DE2944330C2

DE2944330C2 - Anchoring device for floating bodies

Info

Publication number: DE2944330C2
Application number: DE19792944330
Authority: DE
Inventors: Peter 8920 Schongau Enzensperger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-11-02
Filing date: 1979-11-02
Publication date: 1984-06-07
Also published as: DE2944330A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Verankerungsvorrichtung für Schwimmkörper, wie Bojen, Boote und dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1The invention relates to an anchoring device for floating bodies, such as buoys, boats and the like according to the preamble of claim 1

Derartige Verankerungsvorrichtungen dienen dazu, Festmachebojen für Boote oder Kennzeichnungsbojen zur Markierung von Fahrstraßen oder Hindernissen möglichst lagesicher zu verlegen.Such anchoring devices are used to make mooring buoys for boats or identification buoys To mark routes or obstacles to be laid as securely as possible.

Eine Verankerungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art ist bekannt (US-PS 36 95 207) und weist ein im Boden verankertes Verankerungsgewicht auf, an dem ein Paar von Verbindungsseilen festgelegt ist. Die Verbindungsseile laufen vom Verankerungsgewicht kommend durch ein Längenausgleichsgewicht über je eine am Schwimmkörper festgelegte Umlenkrolle zurück zu dem Längenausgleichsgewicht, an dem sie festgelegt sind. Das Längenausgleichsgewicht dient dazu, Längenänderungen des Verbindungsseils infolge Wellen oder Gezeitenhub auszugleichen und so eine Lagestabilisierung des Schwimmkörpers zu erreichen. Die Anordnung des Ausgleichsgewichtes ermöglicht nicht nur eine vertikale Anpassung der Lage des Schwimmkörpers bei Wasserstandsänderungen, sondern auch eine gedämpfte Rückstellung bei horizontalen Auslenkungen.An anchoring device of the type mentioned in the preamble of claim 1 is known (US-PS 36 95 207) and has an anchoring weight anchored in the ground to which a pair of connecting ropes is fixed. The connecting ropes come from the anchoring weight and run through a length compensation weight via a pulley attached to the float back to the length compensation weight, to which they are determined. The length compensation weight is used to change the length of the connecting rope to compensate for waves or tidal swings and thus stabilize the position of the float to reach. The arrangement of the balance weight not only enables vertical adjustment the position of the float when the water level changes, but also a dampened return horizontal deflections.

Die Seilführung bei der bekannten Verankerungsvorrichtung ermöglicht jedoch lediglich einen eingeschränkten Bewegungsbereich zwischen maximal etwa 100% und 50% der Seillänge, d.h. daß die minimale Wassertiefe am Anbringungsort 50% der maximalen Wassertiefe sein muß. Somit sind bei der bekannten Verankerungsvorrichtung genaue Kenntnisse über die minimale und maximale Wassertiefe erforderlich.However, the cable guide in the known anchoring device allows only a limited one Movement range between a maximum of about 100% and 50% of the rope length, i.e. the minimum The water depth at the installation site must be 50% of the maximum water depth. Thus, with the known Anchoring device requires precise knowledge of the minimum and maximum water depth.

Eine andere, das gleiche Grundprinzip verwendende Verankerungsvorrichtung (US-PS 34 25 069) weist ebenfalls ein im Boden zu verankerndes Verankerungsgewicht, ein Längenausgleichsgewicht, einen Schwimmkörper und ein einfach umgelenktes Verbindungsseil auf. Der verwendete Schwimmkörper ist torusförmig und weist zahlreiche Umlenkrollen, ebenso wie das Verankerungsgewicht und das Längenausgleichsgewicht auf, über die ein einziges Endlosseil geführt ist. Dem Prinzip nach gelten bei dieser bekannten Verankerungsvorrichtung die gleichen Kinschriinkungen wie bei der vorstehend genannten ersten bekannten Verankerungsvorrichtung, wobei darüber hinaus aufgrund der Verwendung eines F.ndlosseils der Anwendungsbereich stark eingeschränkt ist und die Verankerungsvorrichtung nicht bei beliebigen Schwimmkörpern verwendbarAnother, the same basic principle using anchoring device (US-PS 34 25 069) has also an anchoring weight to be anchored in the ground, a length compensation weight, a floating body and a simply deflected connecting rope. The float used is toroidal and has numerous pulleys, as well as the anchoring weight and the length compensation weight over which a single endless rope is led. The principle applies to this known anchoring device the same locking devices as in the aforementioned first known anchoring device, in addition, due to the use of a continuous rope, the scope of application is severely restricted and the anchoring device cannot be used with any floating bodies

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verankerungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein wesentlich größerer Hubbereich für den Schwimmkörper erreichbar ist.The invention is based on the object of an anchoring device of the type mentioned in such a way that a much larger stroke range is accessible for the float.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.According to the invention, the object is achieved by the characterizing features of claim 1.

Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche vorteilhaft ausgestaltetThe invention is defined by the features of the subclaims designed advantageously

Die Verankerungsvorrichtung nach der Erfindung weist nicht nur einen Auftriebskörper als Längenausgleichskörper auf, sondern darüber hinaus noch eine besondere Führung des Verbindungsseils nach dem FIaschenzugprinzip, so daß die Hub- und A.uslenkbewegungen des Schwimmkörpers nicht auf 50% der maximalen Wassertiefe begrenzt sind. Je nach Ort und Lage ist eine mehr oder weniger große Anzahl von Umlenkungen, vorzugsweise über reibungsarme Umlenkrollen vorzusehen. The anchoring device according to the invention not only has a buoyancy body as a length compensation body on, but also a special guiding of the connecting rope according to the flocking principle, so that the lifting and deflecting movements of the float are not reduced to 50% of their maximum Water depth are limited. Depending on the place and location, a more or less large number of diversions to be provided preferably via low-friction pulleys.

Während nämlich bei den bekannten Verankerungsvorrichtungen die vom Ausgleichsgewicht auf das Verbindungsseil übertragene Zugkraft nur mit ihrem Nennwert auf das Verar.kerungsgcwieht, dagegen mit dem doppelten Wert auf den Schwimmkörper (bei yiinachlässigter Seilrollenreibüng) wirkt, kehren sich ,b/?,i der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung die Verhältnisse um. Mit zunehmender Anzahl der Umlenkungen wird die an dem Schwimmkörper angreifende Rückstellkraft kleiner und die am Verankerungsgewicht angreifende Reaktiqpskraft größen Dies hat lediglich zur Folge, daß das Gewicht des Verankerungsgewichtes abhängig von der Anzahl der Seilumlenkungen gegebenenfalls vergrößert werden muß. Die Anzahl der Umlenkungen hängt jedoch von dem zu erreichenden Hubbereich des Schwimmkörpers ab, wobei die maximale Seillänge etwa dem maximal erreichbaren Wasserstand entspricht.While in the known anchoring devices the tensile force transmitted from the balance weight to the connecting rope acts only with its nominal value on the Verar.kerungsgcwicht, on the other hand with double the value on the float (with yiinach sloppy pulley friction), b / ?, i of the invention Anchoring device changes the situation. With an increasing number of deflections, the restoring force acting on the float becomes smaller and the reacting force acting on the anchoring weight increases. The number of deflections depends, however, on the lifting range of the float to be reached, the maximum rope length roughly corresponding to the maximum water level that can be reached.

Das Verlegen der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung ist außerordentlich einfach, da die gesamte Verankerungsvorrichtung (nach Verbindung mit dem Schwimmkörper) lediglich über Bord zu werfen ist. Das Verankerungsfeowicht sinkt zum Boden ab und zieht den Auftriebskörper in die neutrale Ausgleichslage. Ein Wiedereinholen und Wiederverwenden an einem anderen Ort ist ohne weiteres möglich.The laying of the anchoring device according to the invention is extremely simple, since the entire Anchoring device (after connection to the float) is only to be thrown overboard. That Anchoring weight sinks to the ground and pulls the float into the neutral balance position. A It can easily be retrieved and reused at another location.

Die erfindungsgemäße Verankerungsvorrichtung kann beispielsweise zur Verankerung von Fahrwassertonnen, zur Verankerung von Wendebojen für Regatten, zur Verankerung von Schwimmstegen, zur Verankerung von Rettungs- bzw. Markierungsbojen sowie für Verankerungen in Verbindung mit der Entnahme von Wasserproben verwendet werden.The anchoring device according to the invention can be used, for example, for anchoring fairway buoys, for anchoring reversible buoys for regattas, for anchoring floating docks, for anchoring of life buoys or marker buoys as well as for anchoring in connection with the removal of Water samples are used.

Bei einer Wasserprobenentnahme sind längs eines möglichst senkrecht im Wasser befindlichen Seiles in regelmäßigen Abständen Probenahmegefäße angeordnet, die zur Auswertung der Proben an die Wasseroberfläche geholt werden müssen. Bisher mußte das Verankerungsgewicht vom Gewässerboden abgehoben werden, wodurch eine Aufwirbelung des Sandes oder des Schlamms am Boden zwangsweise erfolgte, wodurch wiederum die Proben nahe dem Gewässerboden unter Umständen erheblich verfälscht werden, Bei der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung bleibt das Verankerungsgewicht am Gewässerboden und wird lediglich das die Proben tragende Seil gegen die Kraft des Auftriebskörpers aus dem Wasser herausgezogen.When taking a water sample, along a rope that is as perpendicular as possible in the water are in Sampling vessels arranged at regular intervals, which are used to evaluate the samples at the water surface need to be fetched. Previously the anchoring weight had to be lifted from the bottom of the water whereby the sand or the mud on the ground was forced to be swirled up, whereby in turn, the samples near the bottom of the body of water may be significantly falsified under certain circumstances Anchoring device remains the anchoring weight at the bottom of the water and is only the rope carrying the samples was pulled out of the water against the force of the float.

Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispiele näher erläutert. Es zeigtThe invention is explained in more detail with reference to the exemplary embodiments shown in the drawing. It shows

Fig. 1 eine typische Anwendung der Verankerungsvorrichtung bei einer Anlegeboje,Fig. 1 shows a typical application of the anchoring device with a mooring buoy,

Fig.2 eine Prinzipdarstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der Verankerungsvorrichtung.2 shows a schematic diagram to explain the How the anchoring device works.

Fig.3 schematisch die Anwendung der Verankerungsvorrichtung zur Verankerung eines Schwimmsteges, 3 schematically shows the use of the anchoring device for anchoring a floating jetty,

Fig.4 schematisch die Anwendung der Verankerungsvorrichtung bei einer Retiungs- bzw. Markierungsboje und4 schematically shows the use of the anchoring device at a retention or marker buoy and

F i g. 5 schematisch eine andere Ausführungsform von Einzelteilen der Verankerungsvorrichtung.
Gemäß F i g. 1 ist an einer als Anlegeboje dienende Boje 1, die eine Markierung tragen kann, über eine Befestigungseinrichtung 2, mittels Schäkeln 3 und einem Stropp 4 ein Boot, beispielsweise ein Segelboot 5. befestigt. F i g. 5 schematically shows another embodiment of individual parts of the anchoring device.
According to FIG. 1, a boat, for example a sailing boat 5, is attached to a buoy 1, which serves as a mooring buoy and which can carry a marking, via a fastening device 2, by means of shackles 3 and a sling 4.

Die Boje 1 und das Segelboot 5 bilden hierbei den Schwimmkörper 15. Von einem Haltering 8 der Befestigungseinrichtung 2 läuft ein Verbindungsseil 6 zu einem auf dem Gewässerboden liegenden ^x vankerungsgewicht 7.
Für die Erfindung wesentlich ist der Verlauf des Verbindungsseiles 6. Von dem Haltering 8 führt das Verbindungsseil 6 zunächst reibungsfrei durch einen Auftriebskörper 9, derart, daß der Auftriebskörper 9 längs des Verbindungsseiles 6 geführt ist. Weiter läuft das Seil 6 nun zu einer ersten Umlenkrolle 10. die am Verankerungsgewicht 7 gehalten ist, von dort zum Auftriebskörper 9 an dem es (nicht dargestellt) weiter umgelenkt wird, wieder zurück zu einer zweiten Umlenkrolle 11 am Verankerungsgewicht 7, die dort ebenfalls gehaltert ist, wieder zurück zu einer Umlenkrolle am Auftriebskörper 9 (nicht dargestellt) und von dort zu einer Befestigung 12 am Verankerungsgewicht 7. Somit ist zwischen dem Auftriebskörper 9 und dem Verankerungsgewichl 7 eine Art Flaschenzug gebildet.
Aus Sicherheitsgründen kann nahe dem Haltering 8 noch eine Durchlaufsperre 13 vorgesehen sein, um bei von der Boje 1 und dem Segelboot 5 gelöstem Haltering 8 ein Durchlaufen durch den Auftriebskörper 9 zu verhindern. The buoy 1 and the sailing boat 5 in this case form the floating body 15 by a retaining ring 8 of the fastening device 2, a connection cable 6 passes to a lying on the water bottom ^x vankerungsgewicht. 7
The course of the connecting rope 6 is essential for the invention. The connecting rope 6 initially runs from the retaining ring 8 through a buoyancy body 9 without friction, in such a way that the buoyancy body 9 is guided along the connecting rope 6. Next, the rope 6 now runs to a first pulley 10, which is held on the anchoring weight 7, from there to the buoyancy body 9 on which it is further diverted (not shown), back to a second pulley 11 on the anchoring weight 7, which is also held there is, back to a pulley on the buoyancy body 9 (not shown) and from there to a fastening 12 on the anchoring weight 7. Thus, between the buoyancy body 9 and the anchoring weight 7, a type of pulley is formed.
For safety reasons, a flow barrier 13 can also be provided near the retaining ring 8 in order to prevent the buoyant body 9 from passing through when the retaining ring 8 is detached from the buoy 1 and the sailing boat 5.

Bei dem Auftriebskörper 9 sind die Umlenkrollen für das Verbindungsseil 6 von einem Gehäuse 14 umgeben. Im allgemeinen wird es zwar zweckmäßig sein, insbesondere bei den Umlenkrollen 10,11 am Verankerungsgewicht 7, keine Gehäuse vorzusehen, um so eine Selbstspülung der Umlenkrollen bezüglich Schlamm,In the case of the buoyancy body 9, the pulleys for the connecting rope 6 are surrounded by a housing 14. In general, it will be useful, especially in the case of the pulleys 10, 11 on the anchoring weight 7, not to provide a housing in order to provide such a housing Self-rinsing of the pulleys with regard to sludge,

so Sand, Schlick oder dergleichen zu erreichen. Bei besonderen Anwendungsfällen, insbesondere wenn ein Zuschwemmen nicht mögüch ist, kann jedoch ein Gehäuse, nicht nur bei den Umlenkrollen des Auftriebskörpers 9, sondern auch bei denen des Verankerungsgewichtes 7 vorg!ise!er.-sein.so to reach sand, silt or the like. With special Applications, especially if flooding is not possible, can, however, be a housing, not only with the pulleys of the float 9, but also with those of the anchoring weight 7 pre! ise! er.-be.

Wie noch erläutert werden wird, hängt die Anzahl der Umlenkungen, d. h. die Anzahl der Umlenkrcllen an Verankerungsgewicht 7 und Auftriebskörper 9 vom jeweiligen Anwendungsfall ab.As will be explained, the number of deflections depends, i. H. the number of pulleys Anchoring weight 7 and float 9 depend on the particular application.

Die Wirkungsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten Verankerungsvorrichtung wird anhand F i g. 2 erläutert. Wenn auf den Schwimmkörper (5, der in F i g. 1 durch die Boje 1 und das Segelboot 5 gebildet ist, eine Abzugskraft 16 kontinuierlich seitlich einwirkt, wirdThe mode of operation of the anchoring device designed according to the invention is illustrated in FIG. 2 explained. If on the floating body (5, which is formed in Fig. 1 by the buoy 1 and the sailboat 5, a Pull-off force 16 acts continuously from the side, is

b5 durch die dabei auf Verbindungsseil 6, Verankerungsgewicht 7 und Auftriebskörper 9 ausgeübte Kraft eine Rückstellkraft 17 erreicht, durch die bei Entfernen der Abzugskraft 16 der Schwimmkörper 15 sofort und auto-b5 by doing this on connecting rope 6, anchoring weight 7 and buoyancy 9 exerted force a restoring force 17 achieved through which when removing the Withdrawal force 16 of the float 15 immediately and automatically

matisch in die ursprüngliche Lage, d. h. vertikal über dem Verankerungsgewicht 7, zurückgestellt wird. Selbstverständlich ist die Darstellung gemäß Fig. 2 übertrieben und lediglich zur Erläuterung des Wirkungsprinzips vorgesehen. In der Praxis wirkt die Rückstellkraft 17 sofort entgegen den durch die Umgebung ausgeübten Kräften (Gezeitenhub, Winddruck), wodurch der Schwimmkörper 15 stets in seiner Lage über dem Verankerungsgewicht 7 bleibt.matically to the original position, d. H. vertically across the anchoring weight 7, is reset. It goes without saying that the illustration according to FIG. 2 exaggerated and only intended to explain the principle of action. The restoring force acts in practice 17 immediately counteracts the forces exerted by the environment (tidal range, wind pressure), whereby the floating body 15 always remains in its position above the anchoring weight 7.

F i g. 3 zeigt einen Anwendungsfall, bei dem ein flächiger d. h. sich längs der Oberfläche des Gewässers erstreckender Schwimmkörper 15, wie ein Schwimmsteg 18, mittels paarweise angeordneter Verankerungsvorrichtungen unabhängig von äußeren Einflüssen in Lage gehalten wird. Dabei ist der Abstand der Verankerungsstellen an den Randschenkeln 18a und des Schwimmsteges 18 der jeweiligen Verbindungsseile 6 deutlich kleiner als der entsprechende Abstand der zugeordneten Verankerungsgewichte 7 am Gewässerboden, derart, daß eine Abspannung des Schwimmsteges 18 bezüglich der Verankerungsgcwichte 7 erfolgt. Die Lage der Mitte des Schwimmsteges 18 wird dabei bezüglich der Mitte zwischen den beiden Verankerungsgewichten 7 stabilisiert. F i g. 3 shows an application in which a flat d. H. extending along the surface of the body of water Floating body 15, such as a floating pier 18, by means of anchoring devices arranged in pairs is held in place regardless of external influences. The distance between the anchoring points on the edge legs 18a and the floating dock is here 18 of the respective connecting cables 6 is significantly smaller than the corresponding distance between the associated Anchoring weights 7 at the bottom of the water, such that an anchoring of the floating jetty 18 with respect to the anchoring weights 7 takes place. The position of the center of the floating pier 18 is relative to the center stabilized between the two anchoring weights 7.

In Fig.4 ist eine besonders raumsparende Ausbildung der Verankerungsvorrichtung dargestellt. Diese Verankerungsvorrichtung ist insbesondere für Rettungszwecke vorgesehen. Als Schwimmkörper 15 ist hier eine als Rettungs- bzw. Markierungsboje ausgebildete Boje 1 vorgesehen, die am Oberende einen Fangring 21 aufweist und je nach den Umständen ein Blinklicht 22 und/oder eine Funkeinrichtung oder dergleichen aufweisen kann. An der Unterseite der Boje 1 ist ein Gehäuse 23 vorgesehen, in dem eine Seiltrommel 24 für das Verbindungsseil 6 vorgesehen ist. Die Seiltrommel 24 ist dabei so ausgebildet, daß sie in einer Richtung frei drehbar, jedoch in der anderen Drehrichtung gesperrt ist. Sie weist also einen Freilauf auf. Das von der Seiltrommel 24 kommende Verbindungsseil 6 durchsetzt zunächst den Auftriebskörper 9 und läuft von dem aus dem Auftriebskörper 9 austretenden Ende 25 zu einem Eintriitsendc 26 für eine erste Rolle 27 im Verankerungsgewicht 7. Von der ersten Rolle 27 läuft das Verbindungsseil 6 von einem Austrittsende 28 zum Eintrittsende 29 einer ersten Rolle 30 im Auftriebskörper 9. Von diesem läuft es über ein Austrittsende 31 zu einem Eintrittsende 32 einer zweiten Rolle 33 im Verankerungsgewicht 7. Von diesem läuft es wiederum über ein Austrittsende 35 einer zweiten Rolle 36 im Auftriebskörper 9, usw, bis es von der hier vierten Rolle 37 über ein Austrittsende 38 zu dem an der Befestigung 12 am Verankerungsgewicht 7 befestigten Ende 39 läuft.In Figure 4 is a particularly space-saving training the anchoring device shown. This anchoring device is particularly useful for rescue purposes intended. The floating body 15 here is designed as a rescue or marker buoy Buoy 1 is provided, which has a catch ring 21 at the top and, depending on the circumstances, a flashing light 22 and / or a radio device or the like. At the bottom of buoy 1 is a housing 23 is provided in which a cable drum 24 for the connecting cable 6 is provided. The rope drum 24 is designed so that it is freely rotatable in one direction, but locked in the other direction of rotation is. So it has a freewheel. The connecting cable 6 coming from the cable drum 24 passes through it first the float 9 and runs from the end 25 emerging from the float 9 an entry end 26 for a first roller 27 in the mooring weight 7. The connecting rope 6 runs from the first roller 27 from an exit end 28 to the entry end 29 of a first roller 30 in the buoyancy body 9. From this it runs via an outlet end 31 to one Entry end 32 of a second roller 33 in the anchoring weight 7. From this it in turn runs over Exit end 35 of a second roller 36 in the buoyancy body 9, and so on, until it passes from the fourth roller 37 here an exit end 38 runs to the end 39 attached to the attachment 12 on the anchoring weight 7.

Da bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 sowohl im Verankerungsgewicht 7 als auch im Auftriebskörper 9 jeweils 4 Umlenkrollen vorgesehen sind, wird das Verbindungsseil 6 achtmal umgelenkt oder »geschert«. Die Umlenkrollen 27, 30, 33, 36, 37 sind dabei innerhalb des Verankerungsgewichtes 7 bzw. des Auftriebskörpers 9 so angeordnet, daß sie im Ruhezustand, d. h. vor Absenkung, sehr nahe aneinander angeordnet werden können. Auf diese Weise können Boje 1, Verankerungsgewicht 7 und Auftriebskörper 9 in so enger Packung aneinander angeordnet sein, daß die so gebildete Baueinheit in einem einheitlichen Behälter untergebracht werden kann. Im Bedarfsfall wird dieser etwa kofferähnliche Behälter lediglich geöffnet und die Vorrichtung dem Wasser übergeben. Das Verankerungsgewicht 7 sinkt infolge seiner Schwerkraft sofort zum Gewasserboden ab und zieht dabei das Verbindungsseil 6 von der Seiltrommel 24 der an der Gewässeroberfläche verbleibenden Boje 1 ab. Sobald das Verbindungsseil 6 von der Seiltrommel 24 abgezogen ist, d. h, das Verbindungsseil 6 lediglich an der Boje 1 befestigt ist, erreicht der Auftriebskörper 9 aufgrund der ausgeübten Auftriebskraft die Lagestabilisierung der Boje 1. Bei einer derart ausgebildeten Verankerungsvorrichtung sind daher für die verschiedenen Wassertiefen unterschiedlicheSince in the embodiment of Figure 4 both 4 pulleys are provided in the anchoring weight 7 as well as in the buoyancy body 9 the connecting rope 6 is deflected or "sheared" eight times. The pulleys 27, 30, 33, 36, 37 are included arranged within the anchoring weight 7 or the buoyancy body 9 so that in the state of rest, d. H. before lowering, can be arranged very close to each other. This way, buoy 1, anchoring weight 7 and buoyancy body 9 be arranged in such a close packing to one another that the so formed Assembly can be housed in a uniform container. If necessary, this will be about suitcase-like container simply opened and the device handed over to the water. The anchoring weight 7 immediately sinks to the bottom of the water as a result of its gravity and pulls the connecting rope 6 in the process from the cable drum 24 of the buoy 1 remaining on the surface of the water. As soon as the connecting rope 6 is withdrawn from the cable drum 24, d. h, the connecting rope 6 is only attached to the buoy 1, is achieved the buoyancy body 9 due to the buoyancy exerted the stabilization of the position of the buoy 1 Anchoring devices designed in this way are therefore different for the different water depths

ίο Scillängen vorzusehen. Dabei genügt es, diese Seillängen in Abstufungen vorzusehen. Andererseits kann dazu auch die Ablauflänge des Verbindungsseils 6 von der Seiltrommel 24 einstellbar begrenzbar sein.
Der Freilauf der Seiltrommel 24 kann so ausgebildetίο provide scan lengths. It is sufficient to plan these rope lengths in steps. On the other hand, the length of the connecting cable 6 from the cable drum 24 can also be adjustable.
The freewheeling of the cable drum 24 can be designed in this way

is sein, daß nach Gebrauch der Verankerungsvorrichtung, d. h., nach Einholen oder beim Einholen der Verankerungsvorrichtung, das Verbindungsscil 6 wieder auf die Seiltrommel 24 aufwickclbar ist. Dies kann beispielsweise mittels einer auf die Seiltrommel 24 aufsteckbarenmust be that after using the anchoring device, d. h., After hauling in or when hauling in the anchoring device, the connecting rod 6 again on the Cable drum 24 can be wound up. This can for example by means of one that can be slipped onto the cable drum 24

2(i (Winkel/ahneingriff 57) Kurbel 56 erfolgen, wobei der Freilauf gesperrt oder in der Wirkungsrichtung umgeschaltet wird.2 (i (angle / meshing 57) crank 56 take place, the Freewheel is blocked or the direction of action is switched.

F i g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Befestigung der Umlenkrollen sowie eine besondere Ausbil-F i g. 5 shows another embodiment of the attachment of the pulleys and a special training

2.') dung des Auftriebskörpers 9. Der Auftriebskörper 9 ist hier mehrteilig ausgebildet und besteht hier aus drei Scheiben 41,42,43. An der einen Seile, im dargestellten Beispiel auf der oberen Scheibe 41, befindet sich eine Haltcpfatte 44 mit einem Kugellager 45. Gewindebol-2. ') dung of the float 9. The float 9 is Here formed in several parts and here consists of three disks 41, 42, 43. On one of the ropes shown in the picture Example on the upper disk 41, there is a retaining plate 44 with a ball bearing 45.

X) zen 46,47, die in der Halteplatte 44 befestigt sind, durchsetzen die Scheiben 41, 42, 43 und sind an einer an der Unterseite des Auftriebskörpers 9 anliegenden Halteplatte 48, beispielsweise mittels Muttern 49,50 befestigt. Ein im Kugellager 45 drehbar gehaltenes Führungsrohr 51 durchsetzt den Auftriebskörper 9 und dient als Führung für das Verbindungsseil 6. An dem Führungsrohr 51 ist mittels einer Überwurfmutter 52 eine Rollenaufhängung 53 angebracht. Die Roüenäufhängung 33 weist eine Durchführung 54 für das aus dem Auftriebskörper 9 austretende Seilende 25 des Verbindungsseils 6 auf. Die Rollenaufhängung 53 trägt weiter die dem Auftriebskörper 9 zugeordneten Umlenkrollcn, von denen hier die Umlenkrollen 30 und 37 mit den jeweiligen Seilenden 29 bzw.38 dargestellt sind, wobei deren Lagerung nicht im Einzelnen erläutert ist, da derartige Lagerungen üblich sind. Die Rollenaufhängung am Verankerungsgewicht 7 kann in ähnlicher Weise ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform ist eine Verdrehung der Umlenkeinrichtung, die durch die Umlenkrollen 30, 37 sowie deren Halterung (Rollenaufhängung 53. Überwurfmutter 52, Führungsrohr 51) gebildet is', derart möglich, daß stets die reibungsärmste Führung für das Verbindungsseil 6 erreicht ist
Selbstverständlich sind hier auch andere Ausführungsformen möglich, beispielsweise können die einzelnen Umlenkrollen selbst zumindest über einen gewisser Winkelbereich drehbar am Auftriebskörper 9 und/odei am Verankerungsgewicht 7 befestigt sein.
Wesentlich ist. daß die Umlenkung möglichst reibungs X) zen 46, 47, which are fastened in the holding plate 44, penetrate the disks 41, 42, 43 and are fastened to a holding plate 48 resting on the underside of the float 9, for example by means of nuts 49, 50. A guide tube 51 rotatably held in the ball bearing 45 passes through the buoyancy body 9 and serves as a guide for the connecting rope 6. A roller suspension 53 is attached to the guide tube 51 by means of a union nut 52. The tube suspension 33 has a passage 54 for the cable end 25 of the connecting cable 6 emerging from the buoyancy body 9. The roller suspension 53 also carries the deflection rollers assigned to the buoyancy body 9, of which the deflection rollers 30 and 37 are shown here with the respective rope ends 29 and 38, their mounting not being explained in detail since such mounting is common. The roller suspension on the anchoring weight 7 can be designed in a similar manner. In this embodiment, a rotation of the deflection device, which is formed by the deflection rollers 30, 37 and their holder (roller suspension 53, union nut 52, guide tube 51), is possible in such a way that the lowest friction guide for the connecting cable 6 is always achieved
Of course, other embodiments are also possible here, for example the individual deflection rollers themselves can be rotatably attached to the buoyancy body 9 and / or to the anchoring weight 7 at least over a certain angular range.
Is essential. that the deflection is as frictiony as possible

bO arm erfolgt.bO poor done.

Wie erwähnt, wirkt die erfindungsgemäße Veranke rungsvorrichiung nach dem Prinzip des Flaschenzuges Dessen einen Fixpunkt stellt das Verankerungsgewich 7 aus Beton. Metall oder dergleichen dar. wobei desserAs mentioned, the anchor according to the invention works rungsvorrichiung based on the principle of the pulley system, one fixed point of which is the anchoring weight 7 made of concrete. Metal or the like

bi Gegenpunkt durch den Auftriebskörper 9 gebildet ist wobei sich dessen Aultriebskraft nach dem gewünsch ten Anpreßdruck des Schwimmkörpers 1, 5; 15, 18 at der Wasseroberfläche richtet.bi counterpoint is formed by the buoyancy body 9 whereby its Aultriebskraft according to the required th contact pressure of the floating body 1, 5; 15, 18 at aligns with the surface of the water.

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Selbstverständlich muß der Auftriebskörper 9 ein konstantes Volumen aufweisen, damit die Auftriebskraft konstant bleibt. Insbesondere bei größeren Wassertiefen muß daher der Auftriebskörper auch druckfest sein. Für den Auftriebskörper können geschäumte > Kunststoffe und/oder glasfaserverstärkte Bauelemente oder dergleichen verwendet werden. Die holende Part des Flaschen/.uges ist an der Wasseroberfläche an dem Schwimmkörper 15 befestigt. Die Umlenkung erfolgt je nach Ai>vendungsfall, d. h., je nach Bedarf über mehr n> oder weniger Umlenkrollen bzw. Umlenkrollcnpaare. Die Kraft, die auf den Schwimmkörper 15 von unten ausgeübt wird, um ihn in der Lage bezüglich de.n Verankerungsgewicht 7 zu fixieren, wird durch die Größe des Auftriebskörpers 9, d. h., die Größe der Auftriebskraft r> und die Anzahl der Seilrollen eingestellt. Die Arbcitsflexibilität, d. h.. das maximale Aus/.ichvcrmögen sowie das maximale Aufrollvermögen bezüglich der erforderlichen Seillänge hängt dabei von der Anzahl der Umlenkrollen ab. jo ;;Of course, the buoyancy body 9 must have a constant volume, so that the buoyancy force remains constant. The float must therefore also be pressure-resistant, particularly in the case of greater water depths be. Foamed> Plastics and / or glass fiber reinforced components or the like can be used. The fetching part of the bottle / .uges is attached to the float 15 on the surface of the water. The redirection takes place each according to application, d. i.e., over more n> as required or fewer pulleys or pairs of pulleys. The force acting on the float 15 from below is exercised in order to be able to handle the anchoring weight 7 to fix, is determined by the size of the float 9, i. i.e., the magnitude of the buoyancy force r> and the number of pulleys set. The flexibility of work, i.e. h .. the maximum Aus / .ichvcrmögen as well as the The maximum roll-up capacity with regard to the required rope length depends on the number of pulleys away. jo ;;

Die Anzahl der ümienkroiien, die Auftriebskraft des «The number of ümienkroiien, the buoyancy of the «

Auftriebskörpers 9, die Seillänge und das Gewicht des !Buoyancy body 9, the rope length and the weight of the!

Verankerungsgewichts 7 sind somit in Abhängigkeit !Anchoring weight 7 are therefore dependent!

von dem maximalen und dem minimalen Wasserstand ';jfrom the maximum and minimum water level '; j

(d. h. dem Tidenhub), der Fließgeschwindigkeit des Ge- 25 ;i(i.e. the tidal range), the flow rate of the ge 25; i

wassers, dem maximalen Winddruck auf den Schwimm- IS]water, the maximum wind pressure on the swimming IS]

körper (insbesondere bei Booten), der Grundbeschaf- fibody (especially in the case of boats), the basic condition

fenheit und der Reibung der Umlenkrollen bestimmbar. '■·y. fineness and the friction of the pulleys can be determined. '■ · y.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen Jo 'r;!4 sheets of drawings Jo 'r ;!

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Claims

Patent claims:

1. Anchoring device for floating bodies, such as buoys, boats and the like, with an anchoring weight,

a connecting rope connecting the anchoring weight to the floating body, one of which End is set on the anchoring weight and is deflected over at least one Umienkrolle, in and

a length compensation element that acts on the connecting rope and that is opposite to the anchoring weight and the floating body is guided along the connecting rope movable, thereby ge to indicates

that the length compensation body is a float (9) is

that the connecting rope (6) is fixed with its second end on the floating body (15) and that in each case at least one of the deflection pulleys (10, 11; 27, 30, 33, 36, 37) for deflecting the connecting rope (6) on the buoyancy body (9) and on the anchoring weight (7) is attached in such a way that the Connecting rope (6) is deflected in the manner of a pulley block and the fetching part of the pulley block is formed by the second end of the connecting rope (6) fixed on the floating body (15).

2. Anchoring device according to claim 1, characterized in that the deflection rollers (10,11; 27, 30, 33, 36, 37) on the upper part of the anchorage weight (7) and attached to the underside of the float (9) sivi J.

3. Anchoring device according to claim 1 or 2, characterized in that the deflecting roller js len (10, 11; 27,30,33,36,37) from a low-friction Material, especially plastic, exist.

4. Anchoring device according to one of claims 1 to 3, characterized by at least one the housing (14) surrounding the pulleys on the buoyancy body (9).

5. Anchoring device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the Deflection rollers (30, 37) on the float (9) and / or on the anchoring weight (7) in one plane are held transversely to the connecting rope (6) rotatably at least over an angular range.

6. Anchoring device according to claim 5, characterized in that the pulleys (30,37) each on one of the buoyant body (9) or on the no anchoring weight (7) freely in the plane transversely to the connecting rope (6) rotatably attached holder (45, 51,52,53) are attached.

7. Anchoring device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the The float (9) consists of three disks (41, 42, 43) (Fig. 5).

8. Anchoring device according to one of claims I to 7, characterized in that the Buoyancy body (9) made of plastic, such as integral t> <> foam or fiberglass-reinforced plastic.

9. Anchoring device according to one of the claims I to 8, characterized in that the float (9) is pressure-resistant for larger water dr. deep is trained.

10. Anchoring device according to one of the claims I to 4. characterized by a rope drum (24) with freewheel on the float (15) on which the connecting rope (6) is wound up before use and from which the connecting rope (6) can be pulled off by means of the anchoring weight (7)

11. Anchoring device according to claim 10, characterized in that the freewheel can be locked is designed to be able to rewind the connecting rope (6) after use.

12. Anchoring device according to claim 9 or 10, characterized in that as a marker buoy (1) formed floating body (15) with the cable drum (24), the buoyancy body (9), the anchoring weight (7), the pulleys (27,30,33,36,37) and the connecting rope (6) Forms unit that can be accommodated in a suitcase-like container