DE29515997U1 - Schlüsselschalter - Google Patents

Schlüsselschalter

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • H01H27/06Key inserted and then turned to effect operation of the switch
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/965Switches controlled by moving an element forming part of the switch
    • H03K17/968Switches controlled by moving an element forming part of the switch using opto-electronic devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/04Casings of cylinder locks

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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

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Beschreibung
Schlüsselschalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen in definierte Schaltstellungen drehbaren Schlüsselschalter, insbesondere für industrielle Steuerungen.
Zugriffsberechtigungen auf industrielle Steuerungen, beispielsweise numerische Steuerungen für Werkzeugmaschinen oder Roboter, können durch Schlüsselschalter realisiert werden, wobei je nach Grad der Berechtigung verschiedene Schaltstellungen vom Bediener auslösbar sind.
Prinzipiell wird mit solchen Schlüsselschaltern zum einen der Zugriff über die passenden Schlüssel-Schließzylinderkombination realisiert. Dann erfolgt durch das Schlüsseldrehen ein Schalten. Je nach Schaltstellung kann mit mehreren mechanisch betätigten Schaltern eine elektrische Codierung erfolgen. Derartige Schlüsselschalter sind jedoch relativ aufwendige Gebilde und ferner ist ein Sichern der elektromechanischen Schalter gegen Umwelteinflüsse, beispielsweise Spritzwasser, nur schwer realisierbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schlüsselschalter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er zum einen technisch einfach gestaltbar ist und zum anderen der elektrische Teil leicht gegen Umwelteinflüsse schützbar ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein mit einem zugehörigen Schlüssel betätigbarer Schließzylinder mit einem Formteil gekuppelt ist, das in den Schaltstellungen eine spezifische berührungslose Beeinflussung mindestens eines Sensors auslöst, wobei jeweils auch ein zugehöriges elektrisches Ausgangssignal generierbar ist.
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Eine erste vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Formteil eine Segmentscheibe und als Sensor mindestens ein Lichtschranken-Sender-Empfänger-Modul vorgesehen ist. Derartige, nach dem Reflexionsprinzip arbeitenden Module haben sich als kostengünstige Elemente auch im rauhen industriellen Einsatz für Schaltzwecke bewährt.
Dadurch, daß das Formteil topfartig ausgebildet ist, wobei die Segmentscheibe den Topfrand abschließt, ist es möglich, daß der Schlüsselschalter zwar in das elektrische Gerät ausreichend tief eindringen kann, daß jedoch die Lichtschranken-Sender-Empfänger-Module auf einer Leiterplatte dicht hinter der Geräteoberfläche montierbar sind.
Eine äußerst einfache Möglichkeit, zum Fixieren der Schaltstellungen ergibt sich dadurch, daß mittels Federelementen und einer Polygonkontur das Formteil in den Schaltstellungen stabilisierbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Dabei zeigen:
FIG 1 eine Gesamtansicht und
FIG 2 ein Detail.
In Form einer Explosionszeichnung ist in der Darstellung gemäß FIG 1 gezeigt, wie ein Schließzylinder 3 durch eine Frontplatte 1 eines elektrischen Gerätes eingesetzt ist, so daß der Schließzylinder 3 in den topfförmigen Körper eines Formteils 2 eindringt, das im montierten Zustand unmittelbar hinter der Frontplatte 1 angeordnet ist. Der Formschluß des Schließzylinders 3 mit dem Formteil 2 kann dabei beispielsweise so erfolgen, daß am Boden des Formteils 2 ein Steg vorgesehen ist, der in eine Nut am in das Formteil 2 eindringenden Schließzylinder 3 eingreift. So überträgt sich
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jede Drehbewegung des Schließzylinders 3, wenn dieser mit einem der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Schlüssel gedreht wird, auf das Formteil 2.
Das topfförmige Formteil 2 weist an seinem Rand eine Segmentscheibe 7 auf, die an der der Frontplatte abgewandten Seite eine lichtreflektierende Oberfläche hat. Im montierten Zustand dringt das Formteil 2 in eine Ausnehmung einer Leiterplatte 6 ein, die hinter der Frontplatte 1 montiert ist. Die Segmentscheibe 7 ist dabei so angeordnet, daß sie in einer Ebene gedreht wird, die unmittelbar über Lichtschranken 5A und 5B liegt, die auf der Leiterplatte 6 montiert sind und auf die reflektierende Oberfläche des Formteils 2 reagieren.
Im Ausführungsbeispiel soll angenommen sein, daß der Schließzylinder 3 vier Schaltstellungen einnehmen kann, die jeweils um 90° zueinander versetzt sind. Zum Fixieren dieser Schaltstellungen dient eine Feder 4 am Formteil 2 und, wie in FIG 2 gezeigt, ein Vierkantstück 8 an der Frontplatte 1. Beim Drehen des Schließzylinders 3 wird also das Formteil 2 mitbewegt und die Feder 4 folgt der Kontur des VierkantStückes 8. Aufgrund des Federdruckes sind dabei vier bevorzugte Schaltstellungen gewährleistet, von denen in der Darstellung gemäß FIG 2 diejenige Schaltstellung gezeigt ist, bei der sowohl die Lichtschranke 5A als auch die Lichtschranke 5B unbeeinflußt sind. Ein Drehen des Schließzylinders 3 um 90° nach rechts würde dazu führen, daß nur die Lichtschranke 5A anspricht, eine weitere Drehung um 90° nach rechts würde dazu führen, daß dann beide Lichtschranken 5A und 5B ansprechen würden und ein nochmaliges Weiterdrehen um 90° würde dazu führen, das nur die Lichtschranke 5B reagiert. Die nächste 90°-Drehung würde dann in die Ursprungslage, wie sie in der Darstellung gemäß FIG 2 gezeigt ist, zurückführen.
Selbstverständlich ist es nicht notwendig, die Elemente des Schlüsselschalters einzeln in die Frontplatte und die
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Leiterplatte einer Steuerung einzuarbeiten, sondern es wäre auch möglich, aus den gezeigten Elementen einen kompletten Schlüsselschalter mit eigens zugeordneter elektrischer Signalgabe zu bilden, der dann als Komplettgerät für die verschiedensten Einsatzzwecke verwendet werden könnte.

Claims (4)

95 G 3 7 Schutzansprüche
1. In definierte Schaltstellungen drehbarer Schlüsselschalter, insbesondere für industrielle Steuerungen, d a durch gekennzeichnet, daß ein mit einem zugehörigen Schlüssel betätigbarer Schließzylinder (3) mit einem Formteil {2) gekuppelt ist, das in den Schaltstellungen eine spezifische berührungslose Beeinflussung mindestens eines Sensors (5A, 5B) auslöst, wobei jeweils auch ein zugehöriges elektrisches Ausgangssignal generierbar ist.
2. Schlüsselschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Formteil (2) eine Segmentscheibe und als Sensor mindestens ein Lichtschranken-Sender-Empfänger-Modul (5A, 5B) vorgesehen ist.
3. Schlüsselschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Formteil (2) topfartig ausgebildet ist, wobei die Segmentscheibe den Topfrand abschließt.
4. Schlüsselschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Federelementen (4) und einer Polygonkontur (8) das Formteil
(2) in den Schaltstellungen stabilisierbar ist.
DE29515997U 1995-10-09 1995-10-09 Schlüsselschalter Expired - Lifetime DE29515997U1 (de)

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