DE29512800U1 - Kühl- bzw. Gefriergerät - Google Patents

Kühl- bzw. Gefriergerät

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D17/00Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
    • F25D17/04Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating air, e.g. by convection
    • F25D17/042Air treating means within refrigerated spaces
    • F25D17/047Pressure equalising devices

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

G 95
Beschreibung
Horst D. Voskamp 56579 Rengsdorf
Kühl- bzw. Gefriergerät
Die Neuerung befaßt sich mit einem Kühl- und/oder Gefriergerät, wie Schrank oder Truhe, mit einem von einer Wandung und einer Tür umschlossenen Innenraum sowie einem Türgriff zum mechanischen Öffnen.
0 Die neuen Kühlschränke und Gefrierschränke sind so konstruiert, daß der Innenraum bei geschlossener Tür eine hermetische Verriegelung erzeugt, so daß die noch im Inneren des Kühlschrankes oder Gefrierschrankes vorhandene Luft durch die Kälte komprimiert wird und nach einiger Zeit ein Vakuum im Innenraum entsteht. Aus diesem Grunde sind die modernen Kühlschränke und Gefrierschränke schwer zu öffnen. Bei einem normalen Küchen-Kühlschrank, der eine gute Abdichtung aufweist, ist eine Kilokraft von etwa 2 kp erforderlich, um die Tür zu öffnen. Dies bedeutet, daß beispielsweise ältere 0 Menschen, die nicht mehr über so viel Kraft in den Händen verfügen, und auch Kinder nicht in der Lage sind, eine so gut mittels Vakuum fest verschlossene Kühlschranktür zu öffnen.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Öffnen von gut schließenden Kühlschränken und Gefrierschränken, die infolge von Vakuum im Inneren schwer zu öffnen sind, zu erleichtern.
Die Erfindung löst die Aufgabe in der Weise, daß ein von der Außenseite der Wandung oder Tür des Gerätes zum Innenraum durchgehender Luftkanal ausgebildet ist und der Luftkanal mit einem Ventil ausgerüstet ist und mittels Ventil verschließbar ist.
Die neuerungsgemäße Ausbildung einer Kühlschranktür ermöglicht, durch leichtes Drücken das Ventil in der Tür zu öffnen, so daß Luft in das Kühlschrankinnere einströmen kann, wodurch das Vakuum abgebaut wird, um die Tür gleichzeitig mit dem Drücken und Öffnen des Ventils oder danach mechanisch mit dem Griff aufzuziehen. Auf diese Weise wird mittels des neuerungsgemäß angebrachten Ventils mit Öffnungsvorrichtung das Öffnen der Kühlschranktür wesentlich erleichtert, d.h. mit wesentlich geringerem Kraftaufwand wieder möglich, da in einem ersten Schritt das Vakuum im Inneren des Kühlschrankes abgebaut wird. Der Luftkanal, d.h. der Luftdurchlaß kann an allen Seiten, Boden oder Decke, je nach Konstruktion des Gerätes ausgebildet sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Nach einer bevorzugten Ausführung wird eine Öffnungsvorrichtung für das Ventil auf der Außenseite der Wandung des Gerätes oder Tür angebracht. Bevorzugt ist der Luftkanal mit Ventil an der Tür ausgebildet und die Öffnungsvorrichtung auf der Außenseite der Tür nahe dem Türgriff bzw. in den Türgriff integriert angebracht. So ist es 0 möglich, mit einem Handgriff den Türgriff zu erfassen und beispielsweise mit dem Daumen die Öffnungsvorrichtung für das Ventil zu bedienen. Beispielsweise kann durch Drücken des Öffners, zum Beispiel eines Druckknopfes, das Ventil geöffnet und unter gleichzeitigem Ziehen der Tür am Türgriff die Tür 5 spielend geöffnet werden. Vorteilhaft ist auch eine erfindungsgemäße Ausbildung dergestalt, daß das Ventil mit dem Türgriff des Gerätes verbunden ist und sich so gleichzeitig das Ventil öffnet, wenn der Türgriff gezogen wird. Somit kann
die Tür leicht per Knopfdruck oder Ziehen des Türgriffs geöffnet werden.
Die Neuerung hat den Vorteil, daß das Vakuum, das im Inneren des Kühlschrankes herrscht, während des geschlossenen Zustandes des Kühlschrankes nicht tangiert wird und die Kühle stets erhalten bleibt. Beim Öffnen wird das Vakuum sowieso gestört, so daß es keine Rolle spielt, wenn es kurz vor oder bzw. während des Öffnens bereits von außen abgebaut wird. Auf diese Weise lassen sich Türen von gut verschlossenen Kühl- und Gefriergeräten, die eine hohe Gefrier- und Kühlleistung aufweisen, dennoch leicht öffnen, da das Ventil von außen am Kühlschrank angebracht wird. In einer bevorzugten Ausgestaltung kann auch das Vakuum wie bisher im Inneren des Gerätes produziert werden und die Kälteleistung wird durch die Anbringung des Öffnungsmechanismus mit Ventil nicht verändert.
Die Neuerung ermöglicht das leichtgängige Öffnen von Kühlschranktüren, dennoch ist durch die Kompromierung der Luftinhalte der Kühl- und Gefriergeräte eine erhöhte Kühlwirksamkeit sichergestellt.
Eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Öffnungsvorrichtung für das Ventil zum frühzeitigen Abbauen des Vakuums vor dem Öffnen der Tür sieht vor, daß das Ventil, das bevorzugt außenseitig an der Tür angebracht ist, über ein Gestänge mit Hebelwirkung mit einem Druckknopf verbunden ist, so daß durch Druck auf den Druckknopf das Ventil geöffnet werden kann. Vorteilhaft ist der Druckknopf unter der Krafteinwirkung einer Feder 0 angebracht, so daß das Ventil nach einem Betätigen des Druckknopfes und Wiederloslassen automatisch in seine Ausgangsposition, nämlich Verschluß des Luftkanals, zurückgesetzt wird.
Das Anbringen und Ausbilden der neuerungsgemäßen Luftschleuse am Gerät erfolgt situativ und ist auch abhängig von der Installationsart des Gerätes. Beispielsweise bei mit Holzverkleidungen ausgestatteten Geräten ist die
Öffnungsvorrichtung für .das Ventil in einer Griffmulde unterzubringen oder ein entsprechendes Gestänge zum Öffnen und Schließen des Ventils vorzusehen.
Die neuerungsgemäße Ausstattung von Türen zum Öffnen von Kühl- und Gefrierschränken, in deren Inneren ein hohes Vakuum herrscht, mit einem Öffnungsmechanismus ermöglicht, das Vakuum, das im Innenraum des Kühl- und Gefriergerätes während des Schließens herrscht, zu erhöhen, um die Kühlleistung bei Verringerung der Kühleinstellung zur Energieersparnis zu erhöhen. Deshalb wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß das Gerät mit einer Minipumpe zur Erzeugung eines Vakuums im Inneren des Kühl- bzw. Gefriergerätes ausgestattet ist. Das leichte Öffnen der Türen solcher Geräte mit erhöhtem Vakuum im Innenraum wird dann durch die Ausbildung eines Öffnungsmechanismus mit Ventil zum frühzeitigen Abbauen des Vakuums vor dem eigentlichen Öffnen der Tür ermöglicht. Als Minipumpe kann beispielsweise eine handelsübliche Miniatur-Membrampumpe verwendet werden. Solche Minipumpen werden beispielsweise zum Entleeren und Belüften von Aufblasartikeln benutzt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Minipumpe mit einem Zeitschalter ausgerüstet und mittels der Tür steuerbar, dergestalt, daß nach bzw. mit jedem Schließen der Tür der Zeitschalter auslösbar und die Minipumpe für eine einstellbare Zeit in Betrieb setzbar ist. Auf diese Weise können das Vakuum im Inneren des Gerätes und die Kühlleistung erhöht werden bei Energieeinsparung. Eine solche mittels 0 Türkontakt steuerbare Minipumpe, die nach Schließung der Tür angesteuert wird, um schneller das Vakuum zu erreichen, braucht erfindungsgemäß nur wenige Minuten in Betrieb zu sein und kann dann wieder abgestellt werden bis zu einem erneuten Öffnungs- und Schließvorgang des Gerätes.
Die Minipumpe kann beispielsweise außenseitig an der Rückwand des Gerätes angebracht und über einen Luftkanal in der Rückwand des Gerätes mit dem Innenraum des Gerätes verbunden
sein. Der Zeitschalter kann integriert mit der Minipumpe als Bauteil vorgesehen sein, wobei die eine Steuerleitung "minus" an den Türschalter Öffnen/Schließen und eine zweite Steuerleitung an "plus" gelegt wird. 5
Die Neuerung wird in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematische Frontansicht eines Kühlschrankes mit Tür
Fig. 2 schematischen Längsschnitt durch die Tür des
Kühlschrankes im Bereich des Drückers gemäß Fig.l
Fig. 3 Details der Tür mit Drücker von Fig. 2 in
vergrößerter Darstellung
Fig. 4 schematische Rückansicht des Kühlschrankes
Fig. 5 schematischen Längsschnitt durch die Rückwand
gemäß Fig. 4 im Bereich des durchtretenden Luftkanals
Fig. 6 Detail der Rückwand gemäß Fig. 5 in vergrößerter Darstellung mit Minipumpe und Luftkanal
Fig. 7 Details einer Tür in der Darstellung gemäß Fig. mit einer Türgriff-Öffnungsvorrichtung-Kombination.
In der Fig. 1 ist schematisch ein Kühlschrank 1 oder Gefrierschrank mit einer mechanisch mittels Türgriff 3 zu öffnenden Tür 2 dargestellt. Bei guter Kälteleistung und langer Geschlossenheit des Kühlschrankes 1 bildet sich infolge 5 der Kälte im Inneren des Kühlschrankes 1 ein Vakuum, so daß die Tür 2 sich mittels des Handgriffs nur mit einem erheblichen Kraftaufwand öffnen läßt. Bei gut funktionierenden Kühlschränken ist hierbei eine Kraft von 2 kp zum Öffnen
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erforderlich. Ältere Menschen haben oft nicht mehr diese erforderliche Kraft in den Händen. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist gemäß der Neuerung ein Luftkanal beispielsweise durch die Tür hindurch vorgesehen, der die Außenseite mit dem Inneren des Gerätes verbindet und mittels eines Ventils verschlossen ist. Das Ventil wird gleichzeitig bzw. vor dem Öffnen der Tür 2 betätigt, um das Vakuum im Inneren abzubauen und damit den Kraftaufwand, der notwendig ist, um die Kühlschranktür 2 aufzuziehen, zu verringern. Hierzu ist, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, beispielsweise ein Drücker 5 vorgesehen, der neben dem Türgriff 3 angeordnet oder mit dem Türgriff 3 verbunden ist. Der Drücker ist mit dem Ventil verbunden und bildet die Öffnungsvorrichtung. Ist das Ventil mit dem Türgriff verbunden, so wird es gleichzeitig geöffnet, wenn der Türgriff ,zum Öffnen der Tür gezogen wird. So kann die Tür spielend leicht per Knopfdruck oder Ziehen geöffnet werden, wenn durch gleichzeitiges Öffnen des Ventils Luft durch den Luftkanal ins Innere des Gerätes strömt und das dort herrschende Vakuum abbaut. Ist der Drücker unabhängig von dem 0 Türgriff zu bedienen, so muß erst der Drücker betätigt werden und dann kann die Tür am Türgriff leicht aufgezogen werden.
Wie aus dem schematischen Längsschnitt der Tür 2 nach Fig. 2 ersichtlich, ist im Bereich neben dem Türgriff und der Öffnungsvorrichtung die Tür mit einem durchgängigen Luftkanal 22 in Röhrenform ausgebildet. Der Luftkanal kann beispielsweise einen Durchmesser von etwa 0,5 cm aufweisen. Auf der Außenseite 20 der Tür 2 ist, wie im Detail nach Fig. 3 ersichtlich, der Luftkanal 22 mit dem Ventil 4, beispielsweise einer gewölbten Gummikappe, abgedeckt. Das Ventil 4 ist mittels des Gestänges 53 mit Hebelwirkung, das im Bereich. 51 an der Außenseite der Tür 2 befestigt ist, mit einem Druckknopf 52 verbunden, dergestalt, daß der Druckknopf 52 an dem einen Hebelarmende befestigt ist und das Ventil 4 an dem 5 anderen. Der Druckknopf 52 ist wiederum gegen die Kraft der zwischen Druckknopf und Türaußenwand angeordneten Feder 50 in Pfeilrichtung E bewegbar, wobei das Ventil 4 sich öffnet. Bei Loslassen des Druckknopfes 52 wird dieser durch den Druck der
sich entspannenden Feder 50 in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles E bewegt und dabei wird das Ventil wieder geschlossen, d.h. entgegengesetzt zur Öffnungsrichtung Z bewegt.
Das Ventil 4 ist mit einer Stangenführung 41 verbunden, die sich innerhalb des die Tür 2 durchsetzenden Luftkanals 22 befindet und geführt ist. Die Stangenführung 41, 42 ist wesentlich langer als der Hubweg in Pfeilrichtung Z zum Öffnen des Ventils durch die Bewegung des Druckknopfes 52, so daß das Ventil immer einen sicheren Sitz aufweist und sicher wieder schließt. Durch das gleichzeitige Öffnen des Ventils 4 durch die Drückerbewegung in Pfeilrichtung E kann Luft durch den geöffneten Luftkanal 22 in den Innenraum des Kühlschrankes 1 eindringen und das Vakuum abbauen, so daß bei dem nunmehr erfolgenden Aufziehen der Tür am Griff 3 nur mehr ein geringer Widerstand zu überwinden ist. Nach dem Loslassen und wieder Schließen der Tür ist der Luftkanal 22 dicht verschlossen, so daß wiederum das Vakuum infolge der Kälte im Inneren des Kühlschrankes aufgebaut werden kann und eine entsprechende Kälteleistung auch nicht durch den Luftkanal 22 behindert wird. Dieser Luftkanal 22 kann sehr klein ausgeführt werden, so daß ein vernachlässigbarer Energieverlust eintritt. Fig. 3 zeigt somit eine schematische Darstellung eines Luftkanals mit einem externen Drücker.
Fig. 7 zeigt analog zur Darstellung von Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Luftkanals 22 in der Tür 2 eines Kühlschrankes 1, das mit einem Ventil 4 ausgerüstet ist, das mit dem als Türdrücker ausgebildeten Türgriff 3 verbunden 0 ist, so daß sich durch Ziehen des Türdrückers gleichzeitig das Ventil öffnet. Durch die Verbindung des Ventiles 4 mit dem Türgriff 3 entfällt die Gestängeausbildung für das Ventil, siehe Fig. 3, an Stelle dessen ist eine Feder 43 mit beidseitig durchlöcherten Gegendruckplatten 4 5 und die 5 Ventilführung/Stange 41 vorgesehen. Bei Loslassen des Türgriffes wird das Ventil 4, zum Beispiel Gummimuffe, wieder in die ursprüngliche Position zurückgezogen und verschließt den Luftkanal wieder.
Dem Aufbau eines Vakuums im Inneren von Kühlschränken und Gefrierschränken ist insoweit eine Grenze gesetzt, als die Türen mechanisch noch leicht offenbar sein müssen. Da es mit der neuerungsgemaßen Einrichtung zum Belüften des Innenraumes des Kühlraumes zum Zwecke des Öffnens ermöglicht ist, Vakuum so abzubauen, daß ein leichtes Öffnen der Türen möglich ist, ist damit auch der Weg frei für eine weitere Verbesserung der Kühlschränke bezüglich Energieersparnis. Diese besteht darin, daß die Kühlschränke zusätzlich mit einer Minipumpe
ausgerüstet werden können, die bei geschlossenem Kühlschrank eine Erhöhung des Vakuums durch Abpumpen von Luft aus dem Innenraum des Kühlschrankes über einen entsprechenden durch die Wand geführten Luftkanal ermöglicht. 15
In der Fig. 4 ist schematisch die Rückwand 10 des Kühlschrankes 1 dargestellt, an der eine Minipumpe 6 angebracht ist, die über eine Anschlußöffnung 131 in der Rückwand des Kühlschrankes Verbindung mit dem Inneren des Kühlschrankes 1 hat. In der Fig. 5 ist schematisch der
Längsschnitt durch die Rückwand 10 im Bereich des Anschlusses der Minipumpe mit dem durch die Rückwand 10 von der Außenseite 11 zur Innenseite 12 durchgehenden Luftkanal 13 dargestellt. Außenseitig ist die Minipumpe 6 angeschlossen. 25
Fig. 6 zeigt den Anschluß der Minipumpe gemäß Fig. 5 in vergrößerter Darstellung im Detail. Der Luftkanal kann sehr klein gehalten werden und beispielsweise einen Durchmesser von 0,5 cm aufweisen. Die Minipumpe 6 ist mit einem integrierten 0 Zeitschalter ausgerüstet und wird über "minus" an dem Türschalter und über die andere Leitung Phase 1 an "plus" angeschlossen. Die Steuerung der Minipumpe 6 erfolgt in der Weise, daß jedesmal nach dem Schließen der Tür des Kühlschrankes über den Türschalter ein Signal an die Minipumpe mit integriertem Zeitschalter weitergeleitet wird, so daß die Minipumpe in Betrieb genommen wird und Vakuum über den Luftkanal 13 aus dem Rauminneren absaugt, und zwar entsprechend einer vorgegebenen Zeitdauer, beispielsweise von
zwei bis fünf Minuten in Abhängigkeit von der Größe der damit ausgerüsteten Schranke oder Truhen. Die Minipumpe wird also mittels des Türkontaktes beim Schließen angesteuert und läuft dann eine Zeitlang und schaltet sich dann automatisch wieder ab. Auf diese Weise wird sehr schnell ein Vakuum im Inneren des Kühlschrankes oder Gefrierschrankes erreicht, wodurch die Kühlleistung erhöht und Energie gespart wird.

Claims (10)

G 95 Schutzansprüche
1. Kühl- und/oder Gefriergerät, wie Schrank oder Truhe, mit einem von Wandung und einer Tür umschlossenen Innenraum sowie Türgriff, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Außenseite der Wandung oder Tür des Gerätes zum Innenraum durchgehender Luftkanal (22) ausgebildet ist und der Luftkanal {22) mit einem Ventil ausgerüstet ist und mittels Ventil (4) verschließbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auf Außenseite der Wandung oder Tür eine Öffnungsvorrichtung (5) für das Ventil (4) angebracht ist.
20
3. Gerät nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (22) mit Ventil
(4) an der Tür ausgebildet ist und die Öffnungsvorrichtung
(5) für das Ventil (4) auf der Außenseite (20) der Tür (2) angebracht ist.
4. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung (5) für das Ventil (4) nahe dem Türgriff (3) angebracht ist. 30
5. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung (5) für das Ventil (4) bzw. das Ventil (4) mit dem Türgriff (22) verbunden ist, so daß bei Bewegung des Türgriffs (22) gleichzeitig die Öffnungsvorrichtung (5) bzw. das Ventil (4) betätigt wird.
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6. Gerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (4) über ein Gestänge (53) mit Hebelwirkung mit einem Druckknopf (52) verbunden ist, so daß durch Drücken des Druckknopfes (52) das Ventil (4) geöffnet wird, Luft durch den Luftkanal (22) in das Innere des Gerätes strömen kann und das im Inneren des Gerätes herrschende Vakuum abgebaut wird, so daß die Tür (2) des Gerätes mit geringerem Kraftaufwand offenbar ist.
10
7. Gerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (52) unter der Krafteinwirkung einer Feder (50) steht.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Minipumpe zur Erzeugung eines Vakuums im Inneren des Gerätes ausgestattet ist.
9. Gerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Minipumpe mit einem Zeitschalter ausgerüstet ist und mittels der Tür steuerbar ist, dergestalt, daß nach bzw. mit jedem Schließen der Tür der Zeitschalter auslösbar und die Minipumpe für eine einstellbare Zeit in Betrieb setzbar ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Minipumpe (6) auf der Rückwand des Gerätes außenseitig angebracht und über einen 0 Luftkanal (13) in der Rückwand des Gerätes mit dem Innenraum des Gerätes verbunden ist.
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