DE29504511U1

DE29504511U1 - Standhahn-Mutterschlüssel

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Publication number: DE29504511U1
Application number: DE29504511U
Authority: DE
Original assignee: WEGERHOFF H ALARM WERKZEUG
Current assignee: WEGERHOFF H ALARM WERKZEUG
Priority date: 1995-03-21
Filing date: 1995-03-21
Publication date: 1995-05-18
Anticipated expiration: 2005-03-22

Description

Kennwort: Klauenaufsatz

Hermann Wegerhoff ALARM-Werkzeugfabrik GmbH & Co.,
Parkstraße 34, 42853 Remscheid

Standhahn-Mutterschlüssel

Die Erfindung betrifft einen Standhahn-Mutterschlüssel mit einem Werkzeug zum Schrauben von Befestigungsmuttern an einem Wasserhahn mit einem Stangenteil, das an seinem einen Ende das Werkzeug und an seinem anderen Ende einen Handgriff trägt. Derartige Schlüssel werden gerne verwendet. Sie haben sich auch bewährt, da auf diese Weise leicht die Befestigungsmutter bei einem Wasserhahn lösbar oder anziehbar ist. Von Nachteil war, daß für jede Muttergröße ein besonderer Standhahn-Mutterschlüssel verwendet werden mußte. Diesen mußte der Installateur bei seiner Arbeit mit sich führen, wodurch er unnötig viele Geräte benötigte.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Standhahn-Mutterschlüssel so zu gestalten, daß unterschiedliche Muttern sowie Muttergrößen gelöst und befestigt werden. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß das als Steckschlüsseleinsatz ausgebildete Werkzeug lösbar an dem Stangenteil angeordnet ist, hierbei weist das Stangenteil an seinem das Werkzeug aufnehmende Ende einen unrunden vorzugsweisen vierkantigen Querschnitt auf, auf den der Steckschlüsseleinsatz zur drehfesten Halterung aufsteckbar ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Installateur lediglich ein Gerät benötigt, um dann mit Hilfe von unterschiedlichen Steckschlüsseleinsätzen die gewünschten Schrauben lösen zu können, wobei von besonderer Bedeutung ist, daß diese Steckschlüsseleinsätze üblicherweise mit sich geführt werden. Der Installateur benötigt nunmehr nur noch einen Standhahn-Mutterschlüssel und kann mit Hilfe der einzelnen Steckschlüssel die gewünschte Mutter lösen oder befestigen.

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Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel eines Standhahn-Mutterschlüssels mit einem Klauenkopf ist dem Klauenkopf ein im Querschnitt unrunder vorzugsweise sechskantiger Steckschlüsselaufsatz angeformt, der in die Aufnahme des Steckschlüsselseinsatzes zur drehfesten Halterung einsteckbar ist. Durch diese Maßnahme können nunmehr entweder unmittelbar, also ohne Klauen Muttern bewegt werden, oder mit Klauenkopf nunmehr nicht leicht zugängliche Muttern, wobei sich die Anzahl der Werkzeuge für den Installateur weiter verkleinert, da über den Klauenkopf nunmehr auch unterschiedliche Größen von Muttern drehbar sind. Lediglich durch Wahl des richtigen Einsatzes sowie das Aufstecken des Klauenkopfes ist in einfacher Weise ein überaus einsatzfähiges Gerät geschaffen.

Vorteilhafterweise ist das Stangenteil an seinem Werkzeugende mit einer in Stangenrichtung verlaufenden Bohrung zur bereichsweisen Aufnahme des Endes der Befestigungsschraube des Wasserhahnes vorgesehen.

Die Innenbohrung hat die Aufgabe, bei einem Festziehen der Mutter auf der Befestigungsschraube das freie Ende dieser Schraube aufzunehmen, so daß die Schraubbefestigung der Mutter leicht und sicher durchgeführt werden kann.

Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Steckschlüsseleinsatz durch eine Rastverbindung am Stangenende halterbar, um so das Werkzeug in den unterschiedlichsten Lagen verwenden zu können, ohne daß befürchtet werden muß, daß der Steckeinsatz von dem Stangenende abfällt. Von Vorteil ist es weiterhin, wenn das Stangenteil eine Länge von 38 cm aufweist. Dieses Maß hat sich bewährt, da zum einen auf diese Weise ein unnötig langer Schlüssel vermieden wird, zum anderen der Schlüssel jedoch lang genug ist, um die hinter dem Waschbecken befindlichen Muttern zu können. Sofort nach Aufsetzen des Steckeinsatzes auf die Mutter oder nach Umgreifen der Mutter durch die Klaue kann der Steckschlüsseleinsatz über seinen Handgriff bewegt werden, um so die Befestigung oder die Lösung der Schraube vornehmen zu können. Hierbei ist günstigerweise der Klauenkopf auch durch eine Rastverbindung am

Steckschlüsseleinsatz halterbar, so daß insgesamt ein aus mehreren Teilen zusammensetzbarer Standhahn-Muttersteckschlüssel geschaffen wird.

Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Drehachse für die für rechts- und linksgangs vorgesehene Klaue des Klauenkopfes eine Verlängerung auf als Begrenzungsanschlag bei der Aufschwenkbewegung der Klaue. Diese Maßnahme sichert, daß beim Aufsetzen der Klaue um die Mutter die Klaue selber nicht unnötig weit weg geschwenkt wird und somit keine für den Installateur unnötig schwierige Handhabung erforderlich, da die Schraube und die Mutter selber meistens für den Installateur schlecht sichtbar ist. Der Installateur muß praktisch durch Abtasten den Bereich der Mutter finden. Hierbei ist es von besonderer Bedeutung, wenn die Klaue durch eine Feder in Richtung ihrer Arbeitsstellung belastet ist, so daß sofort beim Aufsetzen der Klauenkupplung und Umgreifen der Mutter die Drehbewegung über den Handgriff durchgeführt werden kann, ohne daß der Installateur den Klauenkopf selbst mit einer Hand führen muß.

Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:

Fig. 1 den erfindungsgemäßen Standhahn-Muttersteckschlüssel
zerlegt in seine Einzelteile,

Fig.2 die Draufsicht auf den Klauenkopf in Arbeitsstellung,

Fig. 3 die zurückgeschwenkte Klaue des Klauenkopfes in
Draufsicht,

Fig. 4 eine Seitenansicht des Klauenkopfes,

Fig. 5 eine Draufsicht auf das Stangenteil des Standhahn-Mutter Steckschlüssels,

Fig. 6 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Wasserhahnes

mit Befestigungsmutter sowie Klauenkopf,

Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Wasserhahnes
mit Befestigungsmutter und Steckschlüsseleinsatz.

Der Standhahn-Mutterschlüssel besteht, wie aus Fig. 1 ersichtlich, aus der Teilen. Der Schüssel 10 weist ein Stangenteil 11 mit einem Handgriff 12 auf, einen Steckschlüsseleinsatz 13, der drehfest an dem Handgriff abgewandten Ende 14 des Stangenteiles 11 gehaltert aber in axialer Richtung lediglich reibschlüssig und einen Klauenkopf 15. Der Klauenkopf 15 ist drehfest mit dem Steckschlüsseleinsatz 13 kuppelbar und wird auch reibschlüssig an dem Steckschlüsseleinsatz 13 gehaltert. Der Klauenkopf besteht aus einem Widerlagerkopf 16 und einer Klaue 17.

Die Klaue 17 ist an einer Drehachse 18 schwenkbar gelagert. Hierbei kann die Klaue die in Fig. 2 dargestellte Lage oder aber, die in Fig. 3 aufgeklappte Lage einnehmen.

Die Klaue wird von einer Schenkelfeder 19 derart belastet, daß die in Fig. 2 dargestellte Lage eine Verzugslage für die Klaue bildet, mit anderen Worten, die Federkraft ist so gerichtet, daß die Klaue in Richtung des Widerlagerkopfes 16 gedrückt wird.

Die Drehachse 18 ist ihrerseits an einem Drehstift 20 befestigt. Hierbei ist der Drehstift 20 selber drehbar in dem Widerlagerkopf 16 gelagert, so daß die Klaue 17 zwei Stellungen einnehmen kann, vergl. Fig. 2, Fig. 3. Durch Drehung der gesamten Klaue wird dann die Fig. 2 und Fig. 3 strichpunktierte Stellung erzielt. Nachzutragen bleibt hier, daß die Drehachse 18, die in den Drehstift 20 hineingreift, an der Klaue derart gelagert ist, daß sie in zwei nicht näher bezeichnete gabelartig angeordnete Arme der Klaue eingreift. Die Feder 19 stützt sich an ihrem einen Schenkel auf der Klaue ab und mit ihrem anderen Ende an dem Drehstift 20. Bei einer Drehbewegung des Drehstiftes wird also die Feder 19 mitgedreht. Der Drehstift 20 weist einen Anschlag 37 auf, gegen den die Klaue 17 in ihrer

Öffnungsstellung, vergl. Fig. 3, zu liegen kommt, um auf diese Weise eine Überbewegung der Klaue zu verhindern.

Der Klauenkopf ist noch mit einem Steckansatz 21 versehen. Dieser Steckansatz ist im Querschnitt sechskantförmig gestaltet. Er greift in eine entsprechend ausgestaltete Aufnahme 25 des Steckschlüsseleinsatzes 13, so daß eine drehfeste Kupplung zwischen Klauenkopf und Steckschlüsseleinsatz vorliegt. Um eine Art Rastverbindung zwischen Steckschlüsseleinsatz und Klauenkopf zu erhalten, weist der Steckansatz 21 eine federbelastete Kugel 22 auf, die etwas von dem Steckansatz 21 vorsteht und beim Einsatz des Steckansatzes in die Aufnahme 25 des Steckschlüsseleinsatzes 13 zurückfedert, so daß Kugel reibschlüssig in der Aufnahme an dem Steckschlüsseleinsatz 13 anliegt.

Das zweite Ende des Steckschlüsseleinsatzes 13 weist ebenfalls eine Aufnahme 24 auf, die im Querschnitt vierkantförmig gestaltet ist. Hierbei ist das Ende 14 des Stangenteiles 11 ebenfalls vierkantförmig ausgebildet. Es wird drehfest mit dem Steckschlüsseleinsatz verbunden. Wiederum ist eine reibschlüssige axaile Halterung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist eine Kugel 23 im Stangenteil 11 gelagert. Diese Kugel ist wiederum federbelastet und wird beim Einschieben in die Aufnahme 24 hineingeschoben.

Wie weiter aus Fig. 1 noch hervorgeht, ist das Ende 14 des Stangenteiles 11 mit einer Sacklochbohrung 26 versehen. Diese Sacklochbohrung liegt in Ausrichtung der Aufnahmen 24 und 25 des Steckschlüsseleinsatzes. Hierbei sind diese beiden Aufnahmen so vorgesehen, daß von der Oberseite des Steckschlüsselseinsatz über die Aufnahmen 24,25 zur unteren Seite eine durchgängige Verbindung ist.

Der Handgriff 12 ist an seinem einen Ende gabelförmig gestaltet. Das entsprechende Befestigungsende des Stangenteiles 11 weist ein Auge auf, in dem über einen Bolzen der Handgriff schwenkbar gelagert ist. Der Handgriff kann durch eine Schwenkbewegung von der in Fig. 1

dargestellten Stellung genau in eine diametral gegenüberliegende geschwenkt werden.

In Fig. 4 ist der Klauenkopf 15 mit dem Widerlagerkopf 16 sowie der Klaue 17 in Seitenansicht dargestellt. Es kann dort entnommen werden, daß das Befestigungsende der Klaue 17 auch gabelförmig gestaltet ist und den Drehstift 20 umgreift.

In Fig. 5 ist in Draufsicht das obere Ende 14 des Stangenteiles 11 gezeigt, wobei Handgriff 12 mit seinem gabelförmigen Befestigungsende noch zur erkennen ist.

In Fig. 6 und 7 werden die zwei verschiedenen Einsatzmöglichkeiten des Standhahn-Mutterschlüssels gezeigt. Mit 27 ist ein Teil eines Wasserhahnes bezeichnet. Dieser Wasserhahn durchgreift mit einem rohrförmigen Teil 28 einen Durchbruch 29 eines Waschbeckens. Das rohrförmige Teil nimmt in seinem Inneren die Wasserleitung auf, nicht dargestellt. Der Außenumfang des rohrförmigen Teiles 28 ist mit einem Gewinde versehen, auf dem eine Mutter 30 aufgeschraubt ist. Zwischen Mutter 30 und der unteren Ebene des Durchbruches 29 ist eine Unterlegscheibe 31 vorgesehen.

Es muß hier vorgetragen werden, daß sowohl die Innenseite der Klaue 17, wie eingezeichnet, als auch der Außenumfang des Widerlagerkopfes 16 des Klauenkopfes geriffelt sind, um so eine gute Griffmöglichkeit zu erhalten. Die Klaue 17 wird nunmehr um die Mutter 30 gelegt. Hierbei wird die Mutter zwischen Klaue und Widerlagerkopf eingeklemmt und zwar dadurch, daß eine Drehbewegung durchgeführt wird. Diese Drehbewegung würde in dem gezeigten Ausführungsbeispiel unter Betrachtung der Fig. 5 im Uhrzeigersinn dargestellt. Hinsichtlich Fig. 6 würde diese Bewegung verursachen, daß der Klauenkopf bzw. der Widerlagerkopf vor der Bildebene bewegt würde. Es erfolgt bei dieser Bewegung dann ein Abschrauben der Mutter 30. Falls ein Festschrauben erforderlich ist, müßte die Klaue 17 um 180 Grad gedreht werden, wobei dann bei der Drehbewegung ein Festschrauben erfolgen würde.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist wiederum ein Wasserhahn 27 schematisch dargestellt. Ein rohrförmiges Teil 28 durchgreift den Durchbruch 29 eines Waschbeckens. Die rohrförmige Teil ist jedoch insoweit anders gestaltet als bei Fig. 6, da es zum einen zwei Zuleitungen 32,33 aufnimmt, zum anderen ist ein Schraubenteil 34 an dem rohrförmigen Teil 28 der Fig. 7 befestigt. Wiederum ist eine Mutter 35 vorgesehen, die auf dem Schraubenteil 34 aufgeschraubt ist.

Zwischen Mutter 35 und dem unteren Rand des Durchbruches 29 liegt eine etwa gabelförmige Unterlegscheibe 36, durch die eine Befestigung des Wasserhahnes möglich ist, wobei Bereiche des Waschtisches zwischen Unterlegscheibe und dem Wasserhah in bekannter Weise eingeklemmt werden.

Die Mutter 35 wird durch den Steckschlüsseleinsatz 13 verschraubt.

Hierbei können je nach Größe der Mutter 35 unterschiedliche Steckschlüsseleinsätze verwendet werden.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird in die Aufnahmeöffnung 25 der Klauenkopf 15 eingesetzt, so daß dann eine Befestigungsmöglichkeit gegeben ist. Für einen Installateur sind also zur Befestigung der Wasserhähne lediglich ein Stangenteil sowie Steckschlüsseleinsatz sowie ein Klauenkopf mitzunehmen.

Es sei hier nachgetragen, daß die Länge des Stangenteiles 11 gerechnet vom Auge bis zum Ende auf dem der Steckschlüsseleinsatz 38 cm beträgt. Diese Länge ist ausreichend, um die Muttern 3o und 35, die meistens am hinteren Teil des Waschbeckens liegen, verstellen zu können.

Es sei darauf hingewiesen, daß die Sacklochbohrung 26 das freie Ende des Schraubenteiles 34 aufnehmen kann und zwar dann, wenn es, wie es bei einigen Wasserhähnen vorgesehen, relativ lang gestaltet ist. Es ist eine sichere Befestigungsmöglichkeit gegeben.

Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt, sondern weitere Änderungen können vorgesehen sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, beispielsweise könnte der Handgriff auch als Drehteil ausgebildet sein.

BUSE · MENTZEL · LUDEWI (£· ' ^:..^:*»^:' rÄWtanwälte

Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipi.-Phys. Buse

Postfach 201462 Unterdörnen 114 Dipl.-Phys. Mentzel

D-42214 Wuppertal D-42283 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig

Wuppertal,

11

Kennwort: Klauenaufsatz

Bezugszeichenliste:

10	Standhahn-Mutterschlüssel
11	Stangenteil
12	Handgriff an 11
13	Steckschlüsseleinsatz an 11
14	Ende von 11
15	Klauenkopf an 13
16	Widerlagerkopf
17	Klaue
18	Drehachse
19	Schenkelfeder
20	Drehstift
21	Steckansatz
22	Kugel in 21
23	Kugel in 13
24	Aufnahme in 13
25	Aufnahme in 1 3
26	Sacklochbohrung in 11
27	Wasserhahn
28	rohrförmiger Teil an 27
29	Durchbruch
30	Mutter
31	Unterlegscheibe
32	Zuleitung
33	Zuleitung
34	Schraubenteil
35	Mutter
36	Unterlegscheibe
37	Anschlag
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Claims

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Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipi.-Phys. Buse

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D-42214 Wuppertal D-42283 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig

Wuppertal,

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Kennwort: Klauenaufsatz

Hermann Wegerhoff ALARM-Werkzeugfabrik GmbH & Co.,
Parkstraße 34, 42853 Remscheid

Ansprüche:

1. Standhahn-Mutterschlüssel mit einem Werkzeug zum Schrauben von Befestigungsmuttern an einem Wasserhahn mit einem Stangenteil, das an seinem einen Ende das Werkzeug und an seinem anderen Ende einen Handgriff deckt,

dadurch gekennzeichnet,

daß das als Steckschlüsseleinsatz (13) ausgebildete Werkzeug lösbar an dem Stangenteil (11) angeordnet ist, hierbei weist das Stangenteil (11) an seinem das Werkzeug aufnehmenden Ende (11) einen unrunden vorzugsweise vierkantigen Querschnitt auf, auf der der Steckschlüsseleinsatz (13) zur drehfesten Halterung aufsteckbar ist.
2. Standhahn-Mutterschlüssel mit einem Klauenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klauenkopf (15) ein im Querschnitt unrunder vorzugsweise sechskantartiger Steckaufsatz (21) angeformt ist, der in die Aufnahme (25) des Steckschlüsseleinsatzes (13) zur drehfesten Halterung einsteckbar ist.
3. Standhahn-Mutterschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenteil (11) an seinem Werkzeugende (11) eine Stangenrichtung verlaufende Innenbohrung (26) zur bereichsweisen

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Aufnahme des Endes der Befestigungsschraube (34) eines Wasserhahnes aufweist.
4. Standhahn-Mutterschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschlüsseleinsatz 13 durch eine Rastverbindung (22) am Stangenende (11) halterbar ist.
5. Standhahn-Mutterschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenteil (11) eine Länge von 38 cm aufweist.
6. Standhahn-Mutterschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klauenkopf (15) durch eine Rastverbindung (22) am Steckschlüsseleinsatz (13) halterbar ist.
7. Standhahn-Mutterschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) für die für Rechts- und Linksgang vorgesehene Klaue (17) des Klauenkopfes (15) eine Verlängerung (37) aufweist als Begrenzungsanschlag (37) bei der Aufschwenkbewegung der Klaue (17).
8. Standhahn-Mutterschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (17) durch eine Feder (19) in Richtung ihrer Arbeitsstellung belastet ist.