DE29510319U1

DE29510319U1 - Faltschablone

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Publication number: DE29510319U1
Application number: DE29510319U
Authority: DE
Original assignee: PFAENDER ERIKA; PFAENDER NORBERT
Current assignee: PFAENDER ERIKA; PFAENDER NORBERT
Priority date: 1995-06-26
Filing date: 1995-06-26
Publication date: 1995-12-14
Anticipated expiration: 2005-06-27

Description

Darstellung der Funktion:

In der einfachsten Ausführung der Schablone wird das zu faltende Blatt über die Schablone gelegt und an der Stoßleiste angeschlagen. Die Schablone wird dabei mit beiden Händen gehalten, wobei das darüberliegende Blatt mit beiden Daumen in seiner Position fixiert wird. Die Schablone wird nun hochgehoben, um mit einer zügigen Schwenkbewegung den unteren - über die Schablone hinausstehenden Teil des Blattes nach vorn (vom Körper wegzeigend) zu positionieren. Nun wird die Schablone mit ihrer Faltkante mit leichtem Druck auf eine glatte Fläche (z. B. Schreibtischplatte) gepreßt und anschließend nach vorn gekippt, - das dazwischenliegende Blatt wird somit um die Faltkante der Schablone gebogen. Die Position der wichtigsten, d. h. der 1. Falte ist somit festgelegt. Nach Entfernen der Schablone kann auf herkömmliche Weise die Reslfaltuiig von Hand vorgenommen werden. Eine zusätzliche Erleichtenmg für den Anwender bietet ein auf der Schablone aufgedrucktes, bzw. eingraviertes Faltbeispiel (siehe beigefügtes Beispiel von DIN 823), in Verbindung mit einer Maßangabe des Abstandes von der Stoßleiste zur Faltkante und einer Millimeter-Maßeinteilung, z. B. entlang der Faltkante.

Norbert und Erika Pfänder
Obere Viehweide 3
86874 Tussenhausen

Beschreibung

Faltschablone für die passgenaue, bzw. normgerechte Blattfaltuug (z. B. für das Falten von Briefen, Prospekten, Konstruktionszeichnungen, etc.).

Bekanntlich müssen Briefe und Prospekte auf ein bestimmtes Format gefaltet sein, um problemlos in ein Briefkuvert (&zgr;. B. der Größe DIN C 6 lang) eingefügt werden zu können. Die Empfangeranschrift eines falsch gefalteten Briefes kann unter Umständen durch das Sichtfenster eines Fensterkuverts nicht vollständig gelesen werden. Das korrekte Falten der Blattformate DIN A 2 und DIN A 3 (&zgr;, B. Konstruktionszeichnungen) für das Abheften in einen Ordner des Formates DIN A4 - wird von vielen Personen als Problem empfunden. Für die Blattfaltung bestehen Normen, z. B. DIN 823 (3.81). Die Kenntnis dieser Normen ist nicht für Jedermann selbstverständlich.

Allgemein ist bekannt, daß Briefe, Prospekte, etc. maschinell gefaltet werden können - z. B. durch Kuvertiermaschinen.

Aufgrund der hohen Anschaffungskosten werden diese Maschinen meist nur in Großbetrieben eingesetzt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde - Jedermann eine passgenaue bzw. DIN-gerechte Blattfaltung zu ermöglichen.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß für die Blattialtung eine dafür vorgesehene Schablone verwendet wird.

Man erreicht dadurch eine Arbeitserleichterung bzw. eine Zeitersparnis für das Falten von Blättern.

Die genannte Schablone für die Blattfaltung weist an der Oberseite eine Stoßleiste für die Fixierung des zu faltenden Blattes auf. Parallel zu dieser Stoßleiste verläuft die Faltkante. Der Abstand zwischen Stoßleiste und Faltkante ist der gewünschten Position der 1. Falte angepaßt (vergleiche beigefügtes Beispiel DIN 823, 3.81) - Position der 1. Falte in diesem Beispiel = 190 mm gemessen vom rechten Blattrand.

Claims

Norbert und Erika Pfänder : : .·* . "· *· Obere Viehweide 3 ·· . .:. .;. 86874 Tussenhausen Schutzansprüche

1. Faltschablone dadurch gekennzeichnet, daß diese Schablone speziell für eine paßgenaue oder normgerechte Blattfaltung vorgesehen ist und an dem Schablonenkörper (1) eine Stoßleiste (2) für die genaue Positionierung des zu faltenden Blattes angeordnet ist, zu dieser parallel eine Faltkante (3) in einem Abstand verläuft, der dem jeweiligen Anwendungsfall angepaßt ist. ~

2. Faltschablone nach Schutzanspruch 1 - dadurch gekennzeichnet, daß ein entsprechendes Faltbeispiel (4) auf der Schablone angebracht ist.

3. Faltschablone nach Schutzanspruch 1 - dadurch gekennzeichnet, daß ein schräg verlaufender Schlitz im Schablonenkörper (1) zum Öffnen von Briefen verwendet wird.

4. Faltschablone nach Schutzanspruch 1 - dadurch gekennzeichnet; daß ein schwenkbarer, von Hand betätigter Mechanismus das zu faltende Blatt mindestens teilweise um die Faltkante (3) legt.

5. Faitschablone nach Schutzanspruch 1 - dadurch gekennzeichnet, daß für die einfache Kontrolle der richtigen Positionierung der Empfängeranschrift eines Briefes ein rechteckiger Ausschnitt im Schablonenkörper (1), entsprechend der Größe und Position des Sichtfensters eines Fensterkuverts angebracht ist.

6. Faltschablone nach Schutzanspruch 1 - dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer verstellbaren Stoßleiste eine Anpassung der Schablone auf unterschiedliche Formate möglich ist.