DE2950669C2 - Ballhülle, insbesondere für einen aufblasbaren Ball - Google Patents
Ballhülle, insbesondere für einen aufblasbaren BallInfo
- Publication number
- DE2950669C2 DE2950669C2 DE19792950669 DE2950669A DE2950669C2 DE 2950669 C2 DE2950669 C2 DE 2950669C2 DE 19792950669 DE19792950669 DE 19792950669 DE 2950669 A DE2950669 A DE 2950669A DE 2950669 C2 DE2950669 C2 DE 2950669C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ball cover
- cover according
- yarns
- textile fabric
- textured yarns
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B41/00—Hollow inflatable balls
- A63B41/08—Ball covers; Closures therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B27/00—Layered products comprising a layer of synthetic resin
- B32B27/12—Layered products comprising a layer of synthetic resin next to a fibrous or filamentary layer
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
- Synthetic Leather, Interior Materials Or Flexible Sheet Materials (AREA)
Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ballhülle, insbesondere für einen aufblasbaren Ball, die aus einem
Schichtstoff, d. h. aus einem Verbundmaterial bestehend ■us einem flexiblen nicht-textilen Flächengebilde und
mindestens einem aus synthetischen Fasern hergestellten textlien Flächengebilde, gefertigt ist.
In jüngerer Zeit sind mittels derartiger Bällhüllen, Vgl.
fc-B, die DE-OS 25 41889, Versuche Unternommen
Worden, die Formbeständigkeit von Sportbällen, insbe^
»ondere von Hand- und Fußbällen, durch Hinterlegen mit ein bis drei Lagen von aus synthetischen Fasern
hergestellten Geweben zu Verbessern, Die Bälle Sollen
dadurch eine Von Anfang an Verbesserte Rundheit
erhalten, die sich auch bei längerer Benutzun
insbesondere bei nasser Witterung, nicht wesentlic verschlechtert Neben der Spiel- und Flugtauglichke
kann durch die Verwendung von Verbundmateriale mit aus synthetischen Fasern hergestellten textile
Flächengebilden auch die Gewichtszunahme infolg Feuchtigkeitsaufnahmen beeinflußt werden.
Wesentlicher Nachteil der bekannten Verbundmate rialien ist eine unzureichende Festigkeit und Dauerhaf
tigkeit des Verbundes zwischen den verschiedener Flächengebilden, was weniger auf die Art de
Verbindung (Technologie, Kleber od. dgl.), als vielmeh
darauf zurückzuführen ist, daß einerseits entwede glatte, ungezwirnte oder gezwirnte Synthesegarne zun
Einsatz gelangen, andererseits textile Flächengebilde verwendet werden, die aufgrund ihrer herkömmlicher
Konstruktion ein anderes Verhalten, insbesonden bezüglich ihrer Dehnbarkeit in verschiedenen Richtun
gen, als das zu verbessernde nicht-textile Flächengebil
de aufweisen. Des weiteren läßt die Rundheit der Bälle nach wie vor zu wünschen übrig. Ein weiterer Nachte
bei aus Lederflecken konfektionierten Bällen ist ein schlechte Weiterreißfestigkeit im Bereich der Näht
(»Stichausreißfestigkeit«).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ballhülle de eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, di
bei hoher Formbeständigkeit (verbesserte Rundheit) ei verringertes Wasseraufnahmevermögen besitzt und be
der die Flächengebilde eine feste und dauerhaft Verbindung mit großer Weiterreißfestigkeit miteinan
der eingehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelös daß das textile bzw. die textlien Flächengebilde untei
Verwendung texturierter Garne hergestellt ist bzw. sind Unter einem »Flächengebilde« wird ein im wesentli
chen zweidimensionales Gebilde verstanden, das einei
gegenüber seiner Länge und Breite sehr geringe Dicke j besitzt; Beispiele für solche Flächengebilde sind,
Lederhäute, Kunststoff-Folien oder -bahnen sowie | insbesondere auch »textile Flärhengebilde«, d. h. Flä
chengebilde, die aus Fasern hergestellt sind, wi« § beispielsweise aus Garnen gpwirkte oder gewebt«
Flächengebilde, Faservliesstoffe, Filze, Fadengelegt ( od. dgl.
,Texturierte Garne« sind einerseits Filamentgarne
die im ursprünglichen Zustand aus einer Vielzah parallel liegender Einzelfilamente bestanden haben, be
denen aber durch eine Texturierbehandlung (z. B. durcl Blasdüsenverflechten, Blasdüsenschlingenbildung
Stauchkräuseln, Falschdrallkräuseln. Crink^ln, Klingen
kräuseln, Knit-Deknit-Behandlung od. dgl.) die Parallel
lage der Einzelfilamente beseitigt worden ist, anderei seits Stapelfaser-, d. h. Chemiespinnfasergarne, dit
durch eine Textunerbehandlung (z. B. Falschdrallen Stauchkräuseln) eine zusätzliche Struktur der Oberflä
ehe erhalten haben.
Wenn erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, daß da: textile bzw. die textlien Flächengebilde »unter Verwen
dung texturierter Garne« hergestellt ist, dann bedeute dies, daß nicht ausschließlich texturierte Garne zurr
Einsatz gelangen müssen. Je nach Natur der nicht-texti len Flächengebilde und/oder der textiler) Fläehengebil
de kann es ausreichend sein, ein nur teilweise au: texturierten Garnen hergestellten Flächengebilde zu
Verwenden; z. B. kann ein Gewebe, bei dem nur die Kette oder der Schuß aus texturierten Garnen besteht
oder ein 2!agiger Gewebekomplex ausreichend sein, bei
dem das dem nicht-textilen Flächengebilde zugewandte
'Gewebe aus texturierten Garnen hergestellt ist. Je
fgröQer der Anteil texturierter Garne an den Verbundjfjächen
ist, desto besser wird der Verbund. Der Anteil {exturierter Garne soll deshalb vorzugsweise über
|o Gew.-%, insbesondere 70 bis 100 Gew.-%, betragen.
jjyiit dem Anteil texturierter Garne wächst auch die
t^Veiterreißfestigkeit im Bereich von Nähten (»Stichausieißfestigkeit«).
I Die texturierten Garne können Stapelfaser- (d. h. Chemiespinnfaser-) oder Filamentgarne sein, wobei den ">
jetzteren der Vorzug gegeben wird. Unter den [Verschiedenen Texturierverfahren wird einer Luftdüfsenbehandlung
der Vorzug gegeben, die aus Filamentgarnen Schlingblasgarne erzeugt Entsprechend sieht
'eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, '5
|daß die texturierten Garne aus Filamentgarnen
hergestellte, luftdüsengebauschte Schlingenblasgarne
lind. Die an der Oberfläche derartiger Schlingenblasgarne befindlichen Schlingen, Schlaufen und Ösen, die
fest in den Filamentverband eingebunden sind, sorgen
beim Verbinden der Flächengebilde für eine verbesserte [mechanische Haftung und bieten insbesondere eine
!große effektive Überfläche, wenn der Verbund durch Verkleben erfolgt.
1 Da die mit den nicht-textilen Flächengebildei:
lerbundenen textlien Flächengebilde die Aufgabe besitzen, deren Festigkeit zu erhöhen und die
Formbeständigkeit zu verbessern, beispielsweise deren Dehnfähigkeit positiv zu beeinflussen, ist es vorteilhaft,
[wenn die texturierten Garne bestimmte Mindestwerte bezüglich ihrer textiltechnologischen Werte aufweisen.
if So soll die Reißfestigkeit der texturierten Garne 'mindestens 35 cN/tex betragen. Je nach Texturierverfahren
ist es erforderlich, als Ausgangsmaterial ein Filamentgarn mit wesentlich höherer Reißfestigkeit zu
nehmen; wenn luftdüsengebauschte Schlingenblasgarne zum Einsatz gelangen, muß die Ausgangsfestigkeit des
!zu texturierenden Filamentgarns um bis 100% höher liegen als die angestrebte Reißfestigkeit des texturierten
Garns. Hier bieten sich im technischen Sektor bereits bekannte hochfeste Filamentgarne mit einer Reißfestigkeit
von mehr als eiwa 65 cN/tex, vorzugsweise mehr als 70 cN/tex an.
Wenn es darum geht, die Formbeständigkeit nichttextiler Flächengebilde mit hohem Dehnungsvermögen
zu verbessern (beispielsweise von Weich-PVC-Bahnen oder von nassem Leder), empfiehlt es sich, textile
Flächengebilde mit niedrigem Dehnungsvermögen einzusetzen. Dies kann durch die Konstuktion des
Flächengebildes geschehen (Gewirke haben ein höheres rj)
Dehnungsvermögen als Gewebe), aber auch durch die Garndehnung maßgeblich beeinflußt werden. Deshalb
sollen die texturierten Garne vorzugsweise eine Reißdehnung von weniger als 25% besitzen, Werte
unter 20% werden bevorzugt. Auch bezüglich des bevorzugten niedrigen Dehnungsniveaus bietet sich als
Texturierverfahren die Schlingenblastexturierung an, weil sich bei ihr das Dehnungsniveau des Garns nicht
wesentlich verändert. Ausgehend von einem Filamentgarn mit einer Reißdehnung von etwa 18% erhält man
ein texturiertes Garn mit etwa der gleichen Dehnung.
m Wenn die Verbindung der Flächengebilde bei Roheren Temperaturen vorgenommen werden soll, !empfiehlt es sich, textile Flächertgebilde atis texturierten parnen zu verwenden, die ein bei diesen Temperaturen niedriges Schrumpfniveau besitzen. Vorzugsweise sol· (en die texturierten Garne einen Heißluftschrumpf (15 mm, 19O°C) von weniger als 10%, insbesondere weniger als 5%, und einen Kochschrumpf (60 min, 1000C) von weniger als 5%, insbesondere von weniger als 10Zo, besitzen.
m Wenn die Verbindung der Flächengebilde bei Roheren Temperaturen vorgenommen werden soll, !empfiehlt es sich, textile Flächertgebilde atis texturierten parnen zu verwenden, die ein bei diesen Temperaturen niedriges Schrumpfniveau besitzen. Vorzugsweise sol· (en die texturierten Garne einen Heißluftschrumpf (15 mm, 19O°C) von weniger als 10%, insbesondere weniger als 5%, und einen Kochschrumpf (60 min, 1000C) von weniger als 5%, insbesondere von weniger als 10Zo, besitzen.
Wie bereits erwähnt, werden aus endlosen Filamenten bestehende texturierte Garne gegenüber lexturieten
Stapelfasergarnen bevorzugt. Sie ermöglichen in der Regel bessere Festigkeitswerte und eine größere
Vielfalt bei der Oberflächenstrukturierung durch entsprechende Texturierverfahren; insbesondere sind Filamentgarne
gut einer Schlingenblasbehandlung unterziehbar.
Die texturierten Garne können aus natürlichen und/oder synthetischen Fasern hergestellt sein, wobei
letztere nach verschiedenen Technologien ersponnen werden können, beispielsweise durch Naß-, Trockenoder
Schmelzspinnen. Bevorzugt werden wegen ihrer guten textiltechnologischen Eigenschaften und ihrer
ausreichenden kommerziellen Verfügbarkeit texturierte Garne aus schmelzspinnbaren synthetischen 5'olymeren,
wie Polyamiden, Polyestern oder Polyolefinen. Nylon (Polyamid 6.6) urd Polyalkylenterephthalat werden
besoders bevorzugt, insbesondere auch ν ;jen ihrer verhältnismäßig geringen Wasserauf iiahmefähig'- eii.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die aufgabengemäßen Ziele über die Struktur der textlien
Flächengebilde und somit auch über die Konstruktion der verwende.en textlien Flächengebilde erreicht
werden können, wobei selbstverständlich die Verwendung texturierter Garne Vorraussetzung ist
Da Gewirke in der Regel eine hohe Konstruktionsdehnung besitzen, die zudem auch nicht m allen
Richtungen gleich groß ist, Vliesstoffe die gleichen Nachteile aufweisen und Filze (aus Stapelfasern) eine zu
niedrige Festigkeit besitzen, werden als textile Flächengebilde vorzugsweise Gewebe oder Nähwirkwaren
(Schußraschelwaren) verwendet. Bei Geweben kann es für die Weiterverarbeitung zu erfindungsgemäß zu
verwendenden Verbundmaterialien von Vorteil sein, in Kette und Schuß Garne mit unterschiedlichem Dehnungsvermögen
einzusetzen.
Das nicht-textile Flächengebilde kann mit einem oder
mehreren textlien Flächengebilden veredelt werden. Das Hinte. legen mit mehreren textlien Flächengebilden,
beispielsweise mit Geweben, ist an sich bekannt (vgl. die eingangs genannte DE-OS 25 41 889). Üblicherweise
werden dabei Gewebe verwendet, deren Kette und Schuß miteinander einen Winkel von 90° bilden.
Zur Herstellung derartiger (klassischer) Gewebe wird üblicherweise ein Kettfaden- und Schußfadensystem
verwendet. Um in allen Geweberichtungen möglichst gleichmäßige Festigkeit-, Dehnungs- und Schrumpfeigenschaften
7u erhalten, empfiehlt es sich, ein
sogenanntes tnaxiales Gewebe einzusetzen. Zur Herstellung solcher Gewebe werden zwei Kettfadensysteme
(die srhrpv, c ingeleitet werden) und ein Schußfadensystem
benötigt.
Das flexible nicht-textih Flächengebilde kann hei
besonders hohen Anforderungen auch mit einem Komplex aus zwei Geweben verbunden sein, wobei die
Kettfadensysteme der beiden Gewebe am besten unter einem Winkel von 45° zueinander verlaufen. Andere
Kombinationen, z. B1 von zwei Geweben, die 90"
gegeneinander versetzt sind, von drei Geweben, die jeweils 60ό gegeneinander versetzt sind, oder von
mehreren verschiedenartigen textlien Flächengebilden sind möglich- Die Verwendung von mehr als drei Lagen
textiler Flächengebilde ist normalerweise nicht zweckmäßig, weil der Komplex dadurch zu schwer und zu steif
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das textile bzw. die textlien Flächengebilde (gegebenenfalls als Komplex)
mit dem nicht-textilen Plächengebilde zu verbinden. Neben einem Vernadeln oder Vernähen kommen %
insbesondere Nähwifktechnölögien in Betfacht. Bevorzugt werden die Flächengebilde miteinander verklebt,
weil diesbezüglich eine größe Zahl von Möglichkeiten besteht und ein flächenflacher Verbund erziehlt werden
kann, der in allen Richtungen weitgehend einheitliche to Festigkeiten besitzt Neben der Verwendung üblicher
Kleber, die durch Drück ünd/oder Temperätuf aktiviert
werden können, kommen das Zwischenlegen von niedrigschmelzenden Folien und anschließende Druck-/
Temperaturbehandlung oder die Verwendung von unterschiedlich schmelzenden Fasern, gegebenenfalls
von Bikomponentenfaserrt mit einer höher- und einer
niedrigschmelzenden Komponente, in Betracht. Kleben und Vernähen bzw. Vernadeln können auch miteinander
Als flexible nicht-textile Flächengebilde kommen beispielsweise Weich-PVC-Bahn oder synthetisches
Schaftmaterial auf der Basis bestrichener Gewebe, Vliesstoffe oder Folien infrage. Vorzugsweise wird ein
Verbundmaterial auf der Basis Leder hergestellt, wobei minderwertiges Spaltleder ebenso hinterlegt werden
kann wie hochwertiges Chromleder.
Der erfindungsgemäße Hüllenaufbau eignet sich für hochwertige Leder- und Kunststoffbälle, wie sie als
Fußbälle, Handbälle, Medizinbälle, Punchingball^ od. dgl. verwendet werden, insbesondere für aufblasbare*
Leder-Hand- und -fußbälle. I
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeich| nung näher erläutert. Darin ist. I
Fig. 1 die schematische, teilweise aufgescnnittentf
Ansicht eines erfindungsgemäßen Verbundmaterials und I
Fig.2 die schematische Seitenansicht eines bevor!
zugt verwendeten Schlingenbüasgarns. |
In Fig. 1 ist ein nicht-textiles Flächengebilde lf
beispielsweise ein Lederstück, dargestellt, hinter das' zwei textile Flächengebilde 2; 3 geklebt sind, nämlich"
zwei übliche Gewebe, deren Kette und Schuß 90°s zueinander verlaufen. Das untere Gewebe (Pos. 2) und
das obere Gewebe (Pos. 3) liegen derart aufeinander; daß die Kettfaden der beiden Gesvebe unter einem
Winkel von 45° liegen. Der Bewebekomplex (Pos. 2, 3)
weist eine überraschend hohe Isotropie bezüglich' Cn^lULnU .m/1 riaUitnn m>f Cfainnal οΐ^Κ ... -»»ion mm an
mit Leder — zur Herstellung hochwertiger, forrnbestänH
diger Fußbälle, wobei er sich auch durch seine hohe Stichausreißfestigkeit auszeichnet. |
Fig.2 zeigt ein luftdüsengebauschtes Schlingenblas|
garn 4, in dessen Kern oberlächlich herausragende Schlingen 5 und Schlaufen 6 fest eingebunden sind. Ein
solches Garn eignet sicH besonders zur Herstellung der
beim erfindungsgemäßen Verbundmaterial verwende| ten i.Stilen Flächengebilde aus texturierten Garnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Ballhülle, insbesondere für einen aufblasbaren Ball, die aus einem Schichtstoff, d.h. einem
Verbundmaterial bestehend aus einem flexiblen, nicht-textilen Flächengebilde und mindestens einem
aus synthetischen Fasern hergestellten textlien Flächengebilde, gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das textile bzw. die textlien Flächengebilde unter Verwendung texturierter Garne
hergestellt ist bzw. sind.
2. Ballhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil texturierter Garne mindestens 50 Gew.-%, vorzugsweise 70 bis 100 Gew.-%,
beträgt
3. Ballhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die texturierten Garne aus
Filamentgarnen hergestellte, luftdüsengebauschte Schlingenblasgarne sind.
4. Ballhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die texturierten Garne
eine Reißfestigkeit von mindestens 35 cN/tex besitzen.
5. Ballhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die texturierten Garne
eine Reißdehnung von weniger als 25% besitzen.
6. Ballhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die texturierten Garne
einen Heißluftschrumpf (15 min, 1900C) von weniger
als 10%, vorzugsweise weniger als 5%, und einen Kochschrumpf (60 min, 1000C) von weniger als 5%,
vorzugsweise weniger als 1 %, besitzen.
7. BalhiüIIe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, · "aß die texturierten Garne aus schmelzspinnbcren synthetischen Polymeren
bestehen, vorzugsweise au· Polyamid 6.6 oder aus Polyethylenterephthalat.
8. Ballhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als textile Flächengebilde
in an sich bekannter Weise Gewebe verwendet werden.
9. Ballhülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß triaxiale Gewebe verwendet werden.
10. Ballhülle nach einem der Ansprüche 1 ois 7, dadurch gekennzeichnet, daß als textile Flächengebilde
Nähwirkwaren (Schußraschelwaren) verwendet werden.
11. Ballhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Flächengebilde
in bekannter Weise mit dem flexiblen nicht-textilen Flächengebilde verklebt ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792950669 DE2950669C2 (de) | 1979-12-15 | 1979-12-15 | Ballhülle, insbesondere für einen aufblasbaren Ball |
ES497145A ES497145A0 (es) | 1979-12-15 | 1980-11-26 | Procedimiento para fabricar un material compuesto a base de una estructura plana flexible no textil y al menos una es- tructura plana textil |
IT50338/80A IT1127944B (it) | 1979-12-15 | 1980-12-10 | Materiale legato consistente di un manufatto piano flessibile non tessile e di almeno un manufatto piano tessile particolarmente utile per la produzione di palloni sportivi |
FR8026251A FR2471858A1 (fr) | 1979-12-15 | 1980-12-10 | Materiau composite constitue par une forme plate souple non-textile et au moins une forme plate textile |
GB8039884A GB2065554B (en) | 1979-12-15 | 1980-12-12 | Composite material comprising a flexible non-textile sheet-form material and at least one textile sheet-formmaterial |
BE0/203143A BE886626A (fr) | 1979-12-15 | 1980-12-12 | Materiau composite constitue par une forme plate souple non-textile et au moins une forme plate textile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792950669 DE2950669C2 (de) | 1979-12-15 | 1979-12-15 | Ballhülle, insbesondere für einen aufblasbaren Ball |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2950669A1 DE2950669A1 (de) | 1981-07-02 |
DE2950669C2 true DE2950669C2 (de) | 1982-11-11 |
Family
ID=6088677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792950669 Expired DE2950669C2 (de) | 1979-12-15 | 1979-12-15 | Ballhülle, insbesondere für einen aufblasbaren Ball |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE886626A (de) |
DE (1) | DE2950669C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4339677A1 (de) * | 1993-05-04 | 1994-11-10 | Udo Nabinger | Verwendung eines Verbundstoffes zur Herstellung von Sportbällen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19738892A1 (de) * | 1997-09-05 | 1999-03-11 | Saga Sports Pvt Ltd | Obermaterial für die Hülle eines Balles |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2541889A1 (de) * | 1975-09-19 | 1977-03-24 | Stamm Kg Jos | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fussbaellen |
-
1979
- 1979-12-15 DE DE19792950669 patent/DE2950669C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-12-12 BE BE0/203143A patent/BE886626A/fr not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4339677A1 (de) * | 1993-05-04 | 1994-11-10 | Udo Nabinger | Verwendung eines Verbundstoffes zur Herstellung von Sportbällen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE886626A (fr) | 1981-04-01 |
DE2950669A1 (de) | 1981-07-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69009271T2 (de) | Thermoplastisches Textil für ein Gewebe und Verfahren für die Herstellung. | |
DE3688644T2 (de) | Zusammengesetztes Bahnmaterial für Kunstleder und Verfahren zur Herstellung desselben. | |
DE2922427A1 (de) | Spinnvlies mit hoher dimensionsstabilitaet und verfahren zu seiner herstellung | |
DE60121015T2 (de) | Pressfilz für papiermaschine | |
EP0243532B1 (de) | Aufbügelbarer Einlageverbundstoff | |
DE102014002232A1 (de) | Mikrofaser-Verbundvliesstoff | |
EP3424700A1 (de) | Mikrofaser-verbundvliesstoff | |
DE1560676A1 (de) | Nichtgewebte Textilstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
WO2015124335A1 (de) | Reinigungstuch | |
EP3058120B1 (de) | Garniturträger | |
EP1838523B1 (de) | Mehrschichtiges textiles flächengebilde | |
WO2001025530A1 (de) | Synthetisches leder | |
DE2950669C2 (de) | Ballhülle, insbesondere für einen aufblasbaren Ball | |
WO2001047383A1 (de) | Schlafwäsche | |
DE3313681C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Textilverbundstoffs und dessen Verwendung | |
DE69023822T2 (de) | Textilmaterial für Verstärkungseinlagen. | |
EP0890430A2 (de) | Schnittfester Verbund für Polsterungsmaterialien im Personennahverkehr | |
DE2950620A1 (de) | Verbundmaterial aus einem flexiblen nicht-textilen und mindestens einem textilen flaechengebilde | |
DE2315551A1 (de) | Einlagevliesbahn zur herstellung von versteifungseinlagen von bekleidungsstuecken | |
EP2952614B1 (de) | Textilgewebe und Sitzbezug sowie Fahrzeugsitz mit einem solchen | |
EP1408143B1 (de) | Rutenteppich | |
WO2001048293A1 (de) | Schlafbekleidung | |
CH455699A (de) | Verfahren zur Herstellung von verfestigten Nonwovens | |
DE3246655A1 (de) | Belagverbundmaterial | |
DE3012806A1 (de) | Tuftingteppich |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |