DE2948414C2 - Verfahren zur Herstellung von 3,4,5,6-Tetrahydrophthalsäureanhydriden und deren Derivate - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 3,4,5,6-Tetrahydrophthalsäureanhydriden und deren DerivateInfo
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- C07C51/347—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups
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Description
R'-S,-R2
worin R' eine Q-N-Alkylgruppe, C-arCarboxyalkylgruppe, Q-arAlkoxycarbonylalkylgruppe Aryl- oder
Aralkylgruppe ist, R2 eine C1 .»-Alkylgruppe, C1 -»-Carboxyalkylgruppe, C1 _Μ-Alkoxycarbonylalkylgruppe, Aryl- oder Aralkylgruppe, und χ eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist; Verbindungen der allgemeinen Formel
R3CH2QCH2R5XCH2R8XCH2R7)
worin R3 eine OCO(CH2)„SR<-Gruppe ist, R5, R6 und R7 Wasserstoff, C.-a-Alkyl oder
(CH2)„SR-Gruppe ist, R, R und R Wass, 1»y
K^ sind, wobei R4 Wasserstoff oder eine Ci-jc-Alkylgninpe, und η eine ganze Zahl
von 1 bis 5 ist;
ThioJSen uJd 1,4-Dithiadien; TrialkyKC-joMrithiophosphit, Tetraalkyl (C,_4-thiuram-monpsulfid oder
■polysulfid oder p-Toluolsulfonsäure oder ein Alkalimetallsalz der p-Toluolsulfonsäure, oder eines Sulfats,
Thiosulfats und/oder Thiocyanats der Alkalimetalle oder Erdalkalimetalle durchführt
2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Halogenid Li-, Na-, K-, Mg- oder
Ca-Chlorid, Li-, Na- oder K-Bromid bzw. K-, Mg- oder Ca-Jodid, als Nitrat Li-, Na-, K- oder Mg-Nitrat
verwendet
3 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halogenid oder Nitrat
in einer Menge von etwa 0,01 bis 50 Gew.-Teile pro 1000 Gew.-Teile des Ausgangsmaterials verwendet wird.
4 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwefelverbindung in
einer Menge von etwa 1 bis 200 ppm, berechnet als Schwefel und bezogen auf das Ausgangsmaterial,
d id
verwendet wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 3,4,5,6-Tetrahydrophthalsäureanhydriden gemäß der
allgemeinen Formel
worin R, ur.d R2 jeweils für Wasserstoffatome oder Methylgruppen stehen, durch Isomerisation eines 1,2,3,6-Tetrahydrophthalsäureanhydrids oder eines Derivats davon gemäß der allgemeinen Formel
worin Ri und R2 jeweils für Wasserstoff oder Methylgruppen stehen, in Gegenwart eines weitere Zusätze
enthaltenden Palladiumkatalysators.
Es ist bekannt, daß 3,4,5,6-Tetrahydrophthalsäureanhydride (zP-THPA) oder methylsubstituierte Derivate
davon, üblicherweise hergestellt werden durch Isomerisierung von 1,23,6-Tetrahydrophthalsäureanhydriden
(^-THPA) oder methylsubstituierten Derivaten. Für die Isomerisierung sind verschiedene Verfahren bekannt,
die jedoch den Nachteil haben, daß die Isomerisierung nur unvollständig erfolgt und daß diese Reaktionsprodukte nicht in ausreichender Reinheit anfallen.
Aus der US-PS 27 64 597 ist ein Verfahren zur Isomerisierung eines ^-Cydohexendicarbonsäureanhydrids in
Gegenwart von metallischem Palladium bekannt Trotz relativ hoher Reaktionstemperaturen sind die Ausbeuten an dem J1 -Isomeren niedrig.
In der US-PS 39 96 249 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem Palladium und ein Dicarbonsäureanhydrid als
Katalysator verwendet werden. Bei diesem Verfahren findet neben der Isomerisierung auch eine Disproportionierung statt, so daß größere Mengen an Phthalsäureanhydrid und Hexahydrophthalsäureanhydrid als Neben-
produkte gebildet werden. Bei der Anwendung des bekannten Verfahrens muß das gewünschte Reaktionsprodukt nach der Herstellung noch einer Destillation, Umkristallisation oder weiteren Reinigungsstufen unterzogen
werden, so daß weitere Verfahrensstufen anfallen, die das Verfahren verteuern und für die Praxis unwirtschaftlich machen. Obwohl bei den bekannten Verfahren die Ausbeuten niedrig sind, ist also auch noch eine zusätzliche
Reinigung der Reaktionsprodukte notwendig.
Aus der JP-PS 06 353/1979 ist ein Verfahren bekannt, bei dem die Isomerisierung von J'-THPA in Gegenwart
eines Palladiumkatalysators und einer alkalischen Verbindung durchgeführt wird Die Verwendung von alkalischen Zusätzen hat den Nachteil, daß die Reaktionsgefäße aus entsprechend resistenten Materialien bestehen
müssen. Dies führt zu einer unerwünschten Verteuerung des Verfahrens. Außerdem führt die Verwendung von
alkalischen Zusätzen zur Verfärbung des Tetrahydrophthalsäureanhydrids. Die Verfärbung muß durch zusätzliehe Reinigungsstufen beseitigt werden.
Gegenstand der Erfindung ist da-^;r ein Verfahren zur Herstellung von 3,4,5,6-Tetrahydrophthalsäureanhydriden der oben angegebenen Art, wobei man die Isomerisierung in Gegenwart einer Verbindung bzw. eines
Verbindungsgemisches gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 durchführt
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das J1-THPA oder deren Derivate in hoher Reinheit und fast frei
von Nebenprodukten hergestellt Das gewünschte Reaktionsprodukt fällt in hoher Ausbeute an, da es sehr leicht
gereinigt werden kann.
Geeignete Ausgangsmaterialien für die erfindungsgemäße Isomerisierung sind ζ. Β. ^-TH PA, 3-Methyl-J4THPA, 4-Methyl-^f-THPA, S^-Dimethyl-^-THPA, 3,5-Dimethyl-zf-THPA, 3,6-Dimcthyl-^ THPA und
4,5-Dimethyl-J4-THPA.
Der Palladiumkatalysator kann als metallisches Palladium oder vorzugsweise zusammen mit einem Trägermaterial wie Kohlenstoff, Aluminiumoxid, Kieselgel oder Asbest verwendet werden. Im letzten Fall enthält der
Katalysator etwa 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise etwa 1 bis 5 Gew.-% Palladium.
Besonders geeignete Salze sind: Lithium-, Kalium-, Natrium-, Magnesium-, Calciumchlorid, Lithium-, Kalium-,
Natriumbromid, Kalium-, Magnesium-, Calciumjodid, Lithium-, Kalium-, Natrium- und Magnesiumnitrat. Die
erfindungsgemäß verwendeten anorganischen Salze können direkt in das Reaktionssystem gegeben werden
oder können auch auf ein Trägermaterial aufgebracht werden, das vorzugsweise das gleiche ist, das für das
Palladium verwendet wird.
Besonders geeignete Schwefelverbindungen sind z. B. Trimethylolpropan-trithioglykolat, Pentaerythrit-tetrathioglykolat oder Pentaerythrit-tetrakis-(3-laurylthiopropionat). Es sind auch die Alkalimetallsalze dieser
Verbindungen einsetzbar. Weiterhin sind Dibutylsulfid, Dilaurylsulfid, Dibenzylsulfid, Dibenzyldisulfid und Dibcnzyltrisulfid geeignet.
Schwefel und die Schwefel enthaltenden Verbindungen können direkt in das Reaktionssystem eingeführt
werden oder aufgebracht auf einen Träger, der vorzugsweise der gleiche ist, der für das Palladium verwendet
wird, eingesetzt werden, und zwar in einer Menge von etwa 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Trägermaterial.
Schwefel oder die Schwefelverbindung wirkt in Abhängigkeit der Konzentration als Katalysatorgift und als
Inhibitor für die Isomerisierung bzw. Disproportionierung, so daß die Konzentration dieser Verbindung im
Reaktionssystem streng kontrolliert werden muß. Es hat sich gezeigt, daß die Menge an Schwefel oder der
Schwefelverbindung in einem Bereich von etwa 1 bis 200 ppm, berechnet als Schwefel und bezogen auf das eo
eingesetzte zf-THPA oder dessen Derivat, liegen sollte. Größere Mengen inhibieren die Isomerisierung, während kleinere Mengen die Selektivität der Umsetzung beeinträchtigen.
In das erfindungsgemäße Verfahren werden vorzugsweise etwa 0,01 bis 5 Gew.-Teile Palladium, berechnet als
reines Metall und etwa 0,01 bis 50 Gew.-Teile des anorganischen Salzes pro 1000 Teile /P-THPA oder des
Derivats davon eingesetzt. Falls die Schwefelverbindung verwendet wird, wird sie in der oben angegebenen
Menge eingesetzt. Gemäß der Erfindung kann sowohl eines der organischen Salze und der Schwefelverbindung
yusammen mit dem Palladium oder beide Verbindungen können zusammen mit dem Palladium verwendet
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durchgeführt, indem man das Ausgangsmaterial, den Katalysator usw.
in einen Reaktor, ausgerüstet mit Rührer, Rückflußkühler und einer Einleitungsvorrichtung für Stickstoffgas gibt
und dann die Isomerisierung unter einer Stickstoffatmosphäre durchführt Die Umsetzung erfolgt im allgemeinen bei etwa 130 bis 2600C, vorzugsweise bei 150 bis 2000C Die Umsetzungszeit ist nicht begrenzt, sie liegt aber
zweckmäßig bei etwa 4 bis 20 Stunden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren fällt das gewünschte 3,4,5,6-Tetrahydrophthalsäureanhydrid oder das
Derivat davon in sehr hohen Ausbeuten an, wobei der Katalysator von dem Reaktionsgemisch mittels Filtration
oder durch Dekantieren abgetrennt wird. Falls notwendig, kann das erhaltene Reaktionsprodukt noch gereinigt
werden, z. B. durch Destillation.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten 3,4,5,6-Tetrahydrophthalsäureanhydnde werden
z. B. in der Land- und Gartenwirtschaft, als Fungicide, Herbicide Epoxidharz-Härter und als Materialien für
Polyesterharze verwendet
Das Verfahren gemäß Beispiel !7 der US-PS 39 96 249 wurde wiederholt, wobei 8 g ^f-THPA mit 1 g
Endomethyltetrahydrophthalsäureanhydrid in Gegenwart eines Palladiumkatalysators umgesetzt werden, jedoch mit der Maßgabe, daß die Reaktionstemperatur auf 17O0C erhöht wurde. Die Reaktionszeit betrug 4
Stunden. Nach Beendigung der Isomerisierung wurde das Versuchsprodukt gaschromatographisch wie folgt
analysiert:
/i>-THPA
J'-THPA
HHPA
PA
Spuren
26,4%
143%
25 593% 0
/P -TH PA: 3,4,5,6-Te trahydrophthalsäureanhydrid
^-THPA: 1,23,6-Tetrahydrophthalsäureanhydrid
Der Vergleichsversuch zeigt daß durch die Erhöhung der Reaktionstemperatur von 120 auf 1700C nur eine
sehr geringe Erhöhung der Ausbeute an zf -THPA möglich ist und die Ausbeute von 593% noch erheblich unter
den Ausbeuten des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt
jf-THPA als Ausgangsmaterial, als Katalysator Palladium auf einem Trägermaterial und das anorganische
Salz wurden in einen 4-Hals-Kolben, der mit einem Rührer und einem Rückflußkühler ausgerüstet war, gegeben
und dann wurde die Umsetzung zu ,J'-THPA in eintr Stickstoffatmosphäre durchgeführt Die Mengen, die
Umsetzungsbedingungen und die Vtrsuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt.
Die erhaltenen Verbindungen wurden mittels NMR, UV und IR-Spektren identifiziert. Die Anteile der
Verbindungen im Reaktionsprodukt wurden mittels Gaschromatographie bestimmt.
1 2 3
Pd(Gew.-%)
anorg. Salz
Ausbeute (g)
Reaktionsgemisch (%) J1-TH PA
Hexahydrophthalsäureanhydrid 65 Phthalsäureanhydrid
100 | 100 | 100 |
Kohlenstoff | Kohlenstoff | Kohlenstoff |
5 | 5 | 5 |
03 | 03 | 0,1 |
NaCl | NaCl | KBr |
0,2 | 0,1 | 0,2 |
170 | 170 | 180 |
9 | 8 | 7 |
97 | 96 | 96 |
93,0 | 92,0 | 95,5 |
5,0 | 5,5 | 3,5 |
2,0 | 2,5 | 1,0 |
Spuren | Spuren | Spuren |
Beispiele 4—6
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde zf-THPA isomerisiert, jedoch mit der Ausnahme, daß als
Katalysator Palladium und ein anorganisches Salz auf einem Trägermaterial verwendet wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
4 5 6
Menge an ^f-THPA (g) Katalysator-Trägermaterial Pd(Gew.-%)
anorganisches Salz Salzmenge auf Träger (%) Katalysatormenge (g)
Reaktionszeit (h) Ausbeute (g)
Reaktionsgemisch (%) J1-TH PA
Hexahydrophthalsäureanhydrid Phthalsäureanhydrid Zf3THPA
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde zf-THPA isomerisiert jedoch mit der Ausnahnie, daß anstelle
des anorganischen Salzes eine Schwefelverbindung verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefaßt.
7 S 9 !C
100 | 100 | 100 |
Kohlenstoff | Kohlenstoff | Kohlenstoff |
2 | 5 | 5 |
KCI | NaCl | MgCI2 |
10 | 15 | 30 |
0,5 | 0,2 | 0.2 |
180 | 180 | 190 |
6 | 7 | 8 |
96 | 97 | 97 |
94,0 | 96,5 | 92,0 |
4.5 | 2,5 | 6,0 |
1,5 | 1,0 | 2,0 |
Spuren | Spuren | Spuren |
Beispiele 7-10 |
Menge zf-TH PA (g) | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 41 |
Katalysator-Trägermaterial | Kohlenstoff | Kohlenstoff | Kohlenstoff | Kohlenstoff | |
Pd(Gew.-%) | 5 | 5 | 5 | 5 | |
Katalysatormenge (g) | 2 | 2 | 2 | 2 | |
S-Verbindung | Lauryl- | Dibutylsulfid | Schwefel | MgSO4 | |
mercaptan | 41 | ||||
Menge an S-Verbindung (g) | 0,02 | 0,01 | 0,01 | 2 | |
Reaktionstemperatur (° C) | 180 | 180 | 190 | 180 | |
Reaktionszeit (h) | 12 | 12 | 10 | 10 | |
Ausbeute (g) | 980 | 985 | 980 | 975 | 5( |
Reaktionsgemisch (S) | |||||
Λ'-ΤΗΡΑ | 95,0 | 98,5 | 97,5 | 93.5 | |
Hexahydrophthalsäureanhydrid | 3.0 | 2,0 | 5,0 | ||
Phthalsäureanhydrid | 1,5 | Spuren | 0,5 | 14 | ei |
2P-TH PA | 0,5 | Spuren | Spuren | Spuren | J. |
Beispiele 11 | -15 | ||||
Gemäß dem Verfahren nach Beispiel 1 wurde /P-THPA isomerisiert, jedoch mit der Ausnahme, daß als
Katalysator Palladium und eine Schwefelverbindung auf einem Trägermaterial verwendet wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 4 zusammengefaßt 6«
IO
15
20
25
Menge an ^-THPA (g)
Katalysatorgemisch: Trägermaterial Pd(Gew.-%) S-Verbindung
Menge an S-Verbindung (%) Katalysatormenge (g)
Reaktionstemperatur (° C) Reaktionszeit (h) Ausbeute (g)
Reaktionsgemisch (%) zf-THPA
Hexahydrophthalsäureanhydrid Phthalsäureanhydrid /P-THPA
Beispiel
11
13
1·'
1000
1000
1000
1000
Kohlenstoff Kohlenstoff Al2O3
Kohlenstoff Kohlenstoff
5 | 5 | 5 | 2 | 5 |
Schwefel | Schwefel | Lauryl- | Schwefel | CaSO4 |
mercaptan | ||||
2 | 1 | 1 | 0,5 | 10 |
2 | 2 | 1 | 4 | 2 |
180 | 180 | 175 | 190 | 190 |
12 | 8 | 8 | 8 | 8 |
986 | 988 | 980 | 983 | 980 |
9Ö,4 | 97,ö | 95,0 | 96,0 | Ai Λ |
1,1 | 2,0 | 3,0 | 2,8 | 4,0 |
03 | 0,6 | 1,5 | 0,9 | 2,0 |
0,2 | 0,4 | 0,5 | 03 | Spuren |
Beispiele 16-18 |
Das Verfahren gemäß Beispiel 7 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 3-Methyl-zf-THPA oder 4-Methyl-/r'-THPA als Ausgangsmaterial verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengefaßt. Die
30 Stellung des Methylsubstituenten im Ausgangsmaterial ist die gleiche wie im erhaltenen Reaktionsprodukt.
es
Beispiel
16
18
40
45
50
55
60
Menge des Ausgangsmaterials (g) Katalysator-Trägermaterial Pd(Gtw.-%)
Katalysatormenge (g) S-Verbindung
Menge der S-Verbindung (g) Reaktionstemperatur (° C) Reaktionszeit (h)
Ausbeute (g)
Reaktionsgemisch (%) 3- oder 4-MeUIyI-^-THPA
Methyl-hexahydrophthalsäureanhydrid Restverbindung
3-Methv!- | 4-Methyl- | 4-Methv:- |
/P-THPA | /f-THPA | zf-TH ΡΑ |
1000 | 1000 | 1000 |
Kohlenstoff | Kohlenstoff | Kohlenstoff |
5 | 5 | 5 |
2 | 2 | 2 |
Dibutylsulfid | Lauryl- | Schwefel |
mercaptan | ||
0,011 | 0,01 | 0,01 |
180 | 220 | 180 |
12 | 6 | 12 |
985 | 980 | 980 |
93,0 | 90,0 | 85,0 |
4,0 | 5,0 | 7,0 |
3,0 | 5,0 | 8.0 |
Beispiele 19 und 20
Das Verfahren gemäß Beispiel 11 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 3-Methyl-/f-THPA oder 4-Methyl-zf-THPA als Ausgangsmaterialien verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengefaßt
Beispiel 19
20
Ausgangsmaterial Menge des Ausgangsmaterials (g)
Katalysatorgemisch:
Trägermaterial
Pd(Gew.-%)
S-Verbindung
Menge der S-Verbindung (%) Katalysatormenge (g) Reaktionstemperatur (0C)
Reaktionszeit (h) Ausbeute (g)
Reaktionsgemisch (%) 3- oder 4-Methyl-z/1 -THPA
Methyl-hexahydrophthalsäureanhydrid Restverbindung
3-Methyl-zr»-THPA 1000 |
4-Methyl-^-THPA 1000 |
Kohlenstoff 5 Schwefel 1 |
Kohlenstoff 5 Schwefel 1 |
1 2 200 10 985 |
1 2 200 10 980 |
93,0 4,0 3,0 |
89,0 6,0 5,0 |
Beispiele 21 und
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß Methyl-zf-THPA als Ausgangsmaterial
verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 zusammengefaßt.
Beispiel 21 22
Ausgangsmaterial
Katalysator-Trägermaterial Pd(Gew.-%)
Katalysatormenge (g) anorganisches Salz anorganische Salzmenge (g) Reaktionstemperatur (° C) Reaktionszeit (h) Ausbeute (g)
Katalysatormenge (g) anorganisches Salz anorganische Salzmenge (g) Reaktionstemperatur (° C) Reaktionszeit (h) Ausbeute (g)
Reaktionsgemisch (%): 3- oder 4- M ethy 1-z/1 -TH PA
Methyl-Hexahydrophthalsäureanhydrid Restverbindung
3-Με%Ι-ζ/"-ΤΗΡΑ | 4-Methyl-zf-THPA |
1000 | 1000 |
Kohlenstoff | Kohlenstoff |
5 | 5 |
2 | 2 |
NaCl | NaCl |
2 | 2 |
180 | 180 |
8 | 8 |
960 | 950 |
92,0 | 85,0 |
4,0 | 6,0 |
4,0 | 9,0 |
Beispiele 23und24
Das Verfahren gemäß Beispiel 4 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dad Methyl-^-THPA als Ausgangsmaterial
verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 8 zusammengefaßt.
to tit
Beispiel 23
24
Ausgangsmaterial Menge des Ausgangsmaterials (g)
Katalysator-Mischung: ίο Trägermaterial Pd(Gew.-%)
anorganisches Salz Salzmenge auf Träger (Gew.-%) Katalysatormenge (g) Reaktionstemperatur(°C)
Reaktionszeit (h) Ausbeute (g)
Reaktionsgemisch (%): M a-oder-l-Methyl-^-THPA
Metbvl-Hexahydrophthalsäureanhydrid Restverbindung
1000
Kohlenstoff
NaCI
4-MeItH-^-THPA 1000
Kohlenstoff 5
NaCl
15
180
960
B8,U
5,0 7,0
Beispiele 25und26
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß S.o-Dimethyl-^f-THPA als Ausgangsmaterial
und Palladium auf einem Trägermaterial und ein anorganisches Salz oder eine Schwefelverbindung
als Katalysator verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 zusammengefaßt
Beispiel
25
25
26
Menge des Ausgangsmaterials (g) iCaiaivsator-Trägermäicfiäi
Pd(Gew.-%) Katalysatormenge (g) anorganisches Salz oder S-Verbindung
Menge an Salz oder S-Verbindung (g) Reaktionstemperatur (° C) Reaktionszeit (h)
Ausbeute (g)
Reaktionsgemisch (%): 3,6-Dimethyl-J1 -TH PA
Dimethyl-Hexahydrophthalsäurearihydrid Restverbindung
1000 | nstoff | 1000 |
XS -.LI- | Kohlenstoff | |
5 | 5 | |
2 | 2 | |
NaCl | Dibutylsulfid | |
2 | 0,01 | |
190 | 190 | |
12 | 10 | |
950 | 960 | |
89,0 | 90,0 | |
7,0 | 5,0 | |
4,0 | 5,0 | |
B e i s ρ i e 1 e 27 und 28
55 Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 3,6-DimethyI-zf-ΤΗΡΑ als Ausgangsmaterial
und Palladium als Katalysator und ein anorganisches Salz oder eine Schwefelverbindung auf
einem Trägermaterial verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 zusammengefaßt.
Beispiel
27
27
28
Menge des Ausgangsmaterials (g)
Katalysator-Mischung:
Trägermaterial Pd(Gew.-%)
anorganisches Salz oder S-Verbindung Menge an Salz oder S-Verbindung (%)
Katalysatormenge (g) Reaktionstemperatur (° C) Reaktionszeit (h) Ausbeute (g)
Reaktionsgemisch (%): 3,6-Dimethyl-J1 -THPA
DimeShyl-Hexahydronhthalsäureanhydrid
Restverbindung
1000
Kohlenstoff | Kohlenstoff | 10 |
5 | 5 | |
KCl | Laurylmercaptan | |
15 | 1 | |
2 | 2 | |
180 | 180 | 15 |
12 | 12 | |
960 | 970 | |
90,0 | 92,0 | 20 |
6,0 | 4,0 | |
4,0 | 4Λ | |
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde im wesentlichen wiederholt, jedoch mit der Maßgabe, daß man
4-Methyl-zf-THPA als Ausgangsmaterial einsetzte und die ReaktionUemperatur auf 800C herabsetzte. Die
Ergebnisse des Versuchs sind in Tabelle 11 zusammengefaßt
Das Verfahren gemäß Beispiel 8, bei dem .^f-THPA als Ausgangsmaterial verwendet wurde, wurde wiederholt,
jedoch mit der Maßgabe, daß ein Palladiumkatalysator eingesetzt wurde, der nicht auf ein Trägermaterial
aufgebracht war. Die Ergebnisse des Versuchs und die Reaktionsbedingungen sind in der folgenden Tabelle 11
zusammengefaßt
Beispiel | 95.2 | 30 | 98,5 | |
29 | 3,0 | ^-THPA | U | |
Ausgangsmaterial | 4-MethyI-/T4-THPA | 2,0 | 1000 | Spuren |
Menge des Ausgangsmaterials (g) | 1000 | Spuren | ||
Katalysator-Trägermaterial | Kohlenstoff | — | ||
Pd-Menge auf Träger (Gew.-%) | 5 | O,5(Pd-Metall) | ||
Katalysatormenge (g) | 2 | Dibutylsulfid | ||
S-Verbindung | Dibutylsulfid | 0,05 | ||
Menge an S-Verbindung (g) | 0,011 | 180 | ||
Reaktionstemperatur (° C) | 80 | 20 | ||
Reaktionszeit (h) | 100 | 985 | ||
Ausbeute (g) | 980 | |||
Reaktionsgemisch (%): | zi!-TH PA | |||
4-Methyi-//'-THPA | HHPA | |||
Methyl-HHPA | PA | |||
Restverbindung | /P-THPA | |||
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von 3,4,5,6-Tetrahydrophthaisäureanhydriden der allgemeinen FormelworinR1 und R2 jeweils für Wasserstoff oder Methylgruppen stehen, durch Isomerisation eines 1.23.6-Tc-trahydrophthalsäureanhydrids oder eines seiner Derivate der allgemeinen Formelworin R, und R2 jeweils für Wasserstoff oder Methylgruppen stehen, in Gegenwart eines weitere Zusätze enthaltenden Palladiumkatalysators, dadurchgekennzeichnet, daß man die Isomerisation in Gegenwart eines Halogenids oder Nitrats, eines Alkalimetalis, Erdalkalimetalls und/oder von Schwefel, einer organischen Schwefelverbindung gemäß der allgemeinen Formel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792948414 DE2948414C2 (de) | 1979-12-01 | 1979-12-01 | Verfahren zur Herstellung von 3,4,5,6-Tetrahydrophthalsäureanhydriden und deren Derivate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792948414 DE2948414C2 (de) | 1979-12-01 | 1979-12-01 | Verfahren zur Herstellung von 3,4,5,6-Tetrahydrophthalsäureanhydriden und deren Derivate |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2948414A1 DE2948414A1 (de) | 1981-06-04 |
DE2948414C2 true DE2948414C2 (de) | 1985-10-17 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792948414 Expired DE2948414C2 (de) | 1979-12-01 | 1979-12-01 | Verfahren zur Herstellung von 3,4,5,6-Tetrahydrophthalsäureanhydriden und deren Derivate |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JP2533391B2 (ja) * | 1989-12-15 | 1996-09-11 | 新日本理化株式会社 | 3,4,5,6―テトラヒドロ無水フタル酸の精製方法 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5854144B2 (ja) * | 1977-10-29 | 1983-12-02 | 新日本理化株式会社 | 3,4,5,6−テトラヒドロ無水フタル酸の製造方法 |
-
1979
- 1979-12-01 DE DE19792948414 patent/DE2948414C2/de not_active Expired
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