DE29514109U1 - Verkaufsaufsteller mit Aufsatz - Google Patents
Verkaufsaufsteller mit AufsatzInfo
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- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
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- A47F5/11—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
- A47F5/112—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
- A47F5/114—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material in the form of trays with a base
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- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
- Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)
Description
HANSMANN ..# KLIGKOW...JfciANSMANN
PATENTANWÄLTE; J "· .· , ^UI?OjySAtf «AVß&JT ATTORNEYS
DIPL.-ING. DIERK HANSMANN · DS^JNtJ^HANS.ftENNINO KWOKOW ■ GEORG HANSMANN(tl977)
JESSENSTRASSE 4 · 22767 HAMBURG · TEL. (040) 38 24 57/3 89 84 45 · FAX (040) 3 89 35
G.5694
Anmelderin: CDE Commerce Display Norbert Eichler GmbH Winsbergring 2, D-22525 Hamburg
Verkaufsaufsteller mit Aufsatz
Die Neuerung bezieht sich auf einen Verkaufsaufsteller aus Karton, Wellpappe oder ähnlichen Materialien, bestehend
aus einem Sockel mit einem getrennten Aufsatz zur Warenaufnahme in Form eines Trays oder einer
Schütte, wobei mindestens der Sockel für den Versand als Faltelement aus miteinander verbundenen, genuteten
Wandteilen gebildet ist.
Bei Verkaufsaufstellern dieser Art besteht zum einen das Problem, daß die Sockel mit den darauf aufzusetzenden
Aufsätzen im aufgestellten Zustand sicher verbunden sein müssen, um ein Herabkippen des Aufsatzes und
Herabfallen der Ware zu verhindern. Ein weiteres Problem ergibt sich dadurch, daß es möglich sein muß,
vor Ort im Handel den Sockel samt Aufsatz durch einen
Deutsche Bank AG 65 49 844 (BLZ 200-TOO OO) ·■· · Po«gircJairft#?Iaml5{irg«4234-206 (BLZ 200 100 20)
Mitarbeiter allein mit wenig Aufwand möglichst mit einem Griff zu versetzen, ohne daß beim Transport der
Aufsatz vom Sockel oder die Ware vom diese aufnehmenden Aufsatz herunterfällt. Dieses Problem ist verstärkt bei
Aufsätzen gegeben, die in Schräglage auf den Sockel aufgesetzt werden. Ferner besteht die Anforderung, alle
Teile des Aufstellers flachliegend und damit platzsparend lagern und versenden zu können.
Es ist bereits zum einen bekannt, den Sockel und den Aufsatz fest durch Klebungen miteinander zu verbinden.
Damit wird ein Herunterfallen des Aufsatzes und damit der Ware vom Sockel verhindert. Diese Ausbildung hat
jedoch den Nachteil, daß die Verarbeitung durch den anfallenden Arbeitsgang für die Verklebung und das erforderliche
Zusammenbringen der beiden getrennt gefertigten Einzelteile teurer ist. Außerdem erweist sich
ein Entfalten des Sockels durch eine Person allein schon nach kurzer Lagerzeit als sehr problematisch, da
der Sockel die Tendenz zeigt, in der gefalteten Form zu verharren.
Weiterhin ist es bekannt, den Aufsatz und den Sockel nicht zu verbinden, sondern den Aufsatz lediglich lose
auf den Sockel aufzusetzen. Diese Ausbildung hat jedoch den Nachteil, daß der Aufsatz auf dem Sockel relativ
leicht verrutscht und ein Herunterfallen der Ware nach sich ziehen kann. Dieses ist verstärkt dann der Fall,
wenn der Aufsatz in einer Schräglage auf dem Sockel aufliegt.
Bei dem gegenwärtigen Stand der Technik gibt es daher nur die Alternative zwischen einem zwar stabilen, dafür
aber teuereren und schwierig aufzustellenden mit dem
Aufsatz durch Klebung verbundenen Sockel oder einer preiswerteren Lösung ohne jede Verbindung, die jedoch
den Nachteil des Abrutschens des Aufsatzes hat.
Die Aufgabe der Neuerung ist es, die Stabilität der Verbindung von Sockel und Aufsatz zu verbessern und
eine einfache Verbindung der Teile zu ermöglichen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß dadurch,
daß der Sockel eine Auflagerfläche für den Aufsatz aufweist
und die Auflagerfläche und/oder die korrespondierende Grundfläche des Aufsatzes eine rutschhemmende
Beschichtung wenigstens über Teilbereiche aufweist.
Durch die rutschhemmende Beschichtung wird erreicht, daß der Aufsatz auch beim Transport innerhalb des Aufstellortes
oder bei sonstigen leichteren Berührungen nicht auf der Auflagerfläche verrutscht. Dabei können
der Aufsatz und der Sockel getrennt gefertigt werden und brauchen nicht, wie bei der festen Verklebung, im
Laufe der Produktion in einem zusätzlichen Arbeitsgang zusammengeführt und paßgenau verklebt zu werden. Dies
führt zu einer gegenüber der festen Verklebung sehr viel kostengünstigeren Produktionsmöglichkeit, ohne daß
der Nachteil des leichten Verrutschens gegeben ist. Dabei ist es ausreichend, wenn die Auflagerfläche nur
etwa die Hälfte der Sockeltiefe beträgt, wodurch zusätzlich der Vorteil der Materialersparnis gegeben ist.
Durch eine korrespondierende Beschichtung auf der aufliegenden Fläche des Aufsatzes und dem Sockel ist eine
Erhöhung der Rutschhemmung gewährleistet. Eine günstige Ausbildung wird dadurch geschaffen, daß die rutschhemmende
Beschichtung durch Streifen-Ausbildungen gebildet ist.
Hierbei wird vorgeschlagen, daß die Streifen-Ausbildungen in Quer- und/oder Längsrichtung angeordnet sind.
Zur einfachen Herstellung einer rutschhemmenden Beschichtung ist vorgesehen, daß die Streifen-Ausbildungen
als rutschhemmende Beschichtung durch Hotmelt-Kleber gebildet sind.
Ferner wird vorgesschlagen, daß die Auf lager fläche des
Sockels durch eine abgewinkelte Vorderkante über korrespondierende Aussparungen in Seitenwände des Sockels
fixierbar einsetzbar sind.
Durch die umzulegende Auflagerfläche mit ineinander
greifenden Aussparungen in der abgelenkten Vorderkante der Auflagerfläche und in den Seitenwänden des Sockels
wird erreicht, daß der flachliegend angeliefert Sockel mit wenigen Handgriffen aufgestellt und in Form stabilisiert
werden kann.
Zur praktischen Handhabung ist vorgesehen, daß die Seitenwände im oberen Bereich Grifflöcher aufweisen.
Die vorgesehenen Grifflöcher in den Seitenwänden des Sockels erleichtern den Transport, ohne daß Sockel und
Auflage erst getrennt transportiert und dann wieder zusammengesetzt werden müssen. Außerdem wird das
Zentrieren des Aufsatzes auf dem Sockel erleichtert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen zum Teil entfalteten Sockel,
Fig. 2 einen entfalteten Sockel vor Montage und Festlegung einer Auflagerfläche über
korrespondierende Aussparungen,
Fig. 3 einen Sockel mit im Abstand zugeordneten, aufzusetzenden Tray,
Fig. 4 einen Sockel mit aufgesetztem Tray in der Verkaufsstellung und
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Sockels mit Tray gemäß Fig. 4.
Der dargestellte Verkaufsaufsteller ist als Faltanordnung ausgebildet und besteht aus einer Vorderseite
6, einer Rückseite 9 und zwei in Längsrichtung genuteten Seitenwänden 8, die am oberen Ende der Nutlinie 7
schlitzförmige Aussparungen 5 aufweisen. Eine Auflagerfläche 1 ist durch eine abzuknickende Verlängerung der
Vorderkante 6 gebildet, deren vordere Kante 2 über eine Nut 4 abgelenkt wird. An ihren beiden Außenseiten
besitzt die vordere Kante 2 schlitzförmige Aussparungen 3. Die Auflagerfläche 1 weist in dieser Ausbildung eine
streifenförmige rutschhemmende Beschichtung 10 in Querrichtung auf.
Zum Aufrichten des Sockels werden die im flachliegenden
Zustand im 180°-Winkel aufeinanderliegenden Teile 8a und 8b der Seitenwände 8 in der Nutlinie 7 auseinandergezogen,
die auf der Vorderseite 6 im 180°-Winkel aufliegende Auflagerfläche des Sockels um ca. 270°
verschwenkt, und nach einer Ablenkung der Vorderkante 2 der Auflagerfläche 1 um ca. 90° die an der Vorderkante
befindlichen Schlitze 3 in die korrespondierenden Schlitze 5 an den Seitenwänden 8 des Sockels eingesteckt.
Danach wird der Aufsatz 12 in Form eines Trays mit Crowner 13 mit seiner Grundfläche 14 als Auflagerfläche
auf die Auflagerfläche 1 des Sockels aufgesetzt und somit rutschfest angeordnet.
Durch in den Seitenwandungen 8 angeordnete Grifflöcher
11 wird ein beidhändiger Transport des kompletten Verkaufsaufstellers
und das Zentrieren des Trays 12 auf der Auflagerfläche 1 des Sockels erleichtert.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Streifenausbildung
10 in Längsrichtung anzuordnen oder eine Kombination in Quer- und Längsrichtung vorzusehen. Die
rutschhemmende Beschichtung kann ferner auch am Aufsatz
12 angeordnet werden bzw. auf Sockel und Aufsatz 12 angebracht sein. Es ist alternativ auch eine flächige
rutschhemmende Beschichtung bzw. eine punktuelle Anordnung einsetzbar.
• · ♦ ·
Claims (6)
- HANSMANN,,.·, KLICJCO.W.«.JiANSMANNPATENTANWÄLTE· · *- .· .4u4Ö?16a>I JBA-T^SsTT ATTORNEYSDIPL.-ING. DIERK HANSMANN · Dft,-JNd*HAN£.fiE^NINa*CIiI<GKOW · GEORG HANSMANN(tl977) JESSENSTRASSE 4 · 22767 HAMBXJRG · TEL. (040) 38 24 57/3 89 84 45 ■ FAX (040) 3 89 35G.5694Anmelderin: CDE Commerce Display Norbert Eichler GmbH
Winsbergring 2, D-22525 HamburgSchutzansprüche1. Verkaufsaufsteller aus Karton, Wellpappe oder ähnlichen Materialien, bestehend aus einem Sockel mit einem getrennten Aufsatz zur Warenaufnahme in Form eines Trays oder einer Schütte, wobei mindestens der Sockel für den Versand als Faltelement aus miteinander verbundenen, genuteten Wandteilen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel eine Auflagerfläche (1) für den Aufsatz (12) aufweist und die Auflagerfläche (1) und/oder die korrespondierende Grundfläche (14) des Aufsatzes (12) eine rutschhemmende Beschichtung (10) wenigstens über Teilbereiche aufweist.Deutsche Bank AG 65 49 844 (BLZ ZCXfTUO CfCT) *·* * Po*d%irdamV£lam&urg*4234-206 (BLZ 2OO 100 20) - 2. Verkaufsaufsteller nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß die rutschhemmende Beschichtung durch Streifen-Ausbildungen (10) gebildet ist.
- 3. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen-Ausbildungen (10) in Quer- und/oder Längsrichtung angeordnet sind.
- 4. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen-Ausbildungen (10) als rutschhemmende Beschichtung durch Hotmelt-Kleber gebildet sind.
- 5. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerfläche(1) des Sockels durch eine abgewinkelte Vorderkante(2) über korrespondierende Aussparungen (3,5) in Seitenwände (8) des Sockels fixierbar einsetzbar sind.
- 6. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (8) im oberen Bereich Grifflöcher (11) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29514109U DE29514109U1 (de) | 1995-09-02 | 1995-09-02 | Verkaufsaufsteller mit Aufsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29514109U DE29514109U1 (de) | 1995-09-02 | 1995-09-02 | Verkaufsaufsteller mit Aufsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29514109U1 true DE29514109U1 (de) | 1995-11-16 |
Family
ID=8012540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29514109U Expired - Lifetime DE29514109U1 (de) | 1995-09-02 | 1995-09-02 | Verkaufsaufsteller mit Aufsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29514109U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2769819A1 (fr) * | 1997-10-20 | 1999-04-23 | Yves Hetroy | Plateau de presentation |
-
1995
- 1995-09-02 DE DE29514109U patent/DE29514109U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2769819A1 (fr) * | 1997-10-20 | 1999-04-23 | Yves Hetroy | Plateau de presentation |
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R207 | Utility model specification |
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Effective date: 19981127 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
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