DE29513943U1 - Transport- und Bereitstellungsvorrichtung für Behälter - Google Patents

Transport- und Bereitstellungsvorrichtung für Behälter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/40Elements for spacing platforms from supporting surface
    • B65D19/42Arrangements or applications of rollers or wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

TRANSPORT- UND BEREITSTELLUNGSVORRICHTUNG FÜR BEHÄLTER
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Transport- und Bereitstellungsvorrichtung für Behälter, die von einem Behälterlagerregal zu einem Verbauort zu transportieren sind, an dem die Behälter bereitgestellt und die im Behälter befindlichen Teile dem Behälter entnommen und verbaut werden. Eine solche Transport- und Bereitstellungsvorrichtung wird beispielsweise bei der Fließbandmontage eingesetzt, wo Baugruppen o. dgl. in Behältern in einem Hochregallager untergebracht sind und zum Verbauort an den Montageort gebracht werden müssen.
Bisher werden solche Behälter von einem Regalbediengerät dem Regailager entnommen; das Regalbediengerät gibt den entnommenen Behälter auf eine Auslagerförderbahn ab. Der Transport der Behälter außerhalb des Lagers erfolgt nach dem Stand der Technik über die bekannte Behälterfördertechnik.
Die Anwendung der Behälterfördertechnik außerhalb des Lagers ist jedoch insbesondere dann vergleichsweise aufwendig, wenn vom Behälterlager zum Verbauort über eine längere Strecke transportiert werden muß. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine alternative Lösung für den Behältertransport aufzuzeigen, die insbesondere auch für lange Transportstrecken außerhalb des Lagers geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen gelöst durch eine Transport- und Bereitstellungsvorrichtung für Behälter, die ein Regal für mehrere Behälter umfaßt, in das die Behälter jeweils einzeln einführbar und einzeln entnehmbar gelagert sind, wobei das Regal an seiner Unterseite mit einem palettenähnlichen Unterbau und/oder Rollen bzw. Rädern versehen ist.
Die Rastermaße des Regals sind hierbei an die Rastermaße des Behälterlagerregals angepaßt, so daß über ein Regalbediengerät die Behälter direkt aus dem Lagerregal in das Regal der erfindungsgemäßen Vorrichtung (im folgenden "multifunktionales Bereitstellungs-Rack" oder auch nur "Rack" genannt) geladen bzw. hiervon in das Lagerregal geladen werden können.
Weiterhin ist es auch möglich, das multifunktionaie Bereitstellungs-Rack mittels Pushereinheiten mechanisch zu be- und entladen, d.h. Einzelbehälter aus dem muitifunktionalen Bereitstellungs-Rack zu entnehmen bzw. in dieses hineinzubefördem.
Aufgrund des palettenähnlichen Unterbaus ist das erfindungsgemäße multifunktionale Bereitstellungs-Rack sowohl für Rollenförderer als auch für Kettenförderer fördertechnikgeeignet. Auch kann das erfindungsgemäße multifunktionaie Bereitstellungs-Rack mittels herkömmlicher Palettenfördertechnik in Quer- oder Längsrichtung gefördert werden. Schließlich ist das multifunktionale Bereitstellungs-Rack auch mittels Gabelstapler transportierbar.
Falls das erfindungsgemäße "multifunktionale Bereitstellungs-Rack (gegebenenfalls zusätzlich) Rollen aufweist bzw. das an seiner Unterseite mit einem palettenähnlichen Unterbau versehene Regal auf einem fahrbaren Untersatz aufsitzt, gewinnt es zusätzlich an Mobilität und kann beispielsweise auch mitteis eines Transportfahrzeugs gezogen werden. Sind in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung zusätzlich Kupplungseinrichtungen zum Kuppeln mehrerer multifunktionaler Bereitstellungs-Racks vorgesehen, so ist zusätzlich eine Zugbildung möglich; solche Züge können dann über lange Strecken beispielsweise mittels eines Schleppers gezogen werden.
Das erfindungsgemäße multifunktionale Bereitstellungs-Rack mit palettenähnlichem Unterbau kann im Bereich des Lagers mit herkömmlicher Palettenfördertechnik transportiert werden, und größere Strecken zwischen dem Lager und dem Verbauort können mit einem Transportfahrzeug überwunden werden, auf das
mehrere multifunktionale Bereitstellungs-Racks (beispielsweise mittels Gabelstapler) aufgeladen sind oder das, für den Fall, daß die multifunktionalen Bereitstellungs-Racks mit Rollen versehen sind, einen Zug von mehreren miteinander gekoppelten multifunktionalen Bereitstellungs-Racks zieht. Am Verbauort können die einzelnen multifunktionalen Bereitsteilungs-Racks beispielsweise wieder mittels Gabelstapler zum jeweiligen Montageplatz gebracht und abgesetzt werden.
Am Montageplatz können die einzelnen Behälter in einfachster Weise durch Herausziehen aus dem Regal entnommen werden. Die leeren Behälter können wieder in das multifunktionale Bereitstellungs-Rack eingesetzt werden. An den Verbauorten ist somit kein Leerbehälterhandiing vonnöten. Weiterhin ist durch das Bereitstellen von Behältern im multifunktionalen Bereitstellungs-Rack nur ein minimaler Platzbedarf erforderlich, der ansonsten nur durch Stapeln bzw. Nebeneinanderstellen von Behälterstapeln erreichbar wäre, im Gegensatz zu gestapelten Behältern hat man im Falle des erfindungsgemäßen multifunktionalen Bereitstellungs-Racks jedoch auf jeden einzelnen Behälter unmittelbaren Zugriff.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung sind an den einzelnen Behältern sowie am multifunktionalen Bereitstellungs-Rack Kennzeichnungen in Form von Barcode und/oder Klartext vorgesehen, um eine genaue Identifizierung bzw. Verfolgung jedes einzelnen muitifunktäonalen Bereitstellungs-Racks sowie deren Behälter in einem Lagersystem bzw. im Materialfluß zu ermöglichen.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn eine Sicherungseinrichtung zum Sichern der in das Regal eingeschobenen Transportstellung der Behälter vorgesehen ist, um ein Herausrutschen der Behälter aus dem Regal während des Transports zu vermeiden. Eine solche Sicherungseinrichtung kann beispielsweise eine manuell betätigbare Verriegelungseinrichtung an beiden Stirnseiten des Regals sein.
Wie weiter oben erwähnt, ist die Rasterung des Regals des muitifunktionalen Bereitstellungs-Racks der Rasterung des Behälterlagerregals angepaßt. Diese wiederum richtet sich nach den Abmessungen der Behälter. Eine übliche Stan-
dardgröße hierfür ist eine Breit von 40 cm und eine Tiefe von 60 cm. Für die Höhe des Behälters sind beispielsweise 20 cm üblich, wobei die Höhenrasterung des Behälterlagerregals (Kleinteiieiager) und dementsprechend auch die Höhenrasterung des Regais des multifunktionalen Bereitstellungs-Racks in etwa die Behäiterhöhe zuzüglich 10 cm, also 30 cm beträgt. Prinzipien sind jedoch auch andere Behäitermaße denkbar, soweit die entsprechenden Behälter in einem automatischen Kleinteüelager gelagert und auf herkömmlicher Fördertechnik gefördert werden können.
!n einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Regal des multifunktionalen Bereitstellungs-Racks so ausgebildet, daß es insgesamt 15 Behälter insbesondere mit einer Breit von 40 cm und einer Tiefe von 60 cm und vorzugsweise mit einer Höhe von 20 cm aufnimmt, wobei das Höhenrastermaß etwa 30 cm beträgt. Insbesondere sind im erfindungsgemäßen multifunktionalen Bereitsteiiungs-Rack je drei Behälter nebeneinander in fünf Ebenen übereinander angeordnet. Eine solche Anordnung ist zum einen unter ergonomischen Gesichtspunkten besonders vorteilhaft und zum anderen wird erreicht, daß die erforderliche Anzahl von Behältern innerhalb des zur Verfügung stehenden Zeitfensters am Verbauort unter Verwendung einer minimalen Anzahl von Transportfahrzeugen bereitgestellt werden kann.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in der mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen in halbschematischer Darstellung:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht zur Erläuterung des Transports der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht einer an einen Verbauort verbrachten Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4a bzw. 4b zwei Seitenansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zusätzlichem fahrbarem Untersatz,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines aus Vorrichtungen gemäß Fig. 4a und 4b gebildeten Zugs,
Fig. 6a bzw. 6b zwei Seitenansichten eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 7 eine Seitenansicht eines aus Vorrichtungen gemäß Fig. 6a bzw. 6b gebildeten Zugs.
Es wird zunächst auf Fsg. 1 Bezug genommen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung, also das multifunktionale Bereitstellungs-Rack oder kurz Rack ist in Fig. 1 insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet und umfaßt ein Regal 12 und einen paiettenähnüchen Unterbau 14, auf dem das Regal 12 fixiert ist, so daß das Rack 10 insgesamt eine einstückige Handhabungseinheit ist. Der Unterbau 14 und das Regal 12 sind in stabiler Stahibauweise gefertigt. Das Regal 12 umfaßt vertikale Ständer 16, die am Unterbau 14 befestigt sind und an ihren oberen Enden mittels horizontalen Querträgern 18 verbunden sind. Paare von L-förmigen Auflagewinkeln 20a, 20b sind an den Ständern 16 befestigt, wobei jedes Paar von Auflagewinkeln zur Aufnahme eines Behälters 22 dient.
Die Anordnung der vertikalen Ständer 16 sowie der Aufiagewinkel 20a, 20b ist derart, daß ein Regal für insgesamt 15 Behälter 22 zur Verfügung steht, wobei jeweils drei Behälter in einer Reihe und fünf Reihen übereinanderliegend angeordnet sind. Das hierdurch entstehende Rastermaß ist den Abmessungen der Behälter 22 angepaßt. Die Behälter weisen eine Breite von 40 cm, eine Tiefe von 60 cm und eine Höhe von 20 cm auf, wobei das Höhenrastermaß des Regals 12 30 cm
beträgt. Die Grundfläche des Regals 12 beträgt 145 &khgr; 60 cm, während die Grundfläche des palettenähnlichen Unterbaus 145 &khgr; 70 cm beträgt, die sich gegenüberliegenden Längsseiten des Regals also um jeweils 5 cm überragt. Die Höhe des palettenähnlichen Unterbaus 14 beträgt 15 cm, die Höhe der Ständer 160 cm. Der vertikal gemessene Griffbereich der Behälter 22 beträgt somit 120 cm, was unter ergonomischen Gesichtspunkten günstig ist.
An den schmalen Stirnseiten des Regals 12 sind Griffbüge! 24 befestigt, um das Rack bei Bedarf besser von Hand führen bzw. lenken zu können.
Am palettenförmigen Unterbau 14 ist eine Kennzeichnung 26 angebracht, die, beispielsweise über alphanumerisches Zeichen oder einen Barcode, das jeweilige Rack identifiziert. Weiterhin ist an jedem Behälter 22 an dessen Vorderseite eine Kennzeichnung 28 angebracht, die den jeweiligen Behälter identifiziert. Ein weiteres, auf dem Behälter 22 vorgesehenes Kennzeichnungsfeld ist mit der Bezugsziffer 30 bezeichnet; hier können beispielsweise auch Ident-Papiere untergebracht werden.
Fig. 2 dient lediglich der beispielsweisen Erläuterung, wie die leeren oder mit Behältern 22 bestückten Racks transportiert werden können. Säe können beispielsweise mittels eines Gabelstaplers 32 aufgenommen und auf Förderbahnen 34 abgesetzt werden. Sie können über Förderbahnen bekannter Art (beispielsweise Rollenförderer oder Kettenförderer) zwischen Be- und Entladestationen transportiert werden und insbesondere auch auf Transportfahrzeuge 36 geladen werden. Die Transportfahrzeuge 36 befördern dann beispielsweise die beladenen Racks 10 rasch über verhältnismäßig lange Strecken vom Lager zur Montage, wo die Racks dann wieder vom Transportfahrzeug 36 entladen werden und, beispielsweise mittels Gabelstapler, am Montageplatz (Verbauort) abgesetzt werden.
Fig. 3 zeigt die Situation, in der ein Rack 10 am Montageort in seiner Bereitstellungsposition abgesetzt ist. Alle im Rack 10 befindlichen Behälter 22 sind ein-
zein zugänglich und können nach Belieben entnommen und wiedereingesetzt werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4a und 4b entspricht im wesentlichen demjenigen gemäß Fig. 1, so daß zur Vermeidung von Wiederholungen auf die diesbezügliche Beschreibung verwiesen wird. Zusätzlich umfaßt die Vorrichtung hier einen fahrbaren Untersatz 38, auf dem der palettenähnüche Unterbau 14 samt Regal 12 aufsitzt, wodurch eine zusätzliche Mobilität des Racks erreicht werden kann. Die Auflagefläche des fahrbaren Untersatzes 38 entspricht im wesentlichen der Grundfläche des paiettenähnlichen Unterbaus 14. Weiterhin ist an der vorderen bzw. hinteren Stirnseite des Racks 10 bzw. des Regals 12 eine in Fig. 4a bzw. 4b lediglich stilisierte Kupplungseinrichtung 40a, 40b vorgesehen, so daß, wie aus Fig. 5 ersichtlich, mehrere Racks zu einem Zug gekuppelt und von einem Transportfahrzeug 36 geschleppt werden können. Auch auf diese Weise ist es möglich, die Racks in einfacher Weise schnell über vergleichsweise große Strecken zu transportieren.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6a und 6b entfällt der palettenförmige Unterbau. An dessen Stelle sind die Ständer 16 des Regais 12 an einer Basisplatte 42 befestigt, an deren Unterseite die Rollen 44 montiert sind. Während somit im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4a und 4b das Regal 12 samt hieran einstückig befestigtem palettenähnlichem Unterbau 14 vom fahrbaren Untersatz 38 abgehoben und entfernt werden kann, ist im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 6a und 6b das Regal 12 mit über die Basispiatte 42 hieran fest montierten Rollen 44 versehen.
Fig. 7 veranschaulicht wiederum die Bildung eines Zuges aus Racks gemäß Fig. 6a und 6b, gezogen von einem Transportfahrzeug 36.
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Bezuqszeichenliste
10 Rack
12 Rega!
14 palettenähnlicher Unterbau
16 Ständer
18 Querträger
20a Auflagewinkel
20b Auflagewinkel
22 Behälter
24 Griffbügel
26 Kennzeichnung
28 Kennzeichnung
30 Kennzeichnung
32 Gabelstapier
34 Förderbahnen
36 Transportfahrzeug
38 fahrbarer Untersatz
40a Kupplungseinrichtung
40b Kupplungseinrichtung
42 Basisplatte
44 Rollen

Claims (19)

Ansprüche
1. Transport- und Bereitstellungsvorrichtung für Behälter, die von einem Behälterlagerregal zu einem Verbauort zu transportieren sind, an dem die Behälter bereitgestellt und die im Behälter befindlichen Teile dem Behälter entnommen und verbaut werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Regal (12) für mehrere Behälter (22) umfaßt, in welchem die Behälter (22) jeweils einzeln einführbar und einzeln entnehmbar gelagert sind, und daß das Regal (12) an seiner Unterseite mit einem palettenähnlichen Unterbau (14) und/oder Rollen (44) bzw. Rädern versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Unterseite mit einem palettenähnlichen Unterbau (14) versehene Regal (12) auf einem fahrbaren Untersatz (38) aufsitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kupplungseinrichtung (40a, 40b) zum Kuppeln mehrerer Transport- und Bereitstellungsvorrichtungen (10) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (22) eine Grundfläche von etwa 40 &khgr; 60 cm aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (22) eine Höhe von etwa 12 bis 42 cm, vorzugsweise von etwa 20 cm aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Regalebene zwei bis sechs, vorzugsweise drei Behälter (22) nebeneinanderliegend angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Regal (12) drei bis zwölf, vorzugsweise vier bis sechs Einschubebenen umfaßt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Regal (12) ein Höhenraster von etwa 30 cm aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Regal (12) zur Aufnahme von fünfzehn Behältern (22) ausgebildet ist, und zwar jeweils drei nebeneinanderliegenden Behälter (22) in fünf übereinanderliegenden Ebenen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen übereinander angeordneten Behältern (22) ein freier Eingriffsraum mit einer Höhe zwischen 5 und 15 cm, vorzugsweise von etwa 10 cm vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (22) im Regal (12) auf Führungsschienen (20a, 20b) verschieblich gelagert sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sicherungseinrichtungen zum Sichern der in das Regal (12) eingeschobenen Transportstellung der Behälter (22) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite eines jeden Behälters (22) eine Aufnahmeeinrichtung für Ident-Papiere vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite eines jeden Behälters (22) mindestens eine
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behälterspezifische Kennzeichnung (28) gegebenenfalls austauschbar angebracht ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Regal (12) oder am palettenähnüchen Unterbau (14) mindestens eine regalspezifische Kennzeichnung (26) angebracht ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung (26, 28) einen Barcode umfaßt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Regal (12) einschließlich des palettenähnüchen Unterbaus (14) in Stahlbauweise gefertigt ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Regal (12) und der palettenähnliche Unterbau (14) einstückig ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder an beiden schmalen Stirnseiten des Regals (22) je ein Griffbügel (24) befestigt ist.
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