DE2945204A1 - Elektromotorischer stellantrieb fuer armaturen, insbesondere fuer schieber - Google Patents

Elektromotorischer stellantrieb fuer armaturen, insbesondere fuer schieber

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DE2945204A1 DE19792945204 DE2945204A DE2945204A1 DE 2945204 A1 DE2945204 A1 DE 2945204A1 DE 19792945204 DE19792945204 DE 19792945204 DE 2945204 A DE2945204 A DE 2945204A DE 2945204 A1 DE2945204 A1 DE 2945204A1
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Ing.(grad.) Norbert 4030 Ratingen Kirchgaesser
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Siebeck Metallwerk GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/08Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors
    • H02H7/085Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors against excessive load
    • H02H7/0851Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors against excessive load for motors actuating a movable member between two end positions, e.g. detecting an end position or obstruction by overload signal

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  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description

  • Elektromotorischer Stellantrieb für
  • Armaturen, insbesondere für Schieber.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein elektromotozScher Stellantrieb für Armaturen, insbesondere für Schieber mit'einer Einrichtung zur drehmomentabhängigen Abschaltung des Antriebsmotors.
  • Eine drehmoment abhängige Abschaltung des Antriebsmotors ist bei einem elektromotorischen Stellantrieb für Schieber besonders wichtig, damit einerseits eine definierte Kraft zur Abdichtung des Stellgliedes in Endstellung zur Verfügung steht und anderer seits bei einer während der Schließ- oder Öffnungsbewegung auftretenden Störung, etwa dem Ausfall einer gleichzeitig vorhandenen wegabhängigen Abschaltung, einem Hindernis in der Bahn des Stellgliedes, einer Verklemxung usw. es nicht zu einer Beschädigung des Stellgliedes oder des Stellantriebes kommen kann.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, bei einem elektromotorischen Stellantrieb der eingangs erwähnten Art die drehmoment abhängige Abschaltung auf möglichst einfache und sichere Weise zu ermöglichen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
  • Die drehmoment abhängige Abschaltung geschieht also auf rein elektronischem Wege. Es wird bei vorgegebener Motorspannung die Motorstromaufnahme kontinuierlich gemessen und so die jeweilige Motorleistung quantitativ ermittelt. Bei Überschreitung des vorgegebenen, einstellbaren Schwellwertes wird ein Abschaltsignal auf ein Schaltglied, beispielsweise ein Relais gegeben.
  • Es ist bei der erfindungsgemäßen Schaltung auch leicht möglich durch an sich bekannte elektronische Schaltungsmaßnahmen zu erreichen, daß der Motoranlaufstrom unberücksichtigt bleibt und so keine Fehlschaltungen auftreten können.
  • Wenn eine erhöhte Sicherheit der Einrichtung angestrebt wird, hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Stellantrieb nach der Erfindung eine Einrichtung zum Erkennen und Auswerten von Störfällen bei der drehmomentabhängigen Abschaltung des Antriebsmotors aufweist.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß mit einer Einrichtung, welche die Merkmale aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches2 aufweisen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen dieser Einrichtung sind Gegenstand der weiteren Patentansprüche 3 bis 8.
  • Mit der Einrichtung gemaß der weiteren Erfindung soll erreicht werden, daß jeweils eine Störungsmeldung bzw. die Abgabe eines zweiten Abschaltsignals fügen Motor erfolgt, wenn: a) eine, durch Betätigung des ersten Schaltgliedes angestrebte drehmomentabhängige Abschaltung des Antriebsmotors in den nachgeschalteten elektrischen Schaltungsteilen nicht wirksam wird und daher die Stromzufuhr zum Antriebsmotor nicht unterbrochen wird oder b) der Antriebsmotor zwar drehmomentabhängig abgeschaltet wurde jedoch durch fehlende elektrische Verriegelung zu jedem beliebigen Zeitpunkt in gleicher Drehrichtung weiter betrieben werden könnte.
  • Aufgrund dieser Einrichtung kann eine Überbeanspruchung des Stellantriebes und des Stellgliedes mit großer Sicherheit vermieden werden.
  • Wie den Unteransprüchen und ctra nachfolgend geschilderten Ausführungsbeispiel zu entnehmen, hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn das erste Steuersignallmit dem der Drehsinn des Motors in die Einrichtung eingegeben wird, mit Hilfe einer Phasenvergleichsstufe, welche eine Phasenschieberschaltung enthalten kann, erzeugt wird und über ein optoelektronisches Koppelglied der logischen Auswerteschaltung zugeführt wird.
  • Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispi für den erfindungsgemäßen elektromotorischen Stellantrieb näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt in einem zum Teil schematisierten Schaltbild eine Einrichtung zur drehmoment abhängigen Abschaltung des Antriebsmotors; Fig. 2 zeigt ebenfalls in einem teilweise schematisierten Schal -bild eine Einrichtung zur Erkennung und Auswertung von Störfällen bei der drehmomentabhängigen Abschaltung des Antriebsmotors der Einrichtung gemäß Fig. 1.
  • In den Schaltbildern nach Fig. 1 und 2 sind jeweils nur die Teile ausführlicher dargestellt, die für den Gegenstand der obengenannten Erfindung von besonderer Bedeutung sind. Un -wesentliche oder an sich selbstverständliche Schaltungsteile oder Schaltelemente wurden nicht dargestellt.
  • Bei der Einrichtung nach Fig. 1 ist der Antriebsmotor M für einen nichtdargestellten, beispielsweise einen Schieber steuernden Stellantrieb über elektrisch ansteuerbare Schaltglieder cl und c2, durch welche die Drehrichtung des Motors umgesteuert werden kann, an die Leitungen L1, L2 und L3 des Stromversorgungsnetzes angeschlossen. Über einen Transformator Tr 1 wird die Motorspannung einer, in den Einzelheiten nicht näher dargestellten Schaltung S 1 zugeführt. Durch diese in an sich bekannter Weise aufgebaute Schaltung S 1 wird eine feste, einstellbare Vergleihsspannung erzeugt. Gleichzeitig können in der Schaltung S 1 die Speisespannungen für die weiteren Schaltungsteile erzeugt werden und es können, ebenfalls in bekannter Weise, Schaltungsteile vorgesehen sein, die bewirken, daß die Gesmutschaltung erst in Tätigkeit tritt, wenn die Einschaltvorgänge abgeklungen sind. UbetBen Transformator Tr 1 wird gleichzeitig auf einen Ausgang 3 ein durch eine Diode D 1 begrenztes Signal abgegeben, das als zweites Steuersignal" für die weiter unten beschriebene Einrichtung zur Erkennung und Auswertung von Störfällen dient.
  • Ober einen Stromwandler Tr 2 wird ein Signal abgenoen, drs, wie aus der Schaltung unmittelbar abzulesen, den Motorstrom proportional ist. Dieses Signal wird in einen Verstärker S 2 verstärkt und einem Komparator S3 zugeführt, dem gleichzeitig die, von der Schaltung S 1 erzeugte Vergleichs spannung zugeführt wird. Übersteigt das vom Verstärker S 2 kommende Signal den auf diese Weise am Komparator S 3 eingestellten Schwellwert so gibt dieser ein Ausgangs signal ab, das über ein aus einer Diode D 7 den Widerständen R 15 und R 17, sowie dem Kondensator C 5 bestehendes Schaltungsnetzwerk zur Unterdrückung zufälligen Störungsspitzen auf die Basis eines Schalttransistors T 3 gegeben wird, der den durch das Relais d 1 führenden Strokreis schließt. Durch das Relais d 1 kann dann in an sich bekannter Weise die Abschaltung des Motors M bewirkt werden.
  • Die Betätigung des Relais d 1 hat zur Folge, daß über den Wider stand R 16 ein weiteres Signal auf die Basis eines Schalttransistors T 2 gegeben wird, dessen Durchschalten bewirkt, daß ao Punkt 4 zwischen den Widerständen R 13 und R 14 eine durch die Diode D 8 begrenzte Spannung anliegt, die der wdter unten beschriebenen Einrichtung zum Erkennen und Auswerten von Störfällen als "drittes Steuersignal" zugeführt wird.
  • Schließlich ist in Fig. 1 noch erle an die drei Eingänge des Antriebsmotors M angeschlossene Phasenschieberstufe dargestellt welche aus den Widerständen R 18, R 19 und R 20 und dem Kondensator C 6 aufgebaut ist. An den Ausgängen 1 und 2 dieser Phasen schieberstufe wird ein, von dem Drehsinn des Antriebsmotors M abhängiges Signal abgegeben, das der weiter unten beschriebenen Einrichtung zum Erkennen und Auswerten von Störfällen als erstes Steuersignal" zugeführt ird.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltung ist ne einfach zu erkennen. Ein starker Anstieg des Drehmomentes am Antriebsmotor M bewirkt über die stark erhöhte Leistungsaufnahme in Abhängigkeit vom eingestellten Schwellwert eine Abschaltung des Motors über das Relais d 1.
  • In Fig. 2 ist eine mit logischen Schaltelementen aufgebaute Einrichtung zum Erkennen und Auswerten von Störfällen bei der drehmomentabhängigen Abschaltung des Antriebsmotors M nach Fig. 1 dargestellt.
  • Die Speisespannungen für diese Schaltung werden durch eine nicht näher dargestellte Vorrichtung Sp erzeugt. In die in Fig. 2 dargestellte Schaltung werden an den nachfolgend aufgeführten Eingängen folgende Steuersignale eingegeben.
  • An den Eingängen 1 und 2, entsprechend den Ausgängen 1 und 2 in Fig. 1, wird über dne Ankoppelungsschaltung, die vorzugsweise optoelektronisch aufgebaut ist, das aus der Drehrichtung des Antriebsmotors M abgeleitete Signal in eine Schaltung Dr gegeben, die aus diesem Signal in grundsätzlich bekannter Weise ein erstes Steuersignal erzeugt, das je nach der Drehrichtung des Antriebsmotors M die Werte logisch "1" oder "0" annehmen kann.
  • Dem Eingang 3 wird vom Ausgang 3 in Fig. 1 ein Signal zugeführt, das als zweites Steuersignal dient und bei angelegter Motorspannung den Wert logisch 1 besitzt.
  • Dem Eingang 4 wird, ausgehend vom Ausgang 4 in Fig. 1, ein drift tes Steuersignal zugeführt, das genau dann den Wert logisch "1 besitzt, wenn über das Relais d 1 in Fig. 1 die drehmomentabhändige Abschaltung des Antriebsmotors M angesteuert ist.
  • Über den Eingang 6 kann der Schaltung ein Ouittungssignal über einen extern angebrachten Schalter oder Taster zugeführt werden mit dem eine von der Schaltung abgegebene Störungsmeldung quittiert werden kann.
  • Das erste Steuersignal wird von der Schaltung Dr aus einmal direkt auf den Eingang a eines UND-Gliedes U2 und zum anderen über ein ODER-Glied O 1 mit negiertem Ausgang auf den einen Eingang a eines zweiten UND-Gliedes U 3 gegeben. Auf die je -weils zweiten Eingänge b der UND-Glieder U 2 und U3 wird vom Eingang 3 her das zweite Steuersignal gegeben, dessen Anlegen durch ein UND-Glied U1 und ein Verzögerungsglied Z1 um eine vorgegebene Zeitspanne verzögert wird. Auf diese Weise werden durch die Einschaltvorgänge bedingte instabile Zustände in der Phasenschieberstufe von der Auswerteschaltung nicht erfaßt.
  • Die Ausgangssignale des ersten und zweiten UND-Gliedes U 2 bzw. U 3 werden jeweils dem einen Eingang a eines dritten und vierten UND-Gliedes U 4 und U 5 zugeführt, dessen anderem Eingang b jeweils das dritte Steuersignal von 4 aus zugeführt ist. Der Ausgang c des dritten UND-Gliedes U 4 ist mit dem Setzeingang a einer bistabilen Kippstufe F 1 verbunden, währen der Ausgang c des vierten UND-Gliedes U 5 mit dem Setzeingang a einer bistabilen Kippstufe F 2 verbunden ist. Die Ausgänge der beiden Kippstufen F 1 und F 2 sind über Verzögerungsglieder Z 2 und Z 3 jeweils mit dem einen Eingang a eines fünften und sechsten UND-Gliedes U 6 bzw. U 7 mit negiertem Ausgang verbunden. Die anderen Eingänge b der UND-Glieder U 6 und U 7 mit negiertem Ausgang sind jeweils mit einem Ausgang c eines der UND-Glieder U 2 und U 3 verbunden.
  • Die Ausgänge c des fünften und sechsten UND-Gliedes U 6 bzw.
  • sind U 7 mit negiertem Ausgang Jeweils mit den Eingängen a und b eines weiteren UND-Gliedes U 8 mit negiertem Ausgang verbunden dessen Ausgang c mit dem Eingang a einer bistabilen Kippstufe F 3 verbunden ist. Der Ausgang c dieser bistabilen Kippstufe F 3 ist über einen Widerstand R 17 mit der Basis eines Schalttransistors T 3 verbunden, welcher den über das Relais d 2 lau fenden Stromkreis bei seiner Durchschaltung schließt. Vom Relais d 2 aus kann über nicht dargestellte Kontakte eine Abschaltung des Antriebsmotors M (Fig.1) erfolgen. Weiterhin wird bei Betätigung des Relais d 2 von einer Leuchtdiode D 6 ein Störungssignal abgegeben.
  • Die Rücksetzeingänge b der bistabilen Kippstufen F 1 und F2 sind jeweils mit dem Ausgang c eines ODER-Gliedes 0 2 und 0 3 verbunden. Der eine Eingang a des ODER-Gliedes 0 2 ist mit dem Ausgang c des UND-Gliedes U 3 verbunden, während der eine Eingang a des ODER-Gliedes 0 3 mit dem Ausgang c des UND-Gliedes U 2 verbunden ist. Die Eingänge b der ODER-Glieder 0 2 und 0 3 sind über ein Negationsglied U 9 und Verzögerungsglied Z 4 mit der Vorrichtung Sp zur Erzeugung der Speisespannungen verbunden.
  • Der Rücksetzeingang b der bistabilen Kippstufe F 3 ist über ein ODER-Glied 0 4 einerseits mit dem Eingang 6 für ein Ouittungssignal und andererseits über das Negationsglied U 9 und das Verzögerungsglied Z 4 ebenfalls mit der Vorrichtung Sp zur Erzeugung der Speisespannungen verbunden.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung wird nunmehr anhand eines Fallbeispiels beschrieben: Es werde angenommen, daß der Antriebsmotor M läuft und somit am Eingang 3 das zweite Steuersignal mit dem Wert "1", was bedeutet Motor läuft" anliegt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat dieses zweite Steuersignal die Form von mit Netzfrequenz kontinuierlich einlaufenden Impulsen. Das durch die Vorrichtung Dr abgegebene erste Steuersignal besitze den Wert wl", dann erscheint am Ausgang c von U 2 der Wert "1" und am Ausgang c von U 3Qr Wert nOn, Wenn nun über den Eingang 4 das dritte Steuersignal mit dem Wert nl", was bedeutet, Motor soll durch Relais d 1 drehmomentabhängig abgeschaltet werden", gegeben wird, wird über das UND-Glied U 4 die Sstabile Kippstufe F 1 gesetzt, während gleichzeitig die bistabile Kippstufe F 2 rückgesetzt ist. Nach Ablauf der durch das Verzögerungsglied Z 2 gegebenen Verzögerungszeit liegt an den beiden Eingängen a und b des UND-Gliedes U 6 mit negiertem Aus gang jeweils der Wert "1" und, wenn der Motor inzwischen nicht abgeschaltet hat und somit das über drei ankommende zweite Steuersignal geändert ist, an den Eingängen a und b des UND-Gliedes U 7 mit negiertem Ausgang die Werte "O" und "1". Dies bededæt, daß an den Eingängen a und b des UND-Gliedes U 8 mit negiertem Ausgang die Werte "0" und "1" erscheinen, was wiederum zur Folge hat, daß am Ausgang von U 8 der Wert "1" erscheint und die bistabile Kippstufe F 3 gesetzt wird. Damit wird eine Störungsmeldung über den Ausgang c von F 3 abgegeben die das Relais d 2 betätigt.
  • Wurde der Motor inzwischen abgeschaltet, so bleibt die bistabile Kippstufe F 1 gesetzt. Dies hat zur Folge, daß, wenn der Motor etwa durch fehlende Verriegelung in gleicher Drekrichtung wieder in Betrieb gesetzt werden soll, sofort eine erneute Abschaltung in der beschriebenen Weise stattfindet. Die Rücksetzung der Kippstufe F 1 erfolgt über das ODER-Glied 0 2 erst wenn die Drehrichtung des Motors geändert wird.
  • In analoger Weise erfolgt die Störungsmeldung und Abschaltung über die bistabilen Kippstufen F 2 und F 3 bei der anderen Drehrichtung des Antriebsmotors, welche durch ein erstes Steuersignal mit dem Wert "O" gegeben ist.
  • un-Es ist also möglich, daß der Antriebsmotor, nachdem er drehmomentabhängig abgeschaltet worden ist, in der gleichen Drehrichtung wie vor der Abschaltung wieder anläuft.
  • Zum über den Eingang 3 eingegebenen zweiten Steuersignal wird noch bemerkt, daß die vom Verzögerungsglied Z 1 bewirkte Verzögerung nur beim Übergang von den Werten "O"auf "1" wirksam ist, während beim entgegengesetzten Übergang1 bedingt durch die oben beschriebene Form dieses Signals, dafür gesorgt ist, daß in diesem Fall am Ausgang des UND-Gliedes U 1 unverzögert der Wert "O" erscheint.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansrüche 1. Elektromotorischer Stellantrieb für Armaturen, insbesondere zur Schieber mit einer Einrichtung zur drehmomentabhängigen Abschaltung des Antriebsmotors, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: 1 Eine Vorrichtung (S2) zur kontinuierlichen Bestimmung des Motorstromes und zur Erzeugung einer dem Motorstrom proportionalen Spannung; 2 eine Vorrichtung (S1) zur Erzeugung einer festen Ver -gleichsspannung; 3 eine Vorrichtung (S3) zum Vergleich der dem Motorstrom proportionalen Spannung mit der Verglelchsspannung, i welche beim Überschreiten eines vorgegebenen Schwellwertes ein erstes Abschaltsignal abgibt, das ein den Antriebsmotor (M) abschaltendes erstes Schaltglied (dlrj betätigt.
  2. 2. Stellantrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ein richtung zum Erkennen und Auswerten von Störfällen bei der drehmomentabhängigen Abschaltung des Antriebsmotors mit folH genden Merkmalen: 4 Eine Vorrichtung (1, 2, Dr) zur Abgabe eines ersten Steuersignals mit den Werten logisch "O" oder "1" in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Antriebsmotors (M); 5 eine Vorrichtung (3, Z1IU1) zur Abgabe eines zweiten Steuersignals mit vorgegebener Verzögerung und dem Wert logisch "1" bei eingeschaltetem Antriebsmotor 6 eine Vorrichtung (4) zur Abgabe eines dritten Steuersignals mit dem Wert logisch "1" beim BetEtigen des ersten Schaltgliedes (dl) zur drehmomentabhängigen Abschaltung des Antriebsmotors; 7 eine logische Schaltung, über die die drei Steuersignal so den Setzeingängen von zwei ersten Speicherelementen (F1, F2) zugeführt werden, daß beim Auftreten der Werte 111 n und " 011 " jeweils eines dieser Speicherelemente gesetzt wird und an seinem Ausgang der Wert logisch "1" erscheint; 8 die Ausgänge der ersten Speicherelemente (Fl, F2) sind über Verzögerungsglieder (Z2, Z3) und weitere logische Schaltelemente mit dem Setzeingang eines zweiten Speicherelementes (F3) so verbunden, daß dieses nach Ablauf einer vorgegebenen Verzögerungszeit gesetzt wird, wenn mindestens eines der beiden ersten Speicherelemente (F1, F2) gesetzt ist und gleichzeitig das zweite Steuer signal bei Ablauf der Verzögerungszeit den Wert .1'. bei behält, wobei am Ausgang des zweiten g?eicherelementes (F3) der Wert "1" erscheint; 9 durch das Ausgangs signal des zweiten Speicherelementes (F3) wird ein zweites Abschaltsignal erzeugt, das ein den Antriebsmotor (M) abschaltendes zweites Schaltglied (d2) betätigt und ein Störsignal au5st.
  3. 3. Stellantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß 10 die Rücksetzung jedes der beiden ersten Speicherelement (F1, F2) über logische Schaltelemente jeweils durch den Wechsel im Wert des ersten Steuersignals bei gleichzeitigem Vorhandensein des Wertes "1" des zweiten Steuersignals bewirkt wird.
  4. 4. Stellantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß 11 die RUcksetzung des zweiten Speicherelementes (F3) durch ein von außen eingebbares Quittungssignal erfolgt.
  5. 5. Stellantrieb nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch aekenn -zeichnet, daß 12 die RUcksetzung der drei Speicherelerente (F1, F2, F3) durch das Einschalten der Speisespannung bewirkt wird.
  6. 6. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch qekennzeichnet, daß 4.1 die Vorrichtung (Dr) zur Erzeugung des ersten Steuersignals über ein optoelektronisches Koppelglied an eine Phasenvergleichsstufe CR18, R19, R20, C6) fUr das Drehfeld der Motor spannung angeschlossen ist.
  7. 7. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 6, qekennzeichnel durch eine logische Schaltung mit folgenden Merkmalen: 7.1 Das erste Steuersignal wird dem ersten Eingang eines ersten UND-Gliedes (a-U2) und invertiert dem ersten Eingang eines zweiten UND-Gliedes (a-U3) zugeführt 7.2 das zweite Steuersignal wird nach vorgegebener Verzögerung jeweils dem zweiten Eingang des ersten und des zweiten UND-Gliedes (b-U2.bzw. b-U3) zugeführt; 7.3 das Ausgangssignal des ersten UND-Gliedes (c-U2) wird dem ersten Eingang eines dritten UND-Gliedes (a-U4) zugeführt; 7.4 das Ausgangssignal des zweiten UND-Gliedes (c-U3) eines wird dem ersten Eingang ### vierten UND-Gliedes (a-U5) zugeführt; 7.5 das ditte Steuersignal (4) wird jeweils den zweiten Eingang des dritten und vierten UND-Gliedes (b-U4 b-U5) zugeführt; 7.6 das Ausgangs signal des dritten und vierten UND-Gliede (c-U4 und c-U5) wird jeweils dem Setzeingang eines der beiden ersten Speicherelemente (a-F1, a-F2) zugeführt; 8.1 das Ausgangssignal des ersten und zweiten UND-Gliedes (c-U2, c-U3) wird jeweils dem ersten Eingang eines fünften und sechsten UND-Gliedes (a-U6, a-U7) mit negiertem Ausgang zugeführt; 8.2 das Ausgangssignal der beiden ersten Speicherelemente (c-F1, c-F2) wird über die Verzogerungsglieder (Z2,Z3 jeweils dem zweiten Eingang des fünften und sechsten UND-Gliedes (b-U6, b-U7) mit negierten Ausgang zugeführt; 8.3 die Ausgangssignale des fünften und sechsten UND -Gliedes (c-U6, c-U7) mit negierte Ausgang werden über ein siebtes UND-Glied (U8) mit negierte Ausgang dem Setzeingang des zweiten Speicherelementes (a-F3) zugeführt; 10.1 das Ausgangssignal des ersten und zweiten UND-Gliedes (c-U2, c-U3) wird jeweils dem ersten Eingang eines ODER-Gliedes (a-02, a-03) zugeführt; 10.2 das Ausgangssignal des ODER-Gliedes (c-02, c-03) wird jeweils dem Rücksetzeingang des ersten Speicherelerestes (b-F1, b-F2) zugeführt; 12.1 der zweite Eingang der beiden ODER-Glieder (b-02, b-03) sowie der Rücksetzeingang des zweiten Speicherelementes (b-F3) sind über ein Negationsglied (U9) und ein Verzögerungsglied (Z4) mit der Vorrichtung zur Erzeugung der Speisespannungen (Sp) verbunden.
  8. 8. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicherelemente bistabile Kippstufen (Flipflop) dienen.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0544133A1 (de) * 1991-11-23 1993-06-02 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Überlastabschaltung bei Elektromotoren für Stellantriebe

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DE2408331C2 (de) * 1974-02-14 1976-03-18 Gebrüder Sulzer AG, Winterthur (Schweiz) Schaltungsanordnung zum UEberlastschutz fuer einen Antriebsmotor eines Stellorgans

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