DE29504290U1 - Stromrichtermodul - Google Patents
StromrichtermodulInfo
- Publication number
- DE29504290U1 DE29504290U1 DE29504290U DE29504290U DE29504290U1 DE 29504290 U1 DE29504290 U1 DE 29504290U1 DE 29504290 U DE29504290 U DE 29504290U DE 29504290 U DE29504290 U DE 29504290U DE 29504290 U1 DE29504290 U1 DE 29504290U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- converter module
- power converter
- clamping
- side walls
- receiving
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000000712 assembly Effects 0.000 claims description 7
- 238000000429 assembly Methods 0.000 claims description 7
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 5
- 238000004146 energy storage Methods 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 3
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 2
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000011265 semifinished product Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/003—Constructional details, e.g. physical layout, assembly, wiring or busbar connections
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L25/00—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof
- H01L25/03—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes
- H01L25/10—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes the devices having separate containers
- H01L25/11—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes the devices having separate containers the devices being of a type provided for in group H01L29/00
- H01L25/112—Mixed assemblies
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/20—Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
- H05K7/2089—Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating for power electronics, e.g. for inverters for controlling motor
- H05K7/209—Heat transfer by conduction from internal heat source to heat radiating structure
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L2924/00—Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
- H01L2924/0001—Technical content checked by a classifier
- H01L2924/0002—Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Optical Couplings Of Light Guides (AREA)
Description
G 3 H
Beschreibung
Stromrichtermodul
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stromrichtermodul mit
einem metallischen, allseitig geschlossenen Gehäuse, bestehend aus einem mehrseitig geöffneten Gehäuseteil und mehreren
Abdeckungen, wobei in diesem Gehäuseteil Stromrichterventile angeordnet sind, die auf zwischen den Seitenwänden des Gehäuseteils
angeordneten Spannverbänden aufgeteilt sind.
Ein derartiges Stromrichtermodul ist aus der WO 95/01088 bekannt. Beim dort beschriebenen Stromrichtermodul erfolgt die
Kühlung der verlustbehafteten Bauelemente {Stromrichterventile
sowie Beschaltungskomponenten) mittels Wasser. Das Gehäuse dient als tragendes Teil, als Montagerahmen für die
Spannverbände und als Kühlkörper. Durch die Abdeckungen ist das Modul spritzwasser- und staubdicht gekapselt. Außerdem
enthält dieses Gehäuse alle Bauteile für eine Stromrichterphase, so daß sich der Stromrichteraufbau, beispielsweise
eines Traktionsumrichters, sehr vereinfacht. Dieses Gehäuseteil des bekannten Stromrichtermoduls ist als Gußteil, beispielsweise
als Aluminiumgußteil, ausgeführt.
Mit den bisher verwendeten, aufwendig hergestellten Spannelementen
ergaben sich folgende Probleme:
- Durch die Aufnahme der Führungsbolzen der Federpakete in
den druckaufnehmenden Seitenwänden wird das Biegewider-Standsmoment trotz Verstärkung (Verrippung) der Peripherie
der Bohrungen herabgesetzt. Die Folge sind hohe Spannungen im Bohrungsbereich.
- Als weitere Folge davon ist die Herstellung solcher Module sehr kostenintensiv.
G 3 H 8
- Außerdem kann dieses Druckgußgehäuse nur einem oberen Spanndruck standhalten, so daß die Verwendung von noch
leistungsstärkeren Stromrichterventilen nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, dieses bekannte Stromrichtermodul derart weiterzugestalten, wodurch die aufgeführten
Probleme nicht mehr auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit den Merkmalen
des Anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Spannelemente
der Spannverbände werden die aufgezeigten Probleme wie folgt gelöst:
15
15
- Durch die Verwendung von Führungsbolzen und einstellbaren
Fixiervorrichtungen müssen die druckaufnehmenden Seitenwände nicht mehr durchbohrt werden. Es reichen Zentrierbohrungen
aus.
0 - Da keine Durchgangsbohrungen mehr in den druckaufnehmenden Seitenwänden sind, kann das Rippenbild geschlossen werden,
wodurch sich das Biegewiderstandsmoment erheblich erhöht.
- Durch die ganzseitige Verrippung der Seitenwände und durch die Verwendung von vereinfachten Spannelementen kann der
Spanndruck innerhalb der Spannverbände erhöht werden, so daß leistungsstärkere Stromrichterventile verwendet werden
können.
- Durch die Vereinfachung der Spannelemente in Verbindung mit einer hydraulischen Montagehilfe vereinfacht sich die
0 Montage der Spannverbände erheblich, wodurch sich die Herstellungskosten senken.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Spannelemente sind in den Unteransprüchen angegeben.
35
35
GR 95 G 3148 DE
Zur weiteren Erläuterung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt
ist.
Figur 1 zeigt eine Rückansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuseteils
eines Stromrichtermoduls, wobei die Figur 2 die zugehörige Seitenansicht von rechts darstellt,
die
Figur 3 zeigt eine Rückansicht des Gehäuseteils eines bekannten Stromrichtermoduls, wobei in
Figur 4 die zugehörige Seitenansicht von rechts dargestellt
ist, die
Figur 5 zeigt eine Ausführungsform eines Führungsbolzen zur Aufnahme eines Kraftspeichers, wobei in Figur 6 eine Ausführungsform eines Führungsbolzens einer einstellbaren Fixiervorrichtung dargestellt ist.
Figur 5 zeigt eine Ausführungsform eines Führungsbolzen zur Aufnahme eines Kraftspeichers, wobei in Figur 6 eine Ausführungsform eines Führungsbolzens einer einstellbaren Fixiervorrichtung dargestellt ist.
Zum besseren Verständnis der Neuerung wird zunächst das bekannte Stromrichtermodul gemäß den Figuren 3 und 4 beschrie-0
ben.
Die Figur 3 zeigt eine Rückansicht eines Gehäuseteils 2 eines bekannten Stromrichtermoduls. Von diesem Gehäuseteil 2 sind
die beiden Seitenwände 4 und 6, eine Oberseite 8, eine Zugstrebe 10 und zwei Tragschienen 12 und 14 zu sehen. Die Seitenwand
4 bzw. 6 ist unterteilt in einen mit Rippen versehenen Bereich 16 und einen Bereich 18, der in Figur 4 nur zum
Teil dargestellt ist. Im Bereich 16 der Seitenwand 6 sind die Aufnahmebohrungen 2 0 und 22 der zwei Spannverbände 24 und 2 6
0 zu erkennen. An der Unterseite 28 dieses Bereiches 6 ist die Zugstrebe 10 zur Aufnahme der Zugkraft aus den Spannverbänden
24 und 26 angebracht. Die Oberseite 8 des Bereiches 16 übernimmt in gleicher Weise wie die Strebe 10 Zugkräfte aus den
Spannverbänden 24 und 26. Die Rippen 30 dieses Bereiches 16 5 haben die Aufgabe, die Druckkräfte der Spannverbände 2 4 und
26 auf diesen gesamten Bereich 16 zu verteilen und dienen zur Versteifung des Bereiches 16 der Seitenwand 4 bzw. 6. Die
Oberseite 8, die Seitenwände 4 und 6 und ein überwiegender
Teil der nicht näher dargestellten Vorderseite bilden das Gehäuseteil 2, das beispielsweise als Aluminiumgußteil ausgeführt
ist. Die Oberseite 8 des Gehäuseteils 2 ist außerdem beidseitig mit einer Tragschiene 12 bzw. 14 versehen, die zur
Aufnahme von lösbaren Verbindungselementen mit Bohrungen versehen sind. Außerdem sind die Tragschienen 12 und 14 jeweils
an einem Ende mit einer Zentriervorrichtung und an einem anderen Ende mit einer Arretiervorrichtung 32 versehen.
Wegen der Übersichtlichkeit sind von den Spannverbänden 24 und 26 nur die an den Enden vorhandenen Isolierstützer 34 und
36 dargestellt. Das heißt, der Spannverband 24 bzw. 2 6 beginnt und endet mit einem Isolierstützer 34 und 36. Dieser
Isolierstützer 34 bzw. 36 ist für die Aufnahme von Druckkräften vorgesehen. Wie der Darstellung der Figur 3 zu entnehmen
ist, besitzt der Isolierstützer 34 eine größere Dicke als der Isolierstützer 36. Der dickere Isolierstützer 34 markiert den
Anfang des Spannverbandes 24 bzw. 2 6 und dient somit zur 0 Lagefestlegung des Spannverbandes 24 bzw. 2 6 innerhalb des
Gehäuseteils 2 .
Der Spannverband 24 bzw. 2 6 besteht nicht nur aus dem nicht dargestellten Säulenverband von Leistungshalbleiterscheiben,
Kühldosen und Isolierscheiben und den dargestellten Isolierstützern 3 4 und 36, sondern auch aus den Spannelementen
Druckschraube 38, Gewindebuchse 40 und Kraftspeicher 42. Die Gewindebuchsen 40 stecken jeweils in Aufnahmebohrungen 2 0 und
22 in den Seitenwänden 4 und 6 des Gehäuseteils 2. Die Druckschrauben
38 werden von außen in die Gewindebuchsen 40 geschraubt. Zwischen der Innenwand 44 der Seitenwand 4 und der
Gewindebuchse 4 ist der Kraftspeicher 42, der aus mehreren Tellerfedern 46 besteht, angeordnet.
Im folgenden wird die Montage dieses bekannten Spannverbandes 24 bzw. 26 erläutert:
GR 95 G 3148 DE .: .··. .··.:»··
Bei der Montage beginnt man damit, daß in den Aufnahmebohrungen 2 0 und 22 in der Seitenwand 6 jeweils eine Gewindebuchse
40 gesteckt wird, in denen bereits jeweils eine Druckschraube 38 geschraubt ist. Auf den aus der Gewindebuchse 40 herausragenden
Druckaufnahmezapfen 48 wird der Isolierstützer 34 gesteckt. Durch Drehen der Druckschraube 38 wird ein vorbestimmter
Abstand zwischen Innenwand 50 der Seitenwand 6 und Isolierstützer 34 eingestellt. In der vorgeschriebenen Reihenfolge
werden die Bauelemente des Säulenverbandes gestapelt. Am Ende der Säule wird wieder ein Isolierstützer 36
verwendet. Eine Gewindebuchse 40 mit bereits eingeschraubter Druckschraube 38, die mit mehreren Tellerfedern 46 versehen
ist, steckt bereits in der Aufnahmebohrung 2 0 bzw. 22 der Seitenwand 4 des Gehäuses 2. Die Druckschraube 38 wird mittels
eines Schraubendrehers von außen derart gedreht, daß sein Druckaufnahmezapfen 48 in einer Aufnahme des Isolierstützers
36 gelangt. Durch weiteres Drehen werden die Tellerfedern 46 zusammengedrückt, wodurch sich eine Spannkraft aufbaut.
Diese Spannkraft gelangt über die Gewindebuchse 40, die Druckschraube 38 und den Isolierstützer 36 in den Säulenverband.
Mit Hilfe eines Drehmomentschlüssels wird die geforderte Spannkraft eingestellt.
Wie bereits eingangs genannt, weist diese Konstruktion einige Mangel auf, die dafür sorgen, daß eine obere zulässige Spannkraft
im Säulenverband nicht überschritten werden kann. Somit entfällt die Verwendung von noch leistungsstärkeren Leistungshalbleiter-Ventilen.
Außerdem können die druckaufnehmenden Seitenwände 4 und 6 in Folge der Schwächung durch die
Durchgangsbohrungen 20 und 22 trotz Verstärkung (Verrippung) keine höheren Drücke mehr aufnehmen.
In der Figur 1 ist eine Rückansicht eines Gehäuseteils 2 eines erfindungsgemäßen Stromrichtermoduls dargestellt. Um
5 Wiederholungen zu vermeiden, beschränkt sich die folgende Beschreibung auf die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Spann
elemente der Spannverbände 24 und 26. Dabei sind gleiche Teile
mit den gleichen Bezugszeichen wie in Figur 3 versehen.
Der wesentliche Unterschied zur Ausführungsform gemäß Figur
besteht darin, daß die Seitenwände 4 und 6 des Gehäuseteils zur Aufnahme von Spannelementen der Spannverbände 24 und 2 6
nicht mehr mit Durchgangsbohrungen 2 0 und 22 versehen sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, daß die Verrippung der
Außenseite der Seitenwände 4 und 6 durchgehend ausgestaltet ist. Durch Schließen des Rippenbildes und dadurch, daß die
Seitenwände 4 und 6 nicht mehr durch Bohrungen 2 0 und 22 geschwächt sind, erhöht sich das Biegewiderstandsmoment erheblich.
Anstelle der Gewindebuchse 40 mit Druckschraube 38 am Anfang des Spannverbandes 24 bzw. 26 wird nun eine einstellbare Fixiervorrichtung
52 verwendet. Diese einstellbare Fixiervorrichtung 52 besteht aus einem Führungsbolzen 54, einer Unterlegscheibe
56 und einer Stellmutter 58. Anstelle der Aufnahmebohrung 20 und 22 sind die Innenseiten 44 und 50 der Seitenwände
4 und 6 jeweils mit Zentrierbohrungen 60 und 62 versehen. Der Führungsbolzen 54 ist in Figur 6 näher dargestellt.
Mit dem einen Ende, auch Druckaufnahmezapfen 48 genannt, des Führungsbolzens 54 steckt dieser in dem Isolierstützer
34 und mit seinem anderen Ende, auch Zentrierzapfen 64 genannt, in der Zentrierbohrung 60 bzw. 62. Mittels der
Stellmutter 58 wird der vorgegebene Abstand zwischen Isolierstützer
34 und Innenwand 50 der Seitenwand 6 eingestellt. Durch die Ausgestaltung des Führungsbolzens 54 ist der Isolierstützer
34 identisch mit dem Isolierstützer 36 am Ende des Säulenverbandes.
Anstelle der Gewindebuchse 40 mit Druckschraube 38 und Kraftspeicher
42 wird ein Führungsbolzen 66 zur Aufnahme des Kraftspeichers 42 verwendet, der einerseits in einer Zentrierbohrung
60 bzw. 62 und andererseits in dem Isolier-
GR 95 G 3148 DE
stützer 3 6 steckt. Der Aufbau des Führungsbolzens 66 ist in Figur 5 näher dargestellt.
Im Vergleich zur Ausführungsform gemäß Figur 3 ist zu erkennen,
daß sich die Spannelemente des Spannverbandes 24 bzw. wesentlich vereinfacht haben, so daß sich die Montage erheblich
vereinfacht, woraus sich eine Kostensenkung bei der Herstellung ergibt. Da sich durch diese neue Konstruktion ebenfalls
das Biegewiderstandsmoment wesentlich erhöht, können höhere Spanndrücke von den Seitenwänden 4 und 6 des Gehäuseteils
2 des Stromrichtermoduls aufgenommen werden. Somit kann ein Stromrichtermodul gefertigt werden, das eine höhere Leistung
aufweist, da nun noch leistungsstärkere Halbleiterelemente verwendet werden können.
Im folgenden wird die Montage des Spannverbandes 24 bzw. 2 6 erläutert:
Bei der Montage beginnt man zunächst mit der Befestigung 0 einer Montagehilfe und mit dem Stecken des Führungsbolzens
66, der mehrere Tellerfedern 46 aufweist, in der Zentrierbohrung 60 bzw. 62. Mittels der Montagehilfe wird auf die gestapelten
Tellerfedern 46 eine vorbestimmte Druckkraft (Spanndruck des Säulenverbandes) ausgeübt. Dieser aufgebrachte
Spanndruck wird ebenfalls mit der Montagehilfe im Tellerfeder-Paket
gespeichert. Nun wird der Säulenverband aufgebaut , in dem die Bauteile des Säulenverbandes in der vorgeschriebenen
Reihenfolge aufeinandergestapelt werden. Der Stapel beginnt mit dem Isolierstützer 36 und endet mit dem Isolierstützer
34. Anschließend wird die vormontierte einstellbare Fixiervorrichtung 52 in die Zentrierbohrung 60 bzw. 62
gesteckt. Mit Hilfe der Stellmutter 58 wird diese Fixiervorrichtung 52 auf der Innenwand 50 der Seitenwand 6 fixiert und
mittels des Führungsbolzens 54 festgezogen. Außerdem wird mittels der einstellbaren Fixiervorrichtung 52 der Abstand
zwischen Isolierstützer 34 und Innenwand 50 der Seitenwand 6 eingestellt. Danach wird mit Hilfe der Montagehilfe der ge-
GR 95 G 3148 DE
speicherte Spanndruck in den Säulenverband eingeleitet. Danach kann die Montagehilfe abmontiert werden.
Nachdem die Spannverbände 24 und 2 6 montiert sind, kann der
Spanndruck innerhalb des Säulenverbandes nicht mehr verändert werden, wie bei der Ausführungsform gemäß Figur 3. Somit ist
sichergestellt, daß nur berechtigte Monteure diese Montage durchführen können, wodurch die Zuverlässigkeit des Stromrichtermoduls
gewährleistet ist.
Die Figur 5 zeigt eine Ausführungsform des Führungsbolzens
zur Aufnahme eines Kraftspeichers 42. Dieser Führungsbolzen
66 weist an einem Ende einen Zentrierzapfen 64 und an dem anderen Ende einen Druckaufnahmezapfen 48 auf. Der Mittelteil
weist eine umlaufende Schulter 68 auf, an der sich der aufgestapelte Kraftspeicher 42 abstützt. Der Durchmesser des Mittelteils
dieses Führungsbolzens 66 ist auf die Bohrung der verwendeten Tellerfedern 46 abgestimmt. Ebenso ist die Dimensionierung
der umlaufenden Schulter auf den einzuleitenden 0 Spanndruck abgestimmt.
Die Figur 6 zeigt den Führungsbolzen 54 der einstellbaren
Fixiervorrichtung 52. Auch dieser Führungsbolzen 54 weist ebenfalls an einem Ende einen Zentrierzapfen 64 und am anderen
Ende einen Druckaufnahmezapfen 48 auf. Der Mittelteil ist als Gewindebolzen ausgebildet. Dieser Gewindebolzen ist im
Bereich des Druckaufnahmezapfens 48 mit einem Schlüsselansatz 70 versehen.
0 Wie diesen beiden Figuren 5 und 6 zu entnehmen ist, sind diese Führungsbolzen 66 und 54, die Teile des Spannverbandes 24
bzw. 26 sind, sehr einfach aufgebaut. Sie können maschinell aus einem zylinderförmigen Halbzeug hergestellt werden. Aus
dem einfachen Aufbau resultiert auch eine einfache Montage. 35
Durch die erfindungsgemäße Ausführung des Stromrichtermoduls
wird eine Erhöhung der Biegewiderstandsmomente der druckauf-
nehmenden Seitenwände 4 und 6 des Gehäuseteils 2, eine Verbesserung
der technischen Sicherheit und eine Senkung der mechanischen Spannungen bei gleichzeitiger Erhöhung der Spannkräfte
für die Stromrichterventile erreicht.
Claims (5)
1. Stromrichtermodul mit einem metallischen, allseitig geschlossenen
Gehäuse, bestehend aus einem mehrseitig geöffneten Gehäuseteil (2) und mehreren Abdeckungen, wobei in diesem
Gehäuseteil (2) Stromrichterventile angeordnet sind, die auf zwischen den Seitenwänden (4, 6) des Gehäuseteils (2) angeordneten
Spannverbänden (24, 26) aufgeteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen-Seiten
der Seitenwände (4, 6) durchgehend gerippt sind, daß
die Innenseiten (44, 50) der Seitenwände {4, 6) zur Aufnahme der Spannverbände (24, 26) mit Zentrierbohrungen (60, 62)
versehen sind und daß ein erstes Ende jedes Spannverbandes (24, 26) einen Führungsbolzen (66) zur Aufnahme eines Kraft-Speichers
(42) und ein zweites Ende eine einstellbare Fixiervorrichtung (52) aufweisen.
2. Stromrichtermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die einstellbare Fixiervorrichtung
(52) aus einem Führungsbolzen (54), einer Unterlegscheibe
(56) und einer Stellmutter (58) besteht.
3. Stromrichtermodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungsbolzen (52)
an einem Ende einen Zentrierzapfen (64) und am anderen Ende einen Druckaufnahmezapfen (48) aufweist, wobei der Mittelteil
als Gewindebolzen mit einem Schlüsselansatz (70) ausgestaltet ist.
0
4. Stromrichtermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungsbolzen (66)
zur Aufnahme des Kraftspeichers (42) an einem Ende einen Zentrierzapfen (48) aufweist, wobei der Mittelteil mit einer umlaufenden
Schulter (68) versehen ist.
95 G 3 1 1^ 8
11
5. Stromrichtermodul nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß als Kraftspeicher (42
mehrere Tellerfedern (46) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29504290U DE29504290U1 (de) | 1995-03-13 | 1995-03-13 | Stromrichtermodul |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29504290U DE29504290U1 (de) | 1995-03-13 | 1995-03-13 | Stromrichtermodul |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29504290U1 true DE29504290U1 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=8005287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29504290U Expired - Lifetime DE29504290U1 (de) | 1995-03-13 | 1995-03-13 | Stromrichtermodul |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29504290U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19600367A1 (de) * | 1996-01-08 | 1997-07-10 | Abb Daimler Benz Transp | Verschienungssystem für den Zwischenkreis eines Stromrichters |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2508600A1 (de) * | 1975-02-27 | 1976-09-09 | Siemens Ag | Gleichrichterbruecke |
US4896062A (en) * | 1988-06-03 | 1990-01-23 | Westinghouse Electric Corp. | Rotating rectifier assembly |
US5164624A (en) * | 1991-09-06 | 1992-11-17 | General Motors Corporation | Modular power semiconductor assembly for an alternator-fed DC power source |
DE3784897T2 (de) * | 1986-12-16 | 1993-08-05 | Merlin Gerin | Elektronisches leistungsmodul fuer statischen umsetzer. |
DE4225675C2 (de) * | 1992-08-04 | 1995-04-20 | Abb Patent Gmbh | Flüssigkeitsgekühltes Stromrichtermodul mit Stromrichtermodulrahmen |
-
1995
- 1995-03-13 DE DE29504290U patent/DE29504290U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2508600A1 (de) * | 1975-02-27 | 1976-09-09 | Siemens Ag | Gleichrichterbruecke |
DE3784897T2 (de) * | 1986-12-16 | 1993-08-05 | Merlin Gerin | Elektronisches leistungsmodul fuer statischen umsetzer. |
US4896062A (en) * | 1988-06-03 | 1990-01-23 | Westinghouse Electric Corp. | Rotating rectifier assembly |
US5164624A (en) * | 1991-09-06 | 1992-11-17 | General Motors Corporation | Modular power semiconductor assembly for an alternator-fed DC power source |
DE4225675C2 (de) * | 1992-08-04 | 1995-04-20 | Abb Patent Gmbh | Flüssigkeitsgekühltes Stromrichtermodul mit Stromrichtermodulrahmen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19600367A1 (de) * | 1996-01-08 | 1997-07-10 | Abb Daimler Benz Transp | Verschienungssystem für den Zwischenkreis eines Stromrichters |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2837547C2 (de) | Zugkräfte zwischen zwei Bauteilen aufnehmendes, höhenverstellbares und Kippbewegungen zulassendes Lager | |
EP0418530B1 (de) | Vorrichtung zur Fixierung der Windungsenden einer Statorwicklung in einer dynamoelektrischen Maschine | |
WO2019211079A1 (de) | Mittenverbinder für fahrzeuge mit hochvoltspeicher | |
DE4406400A1 (de) | Vorrichtung zur Halterung der Windungsenden einer Statorwicklung in einer dynamoelektrischen Maschine | |
EP3577664B1 (de) | Elektrisches gerät mit einem formkomplementär zum aktivteil ausgestalteten kessel | |
DE102004056249A1 (de) | Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE3430194C2 (de) | Vortariertes Spannelement für das Zusammenhalten und Gegeneinanderpressen von Halbleiterelementen und Radiatoren, die abwechselnd säulenartig angeordnet sind | |
DE102018112976A1 (de) | Ladesäule für Elektrofahrzeuge | |
WO2020109305A1 (de) | Mittenverbinder für fahrzeuge mit hochvoltspeicher | |
DE2545809A1 (de) | Vorrichtung zur anbringung eines servolenkgetriebes an einer fahrzeugachse | |
EP0597147A1 (de) | Gekapselte gasisolierte Hochspannungsanlage und Baugruppe einer solchen Anlage | |
DE29504290U1 (de) | Stromrichtermodul | |
EP0250638A1 (de) | Druckfedernspanner | |
EP0477423B1 (de) | Rahmenverbundsystem | |
DE202005020270U1 (de) | Torsionsachse und Parkvorrichtung mit derselben | |
DE3012550C2 (de) | Flüssigkeitsgekühlter Transformator für große Leistungen | |
EP0860327B1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE3504171C2 (de) | Spule für elektrische Geräte mit Vorspannvorrichtung für die voneinander abgewandten Stirnflächen | |
DE4023249A1 (de) | Befestigungsvorrichtung fuer kondensatoren | |
EP0557979B1 (de) | Vorrichtung zur Schadensverhinderung an Gebäuden in Bereichen von Bodenbewegungen | |
DE8913154U1 (de) | Explosionssichere Durchführung | |
DE4226727C2 (de) | Anordnung für die Fixierung von druckkontaktierbaren Scheibenzellenhalbleitern durch Vormontage | |
DD298153A5 (de) | Vorrichtung zur abstuetzung von maschinen od. dgl. | |
DE4102455A1 (de) | Schraubverbindung fuer ein zwischen zwei flanschen eingebundenes bauteil | |
DD213784A1 (de) | Vorrichtung zum befestigen von fuessen am aktivteil von transformatoren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950803 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19950823 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980708 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20020101 |