DE29513041U1 - Elektrische Steckvorrichtung - Google Patents
Elektrische SteckvorrichtungInfo
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Description
R. 29327
09.08.95 Gf/Br
09.08.95 Gf/Br
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart 10
Elektrische Steckvorrichtung
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Steckvorrichtung nach der Gattung des Anspruchs 1. Durch die
DE 3 6 45 179 C2 ist eine gattungsgemäße Steckvorrichtung bekannt. Die Steckvorrichtung besteht aus zwei
zusammenfügbaren Steckverbinderteilen, einem Stecker, der beispielsweise ortsfest an einem Aggregat einer
Brennkraftmaschine in Form einer Messerleiste angebracht sein kann, und einem Gegenstecker, der als bewegliches Teil
am Ende eines Kabelbaums, der beispielsweise zu einem Steuergerät führt, angeschlagen sein kann.
Als Hilfmittel zum Fügen oder Trennen der Steckvorrichtung ist bei dem Gegenstecker ein senkrecht zur Steck- und
0 Trennrichtung verschiebbar angeordneter, U-förmig ausgebildeter Schieber verwendet, der von einem Steg aus
sich erstreckende parallele Schenkel aufweist, die durch Führungsöffnungen an einer der Querseiten des Gegensteckers
einführbar ist.
Ausgehend von einer Offenstellung, die eine der beiden
Betriebsstellungen des Schiebers bildet, in der die Schenkel nur über eine Teillänge durch die Führungsöffnungen geführt
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sind und in der der Stecker und der Gegenstecker zur Kontaktierung einander zuordenbar sind, ist der Schieber in
die andere Betriebsstellung, die Schließstellung, verschiebbar. Dabei wird ein an dem Stecker angebrachter
Vorsprung in der Art eines Kulissensteins als Verriegelungselement in einer schräg zur Steckrichtung
ansteigenden Kulisse des Schiebers als Gegenverriegelungselement verschoben und dadurch Stecker und
Gegenstecker reversibel zusammengeführt und gehalten.
In der DE 40 15 092 C2 ist als Mittel zum Verriegeln oder Lösen einer koppelbaren elektrischen Steckvorrichtung mit
einem Stecker als Steckerelement und einem Gegenstecker als Buchsenelement ein Verriegelungselement, das als eine
Rasthülse ausgebildet ist, beschrieben. Beim unmittelbaren achsgleichen Zusammenführen des Steckers und des
Gegensteckers wird die am Stecker gelagerte Rasthülse rückfederungsfähig aufgespreizt und gelangt bei Erreichen
der Schließstellung der Steckvorrichtung mit einer Ausnehmung in Formschluß mit einem als Wulst ausgebildeten
Gegenverriegelungselement des Gegensteckers. Durch die Rückfederung des Verriegelungselements ist dieser Formschluß
gesichert. Erst durch ein erneutes Aufspreizen des Verriegelungselements entgegen seiner Rückstellkraft kann
der Gegenstecker wieder von dem Stecker getrennt werden.
Bei solchermaßen unterschiedlich gestalteter Verriegelungselemente der beiden beschriebenen Stecker ist
es nicht möglich, diese wechselseitig mit dem jeweiligen 0 Gegenstecker der anderen Steckvorrichtung zu kombinieren.
Bilden diese Stecker jedoch das Anschlußteil eines Aggregats, beispielsweise eines Luftmengenmessers in einem
Kraftfahrzeug, so kann dieses Aggregat von dem Hersteller
nicht einheitlich gefertigt werden, wenn die Anwender, insbesondere Kraftfahrzeugproduzenten, unterschiedlich
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gestaltete Gegenstecker verwenden. Der Hersteller muß vielmehr den Stecker mit dem Verriegelungselement als
Aggregatsanschluß individuell an den vorliegenden Gegenstecker mit dem Gegenverriegelungselement anpassen, um
eine koppelbare Steckvorrichtung, die dann durch das Zusammenwirken des Verriegelungselements und des
Gegenverriegelungselements gesichert werden kann, zu verwirklichen. Dies steht einer kostengünstigen Fertigung
einer möglichst universell einsetzbaren Steckvorrichtung entgegen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Steckvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber
den Vorteil, daß die zuvor erwähnte Unzulänglichkeit in zufriedenstellendem Maß vermieden wird. Dazu ist die
Steckvorrichtung so ausgeführt, daß sie am Stecker sowohl ein erstes als auch ein zweites Verriegelungselement
aufweist und die Verriegelungselemente unterschiedlich ausgestaltet sind.
Während das erste Verriegelungselement im wesentlichen zylinderförmig ist und in der Art eines Kulissensteins bei
einer Schieberlösung, wie aus der erstgenannten Druckschrift bekannt, einsetzbar ist, weist das zweite
Verriegelungselement eine in Steckrichtung rampenförmig ansteigende Anlaufschräge zur rückfederungsfähigen
Auslenkung eines Biegeelements, wie aus der letztgenannten 0 Druckschrift prinzipiell bekannt, auf.
Damit ist die erfindungsgemäße Steckvorrichtung mit einem
Stecker als Aggregatestecker versehen, an den Gegenstecker mit unterschiedlichen Verriegelungselementen ankoppelbar
sind. Dies führt zu einer Steckvorrichtung, die durch die
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Mehrfachverwendbarkeit des Steckers kostengünstig hergestellt werden kann.
Zeichnung
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert.
Es zeigt in einer Schnittdarstellung die Figur 1 eine Steckvorrichtung mit einem Stecker, der mit zwei
unterschiedlichen Gegensteckern koppelbar und verriegelbar ist, die Figur 2 in einer Seitenansicht die verriegelte
Steckvorrichtung mit dem einen der beiden Gegensteckervarianten und die Figur 3 in einer
Schnittdarstellung ebenfalls die verriegelte Steckvorrichtung mit der anderen Gegensteckervariante.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die elektrische Steckvorrichtung enthält, wie in der Figur gezeigt, einen Stecker 11 und einen zuordenbaren
Gegenstecker 12, der unterschiedlich ausgestaltet sein kann und von dem Varianten 12.1 und 12.2 dargestellt sind, wobei
nur jeweils eine Variante mit dem Stecker 11 koppelbar ist.
Zur Sicherung der Schließstellung der Steckvorrichtung ist an dem Stecker 11 ein erstes Verriegelungselement 13 zum
Eingriff in ein erstes Gegenverriegelungselement 14 des Gegensteckers 12.1 sowie ein zweites Verriegelungselement
zum Eingriff in ein zweites Gegenverriegelungselement 17 des 0 Gegensteckers 12.2 angebracht. Der Stecker 11 ist als eine
sogenannte Messerleiste ortsfest an einem Aggregat angebracht und als dessen Anschlußteil ausgestaltet. Er
weist als wesentliches Bestandteil einen Kontaktträger 18 aus Kunststoff auf, in dem in einem Aufnahmeraum 19
Kontaktelemente 21, die mit nicht dargestellten zugeordneten
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Gegenkontaktelementen des Gegensteckers 12 koppelbar, in
einer Reihe angeordnet sind. Längs dieser Reihe ist der Aufnahmeraum 19 von einer ersten Längswand 22 und von einer
parallel dazu verlaufenden zweiten Längswand 23 begrenzt. 5
Jeweils außenseitig, vom Aufnahmeraum 19 abgewandt, ist an der ersten Längswand 22 das erste Verriegelungselement 13
und an der zweiten Längswand 23 das zweite Verriegelungselement 16 angebracht.
Das erste Verriegelungselement 13 ist als ein bolzenförmiger
erster Ansatz 2 7 ausgebildet, dessen Querschnittsfläche annähernd kreisförmig ist. Das zweite Verriegelungselement
16, dessen Außenabmessung jene des ersten Verriegelungselements 13 nicht übersteigen, ist als ein
keilförmiger zweiter Ansatz 28 ausgebildet. Er weist eine in Steckrichtung ansteigende Anlaufschräge 24 auf. Am Ende der
Anlaufschräge 24, in Steckrichtung gesehen, schließt sich an
die Anlaufschräge 24 eine rechtwinklig zur zweiten Längswand 23 gerichtete Schulter 26 an, die, in gleicher Flucht
verlaufend, auch an der ersten Längswand 22 ausgebildet ist und in Steckrichtung auch das erste Verriegelungselement 13
abschließend begrenzt.
Der Gegenstecker 12 ist als ein sogenannter Kabelbaumstecker ausgestaltet, der an einem Ende eines Kabelbaums
angeschlagen ist und der durch die Vielzahl der zu ihm herangeführten Kabel schwer handhabbar ist. Je nach der
Anzahl der Kabel und den Einbaugegebenheiten der 0 Steckvorrichtung kann der Gegenstecker unterschiedlich
ausgeführt sein. In der Figur 1 sind dazu die beiden Gegensteckervarianten 12.1 und 12.2, die sich hinsichtlich
der Gegenverriegelungselemente 14, 17 grundsätzlich unterscheiden, dargestellt, wobei immer nur einer der
Gegensteckervarianten 12.1 und 12.2 mit dem Stecker 11 in
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Steckrichtung längs eines Pfeiles 14 koppelbar und verriegelungsfähig ist.
Die Gegensteckervariante 12.1 wird eingesetzt, wenn die Fügekräfte der Steckvorrichtung hoch und/oder die
Einbauverhältnisse der Steckvorrichtung beengt sind, so daß das Aufbringen der Schließ- und Trennkräfte der
Steckvorrichtung nur noch über ein Hilfsmittel möglich ist. Als Hilfsmittel dient, wie in den Figuren 1, 2 dargestellt,
ein U-förmig ausgebildeter Schieber 29 als erstes
Gegenverriegelungselement 14. Er weist einen Steg 31 als Basis- und Handhabungsteil, sowie sich von dem Steg 31
wegerstreckende, parallel verlaufende, flache Schenkel 32 auf. Der Schieber 29 ist mit den Schenkeln 32 durch
schlitzförmige Führungsöffnungen, die, von sich parallel gegenüberliegenden Querwänden der Steckverbindervariante
12.1 ausgehend und paarweise miteinander fluchtend sowie sich durch diese erstreckend, von sich gegenüberliegenden
Richtungen einschiebbar.
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Wie aus der Figur 2 hervorgeht, ist in den Schenkeln 3 2 jeweils eine überwiegend schräg zur Steckrichtung
verlaufende Steuernut 33 ausgebildet, in die bei einem zugeordneten Stecker 11 die beiden Verriegelungselemente 13,
16 in trichterförmige Einführabschnitte 34 der Steuernuten 33 eintreten und bei einer Längsbewegung des Schiebers 2 9
die Verriegelungselemente 13, 16 in schräg zur Steckrichtung verlaufende Verlagerungsabschnitte 3S der Steuernuten 33
geführt werden, was zu einer Verlagerung der Gegensteckervariante 12.1 in Steckrichtung führt und
schließlich in einer Schließstellung der Steckvorrichtung endet, wenn die Verriegelungselemente 13, 16 in etwa
senkrecht zur Steckrichtung verlaufende Halteabschnitte 3 7 gelangen.
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Zur Sicherung der Schließstellung sind in den, den Schultern 26 gegenüberliegenden Bereichen der Halteabschnitte 3 7
flache, bogenförmige Senken als erste Rastabschnitte 3 8 eingebracht, in die die Verriegelungselemente 13, 16
bereichsweise formschlüssig eintauchen und hier durch die Rückstellkraft eines als Dichtung ausgebildeten
Federelements 39 der Gegensteckervariante 12.1, die an den Längswänden 22, 23 andrückt, in den ersten Rastabschnitten
3 8 kraftschlüssig gehalten werden. Bei einer entgegengesetzten Verlagerung des Schiebers 29 kehren sich
die Bewegungsvorgänge um, und die Steckvorrichtung gelangt in die Offenstellung, in der Stecker 11 und
Gegensteckervariante 12.1 trennbar sind. Aufgrund der Steuereigenschaften des Schiebers 29 werden die bei dessen
Verlagerung miteinander in Eingriff stehenden Flächen der Ansätze 27, 28 einerseits und die der Steuernuten 33
andererseits zum einen auch als Steuerflächen 27, 28 und zum anderen auch als Gegensteuerflächen 33 bezeichnet.
0 Diese Ausgestaltung der Steckvorrichtung weist als
speziellen Vorteil Elemente zur Verriegelung auf, die innerhalb des Schiebers 2 9 angreifen, so daß die Führung des
Schiebers 2 9 an seiner Ober- und Unterseite erfolgen kann, die hier nicht durch Rastelemente unterbrochen sind.
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Die Gegensteckervariante 12.2 nach den Figuren 1, 3 kommt bevorzugt dann zur Anwendung, wenn nur eine geringe Schließ-
und Trennkraft der Steckvorrichtung vorliegt und/oder die Einbauverhältnisse der Steckvorrichtung einen freien Zugriff
0 auf Stecker 11 und Gegenstecker 12 ermöglichen.
Die Gegensteckervariante 12.2 weist als zweites Gegenverriegelungselement 17 einen U-förmig ausgebildeten
Biegebalken 41 auf, dessen erster Schenkel 42 mit einem Ende 43 etwa in der Mitte der langgezogenen Gegensteckervariante
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12.1 an einem Gegenlager 44 festgelegt ist und dessen zweiter Schenkel 46 unmittelbar vor einem freien Ende 47 mit
einer Ausnehmung 48 als ein zweiter Rastabschnitt 49 versehen ist.
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Beim Aufstecken der Gegensteckervariante 12.2 auf den Stecker 11 gleitet das freie Ende 47, das mit einer Kuppe
abschließt, auf die Anlaufschräge 42 unter dem rückfederungsfähigen Aufbiegen des Biegebalkens 41 im
gerundeten Übergangsbereich zwischen den Schenkeln 42, auf, bis die in Steckrichtung vordere Begrenzung der
Ausnehmung 48 die Schulter 26 erreicht und das freie Ende unter Rückfederung des Biegearms 41 hinter dieser
einschnappt und das zweite Verriegelungselement 16 mit dem zweiten Rastabschnitt 49 in Formschluß kommt.
Die dabei in Eingriff stehenden Flächen des zweiten Ansatzes 28 einerseits und die des zweiten Schenkels 46 andererseits
werden zum einem auch als Steuerflächen 2 8 und zum anderen auch als Gegensteuerflächen 46 bezeichnet.
Damit ist die Schließstellung der Steckvorrichtung gesichert. Zur Überführung der Steckvorrichtung in die
Offenstellung ist der Biegebalken 41 aus dem Formschluß mit dem zweiten Verriegelungselement 16 des Steckers 11 zu
lösen.
Zusammenfassend ist zu erkennen, daß bei der Bildung der Steckvorrichtung mit dem Stecker 11 unter Verwendung der
Gegensteckervariante 12.1 beide Verriegelungselemente 13, des Steckers 11 in Anspruch genommen werden, da der Schieber
29 als erstes Gegenverriegelungselement 14 von zwei entgegengesetzten Richtungen in die Gegensteckervariante
12.1 eingeschoben werden kann und die beiden Verriegelungselemente 13, 16 des Steckers 11, insbesondere
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im Bereich der Schultern 26, auf Umschlag zu den Steuernuten
23 passen müssen. Dies ist bei der Bildung der Steckvorrichtung unter Verwendung der Gegensteckervariante
12.2 nicht erforderlich, da die Gegensteckervariante 12.2
nur einseitig einen Biegebalken 41 als zweites Gegenverriegelungselement 17 aufweist und die Verriegelung
mit dem Stecker 11 nur eines der beiden Verriegelungselemente 13, 16 des Steckers 11, in diesem Fall
das zweite Verriegelungselement 16, benötigt.
Mit einem solchermaßen ausgebildeten Stecker 11 sind gleichermaßen Steckvorrichtungen realisierbar, die auf
unterschiedlich ausgebildeten Gegensteckern 12.1, 12.2 beruhen, so daß solche Steckvorrichtungen durch die
Mehrfachverwendbarkeit des Steckers 11 kostengünstig herstellbar sind.
Claims (8)
1. Elektrische Steckvorrichtung mit zwei Steckverbinderteilen (11, 12), einem Stecker (11) und einem
mit diesem koppelbaren Gegenstecker (12) , welche Steckverbinderteile (11, 12) jeweils mehrere Kontaktelemente
(21) und Gegenkontaktelemente aufweisen, die zur elektrischen Kontaktierung zueinander in Steckrichtung
steckbar sind und diese Kontaktierung bei einer Schließstellung der Steckvorrichtung reversibel verriegelbar
werden kann durch das Zusammenwirken mindestens eines Verriegelungselements (13, 16) am Stecker (11) und
wenigstens eines Gegenverriegelungselements (14, 17) am Gegenstecker (12), dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker
(11) mindestens zwei Verriegelungselemente (13, 16) enthält,
ein erstes Verriegelungselement (13) und ein zweites Verriegelungselement (16), die mit quer zur Steckrichtung
verlaufenden Steuerflächen (27, 28) mit gleichgerichteten Gegensteuerflächen (33) eines ein erstes
Gegenverriegelungselement (14) bildenden Schiebers (29) einer Gegensteckervariante (12.1) an ersten Rastabschnitten
(38) der Gegensteuerflächen (33) unter Kraftschluß eines
Federelements (39) in der Schließstellung der 0 Steckvorrichtung zur Anlage kommen, das zweite
Verriegelungselement (16) des weiteren zur Auslenkung eines rückfederungsfähigen, quer zur Steckrichtung verformbaren
zweiten Gegenverriegelungselements (17) einer Gegensteckervariante (12.2) mit Gegensteuerflächen (46) eine
in Steckrichtung rampenförmig ansteigende Anlaufschräge (24)
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als Steuerfläche enthält und das zweite Verriegelungselement
(16) an einem zweiten Rastabschnitt (49) der Gegensteuerfläche (46) unter Kraftschluß des zweiten
Gegenverriegelungselements (17) in der Schließstellung der Steckvorrichtung zur Anlage kommt und der Gegenstecker (12)
zur Verriegelung mit dem Stecker (11) das erste Gegenverriegelungselement (14) oder das zweite
Gegenverriegelungselement (17) aufweist.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Begrenzungen der Verriegelungselemente (13, 16)
in gleicher Weise jeweils als eine Schulter (26) ausgebildet ist, die an zueinander parallel verlaufenden Längswänden
(22, 23) eines Kontaktträgers (18) des Steckers (11)
gegenüberliegend angebracht sind.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (26) in Steckrichtung die
Verriegelungselemente (13, 16) abschließend begrenzen, die Schultern (26) senkrecht zu den Längswänden (22, 23) und
zueinander in Flucht verlaufen.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Verlagerung des Schiebers (29) die beiden
Verriegelungselemente (13, 16) in Steuernuten (33) des Schiebers (29) geführt werden und die dabei in Eingriff
stehenden Flächen an den Verriegelungselementen (13, 16) Steuerflächen (27, 28) und an dem ersten
Gegenverriegelungselement (14) Gegensteuerflächen (33)
0 bilden.
5. Steckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Rastabschnitt (38) der Gegensteuerfläche (33)
durch eine flache, bogenförmige Senke in einem etwa senkrecht zur Steckrichtung verlaufenden Halteabschnitt (37)
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der Steuernut (33) und das Federelement (3 9) durch eine an die Längswände (22, 23) drückende Dichtung der
Gegensteckervariante (12.1) gebildet ist.
6. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gegenverriegelungselement (17) als ein quer
zur Steckrichtung ausfederungsfähiger ü-förmiger Biegebalken
(41) ausgebildet und einstückig an der Gegensteckervariante (12.2) angebracht ist.
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7. Steckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Verlagerung des Biegebalkens (41), zusammen
mit der Gegensteckervariante (12.2) zur Kopplung mit dem Stecker (11) in Steckrichtung dieser mit einem gerundeten
freien Ende (47) an der Anlaufschräge (24) entlanggleitet und die dabei in Eingriff stehenden Flächen an dem zweiten
Verriegelungselement (16) Steuerflächen (28) und an dem zweiten Gegenverriegelungselement (17) Gegensteuerflächen
(46) bilden.
8. Steckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Rastabschnitt (49) der Gegensteuerfläche
(46) durch eine an das freie Ende (47) angrenzende Ausnehmung (48) des zweiten Gegenverriegelungselements (17)
gebildet ist.
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- 1996-08-08 FR FR9610011A patent/FR2737812B3/fr not_active Expired - Lifetime
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- 1996-08-09 IT IT96MI000570 patent/IT240842Y1/it active
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DE10213260A1 (de) * | 2002-03-25 | 2003-10-16 | Delphi Tech Inc | Steckverbinder |
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FR2737812B3 (fr) | 1997-07-18 |
ES1034921Y (es) | 1997-07-01 |
ES1034921U (es) | 1997-02-16 |
ITMI960570U1 (it) | 1998-02-09 |
IT240842Y1 (it) | 2001-04-11 |
FR2737812A3 (fr) | 1997-02-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970130 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990127 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020121 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20031023 |
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R071 | Expiry of right |