DE29511046U1 - Andruckkegel für Faltpropeller - Google Patents

Andruckkegel für Faltpropeller

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/16Blades
    • B64C11/20Constructional features
    • B64C11/28Collapsible or foldable blades
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C31/00Aircraft intended to be sustained without power plant; Powered hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
    • B64C31/02Gliders, e.g. sailplanes
    • B64C31/024Gliders, e.g. sailplanes with auxiliary power plant

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

Beschreibung:
Beim beschriebenen Faltpropeller ist das Zentralstück die austauschbare Komponente. Sie entscheidet über die Anzahl der Luftschraubenblätter. Nabe und Andruckkegel sind bei allen Varianten identisch.
Neu ist der Andruckkegel. Dieses Element drückt über eine Druckfeder die Propeller in den eingeklappten Ruhezustand und hält die Propeller in dieser Lage.
Gleichzeitig dient der Andruckkegel mit seinem größten Durchmesser den Blättern als definierter Anschlag. Somit kann eine bestimmbare und wiederholgenaue Größe des eingeklappten Propellers realisiert werden.
In dieser Endstellung sind die Propeller zudem gegen Verhaken untereinander gesichert.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Konstruktion ist, daß handelsübliche Propeller ohne Veränderungen oder Anpassarbeiten eingesetzt werden können.
Die Dimensionierung der Druckfeder bzw. ihre Federkonstante kann über eine Kräftebestimmung mit Hilfe eines Kräftedreiecks bestimmt werden.
Durch den Andruckkegel werden die zum Einklappen erforderlichen Komponenten auf die Elemente
-Feder, als Energiequelle und
-Kegel als Kraftübertragunselement reduziert.
Als rotationssymmetrisches Bauteil muß der Andruckkegel nicht gegen Verdrehen gesichert werden.
Problem:
Faltpropeller sollen zum Zweck der Platzersparnis im Ruhezustand eingeklappt werden, so daß eine unkomplizierte Unterbringung der Antriebseinheit im Seglerrumpf gewährleistet ist.
Für den Faltvorgang ist eine Kraft erforderlich, die der Schwerkraft der Propeller entgegenwirkt und die Propeller in einer definierten Stellung halten.
Stand der Technik:
Faltpropeller werden auf verschiedene Arten eingeklappt;
Mit Drehfeder am Drehpunkt
Mit Zug- oder Druckfeder über Hebelwirkung
Mit Zwangssteuerung über Hebelwirkung am Propellerblatt Mit Elastomerringen über Hebelwirkung am Propellerblatt
Lösung:
Das System PAK arbeitet mit einem Andruckkegel, der, z.B. über Federwirkung, als Kraftübertragungselement dient und die Kraft über seine Mantelfläche an die Propeller überträgt.
Ein achsiales Verschieben des Andmckkegels in Flugrichtung bewirkt, daß sich die Propeller in die Ruhestellung bewegen.
Die bei Rotation des Propellers, in Verbindung mit der Masse der Propellerblätter, auftretende Fliehkraft, bewirkt das Entfalten der Propellerblätter (Betriebsstellung).
Weitere Ausgestaltung:
Der aus 3 Hauptkomponenten (Nabe, Zentralstück, Andruckkegel) bestehende Faltpropeller kann als 2-, 3-,4- oder 5-Blatt-Propeller betrieben werden. Systeme mit mehr als 5 Propellern sind denkbar, sind jedoch vom Wirkungsgrad eher nachteilig.
Faltpropeller PAK
Einsatzmöglichkeiten:
Einsatz des Faltpropellers in Flugantrieben, speziell in elektromotorisch . angetriebenen Modellsegelflugzeugen.
Für den Einsatz des Faltpropellers ist z.B. ein Klapptriebwerk vorgesehen. Klapptriebwerke von Segelflugzeugen sind Antriebseinheiten, die komplett im Seglerrumpf untergebracht werden.
Sie werden mechanisch ausgefahren, entfalten Ihren Propeller und befördern das Flugzeug auf eine frei wählbare Flughöhe. Diese Höhe ist begrenzt durch die an Bord befindliche Energie in Abhängigkeit von den Wirkungsgraden der Antriebseinheit und des Flugzeugs.
Für gewähltes Beispiel wird ein Klapptriebwerk eingesetzt, daß als Parallelogrammkonstruktion arbeitet. Hier wird bei der Einklappbewegung in den Rumpf keine Relativdrehung der Antriebseinheit zur Rumpfachse vollzogen; der eingeklappte Propeller wird in seiner größten Länge parallel zur Rumpfachse eingefahren.
Aufbau:
* Nabe wird auf Abtriebswelle des Motors befestigt
* Zentralstück wird mit Nabe verschraubt und formschlüssig gesichert
* Luftschraubenblätter werden am Zentralstück drehbar gelagert
Arbeitsweise:
* Andruckkegel drückt Luftschraubenblätter aus Betriebsstellung in eingeklappte Ruhestellung
* Andruckkegel dient in Ruhestellung als definierter Anschlag
* Entfaltung des Propellers über Zentrifugalkraft
• ■ · ·
Zeichenerklärung
1 - Faltpropeller In Be"trlebss~teLlung
2 - Elektromotor
3 - Faltpropeller in Ruhestellung
4 - 2-Blatt-Zentralstück
5 - Nabe
6 - Andruckkegel
7 - Anschlag für Propellerblätter
8 - 3-Blatt-Zentralstück
9 - 4-Blatt-Zentralstück
10 - Propeller
11 - Ausfaltdrehung der Propeller

Claims (1)

  1. WW WW www www ww www
    Schutzanspruch:
    Die zu schützende Komponente des Faltpropellers ist der Andruckkegel, der variabel für 2-, 3-, 4-, 5-Blatt-Propeller eingesetzt werden kann.
    Der Andruckkegel ist verschieblich auf der Nabe angebracht.
    Er ist nicht gegen Verdrehen gesichert.
    Als Kraftübertragungselement wird der Andruckkegel von einer Feder betätigt.
    Die Mantelfläche des Kegels wirkt auf die Propellerblätter wie ein Keil und bewegt die Propellerblätter bei Stillstand in die Ruhestellung.
    Der Größtdurchmesser des Andruckkegels definiert die Ruhestellung der Propeller.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10152447B4 (de) * 2001-10-26 2006-04-13 Pk Ohg Klapptriebwerk für ein Segelflugzeug, insbesondere ein Modellsegelflugzeug
US20230159175A1 (en) * 2021-11-24 2023-05-25 Raytheon Technologies Corporation Aircraft propulsor and method for using said propulsor
DE102018007160B4 (de) 2018-09-11 2024-05-23 Georg Emanuel Koppenwallner Propeller-Schubklappe

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