DE29504147U1 - Vorrichtung zum Einfüllen von flüssigen Gefahrgutstoffen in Fässer - Google Patents

Description

P & D Systemtechnik GmbH Dehmer Str. 60-64 32549 Bad Oeynhausen

Vorrichtung zum Einfüllen von flüssigen Gefahrgutstoffen

in Fässer

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einfüllen von flüssigen Gefahrgutstoffen in Fässer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Eine derartige Vorrichtung, die üblicherweise aus Kunststoff besteht, findet vor allem Verwendung, um Chemikalien oder Öle in ein Faß einzufüllen.

Dabei entspricht ihre Grundfläche in Form und, Abmaß etv/a denen des Fasses.

Probleme ergeben sich allerdings dann, wenn im Deckelbereich des Fasses eine Füllstandsanzeige vorgesehen ist, die bei der bislang gebräuchlichen Vorrichtung vollständig abgedeckt wird, so daß eine Füllstandskontrolle nicht möglich ist.

Die Aufgabe der Füllstandsanzeige, nämlich ein Überlaufen des Fasses zu < verhindern, kann daher nicht erfüllt werden. \

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor- j

richtung der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß eine sichere Kon- >

trolle einer Füllstandsanzeige eines Fasses möglich ist und sich eine , maximal große Trichterfläche ergibt.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des &iacgr; Anspruches 1 aufweist. _;

P & D

Durch diese konstruktive Ausgestaltung der Erfindung liegt nunmehr die ) Füllstandsanzeige frei, so daß deren Beobachtung uneingeschränkt möglich ist. ;

Ein Überlaufen des Fasses beim Füllen kann durch die Beobachtung der ' Füllstandsanzeige wirksam verhindert werden.

Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die &igr; Einbuchtung konvex auszuformen, was eine besonders einfache Herstellung der Vorrichtung, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, ermöglicht.

W Denkbar ist aber auch, der Einbuchtung eine andere geometrische Umrißform zu geben, die sich einerseits nach den günstigsten Herstellungsmethoden und andererseits nach der Plazierung der Einfüllstandskontrolle am Faß orientiert.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. .

Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beige- '· fügten Zeichnungen beschrieben.

Es zeigen: '

_k25 Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß der

Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 die Vorrichtung in einer Draufsicht. i

Jn den Figuren ist eine Vorrichtung zum Einfüllen von flüssigen Gefahr- \ gutstoffen in Fässer gezeigt, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 ver- ,

sehen ist. ■ ■

Diese Vorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einem Boden 5, der von : einem erhabenen Rand 4 begrenzt- ist.

Auf der dem Rand 4 gegenüberliegenden Seite des Bodens 5 ist ein Auslauf- '

stutzen 2 angeordnet, der in eine Einfüllöffnung eines nicht dargestellten Fasses einsteckbar ist.
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Der Boden 5 verläuft zu dem Auslaufstutzen 2 hin geneigt, so daß sich in etwa die Form eines Trichters ergibt.

Der Auslaufstutzen 2 befindet sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Außenbereich des Bodens.

Dem Auslaufstutzen 2 gegenüberliegend ist eine Einbuchtung 3 vorgesehen, die von ' dem Rand 4 begrenzt wird und die den Teil eines Faßdeckels freiläßt, in dem eine Füllstandsanzeige plaziert ist.

Beim dargestellten Beispiel ist die Einbuchtung konvex ausgebildet.

Claims (3)

Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Einfüllen von flüssigen Gefahrgutstoffen in Fässer, mit einem zu einem Auslaufstutzen, der in die Einfüllöffnung eines Fasses einsteckbar ist, geneigt verlaufenden Boden und einem umlaufenden, gegen über dem Boden erhabenen Rand, dadurch gekennzeich net, daß eine vom Rand begrenzte Einbuchtung (3), vorzugsweise im Außenseitenbereich vorgesehen ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (3) in dem dem Auslaufstutzen (2) gegenüberliegenden Bereich ange ordnet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (3) konvex geformt ist.