DE2950680A1 - Tastatur fuer eine elektronische sicherheitseinrichtung - Google Patents

Tastatur fuer eine elektronische sicherheitseinrichtung

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DE2950680A1
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Germany
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keyboard
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Withdrawn
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DE19792950680
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Dipl.-Ing. Dr. Gerald 7000 Stuttgart Kampe
Dipl.-Phys. Jean-Francois 7400 Tübingen Longchamp
Günter 7121 Ingersheim Schirmer
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00658Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys
    • G07C9/00674Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons
    • G07C9/00698Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons actuated in function of displayed informations

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Description

  • Tastatur für eine elektronische Sicherheitseinrichtung
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Tastatur für eine elektronische Sicherheitseinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bekannte Sicherheitseinrichtungen, insbesondere elektronische Codeschlösser weisen eine Tastatur mit fixierter Beschriftung und stets gleichlautender alphanumerischer Zeichenfolge auf. Die Bedienung erfolgt durch die Eingabe eines bestimmten geheimen Codes über die Tastatur. Hierdurch erfolgt über einen Mikrocomputer mit Logikschaltung die Freigabe'der zu sichernden Tür usw. (siehe z. B. ELO 1979, Heft 10, Seite 69 ff, Elektronik-Industrie 5 1979, Seite 50). Derartige Anlagen haben den Nachteil, daß z. B. ein Beobachter die Reihenfolge der eingegebenen Zahlen oder Buchstaben beobachten und später nachvollziehen kann. Weiterhin kann sich die Oberfläche der jeweils zu betätigenden Tasten nach einem bestimmten Benutzungszeitraum verändern, wodurch die jeweils in Frage kommenden Tasten leichter erkennbar sind.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Sicherheit derartiger Codeschlösser wesentlich erhöht wird. Insbesondere ist es nicht möglich, durch Beobachtung der Eingabe oder Untersuchung der Tastatur den richtigen Code zu ermitteln.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Anordnung möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Zufallsgenerators zur wahllosen Zuordnung beliebiger Zahlen oder Buchstaben zu den jeweiligen Tasten. Vorteilhaft kann jedoch auch eine variable, jedoch determinierte Beschriftung der Tastatur sein.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung der Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Tastatur.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels In Fig. 1 ist die Tastatur 10 mit einer Anzahl einzelner Tasten 11 dargestellt. Die einzelnen Tasten 11 bestehen aus einem transparenten Feld 12 sowie einem Anzeigeelement 13, z. B. Plüssigkristall-(LCD) oder Leuchtdioden-(LED) Anzeigeelemente: Mit jedem Anzeigeelement 13 ist die Darstellung von Ziffern, Buchstaben oder Symbolen möglich. Wie in Fig. 2 dargestellt, wird die Oberfläche der gesamten Tastatur 10 durch eine Folie 18 aus elastischem Material gebildet. Jeder Taste 11 ist ein Kontaktstück 14 auf der Folie 18 und ein weiteres Kontaktstück 15 auf der Grundplatte 16 der Tastatur 10 zugeordnet. Die Kontaktstücke 14, 15 haben z. B. eine ringförmige Gestalt und bestehen aus leitendem Material, z. B. leitfähigem Kunststoff.
  • Der Tastatur 10 ist die Logikschaltung 17 in an sich bekannter Weise (siehe Literaturangabe auf Seite 1) zur Auswertung der Kontaktgabe zugeordnet.
  • Die Tastatur arbeitet wie folgt: Im Ruhezustand sind die Anzeigeelemente 13 ausgeschaltet. Durch Betätigen einer beliebigen Taste 11 wird die Logik 17 aktiviert. Sie legt mit Hilfe eines an sich bekannten Zufallsgenerators fest (siehe z. B. Jöhnk, M.D. "Erzeugen und Testen von Zufallszahlen" Physika-Verlag, Würzburg, 1969), welche Beschriftungsanordnung für die Tasten während der nachfolgenden Tasteneingabe gilt. Diese zufällig festgelegte Bedeutung jeder Taste 11 wird durch das zugehörige Anzeigeelement 13 angezeigt; Der Benutzer kann nun die von ihm gewünschte Zeichenfolge durch Betätigen der entsprechenden Tasten eingeben: mit seinem Finger drückt er auf das transparente Feld 12, wodurch das leitende Material des Kontaktstückes 14 der Deckfolie auf das leitende Materail 15 der Grundplatte 16 gepreßt wird. Diese Kontaktgabe wird in an sich bekannter Weise durch die Logikschaltung 17 ausgewertet (Tastaturabfrage). Die Zeicheneingabe wird durch das Betätigen derjenigen Taste beendet, welche mit dem Endezeichen beschriftet ist. Anschließend werden durch die Logik- Schaltung 17 alle Anzeigeelemente 13 wieder ausgeschaltet.
  • Diese Ausschaltung kann auch automatisch erfolgen, wenn nach einer Tastenbetätigung innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls keine weitere Taste betätigt wird.
  • In Erweiterung der Erfindung ist auch eine determinierte Tastenkennzeichnung möglich. Je nach Wahl können z. B.
  • Jeweils nur ganz bestimmte Symbole oder Zeichen (nur Zahlen oder nur Buchstaben) angezeigt werden, aus welchen der Benutzer eine Auswahl über den Tastendruck zu treffen hat. Die Belegung der Tasten erfolgt jedoch auch hier zufallsmäßig. Hierdurch ist es z. B. möglich, bestimmte Kombinationen nur zu bestimmten Zeiten anwendbar zu machen. So kann z. B. tagsüber dem Tastaturbenutzer ein anderes Tastenfeld zur Verfügung gestellt werden als nachts.

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Tastatur für eine elektronische Sicherheitseinrichtung, insbesondere für Codeschlösser, mit einer alphanumerischen Tastenkennzeichnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenkennzeichnung auf optischem Wege erfolgt und vor jeder Eingabe veränderbar ist.
  2. 2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die variable Tastenkennzeichnung mittels eines Zufallsgenerators beeinflußbar ist.
  3. 3. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die variable Tastenkennzeichnung durch eine determinierte Vorgabe von bestimmten Zeichen und/oder Symbolen erfolgt.
DE19792950680 1979-12-15 1979-12-15 Tastatur fuer eine elektronische sicherheitseinrichtung Withdrawn DE2950680A1 (de)

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