DE29516092U1 - Adapter - Google Patents

Adapter

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Description

ADAPTER
Die Erfindung betrifft einen Adapter zum druckdichten Anschluß von Prüfgeräten an Rohrleitungen, Rohrsystemen, Rohrstutzen oder dergleichen.
Seit einiger Zeit sind Prüfgeräte zur Bestimmung der Dichtheit von Rohrleitungen und Rohrsystemen, insbesondere Gasrohren, bekannt.
Derartige Prüfgeräte bestimmen die Konstanz oder die Varianz des Druckes innerhalb des zu untersuchenden Systems.
Dabei muß ein Drucksensor druckdicht mit dem zu überprüfenden Rohrsystem verbunden werden. Hierfür wurden verschiedene Prüfstücke oder Adapter bekannt, welche mit einer Rohröffnung, einem Rohrflansch oder einem Rohrstutzen verbunden werden.
Ausgangsseitig weisen die jeweiligen Adapter Mittel zum Anschließen eines PrüfSchlauches auf, welcher wiederum zum Drucksensor bzw. zum Meßgerät führt.
Bekannte Adapter sind beispielsweise zylindrische oder kegelstumpf art ige Gummistöpsel mit einer Durchgangsöffnung, wobei die Gummikörper eine Gewindestange und eine Flügelmutter umfassen, mit deren Hilfe ein Zusammenpressen in Längsrichtung und damit eine Vergrößerung des ümfanges bzw. des Durchmessers in radialer Richtung möglich wird. Hierdurch kann ein An- oder Einpressen des Gummikörpers in eine entsprechende Rohröffnung erreicht werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß derartige Adapter oder Prüfstücke, insbesondere bei mehrfachem Gebrauch, Undichtigkeiten zeigen und daß auch nur geringe Bewegungen des angeschlossenen Prüfschlauches zu Veränderungen hinsichtlich der Dichtheit im zu überprüfenden Rohrleitungssystem führen.
Letztendlich ist der umfangsmäßige Verstellbereich der einzelnen Adapter nur gering, so daß entsprechend der Vielzahl auf dem Markt befindlichen Rohrleitungen oder Rohrsysteme auch eine große Menge von Adaptern bereitgestellt werden muß.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Adapter zum druckdichten Anschluß von Prüfgeräten an Rohrleitungen, Rohrsystemen, Rohrstutzen oder anderen hinsichtlich ihrer Dichtheit zu untersuchenden Objekten anzugeben, welcher, insbesondere bei längeren Prüfzeiten eine ausreichende Dichtheit ermöglicht und welcher bei häufigem Einsatz keinerlei nennenswerten Verschleiß, welcher die Dichtheit beeinträchtigen könnte, zeigt. Darüber hinaus soll der Adapter möglichst universell einsetzbar sein.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem Gegenstand gemäß den Patentansprüchen 1, 11 oder 12, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen oder Weiterbildungen umfassen.
Dem Grundgedanken der Erfindung folgend, besteht der erfindungsgemäße Adapter in einer ersten Ausführungsform aus einem, vorzugsweise metallischem, Befestigungskörper mit mindestens einem, mit einem Gewinde eines Endes der zu prüfenden Rohrleitung oder des Systems korrespondierenden Gewindeabschnitt. Der Gewindeabschnitt ist von einer Anschlagfläche begrenzt, welche eine Dichtung, insbesondere einen sogenannten Rundring oder Nullring, aufnimmt.
An der dem Gewindeabschnitt gegenüberliegenden Fläche des beispielsweise scheibenartigen Befestigungskörpers wird erfindungsgemäß ein schraub- oder steckbares Schlauchanschlußstück angeordnet. Das Schlauchanschlußstück kann gemeinsam mit dem Befestigungskörper ein integrales Bauelement bilden. Der Befestigungskörper weist mindestens eine im wesentlichen axiale Durchgangsbohrung auf, die vom Gewindeabschnitt durch den Befestigungskörper hin zum Schlauchanschlußstück führt, so daß dann, wenn der Befestigungskörper bzw. der Adapter in ein zu 0 überprüfendes Ende eines Rohrsystems eingeschraubt ist, druckseitig über einen entsprechenden Verbindungsschlauch mit einem Druckmeßgerät verbunden werden kann.
In Ausführungsformen der Erfindung besitzt der Gewindeabschnitt ein Außengewinde oder ein Innengewinde oder eine Kombination aus beiden Gewinden, so daß der Adapter universell verwendbar ist.
Gemäß einem weiteren Grundgedanken der Erfindung wird zur Er-0 höhung der Universialität des Einsatzes des Adapters der Gewindeabschnitt stufenförmig so ausgebildet, daß mehrere abgesetzte, konzentrische Gewindeunterabschnitte mit unterschiedlichem Durchmesser bestehen, wobei die unterschiedlichen Durchmesser auf die Vielzahl möglicher Rohrdurchmesser bzw. der entsprechenden Gewinde derartiger Rohre abgestimmt ist. In einem Übergangsbereich zwischen den einzelnen Unterabschnitten und zugehörigen Anschlagflächen sind Nuten zur Aufnahme von Dichtringen ausgebildet, so daß die gewünschte hohe Dichtheit
beim Einschrauben und Befestigen des Adapters an einem Ende eines Rohrleitungssystems gewährleistet wird.
Einem dritten Grundgedanken der Erfindung folgend kann die stufenförmig ausgebildete Anordnung von Gewindeunterabschnitten beidseitig, d.h. mit unterschiedlichen Durchmessern abgestuft, zum Erhalt einer Vielzahl von Durchmesservarianten ausgebildet sein, wobei in einem vorzugsweise inneren Abschnitt jeweils Befestigungsflächen zum Anordnen eines Schlauchanschlußstückes vorgesehen sind.
Dadurch, daß sich, insbesondere bei der letzten Ausführungsform, eine Vielzahl von unterschiedlichen Gewindedurchmessern an einem einzigen Befestigungskörper realisieren lassen, können Mehrfachadapter zur universellen Verwendung gebildet werden, so daß sich die Anzahl mitzuführender Teile beim operativen Einsatz von Gasdruckprüfgeräten reduziert. Auch bei der letztgenannten Ausführungsform kann der Befestigungskörper mit der Vielzahl von Gewindeabschnitten und Gewindeunterabschnitten gemeinsam mit den Schlauchanschlußstücken ein integrales Bauelement bilden.
Eine weitere Ausführungsform ersetzt die Gewindeabschnitte durch im Durchmesser unterschiedlich ausgebildete sogenannte Bajonettverschlüsse oder besitzt eine Kombination von Bajonettverschlüssen auf der einen Seite und Gewindabschnitten auf der anderen Seite des Befestigungskörpers im Sinne der geforderten universellen Einsetzbarkeit.
0 Es liegt im Sinne der Erfindung, daß im Bereich des Befestigungskörpers oder am Schlauchanschlußstück ein Absperrmittel, insbesondere ein Absperrventil, angeordnet ist, um das zu untersuchende Rohrleitungssystem zunächst mit einem Prüfdruck zu beaufschlagen und dann von der Druckerzeugungseinrichtung zu trennen, so daß sich ein gewünschtes Einschwingverhalten einstellt und sich die Meßzeit insgesamt verringert. Nach einer entsprechenden Beruhigungszeit wird dann am Schlauchanschlußstück der Prüfschlauch befestigt, mit dem Druckmeßgerät ver-
tr
bunden und es erfolgt eine Öffnung des Ventiles zum Bestimmen des zeitlichen Verlaufes des Druckes mit den entsprechenden Rückschlüssen auf die Dichtheit des Systems.
Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung der Mantelumfangsflache eines zylindrischen Befestigungskörpers in Form einer Rändelung, so daß sich ein leichtes manuelles Einschrauben und Anziehen des jeweiligen Adapters realisieren läßt. Zusätzlich oder alternativ können entsprechende ebene Flächen zum Angreifen eines Werkzeuges, z.B. eines Schraubenschlüssels, vorgesehen sein.
Ebenso liegt es im Sinne der Erfindung, den Befestigungskörper zweiteilig auszuführen, wobei der Grundkörper einen Flansch aufweist, welcher mit einer Überwurfmutter mit dem Außengewinde eines zu prüfenden Rohrabschnittes derart zusammenwirkt, daß ein Anpressen des Flansches an das entsprechend ausgebildete Rohrende erfolgt. Im letzteren Fall wird entweder ein Teil des Befestigungskörpers, welcher zum Rohrsystem hin gerichtet wird, mit einem Dichtkonus versehen oder entsprechend dem Durchmesser des oder der zu prüfenden Rohrleitungen sind umlaufende Nuten im Befestigungskörper ausgebildet, wobei der Nutenboden eine Dichtung aufweist, so daß beim Anziehen des Überwurfes die geforderte Dichtheit gegeben ist.
Die letztgenannte Ausführungsform der Erfindung mit im Befestigungskörper konzentrisch angeordneten Nuten zur Aufnahme jeweils eines Endes von Rohren kann auch dann Anwendung finden, wenn sogenannte Einrohrgasleitungen geprüft werden sol-0 len. Derartige Einrohrgasleitungen sind durch zwei ineinandergeführte Rohre gekennzeichnet. Der scheibenartige Befestigungskörper zum Einsatz bei der Prüfung von Einrohrsystemen besitzt dann zwei oder mehrere entsprechend den Abmessungen des Rohrsystems ausgebildete konzentrische Nuten mit entsprechend angeordneten Dichtungen, wobei mit Hilfe eines Überwurfes der Befestigungskörper mit dem jeweiligen Rohrende verbunden und in Preßsitz gebracht werden kann. Zwischen den Nuten befinden sich Schlauchanschlußstücke, die über eine Durch-
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gangsbohrung eine Verbindung mit dem jeweiligen zu untersuchenden Rohrsystem herstellen.
Die Herstellung des scheibenartigen Befestigungskörpers mit konzentrischen Nuten, Durchgangslöchern und Schlauchanschlußstücken ist einfach und kostengünstig. Gegebenenfalls kann auf den Überwurf verzichtet werden, wenn der scheibenartige Befestigungskörper eine umlaufende Auskragung aufweist, die mit einem Außengewinde des jeweiligen Rohrabschnittes des zu überprüfenden Rohrsystemes zusammenwirkt.
Alternativ wird der scheibenartige Befestigungskörper ohne Nuten, sondern mit Bohrungen zur Aufnahme von Schlauchanschlußstücken ausgebildet, welche nach innen teilweise hervorstehen und eine Scheibendichtung verdrehsicher arretieren.
Alles in allem gelingt es mit dem erfindungsgemäßen Adapter eine universelle Vorrichtung bereitzustellen, mit deren Hilfe Prüfgeräte in einfacher Weise an ganz unterschiedlich dimensionierte Rohrleitungen oder Rohrsysteme oder andere druckführende Geräte angeschlossen werden können. Dadurch, daß die Adapter als Mehrfachadapter mit einer Vielzahl von Adaptergewinden oder Bajonettverschlüssen ausgebildet sind, müssen beim operativen Einsatz nur einige wenige Prüfstücke mitgeführt werden. Indem vorhandene Gewinde an entsprechenden Geräten oder Rohrleitungen ausgenutzt werden, ist im Zusammenwirken mit den Anschlagflächen sowie den Dichtmitteln sichergestellt, daß auch bei größeren Meß- und Prüfzyklen keine Meßfehler hervorrufende Undichtheiten im eigentlichen Anschlußbereich auftreten, die zu falschen Rückschlüssen auf den Zustand des jeweiligen Systemes führen können.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
Hierbei zeigen:
Figur la einen Einfachadapter mit Einschraub-Schlauchanschlußstück;
Figur Ib einen Einfachadapter mit integralem Schraubanschlußstück;
Figur Ic eine Ausführungsform für einen Einfacheinschraubadapter zum Einsatz bei einem Gaszähler;
Figur 2a einen Doppelmeßadapter mit Einschraubschlauchanschlußstücken;
Figur 2b eine Teildarstellung eines Doppelmeßadapters mit integralem Schraubanschlußstück;
Figur 3 einen Mehrfachmeßadapter mit abgestuften Gewindeabschnitten und Einschraubschlauchanschlußstück;
Figur 4 einen Doppel-Mehrfachmeßadapter mit beidseitig angeordneten Einschraub-Schlauchanschlußstücken; und Fig. 5 einen Mepadapter für Einrohranschlüsse.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren la bis c ist jeweils ein Einfachmeßadapter gezeigt, welcher aus einem Befestigungskörper 1, beispielsweise aus Metall, besteht. 20
Der Befestigungskörper 1 weist eine umfangsmäßig ausgebildete Rändelung 2 oder nicht gezeigte Flächen zum Angreifen eines Werkzeuges, z.B. eines Schraubenschlüssels, auf.
Ein Gewindeabschnitt 3 ist derartig ausgebildet, daß dieser in ein Innengewinde eines zu prüfenden Rohrleitungssystems bzw. eines Endes einer entsprechenden Rohrleitung eines derartigen Systems eingeschraubt werden kann. Eine Anschlagfläche 4 weist einen Übergangsabschnitt 5 zur Aufnahme einer Dichtung 6, beim 0 gezeigten Beispiel eines Dichtringes auf.
Beim Einschrauben des Befestigungskörpers 1 in einen nicht gezeigten Rohrabschnitt kommt das Rohrende oder ein entsprechender Flansch mit der Dichtung 6 in Kontakt, wobei diese im Übergangsabschnitt 5 einerseits gegen die Anschlagfläche 4, andererseits gegen den entsprechenden Endschnitt des Rohres gepreßt wird, so daß sich die gewünschte dichte Verbindung ergibt.
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An einer dem Gewindeabschnitt 3 gegenüberliegenden Fläche 7 ist eine Sacklochbohrung 8 mit einem Gewinde eingebracht, das der Aufnahme eines Schlauchanschlußstückes 9 dient. Beim gezeigten Beispiel ist zentrisch in der Sacklochbohrung 8 eine Durchgangsbohrung 10 ausgebildet, welche eine Verbindung zum zu untersuchenden Rohrleitungssystem und zur nicht gezeigten Schlauchverbindungsleitung, die wiederum zu einem Druckraeßgerät führt, schafft.
Die Durchgangsbohrung 10 liegt beim gezeigten Ausführungsbeispiel auf der Längsachse 11 des Befestigungskörpers 1, kann jedoch aber auch um einen gewissen Betrag seitlich versetzt angeordnet sien.
Das Schlauchanschlußstück 9 weist einen Überwurfring 12 auf und besitzt eine Mutterfläche 13 zum Einschrauben in die mit einem entsprechenden Gewinde versehene Sacklochbohrung 8. Zum Befestigen des nicht gezeigten Verbindungsschlauches hin zum Druckmeßgerät wird der Überwurfring 12 gelöst und auf einem Befestigungskonus des Schlauchanschlusses 9 aufgeschoben und mittels des Überwurfringes 12 dicht angepreßt.
Der Dichtring 6, der sich im Übergangsabschnitt 5 des Befestigungskörpers 1 befindet, kann beispielsweise als sogenannter Nullring ausgeführt sein.
Figur Ib zeigt einen Einfachmeßadapter im wesentlichen analog demjenigen aus Figur la, jedoch mit dem Unterschied, daß das Schlauchanschlußstück 90 integraler Bestandteil des Befestigungskörpers 1 ist. Über die am Schlauchanschlußstück 90 ausgebildete umlaufende konische Fläche 91 wird ein Ende des Verbindungsschlauches geschoben und unter Nutzung dessen Elastizität unter Erhalt der gewünschten Dichtheit fixiert.
Der Einfachmeßadapter gemäß Figur Ic besitzt ebenfalls ein einschraubbares Schlauchanschlußstück 9, weist aber entgegen den Ausführungsbeispielen nach Figur la und b einen durchmes-
serreduzierten Fortsatz 2 0 auf, an dessen einem Ende der Gewindeabschnitt 3 ausgebildet ist. Analog den Ausführungsformen nach den Figuren la und b ist eine Anschlagfläche 4 sowie ein Übergangsabschnitt 5 zur Aufnahme einer Dichtung 6 vorgesehen. 5
Der Einfachmaßadapter mit durchmesserreduziertem Fortsatz 20 kann in entsprechende Geräte, z.B. Gaszähler mit tiefergelegener Anschlußbohrung, eingeschraubt werden, so daß auch hier die gewünschten Druckmessungen und Dichtheitsprüfungen vorgenommen werden können.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2a und 2b wird von einem Doppelmeßadapter ausgegangen, welcher wiederum einen Befestigungskörper 1 mit umlaufender Rändelung 2 aufweist.
Im Gegensatz zu den voranstehend geschilderten Ausführungsbeispielen sind gegenüberliegende Gewindeabschnitte 3 und 30 mit unterschiedlichem Durchmesser angeordnet. Im übrigen werden bei den Figuren 2a und b für dieselben Elemente die gleichen Bezugszeichen verwendet, wie anhand der Figuren la bis Ic erläutert.
Dadurch, daß auch gegenüberliegende Sacklochbohrungen 8 und 80 vorhanden sind, können jeweils Schlauchanschlußstücke 9 in den Befestigungskörper 1 eingeschraubt werden. Bie einem derartigen Ausführungsbeispiel eines Doppelmeßadapters ist es möglich, durch Auswahl des jeweiligen Gewindeabschnittes 3 oder 30 diesen in unterschiedliche Rohrleitungen einzuschrauben, um 0 dann die entsprechende Verbindung hin zum Druckmeßgerät unter Nutzung des Schlauchanschlußstückes 9 vornehmen zu können.
Auch bei dem Doppelmeßadapter gemäß Figur 2a kann, wie in Figur 2b gezeigt, das Schlauchanschlußstück integral mit dem Befestigungskörper 1 ausgebildet sein, wobei auch hier ein umlaufender Befestigungskonus 91 vorgesehen ist, über den der Verbindungsschlauch geschoben wird, so daß bei Ausnutzung der
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entsprechenden Elastizität zum einen die Befestigung und zum anderen die ausreichende Dichtverbindung gewährleistet ist.
Der Mehrfachmeßadapter gemäß Figur 3 geht von einem Befestigungskörper 1 mit Rändelung 2 aus, besitzt jedoch einseitig orientierte stufenförmig abgesetzte konzentrische Gewindeunterabschnitte mit unterschiedlichem Durchmesser 3, 31, 32, wobei jeweils Übergangsbereiche zwischen den Unterabschnitten Anschlagflächen 4, 41, 42 bilden sowie Nuten bzw. Übergangsbereiche 5, 51, 52 zur Aufnahme entsprechender Dichtringe 6, 61, 62 vorgesehen sind. Am gegenüberliegenden Ende der stufenförmig angeordneten abgesetzten konzentrischen Gewindeunterabschnitte 3, 31, 32 ist wiederum eine Sacklochbohrung 8 mit einem entsprechenden Innengewinde vorgesehen, in die ein Schlauchanschlußstück 9 eingeschraubt werden kann. Ebenso ist eine Durchgangsbohrung 10 zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Rohrsystenm, in das der Mehrfachmeßadapter eingeschraubt ist und dem angeschlossenen Druckmeßgerät vorhanden.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 sind also unterschiedliche Gewinde, abgestimmt auf die jeweiligen Prüflinge, vorhanden, so daß sich entsprechend der jeweiligen Nennweite durch Auswahl des entsprechenden Unterabschnittes der Adapter multifunktional einsetzen läßt.
Der Doppel-Mehrfachmeßadapter gemäß Figur 4 weist nun auf beiden Seiten des Befestigungskörpers 1 Gewindeunterabschnitte 3, 31, 33 und 34 auf. Die Unterabschnitte 3 und 31 bzw. 3 3 und 34, welche gegenüberliegend angeordnet sind, sind stufenförmig 0 abgesetzt im wesentlichen konzentrisch ausgebildet. Ebenso sind Anschlagflächen 41 und 43, 44 mit zugehörigen Dichtungen 6 in entsprechenden Übergangsabschnitten 5, 51 und 53, 54 vorhanden. Analog den übrigen Ausführungsbeispielen sind eine Durchgangsbohrung 10 sowie gegenüberliegende Sacklöcher 8, vorgesehen, die der Aufnahme jeweils eines Schlauchanschlußstückes 9 dienen, wobei die Schlauchanschlußstücke auch als integrales Bauelement, bezogen auf den Befestigungskörper 1, ausgebildet sein können.
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Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sind vielfältige Varianten der Gestaltung der Gewindeunterabschnitte, insbesondere mit Außen- und/oder Innengewinde möglich, wobei die Gewindeform und -art an die zu erwartenden Einsatzfälle, d.h. die zu prüfenden Rohrleitungen und deren Ausführungsformen angepaßt sind.
Alternativ kann anstelle eines Gewindeabschnittes eine an sich bekannte Befestigung mittels Bajonettverschluß vorgesehen sein, die dann mit den zugehörigen Einrichtungen am Ende der jweiligen Rohrleitung, die auf Dichtheit zu überprüfen ist, zusammenwirkt.
In dem Falle, wo ein Material mit elastischen oder teilelastischen Eigenschaften zur Herstellung des Befestigungskörpers verwendet wird, beispielsweise Polytetrafluorethylen, kann auf das Vorsehen einer zusätzlichen Dichtung in Form eines Dichtringes verzichtet werden.
Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist innerhalb des Befestigungskörpers ein Absperrmittel im Sinne eines Absperrventiles vorgesehen oder es ist ein Schlauchanschlußstück mit Absperrventil vorhanden, so daß nach Aufbringen eines Prüfdruckes und Schließen des Ventiles sich das zu vermessende System, insbesondere bezogen auf die Temperatur des eingebrachten Gases, im Verhältnis zur Umgebungstemperatur, einschwingen kann.
In dem Falle, wo sogenannte Einrohrgasleitungen zu überprüfen sind, ist der Befestigungskörper scheibenartig ausgebildet und weist konzentrische Nuten zur Aufnahme des jeweilgen Endes der ineinandergeführten Rohre auf, wobei die Nutenböden Dichtungen, insbesondere Dichtringe, aufweisen.
Der scheibenartige Befestigungskörper ist dann durch ein entsprechendes Gewinde unmittelbar oder mittels eines Überwurfes am jeweiligen Rohrende zu befestigen. Innerhalb der von den
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konzentrischen Nuten gebildeten Zwischenräume im scheibenartigen Befestigungskörper ist mindestens jeweils eine Durchgangsbohrung oder ein Druchgangsloch vorhanden, an dessen einem Ende wiederum ein Sackloch zum Befestigen von Schlauchanschlußstücken vorhanden ist.
Alternativ kann auch hier der scheibenartige Befestigungskörper mit Nuten und Schlauchanschlußstücken als einziges integrales Bauteil ausgebildet sein.
Um den scheibenförmigen Befestigungskörper leichter an einem Einrohrsystem montieren zu können, ist es gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorteilhaft, einen konzentrischen Zentrierdorn mit gegebenenfalls konisch zulaufender Spitze vorzusehen, wobei der Außendurchmesser des Zentrierdornes im wesentlichen dem Innendurchmesser des Innenrohres des Mehrrohrsystems entspricht. Mittels des Zentrierdornes wird dann ein Einführen des scheibenförmigen Befestigungskörpers vorgenommen, wobei dann die jeweiligen Rohrenden in die konzentrischen Nuten eingreifen und durch entsprechende Preßdrücke beim Befestigen an der Rohrleitung die Dichtheit im gewünschten Maße hergestellt wird.
Bei der Ausfuhrungsform eines Einrohrmeßadapters nach Figur ist der Befestigungskörper 1 als Scheibe mit Stanzungen oder Bohrungen 80 ausgebildet. Die Bohrungen 8 0 sind so angeordnet, daß diese mit einem jeweiligen Rohrendbereich 81, 82 korrespondieren. Der Befestigungskörper 1 wird von einer Überwurfmutter 83 seitlich umfaßt und durch Wirkung der Gewinde 84 bei Festdrehen gegen die Rohrenden 85 gepreßt. Eine Dichtscheibe 86 dient dem druckdichten Abschluß und befindet sich auf der Innenseite des Befestigungskörpers 1. Die Dichtscheibe 86 weist zu den Bohrungen 80 kongruente Öffnungen 87 auf. Nach innen gerichtete Verlängerungsabschnitte 88 von Schlauchanschlußstücken 9, die in den Bohrungen 80 fixiert sind, dienen als Verdrehsicherung für die Dichtscheibe 86.

Claims (12)

Ansprüche
1. Adapter zum druckdichten Anschluß von Prüfgeräten an Rohrleitungen, Rohrsystemen, Rohrstutzen oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen Befestigungskörper (1) mit mindestens einem mit einem Gewinde eines Endes der zu prüfenden Rohrleitung korrespondierenden Gewindeabschnitt (3), wobei der Gewindeabschnitt (3) von mindestens einer, eine Dichtung (6) aufnehmenden Anschlagfläche (4) begrenzt ist;
ein an einer dem Gewindeabschnitt (3) gegenüberliegenden Fläche (7) des Befestigungskörpers (1) angeordnetes schraub- oder steckbares Schlauchanschlußstück (9), wobei der Befestigungskörper (1) mindestens eine im wesentlichen axiale Durchgangsbohrung (10) aufweist, welche einen Verbindungskanal zwischen der zu prüfenden Rohrleitung und dem Schlauchanschlußstück (9) bildet.
2. Adapter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der Gewindeabschnitt ein Außengewinde aufweist.
3. Adapter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der Gewindeabschnitt ein Innengewinde aufweist.
4. Adapter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß im Übergangsabschnitt (5) zwischen dem Gewindeabschnitt (3) und der Anschlagfläche (4) eine umlaufende Nut zur Aufnahme eines Dichtringes (6) angeordnet ist.
5. Adapter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Gewindeabschnitt (3) stufenförmig angeordnete, abgesetzte, konzentrische Gewindeunterabschnitte (31, 32, 33, 34) mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist, wobei im Übergangsabschnitt zwischen den Unterabschnitten Anschlagflächen und Nuten zur Aufnahme von Dichtringen ausgebildet sind.
6. Adapter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet , daß die konzentrischen Gewindeunterabschnitte mit jeweils unterschiedlichem Durchmesser beidseitig am Befestigungskörper
(I) ausgebildet sind, wobei im wesentlichen auf der Längsachse
(II) des Befestigungskörpers (1) liegend beidseitig Schlauchanschlußstücke (9) angeordnet sind, so daß der Befestigungskörper (1) mit dem der Rohrleitung jeweils entsprechenden Gewindeabschnitt einer Seite an der Rohrleitung anschließbar und eine Verbindung mit dem Prüfgerät über den jeweils dem ausgewählten Gewindeunterabschnitt gegenüberliegenden Schlauchanschlußstück herstellbar ist.
7. Adapter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
-3-
daß die Schlauchanschlußstücke oder der Befestigungskörper ein Ansperrventil zum Unterbrechen der Durchgangsbohrungsverbindung umfassen.
8. Adapter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Befestigungskörper (1) im wesentlichen eine Zylinderform besitzt, dessen Mantelfläche eine Rändelung (2) und/oder Flächenabschnitte zum Ansetzen eines Werkzeuges aufweist. 10
9. Adapter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß anstelle des oder der Gewindeabschnitte ein oder im Durchmesser unterschiedliche Bajonettverschlüsse oder eine Kombination von Bajonettverschlüssen und Gewindeabschnitten je Befestigungskörper ausgebildet sind.
10. Adapter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Befestigungskörper mit mindestens einem Gewindeabschnitt und mit mindestens einem Schlauchanschlußstück ein integrales Bauteil bildet.
11. Adapter zum druckdichten Anschluß von Prüfgeräten an Rohrleitungen, Rohrsystemen, Rohrstutzen oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen scheibenartigen Befestigungskörper mit konzentrischen Nuten zur Aufnahme jeweils eines Endes von gegebenenfalls ineinandergeführten mehreren Rohren, wobei die Nutenböden Dichtungen aufweisen,
jeweils in einem Abschnitt zwischen den Nuten angeordnete Durchgangsbohrungen zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem jeweiligen Rohr und an der den Nuten gegenüberliegenden Seite des Befestigungskörpers befindliche Schlauchanschlußstücke sowie einen Überwurf zum lösbaren Verbinden des Befestigungskörpers mit einem Ende der Rohrleitung.
-A-
12. Adapter zum druckdichten Anschluß von Prüfgeräten an Rohrleitungen, Rohrsystemen, Rohrstutzen oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen scheibenartigen Befestigungskörper (1) mit beabstandeten Stanzungen oder Bohrungen (80) zur Aufnahme von Schlauchanschlußstücken (9), welche mit Rohrendbereichen (80, 82) von ineinander geführten Rohren korrespondieren, wobei der Befestigungskörper (1) mittels eines Überwurfes (83) unter Zwischenlage einer Dichtscheibe (86) gegen die Rohrendbereiche (81, 82) gepreßt wird und Öffnungen (87) in der Dichtscheibe (86), die mit nach innen gerichteten Verlängerungsabschnitten (88) oder Schlauchanschlußstücke (9) eine Verdrehsicherung bilden.
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