DE29512863U1 - Löschpistole - Google Patents

Löschpistole

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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Loschpistole gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere auf eine Löschpistole für einen Handfeuerlöscher.
Herkömmliche Löschpistolen von Handfeuerlöscherri bestehen aus einem Gehäuse, das einen Durchgangskanal aufweist, dessen Durchtrittsquerschnitt mittels einer Einstelleinrichtung veränderbar ist. Die Einstelleinrichtung ist zur Bedienung mit einem Handhebel versehen. Auf der Eingangsseite des Gehäuses ist ein Anschluß vorgesehen, um die Löschpistole mit dem Druckschlauch eines Feuerlöschers verbinden zu können. Bei sehr kleinen Handfeuerlöschern kann die Löschpistole auch in das Gehäuse des Feuerlöschers integriert sein, so daß in diesem Fall die Anschlußvorrichtung entfällt.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 79 28 575 ist eine Löschpistole bekannt, deren Einstelleinrichtung zur Einstellung des wirksamen Durchgangsquerschnitts über einen Handhebel verfügt. Der Handhebel wirkt mit einem Kolben zusammen, der in dem Gehäuse der Löschpistole gleitet und in den Durchgangskanal ragt. An dem in den Durchgangskanal ragenden Ende des Kolbens ist ein verbreitertes Ventilelement vorgesehen, das mit einem Ventilsitz im Durchgangskanal zusammenwirkt und den Durchgangskanal im geschlossenen Zustand vollständig verschließt. Die Einrichtung wird "mittels einer Druckfeder, die zwischen dem Gehäuse der Löschpistole und dem Handhebel vorgesehen ist, in die geschlossene Stellung belastet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gut zu handhabende Löschpistole zu schaffen, deren Dichtigkeit auch bei sehr hohen Drücken des Strömungsmittels gewährleistet ist und die einfach zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Gemäß der Erfindung weist die Löschpistole ein Gehäuse auf, .
das einen Durchgangskanal hat, durch den das Löschmittel förderbar ist und dessen Querschnitt mittels einer Einstelleinrichtung veränderbar ist. Die Einstelleinrichtung ist über einen am Gehäuse gelagerten Hebel betätigbar, der mit einem in dem Gehäuse gelagerten stufenlosen Kolben verbunden ist. Der Kolben ragt in den Durchgangskanal und wirkt dort mit einem Ventilsitz zusammen. Auf diese Weise läßt sich der Durchgang ganz verschließen oder nach Belieben ganz oder teilweise öffnen. Der Kolben ist .mit einer Stundenglasförmigen Ausnehmung versehen, in die ein Element des Handhebels eingreift und weist eine ringförmige Dichtfläche am Kolbenboden auf. Des weiteren sind Dichtringe vorgesehen, die mit dem Kolben und dem Gehäuse zusammenwirken.
Durch die ringförmige Dichtfläche wird bewirkt, daß, wenn der Kolben am Ventilsitz aufliegt, eine vergleichsweise geringe Kraft am Kolben angreift, die versucht, diesen in die Offenstellung zu bringen. Ist der Kolben auch nur geringfügig vom Dichtungssitz abgehoben, kann der Fluiddruck am gesamten Kolbenboden angreifen und erzeugt daher aufgrund der größeren Fläche eine größere Kraft in Richtung Offenstellung. Es muß zum Öffnen des Durchganges also zunächst eine relativ große Kraft aufgebracht werden, wohingegen anschließend die Kraft zum Offenhalten des Durchganges stark abnimmt. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß ein unbeabsichtigtes öffnen des Durchganges durch versehentliches Berühren des Handhebels erschwert wird. Andererseits ist es einfach, den Handhebel in der geöffneten Stellung zu halten. Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Löschpistole einfach und komfortabel zu bedienen. Eine gute Abdichtung auch gegen hohe Fluiddrücke ist durch die Abdichtung des Kolbens mittels zumindest eines Dichtungsringes gegenüber dem Gehäuse gewährleistet.
Der Kolben kann mittels Federkraft in den Durchgangskanal gedrängt werden, so daß in Ruhestellung der Durchgang geschlossen ist. Als Feder kann eine Zug- oder Druckfeder oder auch eine Drehfeder Verwendung finden, die mit dem Gehäuse und dem Handhebel zusammenwirkt.
Der Dichtring kann an dem im Gehäuse gleitenden Bereich des Kolbens vorgesehen sein und ggf. in einer Ringnut des Kolbens eingesetzt sein. Der Dichtungsring kann auch in einer Ringnut am Innenumfang des Zylinders aufgenommen werden. Gut bewährt hat sich eine Konstruktion mit drei nacheinander angeordneten Dichtringen.
Die stundenglasförmige Ausnehmung kann an einer Außenseite des Kolbens vorgesehen sein und das Element des Handhebels kann stiftartig ausgebildet sein, um mit der Ausnehmung zusammenzuwirken. Die stundenglasförmige. Ausnehmung kann an beiden Außeriseites des Kolbens vorgesehen sein und das Element des Handhebels kann gabelartig ausgebildet sein, um beidseitig mit dem Kolben in Eingriff zu kommen.
Am Kolbenboden kann ein Dichtungselement vorgesehen sein, das den Durchmesser des Kolbens nicht überschreitet und eine konische Dichtfläche aufweist. Diese Gestaltung ermöglicht eine besonders zuverlässige, kompakte und strömungsgünstige Konstruktion.
Bevorzugterweise hat der Durchgangskanal eine strömungsoptimierte Innengeometrie, die keinerlei scharfe Kanten und Ecken aufweist.
Soll die erfindungsgemäße Löschpistole an einen Druckschlauch angeschlossen werden, kann das Gehäuse mittels eines Doppelnippeis mit dem Druckschlauch verbindbar sein. Dabei wird ein Ende des Doppelnippels in den Durchgangskanal eingesetzt und am anderen Ende des Doppelnippels auf herkömmliche Weise der Druckschlauch befestigt.
Zur Fixierung des Doppelnippels im Durchgangskanal kann der Durchgangskanal und das Ende des Doppelnippels mit einer Ringnut versehen sein, in denen ein Ring angeordnet ist. Diese Verbindung erlaubt eine einfache Montage des Doppelnippels, wenn der Ring als federnder Ring beispielsweise Sprengring ggf. aus Kunststoff ausgebildet ist, da der Doppelnippel lediglich in den Durchgangskanal eingesteckt
werden muß. Dabei ergibt sich als besonderer Vorteil, daß der Doppelnippel beliebig drehbar gegenüber dem Gehäuse ist, wodurch die Handhabung der an den Feuerlöscher angeschlossenen Löschpistole wesentlich vereinfacht wird.
Die Montage wird durch eine abgeschrägte Fläche an der Einlaßöffnung des Durchgangskanales erleichtert. Diese vereinfacht das Einführen des Doppelnippels und drückt, falls in der Ringnut des Doppelnippels ein federnder Ring montiert ist, diesen beim Einführen des Doppelnippels zusammen. Ist in der Ringnut des Durchgangskanales ein .federnder Ring montiert, kann dieser leicht beim Einführen des Doppelnippels zusammengedrückt werden, wenn das erste Ende des Doppelnippeis an der Stirnseite eine abgeschrägte Fläche aufweist.
Zur Abdichtung der Verbindung kann der Durchgangskanal und/ oder das Ende des Doppelnippels mit einer Ringnut zur Aufnahme eines Dichtungsringes versehen sein. Die Aufnahme des Doppelnippels wird erleichtert, wenn der Durchgangskanal mit einem Absatz versehen ist, mittels dem der Querschnitt zum Doppelnippel hin vergrößert wird. Auf diese Weise kann auch erreicht werden, daß der wirksame Querschnitt des Durchgangskanals durch den Doppelnippel nicht verkleinert wird. Es können jedoch auch unterschiedliche Doppelnippel mit unterschiedlichen Durchtrittquerschnitten eingesetzt werden, um die Löschpistole an unterschiedliche Einsatzbedingungen anpassen zu können.
Das Einsetzen des Doppelnippels wird weiter vereinfacht, wenn der Durchgangskanal an seiner zum Doppelnippel hin gerichteten Öffnung mit einer abgeschrägten Fläche versehen ist. Des weiteren kann der Doppelnippel mit einem Absatz versehen sein, der mit dem Absatz des Durchgangskanals zusammenwirkt, um das Einführen des Doppelnippels zu erleichtern oder eine bestimmte Endstellung festzulegen.
Die Erfindung wird folgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Figur 1 zeigt das Ausführungsbeispiel der Erfindung im geschlossenen Zustand im Querschnitt.
Figur 2 zeigt das Ausführungsbeispiel der Erfindung im geöffneten Zustand im Querschnitt.
Figur 3 zeigt den Kolben des Ausführungsbeispiels der Erfindung im geschlossenen Zustand im Querschnitt.
Figur 4 zeigt den Kolben des Ausführungsbeispiels der Erfindung im geöffneten Zustand im Querschnitt.
Figur 5 zeigt den Anschlußnippel des Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt.
Das Ausführungsbeispiel ist als Löschpistole konstruiert, die an den Druckschlauch eines Feuerlöschers angeschlossen werden kann. Der hierzu dienende AnschluSnippel, der als Doppelnippel l ausgeführt ist, sowie die Gestaltung des Durchgangskanales 6 der Löschpistole im Bereich des Doppelnippels 1 ist in den Figuren l und 2 nicht dargestellt und wird detailliert anhand der Figur 5 erläutert.
Das Gehäuse 4 der Löschpistole weist einen Durchgangskanal 6 auf, in dessen hinteren Ende ein Doppelnippel 1 zum Anschluß eines Druckschlauches eingesetzt ist.
Das vordere Ende des Durchgangskanals 6 geht in die Ausspritzdüse 10 über. Im vorderen Bereich des Durchgangskanals 6 ist ein Dichtungssitz 9 ausgebildet, der zur Aufnahme eines Dichtungselements 12 dient, das an dem vorderen Ende eines Kolbens 7 vorgesehen ist. Der Kolben 7 ist mit seinem hinteren Abschnitt in einem Zylinder 8 des Gehäuses 4 verschieblich gelagert. Zur Abdichtung des Kolbens 7 gegenüber dem Gehäuse ist der im Zylinder 8 gleitende Abschnitt des Kolbens 7 mit Ringnuten 14 versehen, in denen hintereinander drei Dichtringe 11 angeordnet sind. Wie gut aus dem Querschnitt zu sehen, ist der gesamte Durchgangskanal 6 strömungsgünstig gestaltet und weist keine scharfen Kanten und Ecken auf.
Das hintere Ende des Kolbens 7 ragt aus dem Gehäuse 4 heraus und ist beidseitig mit einer stundenglasförmigen Ausnehmung 16 versehen. Der Hebel 5 zur Betätigung des Kolbens 7 ist an einer Achse 17 des Gehäuses 4 verschwenkbar gelagert und weist ein gabelartiges Element 15 auf, das mit der Ausnehmung 16 in Eingriff ist. Der Hebel 5 wird von einer nicht dargestellten Feder in die dargestellte geschlossene Position gedrängt.
In Figur 2 ist die geöffnete Stellung des Kolbens 7 zu sehen. Um die Druckverhältnisse am Kolben besser darstellen zu können, ist dieser Abschnitt in den Figuren 3 und 4 vergrößert dargestellt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Durchmesser 24 des Kolbens 7 und des Dichtungselements 12 genau 9 mm. Der Durchmesser 25 des Dichtungssitzes 9 beträgt genau 8,5 mm. Daraus ergibt sich, daß bei einem Innendruck Pi von 30 bar im Durchgangskanal 6 an der ringförmigen Dichtfläche und damit am Kolben eine Kraft F0 in Höhe von 21 N angreift. Beträgt die Kraft der nicht dargestellten Feder, die den Kolben 7 in die geschlossene Stellung belastet, 200 N, so muß zum Offnen, des Durchgangskanales 6 eine Kraft von ca. 180 N aufgebracht werden, rst der Durchgangskanal 6 dagegen geringfügig geöffnet, so wirkt der Innendruck Pi auf die gesamte Fläche des Kolbenbodens bzw. des Dichtungselementes 9. Dabei handelt es sich um eine Kreisfläche mit Radius 4,5 mm. Die Kraft F0 beträgt daher 191 N. D.h., zum Offenhalten der Löschpistole gegen die Kraft der Feder muß lediglich eine Kraft von ca. 10 N aufgebracht werden. Durch diese Konstruktion kann somit weitgehend vermieden werden, daß die Löschpistole unbeabsichtigt durch zufälliges Berühren des Hebels 5 geöffnet wird und andererseits wird erreicht, daß die Kraft zum Offenhalten des Durchganges gering ist.
Folgend wird unter Bezugnahme auf die Figur 5 die Anschlußeinrichtung der Löschpistole beschrieben. Die Löschpistole wird über den Doppelnippel l mit dem Druckschlauch 2 des Feuerlöschers verbunden. Der Doppelnippel l weist ein erstes
Ende 3 auf, das in den Durchgangskanal 6 eingesetzt wird und ein zweites entgegengesetztes Ende 2, an dem der Druckschlauch auf herkömmliche Weise befestigt wird.
Das erste Ende 3 ist an seinem äußeren Umfang mit einer Ringnut 18 versehen, die in der montierten Stellung des Doppelnippeis l einer Ringnut 19 gegenüberliegt, die in dem Durchgangskanal 6 ausgebildet ist. In den beiden Ringnuten 18, 19 wird ein federnder Ring, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, aufgenommen. Da die innere Hälfte des Ringes in der Ringnut 18 des Doppelnippels l und die äußere Hälfte in der Ringnut 19 des Durchgangskanals . 6 aufgenommen wird, wird der Doppelnippel l mittels dieses Ringes in dem Durchgangskanal 6 gehalten.
In einem weiter vorne liegenden Abschnitt des ersten Endes 3 ist eine weitere Ringnut 21 zur Aufnahem eines Dichtringes vorgesehen, um den Doppelnippel l wirkungsvoll gegenüber dem . Durchgangskanal 6 bzw. dem Gehäuse 4 abzudichten. Der Durchgangskanal 6 ist auf der Seite des Doppelnippels l mit einem Absatz 23 versehen, der den Querschnitt erweitert. Die Eintrittsöffnung des Durchgangskanales 6 ist mit einer abgeschrägten Fläche 20 versehen. Das erste Ende 3 des Doppelnippels 1 ist mit einem Absatz 22 versehen, der den Durchmesser des ersten Endes 3 vermindert.
Folgend wird die Funktionsweise und die Montage der Löschpistole erläutert.
Um die Löschpistole mit dem Feuerlöscher zu verbinden, wird der Doppelnippel 1, an dem bereits der nicht dargestellte Druckschlauch montiert ist, im Durchgangskanal 6 verankert. Der beschriebene Doppelnippel l wird an seinem ersten Ende 3 mit einem Dichtungsring in der Ringnut 21 und mit einem federnden Sprengring in der Ringnut 18 bestückt. Der Doppelnippel l wird darm in die öffnung des Durchgangskanales 6 eingeführt, was aufgrund des verminderten Durchmessers am einführ seit igen Ende des Doppelnippels 1 kein Problem ist. Sobald die abgesetzte Fläche des Doppelnippels 1 in den
Durchgangskanal 6 eingeführt ist, wird der Doppelnippel mit der Umfangsfläche des ersten Endes 3 an der korrespondierenden Fläche des Durchgangskanals 6 spielfrei geführt. Die abgeschrägte Fläche 20 am Eingang des Durchgangskanals 6 drückt beim weiteren Einführen des Doppelnippels 1 den federnden Sprengring zusammen und preßt diesen vollständig in die Ringnut 18. Sobald der Sprengring die Ringnut 19 im Durchgangskanal 6 erreicht hat, expandiert dieser und kommt somit teilweise in der Ringnut 19 teilweise in der Ringnut 18 zu liegen. Auf diese Weise werden der Doppelnippel 1 und das Gehäuse 4 bzw. der Durchgangskanal 6 "auf einfache Weise zuverlässig verbunden. Die Verbindung gewährleistet als besonderen Vorteil eine uneingeschränkte Drehbarkeit des Doppelnippels 1 gegenüber dem Gehäuse 4 der Löschpistole.
Sobald die Löschpistole angeschlossen ist, kann diese auch eingesetzt werden. Durch Herabdrücken des Hebels 5 wird der Stift 15 um die Schwenkachse 17 herum nach hinten ver- ■". schwenkt. Der Sitft 15 ist über die Bohrung 16 mit dem Kolben 7 verbunden und nimmt diesen mit. Auf diese Weise wird der Kolben 7 aus dem Durchgangskanal 6 herausgezogen und das Dichtungselement 12 wird von dem Sitz 9 abgehoben. Über die stundenglasformige Bohrung 16 wird die Schwenkbewegung des Stiftes 15 auf einfache Weise in eine Translationsbewegung des Kolbens 7 umgesetzt, ohne daß es zu Verklemmungen des Stiftes 15 kommen könnte. Wird der Hebel 5 losgelassen, wird dieser durch die nicht dargestellte Feder in seine dargestellte Ausgangsposition zurückgebracht und der Kolben 7 in den Durchgangkanal 6 geschoben, bis das Dichtungselement 12 auf dem Sitz 9 aufliegt.
Die besondere Funktion des selbsttätigen Qffnens ab einem bestimmten Grenzdruck wird mittels des Absatzes 8 ermöglicht. Der an der ringartigen Fläche des Kolbens am Absatz 8 anliegende Druck des Fluids im Durchgangskanal 6 drückt den Kolben 7 von dem Sitz weg. Die am Absatz 8 wirkenden Kräfte, die versuchen, den Durchlaß zu öffnen, arbeiten der Federkraft entgegen, die versucht, über den Hebel 5 den Durchlaß.
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zu schließen. Durch geeignete Abstimmung der Größe des Absatzes 8 und der Feder wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein selbsttätiges Öffnen bei Überschreiten eines Grenzdruckes von 70 bar im Durchgangskanal erreicht. Ein selbsttätiges Schließen stellt sich bei einem Absinken des Druckes unter 40 bar ein.
Durch die stromungsoptimierte Innengeometrie des Durchgangskanales bei der scharfe Kanten und Ecken konsequent vermieden werden, werden die Verwirbelungen und Reibungsverluste minimiert.

Claims (1)

  1. TIEDTKE - BÜHLING -"KEStfJfc '"'&' PARTNER
    Patentanwälte Vertreter beim EPA"
    Tiedtke-Bühling-Kinne & Partner, POB 20 19 18, D-80019 München .
    Dipl.-Chem. G. Bühling' Dipl.-Ing. R. Kinne' Dipl.-Ing. B. Peilmann" Dipl.-Ing. K. Grams* Dipl.-Biol. Dr. A. Link
    Bavariaring 4, D-80336 München
    7. August 1995 DE 16907
    Schutzansprüche
    1. Löschpistole mit einem Gehäuse (4) , das einen Durchgangskanal (6) aufweist, durch den das Löschmittel förderbar ist und dessen Querschnitt mittels einer Einstelleinrichtung veränderbar ist, die über einen am Gehäuse (4) gelagerten Hebel (5) betätigbar ist, der mit einem in dem Gehäuse (4) gelagerten Kolben (7) verbunden ist, der in den Durchgangskanal (6) ragt und mit einem Ventilsitz (9) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (7) stufenlos ausgeführt ist und mit einer stundenglasformigen Ausnehmung (16) versehen ist, in die ein Element des Handhebels (5) eingreift und eine ringförmige Dichtfläche am Kolbenboden aufweist, und daß Dichtringe (14) vorgesehen sind, die mit dem Kolben (7) und dem Gehäuse (4) zusammenwirken.
    2. Löschpistole nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Kolben (7) mittels Federkraft in den Durchgangskanal (6) gedrängt wird.
    Telefon1 0 89-54 46 90 * !I *· ·· ·**··**· DrejAftr ßaTiiJMünchen) Kto. 3939 844 (BLZ 700 800 00)
    Telofav iP.'W· Oftq^PRH · ··· · · .*.**. De***» Bai* (München) Kto. 2861060 {BLZ 700 70010)
    Te etaX (Q3). 0 89-53 26 11 &phgr;.## ..·.... J ;* : J Poäbanl(llüne*hen) Kto. 670-43-804 (BLZ 700 100 80)
    ieiefax (<&lgr;4): O 89-53 29 09 SO * · ·· Dai-lirfl-Kang^b Bank (München) Kto. 51042 (BLZ 700207 00)
    Telex: 5-24 845 Sanwa Bank (Düsseldorf) Kto. 500 047 (BLZ 301307 00)
    3. Losciapistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (7) im geschlossenen Zustand den Durchgangskanal (6) vollständig verschließt.
    4. Löschpistole nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß der Kolbenboden mit einem Dichtungselement (12) versehen ist.
    5. Löschpistole nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Dichtring (14) an dem im Gehäuse gleitenden Bereich des Kolbens (7) vorgesehen ist.
    6. Löschpistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Dichtungsring (14) in einer Ringnut am Umfang des Kolbens (7) aufgenommen wird.
    7. Löschpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Dichtungsring (14) in einer Ringnut am Innenumfang des Zylinders (8) aufgenommen wird.
    8. Löschpistole nach einem der Ansprüche l bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß drei Dichtringe (14) vorgesehen sind.
    9. Löschpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch, gekennzeichnet, daß die stundenglasförmige Ausnehmung (15) an einer Außenseite des Kolbens (7) vorgesehen ist und das Element (15) des Handhebels stiftartig ausgebildet ist.
    10. Löschpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch, gekennzeichnet, daß die stundenglasförmige Ausnehmung (16) an beiden Außenseites des Kolbens (7) vorgesehen ist und das Element (15) des Handhebels gabelartig ausgebildet ist.
    11. Löschpistole nach einem der Ansprüche l bis 10, dadurch, gekennzeichnet, daß am Kolbenboden ein Dichtungselement (12) vorgesehen ist, das den Durchmesser des Kolbens (7) nicht überschreitet und eine konische Dichtfläche aufweist.
    12. Löschpistole nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft von einer Druck-, Zug-
    oder Drehfeder aufgebracht wird, die mit dem Gehäuse (4) und dem Kolben (7) zusammenwirkt.
    13. Löschpistole nach einem der Ansprüche l bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangskanal (6) eine strömungsoptimierte Innengeometrie hat, die keinerlei scharfe Kanten aufweist.
    14. Löschpistole nach einem der Ansprüche l bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) mittels eines Doppelnippeis (1) mit einem Druckschlauch verbindbar ist.
    15. Löschpistole nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet/ daß ein erstes Ende (3) des Doppelnippels (l) in den Durchgangskanal (6) einsetzbar ist.
    16. Löschpistole nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Durchgangskanal (6) und das erste Ende; (3) des Doppelnippels (1) mit einer Ringnut versehen sind, in denen ein Ring zur Fixierung des Doppelnippels (1) angeordnet ist.
    17. Löschpistole nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ring ein federnder Ring ist.
    18. Löschpistole nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangskanal (6) und/oder das erste Ende (3) des Doppelnippels (1) mit einer Ringnut zur Aufnahme eines Dichtungsringes versehen sind.
    19. Löschpistole nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangskanal (6) mit einem Absatz versehen ist, mittels dem der Querschnitt zum Doppelnippel (1) hin vergrößert wird.
    20. Löschpistole nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangskanal (6) an seiner zum Doppelnippel (&igr;) iiin gerichteten öffnung mit einer abgeschrägten Fläche (20) versehen ist.
    21. Löschpistole nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet/ daß der Doppelnippel (1) mit einem Absatz (24) versehen ist, der mit dem Absatz (23) des Durchgangskanal s (6) zusammenwirkt.
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