DE2947362A1 - Sicherheitsanordnung fuer eine fluessigkeitsgekuehlte kernkraftwerksanlage - Google Patents

Sicherheitsanordnung fuer eine fluessigkeitsgekuehlte kernkraftwerksanlage

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DE2947362A1
DE2947362A1 DE19792947362 DE2947362A DE2947362A1 DE 2947362 A1 DE2947362 A1 DE 2947362A1 DE 19792947362 DE19792947362 DE 19792947362 DE 2947362 A DE2947362 A DE 2947362A DE 2947362 A1 DE2947362 A1 DE 2947362A1
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Wolfgang Dipl.-Ing. 8871 Rettenbach Stang
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C17/00Monitoring; Testing ; Maintaining
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    • G21C17/038Boiling detection in moderator or coolant
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Sicherheitsanordnung für eine fltssig-
  • keitsgekühlte Kernkraftwerks anlage Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Sicherheitsanordnung für eine flüssigkeitsgekühlte Kernkraftwerksanlage mit Kernreaktordruckbehälter, Dampferzeuger sowie Umwälzschleife, die mit einem heißen Strang vom Kernreaktordruckbehälter zum Dampferzeuger und von diesem zurück zum Kernreaktordruckbehälter geführt ist, wobei die Sicherheitsanordnung ein Ultraschallmeßgerät mit zumindest einem Schallkopf aufweist, welcher an die Kühlflüssigkeit angekoppelt ist. Im weiteren Sinne ist unter dem heißen Strang auch der gesamte heiße Strömungspfad zwischen dem Kern als Wärmequelle und dem Dampferzeuger als Wärmesenke zu verstehen. Es versteht sich von selbst, daß die Kernkraftwerksanlage mehr als einen Dampferzeuger und in einem solchen Fall auch eine entsprechende Anzahl von Umwälzschleifen aufweisen kann. Die Sicherheitsanordnung erfaßt die Sättigung der Kühlflüssigkeit und zeigt somit eine Gefährdung oder Kernkühlung an, und zwar indirekt über Dampfbildung im System (Siedebeginn). - Bekanntlich ist der Siedebeginn bei einer Flüssigkeit abhängig vom Druck und von der Temperatur. Der Schallkopf des Ultraschallmeßgerätes ist im allgemeinen mit einem piezoelektrischen oder einem magnetostriktiven Schwinger ausgerüstet.
  • Bei der bekannten gattungsgemäßen Anordnung (vgl. DE-OS 25 08 297), deren Zweckbestimmung erkennbar auch eine Sicherheitsanordnung für eine flüssigkeitsgekühlte Kernkraftwerksanalge umfaßt, ist das Ultraschallmeßgerät als Füllstandsmeßeinrichtung ausgeführt. Es wird im Reflexionsverfahren gearbeitet. Der Schallkopf wird dazu von Senden auf Empfangen umgeschaltet. In einem gewissen Abstand vor dem Schallkopf ist ein Reflektor angeordnet, so daß der Schallkopf die an dem Reflektor reflektierten Ultraschallwellen in der Empfangsschaltung auch wieder empfangen kann. Die Laufzeitverhältnisse und die Reflexionsverhältnisse ändern sich in Abhängigkeit davon ob sich zwischen dem Schallkopf und dem Reflektor die Flüssigkeit befindet, deren Füllstand gemessen werden soll, oder ob dort Dampf, Gas oder Luft anwesend ist. Die unterschiedlichen Meßergebnisse können steuerungstechnisch ausgewertet werden. Eingesetzt im Rahmen einer Sicherheitsanordnung für eine flüssigkeitsgekühlte Kernkraftwerksanlage muß die Füllstandsmessung im Kernreaktordruckbehälter durchgeführt werden. Eine Ansammlung von Dampf der Kühlflüssigkeit im Kernreaktordruckbehälter verändert das Niveau der Kühlflüssigkeit und die Füllstandsmeßeinrichtung meldet diese änderung. Das ist jedoch sicherheitstechnisch der Kritik offen. Zunächst stört, daß die Messung im Kernreaktordruckbehälter durchgeführt werden muß, der dazu mit einer entsprechenden Öffnung versehen und im Innenraum mit einer entsprechenden Installation ausgerüstet werden muß. Das alles stellt einen aufwendigen und unerwünschten Eingriff in das Drucksystem dar. Einerseits ist eine solche Füllstandsmessung mit erheblichen Toleranzen belastet, andererseits erfolgt die Meldung zu spät, nämlich erst dann, wenn eine störende Dampfansammlung bereits stattgefunden hat. Aus sicherheitstechnischen Gründen ist es erforderlich, auch Betriebszustände zu erfassen, die zur Bildung von Dampf der Kühlflüssigkeit führen, ehe eine Ansammlung des Dampfes der Kühlflüssigkeit im Kernreaktordruckbehälter entstanden ist. Mit den bekannten Maßnahmen ist eine solche Früherkennung nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsanordnung für eine flüssigkeitsgekühlte Kernkraftwerksanlage zu schaffen, mit der eine Bildung von Dampf in der Kühlflüssigkeit frühzeitig erfaßt werden kann, - ehe sich der FUllstand der Kühlflüssigkeit im Kernreaktordruckbehälter überhaupt meßbar ändert, so z. B. schon beim Auftreten von Gas- oder Dampfblasen, die durch ihren Auftrieb noch aufsteigen bzw. von der strömung mitgerissen werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß das Ultraschallmeßgerät als Dampfblasendetektor ausgelegt bzw. eingesetzt und der Schallkopf an dem heißen Strang der Umwälzschleife an die Kühlflüssigkeit angekoppelt ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Schallkopf im Bereich des höchsten zugängigen Punktes der Umwälzschleife an diese angekoppelt. Im Rahmen der Erfindung kann mit Ultraschallköpfen gearbeitet werden, die über eine Bohrung oder über einen Stutzen die Ultraschallenergie in die Kühlflüssigkeit hineinstrahlen. Überraschenderweise ist jedoch eine solche direkte Ankopplung nicht erforderlich. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet, daß der Schallkopf an die Kühlflüssigkeit mittelbar angekoppelt ist und dazu eine Rohrwand der Umwälzschleife durchstrahlt. Das ermöglichst es, eine erfindungsgemäße Sicherheitsanordnung zu installieren, ohne daß im oder am Drucksystem irgendwelche Veränderungen vorgenommen werden müßten. Ohne weiteres kann daher eine erfindungsgemäße Sicherheitsanordnung auch nachträglich bei einer bestehenden Kernkraftwerksanlage installiert werden. Im Rahmen der Erfindung liegt es, bei einer Sicherheitsanordnung mit mehreren Schallköpfen zu arbeiten, wobei diese auch gekoppelt und/oder für Differenzmessungen zusammengeschaltet werden können.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß sich bei einer Durchstrahlung eines von einer Kühlflüssigkeit durchflossenen Rohres quer zur Rohrachse und bei der Durchstrahlung einer entsprechend fließenden Flüssigkeitssäule die physikalischen Parameter der Schallausbreitung erheblich ändern, wenn auch nur wenige Dampfblasen die Meßstrecke passieren. Die Dampfblasen verändern zunächst die Ausbreitungsverhältnisse für die ausgestrahlten und für die reflektierten Ultraschallimpulse, aber auch die Schallabsorption und die Schallgeschwindigkeit. All diese Parameter sind mit einem Ultraschallmeßgerät meßbar. Daraus folgt,daß eine Mehrzahl von Möglichkeiten besteht, um die Anwesenheit von Dampfblasen im heißen Strang der Umwälzschleife mit Hilfe des Ultraschallmeßgerätes zu erfassen, welches dabei als Dampfblasendetektor, anders ausgedrückt als Monitor für die Feststellung eines mehrphasigen Fluidzustandes, arbeitet. Dabei erfolgt die Erfassung dieser Dampfblasen, wenn sie überhaupt entstehen und ehe sich durch Dampfansammlung im Reaktordruckbehälter ein definierbarer Füllstand einstellt. Das gilt aus thermodynamischen Gründen insbesondere dann, wenn im höchsten zugängigen Punkt der Umwälzschleife die Messung durchgeführt wird. Die Erfindung erreicht auf diese Weise die angestrebte Früherkennung. Hinzu kommt, daß in der Kühlflüssigkeit gelöste Gase vor Siedebeginn ausperlen, die im Rahmen der Erfindung ebenfalls erfaßt werden, was gleichsam eine Vorwarnung bewirkt. In meßtechnischer Hinsicht bestehen im Rahmen der Erfindung die verschiedensten Möglichkeiten. Im einfachsten Fall ist die Anordnung so getroffen, daß das als Dampfblasendetektor ausgelegte Ultraschallmeßgerät mit einer digital arbeitenden Anzeige- und/oder Auslöseeinrichtung ausgerüstet ist, die ein Ausgangssignal und ein an der gegenüberliegenden Rohrwand reflektiertes Signal erfaßt, und daß die Anzeige- und/oder Auslöseeinrichtung bei Reduzierung oder Erlöschen des reflektierten Signals anspricht. Dabei kann für das Ansprechen eine bestimmte Schwelle vorgegeben werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine digital arbeitende Anzeige- und/oder Auslöseeinrichtung vorzusehen, die auf die Schallgeschwindigkeit des Ultraschalls in der Kühlflüssigkeit bzw. im System RUhlflUssigkeit/Blasen anspricht. Das alles läßt sich mit den üblichen und bewährten Hilfsmitteln der Ultraschalltechnik ohne weiteres verwirklichen und bedarf daher in ultraschalltechnischer Hinsicht nicht der weiteren Beschreibung. Positive Erfahrungen wurden bisher mit einer Ultraschallfrequenz von 4 MHz, einer in der Werkstoffprüfung vielverwendeten Frequenz erzielt. - Im allgemeinen wird mit einer Ultraschallfrequenz gearbeitet, die auf die Größe der zu erfassenden Dampfblasen oder Gasblasen abgestimmt ist, während die Impulsfrequenz auch den Durchmesser der Rohrleitung der Umwälzschleife zu berücksichtigen hat. Die hauptsächliche Wellenlänge der Ultraschallwellen in den Ultraschallimpulsen sowie der mittlere Durchmesser der Dampfblasen oder Gasblasen liegen z. B. in der gleichen Größenordnung, wenn sehr große Empfindlichkeit angestrebt wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 das Schema einer flüssigkeitsgekühlten Kernkraftwerksanlage mit erfindungsgemäßer Sicherheitsanordnung, Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 ein Meßbild des Ultraschallmeßgerätes aus dem Gegenstand nach Fig. 1 bei normalem Betrieb des Kinreaktors, Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 bei Auftreten von Dampfblasen oder Gasblasen in der Kühlflüssigkeit.
  • In der Fig. 1 ist zunächst eine flüssigkeitsgekühlte Kernkraftwerksanlage im Schema dargestellt worden. Zu dieser Kernkraftwerks anlage gehört im grundsätzlichen Aufbau ein Kernreaktordruckbehälter 1 sowie im Ausfuhrungsbeispiel ein Dampferzeuger 2 und entsprechend Umwälzschleife 3, 4.
  • Die Umwälzschleife 3, 4 ist mit einem heißen Strang 3 von Kernreaktordruckbehälter 1 zum Dampferzeuger 2 und von diesem mit dem sog. kalten Strang 4 zum Kernreaktordruckbehälter 1 zurtlckgeftltLrt ist. Es versteht sich von selbst, daß an den Dampferzeuger 2 eine Turbine oder andere Dampfverbraucher angeschlossen sind, die nicht gezeichnet wurden. Diese Kernkraftwerksanlage ist mit einer besonderen Sicherheitsanordnung ausgerüstet. Die Sicherheitsanordnung arbeitet mit einem Ultraschallmeßgerät 5 mit zumindest einem Schallkopf 6. Der Schallkopf 6 ist an die Kfflilflüssigkeit angekoppelt.
  • Das Ultrascnallmeßgerät 5 ist erfindungsgemäß als Dampfblasendetektor ausgelegt bzw. eingesetzt. Der Schallkopf 6 ist an den heißen Strang 3 der Umwälzschleife 3, 4 an die Kühlflüssigkeit angekoppelt. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist dazu der Schallkopf 6 im Bereich eines höchsten Punktes an diesen heißen Strang 3 der Umwälzschleife 3, 4 angeschlossen. Er könnte dazu unmittelbar angekoppelt sein, beispielsweise mit Hilfe entsprechender Bohrungen und Sutzen an der Leitung, die den heißen Strang 3 der Umwälzschleife bildet. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Schallkopf 6 an die Kflhlfltlisigkeit jedoch mittelbar angekoppelt. Er durchstrahlt eine Rohrwand der Umwälzschleife 3. Dabei ist ein entsprechendes Ankopplungsmittel vorgesehen. Der Schallkopf 6 ist in bekannter Weise zur Aufgabe der auftretenden Temperaturen eingerichtet.
  • Das als Dampfblasendetektor ausgelegte oder eingesetzte Ultraschallmeßgerät 5 besitzt im Ausführungsbeispiel eine digital arbeitende Anzeige- und/oder Auslöseeinrichtung 7. Diese erfaßt ein Ausgangssignal des Ultraschallimpulses und ein an der gegenüberliegenden Rohrwand reflektiertes Signal, wobei die Anzeige- und/oder Auslöseeinrichtung 7 bei Reduzierung bzw. Erlöschen des reflektierten Signals anspricht. - Man könnte aber auch eine Schallgeschwindigkeitsmessung durchführen.
  • Die ultraschallphysikalischen Zusammenhänge entnimmt man aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 bis 4. - Der von dem Schallkopf 6 ausgestrahlte Ultraschallimpuls durchdringt zunächst die Rohrwand 8, durchläuft die im Rohr fließende Kühlflüssigkeit und wird an der gegenüberliegenden Rohrwand 9 des Rohres reflektiert.
  • Insoweit wird auf die Fig. 2 verwiesen. Die oszillographische Anzeigevorrichtung 7 zeigt dann ein Oszillogramm 10, wie es in der Fig. 3 dargestellt worden ist. Es zeigt den Ausgangsimpuls 11 und einen reflektierten Impuls 12. Dieses Oszillogramm 10 wird erheblich gestört, wenn sich in der Kühlflüssigkeit auch nur einzelne Gas- und/oder Dampfblasen befinden. Der reflektierte Impuls 12 wird in seiner Höhe reduziert oder ganz ausgelöscht. Das zeigt die Fig. 4. Schon bei wenigen Dampfblasen tritt dieser Effekt ein.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Sicherheitsanordnung für eine flüssigkeitsgekühlte Kernkraftwerksanlage Ansprüche 1. Sicherheitsanordnung für eine flüssigkeitsgekühlte Kernkraftwerksanlage mit Kernreaktordruckbehälter, Dampferzeuger sowie Umwälzschleife, die mit einem heißen Strang vom Kernreaktordruckbehälter zum Dampferzeuger und von diesem zurück zum Kernreaktordruckbehälter geführt ist, wobei die Sicherheitsanordnung ein Ultraschallmeßgerät mit zumindest einem Schallkopf aufweist, welcher an die Kühiflüssigkeit angekoppelt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Ultraschallmeßgerät (5) als Dampfblasendetektor ausgelegt bzw. eingesetzt und der Schallkopf (6) an dem heißen Strang (3) der Umwälzschleife (3, 4) an die Kühlflüssigkeit angekoppelt ist.
  2. 2. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallkopf (6) im Bereich eines höchsten Punktes an den heißen Strang (3) der Umwälzschleife (3, 4) angekoppelt ist.
  3. 3. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallkopf (6) an die Kühlflüssigkeit mittelbar angekoppelt ist und dazu eine Rohrwand (8) der Umwälzschleife (3, 4) durchstrahlt.
  4. 4. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Dampfblasendetektor ausgelegte oder eingesetzte Ultraschallmeßgerät mit einer digital arbeitenden Anzeige- und/oder Auslöseeinrichtung (7) ausgerüstet ist, die ein Ausgangssignal und ein an der gegenüberliegenden Rohrwand reflektiertes Signal erfaßt, und daß die Anzeige- und/oder Auslöseeinrichtung (7) bei Reduzierung oder Erlöschen des reflektierten Signals anspricht.
  5. 5. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Dampfblasendetektor ausgelegte oder eingesetzte Ultraschallmeßgerät (5) mit einer digital arbeitenden Anzeige- und/oder Auslöseeinrichtung ausgerüstet ist, die auf die Schallgeschwindigkeit des Ultraschalls in der Kühlflüssigkeit bzw.
    im System Kühlfüssigkeit/Blasen anspricht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4678621A (en) * 1984-03-29 1987-07-07 Combustion Engineering, Inc. Method and means for monitoring the continuity of a fluid-filled network of conduits and valves
EP0309890A1 (de) * 1987-09-24 1989-04-05 Siemens Aktiengesellschaft Anwendung des Verfahrens zur elektromagnetischen Ultraschall-Wandlung zur Überwachung von Füllhöhe und Blasenbildung in Flüssigkeit enthaltenden Umschliessungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2547266A1 (de) * 1974-10-23 1976-04-29 Westinghouse Electric Corp Verfahren zur messung der gasmitfuehrung in fluessigkeiten

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