DE2949822A1 - Umwickeltes, langgestrecktes gebilde sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung - Google Patents

Umwickeltes, langgestrecktes gebilde sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung

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DE2949822A1
DE2949822A1 DE19792949822 DE2949822A DE2949822A1 DE 2949822 A1 DE2949822 A1 DE 2949822A1 DE 19792949822 DE19792949822 DE 19792949822 DE 2949822 A DE2949822 A DE 2949822A DE 2949822 A1 DE2949822 A1 DE 2949822A1
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John M. Branford Conn. Townsend
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Magna Ply Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/08Insulating conductors or cables by winding
    • H01B13/0816Apparatus having a coaxial rotation of the supply reels about the conductor or cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Umwickeltes, langgentrecktee Gebilde sowie
  • Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf ein spiralig umwickeltes, langgestrecktes Gebilde, ein Verfahren zur Herstellung des umwickelten, langgestreckten Gebildes und auf eine Vorrichtung zur Herstellung des umwickelten langgestreckten Gebildes. Insbesondere bezieht eich die Erfindung auf einen elektrisch leitenden Kern, welcher mit Isolierband spiralig umwickelt ot, welch letzteren in Berührung mit cinem Klebeband steht, welches sich langs des Kernes erstreckt; sie bezieht sich auf ein Verfahren zum Umwickeln eines elektrischen Tjeitcrkernes mit Isolierband in Berührung mit Klebeband; und sie bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umwickeln eines elektrischen Leiterkernes mit isolierendcm Band in Berührung mit Klebeband. Das Klebeband haftet an dcm spiralig gewickelten Isolierband und behält dadurch die spiralige Gestaltung des Isolierbandes während des Bildena bzw. Schneidens des Leiters bei.
  • Leiter, welche spiralig mit Bandmaterial umwickelt sind, werden bei elektrischen Ausrüstungen allgemein ange::andt.
  • Insbesondere können Wicklungen ven Leistungstransformatoren Leiter aufweisen, welche mit Schichten von isolierendem Band spiralig umwickelt sind. Bei einer typischen Anwendung sind somit die umwickelten Leiter durch die Umwicklung getrennt und voneinander elektrisch isoliert durch die Bandumwicklung und durch Tran6formatorenöl, welches die Leiter umgibt. Bei einer solchen Anwendung kann das Dandmaterial ein Faserstrang sein, welcher etwa 9o % Hanfmaterial und 10 % Pulpenmaterial, Abzugpapier oder andere geeignete Isoliermaterialien aufweist. Thermisch aufbereitetee Faseratrangmaterial und verschiedene andere Papiersorten, welche einem mäßig hohen Temperaturanstieg standhalten können, sind ebenfalls verwendbar. Wo man außerdem höheren Temperaturen begegnet, können die Leiter mit Isolierbandmaterial umwickelt sein, welches aLS nylonfasern besteht. Eine Art hiervon wird von E.I. DuPont DeNemours, Wilmington, Del., unter dem Warenzeichen NOMEX in den Handel gebracht.
  • Es sind allgemein Leiter bekannt, welche in Isolierband eingewickelt sind. Dach der USA-Patentschrift 3 886 316 wird ein Leiter isoliert, indem man eine Schnur aus Harzaterial längs der Länge des Leiters sich erstreckend anbringt, man den Leiter und die Schnur mit isolierendem Band spiralig umwickelt, man den umwickelten Leiter mit Harzmaterial inprägniert und man den Leiter erhitzt, um die Schnur mit den imprägnierenden Harz zu verschmelzen. Die Harzschnur dient zur Schaffung von Lücken in der Umwicklung, um Harz zu sammeln. Nach der wärmebehandlung werden das impränigerende Barz, der Harzstrang und die Umwicklung zu einer festen, isolierenden Schicht. Die USA-Patentschrift 3 575 748 lohrt eine Mothode zum Isolieren von Leitern, bei welcher man ein cchmale3 Bnd, welches längs der Länge eines Leiters ongebracht ist, und den Leiter in eine isolierende Hülse einfüllt, wobei die Längskanten auf dem schmalen Band über lappen. Die überlappenden Kanten und das schmale Band werden dann zur Bildung einer festen, isolierenden Schicht in der Hitze versiegelt.
  • Die USA-Patentschrift 3 873 396 zeigt ein Verfahren zum überziehen eines Rohres durch spiraliges Umwickeln eines Gurtbandes rings um die Außenseite des Rohres. Mit dem Umwickeln des Gurtbandes wird ein Klebstoff auf die eine ante der oberen Oberfläche des Gurtbandes aufgebracht, damit die Klebstoffschicht zwischen die Oberseite einer Bandwicklung und die Unterseite der nächsten überlappenden Windung des Bandes zwischengelegt ist. Dieser Aufbau hält das Ennd in seiner spiralen Orientierung rings um das Rohr herum fest und verhindert ein Abtrennen benachbarter Windingen des Bandes. Somit wird eine reste Schicht rings um das Rohr gebildet.
  • Die USA-Patentschriften 3 687 778 und 3 761 335 lehren das Aufbringen eines Klebstoffes auf die äußere Oberfläche eines rohrförmigen Gebildes und dann spiraliges Umwickeln des Gebildes mit einem Gurtband. Der Klebstoff auf der äußeren Oberfläche des rohrförmigen Gebildes veranlasst das Gurtband, direkt am rohrförmigen Gebilde zu haften und eine feste Gurtbandschicht rings um das rohrförmige Gebilde zu bilden.
  • Es sind auch Methoden zum Schaffen rohrformiger Gegenstande aus spiralig gewundenen Gurten bekannt. Die NBA-Patentschrift 3 468 733 beschreibt eine Methode zum Herstellen rohrförmiger Gegemstände durch opiraliges Aufwickeln eines engen, einseitig klebenden Streifens rings um einen Dorn, wobei der Klebstoff vom Dorn abgewendet ist, und durch spiraliges Aufwickeln eines Papierstreifens auf den gleichen Dorn über den Klebestreifen. Der klebende Streifen liegt unter den Kanten zweier benachbarter Papierbahnwindungen und hält dadurch die rohrfcrmige Gestalt des Gegenstandes aufrecht.
  • Die USA-Patentschrift 3 457 130 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung rohrförmiger Gegenstande aus spiralig aufgewundenen Papierbändern. Hierbei wird ein enger Streifen thermoplastischen Materials spiralig rings um den Dorn gewunden, wobei benachbarte Kanten opiralig aufgewundener Papiersträhnen unter den thermoplasticchen Schichten liegen. Die äußere Oberfläche der thermoplastischen ;Iaterialien bewirkt beim Erhitzen eine Bindung zwischen den Kanten benachbarter :taterialstreifen, um den Gegenstand in seiner rohrförmigen Gestalt zu binden.
  • Erfindungsgemäß soll ein Leiter mit einer isolierenden spiraligen Umwicklung umwickelt werden, welche flexibel ist und welche nicht bricht bzw. den Leiter freilegt, wenn der Leiter gebogen wird. Auch soll erfindungsgemäß ein Leiter mit einer isolierenden spiraligen Umwicklung geschaffen werden, welche in spiraliger Form gehalten wird, chrean den Leiter angegliedort zu sein. erner soll erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum spiraligen Umwickeln eines Leiters mit einer isolierenden Umwicklung geschaffen werden, wobei die Umwicklung nicht bricht bzw. den Leiterkern freisetzt, wenn der Leiter gebogen wird.
  • Die Erfindung beirEantet einen Aufbau für ein umwickeltes, langgestrecktes Gebilde, ein Herstellungsverfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung des umwickelten, langgestreckten bildes. Das umwickelte, langgestreckte Gebilde besitzt einen langgestreckten Kern. Ein Klebeband mit einer klebenden Oberfläche wird auf die Oberfläche des Kerns längs dessen Länge aufgebracht, wobei die klebende Oberfläche vom Kern abgewendet ist. Eine Bandumwicklung wird spiralig um den Kern und das aufgebrachte Klebeband gewickelt, sodaß jede Windung der Bandumwicklung mit der Klebstoffoberfläche des Klebebandes in Berührung steht. Das Klebeband hält die 3andumwicklung in spiraliger Form in Bezug auf den langgestreckten Kern fest. Das umwickelte, langgestreckte Gebilde kann auch aufweisen einen langgestreckten Kern, eine erste Bandumwicklung, welche spiralig um den Kern gewunden ist, ein Klebeband mit zwei Klebeflächen, welches auf die erste spiralige Bandumwicklung aufgebracht ist, und eine zweite Bandumwicklung, welche spiralig rings um das Klebeband gewickelt ist. Jede Windung der ersten Bandunwicklung steht in Berührung mit der ersten Klebeoberfläche des Klebebandes, und jede Windung der zweiten Bandumwicklung steht in Berührung mit der zweiten Klebeoberfhe des Klebebandes, um die Umwicklungen in Bezug aufeinander und den Kern in ihror spiraligen Form zu halten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein erstes gewickeltes, langgestrecktes Gebilde mit einem langgestreckten Kern, ein lebeband mit einer klebenden Oberfläche, wobei die Klebstoffoberfläche vom Kern abgewendet ist, und eine Bandumwicklung, welche spiralig um den Kern und das Klebeband herumgewickelt ist, wobei Jede Bandwindung mit der Klebstoffoberfläche des Klebebandes in Berührung steht.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Herstellen des ersten langgestreckten Gebildes, wobei das Verfahren darin besteht, daß man den langgestreckten Kern längs einer vorbestimmten Linie haltert und vorwärts bewegt, daß man ein Klebeband, welches eine klebende Oberfläche aufweist, auf die Länge des langgestreckten Kernes aufbringt, wobei die Klebeoberfläche vom Kern abgewendet ist, und daß man den langgestreckten Kern und das Klebeband mit einer Bandumwicklung spiralig umwickelt, wobei jede Windung der Bandumwicklung mit der lebeoberfläche des Klebebandes in Berührung steht.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Haltern eines langgestreckten Kernes und zu dessen Vorwärtsbewegung in einer vorbestimmten Richtung; eine Einrichtung zum Aufbringen von Klebeband, welches eine klebende Oberfläche aufweist, auf die Länge des langgestreckten Kernes, wobei die klebende Oberfläche vom langgestreckten Kern abgewendet ist; und eine Einrichtung spiral'gen Umwickeln des lqnczestreckten Kernes und des Klebebandes mit einer Bandumwiclung, sodaß jede Windung der Bandumwicklung mit der klebenden Oberfläche des Klebebandes in Berührung steht.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein zweites umwickeltes, langgestrecktes Gebilde, welches einen langgestreckten Kern aufweist; mit einer ersten Bandumwicklung, welche spiralig rings um den langgestreckten Kern gewickelt ist; mit einen Band, welches zwei klebende Oberflächen aufweist, wobei das Band auf die erste Bandumwicklung, parallel zum langgestreckten Kern, aufgebracht ist; und mit einer zweiten Bandumwicklung, welche rings um den langgestreckten Kern, die erste pandumwicklung und das Klebeband spiralig aufgewickelt ist.
  • Die erste Klebstoffoberfläche des Klebebandes steht mit jeder Windung der ersten Bandumwicklung in Berührung und die zweite Klebeoberfläche des Klebebandes steht mit jeder Windung der zweiten Bandunwicklung in Berührung. Dies hat zum ErGcbnis, daß der Klebstoff jede der Bandumwicklungen in spiraliger yorm befestigt, selbst wenn das langgestreckte Gebilde gebildet ist bzw. abgetrennt wird.
  • Die trfir-dung bezieht sich auch auf ein Verfahren und eine Vorrlchtuxig zum Herstellen des zweiten umwickelten, langgestreckten Gebildes.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein drittes umwickeltes, langgestrecktes GesTi de, welches einen langgestreckten Kern aufweist; mit einem Klebeband, welches eine klebende Oberfläche besitzt, wobei das Klebeband in einem Drehsinn rings um den langgestreckten Kern spiralig aufgewickelt ist und die Klebeoberfläche vom langgestreckten Kern abgewendet ist; und mit einer Bandumwicklung, welche rings um den langgestreckten Kern und das Klebeband im entgegengesetzten Drehspinn spiralig aufgewickelt ist, wobei Jede Windung der Bandumwicklung mit der Klebeoberfläche des Klebebandes in Berührung steht.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung des dritten langgestreckten Gebildes.
  • Auch bezieht sich die Erfindung auf ein umwickeltes, langgestrecktes Gebilde, welches ein isolierter elektrischer Leiter ist, wobei das lenggestreckte Gebilde ein elektrisch leitender Kern ist und die Bandumwicklung ein isolierendes Band ist.
  • Fig. 1 der anliegenden Zeichnungen ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufbringen eines Klebebandes rnd einer Anzahl isolierender Bänder auf einen rechteckigon Leiterkern; Fig. 2 ist eine VertiZal3chnittansicht des erfindungsgemäß spiralig umwickelten Leiters mit Schnitt auf Linie 2-2 von Fig. 1; Fig.3 ist eine vertikale Schnittansicht des erfindungsgemäßen spiralig umwickelten Leiters auf Linie 3-3 von Fig. 2; Fig. 4 ist eine perpektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufbringung eines ersten spiralig gewundenen Isolierbandes auf einen rechteckigen Leiterkern, eines Klebebandes längs der Länge des 3andes, und eines zweiten spiralig aufgewundonon Isolierbandes rings um das erste Band und das Klebeband; Fig. 5 ist eine vertikale Schnittansicht der Länge des erfindungsgemäßen spiralig gewickelten Leiters, welcher in Fig. 4 gezeigt ist; Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum spiraligen Aufwickeln von Klebeband und nachfolgendem spiraligen Aufwickeln von isolierendem Band rings um einen rechteckigen Leiterkern; Fig. 7 ist eine Vertikalschnittansicht mit Schnitt längs der Länge des in Fig. 6 gezeigten Leiters mit Umwickelung; Fig. 8 ist eine vertikale Schnittansicht längs der Länge des in Fig. 1 gezeigten umwickelten Leiters; Fig. 9 ist eine vertikale Schnittansicht, welche den umwickelten Leiter von Fig. 8 zeigt, wenn dieser gebogen wurde; Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Leiters mit einem Leiterkern, welcher kreisförmigen Querschnitt aufweist, mit Klebeband und mit einem spiralig umwickelten Isolierband; und Fig. 11 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht, welche eine Vorrichtung zum Aufbringen einer statischen Ladung auf das Klebeband zeigt, welches gemäß der Erfindung auf einen Leiterkern aufgebracht werden soll.
  • Die Erfindung bezieht sich auf umwickelte, langgestreckte Gebilde sowie auf Verfahren und Vorrichtungen zum Umwickeln des Gebildes. Die Beschreibung richtet sich auf einen elektrischen Leiter, welcher mit Klebeband und isolierendem Band umwickelt ist, Jedoch ist die Erfindung nicht auf einen elektrischen Leiter speziell abgeatellt, denn das beschriebene Verfahren und die beschriebene Vorrichtung sowie der dadurch erzeugte Gegenstand, kann sich auf irgendwelche umwickelte langgestreckte Gebilde beziehen.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht ein umwickeltes, langgestrecktes Gebilde 12 aus einem elektrisch leitfähigen Kern 13, welcher spiralig mit isolierenden Bändern umwickelt ist. Der Leiterkern 13 besitzt einen rechteckigen Querschnitt, und wird von einer Zufuhr wie etwa einer (nicht gezeigten) Rolle zugeführt. Ein Klebeband 14 ist auf die obere Oberfläche 17 der Länge des Kernes 13 gerichtet wie aus Fig. 1 ersichtlich und zwar von einer (nicht gezeigten) Klebebandzufuhr. Das Klebeband 14 besitzt eine obere, klebende Oberfläche 15 und eine untere, nicht klebende Oberfläche 16. Die glebebandoberfläche 15 kann einen Klebstoff aufweisen, welcher auf das Band 14 aufgebracht ist, wie etwa einen Kontaktkleber, einen druckempfindlichen Klebstoff oder einen hitzeaktivierten Klebstoff. Die Oberfläche 16 des Klebebandes, welche nicht klebend ist, verbindet sich nicht mit der oberen Oberfläche 17 des Kernes 13.
  • Mehrere isolierende Bänder 18, 19, 20 werden gleichzeitig und überlappend mittels einer Aufwickelvorrichtung 21 spiralig rings um den Kern 15-gawunden. Da die Bänder 18, 19 und 20 überlappend auf den Kern 13 spiralig aufgewunden sind, kommt ein Teil jeder Windung eines jeden der isolierenden Bänder 18, 19 unZd 20 mit der klebenden Oberfläche 15 des Elebebandes 14 in Beruhrung. Dies hat zum Ergebnis, daß das Klebeband die Bänder 19, 19 und 20 überlappend und spiralig orientiert rings um den Kern 15 befestigt.
  • Die USA-Patentschrift 4 o24 696 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wickeln mehrerer Bänder um ein langgestrecktes Gebilde. Eine solche Methode und Vorrichtung kann bei der Durchführung dieser Erfindung verwendet werden. Die USA-Patentschrift 3 997 122 beschreibt eine Zulieferpackung von Vielfachbändern, welche bei der Durchführung dieser Erfindung verwendet werden kann.
  • Der Kern 13 wird von einer Zufuhr abgenommen und dann durch eine Rolle 22 gestützt. Der Kern schreitet dann längs einer vorbestimmten Linie mittels eines (nicht gezeigten) Zufuhr mechanismus voran und zwar durch eine Öffnung 23 im Wickelkopf 24 der Aufwickelmaschine 21. Die Öffnung 23 erstreckt sich vollkommen durch den Wickelkopf 24 hindurch, welcher auf einer Basis 25 angebracht ist. Eine nicht gezeigte Antriebs einrichtung dreht den Wickelkopf 24 im Uhrzeigersinne um eine Drehachse, welche neben der vorbestimmten Linie der Vorwärtsbewegung des Kernes 13 besteht und koaxial mit der Öffnung 23 ist.
  • Eine Anzahl isolierender Bänder 18, 19 und 20, welche um den Kern gewickelt werden sollen, wird mittels einer kreuzgewickelten Bar.dpackung 26 zugeführt, welche koaxial auf den Wickelkopf 24 angebracht ist. Der Wickelkopf 24 besitzt eine ebene Fläche 3c senkrecht zur Drehachse des Wickelkopfes 24. Eine Anzahl Führungen 27, 28, 29 erstrecken sich nach auswärtz von der fläche 30 des Wickelkopfes 24.
  • Die Führungen 27, 28 und 29 sind umfangsmäßig im Abstand ioneinander in Kachbarschaft der Peripherie des Wickelkopfes 24 angeordnet. Die Führungen 27, 28 und 29 trennen die Binder 17, 18 5. 19 von der 3andzufuhrpackung 26 an unterschiedlichen, vorbestimmten Stellen in Nachbarschaft der Peripherie erz der Packung 26 z'in Wickeln um den Kern 13.
  • Die ißolierenden Bänder 18, 19 und 20 werden spiralig un den Kern 13 gewunden und zwar mit einem ScEraubenwinkel, welcher bestimmt wird durch die lineare Vorwärtsbewegung des Kernes 13 durch die öffnung 23 hindurch, und die Drehungsrate des Wickelkopfes 24.
  • Eine Querschnittsansicht des bewickelten Leiters 12 mit Schnitt auf Linie 2-2 in Fig. 1, ist aus Fig. 2 ersichtlich. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, liegt daß Klebeband 14 auf der Oberfläche 17 des Kernes 13, wobei die Klebstoffoberfläche 15 des Bandes 14 vom Kern 13 abgewendet ist. Sowohl um Kern 13 als auch um Klebeband 14 herumgewickelt, sind die isolierenden Bander 18, 19 und 20 spiralig aufgewunden. Da jede Windung der isolierenden Bänder 18, 19 und 20 mit der klebenden Oberfläche 15 des Bandes 14 in Berührung kommt, erden die Bänder durch das Band 14 in einer spiraligen Konfiguration gehalten.
  • Eine Querschnittsansicht des umwickelten Leiters 12 mit Schnitt auf Linie 3-3 von Fig. 2 ist aus Fig. 3 ersichtlich.
  • Das Klebeband 14 liegt auf der Oberfläche 17 des Kernes 13.
  • Da die Bodenseite 16 des Klebebandes 14 keinen Klebstoff aufweist, verbindet sich die Bodenoberfläche nicht mit der Oberfläche 17 des Kernes 13. Die isolierenden Bänder 18, 19 und 20 sind in Fig. 3 rings um den Kern 13 und das Klebeband 14 spiralig aufgewickelt gezeigt. Jedes der Bänder 18, 19 und 2o besitzt auf jeder Windung um den Kern drei Portionen liga, 18b, 18c; 19a, 19t, 19c; bzw. 20a, 20b, 20c. Die Portionen 18a, 19a und 2oa überkreuzen sich und stehen in direkter Berührung mit der klebenden Oberfläche 15 des Klebebandes 14. Die Portion 18b Uberlappt die Portion 19a; die Portion 18c überlappt die Portion 19b, welche wiederum die Portion 20a überlappt. Somit steht bei dieser Konstruktion eine Portion Jedes der drei Bänder 18, 19 und 20 in Berührung mit dem Klebestreifen 14. Wenn Leiter 12 und Isolierbänder 18, 19 und 20 getrennt werden sollen, so sind die spiralig aufgewickelten Bänder am Ausfransen gehindert, da jede Windung des Bandes um den Kern 13 und das Klebeband 14 durch die klebende Oberfläche 15 an seiner Stelle gehalten wird. Die 3erWhrung der Portionen 18a, 19a und 20a mit Klebeband 14 verhindert auch die relative Bewegung zwIschen Jeder Windung der Bänder 18, 19 und 20 an ihrer Berührungsstelle mit dem Klebeband 14. Dies hat zum Ergebnis, daß die Bandumwicklung in ihrer überlappenden Form verbleibt, und zwar selbst dann, wenn der Kern zu einer Biegung mit einem relativ kleinen Radius geformt wird.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ist aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich. Die Fig. 8 zeigt einen Leiter 31 mit einem elektrisch leitfeh"igen Kern 32, einen Klebestreifen 33 mit einer klebenden Oberfläche 33a und einer nicht klebenden Oberfläche 33b, und eine spiralig aufgewundene Isolation, bestehend aus überlappenden Streifen 34 und 25. Bei jeder Windung um den Kern 32 und den Klebestreifen 33, befindet sich eine Portion 37a und 38a der Windungen 36, 37 bzw.
  • 38 in unmittelbarer Nachbarschaft des Kernes 32 und berühren die klebende Seite 33a des Klebestreifens 33. Auf diese Weise kann der Klebestreifen die Streifen 34 und 35 an ihren Stellen halten. Die Portion 37b liegt über der Portion 38a und die Portion 38b liegt über der Portion 39a der Windung 39. Wenn der Leiter 31, wie in Fig. 9 gezeigt, geformt bzw. gebogen wird, so werden die Portionen 37 a und 38a der Windungen 37 und 38 in Berührung mit der klebenden Oberfläche 33a des Klebestreifens 33 in Stellung relativ zueinander durch die Klebebandoberfläche 33a gehalten; jedoch die Wicklungen des Bandes auf der entgegengesetzten Seite des Kernes werden nicht in Stellung gehnlten und können sich ausbreiten, um sich der Bogenl2nge der gesteigerten Oberfläche 39 des Kernes 31 anzupassen. Beim Biegen des Leiters ,1 erfolgen Verschiebungen der Bänder bzw. Streifen, beispielsweise, wie ifl Fig.9 gezeigt, in der Region 40 zwischen den Windungen 37 und 38, wenn die Windungen des Bandes übereinandergleiten. Da die Bandwindungen 37 und 38 in Bezblg nuSein2nder sich bewegen können und weil die Bandwindungen nicht an den Kern 31 als eine feste isolierende Sdicht angegliedert sind, werden die Isolierenden Bänder nicht bflschädigt bzw. sie reißen nicht und legen den Kern nicht frei. Ferner kann auch das Klebeband 32, welches keinen klebstoff auf der Oberfläche 35 aufweist, die dem Kern 32 zugewendet ist, in Bezug auf den Kern verschoben werden, um sich Änderungen in der Lange der Oberfläche 41 des Kernes 32 anzupassen.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, weist ein Leiter 42 einen elektrisch leitenden Kern 43 mit rechteckigem Querschnitt auf. Der Kern wird durch eine (nicht gezeigte) Zufuhr gehaltert und längs einer vorbestimmten Linie in die Aufwickelvorrichtung von einer (nicht gezeigten) Kernzufuhr her vorgeschoben.
  • Beim Hindurchgehen des Kernes 43 durch den Wickelkopf 44, wickelt eine erste Bandwickeleinrichtung Isolierband 45 spiralig um den Kern 43 in seiner unmittelbaren Nachbarschaft herum und zwar mittels des Wickelkopfews 44. Dies hat zum Ergebnis, daß jede Windung des Bandes 45 die vorhergehende Windung teilweise überlappt. Von einer (nicht gezeigten) Klebebandzufubr her, wird Klebeband 46 parallel zur Länge des Kernes 43 auf die Oberfläche 47 des spiralig gewundenen Bandes 45 aufgebracht. Das Klebeband 46 besitzt eine erste klebende Oberfläche 48 und eine zweite klebende Oberfläche 49. Die Klebeoberfläche 48 des Klebebandes 46 wird auf die Oberfläche 47 des spiralig gewundenen Bandes 45 so aufgebracht, daß jede Windung des Bandes 45 in Begehrung mit der Oberflache 48 des Klebebandes 46 ist und in seiner spiraligen Stellung gehalten wird.
  • Der Kern 43 mit spiralig aufgewundenem Band 45 und Rlebeband 46, wird dann durch die Aufwickeleinrichtung 50 hindurch vorgeschoben. Beim lincaren Vorschieben des Kernes 43 durch die Aufwickeleinrichtung 50, wird eine Bandwickelung, d.h.
  • isolierendes Band 51, spiralig um den gern 43, das isolierende Band 45 und das Klebeband 46 gewickelt. Beim Wickeln des isolierenden Bandes 51, liegt jede Windung des n lierenden Bandes über einem Teil der zorhergehendung. Beim Wickeln des isolierenden Bandes berührt euie Portion des Bandes 51 bei jeder Windung um den Kern 43 das spiralig gewickelte isolierende Band 45 und das Klebeband 46, die Klebeoberflächen 49 des Klebebandes 46 und wird in seiner spiraligen Orientierung gehalten.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, besitzt die Aufwickeleinrichtung 44 eine Basis 52, einen ringförmigen Wickelkopf 53, welcher drehbar auf der Basis 52 angebracht ist und eine Öffnung 54 aufweist zur Aufnahme des Durchganges des Kernes 43 durch den Wickelkopf hindurch. Der Wickelkopf 53 wird durch (nicht gezeigte) Antriebsmittel im Uhrzeigersinne um eine Drehachse gedreht, welche parallel zur vorbestimmten Linie liegt, längs welcher der Kern 43 vorgeschoben wird. Eine Bandzufuhr 55 an isolierendem Band 45 ist koaxial an der Stirnseite 56 des Wickelkopfes 53 angebracht. Die Stirnseite 56 besitzt eine ebene Oberfläche senkrecht zur Drehachse des Wickelkopfes 53. Das isolierende Band 45 wird von der Bandzufuhr 55 durch eim Führung 57 abgetrennt, welche an der Stirnseite 56 des Wickelkopfes in Nachbarschaft seines Umfenges angebracht ist.
  • Die Wickeleinrichtung 50 besitzt eine Basis 58, auf welcher ein Wickelkopf 59 drehbar angebracht ist. Der Wickelkopf 59 besitzt eine Öffnung 60, durch welche hindurch der Yiern r3 hindurchgeht, wenn der Kern spiralig mit Isolierband 51 umwickelt wird. Der bickelkopf 59 wird durch einen (nicht gezeigten) Antrieb im Uhrzeigersinn um eine Drehachse parallel zu der vorbestimmten Linie gedreht, längs welcher der Kern 43 vorgeschoben wird. Eine ebene Stirnseite 52 des Wickelkopfes erstreckt sich senkrecht zur Drehachse des Wickelkorfe. Eine Bandzufuhr 61, welche Isolierband 51 enthält, ist koaxial an der Stirnseite 62 des Wickelkopfes 59 angebracht. Eine Fthrung 63 ist an der Stirnseite 62 des Wickelkopfes 59 in Nachbarschaft seines Umfanges angebracht. Die Führung 63 trennt das Band 51 von der Bandzufuhr 61 F zum spiraligen Wickeln um den Kern 43, das spiralig gewickelte Band 45 und das Klebeband 46.
  • Bei jeder der Aufwickeleinrichtungen 44 und 50 kann eine Bandzufuhr zur Anwendung kommen, welche eine Anzahl Isolierbänder und eine Anzahl Führungen besitzt, die in Nachbarschaft des Umfanges ihrer entaprechenden Wickelköpfe 53 und 59 gelagert sind. Mehrere Führungen erlauben es der Wickeleinrichtung 44, eine Anzahl von Bändern gleichzeitig spiralig um den Kern 43 zu wickeln und erlauben es der Wickeleinrichtung 50, gleichzeitig eine Anzahl von Isolierbändern spiralig um den Kern 43, das Klebeband 46 und die erste Lage spiralig gewickelter Bänder zu wickeln.
  • Der Schraubenwinkel, unter welchem das Band 45 spiralig um den Kern 43 gewickelt wird, wird bestimmt durch die Drehungsrate des Wickelkopfes 53 und die Geschwindigkeit, mit welcher der Kern 43 durch die Öffnung 54 vorgeschoben wird. Der Schraubenwinkel, unter welchem das Band 51 spiralig um den Kern 43 gewickelt wird, wird besimmt durch die Drehungsrate des Wickelkopfes 49 und die Geschwindigkeit, t welcher der Kern 43 durch die Öffnung 6o hindurch vorgeschoben wird.
  • Ein Schnitt durch den Leiter 42 der Fig.4 ist in Fig. 5 gezeigt. Das Isolierband 45 ist spiralig um den Kern 43 gewickelt und zwar in seiner unmittelbaren Nachbarschaft.
  • Zwei benachbarte Windungen 63 und 64 des Bandes 45 besitzen eine Portion 63a und 64a in unmittelbarer Nachbarschaft, jedoch nicht gebunden an die Oberfläche 65 des Kernes 43, bzw. eine Portion 63b und 64b. Die Portion 63b liegt über dem Abschnitt 64a. Die Klebeoberfläche 49 liegt über den Windungen des isolierenden Bandes 45 und steht in Berührung mit einer Portion jeder Windung des Bandes 45 um den Kern, hier beispielsweise wiedergegeben durch die Portionen 63b und 64b der Bandwindung 63 bzw. 64.
  • Das Isolierband 51 ist spiralig um den Kern 43, das Isolierband 45 und das Klebeband 46 gewickelt. Jede Windung des Isolierbandes 51 überlappt teilweise die benachbarte Windung des Bandes 51, wie in Fig. 5 gezeigt, durch die Windungen 66 und 67 des Isolierbandes 51. Die Windungen 66 und 67 besitzen Portionen 66a, 66b bzw. 67a, 67b. Die Portionen 66a und 67a berühren die Klebefläche 49 des Klebebandes 45 und werden dadurch in ihrer spiraligen Orientierung gehalten. Die Portion 66b liegt über der Portion 67a in ihrer spiraligen Orientierung.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das isolierende Band nicht an die Oberfläche des Kernes gebunden ist und sich in Bezug auf die Kernoberfläche bewegen kann, wenn der Leiter verformt bzw.
  • gebogen wird. Da die isolierenden Bänder durch den Klebestreifen 46> nur längs des Oberteiles des Leiters miteinander verbunden sind können die benachbarten Windungen spiralig aufgewundener Isolierbänder 45 und 51 sich in Bezug zueinander ausbreiten, um die gekrümmte Oberfläche des Kernes 43 zu bedecken, wenn dieser gebogen wird. Beim 3iegen des Kerns rei3t daher die isolierende Schicht nicht und legt den Kern nicht frei, wie dies eine feste isolierende Schicht tun würde.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Aus führungs form besteht darin, daß beim Schneiden des Leiters die spiralig aufgewundenen isolierenden Bänder 45 und 51 sich nicht abwickeln, weil jede Windung der Bänder mit einer klebenden Oberfläche des Klebebandes 46 in Berührung steht.
  • Eine dritte Aus führungs form der Erfindung und eine Vorrichtung zu deren Herstellung, ist in Fig. 6 gezeigt. Ein elektrischer Leiter 68 wird hergestellt durch Haltern und Vorschieben eines elektrisch leitfähigen Kernes 69 mit rechteckigem Querschnitt längs einer vorbestimmten Linie mittels einer (nicht gezeigten) Zuführung, welche sich von einer (nicht gezeigten) Kernzufuhr her erstreckt, und durch eine Wickeleinrichtung 70 hindurch. Ein Klebeband 71 ist spiralig im Uhrzeigersinn um den Kern 69 herum gewickelt.
  • Das Klebeband 71 besitzt sowohl eine klebende Oberfläche 72, welche durch irgendeinen Kontaktklebstoff, einen druckempfindlichen Klebstoff oder einen hitzeaktivierten Klebstoff gebildet ist, als auch eine nicht klebende Oberfläche 73. Klebeband 71 wird spiralig mit einer gegebenen Drehrichtung um den Kern 69 herumgewickelt, wobei die Klebeseite 72 vom Kern 69 abgewendet ist.
  • Der Kern 69 mit einer spiraligen Wicklung des Klebebandes 71, wird dann linear vorgeschoben durch eine Einwickeleinrichtung 74 hindurch, in welcher eine Pandwickeleinrichtung Isolierband 75 spiralig in einer Drehrichtung im Gegensinne des Uhrzeigers aufbringt, einer Drehrichtung, welche entgegengesetzt derjenigen des spiralig gewickelten Klebebandes 71 ist. Es wird Isolierband 75 aufgewickelt, wobei Jede Windung dec Bandes 75 die vorhergehende Windung des Bandes 75 teilseines überlappt.
  • Die Wickeleinrichtung 70 (Fig.6) besitzt eine Basis 76, einen Wickelkopf 77, welcher tuf der Balls 76 drehbar angebracht ist, und eine Öffnung 7¢ zur Aufnahme des langgestreckten Kernes 69, wenn dieser Curch die Wickeleinrichtung 70 hindurchgeht. Der Wickeikof 77 dreht sich mittels eines (nicht gezeigten) Antriebs im Uhrzeigersinne, wie in Fig. 6 durch den Pfeil gezeigt, nm eine Drehachse, welche sich parallel zu der vorbestimmten Linie erstreckt, längs welcher der Kern 69 vorgeschoben wird. Eine Zuli£erpackung 79 von Klebeband 71 ist koaxial in Nachbarschat der Stirnseite 80 auf dem Wickelkopf 77 angebracht. Die Stirnseite 80 besitzt eine ebene Oberfläche senkrecht zur Drehachse des Wickelkopfes 77. Klebeband 71 wird aus der Zufuhrpackung 79 durch eine Führung 81 abgetrennt, welche von der Stirnseite 80 aus auf dem Umfang des Wickelkopfes 77 nach auswärts vorspringt. Die Drehung des Wickelkopfes und der Führung 81, wickelt das Klebeband 71 spiralig um den Kern 69. Die Drehgeschwindigkeit des Wickelkopfes 77 und die Vorwärtsgeschwindigkeit des langgestreckten Kernes 69 durch die Öffnung 78 hindurch, bestimmt den Schraubenwinkel der spiraligen Windung. Das Klebeband 71 kann aufgewunden werden mit oder ohne daß jede Windung des Klebebandes die vorhergehende Windung des Klebebandes überlappt.
  • Der langgestreckte Kern 69 mit spiraliger Aufwicklung von Klebeband 71, wird linear durch die Wickeleinrichtung 74 hindurch vorgeschoben. Die Wickeleinrichtung 74 besitzt eine Bais 82, einen Wickelkopf 83, welcher drehbar an der Bs s 82 befestigt ist und eine Öffnung 84 aufweist zur Aufnahme des langgestreckten Kerns 69, welcher durch sie hindurch vorgeschoben wird. Der Wickelkopf 83 wird durch (nicht gezeigte) Antriebsmittel im Gegensinne des Uhrzeigers gedreht. Eine Isolierbandzufubr 85 ist koaxial rings um die Öffnung 84 in Nachbarschaft der Stirnseite 86 des Wickelkopfes 83 angebracht, um Isolierband 74 zum Wickeln um den Kern 69 zuzuführen. Die Stirnseite 86 des Wickelkopfes 83 ist eine ebene Oberfläche senkrecht zur Drehachse des Wickelkopfes 83. Eine Führung 87, welche auf der Stirnseite 86 des Wickelkopfes 83 angebracht ist, springt nach auswärts vor von der Stirnseite 86 auf dem Umfang des Wickelkopfes 83, um Isolierband 75 on der Bandzufuhr 85 abzutrennen und um Tsolierban 75 ring. um den langgestreckten Kern 69 und das Klebeband 71 spiralig aufzuwickeln. Das Isolierband 75 kann so gewickelt sein, daß ein Teil jeder Windung des Bandes 75 einen Teil der vorhergehenden Windung überlappt.
  • Das Isolierband 75 ist spiralig um die Schicht aus Klebeband 71 in einer Drehrichtung gewickelt, welche entgegengesetzt derjenigen der spiraligen Wicklung des Klebebandes 72 ist, damit eine Portion jeder Windung des Bandes 75 mit der Klebeoverflache 72 des Klebebandes 71 in Berührung steht.
  • Der Schraubenwinlrl der Aufwicklung wird bestimmt durch die Drehgeschwindigkeit des Wickelkopfes 83 und die Rate des linearen Vorschreitens des Kernes 69 durch die Öffnung 84.
  • Die Wickeleinrichtung 74 kann eine Bandzufuhr von Isollerband aufweisen, die eine Anzahl an Bändern trägt und in Nachbarschaft der Stirnseite des Wickelkopfes 83 angebracht ist. Eine Anzahl Führungen befindet sich auf der Stirnseite 86 im umfangsmäßigen Abstand voneinander um die Peripherie des Wickelkopfes 83, um jedes Band von der Bandzufuhr an einer vorbestimmten Stelle abzutrennen und die Bänder um den Kern 69 und das Klebeband 71 spiralig aufzuwickeln.
  • Ein Schnitt durch den Leiter 68 von Fig. 6 ist in Fig. 7 gezeigt. Der Kern 69 ist gezeigt mit Klebeband 71, welches rings um die Außenoberfläche 88 des Kernes 69 spiralig aufgewickelt ist. Die nicht klebende Oberfläche 73 des Klebebandes 71 befinde sich in Nachbarschaft der äußeren Oberfläche 88 des Kernes 69. Spiralig um das Klebeband 71 herum aufgewickelt, ist das Isolierband 75. Benachbarte Windungen 89 und 9o des isolierenden Bandes 75 überlappen sich. Die Windungen 89 und 9o besitzen Portionen 89a, 89b bzw. 9oa, 9ob. Das Isolierband 75 ist überlappend spiralig aufgewunden mit dem Ergebnis, daß die Portionen 89a und 9oa in Berührung mit der Klebeoberfläche 72 des Klebebandes 71 stehen. Die Portion 89b liegt über der benachbarten Portion 9oa. Das Klebeband 71 knrn um den Kern 69 mit Spalten 91 zwischen benachbarten Windungen des Klebebandes 71 spiralig aufgewunden sein. Bei dieser Konstruktion ist das um den Kern 69 gewundene isolierende Band 75 nicht an den Kern 69, sondern vielmehr an das Klebeband 71 gebunden. Das Klebeband 71 besitzt eine nicht klebende Oberfläche unmittelbar in Nachbarschaft der Kernoberfläche 88 mit Spalten 91 zwischen benachbarten Windungen des Klebebandes 71, um es dem Klebeband 71 zu erlauben, sich auf der Oberfläche 88 des Kernes 89 zu verschieben, wenn dieser gebogen wird. Die isoliere-.de Schicht kann sich somit verschieben, um sich gekrümmten Oberflächen eines gebogenen Kernes 69 anzupassen, ohne daß die Schicht reißt, bzw. ohne daß der langgestreckte Kern freigelegt ird. Da die Spiralen des Klebebandes 71 und des isolierenden Bandes 75 unterschiedliche Drehrichtungen besitzen, berührt jede Windung des isolierenden Bandes 75 die Klebe schicht 72 des Klebebandes 71, wodurch das isolierende Band 75 in seiner spiraligen Orientierung gehalten wird. Wenn der Isolator 68 geschnitten wird, so wickelt sich die Spirale des isolierenden Bandes 75 nicht ab, weil das isolierende Band durch die Berührung mit dem Klebeband 71 in seiner spiraligen Orientierung zurückgehalten wird.
  • Die Fig. 10 zeigt einen Leiter 91 der ersten AusfUhrungsform der Erfindung mit einem Kern 92, der einen kreisförmigen Querschnitt besitzt. Ein Klebeband 93 mit einer klebenden Oberfläche 94 und einer nicht klebenden Oberfläche 95 ist auf dem Kern 92 aufgebracht, wobei die klebende Oberfläche 94 vom Kern 92 abgewendet ist. Ein isolierendes Band 96 ist um den Kern 92 und das Klebeband 93 spiralig so aufgewunden, daß jede Windung des isolierenden Bandes 96 die vorhergehende Windung überlappt und eine Portion jeder Windung steht mit der klebenden Oberfläche 94 des Klebebandes 93 in Verbindung. Der Leiter 91 besitzt die gleichen ','ortei1e wie der in Fig. 1 gezeigte Leiter 12.
  • Die Fig. 11 in cine schematische Zeichnung einer elektrostatischen Ladeeinrichtur 97, um dem Klebeband eine elektrostatische Aufladung zu verleihen, damit das Klebeband veranlaßt wird, während des Umwickelns am Leiter zu haften.
  • Das Klebeband 98 wird einer Klebebandzufuhr 99, beispielsweise einer Rolle, entnommen. Das Klebeband 98 besitzt eine nicht klebende Oberfläche 100, welche auf den Kern gebracht wird, sowie eine klebende Oberfläche 101. Das Klebeband 98 geht durch ein paar Elektroden 1o2, welches an einen elektrostatischen Ladegenerator 103 angeschlossen ist, um elektrostatische Ladung auf das Band zu bringen Das elektrostatisch aufgeladene Klebeband 98 wird dann auf einen geerdeten Leiterkern 104 mittels einer Rolle 105 aufgebracht, wobei die nicht klebende Oberfläche 100 mit dem Kern 1o4 in Berührung steht. Da das geladene Klebeband 98 den Leiterkern 104 berührt, wird das Band durch die elektrostatische Ladung während des Umwickeln mit dem Isolierband an seinem Platz gehalten. Die elektrostatische Ladungseinrichtung kann mit der in den Fig. 1 und 6 gezeigten Vorrichtung verwendet werden, um das Klebeband aufzulader, damit es am Kern haftet.
  • Leerseite

Claims (35)

  1. Patentansprüche 1. Umwickeltes, langgestrecktes Gebilde, gekennzeichnet durch: Einen langgestreckten Kern (13); ein Band (14), welches sich längs der Länge des Kernes erstreckt und eine erste und zweite Oberfläche aufweist, wobei dessen erste Oberfläche (16) in Berührung mit dem langgestreckten Kern steht und nicht klebend ist, und dessen zweite Oberfläche (15) dem langgestreckten Gebilde entgegergesetzt liegt und klebend ist; und eine Bandumwickelung (18, 19, 20), welche spiralig um den langgestreckten Kern und um das Klebeband gewickelt ist, wobei jede Windung der Bandumwickelung in Berührung mit der zweiten, klebenden Oberfläche (15) des Klebebandes (14) steht.
  2. 2. Umwickeltes, langgestrecktes Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Portion jeder Windung der Bandumwickelung eine Portion im vorhergehenden Windung der Bandumwickelung überlappt, und eine zweite Portion jeder Windung der Bandumwickelung mit der zweiten, klebenden Oberfläche des Klebebandes (14) in Berührung steht.
  3. 3. Umwickeltes, langgestrecktes Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband (14) sich im wesentlichen parallel zur Länge des langgestreckten Kernes (13) erstreckt.
  4. 4. Umwickeltes, langgestrecktes Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband (14) ein Harzmaterial ist, welches auf einer zweiten Oberfläche (15) einen druckempfindlichen Klebstoff trägt.
  5. 5. Umwickeltes, langgestrecktes Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandumwickelung aus einer Anzahl von Bändern (18, 19, 20) besteht, wobei jedes der Bänder mit der zweiten Bandoberfläche (15) des Klebebandes (14) auf jeder Windung jedes der Bänder um den langgestreckten Kern und das Klebeband in Berührung steht.
  6. 6. Umwickeltes, langgestrecktes Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Kern aus einem elektrisch leitenden Kern (13) besteht und daß die Bandumwickelung aus elektrisch isolierenden Bändern (18, 19, 20) besteht.
  7. 7. Umwickeltes, langgestrecktes Gebilde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Kern (13) aus einem elektrisch leitenden Kern besteht und ein jedes der Anzahl Bänder der Bandumwickelung aus elektrisch isolierendem Band besteht.
  8. 8. Umwickeltes, langgestrecktes Gebilde, gekennzeichnet durch: Einen Bnggestreckten Kern (43); eine erste Bandumwickelu-?g (45), welche spiralig um das Äußere des langgestreckten Kernes (43) gewickelt ist; ein Klebeband (46) welches die erste Bandumwickelung überlappt und sich im wesentlichen parallel zur Länge des langgestreckten Kernes (43) erstreckt, wobei das Klebeband (46) eine erste klebende Oberfläche (48) in Beruhrung mit jeder Windung der ersten Bændumwickelung (45) um den langgestreckten Kern aufweist, und eine zweite klebende Oberfläche (49) gegeniiber der ersten klebenden Oberfläche aufweist; und eine zweite Bandwickelun-g (51) welche um den langgestreckten Kern, die erste Bandumwickelung und das Klebeband spiralig gewickelt ist, wobei jede Windung der zweiten Bandwickelung in Berührung mit der zweiten klebenden Oberfläche des Klebebandes steht.
  9. 9. Umwickeltes, langgestrecktes Gebilde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Portion jeder Windung der ersten Bandumwickelung um den langgestreckten Kern eine Portion der vorhergehenden Windung der ersten Bandumwickelung überlappt; und eine erste Portion jeder Windung der zweiten Bandwickelung eine Portion der vorhergehenden Windung der zweiten Bandwickelung überklappt, und daß eine zweite Portion jeder Windung der zweiten Bandumwickelung in Berührung mit der zweiten klebenden Oberfläche des Klebebandes steht.
  10. 10. Umwickeltes, langgestrecktes Gebilde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband (46) ein Harzmaterial ist, welches aut der ersten und der zweiten klebenden Oberfläche einen druckempfindlichen Klebstoff trägt.
  11. 11. Umwickeltes, langgestrecktes Gebilde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bandumwickelung aus einer Anzahl erster Bänder besteht, von denen jedes mit der ersten ?Klebeoberfläche des Klebebandes auf jeder Windung um den langgestreckten Kern in Berührung steht; und die zweite Bandumwickelung aus einer Anzahl zweiter Bänder besteht, von denen jedes mit der zweiten klebenden Oberfläche des Klebebandes auf jeder Windung um den langgestreckten Kern, die erste Bandumwickelung und das Klebeband in Berührung steht.
  12. 12. Umwickeltes, langgestrecktes Gebilde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Kern aus einem elektrisch leitenden Kern besteht; dass die erste Bandumwickelung aus einem elektrisch isolierenden Band besteht; und daß die zweite Bandumwickelung aus einem elektrisch isolierenden Band besteht.
  13. 13. Umwickeltes, langgestrecktes Gebilde, gekennzeichnet durch: Einen langgestreckten Kern (69); ein Klebeband (71) mit mindestens einer klebenden Oberfläche (72), wobei das Klebeband un den langgestreckten Kern herum gewinkelt ist und die Klebeoberfläche (72) vom langgestreckten Kern(69) abgewendet ist; und eine Bandumwickelung (75) welche um den langgestreckten Kern und das Klebeband gewickelt ist, wobei die Bandwickelung (75) spiralig in einem Drehungssinn gewickelt ist, welcher entgegengesetzt dem Drehungssinn des Klebebandes (71) ist, und jede Windung der Bandumwickelung (75) mit der Klebeoberfläche (72) des Klebebandes (71) in Beruhrung steht.
  14. i4. Umwickeltes, langgeotrecktes Gebilde, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandumwickelung (75) aus einer Anzahl Bänder besteht, wobei Jedes der Bänder die klebende Oberfläche (72) des Klebebandes (71) auf jeder Windung jedes der Bänder um den langgestreckten Kern und das Klebeband berührt.
  15. 15. Umwickeltes, langgestrecktes Gebilde nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Portion jeder Windung der Bandumwickelung eine Portion der vorhergehenden Windung der Bandumwickelung überlappt, und daß eine zweite Portion jeder Windung der Bandumwickelung mit der Klebe oberfläche des Klebebandes in Berührung steht.
  16. 16. Umwickeltes, langgestrecktes Gebilde nach Anspruch 13, dadurch gekennteichnet, daß der langgestreckte Kern ein elektrisch leitfähiger Kern ist und daß die Bandumwickelung aus elektrisch isolierendem Band besteht.
  17. 17. Verfahren zum spiraligen Umwickeln eines langgestreckten Kernes mit einer Banda ickelung, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Vorwärtsbewegen des langgestreckten Kernes längs einer vorbestimmten Linie; Aufbringen eines Klebebandes auf die Länge des langgestreckten Kernes, wobei das Klebeband eine nicht klebende Oberfläche aufweist, welche auf den langgestreckten Kern zu gerichtet ist, sowie eine Klebefläche entgegengesetzt dem langgestreckten Kern aufweist; und spiraliges Umwickeln des langgestreckten Kernes und des Klebebandes mit einer Bandumwickelung, wobei die Bandumwickelung die klebende Oberfläche des Klebebandes auf jeder Windung um den langgestreckten Kern und das Klebeband berührt.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandumwickelung aus einer Anzahl Bänder besteht, wobei jedes der Bänder die Klebe oberfläche des Klebebandes auf jeder Windung um den langgestreckten Kern und das Klebeband berührt.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband unmittelbar in Nachbarschaft und parallel zum langgestreckten Gebilde aufgebracht wird.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Kern aus einem elektrisch leitfähigen Kern besteht und daß die Bandumwickelung aus elektrisch isolierendem Band besteht.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandumwicklung spiralig gewickelt wird, wobei eine ernte Portion jeder Windung der Bandumwicklung über einer Portion der vorherghenden Windung der Bandumwicklung liegt, und eine zweite portion jeder Windung der Bandumwicklung mit der Klebeoberfläche des Klebebandes in Berührung steht.
  22. 22. Verfahren zum Umwickeln eines langgestreckten Kernes, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Haltern und Vorwärtebewegen des langgestreckten Kernes längs einer vorbestimmten Linie; spiraliges Umwickeln des langgestreckten Gebildes mit einer ersten Bandbewickelung unmittelbar in Nachbarschaft des langgestreckten Gebildes; Aufbringen eines Klebebandes auf die erste Bandumwickelung parallel zum langgestreckten Kern, wobei das Klebeband eine erste klebende Oberfläche und eine zweite klebende Oberfläche besitzt; und spiraliges Aufwickeln einer zweiten Bandbewickelung rings um den langgestreckten Kern, das Klebeband und die erste Bandbewickelung, wobei Jede Windung der zweiten Bandbewickelung des Kerns die zweite Klebeoberfläche des Klebebandes berührt.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Kern aus einem elektrisch leitfähigen Kern besteht; daß die erste Umwickelung aus einem elektrisch isolierenden Band besteht; und daß die zweite Bandumwickelung aus einem elektrisch isolierenden Band besteht.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das spiralig Umwickeln des langgestreckten Gebildes mit einer ersten Bandbewickelung darin besteht, daß die erste Bewickelwng mit einer Portion jeder Windung der ersten Bewickelung eine Portion der vorhergehenden Windung der ersten Bewickelung überlappt; und dadurch gekennzeichnet, daß dae spiralige Wickeln einer zweiten Bandbewickelung darin besteht, daß man die zweite Bandbewickelung so wickelt, daß sie mit einer ersten Portion der zweiten Bandbewickelung die vorhrrgehende Windung der zweiten Bandbewickelung überlappt und eine zweite Portion jeder Windung der zweiten Bandbewickelung mit der zweiten klebenden Oberfläche des Klebebandes in Berührung steht.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickeln der ersten Bandbewickelung im Aufwickeln einer Anzahl erster Bänder besteht; daß das Legen von Klebeband im Inberührungbringen jeder Windung jedes der ersten Bänder der Anzahl mit der ersten Klebeoberfläche besteht; und daß das Wickeln der zweiten Bandbewickelung im Wickeln einer Anzahl zweiter Bänder besteht, wobei jedes der zweiten Bänder mit der zweiten klebenden Oberfläche des Klebebandes auf jeder Windung um den langgestreckten Kern, die erste Bandumwickelung und das Klebeband in Berührung steht.
  26. 26. Verfahren zum Umwickeln eines langgestreckten Kernes, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Vorwärtsbewegen des langgestreckten Kernes längs einer vorbestimmten Linie; spiraliges Bewickeln des langgestreckten Kernes mit einem Klebeband, welches eine klebende Oberfläche besitzt, die dem langgestreckten Gebilde entgegengesetzt liegt, wobei das Klebeband in einem vorbestimmten Drehungssinn spiralig aufgewickelt wird; und spiraliges Bewickeln des langgestreckten Kernes und des Klebebandes mit einer Bandbewicklung, wobei dieBandbewicklung spiralig aufgewickelt wird mit einem Drehungssinn, welcher demjenigen des Klebebandes entgegengesetzt ist, wobei jede Windung der ?^ndbeuicrlurlg um den langgestreckten Kern und das Klebeband die klebende Bandoberfläche des Klebe bandes berührt.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Portion jeder Windung der Bandbewickelung um das langgestreckte Gebilde und um das Klebeband eine Portion der vorhergehenden Windung der Bandbewickelung überlappt, und eine zweite Portion jeder Windung der Bandbewickelung mit der Klebeoberfläche des Klebebandes in Berührung steht.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Gebilde aus einem elektrisch leitfähigen Kern besteht; und daß die Bandbwicklung aus einem elektrisch isolierenden Band besteht.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbewicklung aus einer Anzahl von Bändern besteht, wobei jedes der Ständer mit der Klebeoberfläche des Klebebandes auf jeder Windung um das langgestreckte Gebilde und das Klebeband in Berührung steht.
  30. 30. Vorrichtung zum spiraligen Bewickeln eines langgestreckten Kernes, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: Eine Einrichtung zum Vorwärtebewegen des langgestreckten Kernes längs einer vorbestimmten Linie; eine Einrichtung zum Aufbringen eines Klebebandes auf eine Oberfläche des langgestreckten Kernes, wobei die Klebefläche des Klebebandes vom langgestreckten Kern fortgerichtet ist; und eine Einrichtung zum spiraligen Aufwickeln einer Bandbewickelung rings um den langgestreckten Kern und das Klebeband, wobei eine erste Portion jeder Windung der Bandbewickelung eine Portion der vorhergehenden Windung der Bandbewickelung überlappt, und eine zweite Portion jeder Windung in Berührung mit der Klebefläche des Klebebandes steht.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum spiraligen Aufwickeln einer Bandbewickelung die folgenden Merkmale aufweist: Einen Wickelkopf mit einer Drehachse parallel zu der vorbestimmten Linie; eine ebene Stirnfläche senkrecht zu der Drehachse; eine Öffnung durch den Wickelkopf rings um die vorbestimmte Linie zur Aufnahme des langgestreckten Kernes; und eine Anzahl Führungen, welche von der ebenen Stirnfläche des Wickelkopfes aus vorspringen und umfangsmäßig im Abstand voneinander in Nachbarschaft der Peripherie des Wickelkopfes angeordnet sind zum Abtrennen von Bändern von einer Zufuhrpackung für die Bandumwicklung; eine Einrichtung zum drehbaren Haltern einer ringförmigen Zufuhrpackung für die Bandumwicklung, welche eine Anzahl Eandwlekelungen enthält und in Nachbarschaft der Stirnfläche des Wickelkopfes angeordnet ist, wobei die ringförmige Zufuhrpackung eine zentrale Öffnung aufweiset, welche rings um die Drehachse des Wickelkopfes angeordnet ist; und wobei die Einrichtung zum Aufbringen eines Klebebandes das Klebeband auf den langgestreckten Kern in Nachbarschaft der Öffnung durch den Wickelkopf gegenüber von dessen ebener Stirnseite aufbringt.
  32. 32. Vorrichtung zum spiraligen Bewickeln eines langgestreckten Kernes, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: Eine Einrichtung zum Vorwärtebewegen des langgestreckten Kernes längs einer vorbestimmten Linie; eine erste Einrichtung zum spiraligen Aufwickeln einer ersten Bandbewickelung un das langgestreckte Gebilde, wobei eine Portion jeder Windung der ersten Bandbewickelung eine Portion der vorhergehenden Windung der ersten Bandbewickelung überlappt; eine Einrichtung zum Aufbringen eines Hrbebandes in Berührung mit jeder Windung der ersten Bandbewickelung, welche spiralig um den langgestreckten Kern gewickelt ist; und eine Einrichtung zum spiraligen Aufwickeln einer zweiten Bandbewickelung um den langgestreckten Kern, die erste Bandbewickelung und das Klebeband, wobei eine Portion Jeder Windung der zweiten Bandbewickelung eine Portion der vorhergehenden Windung der zweiten Bandbewickelung überlappt, und eine zweite Portion jeder Windung der zweiten Bandbewickelung mit der zweiten klebenden Oberfläche des Klebebandes in Berührung steht.
  33. 33. Vorrichtung zum spiraligen Bewickeln eines langgestreckten Kernes, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: Eine Einrichtung zum VorwOrtsbewegen eines langgestreckten Kernes längs einer vorbestimmten Linie; eine Einrichtung zum spiraligen Aufwickeln eines Klebebandes, welches mindestens eine klebende Oberfläche aufweist, rings um den langgestreckten Kern mit einem gegebenen Drehungssinn, wobei die klebende Oberfläche von dem langgestreckten Gebilde fortgerichtet ist; und eine Einrichtung zum spiraliger Aufwickeln einer Bandbewickelung rings um den langgestreckten Kern und das Klebeband, wobei eine Portion jeder Windung der Bandbewickelung eine Portion der vorhergehenden Windung der Bandbewickelung überlappt, und wobei eine zweite Portion Jeder Windung mit der klebenden Oberfläche des Klebebandes in Berührung steht.
  34. 34. Verfahren nach Anspruch 17, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß' man auf das Klebeband vor dem spiraligen Bewickeln des langgestreckten Kernes eine elektrostatische Ladung aufbringt, wobei die Ladung die nicht klebende Oberfläche des Klebebandes veranlaßt, am langgestreckten Kern zu haften und während des spiraligen Bewickelns des langgestreckten Kernes auf ihm in Stellung zu verbleiben.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 30, weiterhin gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: Eine Einrichtung zum Aufbringen einer elektrostatischen Ladung auf das Klebeband vor dem spiraligen Wickeln einer Bandbewickelung um den langgestreckten Kern, wobei die Ladung die nicht klebende Oberfläche des Klebebandes veranlasst, am langgestreckten Kern zu haften und während der spiraligen Bewicklung des langgestreckten Kernes auf diesem in Stellung zu verbleiben.
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