DE2950669C2 - Ballhülle, insbesondere für einen aufblasbaren Ball - Google Patents

Ballhülle, insbesondere für einen aufblasbaren Ball

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DE2950669C2 DE19792950669 DE2950669A DE2950669C2 DE 2950669 C2 DE2950669 C2 DE 2950669C2 DE 19792950669 DE19792950669 DE 19792950669 DE 2950669 A DE2950669 A DE 2950669A DE 2950669 C2 DE2950669 C2 DE 2950669C2
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • A63B41/08Ball covers; Closures therefor
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    • B32LAYERED PRODUCTS
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    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
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Description

55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ballhülle, insbesondere für einen aufblasbaren Ball, die aus einem Schichtstoff, d. h. aus einem Verbundmaterial bestehend ■us einem flexiblen nicht-textilen Flächengebilde und mindestens einem aus synthetischen Fasern hergestellten textlien Flächengebilde, gefertigt ist.
In jüngerer Zeit sind mittels derartiger Bällhüllen, Vgl. fc-B, die DE-OS 25 41889, Versuche Unternommen Worden, die Formbeständigkeit von Sportbällen, insbe^ »ondere von Hand- und Fußbällen, durch Hinterlegen mit ein bis drei Lagen von aus synthetischen Fasern hergestellten Geweben zu Verbessern, Die Bälle Sollen dadurch eine Von Anfang an Verbesserte Rundheit
erhalten, die sich auch bei längerer Benutzun insbesondere bei nasser Witterung, nicht wesentlic verschlechtert Neben der Spiel- und Flugtauglichke kann durch die Verwendung von Verbundmateriale mit aus synthetischen Fasern hergestellten textile Flächengebilden auch die Gewichtszunahme infolg Feuchtigkeitsaufnahmen beeinflußt werden.
Wesentlicher Nachteil der bekannten Verbundmate rialien ist eine unzureichende Festigkeit und Dauerhaf tigkeit des Verbundes zwischen den verschiedener Flächengebilden, was weniger auf die Art de Verbindung (Technologie, Kleber od. dgl.), als vielmeh darauf zurückzuführen ist, daß einerseits entwede glatte, ungezwirnte oder gezwirnte Synthesegarne zun Einsatz gelangen, andererseits textile Flächengebilde verwendet werden, die aufgrund ihrer herkömmlicher Konstruktion ein anderes Verhalten, insbesonden bezüglich ihrer Dehnbarkeit in verschiedenen Richtun gen, als das zu verbessernde nicht-textile Flächengebil de aufweisen. Des weiteren läßt die Rundheit der Bälle nach wie vor zu wünschen übrig. Ein weiterer Nachte bei aus Lederflecken konfektionierten Bällen ist ein schlechte Weiterreißfestigkeit im Bereich der Näht (»Stichausreißfestigkeit«).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ballhülle de eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, di bei hoher Formbeständigkeit (verbesserte Rundheit) ei verringertes Wasseraufnahmevermögen besitzt und be der die Flächengebilde eine feste und dauerhaft Verbindung mit großer Weiterreißfestigkeit miteinan der eingehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelös daß das textile bzw. die textlien Flächengebilde untei Verwendung texturierter Garne hergestellt ist bzw. sind Unter einem »Flächengebilde« wird ein im wesentli chen zweidimensionales Gebilde verstanden, das einei gegenüber seiner Länge und Breite sehr geringe Dicke j besitzt; Beispiele für solche Flächengebilde sind, Lederhäute, Kunststoff-Folien oder -bahnen sowie | insbesondere auch »textile Flärhengebilde«, d. h. Flä chengebilde, die aus Fasern hergestellt sind, wi« § beispielsweise aus Garnen gpwirkte oder gewebt« Flächengebilde, Faservliesstoffe, Filze, Fadengelegt ( od. dgl.
,Texturierte Garne« sind einerseits Filamentgarne die im ursprünglichen Zustand aus einer Vielzah parallel liegender Einzelfilamente bestanden haben, be denen aber durch eine Texturierbehandlung (z. B. durcl Blasdüsenverflechten, Blasdüsenschlingenbildung
Stauchkräuseln, Falschdrallkräuseln. Crink^ln, Klingen kräuseln, Knit-Deknit-Behandlung od. dgl.) die Parallel lage der Einzelfilamente beseitigt worden ist, anderei seits Stapelfaser-, d. h. Chemiespinnfasergarne, dit durch eine Textunerbehandlung (z. B. Falschdrallen Stauchkräuseln) eine zusätzliche Struktur der Oberflä ehe erhalten haben.
Wenn erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, daß da: textile bzw. die textlien Flächengebilde »unter Verwen dung texturierter Garne« hergestellt ist, dann bedeute dies, daß nicht ausschließlich texturierte Garne zurr Einsatz gelangen müssen. Je nach Natur der nicht-texti len Flächengebilde und/oder der textiler) Fläehengebil de kann es ausreichend sein, ein nur teilweise au: texturierten Garnen hergestellten Flächengebilde zu Verwenden; z. B. kann ein Gewebe, bei dem nur die Kette oder der Schuß aus texturierten Garnen besteht oder ein 2!agiger Gewebekomplex ausreichend sein, bei dem das dem nicht-textilen Flächengebilde zugewandte
'Gewebe aus texturierten Garnen hergestellt ist. Je fgröQer der Anteil texturierter Garne an den Verbundjfjächen ist, desto besser wird der Verbund. Der Anteil {exturierter Garne soll deshalb vorzugsweise über |o Gew.-%, insbesondere 70 bis 100 Gew.-%, betragen. jjyiit dem Anteil texturierter Garne wächst auch die t^Veiterreißfestigkeit im Bereich von Nähten (»Stichausieißfestigkeit«).
I Die texturierten Garne können Stapelfaser- (d. h. Chemiespinnfaser-) oder Filamentgarne sein, wobei den "> jetzteren der Vorzug gegeben wird. Unter den [Verschiedenen Texturierverfahren wird einer Luftdüfsenbehandlung der Vorzug gegeben, die aus Filamentgarnen Schlingblasgarne erzeugt Entsprechend sieht 'eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, '5 |daß die texturierten Garne aus Filamentgarnen hergestellte, luftdüsengebauschte Schlingenblasgarne lind. Die an der Oberfläche derartiger Schlingenblasgarne befindlichen Schlingen, Schlaufen und Ösen, die fest in den Filamentverband eingebunden sind, sorgen beim Verbinden der Flächengebilde für eine verbesserte [mechanische Haftung und bieten insbesondere eine !große effektive Überfläche, wenn der Verbund durch Verkleben erfolgt.
1 Da die mit den nicht-textilen Flächengebildei: lerbundenen textlien Flächengebilde die Aufgabe besitzen, deren Festigkeit zu erhöhen und die Formbeständigkeit zu verbessern, beispielsweise deren Dehnfähigkeit positiv zu beeinflussen, ist es vorteilhaft, [wenn die texturierten Garne bestimmte Mindestwerte bezüglich ihrer textiltechnologischen Werte aufweisen. if So soll die Reißfestigkeit der texturierten Garne 'mindestens 35 cN/tex betragen. Je nach Texturierverfahren ist es erforderlich, als Ausgangsmaterial ein Filamentgarn mit wesentlich höherer Reißfestigkeit zu nehmen; wenn luftdüsengebauschte Schlingenblasgarne zum Einsatz gelangen, muß die Ausgangsfestigkeit des !zu texturierenden Filamentgarns um bis 100% höher liegen als die angestrebte Reißfestigkeit des texturierten Garns. Hier bieten sich im technischen Sektor bereits bekannte hochfeste Filamentgarne mit einer Reißfestigkeit von mehr als eiwa 65 cN/tex, vorzugsweise mehr als 70 cN/tex an.
Wenn es darum geht, die Formbeständigkeit nichttextiler Flächengebilde mit hohem Dehnungsvermögen zu verbessern (beispielsweise von Weich-PVC-Bahnen oder von nassem Leder), empfiehlt es sich, textile Flächengebilde mit niedrigem Dehnungsvermögen einzusetzen. Dies kann durch die Konstuktion des Flächengebildes geschehen (Gewirke haben ein höheres rj) Dehnungsvermögen als Gewebe), aber auch durch die Garndehnung maßgeblich beeinflußt werden. Deshalb sollen die texturierten Garne vorzugsweise eine Reißdehnung von weniger als 25% besitzen, Werte unter 20% werden bevorzugt. Auch bezüglich des bevorzugten niedrigen Dehnungsniveaus bietet sich als Texturierverfahren die Schlingenblastexturierung an, weil sich bei ihr das Dehnungsniveau des Garns nicht wesentlich verändert. Ausgehend von einem Filamentgarn mit einer Reißdehnung von etwa 18% erhält man ein texturiertes Garn mit etwa der gleichen Dehnung.
m Wenn die Verbindung der Flächengebilde bei Roheren Temperaturen vorgenommen werden soll, !empfiehlt es sich, textile Flächertgebilde atis texturierten parnen zu verwenden, die ein bei diesen Temperaturen niedriges Schrumpfniveau besitzen. Vorzugsweise sol· (en die texturierten Garne einen Heißluftschrumpf (15 mm, 19O°C) von weniger als 10%, insbesondere weniger als 5%, und einen Kochschrumpf (60 min, 1000C) von weniger als 5%, insbesondere von weniger als 10Zo, besitzen.
Wie bereits erwähnt, werden aus endlosen Filamenten bestehende texturierte Garne gegenüber lexturieten Stapelfasergarnen bevorzugt. Sie ermöglichen in der Regel bessere Festigkeitswerte und eine größere Vielfalt bei der Oberflächenstrukturierung durch entsprechende Texturierverfahren; insbesondere sind Filamentgarne gut einer Schlingenblasbehandlung unterziehbar.
Die texturierten Garne können aus natürlichen und/oder synthetischen Fasern hergestellt sein, wobei letztere nach verschiedenen Technologien ersponnen werden können, beispielsweise durch Naß-, Trockenoder Schmelzspinnen. Bevorzugt werden wegen ihrer guten textiltechnologischen Eigenschaften und ihrer ausreichenden kommerziellen Verfügbarkeit texturierte Garne aus schmelzspinnbaren synthetischen 5'olymeren, wie Polyamiden, Polyestern oder Polyolefinen. Nylon (Polyamid 6.6) urd Polyalkylenterephthalat werden besoders bevorzugt, insbesondere auch ν ;jen ihrer verhältnismäßig geringen Wasserauf iiahmefähig'- eii.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die aufgabengemäßen Ziele über die Struktur der textlien Flächengebilde und somit auch über die Konstruktion der verwende.en textlien Flächengebilde erreicht werden können, wobei selbstverständlich die Verwendung texturierter Garne Vorraussetzung ist
Da Gewirke in der Regel eine hohe Konstruktionsdehnung besitzen, die zudem auch nicht m allen Richtungen gleich groß ist, Vliesstoffe die gleichen Nachteile aufweisen und Filze (aus Stapelfasern) eine zu niedrige Festigkeit besitzen, werden als textile Flächengebilde vorzugsweise Gewebe oder Nähwirkwaren (Schußraschelwaren) verwendet. Bei Geweben kann es für die Weiterverarbeitung zu erfindungsgemäß zu verwendenden Verbundmaterialien von Vorteil sein, in Kette und Schuß Garne mit unterschiedlichem Dehnungsvermögen einzusetzen.
Das nicht-textile Flächengebilde kann mit einem oder mehreren textlien Flächengebilden veredelt werden. Das Hinte. legen mit mehreren textlien Flächengebilden, beispielsweise mit Geweben, ist an sich bekannt (vgl. die eingangs genannte DE-OS 25 41 889). Üblicherweise werden dabei Gewebe verwendet, deren Kette und Schuß miteinander einen Winkel von 90° bilden. Zur Herstellung derartiger (klassischer) Gewebe wird üblicherweise ein Kettfaden- und Schußfadensystem verwendet. Um in allen Geweberichtungen möglichst gleichmäßige Festigkeit-, Dehnungs- und Schrumpfeigenschaften 7u erhalten, empfiehlt es sich, ein sogenanntes tnaxiales Gewebe einzusetzen. Zur Herstellung solcher Gewebe werden zwei Kettfadensysteme (die srhrpv, c ingeleitet werden) und ein Schußfadensystem benötigt.
Das flexible nicht-textih Flächengebilde kann hei besonders hohen Anforderungen auch mit einem Komplex aus zwei Geweben verbunden sein, wobei die Kettfadensysteme der beiden Gewebe am besten unter einem Winkel von 45° zueinander verlaufen. Andere Kombinationen, z. B1 von zwei Geweben, die 90" gegeneinander versetzt sind, von drei Geweben, die jeweils 60ό gegeneinander versetzt sind, oder von mehreren verschiedenartigen textlien Flächengebilden sind möglich- Die Verwendung von mehr als drei Lagen textiler Flächengebilde ist normalerweise nicht zweckmäßig, weil der Komplex dadurch zu schwer und zu steif
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das textile bzw. die textlien Flächengebilde (gegebenenfalls als Komplex) mit dem nicht-textilen Plächengebilde zu verbinden. Neben einem Vernadeln oder Vernähen kommen % insbesondere Nähwifktechnölögien in Betfacht. Bevorzugt werden die Flächengebilde miteinander verklebt, weil diesbezüglich eine größe Zahl von Möglichkeiten besteht und ein flächenflacher Verbund erziehlt werden kann, der in allen Richtungen weitgehend einheitliche to Festigkeiten besitzt Neben der Verwendung üblicher Kleber, die durch Drück ünd/oder Temperätuf aktiviert werden können, kommen das Zwischenlegen von niedrigschmelzenden Folien und anschließende Druck-/ Temperaturbehandlung oder die Verwendung von unterschiedlich schmelzenden Fasern, gegebenenfalls von Bikomponentenfaserrt mit einer höher- und einer niedrigschmelzenden Komponente, in Betracht. Kleben und Vernähen bzw. Vernadeln können auch miteinander
AUIIIUIIi[ViIi rrwuvtt. zu
Als flexible nicht-textile Flächengebilde kommen beispielsweise Weich-PVC-Bahn oder synthetisches Schaftmaterial auf der Basis bestrichener Gewebe, Vliesstoffe oder Folien infrage. Vorzugsweise wird ein Verbundmaterial auf der Basis Leder hergestellt, wobei minderwertiges Spaltleder ebenso hinterlegt werden kann wie hochwertiges Chromleder.
Der erfindungsgemäße Hüllenaufbau eignet sich für hochwertige Leder- und Kunststoffbälle, wie sie als Fußbälle, Handbälle, Medizinbälle, Punchingball^ od. dgl. verwendet werden, insbesondere für aufblasbare* Leder-Hand- und -fußbälle. I
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeich| nung näher erläutert. Darin ist. I
Fig. 1 die schematische, teilweise aufgescnnittentf Ansicht eines erfindungsgemäßen Verbundmaterials und I
Fig.2 die schematische Seitenansicht eines bevor! zugt verwendeten Schlingenbüasgarns. |
In Fig. 1 ist ein nicht-textiles Flächengebilde lf beispielsweise ein Lederstück, dargestellt, hinter das' zwei textile Flächengebilde 2; 3 geklebt sind, nämlich" zwei übliche Gewebe, deren Kette und Schuß 90°s zueinander verlaufen. Das untere Gewebe (Pos. 2) und das obere Gewebe (Pos. 3) liegen derart aufeinander; daß die Kettfaden der beiden Gesvebe unter einem Winkel von 45° liegen. Der Bewebekomplex (Pos. 2, 3) weist eine überraschend hohe Isotropie bezüglich' Cn^lULnU .m/1 riaUitnn m>f Cfainnal οΐ^Κ ... -»»ion mm an
I bdlI5^ll UIIU b/VIIIIU»5 UUIi Ul WIgIIWiUIVII CUUU1 III 11W Il
mit Leder — zur Herstellung hochwertiger, forrnbestänH diger Fußbälle, wobei er sich auch durch seine hohe Stichausreißfestigkeit auszeichnet. |
Fig.2 zeigt ein luftdüsengebauschtes Schlingenblas| garn 4, in dessen Kern oberlächlich herausragende Schlingen 5 und Schlaufen 6 fest eingebunden sind. Ein solches Garn eignet sicH besonders zur Herstellung der beim erfindungsgemäßen Verbundmaterial verwende| ten i.Stilen Flächengebilde aus texturierten Garnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Ballhülle, insbesondere für einen aufblasbaren Ball, die aus einem Schichtstoff, d.h. einem Verbundmaterial bestehend aus einem flexiblen, nicht-textilen Flächengebilde und mindestens einem aus synthetischen Fasern hergestellten textlien Flächengebilde, gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das textile bzw. die textlien Flächengebilde unter Verwendung texturierter Garne hergestellt ist bzw. sind.
2. Ballhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil texturierter Garne mindestens 50 Gew.-%, vorzugsweise 70 bis 100 Gew.-%, beträgt
3. Ballhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die texturierten Garne aus Filamentgarnen hergestellte, luftdüsengebauschte Schlingenblasgarne sind.
4. Ballhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die texturierten Garne eine Reißfestigkeit von mindestens 35 cN/tex besitzen.
5. Ballhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die texturierten Garne eine Reißdehnung von weniger als 25% besitzen.
6. Ballhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die texturierten Garne einen Heißluftschrumpf (15 min, 1900C) von weniger als 10%, vorzugsweise weniger als 5%, und einen Kochschrumpf (60 min, 1000C) von weniger als 5%, vorzugsweise weniger als 1 %, besitzen.
7. BalhiüIIe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, · "aß die texturierten Garne aus schmelzspinnbcren synthetischen Polymeren bestehen, vorzugsweise au· Polyamid 6.6 oder aus Polyethylenterephthalat.
8. Ballhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als textile Flächengebilde in an sich bekannter Weise Gewebe verwendet werden.
9. Ballhülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß triaxiale Gewebe verwendet werden.
10. Ballhülle nach einem der Ansprüche 1 ois 7, dadurch gekennzeichnet, daß als textile Flächengebilde Nähwirkwaren (Schußraschelwaren) verwendet werden.
11. Ballhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Flächengebilde in bekannter Weise mit dem flexiblen nicht-textilen Flächengebilde verklebt ist.
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