DE29508839U1 - Sortimentbehälter für den Verkauf von Waren - Google Patents
Sortimentbehälter für den Verkauf von WarenInfo
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- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
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Description
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BESCHREIBUNG Sortimentbehälter für den Verkauf von Waren
Die Erfindung betrifft einen Sortimentbehälter für die Lagerung, den Transport und/oder den Verkauf von Waren,
wie Lebensmitteln, insbesondere Konfektprodukten und
Süßigkeiten.
In größeren Firmen, Institutionen und ähnlichen Stellen, in denen tagsüber eine große Anzahl von
Personen beschäftigt ist, werden Kantinen oder ähnliche Einrichtungen angeboten. Weiter oder alternativ sind
dort Verkaufsautomaten, beispielsweise für warme und
kalte Getränke sowie für Konfektprodukte aufgestellt.
Verkaufsautomaten werden an Durchgängen oder Orten aufgestellt,
an denen viele Menschen vorbeigehen oder sich außerhalb der normalen Essenszeiten aufhalten. Bei
Betrieben mit einer geringeren Zahl von Beschäftigten ist ein Einsatz solcher Einrichtungen nicht wirtschaftlich.
Die Investitionen und die Betriebskosten sind zu hoch. Ferner ist der Warendurchsatz niedrig, so daß die
Waren verderben können. In kleineren Betrieben werden daher häufig Lebensmitteleinkäufe unter den
Beschäftigten organisiert. Nachteilig ist dabei der erhebliche Zeitaufwand und eine fehlende Kontrolle.
Letztendlich führt dies häufig zu sozialen Problemen zwischen den Angestellten.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter der Erkenntnis, daß Kleinbetriebe nicht im Stande sind, die gleichen Einrichtungen
wie in einer Kantine anbieten zu können, ein vernünftiges Warensortiment mit angemessenen Kosten
anzubieten.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Sortimentbehälter, der einen Behälterteil für die Waren und einen
Behälterteil für die Bezahlung aufweist, wobei der Behälterteil für die Bezahlung ein selbständiges, aus
dem Sortimentbehälter herausnehmbares Schachtelelement ist.
Der Sortimentbehälter ist für den Verkauf von Konfekt, Keksen und ähnlichen Produkten in kleineren Büros,
Kliniken, Institutionen und ähnlichen Stellen mit einer begrenzten Anzahl von Beschäftigten ausgelegt. Der
Investitionsaufwand und die Betriebskosten sind gering.
Vorzugsweise werden die Sortimentbehälter so eingesetzt, daß ein erster Satz von Behältern in einem
Zentrallager zur Bevorratung der Waren angeordnet wird, wohingegen ein zweiter Satz von einer verhältnismäßig
großen Anzahl von Behältern als Selbstbedienungskisten direkt am Arbeitsplatz in kleineren Büros, Kliniken
oder Institutionen aufgestellt ist. Die Selbstbedienungskisten sind so ausgebildet, daß die Waren unmittelbar
frei zugänglich für die Beschäftigten sind und daß die Sammelbehälter ein kleineres, leicht entleerbares
Schachtelelement aufweisen, in das die Bezahlung für die Waren entrichtet wird. Darüber hinaus
wird ein dritter Satz von Behältern als Zustelleinheiten eingesetzt, die die im Zentrallager bevorrateten
Waren beinhalten und zum Auffüllen der in den einzelnen Betrieben aufgestellten Selbstbedienungssammelbehälter
dienen. Beim Auffüllen der Sammelbehälter in den Betrieben wird gleichzeitig das Geldsammelelement
entleert.
In einem Zentrallager werden die VerkaufsSortimentbehälter,
vorzugsweise entsprechend den Kundenwünschen, befüllt und beispielsweise mit Lieferwagen oder
alternativ mit Fahrrad oder Lieferkarre an die Kunden geliefert. Die Kisten werden an für die Angestellten
leicht zugänglicher Stelle, beispielsweise dem Empfang, aufgestellt. Nun können die Beschäftigten je nach
Bedarf Waren aus dem Sortimentbehälter entnehmen und durch Geldeinwurf in das Schachtelelement bezahlen. In
vorgegebenen Intervallen wird die Verkaufskiste gewartet, d. h. sie wird mit Waren aufgefüllt oder
Warengruppen werden ausgewechselt. Ferner wird das Bezahlungsschachtelelement geleert. Falls mehrmals die
Zahlungen nicht mit dem Wert der entnommenen Waren übereinstimmen, kann der Vertrag aufgehoben werden und
der Warensortimentbehälter wird entfernt. Die offene Anbringung des Sortimentbehälters garantiert dabei eine
weitestgehende Kontrollfunktion und Zahlungsehrlichkeit, so daß eine korrekte Bezahlung der
eingekauften Waren anzunehmen ist.
Die Sortimentbehälter sind ansprechend gestaltet. Sie sind dennoch preisgünstig, da sie vorzugsweise aus
Wellpappe hergestellt werden. Die Sortimentbehälter werden mit einer passenden Raumeinteilung zur Aufnahme
von verschiedenen Warengruppen und einem Behälterteil in Form eines Schachtelelementes für den Empfang von
Zahlungsmitteln ausgebildet. Dabei ist das Schachtelelement vorzugsweise als selbständige Einheit ausgebildet,
so daß zur Entnahme der Zahlungsmittel das Schachtelelement aus dem Behälter herausnehmbar ist.
Zur sicheren Fixierung des Schachtelelementes im Sortimentbehälter besteht eine lösbare, formschlüssige
Verbindung.
Die Z ahlungs ehrli chke it der Kunden wird durch ein
professionelles, offizielles Aussehen des Sortimentbehälters erhöht. Dies wird dadurch erreicht, daß das
Schachtelelement optisch einen Teil der Einrahmung der Behälteröffnung bildet und vorzugsweise entlang einer
der Schmalseiten des Behälters angeordnet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen detailliert beschrieben.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sortimentbehälters und
Fig. 2 einen Ausschnitt eines derartigen Sortimentbehälters.
In Fig. 1 ist ein Sortimentbehälter 2 perspektivisch dargestellt. Der Behälter ist als Kiste mit rechteckiger
Grundfläche ausgebildet. Die Wandungen sind aus umgefalteter, dünner Wellpappe hergestellt, um die
freien Kanten abgerundet und verhältnismäßig steif auszubilden. Die Kiste weist Trennwände 4 in ähnlicher
Ausbildung auf, so daß im Kisteninneren eine Raumteilung ausgebildet ist. Darüber hinaus kann ein aufklappbarer
Deckel 6 vorgesehen sein, der im geöffneten Zustand in aufrechter Stellung als Werbeschild angebracht
werden kann.
An einer Schmalseite der Kiste ist ein geschlossenes Bezahlungsschachtelelement 8 eingesetzt. Das Schachtelelement
8 ist ebenfalls aus Wellpappe hergestellt. Auf der Oberseite des Schachtelementes 8 ist ein Einführungsschlitz
10 für Zahlungsmittel, wie Münzen und
Banknoten, vorgesehen. Das Schachtelelement 8 kann verhältnismäßig
schmal ausgebildet sein und erstreckt sich vorzugsweise über die ganze Breite der Kiste, wobei es
optisch als fester Bestandteil der Kiste erscheint. Wenn in dem Sortimentbehälter 2 eine Mitteltrennwand 12
vorhanden ist, die durch das Schachtelelement 8 abgeschnitten wird, kann, wie in Fig. 2 gezeigt, eine
Stabilisierung der Trennwand 12 durch einen formschlüssigen Eingriff 16, 18 mit dem Schachtelelement 8
erreicht werden.
Wenn das Schachtelelement 8 unmittelbar entlang einer Schmalseite der Kiste angeordnet ist, kann der Deckel 6
zwischen dem Schachtelelement 8 und der entsprechenden Schmalseite der Kiste gesteckt werden.
Die Kiste wird in einem Zentrallager mit einem vom Kunden spezifizierten Sortiment von im Lager
befindlichen Produkten zusammengestellt. Die Kiste wird nachfolgend zu dem Kunden gebracht und laufend
gewartet. Hierdurch wird das Warensortiment laufend
aufgefüllt und eventuell gewünschte Angebotswechsel durchgeführt. Ferner wird das Geld aus dem Schachtelelement
entnommen. Diese Dienstleistung kann eine einzelne Person in einem Industriegebiet, Gewerbepark
oder in einem Stadtzentrum mit vielen Büros und ähnlichen Stellen mit einer großen Konzentration von
Betrieben mit einer kleinen Zahl von Beschäftigten betreuen.
Claims (6)
1. Sortimentbehäiter für den Verkauf von Waren, wie Lebensmitteln,
insbesondere Konfektprodukten und Süßigkeiten, vorzugsweise in Selbstbedienung, mit einem Behälterteil für die \N&cer\ und einem
Behälterteil für die Bezahlung, wobei der Behälterteil für die Bezahlung ein selbständiges, aus dem Sortimentbehälter (2) herausnehmbares
Schachteleiement (8) ist.
2. Sortimentbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälterteil für^lie Waren offen, alsoir_ej_zugängiich ausgebildet ist
3. Sortimentbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß
der Behältertei! für die Waren für die Aufnahme verschiedener Warengruppen mit Trennwänden (4) unterteilt ist.
4. Sortimentbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schachtelelement (8) formschlüssig mit den Wandungen und/oder den
Trennwänden (4) des Sortimentbehälters (2) lösbar verbunden ist und einen Teil einer Einrahmung der Behälteröffnung bildet.
5. Sortimentbehälter nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet.
daß er als rechteckige Kiste ausgebildet ist, wobei das Schachteieiement
(8) vorzugsweise längs einer der Schmalseiten der Kiste angeordnet äst.
6. Sortimentbehäiter nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufklappbarer Deckel (63 vorgesehen ist, der
vorzugsweise an einer Schmalseite der Kiste angeschlagen ist und so ausgeformt ist, daß der Deckel (6) in aufrechter Stellung stehen kann.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK61894 | 1994-06-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29508839U1 true DE29508839U1 (de) | 1995-11-02 |
Family
ID=8095612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29508839U Expired - Lifetime DE29508839U1 (de) | 1994-06-01 | 1995-06-01 | Sortimentbehälter für den Verkauf von Waren |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE29508839U1 (de) |
SE (1) | SE9502016L (de) |
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1995
- 1995-06-01 SE SE9502016A patent/SE9502016L/ not_active Application Discontinuation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE9502016D0 (sv) | 1995-06-01 |
SE9502016L (sv) | 1995-12-02 |
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