DE29508771U1 - Einrichtung zum Beheizen eines Türschlosses, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einrichtung zum Beheizen eines Türschlosses, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE29508771U1
DE29508771U1 DE29508771U DE29508771U DE29508771U1 DE 29508771 U1 DE29508771 U1 DE 29508771U1 DE 29508771 U DE29508771 U DE 29508771U DE 29508771 U DE29508771 U DE 29508771U DE 29508771 U1 DE29508771 U1 DE 29508771U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0016Defrosting, e.g. heating devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

(ABG53_TX)
Einrichtung zum Beheizen eines Türschlosses, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Beheizen
eines Türschlosses, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit wenigstens folgenden Elementen:
- einem Schließzylinder und
- einer wärmeerzeugenden Einheit, die mit dem Schließzylinder wärmeleitend in Verbindung steht.
Türschlösser in Fahrzeugen sind mit komplizierten mechanischen Bauteilen ausgestattet. Im Winterbetrieb ist beim Vorhandensein von Feuchte, die z. B. durch Waschanlagen eingebracht ist, und Kälte ein Einfrieren des Türschlosses möglich. Das Kraftfahrzeug ist dadurch unzugänglich und damit nicht benutzbar.
Es ist bekannt, eine Heizwendel um das Türschloß zu legen, die von einem Akku gespeist wird. Durch die von der
Heizwendel ausgehende Wärmeenergie wird das Schloß aufgetaut, so daß das Fahrzeug wieder zugänglich und benutzbar ist.
Nachteilig ist, daß die Berührungsfläche zum Schloß ge-
ring ist. Demzufolge ist der Wärmeübergang nicht optimal. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Heizung durch nachträgliche Maßnahmen gegen Umwelteinflüsse, wie z. B.
Salznebel, geschützt und nach dem Einbau damit abgedichtet werden muß.
Es sind auch Lösungen bekannt, bei denen mit einem be-5
heizbaren Schlüssel das eingefrorene Schloß aufgetaut wird. Die Heizleistung wird aus einer im Schlüssel untergebrachten Batterie bezogen.
Der Hauptnachteil dieser Lösungen liegt in der geringen Batterieleistung und einem häufigen und meist komplizierten Batteriewechsel begründet.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, eine Einrichtung zum Beheizen eines Türschlosses, insbesondere für Kraftfahr-
zeuge zu schaffen, die einfach einzubauen und geschützt gegen Umwelteinflüsse ist und die eine gute Wärmeübertragung sichert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
- daß die wärmeerzeugende Einheit ein flächenhaftes in
Dickschichttechnik hergestelltes Heizplattenelement ist und
- daß das Heizplattenelement an einer Außenfläche des
Schließzylinders wenigstens teilweise angeordnet ist. 25
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß an einen vorhandenen Schließzylinder eines Türschlosses ein Heizplattenelement angelegt wird, der großflächig die von ihm abgegebene Wärme direkt auf
den aus Metall bestehenden Schließzylinder überträgt.
Der aufgeheizte Schließzylinder sorgt dafür, daß die schließfähigen Teile des Türschlosses aufgetaut werden. Das Heizplattenelement ist dabei direkt mit der Bordanlage des jeweiligen Kraftfahrzeuges verbunden. Durch das
Vorhandensein einer entsprechenden Steuerung kann dabei das Heizplattenelement durch einen Mikroschalter bei Betätigung wenigstens eines Türgriffs in Betrieb gesetzt
werden oder aber ständig vom Bordnetz bei Unterschreiten bestimmter Temperaturen in Betrieb bleiben, um so von vornherein ein Einfrieren des Türschlosses zu verhindern. Wie und in welcher Form das Heizplattenelement be-5
trieben wird, ob im Dauerbetrieb, Intervallbetrieb, Einschaltbetrieb oder dergleichen, hängt von dem jeweiligen Einsatzfall und von dem mit der Heizungseinrichtung auszurüstenden Fahrzeugmodell zusammen. Wesentlich ist, daß
das Heizplattenelement mit seinen speziellen Anschlüssen 10
für das Bordnetz universell für die Türschlösser unterschiedlichster Fahrzeugtypen einsetzbar ist. Durch einfache Anpassungsarbeiten ist es möglich, das Heizplattenelement an den jeweiligen Schließzylinder anzupassen.
Vorteilhaft ist es dann, wenn der Schließzylinder derart geformt ist, daß die mit dem Heizplattenelement in Berührung kommende Außenfläche als Anlagefläche ausgebildet ist, die zur Länge und Breite des Heizelements kompatibel ist. Das Heizplattenelement kann dabei eine Län-
ge von etwa 25 bis 30 mm, eine Breite von etwa 10 bis 15
mm und eine Dicke von etwa 0,5 bis 4 mm haben. Durch die Kompatibilität der Abmessungen zu der Berührungsfläche des Schließzylinders wird eine optimale und schnelle Wärmeübertragung zum Türschloß gesichert. 25
Vorteilhaft ist es, wenn das Heizplattenelement aus einem Keramikplättchen besteht, auf das ein Widerstand in Form einer Metallschicht oder einer Metallwendel aufgebracht ist. Die Dicke der Metallschicht bzw. der Metall-
wendel sowie die Anzahl der einzelnen Wendelschlangen bestimmt die Größe des Widerstands und damit die Heizleistung des Heizplattenelements. Das Keramikplättchen kann aus einer Al O -Keramik bestehen. Selbstverständ-
2 3
lieh sind auch andere Keramiksorten einsetzbar. Die Metallschicht bzw. die Metallwendel kann aus Palladium bestehen, an das sich als Anschlüsse jeweils Silber anschließt. Die Metallschicht selbst wird dabei, wie be-
reits eingangs beschrieben, im Dickschichtverfahren aufgebracht .
Vorteilhaft ist es, wenn das so vorbereitete Keramik-5
plättchen von einer Kassette wenigstens teilweise umgeben ist und danach auf die mit dem Widerstand beschichteten Außenfläche des Keramikplättchens mit einer Schutzschicht, z. B. eine Abdeckschicht aus Gießharz, versehen
ist. Dabei können die Anschlüsse an den Anschlußflächen 10
aus Silber bereits aufgelötet sein, so daß diese von der Schutzschicht überzogen werden. Die Kassette selbst besteht dabei vorteilhafterweise aus einem wärmeleitenden Metall. Wesentlich ist, daß durch diese Ausbildung das Heizelement so gestaltet ist, daß es äußeren Einflüssen,
wie Salznebeln, Feuchtigkeit und dergleichen, ohne Beeinträchtigung der Funktion standhalten kann.
Um das Heizplattenelement am Schließzylinder befestigen zu können, kann an der Außenseite der Kassette ein Hei-
zungsanlagenelement aufgebracht werden. Mit Hilfe dieses Heizungsanlagenelementes, das eine wärmeleitende Paste sein kann, wird das Plattenelement auf die Anlagefläche des Schließzylinders aufgedrückt, und Unebenheiten zwischen ihnen ausgeglichen. Das Heizungsanlagenelement
kann auch klebende Eigenschaften aufweisen. Durch das Anbringen zusätzlicher mechanischer Befestigungsmittel, wie z. B. Haken, Klemmen und dergleichen, kann das Heizplattenelement dauerhaft so am Schließzylinder angebracht werden, daß es sich selbst bei stärksten Erschüt-
terungen, Vibrationen und dergleichen vom Schließzylinder nicht lösen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Heizungseinrichtung in
. .&ggr;
einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 2a ein Heizplattenelement in einer Teilschichtfolge 5
einer Heizplatteneinrichtung gemäß Fig. 1 in einer schematischen perspektivischen Darstellung,
Fig. 2b eine weitere Ausfuhrungsform eines Heizplattenelements einer Heizungseinrichtung gemäß Fig. 1 in einer schematisch dargestellten Draufsicht,
Fig. 2c einen Schnitt durch ein Heizplattenelement gemäß Fig. 2b entlang der Linie HC - HC,
Fig. 3 einen Schließzylinder einer Heizungseinrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Einbauvariante einer Heizungseinrichtung
gemäß Fig. 1 in einer schematisch dargestellten
Draufsicht.
Eine Heizungseinrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus
- einem Schließzylinder 1,
- einem Heizplattenelement 2, das an dem Schließzylinder 1 anliegt,
- einem Kabel 5, das mit Hilfe von Klemmen 4 mit dem Heizplattenelement 2 und mit Hilfe von Flachsteckern 7 mit dem Bordnetz (nicht dargestellt) eines Fahrzeugs
verbunden ist.
30
Das Heizplattenelement 2 ist im Detail in der Fig. 2a dargestellt. Auf einem Keramikplättchen 22, das aus einer Al O -Keramik besteht, wird im Dickschichtver-
3 3
fahren eine Metallwendel 23' aus Paladium aufgebracht.
Danach wird das so beschichtete Keramikplättchen 22 von einer Kassette 24 aus einem gut wärmeleitfähigen Material, z. B. einem Metall, umgeben.
Eine andere Ausführungsform eines Heizplattenelements 2 ist in Fig. 2b dargestellt. Hier wird auf das Keramikplättchen 22, das, wie auch die Fig. 2a zeigt, eine Dicke D von etwa 1 mm hat, die Metallwendel M-förmig aufgebracht. An die freien Enden des M wird dabei jeweils ein Anschlußelement 27 aus Silber angeformt. Die Metallschicht 23', an die sich die Anschlußelemente 25 aus Silber anschließen, wird, wie bereits beschrieben, in Dickschichttechnik auf das Keramikplättchen 22 aufgebracht. Die Dicke der Metallschicht der Metallwendel 23' und die Größe der M-förmigen Wendeln bestimmt die Größe des Widerstands 23 und damit die Heizwirkung des Heizplattenelements 22.
Aus Fig. 2c ist ersichtlich, wie das so beschichtete Keramikplättchen 22 von der Kassette 24 umgeben ist. Die Kassette 24 hat dabei die Form eines offenen Schuhkartons. Auf die Anschlußelemente 25 wird mit Hilfe einer Lötverbindung 28 der Anschluß der Klemme 25 angebracht. Danach wird der offenstehende Teil der Kassette 24 über der mit der Metallwendel 23' beschichteten Außenfläche des Keramikplättchens 22 mit einer Abdeckschicht 26 aus Gießharz bzw. Silikon versehen. Die Kassette wird dabei quasi vollkommen ausgegossen. Durch dieses Übergießen mit der Abdeckschicht 26 werden die empfindlichen Teile des Heizplattenelements 2 vor äußeren Einflüssen geschützt . Die Kassette 24 selbst besteht aus einem gut wärmeleitfähigen Werkstoff, z. B. Metall. Sie hat, wie die Fig. 2b und 2 c zeigen, eine Länge L = 28,4 mm, eine Breite B = 12,4 mm und eine Dicke Dal mm. Die Dicke D wird dabei durch die Stärke der verwendeten Kabel 5 und insbesondere durch die abschließende Ausfüllung der Abdeckschicht 26 bestimmt.
In Fig. 3 ist der Schließzylinder 1 des Türschlosses schematisch dargestellt. Der Schließzylinder 1 kann da-
• «
bei zylinderförmig, rhombusförmig oder dergleichen ausgebildet sein. An der Stelle des Türschlosses, an dem für den Einbau des Heizplattenelements die günstigsten
Voraussetzungen vorhanden sind, wird, soweit nicht vor-5
handen, eine Anlagefläche 12 geschaffen. Diese Anlagefläche wird konstruktiv berücksichtigt oder un Zinkdruckgrußverfahren o.a. hergestellt. Sie liegt, wie die Figur zeigt, hier dem Schlüsselschlitz 12 in etwa parallel gegenüber. Sie kann natürlich auch, falls es die Einbaubedingungen erfordern, anders positioniert werden. Die Anlagefläche 12 ist dabei so groß ausgebildet, daß das Heizplattenelement 2 mithilfe eines Heizungsanlagenelementes 21 aufgebracht werden kann. Sie ist insbesondere kompatibel zu den Außenmaßen der Kassette 22. Das 15
Heizungsanlagenelement kann eine Wärmeleitpaste sein, die Unebenheiten zwischen dem Heizplattenelement 2 und der Anlagefläche 12 ausgleicht.
Der Einbau und die Arbeitsweise der Heizungseinrichtung,
wie sie sich aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt, sei erläutert:
Wie die Fig. 4 zeigt, wird das vorgefertigte Heizplattenelement 2 mit dem Heizungsanlageelement 21 an dem 25
Schließzylxnder 1 angebracht. Damit das Heizplattenelement 2 sicher am Schließzylinder 1 gehalten wird, wird an der dem Heizungsanlagenelement 21 gegenüberliegenden freien Seite des Heizplattenelements ein Klemmelement in Form einer Feder aufgebracht. Beim Anbringen des
Heizplattenelements 2 hinterfaßt die Feder 27 ein vorhandenes bzw. noch anzubringendes Türrahmenteil 23 und drückt damit das Heizplattenelement 2 mit einer gleichbleibenden Kraft gegen den Schließzylinder 1. Danach wird das Anschlußkabel durch den Türrahmen und die Anschlußdurchführungen hindurchgezogen und mit dem vorhandenen Bordnetz des Kraftfahrzeuges verbunden. Wesentlich ist, daß diese Montage schnell am Türschloß ohne
aufwendige Nacharbeiten wie Abdichten, Vergießen und dergleichen möglich ist. Dadurch, daß das Heizplattenelement mit dem angeschlossenen Kabel und dergleichen vorgefertigt vorhanden ist, kann es in das Türschloß unabhän-5
gig vom jeweiligen Fahrzeugtyp eingebaut werden. Dadurch, daß das Heizplattenelement 2 mit dem vorhandenen Bordnetz verbunden ist, steht für seine Versorgung eine starke Energiequelle zur Verfügung.
Sinken die Außentemperaturen unter den Gefrierpunkt, kann mit Hilfe eines Schaltelements das Heizplattenelement 2 in Betrieb genommen werden. Der vom Bordnetz gespeiste Widerstand 23 heizt sich auf und gibt über das Keramikplättchen 22 und die Kassette 24 die Wärme direkt
und vorallem großflächig über die Anlagefläche 11 auf den Schließzylinder 1. Wie dabei das Keramikplättchen gedreht ist, d. h. ob der Widerstand 23 auf der von der Auflagefläche abgewandten Seite oder der direkt anliegenden Seite des Keramikplättchens 22 liegt, hängt von
den jeweiligen Fertigungs- und Einsatzbedingungen ab. Wesentlich ist aber, daß durch die großflächige Wärmeabgabe des Widerstands 23 sich auch der Schließzylinder 1 großflächig und allseitig erwärmt. Hierdurch wird ein
Einfrieren des Türschlosses vermieden. 25
Das Heizplattenelement kann mithilfe einer Schalteinrichtung betrieben werden.
Zur Erhöhung des Komforts ist diese Schalteinrichtung
mit Temperaturfühlern entsprechend zusammengeschaltet, die darüber hinaus ein Einschalten der Schalteinrichtung erst ab einer bestimmten Temperatur, z. B. 0°, möglich macht. Durch ein Ziehen des Türgriffs wird ein Mikroschalter betätigt, der die Schaltinrichtung ansteuert. Die Schalteinrichtung ist dabei in Abhängigkeit von der Außentemperatur so lange in Betrieb, bis Zeitbausteine eine Abschaltung bewirken. Die Zeitbausteine können ver-
schiedene Zeitschaltungen sein, die durch Außentemperaturen oder Temperaturbereiche aufgerufen werden. Die Zeitbausteine können aber auch als ensprechendes Zeitprogramm realisiert werden. Dadurch wird durch das gezielte Ein- und Ausschalten des Heizplattenelements die Batterie geschont und die Inbetriebsetzung der Türschloßheizung auf den Zeitraum begrenzt, der für das eigentliche Auftauen notwendig ist. Möglich ist es natürlich auch, beide beschriebene Varian-
ten entsprechend miteinander zu koppeln, um so einen optimalen Erfolg der erfindungsgemäßen Autoschloß-Heizungseinrichtung zu sichern. Wesentlich ist, daß der Betrieb der erfindungsgemäßen Heizeinrichtung durch die besondere Ausgestaltung des Heizplattenele-
ments 2 und seine spezielle Verbindung am Schließzylinder vom Grundsatz so sicher ist, daß das Kraftfahrzeug jederzeit zugänglich und damit benutzbar gemacht werden kann.

Claims (8)

(ABG53_SA) Schutzansprüche:
1. Einrichtung zum Beheizen eines Türschlosses, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit wenigstens folgenden Elementen:
- einem Schließzylinder (1) und
- einer wärmeerzeugenden Einheit (2), die mit dem Schließzylinder (1) wärmeleitend in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die wärmeerzeugende Einheit ein flächenhaftes
in Dickschichttechnik hergestelltes Heizplattenelement (2) ist und
- daß das Heizplattenelement (2) an einer Außenfläche (11) des Schließzylinders (1) wenigstens
teilweise angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder (1) derart geformt ist, daß die mit dem Heizplattenelement (2) in Berührung kornmende Außenfläche als Anlagefläche (11) ausgebildet ist, die zur Länge (L) und Breite (B) des Heizelements (2) kompatibel ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß das Heizplattenelement (2) eine Länge
(L) von etwa 25 bis 30 mm, eine Breite (B) von etwa 10 bis 15 mm und eine Dicke (D) von etwa 0,5 bis 4 mm hat.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hexzplattenelement (2) aus einem Keramikplättchen (25) besteht, auf das ein
Widerstand (23) in Form einer Metallschicht oder einer Metallwendel (23') aufgebracht ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Keramikplättchen (22) von einer Kassette (24) wenigstens teilweise umgeben ist und daß auf der mit dem Widerstand (23) beschichteten Außenfläche des Keramikplättchens (22) eine Abdeckschicht (26) aufgebracht ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Außenseiten der Kassette (24) ein Heizungsanlageelement (21) aufbringbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Keramikplättchen (22) aus einer Al O -Keramik besteht.
2
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschicht oder Metallwendel (23) aus Palladiun mit daran anschließenden Anschlußelementen (25) aus Silber
bzw. Silber/Palladium besteht. 25
DE29508771U 1995-05-26 1995-05-26 Einrichtung zum Beheizen eines Türschlosses, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired - Lifetime DE29508771U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19605352A1 (de) * 1996-02-14 1997-08-21 Valeo Sistemas De Seguridad S Fahrzeugschloß-Beheizungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19605352A1 (de) * 1996-02-14 1997-08-21 Valeo Sistemas De Seguridad S Fahrzeugschloß-Beheizungsvorrichtung

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19951214

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Effective date: 19981030

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20010622

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AB ELEKTRONIK SACHSEN GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: AB ELEKTRONIK GMBH, 59368 WERNE, DE

Effective date: 20020404

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20031202