DE2944707A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des massenflusses - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des massenflusses

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DE2944707A1 DE19792944707 DE2944707A DE2944707A1 DE 2944707 A1 DE2944707 A1 DE 2944707A1 DE 19792944707 DE19792944707 DE 19792944707 DE 2944707 A DE2944707 A DE 2944707A DE 2944707 A1 DE2944707 A1 DE 2944707A1
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Ing.(grad.) Klaus 6238 Hofheim Stößer
Günter Dr. 6380 Bad Homburg Weisser
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/68Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using thermal effects
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    • G01F1/684Structural arrangements; Mounting of elements, e.g. in relation to fluid flow
    • G01F1/6847Structural arrangements; Mounting of elements, e.g. in relation to fluid flow where sensing or heating elements are not disturbing the fluid flow, e.g. elements mounted outside the flow duct
    • GPHYSICS
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    • G01K17/00Measuring quantity of heat
    • G01K17/06Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
    • G01K17/08Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung
  • des Massenflusses Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung des Massenflusses bei einem Förderungssystem für Fluide und ist insbesondere zur Bestimmung des Heizöl-oder Kraftstoffverbrauchs bei Heizanlagen oder Verbrennungsmotoren geeignet.
  • Zur Zeit wird der Verbrauch von Heizöl oder Etraftstoffen integral über längere Zeiträume bei der Tankfüllung bestimmt.
  • Um aber Heizanlagen oder Kraftfahrzeugmotoren jederzeit aur energiesparende Betriebsweise überprüfen zu können, muß der momentane Verbrauch, d.h. die Durchflußmenge oder der Massenfluß bekannt sein.
  • Zur Durchflußmengenmessung werden derzeit aus Kostengründen lediglich mechanische Verfahren eingesetzt. Zur Verwendung kommen dabei z.B. Flügelradzähler, die meist nach einer bestimmten Betriebszeit infolge Verschmutzung ausfallen und bei kleinen Durchflußmengen keine genaue Bestimmung erlauben.
  • An,sere Vorrichtungen, z.B. Federscheiben-, Schwebekörper-, Staudruck-, Ultraschall- oder induktive Durchflußmengenmesser sind zum Teil aus technischen Gründen nicht einsetzbar und meist zu kostspielig.
  • Die Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen 1 bis 12 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, unter Vermeidung der oben genannten Nachteile bekannter Methoden den kurzzeitigen, d.h.
  • momeritanen, sowie den integralen Massenfluß oder die Durchflußmenge in einfacher, zuverlässiger und kostengünstiger Weise zu ermitteln.
  • Erfindungsgemäß wird zur Bestimmung des Massenflusses erstens zwischen Zulauf und Rücklauf eine geringe, nicht näher zu definierende Temperaturänderung von weniger als 100C, vorzugsweise weniger als 5 0C und insbesondere ca. 3°C, erzeugt und zweitens über eine Wärmeleitstrecke eine definierte Wärme- menge pro Zeiteinheit vom Zulauf zum Rücklauf oder umgekehrt transportiert.
  • Die erforderliche Temperaturänderung kann durch Kühlung oder geringfügige Heizung des Fluids erzielt werden. Bei Förderungssystemen mit abgezweigter Verbrauchsleitung ist es vorteilhaft, die Kühl- bzw. Heizeinrichtung nach der Abzweigung der Verbrauchs leitung anzubringen, damit lediglich die rückfliessende Menge erwärmt bzw. gekühlt zu werden braucht. Dies jedoch entfällt bei Systemen, z.B. bei Kraftfahrzeugen, bei denen moderne Vergaser bzw. Einspritzpumpen systembedingt die erforderliche und nicht näher zu definierende Temperaturänderung erzeugen.
  • Als Wärmeleitstrecke zwischen Zulaufleitung und RUcklaufleitung käfl'n z.B. ein spezieller Gegenstrom-Wärmeaustauscher verwendet werden. Dabei muß ein möglichst geringer Wärmedurchgang (fest) bei möglichst großem Wärmeübergang (flüssig/fest und fest/flüssig) gewährleistet sein. Dies kann z.B. realisiert werden, wenn man die Zulaufleitung und Rücklaufleitung vereinigt und für den Wärmeübergang eine Trennwand mit stark vergrößerter Oberfläche vorsieht. Ferner können im WErmetauscher Engpässe geschaffen werden, z.B. durch bestimmte Hohlteile, oder im Transportmedium kann die Oberfläche erhdht werden, z.B. durch Einbringen von Heiz- oder Kühlrippen. linse gute Durchmischung der Flüssigkeit kann z.B. durch Vorsehen von Filllkörpern, z.B. Glaskugeln, erzielt werden. Die Wärmeleitstrecke muß inclusive der Temperaturmeßstellen nach außen hin gut isoliert bzw. wärmegedämmt sein. Das ganze System kann ferner kUnstlich gealtert werden, um eine zeitliche StabilitAt zu erreichen.
  • Die für den optimalen Wärmeübergang vom Fluid zur Festkörper-Wärmeleitstrecke notwendige große Oberfläche kann auch durch den Einsatz eines Verbund-Werkstoffs erhalten werden. Benutzt man nämlich Materialien wie Emaille oder Kunststoffe, z.B.
  • Teflon, - die allerdings dann auf ein Trägermaterial aufgebracht werden müssen - als Festkörper-Wärmeleitstrecke, so ist deren Wärme leitung so gering, daß eine genügend große Oberfläche gewährleistet ist. Bei einer konzentrischen Ausführungsform der Durchflußleitungen, in der die kältere Flüssigkeit außen und die wärmere innen im Gegenstrom geführt werden, kann man den gewünschten Effekt erhalten, wenn ein Stahlrohr von ca. 2 mm Dicke einseitig oder beidseitig mit Emaille mit Schichtdicken von ca. 1 mm oder mit Kunststoffen mit Schichtdicken von ca. 0,1 mm beschichtet wird.
  • I)ie rllemperaturen bzw. Temperaturdifferenzen werden am oder nahe der Enden der beiden Wärme übergangs zonen im Zulauf und Rücklauf gemessen, d.h.bezogen auf die Durchflußrichtung a) am Anfang und Ende der Wärmeleitstrecke an der Zulaurleitung (T1 - T2) b) am Anfang und Ende der Wärmeleitstrecke an der Rücklaufleitung (T4 - T3) c) am Anfang der Wärmeleitstrecke an der Zulaufleitung und Rücklaufleitung (T1 - T4) d) am Ende der Wärmeleitstrecke an der Zulaufleitung und Rücklaufleitung (T2 - T3).
  • Die erforderlichen Temperatur- bzw. Temperaturdifferenzmessungen werden vorzugsweise durch Thermoelemente, NTC-Wideistände oder Transistoren an geeigneten Stellen der Leitungsaußenwand der Zulaufleitung und Rücklaufleitung bzw. im Fluid vorgenommen.
  • Aus den Temperaturdifferenzen läßt sich der Massenfluß best inmen. Bei Börderungssystemen nach dem Umlaufprinzip, bei denen die Verbrauchsleitung abgezweigt ist, wird die Verbrauchsmenge aus der Differenz der Massenflüsse des Zulaufs und des Rücklaufs ermittelt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Bestimmung des Massenflusses ohne Verwendung mechanischer Bauteile. Es werde ausschließlich Temperaturen bzw. Temperaturdifferenzen gemessen. Die erhaltenen Informationen werden direkt als elektri- sehe Signale zur Verfügung gestellt und elektronisch weiter verarbeitet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in schematischer Vereinfachung Figur 1 ein Förderungssystem für Fluide nach dem Umlaufprinzip mit Temperaturdifferenzerzeugung durch Kühlung oder Heizung mit einer Wärmeleitstrecke zwischen Zulaufleitung und Rücklaufleitung und Figur 2 den Temperaturverlauf in der Zulaufleitung und Rücklaufleitung.
  • Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren am Beispiel einer Kraftstoffzuführung erläutert. Demzufolge ist in Figur 1 zwischen den Punkten 1 und 2 ein Stück der Zulaufleitung gezeichnet, in dem der Kraftstoff von 1 nach 2 fließt.
  • Zwischen den Punkten 3 und 4 liegt die Rücklaufleitung, in del eine geringere Menge Kraftstoff von 3 nach 4 fließt, weil über die Verbrauchsleitung 5 Kraftstoff abgezweigt wird. Zwisehen Zulaufleitung und Rücklaufleitung befindet sich eine W'irmeleitstrecke 7, die als schraffierte Fläche gezeichnet ist.
  • oie ist hier der Einfachheit halber als geometrisch-symmetrisch zur Symmetrieachse S angenommen. Weiterhin wird vorausgeset:t, daß das aus Zulaufleitung, Rücklaufleitung und Wärmeleitstrecke bestehende Stück gegenüber der Umgebungstemperatur ausreichend wärmeisoliert ist. Die Temperaturen des Kraftstoffs in der Zulaufleitung und Rücklaufleitung sind unterschiedlich, und zwar entweder infolge Kühlung durch Fahrtwind bzw. Propeller oder infolge Erwärmung durch Einspritzpumpe oder Vergaser. In Systemem, in denen eine Temperaturänderung nicht ohne weiteres erzeugbar ist, wird hinter der Verbrauchs leitung 5 eine Heiz- oder Kühleinrichtung O Vorgesehen.
  • Beim Betrieb des in Figur 1 gezeichneten Systems durchflieB1 der Kraftstoff mit der Temperatur T1 den Punkt 1 und bleibt bis zu Beginn der Wärmeleitung auf dem Temperaturniveau T Durch die Wärmeleitstrecke wird ab diesem Punkt eine Wärmemenge von der Rücklaufleitung abgeführt, wenn eine Kühlung vorgesehen wird, so daß in der Zulaufleitung hinter der Wärmeleitstrecke der Kraftstoff eine niedrigere Temperatur T2 besitzt, mit der er den Punkt 2 durchfließt. Nach Abzweigen der Verbrauchsmenge über die Verbrauchs leitung 5 und nach Durchlauf durch den Kühler 6 gelangt der Restkraftstoff zum Punkt 3 mit der Temperatur T3. Durch die Wärmeleitstrecke wird von der Zulaufleitung eine bestimmte Wärmemenge zugeführt, so daß er die Wärmeleitstrecke mit der höheren Temperatur T4 verläßt, mit der er auch den Punkt 4 durchläuft.
  • Danach wird der Restkraftstoff zum Tank zurückgeführt.
  • Wenn die spezifiscne Wärme des warmen Kraftstoffs nahezu genauso groß ist wie die des kälteren Kraftstoffs ( dies ist bei nur 5°C Temperaturunterschied im Rahmen der erforderlichen Meßgenauigkeit gegeben) gelten die folgenden Beziehungen: A 1T = T1 - T2 #2T = T2 - T3 #3T = T4 - T3 1T = T1 -Unterstellt man, daß die Wärmeleitung ausschließlich senkrecht zur Symmetrieachse S erfolgt, was man z.B. mit hinreichender Genaui.gkeit durch einen sehr geringen Abstand zwichen Zulaufleitung und Rücklaufleitung an der Wärmeleitstrecke erreichen kann, so ergibt sich der in Figur 2 dargellte Temperaturverlauf. Da die Temperaturdifferenze zwischen zwei Punkten an der Zulaufleitung und Rücklaufleitllng, die :;ymrnetrisch zur Symmetrieachse S liegen, je nach Ort verschieden sind, wird insgesamt über die Wärmeleitstrecke eine Wärmemenge Q1 transportiert: Q1=α.#Tm (I) Dabei ist #Tm die mittlere treibende Temperaturdifferenz, die sich wie folgt ergibt: α ist eine "Wärmedurchgangszahl" und die Zusammenfassung aus Wärmeübergangs- und Wärmeleitzahlen. Sie hängt lediglich von Geometrie und Werkstoff der Wärmeleitstrecke ab und karin zur Erzielung der Proportionalität zwischen mittlerer Temperaturdifferenz Tm und zu- und abgeführter Wärmemenge, wie ober läutert, durch konstruktive Maßnahmen entsprechend beeinflußt werden.
  • I)ie über die Wärmeleitstrecke abgegebene Wärmemenge QJ reduziert die Temperatur in der Zulaufleitung von T1 auf T2 bzw.
  • erhöht die Temperatur in der Rücklaufleitung von T auf T4.E, gilt also auch =#Zulauf .CK-#1T=#Rücklauf.CK.#3T (III) ist die spezifische Wärme des Kraftstoffs.
  • Bei Berücksichtigung der gleichung (I) erhält man #Tm Zulauf.CK=α## (IV) #1T ATm Rücklauf CK =α (V) #3T Die Verbrauchsmenge bzw. Massenfluß # ergibt sich als Differenz zwischen Zulauf und Rücklauf: #.CK=#Zulauf.CK - #Rücklauf.CK=α-#Tm.(### ###) #1T #3T Diese Gleichung enthält außer den Temperaturdifferenzen #1T, #2T, #3T und #4T(#Tm ergibt sich aus #2T und #4T) noch ctie oben erklärte Konstante α und die spezifische Wärme des Kraftstoffs CK. K Wenn die Durchflußmengen in der Zulaufleitung und Rücklaufleitung gleich sind, weil keine Verbrauchs leitung abgezweigt wird, werden zur Ermittlung des Massenflusses die Beziehungen (IV) und (V) entsprechend angewendet.
  • Die Temperaturdifferenzen #1T und #3T sollten möglichst gering sein, nicht nur um die Wärmeleitstrecke möglichst klein dimensionieren zu können, sondern auch um unnötig hohe Temperaturdifferenzen #2T bzw. #4T zu vermeiden. In den Regel irld dafür Temperaturdifferenzen von ca. 2 bis 30C ausreichend. Bei entsprechender Dimensionierung der Wärmeleitstrecke ergeben sich daraus Temperaturdifferenzen #1T und #3T von 0,5 bis 10C. Diese Überlegungen gelten sinngemäß mit anderen Vorzeichen, wenn anstelle der Kühlung eine Heizung vorgesehen wird.
  • Erfindungsgemäß wird zur Realisierung der Wärmeleitstrecke die Zulaufleitung und Rücklaufleitung zusammengelegt und für den Wärmeübergang eine Trennwand mit stark vergrößerter Oberfläche vorgesehen. Die Temperaturen können an Anschlußstücken der Wärmeleitstrecke, z.B. auf der Rohraußenwand gemessen werden und zwar die Temperaturen T1 und T3 relativ nahe an der Wärmeleitstrecke, die Temperaturen T2 und T4 rel-itiv weit weg voii der Wärmeleitstrecke. Sollte es aus besonderen Gründen erforderlich sein, die Anschlußstutzen sehr kurz auszuführen, so ist jeweils in Flußrichtung vor der Temperatulmeßstelle durch besondere Maßnahmen, z.B. durch Vermischungieinrichtungen an geeigneten Stellen eine gute Tempelatuldurchmischung zu gewährleisten. Nach außen ist das GEsamtsystem bis zu den Anschlußstücken wärmeisoliert.
  • Als Temperaturmeßgeber sind NTC-Widerstände oder Thermoeleniente vorteilhaft. Diese Meßgeber werden entsprechend geschaltet und cyclisch abgefragt. Das Ergebnis der Abfragen wird in binärer Form über eine Signalleitung an einen Recht r weitergegeben. Der Rechner prüft dann die Identität der Gleichung @1T + @2T = @3T + @4T und meldet einen Fehler, wenn diese Beziehung nicht innerhalb der vorgegebenen Toleranzen erfüllt ist. Weitertt?iri berechnet er den Kraftstoffverbrauch gemäß der Gleichung (VI).
  • Addiert wird dieser Wert zunächst auf einen Speicher, der den Kraftstoffverbrauch @ summiert. Weiter wird er zur Aktualisierung eines mittleren Kraftstoffverbrauchs innerhalb einer bestimmten Zeitspanne @m verwendet, der in einem zweitn Speicher gespeichert wird, nach der folgenden Gleichung @m t+@t) = 1/16@(t+@t) + 15/16@m(t) (VII) so daß der Wert @m(t+@t) einem "exponentiellen Smoothing" entspricht. Dieser Wert wird angezeigt.
  • Die genannten Werte können zusammen mit anderen notwendigen Daten auf einem Display im cyclischen Turnus zur Anzeige gebracht werden. Das "exponentielle Smoothing" wurde hier deshalb gewählt, weil den Benutzer eine integrale Aussage über den Kraftstoffverbrauch, z.B. innerhalb der letzten 30 Sekunicrl, mehr intetessiert als eine Aussage über den augenblicklichen Kraftstoffverbrauch- Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Bestimmung des Massenflusses bei einem Förderungssystem für Fluide, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zulauf und Rücklauf eine Temperaturänderung erzeugt wird und über eine Wärmeleitstrecke eine definiert Wärmemenge pro Zeiteinheit vom Zulauf zum Rücklauf oder umgekehrt transportiert wird sowie daß am oder nahe der Enden der beiden Wärmeübergangszonen im Zulauf und RUcklauf Temperaturen oder Temperaturdifferenzen des Fluids gemessen werden und aus den Temperaturdifferenzen der Massenfluß des Fluids ermittelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zulauf und Rücklauf eine Temperaturänderung von weniger als 5 0C erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeübergang an den Grenzen zwischen Wärmelelitstrecke und Fluid hoch und daß die Wärmeleitfähigkeit innerhalb der Wärmeleitstrecke gering gewählt wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung des Massenflusses in der Verbrauchsleitung eines Förderungssystems nach dem Umlaufprinzip, die Differenz der Massenflüsse in der Zulaufleitung und Rücklaufleitung als Verbrauch ermittelt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturänderung zwischen Zulauf und Rücklauf nach Abzweigung der Verbrauchsleitung erzeugt wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einer in den Zulauf und einer in den Rücklauf einzufügenden Durchflußleitung (1-2 und 3-4), aus einer beide Durchflußleitungen verbindenden Wärmeleitstrecke (7) und aus Temperaturmeßstellen besteht, die nahe den Enden der Wärmeübergangszonen zu der Wärmeleitstrecke in den Durchflußleitungen angeordnet sind, und daß die Temperaturmeßstellen mit einer elektronischen Einheit zur Auswertung und Ermittlung des Massenflusses verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Durchflußleitungen (1-2 und 3-4) durch eine Kühl- oder Heizzone (6) hindurch miteinander verbunden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zulauf und Rücklauf eine Verbrauchsleitung (5) abgezweigt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitstrecke (7) aus einem Material mit sehr geringer Wärmeleitfähigkeit besteht und zum möglichst hohen Wärmeübergang vom Fluid zur Wärmeleit strecke und umgekehrt die Qrenzflächen zwischen Wärmeleit strecke und Durchflußleitungen (1-2 und 3-4) eine große Oberfläche aufweisen.
  10. 10. Vorrichtung 8 nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußleitungen konstruktiv vereinigt sind, wobei ihre Trennwand als Wärpteleitstrecke dient.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußleitungen konzentrisch im Gegenstrom geführt sind, wobei die Wandung der innen geführten Leitung als Wärmeleitstrecke dient.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitstrecke aus einem Verbundwerkstoff, z. B. emaille- oder kunststoffbeschichteter Stahl, besteht.
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