DE2947924A1 - Sorptionswaermepumpe - Google Patents

Sorptionswaermepumpe

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DE2947924A1 DE19792947924 DE2947924A DE2947924A1 DE 2947924 A1 DE2947924 A1 DE 2947924A1 DE 19792947924 DE19792947924 DE 19792947924 DE 2947924 A DE2947924 A DE 2947924A DE 2947924 A1 DE2947924 A1 DE 2947924A1
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Ottomar Dipl.-Ing. 5609 Hückeswagen Kampfenkel
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B30/00Heat pumps
    • F25B30/04Heat pumps of the sorption type

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

Joh. Vail lan t GmbH u. Co DS 828
23.11.79
Sorptionewärmepumpe
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sorptionswärmepumpe gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine solche Sorptionswärmepumpe ist bereits durch die DB~OS 28 07 990 bekanntgeworden, hier sind die einzelnen Elemente der Sorptionswärmepumpe, wie Austreiber, Kondensator, Absorber, ein Speicher und der Verdampfer, übereinander angeordnet, und zwar derart, daß sie gemeinsam von einem Abgasrohr des Austreibers durchsetzt werden. Die genannten Elemente der Sorptionswärmepumpe sind von einem gemeinsamen Gehäuse umgeben, das eine Lufteinlaßöffnung besitzt und dessen Luftauslaßöffnung von dem Verdampfer durchsetzt ist, dem ein Gebläse nachgeschaltet ist. Somit kann das Gebläse Luft von
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außen in das Gehäuse einsaugen und dem Gehäuse durch den Verdampfer hindurch entnehmen. Diese Lösung weist den Nachteil auf, daß die einzelnen Elemente der Sorptionswärmepumpe nicht unmittelbar in Wärmekontakt miteinander treten können. Insbesondere ist es anstrebenswert, daß Kondensator und Absorber baueinheitlich vereinigt werden unter Zwischenschaltung von Wärmetauschern, denen das Verbraucher fluid zugeführt wird, so daß in einer Baueinheit Kondensator und Absorber vom gleichen Verbraucher gekühlt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer Sorptionswärmepumpe gemäß der eingangs näher bezeichneten Art in den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs aufgenommenen Merkmalen.
Die aus den Unteransprüchen ersichtlichen Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung unterstützen die durch die Merkmale des Hauptanspruchs angestrebte Arbeitsweise und bilden sie weiter aus.
ψ Anhand der Figuren eins bis fünf der Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert,
Ee zeigen:
Figur eins eine schematische Querschnittsdarstellung durch einen Schacht eines Wohngebäudes mit einer eingebauten Absorptionswärmepumpe,
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:; :" ^ 2347924 -G-
Figur zwei eine acheraatische Darstellung des Aufbaues der Absorptionswärmepumpe,
Figur drei eine acheraatische Querechnittsdarstellung eines Wärmetauschers für die Absorptionswärmepumpe,
Figur vier einen Auschnittsbereich des Wärmetauschers und
Figur fünf eine weitere Querschnittedarstellung senkrecht zur Zeichenebene der Figur vier.
In allen fünf Figuren bedeuten gleiche Bezugsseichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
In einem Wohngebäude beliebiger Art - es kann sich hier um ein Einfamilienhaus, ein Geschäftshaus oder auch ein Hochhaus handeln - ist zwischen einer Kellerebene 1 und einer Dachebene 2 ein Schacht 3 vorgesehen, der mit einer Zwischenwand 4 unterteilt sein kann. Oberhalb der Kellerebene ist ein Austreiber 5 vorgesehen, der von einem Gas- oder Ölbrenner 6 gespeist ist. Zu dem Gas- oder ölbrenner führt eine Brennstoff-Zufuhrleitung 7 von einer nicht dargestellten Vorratsquelle; gleichfalls führt ein Frischluft-Zufuhrrohr 8 von der Atmosphäre in das Innere des Austreibers 5· Der Austreiber weist ein Druckgefäß 9 auf, dessen Inneres mit einer Ammoniak-Wasserlösung 10 gefüllt ist. In das Innere des Druckgefäßes führt eine Leitung 11 für reiche Lösung,
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die dem Austreiber 5 zugeführt wird. Das Druckgefäß 9 verläßt eine Leitung 12 für aus dem Austreiber 5 ausgetriebene arme Lösung, weiterhin eine Leitung 13 für ausgetriebenen Kältemitteldampf. Ferner fuhrt aus dem Innenraum des Austreibers 5 ein Abgasstutzen 14 für die Verbrennungsprodukte des Brenners 6.
Im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel der Figur eins mündet der Abgasstutzen 14 in einen Teilbereich 15 des Schachtes 3· Dieser Teilbereich 15 des Schachtes 3 mündet im Bereich der Dachebene 2. Die Zwischenwand 4 trennt einen weiteren Teilbereich 16 des Schachtes ab, in dem die übrigen Elemente der Absorptionswärmepumpe untergebracht sind. Im Teilbereich 16 des Schachtes 3 führt die Leitung 13 für ausgetriebenen Kältemitteldampf zunächst zu einem Rückschlagventil 17· Der Bereich der Leitung 13 kann zwischen dem Druckgefäß 9 und dem Rückschlagventil 17 als Dephlegmator 59 ausgebildet sein, im Falle der Kühlung dieses Leitungsteils kann mitgerissenen Lösungsmittel im Bereich des Dephlegmator niedergeschlagen werden und läuft durch die Leitung 13 in das Druckgefäß 9 zurück.
Vom Rückschlagventil 17 führt ein kurzes Leitungsstück 18 in einen Kombinationswärmetauscher 19» der aus konzentrisch aufgebauten Rohren besteht, die im einzelnen aus der Figur drei ersichtlich sind. Dieser Kombinationswärmetauscher weist in seinem inneren Teil 20 den Kondensator 21 auf. Vom Ende des Kondensators 21 führt eine Leitung 22 über ein Expan-
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sionsventil 23 zu einem Verdampfer 24, der sich im Bereich der Dachebene 2 oder darüber befindet, in jedem Fall aber das obere Ende des Schachtes 3 abschließt. Somit ist sichergestellt, daß das gesamte den Abgasstutzen 14 verlassende Abgas des Brenners 6 den Verdampfer 24 durchsetzt. Außer durch das Abgas kann aber der Verdampfer auch Über den Teilbereich 16 des Schachtes 3 von Abluft aus dem Gebäude beaufschlagt werden, um diese Abluft auch zu nutzen. Zu diesem Zweck kann im Bereich des Schachtes 3 eine Entlüftungsöffnung 25 vorgesehen werden, um aus dem Innenraum 26 des Gebäudes Abluft durch ein im Bereich des Verdampfers vorgesehenes Gebläse abzusaugen. Die Wärme der Abluft kann somit im Bereich des Verdampfers mitgenutzt werden.
Vom Verdampfer 24 führt eine Leitung 27 zu einem Kältewechsler 28, der einen Wärmetausch zwischen dem in der Leitung 22 geführten kondensierten Kältemittel und dem verdampften Kältemittel der Leitung 27 bewirkt. Die Leitung 27 setzt sich hinter dem Kältewechsler 28 fort und führt zu einer Zusammenführungsetel-Ie 29. Zu der Zusammenführungsstelle 29 führt außer der Leitung 27 noch die Leitung 12, in derem Zug ein Drei-Wege-Umschaltventil 30 vorgesehen ist. Dieses Drei-Wege-Umeohaltventil 30 wird von einem Umschaltmagneten 31 beaufschlagt. Während die Leitung 12 arme Lösung fördert, verlassen das Drei-Wege-Umschaltventil zwei Leitungen 32 und 33· Die Leitung 32 führt zu einem Temperaturwechsler 34, so daß die arme Lösung in der Leitung 32 in Temperaturaustausch mit der reichen Lösung in der Leitung 11 steht, sofern das Ventil 30 entsprechend geschaltet ist. Die Leitung 33 führt zu einem Wärmetauscher
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35» von wo sich die Leitung 33 fortsetzt und über ein Expansionaventil 36 zur Zusammenführungsstelle 29 führt. Die Leitung 32 setzt sich hinter dem Temperaturwechsler 34 gleichfalls fort und führt über ein Rückschlagventil 37 zur Leitung 33· Von der Zusamraenführungsstelle 29 führt eine Leitung 38 zu einem Absorber 39» der gleichfalls Teil des Kombinationswärmetauschers 19 ist, aber konzentrisch um den Kondensator 21 herumgelegt ist.
Vom Absorber-Ende führt eine Leitung 40 zu einem Sammler 41, dem die reiche Lösung, die sich dort sammelt, über eine Lösungsmittelpumpe 42 entzogen und der Leitung 11 zugeführt wird. Die Leitung 11 bringt die reiche Lösung aus dem Sammler 41 in den Innenraum des Druckgefäßes 9.
Ein Verbraucher 43 in Gestalt einer Vielzahl parallel- oder in Serie geschalteter Radiatoren und/oder eines Brauchwasserbereiters weist eine Rücklaufleitung 44 auf, in die eine Heizungsumwälzpumpe 45 eingeschaltet ist. Die Rücklaufleitung 44 führt zu einem Drei-Wege-Umschaltventil 46, das von einem Betätigungsmagneten 47 beaufschlagt wird. Das Drei-Wege-Umschaltventil 46 verlassen parallelliegende Leitungen 48 und 49» die das Heizungswasser fuhren, und zwar in unterschiedlich bestimmten Anteilen. Auf keinen Fall kann das Drei-Wege-Umschaltventil 46 so geschaltet werden, daß eine der Leitungen 48 oder 49 nicht vom Heizungswasser beaufschlagt ist. Die Leitung 48 führt in den Außenmantelraum 50 des Kombinationswärmetauschers 19 und kühlt somit den Außenbereich des Absorbers 39· Die Leitung 49 führt in einen Ringraum 51 zwischen
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Absorber und Kondensator. Die beiden Leitungen 48 und 49 setzen sich hinter dem Kombinationswärmetauscher fort und werden ira Bereich einer Zusammenführungsstelle 52 zusammengeführt, um über eine Leitung 53 dem Wärmetauscher 35 zugeführt zu werden. Die den Wärmetauscher 35 verlassende Leitung 54 ist die Vorlaufleitung für den Verbraucher 43·
Es ist möglich, die Zwischenwand 4 entfallen zu lassen und das Abgas vom Abgasstutzen 14 durch den gesamten Innenraum dec Schachtes 3 strömen zu lassen. Das hätte den Vorteil, daß alle Rohrleitungen der Absorptionswärmepumpe und des Verbraucherkreislaufes zusammen vom Abgas erwärmt werden. Man würde dann allerdings die Bereiche der Leitungen 48 und 49 so kurz wie möglich halten und ggf. isolieren, um die Kühlung des Kondensators und Absorbers zu optimieren. Eine nennenswerte Beeinträchtigung des Absorbers und Kondensators durch die Aufheizung mittels des Abgases tritt nicht ein, da diese beiden Elemente die inneren Teile des Kombinationswärmetauschers 19 bilden. Man müßte, falls man den Bereich der Leitung 13 als Dephlegmator wirken lassen will, diouen Bereich aus dem Schacht herausnehmen. Es wäre auch möglich, diesen Bereich der Leitung 13 vom Wasser der Rücklaufleitung 44 zu kühlen, um die Dephlegmatorwirkung nicht zu beeinträchtigen. Es besteht die Möglichkeit, die gesamte nutzbare Gebäudehöhe für die Erstreckung des Kombinationswärmetauschers 19 auszunutzen, d. h., man könnte den Kombinationswärmetauscher als konzentrischen Zylinder gestreckt über die gesamte Höhe bauen oder auch zu einer Wendel auf-
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wickeln und die Vendelachse im Bereich des Schachtes senkrecht anordnen. Dae Mengenverhältnis der die Leitungen 48 und 49 durchsetzenden Anteile des Verbraucherkreislaufea wird gesteuert in Abhängigkeit von einem Temperaturfühler 55, der im Bereich der Leitung 53 angeordnet ist und das Mengenverhältnis zwischen den Anteilen, die die Leitungen 48 und 49 durchströmen, so steuert, daß der gemessene Temperaturwert in der Leitung 53 ein Maximum erreicht. Der Temperaturfühler 55 ist über eine Meßleitung 56 mit einem Vergleicher 57 verbunden ist, dessen Stelleitung 58 auf den Betätigungsmagneten 47 einwirkt.
Falls die Wärmemengen, die dem Verdampfer 24 über den Schacht 3 in der Zeiteinheit zugeführt werden, nicht ausreichen, wird der Verdampfer 24 zusätzlich einem Luftstrom der Atmosphäre über nicht dargestellte Gebläse ausgesetzt. Es besteht auch die Möglichkeit, dem Verdampfer 24 über Sonnenkollektoren Wärme zuzuführen.
Die Wärmepumpe kann auch als Resorptionswärmepumpe ausgebildet sein; der Entgaser wird die Stelle des Verdampfers 24 auf dem Dach 2, der Resorber die Stelle des Kondensators 21 einnehmen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur zwei ist gleichfalls ein Austreiber 5 vorgesehen, der von einem Brenner 6 gespeist ist, dem Brennstoff über eine Leitung 7 zugeführt ist. Um das Druckgefäß 9 dieses Austreibora 5 ist der Wärmetauscher
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19 in Form einer Schraube herumgewickelt. Das würde man dann tun, wenn man nicht, wie im Falle der Figur eins, einen längeren Schacht 3 zur Verfügung hätte, sondern wenn man relativ kompakt bauen müßte. Der Abstand der einzelnen Windungen des Kombinationcwärraetauschers 19 kann so gering werden, daß die einzelnen Windungen aneinander liegen. Somit kann die gesamte Strahlungswärme des Austreibers 5 genutzt werden. Der wesentliche Unterschied zwischen den Ausführungsbeispielen nach den Figuren eins und zwei liegt darin, daß das Drei-Wege-Yentil 30 fehlt. Die Leitung 12 für die ausgetriebene arme Lösung ist über einen Brauchwasser-Wärmetauscher 60 geführt, der im Zuge einer Zapfleitung 61 liegt, die von einem Zapfventil 62 beherrscht ist und in die ggf. ein Rückschlagventil 63 eingefügt ist. Der Wärmetauscher 60 wird somit nur wirksam, wenn Brauchwasser gezapft wird.
Nur in diesem Fall wird die hocherhitzte arme Lösung vom Wärmetauscher 60 gekühlt. Findet dort keine Kühlung statt, wird die hocherhitzte arme Lösung in jedem Fall über den Temperaturwech3ler 34 gekühlt, und zwar von der reichen Lösung, die dem Austreiber zugeführt wird. Ein weiterer Unterschied zwischen den Ausfuhrungsbeispielen liegt darin, daß das Expansionsventil 36 durch einen Strahlapparat 64 ersetzt ist. Neben dem Verbraucher, bestehend aus den Elementen 60, 61, 62 und 63 für die Brauchwasserbereitung, ist ein weiterer Verbraucher in Form von Radiatoren 43 vorhanden. Dieser Verbraucher ist einstufig aufgeheizt, und zwar im Bereich des Kombinationswärmetauechers 19 durch Kühlung des Kondensators
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und des Absorbers über die Umschaltung und Strömungsverteilung in den Leitungen 48 und 49· Die Schaltung nach Figur zwei wird man dann nehmen, wenn man eine relativ niedrige Vorlauftemperatur im Bereich der Leitung 54 benötigt, beispielsweise also für Fußbodenheizungen. Schließlich ist im Ausfuhrungsbeispiel nach Figur zwei ebenfalls ein Dephlegmator 59 vorgesehen, der durch nicht dargestellte Maßnahmen gesondert gekühlt ist.
Der Ausbau des Kombinationswärmetauschers 19 ist im einzelnen Gegenstand der Figur drei. Man sieht, daß es sich um einen im wesentlichen zylindrischen Aufbau handelt, die Länge des Zylinders hängt im wesentlichen von der Auslegung der Absorptionswärmepumpe ab. Der Zylinder selbst kann aufgewickelt sein, wie es z. B. die Figur zwei zeigt. Man wird also bevorzugt den Kombinationswärmetauscher 19 aus flexiblem Material aufbauen. Man könnte diesen Kombinationswärmetauscher 19 zur Verbesserung der Durchmischung im Absorber auch um eine horizontale Achse aufwickeln. Der Kombinationswärmetauscher 19 besteht aus Edeletahl-Ringwellschläuchen, die durch nicht dargestellte Diatanzstücke auf Abstand gehalten werden. Der äußerste Mantel 65, der der Begrenzung des Wasserraums 50 dient, nimmt an dem Wärmetausch nicht mehr teil und kann aus Kostengründen aus billigem Kunststoff hergestellt sein. Bei einer Temperaturbeaufschlagung, die beispielsweise im Schacht 3 stattfindet, ist es zweckmäßig, für die Außenhaut 65 ein anderes Material zu wählen. Der Kombinationswärmetauscher 19 ist an beiden Enden 66 und 67 stufenförmig abgesetzt,
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und zwar wird das Teil mit der kürzesten Axialerstreckung durch den Außenmantel 65 gebildet. Der Wasserraum 50 ist somit an seiner Außenseite von dem Außenmantel 65 begrenzt und an seiner Innenseite von einem Ringwellachlauch 68. Der Ringwellschlauch 68 ragt axial über den Außenmantel 65 hervor, in diesem überstehenden Bereich 69 ist die Leitung 38 radial an den Ringwellschlauch angeschlossen. Über den Ringwellschlauch 68 ragt ein weiterer Ringwellschlauch 77 axial hinaus, im Bereich dieses freiliegenden Endes 70 ist die Leitung 54 bzw. 49 angeschlossen. Der das Zentrum bildende Ringwellschlauch 71 nimmt den Kondensator 21 auf bzw. begrenzt ihn. Der Kondensator steht im Zuge der Leitung 18 und der Leitung 22 axial über den gesamten Kombinationswärmetauscher vor. Die Abstandshalter zwischen den einzelnen Ringwellschläuchen 68, 77 und 71 bzw. unter Umständen 65 können durch lose eingelegte Teile oder Einschubwendeln gebildet sein. Schließlich könnte man sich auch vorstellen, daß einzelne Wellen der Ringwellschläuche über die anderen Wellen hervorstehen, so daß man auf diese Art und Weise eine Abstandshaltung erzielen könnte.
Bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach den Figuren vier und fünf ist der Strahlapparat 64 mit dem Kombinationswärmetauscher 19 vereinigt worden. Die Leitung 33» die die arme Lösung vom Austreiber 5 führt, ist in einen Ringraum 72 geführt, der die axiale Begrenzung des Absorbers 39 darstellt. Der Ringraum 72 verengt sich an einer Engstelle 73 und führt über einen ringförmigen Diffusorraum 75 in das Innere des Absorbers 39· Vor dem Ringraum 72 mündet die Leitung 27 im
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Zuge eines gleichfalls den Ringwellschlauch 77 umgebenden Ringraums, so daß die arme Lösung der Leitung 33 unter Entspannung verdampftes Kältemittel aus der Leitung 27 raitreiUt und in den Absorber 39 transportiert. Die Entspannung findet infolge Umwandlung von potentieller Druckenergie im äußeren Bereich des Ringraums 72 in kinetische Energie im inneren Bereich des Ringraums 72 statt. Der Diffusor 76 wird bevorzugt als Drehteil ausgebildet, der an seinem unteren Ende 78 mit dem Ringwellschlauch 68 verbunden ist und der im Bereich der Engstelle nahezu den gleichen Durchmesser hat wie der JPl Ringwellschlauch 77· Durch eine oder mehrere im engsten Querschnitt des Diffusors 76 vorgesehene, im Zuge der Rotation schräggestellte Nuten wird der erforderliche Ringspalt 73 bewirkt, so daß das Gemisch aus armer Lösung und Kältemitteldampf drallförmig in den Diffusorraum 74 eingeführt wird.
Die in den Figuren beschriebene Sorptionswärmepumpe besitzt folgende Punktionen:
Durch dem Austreiber 5 über don Brenner 6 zugeführte Wärmeenergie wird Kältemitteldampf über die Leitung 13 ausgetrieben, der über ein Rückschlagventil dem Kondensator 21 zugeführt wird. Das Rückschlagventil 17 dient der Rückflußverhinderung für kondensiertes Kältemittel. Das Kälteraitteldampf-Kondensat gelangt über die Leitung 22 zum Expansionsventil 23 und verdampft in den Verdampfer 24 hinein. Verdampftes Kältemittel wird über die Leitung 27 abgezogen und dem Kältewechsler 28 zugeführt, wo es in Wärmetausch mit dem kondensierten Kälte-
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mittel steht. Die Leitung 27 führt zu einer Zusammenführungsstelle 29, der über eine Leitung 33 arme Lösung aus dem Austreiber zugeführt wird. Die Mischung aus verdampftem Kältemittel und armer Lösung gelangt in den Absorber 39, von dem die nun entstandene reiche Lösung über die Leitung 40 dem Sammler 41 zugeführt wird. Die reiche Lösung wird aus dem Sammler abgezogen und über den Temperaturwechsler 34 und die Leitung 11 dem Austreiber 5 wieder zugeführt. Der Kombinationswärmetauscher 19 besteht somit aus dem Kondensator 21, als innerstem Bauteil, um den herum ein Ringraum gelegt ist, dem ein Verbraucher fluid über die Rücklaufleitung 44 zugeführt ist. An diesen Ringraum schließt sich als weiterer Ringraum der Absorber 39 an, der schließlich von einem Außenmantel 50 abgedeckt ist, der gleichermaßen mit der Rücklaufleitung 44 in Verbindung steht. Die Verbraucherfluidräume 50 und 51 stehen über Leitungen 48 und 49, die von einem Drei-Wege-Umschaltventil beherrscht sind, mit der Leitung 44 in Verbindung. Der Aufbau und die Wirkungsweise des Korabinations-Wärmetauschers 19 gehen im einzelnen aus der Figur drei hervor. Hieraus ist ersichtlich, daß der Kombinationswärmetauscher aus 4 Ringwellschläuchen besteht, die koaxial zum innersten Raum 20 aufgebaut sind. Die Ringwellschläuche bestehen aus Edelstahl und sind durch Abstandshalter 90 auf Abstand gehalten. Die einzelnen Abstandshalter bestehen aus schraubenförmig gewundenen Profilen oder Rohren, die axial, wenn der Wärmetauscher noch an 3einen axialen Enden offen i3t, in die einzelnen Ringräume eingeschoben werden. Man könnte auch Profilstlicke jeweils auf die Außenmäntel des inneren Wärmetauscher-
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-JK-
teiles aufsetzen, bevor man die Außenmäntel aufbringt. J
Bei dem Ausfuhrungsbeispiel gemäß Figur vier ist das eine j
axiale Ende des Korabinationswärmetauschers 19 als Strahlappa- I rat ausgebildet, so daß von der armen Lösung als Treibmittel
Kältemitteldampf aus dem Verdampfer angesaugt wird und beides
zusammen in den Ringraura des Absorbers eintritt.
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Claims (11)

  1. Joh. Vaillant GmbH u. Go j
    DE 828 I
    2 3.11. 79 j
    Ansprüche
    T1 .y Sorptionswärmepumpe mit einem Austreiber, Kondensator, Expansionsventil, Verdampfer und Absorber sowie wenigstens einem Wärmetauscher für ein aufzuheizendes Verbraucherfluid, dadurch gekennzeich-
    f§l net, daß Kondensator (21) und Absorber (39) zusammen
    mit dem Verbraucher-Wärmetauscher (50, 51) einen Kombinationewärmetauscher (19) aus konzentrischen Räumen bildet.
  2. 2. Sorptionswärmepumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (21) den innersten Raum des Kombinationswärmetauschers bildet.
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  3. 3· Sorptionswärmepumpe nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar um den Kondensator (21) ein Ringraum gebildet ist, der vom Verbraucherfluid durchsetzt ist.
  4. 4· Sorptionswärmepumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer äußerer Ringraum vom Absorber (39) gebildet ist, der am inneren und äußeren Mantel von einem Ringraum begrenzt ist, in dem aufzuheizendes Fluid dem Verbraucher zugeführt ist.
  5. 5· Sorptionswärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine axiale Ende des Kombinationswärmetauechere (19) von einem Strahlapparat (64) gebildet ist, deseen Innenraum in den Absorber (39) übergeht.
  6. 6. Sorptionswärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantel des Kombinationswärmetauschers aus Ringwellschläuchen gebildet sind.
  7. 7. Sorptionswärmepumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Mäntel der Ringwellschläuche durch Abstandshalter separiert sind.
  8. 8. Sorptionswärmepumpe nach Anspruch 6 oder 7» dadurch
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    :■■■ : ~ 3 ~
    gekennzeichnent, daß die Abstandshalter aus schraubenförmig gebundenen Profilen bestehen, die zwischen die einzelnen Ringwellschläuche eingelegt sind.
  9. 9· Sorptionswärmepumpe nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmäntel der einzelnen Ringwellschläuche mit einzelnen Abstandshaltern versehen sind.
  10. 10. Sorptionswärmepumpe mit einem Austreiber, einem Kondensator, Expansionsventil, Verdampfer sowie Absorber zum Aufheizen eines mit einem Kamin versehenes Gebäudes, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufstellung des Austreibers (5) am unteren Ende (1) des Kamins (3) der Verdampfer (24) im oberen Bereich (2) des Kamins vorgesehen ist und daß Kondensator (21), Expansionsventil (23) sowie Absorber (39) im Kamin zwischen Austreiber (5) und Verdampfer (24) nebst ihren Verbindungsleitungen sowie den Verbraucherwärmetauschern (50, 51» 35) angeordnet sind.
  11. 11. Sorptionswärmepumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamin (3) mit einer Trennwand (4) versehen ist und daß im abgetrennten Teilschacht (15), Austreiber (5) und Verdampfer (24) übereinander angeordnet sind.
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