DE29501836U1 - Reflexions-Lichttaster - Google Patents
Reflexions-LichttasterInfo
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Description
Leuze electronic GmbH + Co.
73277 Owen/Teck
73277 Owen/Teck
Die Erfindung betrifft einen Reflexionslichttaster gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein derartiger Reflexionslichttaster ist aus der DE-PS 40 40 225 bekannt. Bei
diesem Reflexionslichttaster kann die Tastweite auf elektrisch-elektronischem Weg stufenlos eingestellt werden. Zur Variation der Tastweiten sind zum einen
zwei nebeneinanderliegend angeordnete Sender vorgesehen, wobei die maximale Tastweite, die erzielt werden kann, von der Wahl des Senders, der momentan
aktiviert wird, abhängig ist. Zum anderen kann die Tastweite durch eine Steuerung
der Ströme der Sender stufenlos eingestellt werden.
Der Reflexionslichttaster weist zwei Empfänger auf. Der erste Empfänger bildet
ein Nahelement, d.h. Sendelichtstrahlen, die von einem in geringem Abstand zum Reflexionslichttaster angeordneten Objekt reflektiert werden, werden von
diesem Empfänger registriert. Der zweite Empfänger bildet ein Fernelement, wobei die von einem in größerem Abstand zum Reflexionslichttaster angeordneten
Objekt reflektierten Sendelichtstrahlen auf diesen Empfänger treffen.
Zur Auswertung wird die Differenz &Dgr;Φ zwischen dem Empfangssignal des
Nahelements Φ&Ngr; und dem Empfangssignal des Fernelements Φ&rgr; gebildet:
&Dgr;Φ = Φ&Ngr; - Φ&Rgr;
25
25
Als Tastbereich wird der Abstandsbereich definiert, für den die Differenz &Dgr;Φ
positiv ist. Ist die Differenz &Dgr;Φ negativ, so befindet sich das Objekt außerhalb
des Tastbereichs.
Im Ergebnis kann mit diesem Reflexionslichttaster festgestellt werden, ob ein
Objekt in einem vorgegebenen Tastbereich angeordnet ist oder nicht. Dabei erstreckt sich der Tastbereich in jedem Fall vom Reflexionslichttaster bis zu
einer maximalen Tastweite, d.h. einem vorgegebenen Abstand des Objekts zum
2 '· * Reflexionslichttaster.
Bei vielen Applikationen stellt sich das Problem, gewisse Objekte in vorgegebenen
Abständen zum Reflexionslichttaster zu erkennen. Gleichzeitig sollen jedoch Hindernisse, die in anderen Abständen zum Reflexionslichttaster stehen ausgeblendet
werden, d.h. sie sollen nicht zu einem Ansprechen des Reflexionslichttasters führen.
Ein Beispiel hierfür ist die Erkennung eines Objekts vor einem stationären
Hintergrund. Der Hintergrund, der beispielsweise von einer Wand gebildet ist, soll kein Ansprechen des Reflexionslichttasters bewirken, wohl aber das zu
detektierende Objekt. Ein weiteres Beispiel hierfür ist die Erkennung eines weit
entfernten Objekts, wenn in geringem Abstand d.h. im Vordergrund des Objekts, Hindernisse in den Strahlengang treten, die kein Ansprechen der Reflexionslichtschranke
bewirken dürfen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn der Reflexionslichttaster oberhalb eines Fließbandes zur Überwachung von auf diesem
Fließband angeordneten Gegenständen angeordnet ist. Die Meßaufgabe kann
darin bestehen, flache Gegenstände zu detektieren, nicht jedoch besonders hohe Gegenstände, die dicht an den Reflexionslichttaster angrenzen.
20
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß mit möglichst geringem apparativen Aufwand eine flexible Wahl von verschiedenen Tastbereichen ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Ansprüchen 2-8 beschrieben.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mittels der Einstellvorrichtung
die Tastbereiche des Reflexionslichttasters so verändert werden können, daß entweder im Vordergrund des Objekts befindliche Hindernisse oder
im Hintergrund des Objekts befindliche Hindernisse nicht zu einem Ansprechen
des Reflexionslichttasters führen. Schließlich kann die Einstellvorrichtung auch
so geschaltet sein, daß gleichzeitig Vordergrundsignale und Hintergrundsignale erkannt und unterschieden werden können.
Vorteilhaft dabei ist insbesondere, daß die Auswertung von Hintergrund- und
Vordergrundsignalen in einem Reflexionslichttaster bei geringem Schaltungsaufwand
realisiert ist. Dadurch kann insbesondere die Typenvielfalt von Reflexionslichttastern
reduziert werden, was zu erheblichen Einsparungen im Produktionsprozeß und bei der Lagerhaltung der Reflexionslichttaster führt.
10
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 Eine Prinzipskizze des erfindungsgemäßen Reflexionslichttasters
mit dem Strahlengang von zwei in unterschiedlichen Distanzen
angeordneten Objekten
Fig. 2 Ein erstes Ausführungsbeispiel der Schaltung zur Auswertung der
vom Reflexionslichttaster empfangenen Empfangssignale 20
Fig. 3 Ein zweites Ausführungsbeispiel der Schaltung zur Auswertung
der vom Reflexionslichttaster empfangenen Empfangssignale
Fig. 4 Ein drittes Ausführungsbeispiel der Schaltung zur Auswertung der
vom Reflexionslichttaster empfangenen Empfangssignale
Fig. 5 Differenz der Empfangssignale &Dgr;Φ in Abhängigkeit der Distanz &zgr;
des Objekts zum Reflexionslichttaster.
In Fig. 1 ist der Aufbau eines Reflexionslichttasters 1 schematisch dargestellt.
Der Reflexionslichttaster 1 weist einen Sender 2 und zwei nebeneinander
liegend angeordnete Empfänger 3,3' auf. Der Sender 2 und die Empfänger 3,3'
sind in geringem Abstand längs einer Geraden angeordnet. Der vom Sender 2
emittierte Sendelichtstrahl 4 wird von einer dem Sender 2 nachgeordneten Sendeoptik 5 fokussiert und von einem im Strahlengang befindlichen Objekt 6
diffus reflektiert. Das reflektierte Sendelicht trifft auf eine Empfangsoptik 7 und
wird auf die Empfänger 3,3' fokussiert. Die optische Achse des Reflexionslichttasters
1 verläuft senkrecht zur Geraden, entlang derer der Sender 2 und die Empfänger 3,3' angeordnet sind. Der Sender 2 und die Empfänger 3,3' sowie
die zugehörige Auswerteeinheit sind in einem Gehäuse 8 untergebracht In den Wandungen des Gehäuses 8 sind die Sende- 5 und Empfangsoptik 7 integriert.
10
In Fig. 1 sind zwei Objekte 6 in verschiedenen Abständen Z0 und z0' vom
Reflexionslichttaster 1 dargestellt. Das vom nähergelegenen Objekt 6 (Z0)
reflektierte Sendelicht trifft auf den ersten Empfänger 3, der das Nahelement bildet. Das vom weiter entfernt gelegenen Objekt 6 (Z0.) reflektierte Sendelicht
trifft auf den zweiten Empfänger 3', der das Fernelement bildet. Der Übergang zwischen diesen beiden Grenzfällen erfolgt fließend. Ist das Objekt 6 sehr dicht
vor dem Reflexionslichttaster 1 angeordnet, so trifft das gesamte Sendelicht auf
das Nahelement. Mit größer werdendem Abstand nimmt die auf das Fernelement treffende Lichtmenge laufend zu. Bildet man die Differenz &Dgr;Φ der am
Ausgang der Empfänger anstehenden Empfangssignale des Nah- und Fernelements, Φ&Ngr;, Φ&Rgr;, nämlich die Spannungsdifferenz &Dgr;Φ = Φ&Ngr; - Φ&rgr;, so ergibt sich
der in Fig. 5 qualitativ dargestellte Verlauf von &Dgr;Φ in Abhängigkeit vom Distanzwert
z. Der Verlauf dieser Kurve kann durch Ändern der geometrischen Anordnung des Senders 2 und der Empfänger 3,3' variiert werden.
25
Die Differenz &Dgr;Φ der Empfangssignale wird in einer Auswerteeinheit bewertet.
Dabei wird das Ausgangssignal &Dgr;Φ wenigstens einem Komparator 9, 9' zugeführt.
Mit dem Sch well wert Φ5 des Komparators 9,9' wird der oder werden
die Tastbereiche des Reflexionslichttasters 1 festgelegt. 30
Erfindungsgemäß ist eine Einstellvorrichtung vorgesehen, mittels derer die
Vorzeichen des Ausgangssignals &Dgr;Φ und/oder des Schwellwerts Φ8 einstellbar
sind/ist. Dadurch kann der Tastbereich bzw. können die Tastbereiche auf einfache
Weise verändert werden.
In den Figuren 2-4 sind drei Ausführungsbeispiele der Schaltung zur Auswertung
der Empfangssignale Φ&Ngr;, Φ&Rgr; dargestellt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Empfangssignale
Φ&Ngr;, Φ&rgr; des Nah- und Fernelements auf einen Multiplexer geführt, der die
Einstellvorrichtung bildet. Der Multiplexer besteht im wesentlichen aus zwei Schaltern 10,10', die über eine Zuleitung 11 geschaltet werden können. Jeder
Schalter weist jeweils einen Eingang E1,E2 und zwei Ausgänge A1,A2,A3,A4 auf. Der Ausgang Al des ersten Schalters 10' ist mit dem Ausgang A3 des
zweiten Schalters 10 verknüpft und auf den invertierenden Eingang des Differenzverstärkers
12 geführt. Der Ausgang A2 des ersten Schalters 10' ist mit dem Ausgang A4 des zweiten Schalters 10 verknüpft und auf den nicht invertierenden
Ausgang des Differenzverstärkers 12 geführt. Der Ausgang des Differenzverstärkers 12 ist auf den Komparator 9 mit dem Schwellwert Φ3
geführt.
Liegt an der Zuleitung 11 zum Multiplexer ein Low Signal L an, so ist der
Eingang El über den Schalter 10' mit dem Ausgang Al und der Eingang E2
über den Schalter 10 mit dem Ausgang A4 verbunden. Demzufolge steht am invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 12 das Empfangssignal Φ&rgr; des
Fernelements und am nicht invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 12 das Empfangssignal Φ&Ngr; an. Somit steht am Ausgang des Differenzverstärkers 12
das Signal Φ&Rgr; - Φ&Ngr; = -&Dgr;Φ an. Dieses Signal -&Dgr;Φ wird im Komparator 9 mit dem
Schwellwert Φ5 verglichen. Durch diesen Vergleich ergibt sich der in Fig. 5 mit
T2 gekennzeichnete Tastbereich. Der Reflexionslichttaster schaltet bei Überschreiten
des Schwellwerts Φ3, d.h. der Reflexionslichttaster ist aktiv im Bereich
Z3<Z<Z4. Dies bedeutet, daß lediglich Objekte 6 im Bereich Z3<Z<Z4 erkannt
werden. Die durch im Vordergrund (Z<Z3) befindlichen Gegenstände ausgelösten Signale werden ausgeblendet, d.h. nicht registriert. In diesem Fall ist der
• · · »
&Lgr; M
• ■
Reflexionslichttaster 1 im Fembereich aktiv im Nahbereich jedoch inaktiv.
Liegt an der Zuleitung 11 zum Multiplexer ein High Signal H an so ist der
Eingang El über den Schalter 10' mit dem Ausgang A2 und der Eingang E2
über den Schalter 10 mit dem Ausgang A3 verbunden. Demzufolge steht am invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 12 das Empfangssignal
<E>N des Nahelements und am nicht invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 12
das Empfangssignal Φ&Rgr; an. Somit steht am Ausgang der Differenzverstärkers 12
das Signal Φ&Ngr; - Φ&Rgr; = &Dgr;Φ an. Dieser Signal &Dgr;Φ wird im Komparator 9 mit dem
Schwellwert Φ5 verglichen. Durch dieser Vergleich ergibt sich der in Fig. 5 mit
Tl gekennzeichnete Tastbereich. Der Reflexionslichttaster 1 schaltet bei Überschreiten
des Schwellwerts Φ5, d.h. der Reflexionslichttaster ist aktiv im Bereich
Z1<Z<Z2.
Dies bedeutet, daß lediglich Objekte 6 im Bereich Z1<Z<Z2 erkannt werden.
Die durch im Hintergrund (Z>Z2) befindliche Gegenstände ausgelösten Signale
werden ausgeblendet, d.h. nicht registriert. In diesem Fall ist der Reflexionslichttaster
1 im Nahbereich aktiv im Fernbereich jedoch inaktiv.
Durch das Beschälten des Multiplexers kann demzufolge die Charakteristik des
Reflexionslichttasters 1 auf einfache Weise verändert werden. Die Beschallung der Zuleitung 11 kann über einen Schalter am Gehäuse 8 des Reflexionslichttasters
1 erfolgen. Alternativ kann der Reflexionslichttaster 1 im Zuführkabel separate Zuleitungen aufweisen, wobei je eine Zuleitung für den low (L)- bzw.
high (H)-Zustand der Zuleitung 11 des Multiplexers vorgesehen ist. Schließlich
kann der Reflexionslichttaster 1 an ein Sensor-Aktuator-Bussystem angeschlossen
sein, wobei die Schaltzustände des Multiplexers über eine Bus-Schnittstelle in den Reflexionslichttaster 1 eingelesen werden können. Am Reflexionslichttaster
1 können nicht dargestellte Anzeigemittel vorgesehen sein, die die momentan
eingestellten Tastbereiche anzeigen. Anhand der Anzeigemittel kann leicht abgelesen werden, ob bei dem Reflexionslichttaster 1 Hintergrund- oder
Vordergrundsignale ausgeblendet werden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Empfangssignale
Φ&rgr; und Φ&Ngr; direkt über den Differenzverstärker 12 zum Komparator 9 geführt. In
diesem Fall steht am Ausgang des Differenzverstärkers 12 fortlaufend die Signaldifferenz &Dgr;Φ an, die auf einen Eingang des !Comparators 9 geführt ist. Am
zweiten Eingang des !Comparators 9 liegt ein Schwellwert Φ5 mit umschaltbarem
Vorzeichen an. Zur Umschaltung des Sch well werts Φ5 ist der Schalter 13
vorgesehen. Entsprechend zum ersten Ausführungsbeispiel ergibt sich bei Vergleich der Differenz &Dgr;Φ mit dem Schwellwert Φ8 der Tastbereich Tl. Bei
Vergleich der Differenz &Dgr;Φ mit dem Schwellwert -Φ3 ergibt sich der Tastbereich
T2.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Empfangssignale
Φ&rgr; und Φ&Ngr; wiederum direkt auf den Differenzverstärker 12 geführt. Das am
Ausgang des Differenzverstärkers 12 anstehende Ausgangssignal &Dgr;Φ wird zum
einen auf den nicht invertierenden Eingang eines ersten Komparators 9' geführt, an dessen invertierenden Eingang die Schwellwertspannung Φ8 anliegt. Zum
anderen wird das Ausgangssignal &Dgr;Φ auf den invertierenden Eingang eines zweiten Komparators 9 geführt, an dessen nicht invertierendem Eingang die
Schwellwertspannung Φ5 anliegt. Somit wird am Ausgang des ersten Komparators
9' der Tastbereich T2 und am Ausgang des zweiten Komparators 9 der Tastbereich Tl erhalten.
Mit dieser Schaltung können daher Vordergrund- und Hintergrundsignale mit
einer Reflexionslichtschranke 1 erfaßt und getrennt voneinander ausgewertet werden.
Soll entweder das Hintergrund- oder das Vordergrundsignal ausgeblendet
werden, so kann dies beispielsweise durch Öffnen eines der Schalter 14, 14' am Ausgang des betreffenden Komparators 9, 9' erfolgen.
Claims (8)
1. Reflexionslichttaster mit einem Sender und zwei nebeneinanderliegend angeordneten
Empfängern, die benachbart zum Sender angeordnet sind und deren Ausgangssignale jeweils einem Eingang eines Differenzverstärkers
zugeführt sind, dessen Ausgangssignal &Dgr;Φ in einer Auswerteeinheit bewertet
wird, wobei die Auswerteeinheit wenigstens einen Komparator (9, 9') zum Vergleich des Ausgangssignals &Dgr; Φ mit einem den Tastbereich definierenden
Schwellwert Φ3 aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mittels
einer Einstellvorrichtung die Vorzeichen des Ausgangssignals &Dgr; Φ und / oder des Schwellwerts Φ5 einstellbar sind.
2. Reflexionslichttaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführungen der Empfangssignale auf die Eingänge des Differenzverstärkers (12) mittels der Einstellvorrichtung vertauschbar sind, und daß
das Ausgangssignal &Dgr;Φ auf den die Auswerteeinheit bildenden Komparator (9) geführt ist.
3. Reflexionslichttaster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellvorrichtung als Multiplexer ausgebildet ist.
4. Reflexionslichttaster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Multiplexer zwei Schalter (10, 10') aufweist, wobei auf jeden Schalter (10, 10') das Ausgangssignal eines Empfängers (3,3') geführt ist.
5. Reflexionslichttaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellvorrichtung als Schalter (13) ausgebildet ist, der zum Umschalten des Vorzeichens des Schwellwerts Φ8 für den die Auswerteeinheit bildenden
Komparator (9) eingesetzt wird.
6. Reflexionslichttaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteeinheit zwei Komparatoren (9,9') aufweist, wobei das Signal Φ5
auf den invertierenden Eingang des ersten Komparators (9') und auf den nicht invertierenden Eingang des zweiten Komparators (9) geführt ist, und
wobei das Signal &Dgr;Φ auf den invertierenden Eingang des zweiten Kom
parators (9) und auf den nicht invertierenden Eingang des ersten Komparators
(9') geführt ist.
7. Refiexionslichttaster nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betrag des Schwellwerts Φ5 einen von Null verschiedenen
Spannungswert aufweist.
8. Reflexionslichttaster nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Anzeigemittel zur Anzeige der eingestellten Tastbereiche aufweist.
Priority Applications (1)
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DE29501836U DE29501836U1 (de) | 1994-08-04 | 1995-02-04 | Reflexions-Lichttaster |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE4427626 | 1994-08-04 | ||
DE29501836U DE29501836U1 (de) | 1994-08-04 | 1995-02-04 | Reflexions-Lichttaster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29501836U1 true DE29501836U1 (de) | 1995-03-30 |
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ID=6524934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29501836U Expired - Lifetime DE29501836U1 (de) | 1994-08-04 | 1995-02-04 | Reflexions-Lichttaster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29501836U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29707451U1 (de) * | 1997-04-24 | 1997-07-03 | Sick AG, 79183 Waldkirch | Lichtschranke zur Erkennung von Objekten innerhalb eines Überwachungsbereichs |
DE19629396A1 (de) * | 1996-07-20 | 1998-01-29 | Omron Electronics Mfg Of Germa | Reflexionslichttaster |
DE19721105C5 (de) * | 1997-05-20 | 2008-07-10 | Sick Ag | Opto-eletronischer Sensor |
-
1995
- 1995-02-04 DE DE29501836U patent/DE29501836U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19629396A1 (de) * | 1996-07-20 | 1998-01-29 | Omron Electronics Mfg Of Germa | Reflexionslichttaster |
DE19629396C2 (de) * | 1996-07-20 | 1999-11-11 | Omron Electronics Mfg Of Germa | Reflexionslichttaster |
DE19629396C3 (de) * | 1996-07-20 | 2003-03-27 | Omron Electronics Mfg Of Germa | Reflexionslichttaster |
DE29707451U1 (de) * | 1997-04-24 | 1997-07-03 | Sick AG, 79183 Waldkirch | Lichtschranke zur Erkennung von Objekten innerhalb eines Überwachungsbereichs |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950511 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980312 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010322 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030327 |
|
R071 | Expiry of right |