DE2945026C2 - Ultraschall-Fehlstellenortungsvorrichtung - Google Patents
Ultraschall-FehlstellenortungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ultraschall-Fehlstellenortungsvorrichtung
mit einer Ultraschallwellen in eine Probe aussendenden und reflektierte Ultraschallwellen
empfangende Sonde, die an einem Sondenhalter befestigt ist, mit einer den Sondenhalter parallel zur Probenoberfläche
bewegenden Führungsvorrichtung mit einem Abtastantrieb, der mit einer Signalverarbeitungseinheit
verbunden ist, die eine Sende- und Empfangseinrichtung und eine Anzeigeeinrichtung aufweist und
Steuersignale für die Bewegung der Sonde erzeugt, und mit einer den Positionswert der Sonde beim Empfang
von Ultraschallwellen von der Probe sowie die Amplituden
der empfangenen Ultraschallwellen aufnehmenden Speichereinrichtung.
Derartige Ultraschall-Fehlstellenortungsvorrichtungen werden füi die zerstörungsfreie Werkstoffuntersuchung
von Schweißzonen eines Stahlproduktes benutzt. Im allgemeinen erfolgt die Fehlstellenerkennung an der
Schweißzone eines Stahlproduktes, indem eine oder mehrere Sonden auf beiden Seiten der Schweißzone
angeordnet und parallel zur Längsrichtung der Schweißzone angeordnet und parallel :tur Längsrichtung
der Schweißzone bewegt werden. Dieses Verfahren birgt jedoch Schwierigkeiten, weil Fehlstellen in der
Schweißzone oder in Bereichen in der Nähe der Schweißverbindung nicht immer aus der günstigsten
Position heraus erkannt werden können, so daß die Fehlstellenerkennung relativ ungenau ist
Eine bekannte Ultraschall-Fehlstellenortungsvorrichtung für Röhren (US-PS 39 21 440) besteht aus einer
Befestigungsvorrichtung, einem umfangsmäßig und in Längsrichtung bewegbaren Schlitten, der eine Ultraschall-Sonde
mit einem Winkelprüfkopf aufnimmt, einer Meßdatenverarbeitungs- und Speichereinheit und einer
Steuereinheit für die Bewegung der Sonde entlang einer Abtastbahn. Die Sonde dieser Fehlerortungsvorrichtung
kann beim Wechsel der Vorschubrichtung um 90° gedreht werden, und ermöglicht dadurch eine Anpassung
beispielsweise an längsverlaufende und radialverlaufende Schweißnähte von Röhren. Hierbei ist eine
Fehlerortung entlang eines vorgegebenen Abtastmusters nur auf zueinander parallelen oder zueinander
rechtwinklig verlaufenden Bahnen möglich. Die Messungen erfolgen unter einem konstanten Einschallwinkel,
der während der Messung weder in bezug auf die Bewegungsrichtung noch in bezug auf die Werkstückoberfläche,
geändert wird. Dies hat den Nachteil, daß sich längserstreckende, schmale Fehlerstellen, wie Risse,
die im wesentlichen quer zu den Abtastbahnen verlaufen, nicht erkannt werden oder nur als geringfügige
Fehlstellen gewertet werden. Um die Sicherheit der Ortung solcher Fehlstellen mit einer derartigen Sonde zu
erhöhen, ist es erforderlich, die Abtastbahnen dicht nebeneinander zu legen und über der gkichen Untersuchungsstclle
einen zweiten Abtastvorgang durchzuführen, bei dem die Abtastbahnen rechtwinklig zu denen
des erster Abtastvorgangs verlaufen. Eine solche relativ genaue Fehlerortung erfordert einen doppelten Meßaufwand
und ist daher zeitaufwendig und kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ultrasehall-Fehlstelienortungsvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein von der Orientierung
der Fehlstelle unabhängiges Fchlerortungssignal liefert. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindiingsgemäß vorgesehen,
daß zwischen dem Sondenhalter und der Führungsvorrichtung ein Schwingmechatiismus angeordnet
ist, der die Sonde um eine Achse senkrecht zur Probenoberfläche schwingen läßt.
Aufgrund der Schwenkbewegung der Sonde ist es in vorteilhafter Weise möglich, in jeder Sondenposition
ein größeres Volumen der Probe vor der Sonde zu untersuchen, so daß die Abtastbahnen einen größeren Abstand
voneinander haben können. Darüber hinaus werden durch den sich in der Probenoberflachenebene verändernden
Einschallwinkel auch Fehlstellen, die in Relation zur Normalbstrahlrichtung der Sonde im wesentlichen
schräg verlaufen, mit gleicher Meßsignalintensität erfaßt wie Fehlstellen in Normalabstrahlrichtung der
Sonde.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Schwingmechanismus eine mit dem Sondenhalter verbundene Feder
aufweist, die den Sondenhalter in eine erste Extremes position ircibt, und daß ein ansteuerbarcs elektromagnetisches
Betätigungsglied vorgesehen ist, das den Sundcnhalter entgegen der Wirkung der Feder in eine
zweite Extremposition treibt. Der Schwingmechanis-
3 4
mus stellt ein mechanisch einfaches Getriebe dar, das in dem Fall, daß durch eine Fehlstelle usw. Wellen reauf
einfache Weise, nämlich mit dem elektromagnet!- flektiert werden, diese in elektrische Signale um und
achen Betätigungsglied ansteuerbar ist Die Feder er- gibt sie an den Ultraschalldetektor la. Die (im folgenden
möglicht in beiden Schwenkrichtungen eine Schwenk- als Rechner bezeichnete) Informationsverarbeitungsbewegung mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit, 5 einheit 4 bildet das Herz der in Fig. 1 dargestellten
so daß die Signalverarbeitungseinheit die Winkellage Signalverarbeitungseinheit. Sie erzeugt Ansteuersignarier
Sonde aus dem Zeitablauf nach dem Anliegen oder Ie für die Impulsmotore 23y und 23y, wodurch die Sonde
Nichtanliegen des Steuerstromes für das elektromagne- 16 in Richtung der λ'-Achse und in Richtung der V'-Achtische
Betätigungsglied berechnen kann. se bewegt wird. Der Rechner 4 erzeugt ferner ein An-
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Fi- 10 Steuersignal für einen Motor 10 zum Drehen der Sonde
guren Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläu- 16 um 180°. Ferner erzeugt der Rechner 4 ein Ansteuerten.
Es zeigt signal zum Schwenken der Sonde um eine Achse, die
F i g. 1 ein Blockschaltbild des Signalverarbeitungssy- senkrecht zur Probenoberfläche verläuft. Der Rechner
stems sowie eine Draufsicht des Abtasters, 4 ist mit dem Ultraschalldetektor la verbunden, um die
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Abtasters, 15 von diesem empfangenen Erkennungssignale zu verar-
F i g. 3 einen Schnitt durch den Abtaster zur Verdeut- beiten.
lichung des Zuammenwirkens zwischen dem Führungs- Als nächstes erfolgt nun die Erläuterung der Konrahmen
in X-Richtung und dem Führungsrahmen in Y- struktion des Fehlstellenerkennungsmechanismus. Der
Richtung des Abtasters, Führungsrahmen 22x ist parallel zur X-Achse an dem
Fig.4 eine Draufsicht der in der Nähe der Sonde 20 Teststück 3 mit Klemmschrauben 223.x befestigt, die
befindlichen Teile der Vorrichtung, durch zwei Beine 221* hindurchgeschraubt sind. Diese
F i g. 5 eine Seitenansicht der in der Nähe der Sonde Beine befinden sich jeweils an einem Ende des Füh-
befindlichen Vorrichtungen, rungsrahmens 22* in Längsrichtung. Auf der Oberseite
F i g. 6 eine schematische Ansicht zur Erläuterung des des Führungsrahmens 22,v ist eine in Längsrichtung ver-
Torsignales, 25 laufende Nut 224a angebracht. Im Innern der langge-
F i g. 7 und 8 Draufsichten der Abtastbahn der Sonde, streckten Nut 224x befindet sich eine Zahnstange 222a·,
Fig.9 eine schematische Frontansicht des Abtasters, die im wesentlichen die gleiche Länge hat wie die Nut
wenn sich die Probe seitlich am Testobjekt befindet, 224a-. Die Zähne der Zahnstange 222x weisen in Rich-
F i g. 10 und 11 Darstellungen der Fehlstellenarten, tung der Vorrichtung nach vorn (in Richtung der Sonde
Fig. 12 eine Teildraufsicht einer weiteren Ausfüh- 30 16,) und bilden einen Zwischenraum zwischen sich und
rungsform des Abtasters, die mit einem Schwingmecha- der Nut 224x. Wie F i g. 3 zeigt, sind an den Vorder- und
nismus ausgestattet ist, Rückflächen des Führungsrahmens 22a Nuten 225.v vor-
F ig. 13 eine Draufsicht des Schwingmechanismus gesehen, die sich über die gesamte Länge des Führungsund
rahmens erstrecken und jeweils ein Linearlager 226a- in
Fig. 14 eine schematische Ansicht zur Erläuterung 35 der Oberwand und in der Unterwand einer jeden Nut
der Wirkung des mit dem Schwingmechanismus ausge- enthalten,
statten Abtasters. Der mit der Sonde 16 ausgerüstete Führungsrahmen
Zunächst wird die Vorrichtung als Ganzes beschrie- 22y ist auf dem Führungsrahmen 22a, diesen leehiwin-
ben. Die Vorrichtung weist einen Fehlstellenerken- klig kreuzend und somit in Richtung der V-Achse ver-
nungsmechanismus, beispielsweise in Form des Abta- 40 laufend, angeordnet. Er weist einen Gleitschuh 228y auf,
sters 2, auf, der an der Probe 3 befestigt wird. Bei der der, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, torförmig ausgebildet
Probe 3 kann es sich um die Stahlskelett-Schweißzone ist. Der Gleitschuh 228y ragt mit Vorsprüngen 224y, die
von Stahlblech oder Formstahl handeln. Der Abtaster 2 von seiner Vorderhand und von seiner Rückwand nach
bewegt eine Ultraschallwellensonde 16 in zwei recht- innen abstehen, in die Nuten 22τ ν hinein, so daß der
winklig zueinander verlaufenden Richtungen entlang 45 Führungsrahmen 22y an dem Führungsrahmen 22a- ver-
der Oberfläche der Probe 3. Eine Signalverarbeitungs- schiebbar geführt wird. Der Führungsrahmen 22y kann
einheit, die in der Sonde 16 eine Ultraschallweile er- aufgrund der Linearlager 226x eine glatte geradlinige
zeugt, analysiert das von der Sonde aufgenommene Ul- Bewegung in Richtung der X-Achse relativ zu dem Füh-
traschallsignal und steuert den Abtaster. Wie Fig. 2 rungsrahmen 22x ausführen.
zeigt, ist der Abtaster 2 an der Probe 3, deren Schweiß- 50 An dem frei ausragenden vorderen Ende des Füh-
zonc 3a in Querrichtung verläuft, derart befestigt, daß rungsrahmens 22* sind zu beiden Seiten nach unten
die Bewegungsrichtung der Sonde 16 zum Zwecke der abstehende Rollenfüße 225y angebracht, an denen RoI-
Abtastung zur Fehlstellenerkennung rechtwinklig zur len 221y, 221y mit in Y'-Richtung verlaufenden Achsen
Längsrichtung der Schweißzone 3a (im folgenden als gelagert sind. Die Rollen 22Iy ragen mit der Unterseite
X-Achse bezeichnet) verläuft, und ebenso rechtwinklig 55 ihrer Umfangsfläche auf die Höhe der Ebene des Füh-
zur Querrichtung (im folgenden als K-Achse bezeich- rungsrahmens 22a-, so daß sie auf dem Teststück 3 auf-
net) verläuft. Der Fehlstellenabtasimechanismus ist stehen. Die Rollenfüße und die Rollen tragen daher das
elektrisch über ein in die Rückwand des Motorgehäuses Gewicht des Führungsrahmens 22y und dasjenige ande-
23 eingeführtes Kabel 7 mit der Signalverarbeitungsein- rer Teile, wie beispielsweise der an dem vorderen Ende
heit, die unabhängig von dem Abtastmechanismus ist, eo des Führungsrahmens 22/angebrachten Sonde 16.
verbunden. Das Motorgehäuse 23 enthält zwei Impuls- Das Motorgehäuse 23 ist auf der Oberseite des Füh-
motore23A'und23y. rungsrahmens 22y in dessen rückwärtigem Teil ange-
Die Sonde 16 des Fehlstellenabtastmechanismus bil- ordnet und enthüll die beiden Impulsmotore 23.v und
det zusammen mit dem Ultraschalldetektor la der Si- 23y. Der Impulsmotor 23χ ist über der Nut 224a- ange-
gnalverarbeitungseinheil 1 die Ultraschall-Fehlstellen- t,-, ordnet und seine Achse lauft durch den Gleitschuh 228v
Ortungsvorrichtung. Die Sonde empfängt inicrmiitic- hindurch und hangt in die Nut 224ν hinein. An dein
rende Hochfrequenzsignale von dem Ullraschalldciek- unteren Ende dieser Achse ist ein Ritzel 222r befestigt,
tor la. der die Ultraschallwellen aussendet, und wandelt das an der Zahnstange 222v ansircift. M it anderen Wor-
ten: das Ritzel 222y wird durch die intermittierende
Drehung des Impulsmotors 23x angetrieben und rollt an der Zahnstange 222.v ab, wodurch der Führungsrahmen
22y intermittierend in Richtung der Λ-Achse bewegt
wird.
Der Impulsmotor 23y ist weiter hinten angeordnet als
der Impulsmotor 23* und seine Achse ragt nach unten. An dieser Achse ist ein Rad 223>· befestigt, das erheblich
über der Bodenwand des Führungsrahmens 22_y angeordnet
ist, der im wesentlichen die Form eines langgestreckten Kastens hat. Ein weiteres Rad 234/ ist in dem
vorderen Ende des Führungsrahmens 22y entgegengesetzt zu dem ersten Rad 223y angeordnet. Um beide
Räder 223y und 224y läuft ein endloser Riemen 235y um,
der an einer Stelle mit einem im Innern des Riemenumlaufs angeordneten Gleitblock 226y verbunden ist. In
die Bodenwand des Führungsrahmens 22y ist ein (nicht dargestelltes) Führungsloch gebohrt, das sich in K-Richtung
von der Vorderseite des Gleitschuhs bis in die Nähe des Rades 223y erstreckt. Der Gleitschuh 226y greift
in dieses Führungsloch ein und kann in Richtung der V-Achse frei gleiten. Wenn der Impulsmotor 23y intermittierend
dreht, läuft der Riemen 225y zwischen den Riemenrädern 223y und 224y um, so daß der Gleilblock
226y von dem Riemen 225y gezogen wird und sich intermittierend
in Richtung der V-Achse bewegt.
Wie die F i g. 4 und 5 zeigen, ist an der Unterseite des Gleitblocks 226y eine Blattfeder 8 befestigt, die sich zum
Riemenrad 224y hin nach unten erstreckt. An dem äußeren Ende der Blattfeder 8 ist ein plattenförmiger Halter
9 befestigt. Der Halter 9 trägt einen kleinen Motor 10 mit nach unten gerichteter Achse sowie die Achse eines
großen Zahnrades 12, das mit einem an der Achse des kleinen Motors 10 befestigten kleinen Zahnrad U
kämmt. An der Unterseite des großen Zahnrades 12 ist ein Sondenhalter 21 befestigt.
Bei dem Sondenhalter 21 handelt es sich um ein rechteckiges
Gehäuse, in dem die Sonde 16 angeordnet ist. An dem Gehäuse ist ein Loch zur Durchführung von
Leitungen ?3 von der Sonde 16 nach außen vorgesehen.
Die Richtung des (nicht dargestellten) Winkelprüfkopfes der Sonde 16 wird so eingestellt, daß eine Fehlerechoerkennung
unter schrägem Einschallwinkel ausgeführt wird. Die Sonde 16 ist an dem Halter 21 derart
befestigt, daß die Ultraschallaussendung in Längsrichtung des Halters 21 erfolgt und der Boden der Sonde 16
steht geringfügig über die Unterseite des Halters 21 vor. Beide Enden der Unterseite des Halters in Längsrichtung
sind abgerundet, wie aus F i g. 4 hervorgeht. Die Krümmung dieser abgerundeten Flächen wird durch die
Höhe der Verdickung in der Schweißzone 3a bestimmt. Der Motor 10 wird unter Steuerung durch den Rechner
4 angetrieben und seine Zuführleitung 14 und die Leitung 13 der Sonde 16 führen zu dem Motorgehäuse 23,
so daß das Aussenden und der Empfang von Signalen sowie die Zufuhr des Antriebsstromes durch das Kabel
7 erfolgen. Wenn der Rechner 4 ein bestimmtes Antriebssignal erzeugt und dem Motor 10 führt, rotiert
dieser in Normalrichtung oder in Gegenrichtung, bis das große Zahnrad 12 und damit auch die Sonde 16 um 180°
gedreht ist.
AIs nächstes folgt die Erläuterung der Signalvcrarbeitungseinheit.
Der Ultraschalldetektor la der Ultraschall-Fehlstellenortungsvorrichtung
erzeugt intermittierend ein Hochfrequenzsignai und liefert dieses an die Sonde 16,
die daraufhin eine Ultraschallwelle erzeugt und als Einfallswcllc
auf die Probe 3 leitet. Wenn in dieser eine Fehlstelle vorhanden ist. empfängt die Sonde 16 die von
dieser Fehlstelle reflektierte Welle, wandelt sie in ein elektrisches Signal um und gibt dieses an den Ultraschalldetektor
la zurück. Im Ultraschalldetektor la wird das Signal der reflektierten Welle verstärkt und
zusammen mit einem als Echoimpuls für Ultraschallschwingung erzeugten Signal, d. h. dem Einfallsimpuls,
auf einer Kathodenstrahlröhre zur Anzeige gebracht. Andererseits empfängt der Ultraschalldetektor la ein
ίο Torfolgesignal (CFS) vom Rechner 4 und gibt seinerseits
ein Fehlstellencrkennungssignal (FDD)m Form eines
binär kodierten Dezimalwcrtes an den Rechner 4. Das Fehlstellenerkennungssignal FDD wird dadurch
ausgedrückt, daß zunächst die Schweißzone 3a in eine geeignete Anzahl von Segmenten (z. B. zehn Segmente)
in Richtung der V-Achse autgeteiit wird. Dann wird die Stärke des Echoimpulses aus jedem Segment in Prozenten
der maximal möglichen Echostärke (100%) ausgedrückt. Wenn beispielsweise die Stärke des Echoimpulscs
durch eine einzige Dezimalstelle angegeben wird, beträgt die Auflösung 10%. Das Torfolgesignal GFS ist
ein Steuersignal, das die Erzeugung eines Torsignals in einer Schaltung im Innern des Hauptteils la veranlaßt,
um durch entsprechende Umschaltung zu bestimmen, aus welchem der zehn Segmente der Echoimpuls erhalten
worden ist.
F i g. 6 zeigt schematisch die Beziehung zwischen den Segmenten der Schweißzone 3a und dem auf der Kathodenstrahlröhre
des Hauptteils la des Ultraschall-Fehl-Stellendetektors
wiedergegebenen Fehlstellenerkennungssignals. Dabei ist angenommen, daß der der Sonde
zugewandte Rand der Schweißzone 3a die Position ίο
auf der Zeitachse des Fehlstellenerkennungssignals hat und daß der andere Rand der Schweißzone 3a der Posi-
j5 tion fm der Zeitachse entspricht. Mit anderen Worten:
der Ultraschalldetektor 1 a ist so konstruiert, daß er zehn Torsignale erzeugt, die die Zeitachse in zehn gleiche
Teile innerhalb des Bereichs von ;0— Ίο unterteilen und
er bestimmt die Position der Echoimpulse ECP, d. h. die Position der Fehlstelle Fin den Segmenten der Scweißzone
3a auf der Zeitachse. Da der Zwischenraum zwischen der Sonde 16 und der Schweißzone 3a sich bei der
Bewegung der Sonde 16 in V-Richtung verändert, müssen auch die Torsignale entsprechend dem sich verändernden
Zwischenraum varriert werden. Zu diesem Zweck gibt der Abtaster 2 die Positionsdaten der Sonde
16 in X- und V-Koordinaten, bezogen auf einen Referenzpunkt, an den Eingang des Rechners 4. Auf der
Basis dieser Daten, die den Abstand zwischen der vorgegebenen Position der Schweißzone 3a und der eingestellten
Position der Sonde 16 zu Beginn der Fehlstellenerkennung angeben, wird unter Berücksichtigung
der Dimensionsdaten der Schweißzone 3a in A--RiChtung
vom Rechner 4 das Torfolgesignal CFS errechnet und ausgesandt, so daß diese Signale der jeweiligen Situation
angepaßt sind.
Der Rechner 4 erzeugt das Steuersignal DVx für den
Impulsmotor 23χ urd das Steuersignal DVy für den Impulsmotor
23y und steuert auf diese Weise deren Drehung. Jeder Motor führt einen Schritt pro Impuls des
Steuersignals aus und betätigt den Abtaster 2 mit der oben beschriebenen Konstruktion, wodurch die Sonde
\b entweder in X-Richtung oder in Y-Richtung schrittweise
bewegt wird. Die Impulsmotor 23* und 23.y erzeugen
Signale, durch die dem Rechner 4 mitgeteilt wird, daß die Drehung gemäß einem Schritt beendet
worden ist. Dies geschieht in der Form von Signalen, die
die Stellung der Sonde 16 in X- und V-Koordinatcn
angeben. Mittels dieser Signale ist der Rechner 4 imstande, die Position der Sonde \b\r\ X- und Y- Koordinaten
exakt zu bestimmen. Dies kann leicht realisiert werden, indem die Istposition der Sonde \b bei Beginn der
Fehlstellenerkennung auf einen bestimmten Abstand von der Schweißzone 3a und auf einen bestimmten Abstand
von der Seitenkante des Teststücks 3 in Querrichtung (in Richtung der /-Achse) eingestellt wird, so daß
das Zentrum von X- und /-Koordinaten eingestellt wird. Wenn die Genauigkeit der Drehbewegungen der
Impulsmotor 23* und 23y des Abtasters 2 hoch ist,
können die Steuersignale DVx und DVy selbst als Signale für die Positionsbestimmung der Sonde Io ausgewertet
werden, ohne daß die Positionssignale der Sonde von den Impulsmotoren 23* und 23y zum Rechner 4
zurückgeführt werden müßten.
Das Muster der Bewegung der Sonde 1 b durch Betätigung der Impulsmotore 23v und 23y, d. h. die Abtastbewegung
der Sonde 1 b ist so, daß während der anfänglichen Roh-Fehlstellenerkennung die Sonde \b in X-Richtung
bewegt wird und wenn die Sonde 16 die Seite des Teststücks 3 erreicht hat, wird es geringfügig in
/-Richtung verschoben und danach wieder in X-Richtung bewegt, wie in F i g. 7 dargestellt ist. Während der
auf die Groberkennung anschließenden Feinerkennung wird die Sonde \b in /-Richtung auf die Schweißzone
3a zu bewegt und wenn sie eine Position in der Nähe der Schweißzone 3a erreicht hat, wird sie in X-Richtung
bewegt, um anschließend in Y-Richtung wieder von der
Schweißzone 3a fortbewegt zu werden bis zu einer bestimmten Position der /-Koordinate. Anschließend erfolgt
eine Rückbewegung in X-Richtung, wie in Fig. 8 dargestellt ist.
Der Rechner 4 erzeugt ferner ein Steuersignal DVr für den kleinen Motor 10, um die Sonde \b um 180° zu
drehen. Nach einer Reihe von Grobabtastungen oder Feinabtastungen nach den oben beschriebenen Mustern
gibt der Rechner 4 das Steuersignal DVy an den Impulsmotor 34/ab und bewegt die Sonde Xb in /-Richtung,
so daß sie die Schweißzone 3a passiert. F i g. 7 zeigt die Bewegungsbahn der Sonde 1 b für den FaI!, in dem während
der Groberkennung keine Fehlstelle erkannt wird und daher auf der Seite der Schweißzone 3a keine Fehlstellenerkennung
erfolgt. Wenn der Rechner 4 anhand der Sondenpositionssignale vom Impulsmotor 23y erkennt,
daß die Sonde \b die Schweißzone 3a passiert und eine bestimmte Position auf der anderen Seite der
Schweißzone 3a erreicht hat, erzeugt er das Steuersignal DVr, um die Sonde \b horizontal um 180° zu drehen.
Dadurch wird eine Fehlstellenerkennung von der anderen Seite der Schweißzone 3a her bewirkt. Danach
liefert der Rechner 4 Steuersignale DVx und DVy an die Impulsmotore 23x bzw. 23y und die Sonde \b tastet die
andere Seite der Schweißzone 3a in derselben Weise wie oben beschrieben ab.
Zwischen die Motoren 23* und 23y und den Motor 10
und zwischen den Motor 10 und den Hauptteil la des Uhraschall-Fehlstellendetektors sind geeignete Anpaßglieder
und Umsetzer geschaltet, die nicht dargestellt sind.
Ein Drucker 5, ein Schreiber 6, eine Kathodenstrahlröhre 50 und ein Magnetband-Aufzeichnungsgerät 60
sind als Ausgabeeinrichtungen an den Rechner 4 angeschlossen. Das Magnetband-Aufzeichnungsgerät 60
wird dazu benutzt, die zunächst in einem Pufferspeicher im Innern des Rechners 4 gespeicherten Fehlstellenerkennungsdaten
nach einer Reihe von Abtastvorgängen aufzuzeichnen und diese aufgezeichneten Daten werden
immer dann, wenn dies erforderlich ist. reproduziert und
an den Pufferspeicher des Rechners 4 zurückgegeben. Nach einer bestimmten Verarbeitung durch den Rechner
4 werden die Ergebnisse der Fehlstellenerkennung auf der Kathodenstrahlröhre 50 abgebildet und von
dem Drucker5 und dem Schreiber 6 ausdruckt.
Die Felileroilungsvorrichtung wird zuerst auf der
Probe plaziert und so angeordnet, daß die Schweiß/one 3.7 parallel zu dem Rihrungsrahmen 22.v verlauft, wobei
to zwischen beiden ein bestimmter Zwischenraum besteht,
und ferner rechtwinklig zu dem Führungsrahmen 22v. Als nächstes wird der Fehlstellenerkennungsmechanismus
an der Probe 3 durch Festziehen der Klemmschrauben 223* festgelegt. Wenn die Signalverarbeitungseinheit
anschließend betätigt wird, wird der Rechner 4 in einen Anfangszustand versetzt, in dem er das Steuersignal
DVx zur Betätigung des Impulsmotors 23v und das Steuersignal DVy zur Betätigung des Impulsmotors 23 ν
in der Weise erzeugt, daß die Sonde Xb in eine bestimmte Position gefahren wird, z. B. in diejenige Position, die
als Mittelpunkt der X- und y-Koordinaten betrachtet wird.
Wenn anschließend eine bestimmte Taste des Rechners 4 gedrückt wird, beginnt der Rechner 4 mit dem
Routineablauf der Roherkennung und erzeugt Steuersignale DVx und D By in bestimmter Folge zur Betätigung
der jeweiligen Impulsmotore 23x und 23y, die den Führungsrahmen
22_y in X-Richtung entlang des Führungsrahmens 22a· und den Gleitblock 226y in Y-Richtung
entlang des Führungsrahmens 22y bewegen. Als Folge hiervon bewegt sich die Sonde Xb entlang der in F i g. 7
dargestellten Bahn. Andererseits erzeugt der Hauptteil ta des Ultraschall-Fehlstellendetektors intermittierend
Hochfrequenzweilen, so daß die Sonde 1 b entsprechende Ultraschallwellen abstrahlt und dabei in der
Schweißzone 3a eine Fehlstellenerkennung durchführt. Mittels der Torfolgesignale GFS. die von dem Rechner
4 erzeugt und dem Hauptteil la des Ultraschall-Fehlsiellendetektors
zugeführt werden, erzeugt dieser Ausgangsdaten auf dem Niveau des Fehlstellenerkennungssignales
für jedes Segment und gibt diese Fehlstellenerkennungssignale an den Rechner 4. Der Rechner 4 speichert
die Fehlstellenerkennungsdaten gemeinsam mit einem Signal vom Abtaster 2, das die Position der Sonde
Ib in X- und /-Koordinaten angibt, in den Pufferspeichern.
Hinsichtlich der speziellen Bewegung des Führungsrahmens 22y zur Bewegung der Sonde Xb während der
Fehlerstellcnerkennung in X-Richtung bewegt sich der mit dem Führungsrahmen 22y verbundene Gleitschuh
228y stabil in X-Richtung, weil seine Vorsprünge 224 y in
die Nuten 225a· des Führungsrahmens 22x hineinragen. Ferner kann der Führungsrahmen 22ysich bewegen, bis
eines der Räder 221/ die Seitenkante des Teststücks 3 überschreitet und frei in der Luft schwebt, wie in F i g. 9
dargestellt ist. Infolge des Zusammengreifens der Vorsprünge 224y und der entsprechenden Nuten 225a- werden
der Führungsrahmen 22y und die auf ihm montierten Impulsmotore 23* und 23/ horizontal unterstützt, so
bo daß sie in bezug auf den Führungsrahmen 22a· weder
rollen noch sich schräg stellen und eine Zurückbewegung in X-Richtung ohne Schwierigkeiten erfolgen
kann. Die Sonde \b wird daher in eine Position gebracht, die im wesentlichen mit der Mittellinie des Füh-
s5 rungsrahmens 22y übereinstimmt und er kann über die
gesamte Breite des Teststücks 3 bewegt werden, so daß die Fchlstellcnerkennung über die gesamte Breite der
Schweißzone 3a hinweg durchgeführt wird.
ίο
Während der weiteren Fehlstellenabtastung speichert der Rechner 4 die Fehlstellenerkennungsdaten in seinem
Pufferspeicher. Wenn der Rechner 4 erkennt, daß die Sonde Xb eine geeignete Position in der Nähe der
Schweißzone 3a erreicht hat, bestimmt er, daß die r>
Groberkennung auf einer Seite der Schweißzone 3a durch die Sonde \b beendet wird und schaltet die Datenübertragung
zu dem Hauptteil la und zu den Impulsmotoren 23* und 23/ ab. Der Rechner 4 liest dann die
Daten aus dem Pufferspeicher aus und prüft, ob eine Fehlstelle vorhanden ist. Wenn keine Fehlstelle vorhanden
ist, beginnt der Rechner 4 eine Umlaufroutine, um eine Groberkennung von Fehlstellen auf der anderen
Seite der Schweißzone 3a durchzuführen. Mit anderen Worten: er sendet das Steuersignal DVy an den Impulsmotor
23y, um die Sonde \b in V-Richtung zu bewegen und über die Schweißzone 3a zu fahren, bis sie die andere
Seite der Schweiözone erreicht, wie in F i g. 7 dargestellt ist. Als nächstes erzeugt der Rechner 4 geeignete
Fehlstcllenerkennung ermittelt worden sind, nimmt der
Rechner 4 an. daß die Fehlstellenerkennung auf einer Seite der Schweißzone 3a beendet ist und /.eichnet dann
die in dem Pufferspeicher für die Fehlstellenerkennung gespeicherten Daten auf ein Magnetband auf, das in
dem Magnetband-Aufzeichnungsgerät GO enthalten ist. Danach beginnt der Rechner 4 die Routine für die
Grob-Fehlstellenerkennung auf der anderen Seite der Schweißzone 3 im Anschluß an eine Umclrehungsroutine,
wie sie oben schon beschrieben wurde. Diese Grob-Fehlstellenerkennungsroutine
läuft in gleicher Weise ab wie die oben beschriebene Grob-Fehlstellenerkennungsroutine
und die Fein-Fehlstellenerkennungsroutine,
die sich anschließt, ist ebenfalls dieselbe wie die oben 15 schonerläuterte.
Nach einer Reihe von Fehlstellenerkennungsroutinen wird der Magnetbandspeicher 60 auf Wiedergabe geschaltet,
so daß die auf dem Magnetband aufgezeichneten Fchlstcllenerkennungsdaten in den Pufferspeicher
Steuersignale DVx und DVy und löscht sie, wenn die 20 des Rechners 4 eingelesen werden. Die !Ergebnisse der
Sonde Xb eine bestimmte Stelle erreicht hat. In diesem
Fall kann wahlweise so verfahren werden, daß der Rechner 4 die vorbestimmte Position der Sonde Xb auf
der anderen Seite der Schweißzone 3a ais Mittelpunkt Fehlstellenerkennung werden mittels der Elektronenstrahlröhre
50, des Druckers 5 und des Schreibers 6 angezeigt. Die Datenverarbeitung für diese Anzeige
kann ebenfalls von dem Rechner 4 durchgeführt wer-
für die A'- und V-Koordinaten weiterbenutzt oder daß 25 den. Wenn sich auch in der Ausgabeeinrichtung selbst,
der Mittelpunkt der X- und V-Koordinaten auf der neu- beispielsweise in dem Drucker 5. ein Rechner befindet.
en Seite der Schweißzone neu festgesetzt wird. Als nächstes erzeugt der Rechner 4 das Steuersignal DVr,
so daß der Motor 10 um 180° gedreht wird. Dies ermög-
30
licht die Fehlstellenerkennungsabtastung von einer Seite auf die andere Seite der Schweißzone. Danach beginnt
der Rechner die Grob-Fehlstellenerkennungsroutine
in ähnlicher Weise wie oben schon beschrieben. Beide in Längsrichtung verlaufende Seitenkanten der
Unterseite des Halters 21, an dem die Sonde 1 b befestigt ist, sind abgerundet und der Halter 21 wird in der beschriebenen
Weise durch die Blattfeder 8 vertikal federnd gehalten. Selbst wenn die Schweißzonc 3a eine
erhebliche Höhe hat, kann die Sonde 1Z> daher ohne
kann die Datenverarbeitung selbstverständlich durch diesen Rechner erfolgen.
Die einfachste Art der Anzeige erfolgt mit dem Drukker
5 oder dem Bildschirm 50 in der V/eise, daß die Fehlstellenerkennungsdaten von dem Hauptteil la des
Ultraschall-Fehlstellendetektors beispielsweise auf folgende Art angezeigt werden.:
418 G 25,0 D 000262000
Die ersten drei Stellen geben die XKoordinate der
Sonde 16 an und die Gruppe der zweiten drei Stellen gibt die K-Koordinate der Sonde Io an. |ede Stelle der
Schwierigkeiten über die Schweißzone hinwegbewegt *o Gruppe aus den letzten 10 Ziffern gibt die Stärke des
werden.
Wenn andererseits an einer Seile der Schweißzone 3a bei der Grob-Fehlstellenerkennung eine Fehlstelle gefunden
wird, beginnt der Rechner 4 mit der Fein-Fehl-Echoimpulses
an jedem der 10 Segmente in Schritten von 10% der maximal möglichen Stärke des Echoimpulses
an. Die obige Anzeige gibt an. daß die Stärke der Echoimpulse des vierten, fünften und sechsten Seg-
stellenerkennungsroutine. Hierbei fährt der Rechner 4 45 ments der Schweißzone 3a von der Achse der Sonde Xb
die Sonde lftauf die .V-V'-Koordinatcn zurück, an denen
die Fehlstelle zuerst entdeckt worden ist, indem aus dem Pufferspeicher die entsprechenden Daten ausgelesen
und Steuersignale DKa- und DVv in bestimmter Folge ausgegeben werden, so daß die Sonde 1 ft entsprechend so
der in Fig.8 dargestellten Bahn mit den erwähnten .V-
und Y-Koordinaten als Staripunkt bewegt wird. Bei dieser Bewegung ist d·? Schrittweite der Sondenbewegung
feiner als bei der Grob-Fehlstellenerkennungsrouline.
Sie beträgt ca. 1 bis 2 mm. Während die Sonde lft auf
diese Weise bewegt wird, liest der Rechner die Fehlstellenerkennungsdaten aus dem Ultraschalldetektor la der
Ultraschall-Fehlstellenortungsvorrichtung und ebenso aus jeweils 20%. 60% und 20% betragen und genau
gesagt zwischen 20 und 29%, zwischen 60 und 69% und zwischen 20 und 29% liegen. Unter Durchführung der
erforderlichen Rechnungen und Verarbeitungen ist es auch möglich, die Fehlstellenzahl, die Position der Sonde
Xb. die Amplitude des maximalen Echoimpulses, die Länge und Tiefe der Fehlstelle, das Klassifizierungsergebnis
der Fehlstelle usw. anzuzeigen oder anzuzeigen, ob die Fehlstelle noch akzeptabel ist oder nicht.
Da die Amplitudenanzeige des maximalen Echoimpulses,
die Länge der Fehlstelle usw. im wesentlichen direkt aus der Stärke des Echoimpulses an jedem Segment
ermittelt werden kann, erfolgt hier keine weitere Erläuterung. Die Tiefe der Fehlstelle kann unter Durch-
die Sondenpositionsdaten des Abtasters 2 ein und speichert sie in seinem Pufferspeicher in derselben Weise bo führung der nachfolgenden Rechnung erfolgen. Der howie
bei der Grob-Fehlstellenerkennungsroutine. rizontale Abstand von der Sonde Xb zur Fehlstelle F
Wenn die Grob- und die Fein-Fehlstellenerkennungsroutine
für eine Fehlstelle beendet worden sind, beginnt
der Rechner 4 die Fein-Fehlstelienerkennungsroutine
für die nächste während der Grob-Fehlstcllcncrken- t>5
nungsroutine erkannte Fehlstelle in der oben beschriebenen Weise. Nach Beendigung der Fein-Fehlstellenerkennung für alle Fehlstellen, die während der Grob- Yi, die Entfernung von der Sonde 11b zur Mitte der
der Rechner 4 die Fein-Fehlstelienerkennungsroutine
für die nächste während der Grob-Fehlstcllcncrken- t>5
nungsroutine erkannte Fehlstelle in der oben beschriebenen Weise. Nach Beendigung der Fein-Fehlstellenerkennung für alle Fehlstellen, die während der Grob- Yi, die Entfernung von der Sonde 11b zur Mitte der
kann ausgedrückt werden durch die Beziehung
yh- W/2 + N ■ W/10.
Hierin sind
Hierin sind
Schweißzone 3a in V-Richtung,
W die Breite der Schweißzone 3a (in V-Richtung) und N die Nummer des Segmentes, in dem die Fehlstelle F
vorhanden ist (im vorliegenden Fall von der Sonde 1 b aus gezählt (siehe F i g. 6)).
Die Tiefe d der
werden als
werden als
Fehlstelle kann daher ausgedrückt
= ,_[,_(>'„_ w/2 + /V . lV/10)/lan Θ].
Hierin sind
die Dicke der Probe 3 und
der Einschallwinkel der Ultraschallwelle von der Sonde Ib.
Ferner können neben der Berechnung, Anzeige und Aufzeichnung der obigen Daten mittels des Druckers
und des Bildschirmes 5 auch grafische Aufzeichnungen des Zustands der Fehlstellen erfolgen. Fig. 10 zeigt einen
Teil der Schweißzone 3a in X-Richtung gesehen und veranschaulicht die Tiefe der Fehlstelle F in fünf
Graden. F i g. 11 ist eine Draufsicht der Schweißzone 3a
und wenn die Spule aberregt ist, zieht die Feder 43 die Steuerstange wieder nach rechts. Als Folge hiervon oszilliert
bzw. schwing die Sonde lönach links und rechts.
Der Rechner 4 steuert das elektromagnetische Betätigungsglied 44 an. In diesem Fall macht die Sonde Xb
jedesmal dann eine Schwingbewegung, wenn sich die Position der Sonde \b durch intermittierende Drehung
der Impulsmotore23.v und 2iy verändert.
In der Vorrichtung mit Schwingmechanismus wandern
die von der Sonde tb ausgesandten Ultraschallwellen
nicht nur in V-Richtung, sondern auch in Richtungen, die von der V-Achse innerhalb eines Winkelbereichs
von α abweichen. Die Vorrichtung kann daher wie Fig. 14 zeigt, zuverlässig schmale Fehlstellen Fl
und F2 bzw. Risse entdecken, die sich im wesentlichen parallel zur K-Achse erstrecken.
Zur Identifizierung der Fehlstellenpositionen aus den Ergebnissen der Fehlstellenerkennung muß dem Rechner
4 der Winkel zwischen der V-Achse und der Ausbreitungsrichtung der Ultraschallwellen mitgeteilt werden,
weil bei diesem Ausführungsbeispiel die Sonde \b schwingt. Dies kann leicht durch Rechnung mit Hilfe des
Zeittaktes des dem elektromagnetischen Betätigungsglied 44 zugeführten Steuerstromes erfolgen, und noch
und zeigt die Positionen der Fehlstellen F zusammen 25 genauer durch Anbringung eines Drehkodierers an dem
mit den Fehlstellennummern, die man erhält, wenn die
X-Achse der Koordinatendaten der Sonde Ii) als X-Koordinate der Fehlstelle genommen wird und die V-Koordinatendaten
der Fehlstelle von der V-Koordinate der Sonde. Dabei werden die Nummern der Segmente,
in denen Echoimpulse erzeugt werden, fortlaufend gezählt.
In den Fig. 12 und 13 ist ein Schwingmechanismus 41—44 dargestellt, mit dem die Sonde Xb in bezug auf
die V-Achse nach rechts und links um einen Winkel schwingen kann. Das Riemenrad 223y rotiert in derselben
Weise wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel in Verriegelungseingriff mit dem an dem Führungsrahmen
22y befestigten Impulsmotor 23y. Der Führungsrahmen 22y wird von dem Führungsrahmen 22* abge-
stützt und von dem Impulsmotor 23x entlang der X-Achse bewegt, während das Riemenrad 234y in der frei
vorstehenden Spitze des Führungsrahmens 22y sitzt, so daß der Gleitblock 226y' von dem Führungsrahmen 22y
geführt und von dem zwischen den Riemenrädern 233y und 234y umlaufenden Riemen 235y in X-Richtung bewegt
wird. Ein Drehorgan 41 von Zylinderähnlicher Form ist in die Unterseite des Gleitblocks 226y' um
seine vertikale Längsachse drehbar eingebettet. Die Sonde Xb ist an der Unterseite dieses Drehorgans 41
befestigt und wird in Kontakt mit der Probe 3 gebracht.
Von der UmfangbRäche ucS Dreiiui gäiiS 4i erstreckt
sich eine Steuerstange 42 zur Seite des Motorgehäuses 23 hin. An dem dem Motorgehäuse 23 zugewandten
Ende der Steuerstange 42 greift eine Feder 43 an, so daß die Steuerstange gemäß Fig. 15 nach rechts gezogen
wird. In dem Mittelteil der Steuerstange 42 ist ein Langloch 42a angebracht, das in Längsrichtung der Steuerstange
verläuft Links neben dem Langloch 42a ist gemäß F i g. 13 ein elektromagnetisches Betätigungsglied w>
44 angeordnet, das bei Erregung eine Stange 44a einzieht Das Ende der Stange 44a ist in dem Langloch 42a
verankert Die Spule des Betätigungsgliedes 44 wird von dem Rechner 4 (siehe F i g. 1) intermittierend mit Strom
gespeist und erregt. Die Steuerstange 42 wird daher um bs
das Drehorgan 41 als Achse herum verschwenkt Wenn die Spule des Betätigungsgliedes 44 erregt ist wird die
Steuerstange 42 von der Stange 44a nach links gezogen Drehteil 41 zur Erzeugung der betreffenden Winkelinformation.
Wenn die Vorrichtung mit dem oben beschriebenen Schwingmechanismus ausgestattet ist. können mit ihr
solche Fehlstellen entdeckt werden, die im wesentlichen parallel zur V-Achse verlaufen und sehr schmal sind.
Solche Fehlstellen würden anderenfalls nicht erfaßt werden, wenn die Fortbewegungsrichtung der Ultraschallwellen
nur auf die V-Achse beschrankt wäre.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, ist die Vorrichtung leicht zu bedienen und sie ermöglicht eine
Fehlstellenerkennung mit hoher Genauigkeit in kürzester Zeit. Die Vorrichtung ist kompakt in ihren Abmessungen,
so daß sie leicht zu transportieren und zu bedienen ist. Der Ultraschall-Fehlstellendetektor arbeitet
vollautomatisch und eignet sich für die Fehlstellenerkennung sogar bei hochliegenden Einsatzorten.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Ultraschall-Fehlstellenortungsvorrichtung mit einer Ultraschallwelle in eine Probe aussendenden
und reflektierte Ultraschallwellen empfangenden Sonde, die an einem Sondenhalter befestigt ist. mit
einer den Sondenhalter parallel zur Probenoberfläche bewegenden Führungsvorrichtung mit einem
Abtastantrieb, der mit einer Signalverarbeitungseinheit verbunden ist, die eine Sende- und Empfangseinrichtung
und eine Anzeigeeinrichtung aufweist und Steuersignale für die Bewegung der Sonde erzeugt,
und mit einer den Positionswert der Sonde beim Empfang von Ultraschallwellen von der Probe
sowie die Amplituden der empfangenen Ultraschallwellen aufnehmenden Speichereinrichtung, d a du'ch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Sondenhalter (21) und der Führungsvorrichtung ein
Schwingungsmechanismus (41—44) angeordnet ist, der die Sonde (\b) um eine Achse senkrecht zur
Probenoberfläche schwingen läßt
2. Ultraschall-Fehlstellenortungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwingmechanismus (41—44) eine mit dem Sondenhalter (21) verbundene Feder (43) aufweist, die
den Sondenhalter (21) in eine erste Extremposition treibt, und daß ein ansteuerbares elektromagnetisches
Betätigungsglied (44) vorgesehen ist, das den Sondenhalter (21) entgegen der Wirkung der Feder
(43) in eine zweite Extremposition treibt.
3. Ultraschall-Fehlstellenortungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalverarbeitungseinheit (1) mit dem Schwingmechanismus (41—44) zur intermittierenden Ansteuerung
des elektromagnetischen Betätigungsgliedes
(44) verbunden ist.
4. Ultraschall-Fehlstellenortungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinheit
(1) jedesmal dann ein Steuersignal für das Betätigungsglied (44) erzeugt, wenn der Abtastantrieb ein Steuersignal erhält.
5. Ultraschall-Fehlstellenortungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Drehorgan (41) des Schwingmechanismus (41—44) mit einem Drehkodiercr gekoppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792945026 DE2945026C2 (de) | 1979-11-08 | 1979-11-08 | Ultraschall-Fehlstellenortungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792945026 DE2945026C2 (de) | 1979-11-08 | 1979-11-08 | Ultraschall-Fehlstellenortungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2945026A1 DE2945026A1 (de) | 1981-05-21 |
DE2945026C2 true DE2945026C2 (de) | 1984-09-20 |
Family
ID=6085413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792945026 Expired DE2945026C2 (de) | 1979-11-08 | 1979-11-08 | Ultraschall-Fehlstellenortungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2945026C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2552486B (en) * | 2016-07-25 | 2020-07-08 | Hs Marston Aerospace Ltd | Method and system for joint inspection |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3259021A (en) * | 1961-05-05 | 1966-07-05 | North American Aviation Inc | Multiple purpose fabrication apparatus and method |
US3575042A (en) * | 1968-08-28 | 1971-04-13 | Gen Dynamics Corp | Automatic digital recording weld defect detector |
US3857052A (en) * | 1972-04-28 | 1974-12-24 | Rockwell International Corp | Inspection and analysis system |
US3921440A (en) * | 1975-01-02 | 1975-11-25 | Air Prod & Chem | Ultrasonic pipe testing system |
-
1979
- 1979-11-08 DE DE19792945026 patent/DE2945026C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2945026A1 (de) | 1981-05-21 |
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