DE2944298C3 - Glasschneider - Google Patents

Glasschneider

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DE2944298C3
DE2944298C3 DE2944298A DE2944298A DE2944298C3 DE 2944298 C3 DE2944298 C3 DE 2944298C3 DE 2944298 A DE2944298 A DE 2944298A DE 2944298 A DE2944298 A DE 2944298A DE 2944298 C3 DE2944298 C3 DE 2944298C3
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Glasschneider und betrifft insbesondere eine Säule für die Verwendung in einer Maschine, die einen Kopf hat, der relativ zu der Glastafel beweglich ist, um die Tafel in
wenigstens einer Richtung einzukerben. Solche Glasschneider können im allgemeinen Glas nur in einer Richtung einkerben, und zwar wegen der Notwendigkeit eines Schwenkvorganges in der Säule selbst, um die richtige Ausrichtung zwischen dem Glasschneidrad und der Einkerbrichtung herzustellen. Bei einem Glasschneidvorgang, bei dem Glasteile von einer großen Tafel abzuschneiden sind, wird daher der Schneidkopf benutzt, um das Glas in nur einer Richtung einzuschneiden oder einzukerben, und typischerweise wird der Schneidkopf angehoben oder von der Glastafel zurückgezogen und zu der Schneidbeginn-Seite der Glastafel zurückgeführt, um eine zweite Hinwegbewegung über die Tafel für Einkerbzwecke einzuleiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Glasschneiderkonfiguration zu schaffen, bei der die Notwendigkeit einer unproduktiven Rückführbewegung des Kopfes beseitigt ist und das Einkerben der Glastafel in beiden Richtungen möglich ist. Der verbesserte Glasschneider soll außerdem gestatten, die Glastafel einzukerben, ohne den Kopf für die Neuausrichtung vor dem Bewegen des Kopfes in der entgegengesetzten oder Rücklaufrichtung zu ändern.
Gemäß der Erfindung ist der Glasschneider in einem Kopf vorgesehen, der eine Glastafel in einer Richtung überquert und in der Lage ist, in der entgegengesetzten Richtung zurückzukehren. Der Glasschneider hat einen nach unten vorstehenden Halter, der in dem Kopf so gelagert ist, daß er eine begrenzte Winkelbewegung um eine in dem Kopf festgelegte vertikale Achse ausführen kann, um das Einkerbwerkzeug auf die Bewegungsrichtung des Kopfes auszurichten, wenn dieser die Tafel überquert Der Halter hat einen nach unten offenen rechteckigen Schlitz, in welchem ein bewegliches Teil oder Pendel vorgesehen ist Das Pendel hat eine obere Fläche mit zwei diskreten Segmenten, die wahlweise mit dem oberen oder inneren Teil des Halterschlitzes zusammenwirken, um zwei diskrete Grenzstellungen für das Pendel festzulegen. Ein Glaseinkerbrad ist an dem Pendel zum Einkerben der Glastafel angebracht und ein Stift ist zum schwenkbaren Lagern des Pendelteils in dem Halterschlitz zur Bewegung zwischen diesen Grenzstellungen vorgesehen. Das Pendel hängt normalerweise zwischen diesen beiden Grenzstellungen nach unten und wird nur in die eine oder die andere der beiden genannten Stellungen bewegt, wenn sich der Glasschneider und sein zugeordneter Kopf in der einen bzw. in der entgegengesetzten oder Rückkehrrichtung relativ zu der Glastafel, die eingekerbt wird, bewegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des unteren Teils einer typischen Säule, die mit einem Glasschneider nach der Erfindung ausgerüstet ist, und außerdem den maßgebenden Teil eines herkömmlichen Glasschneidkopfes, der eine Glastafel in wenigstens eine und in der entgegengesetzten oder Rücklaufrichtung überqueren kann, wobei der Kopf außerdem für eine begrenzte Winkelbewegung der Säule um eine vertikale Achse ausgebildet ist, um dem Einkerbrad zu gestatten, sich selbst auf die Bewegungsrichtung des Kopfes auszurichten,
F i g. 2 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die Vorrichtung von F i g. 1 nach dem Herstellen der Berührung zwischen dem Glaseinkerbrad und der Glastafel derart, daß das Einkerben infolge der Bewegung des Glasschneiders relativ zu der Glastafel von links nach rechts erreicht wird,
Fig,3 eine Rqckansitfu der in Fig,2 gezeigten Vorrichtung,
F i g, 4 eine Schnittansicht insgesamt auf der Linie 4-4 von F i g, J,
s F i g, 5 eine ähnliche Ansicht wie F i g, 1, wobei aber der Glasschneider an der entgegengesetzten Seite der einzukerbenden Glastafel gezeigt ist und wobei das Pendelteil etwas ausführlicher mit gestrichelten Linien dargestellt ist, das in dieser Ansicht ebenso wie in der ο von F i g. 1 in der Bereitstellung ist, und
F i g. 6 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 2, wobei aber die Bewegung des Glasschneiders relativ zu dem Glas in der entgegengesetzten Richtung erfolgt, wobei dieser Ansicht im wesentlichen ein Spiegelbild der von F i g. 2 ist
F i g. 1 zeigt eine Spindel oder Säule 10 mit einem nach oben vorstehenden hohlen Schaftteil 10a, die begrenzt winkeldrehbar in einem herkömmlichen Glasschneidkopf 12 gelagert ist, wie er bei einer herkömmlichen Glasschneidmaschine oder einem herkömmlichen Glasschneidtisch (nicht gezeigt) benutzt wird. In einer solchen Maschine Obereren der Kopf den Tisch, um eine Glastafel in wenigstens einer Richtung einzukerben. Beschrieben wird hier ein neuer Glasschneider, der in der Lage ist, diese Glastafel 14 nicht nur in einer Richtung, sondern auch in einer
Rücklatfnchtung einzukerben, wie es beispielsweise in
den F i g. 2 und 6 gezeigt ist
Der untere Teil 106 der Säure 10 weist eine
ü> Haltevorrichtung auf, die mit dem oberen Schaftteil 10a integral verbunden ist Die Haltevorrichtung hat einen nach unten offenen, rechteckigen Schlitz 10c mit einer oberen Fläche 10c/und parallelen inneren Seitenwänden zum verschiebbaren Aufnehmen eines beweglichen Teils oder Pendels 16, das im folgenden näher beschrieben ist
Das Pendelteil 16 ist durch eine Vorrichtung neben der Fläche 1Od des Halters und insbesondere in der Mitte zwischen den Segmenten dieser Fläche 10d schwenkbar gelagert, so daß sich das Pendel 16 zwischen seinen in F i g. 2 und 6 gezeigten Grenzstellungen bewegen kann, um den Nachlauf- oder Schwenkvorgang für das Einkerbrad in einer im folgenden näher beschriebenen Weise zu erzielen. Die Vorrichtung zum schwenkbaren Lagern des Pendels 16 weist einen Stift 18 auf, der in miteinander fluchtenden öffnungen festgehalten ist die für diesen Zweck in den Gabelarmen des Halters 1Oi vorgesehen sind, und in einer in dem oberen Teil des Pendels 16 gebildeten
so öffnung lose aufgenommen ist Aufgrund dieses Aufbaus wird das Pendel 16 durch Schwerkraft in seine in den F i g. 1,4 und 5 gezeigte Stellung gezogen, die sich in der Mitte zwischen den in den F i g. 2 und 6 gezeigten Grenzstellungen befinde?. Die obere Fläche des Pendels te begeht aus gegeneinander abgewinkelten Flächensegmenten 16a und 16i>, die sich gegen die innere oder nach unten weisende Fläche des rechteckiger, Schlitzes in dem Halter 106 legen können, so daß diese beiden Grenzstellungen für das Pendel festgelegt werden können, in denen das Einkerbrad 20 hinter der zentralen vertikalen Achse 22 der Säule läuft, wenn der
Glasschneidkopf in der Richtung des Pfeils 24 in F i g. 2
oder in der Richtung des Pfeils 26 in F i g. 6 bewegt wird.
Die F i g. 3 und 4 zeigen das Pendel 16 ausführlicher.
Das Pendel hat eine Breite, die der Breite des rechteckigen Schlitzes, der in dem Halter 106 gebildet ist, eng angenähert ist, so daß sich das Pendel auf dem Stift 18 in der oben beschriebenen Weise bewegen kann.
Das Pendel 16 hat seinen eigenen, nach unten offenen, insgesamt rechteckigen Schlitz 16c zum Aufnehmen eines federnden Klemmhalters, der von dem in der US-PS 40 98 156 beschriebenen Typ ist. Dieser Klemmhalter 28 ist am besten in Fig.4 gezeigt und ist vorzugsweise U-förmig und hat Schenkelteile, die in ihrer ungespannten Stellung etwas auseinandergespreizt sind, so daß sie, wenn sie mit einem Rad in dem Pendelschlitz 16 zusammengefügt sind, etwas zusammengedrückt werden können, um das Glasschneidrad und den Klemmhalter zusammen mit seiner zugeordneten Achse 30 in dem unteren Teil des Pendelteils 16 festzuhalten, wie es in F i g. 4 dargestellt ist. Diese Schenkelteile des Klemmhalters 28 haben fluchtende öffnungen zum Aufnehmen der Achse 30 und eine dieser öffnungen kann etwas größer als die andere sein, damit die Schenkel zum Einführen in den Schlitz 16cund zum Herausnehmen aus demselben ohne weiteres gespreizt werden können. Der ü-förmige Kiemmhaiter, die Querachse und das Einkerbrad sind in der oben erwähnten US-Patentschrift ausführlich beschrieben, auf die bezüglich weiterer Einzelheiten Bezug genommen wird. Die Endteile der Achse 30 stehen vorzugsweise über die Schenkel des Klemmhalters über, wie es wieder am besten in F i g. 4 zu erkennen ist, und die Achse kann durch Querstifte 32, die in dem unteren Ende des Pendelteils 16 dauerhaft befestigt sind, weiter festgehalten werden. Der U-förmige Klemmhalter 28 ist vorzugsweise mit einer Schulter 28a (Fig. 2 und 5) versehen, die sich gegen eine innere oder nach unten weisende Fläche des rechteckigen Schlitzes 16c in dem Pendel legt, um denKlemmhalter in seinem zugeordneten Pendel richtig zu haltern.
Das Schmieren des Schneidrades 20 erfolgt von einer geeigneten Quelle aus, die mit dem Kopf 12 verbunden ist. über eine zentrale Bohrung 1Oe in dem Schaftteil 10a der Säule. Die Bohrung 1Oe erstreckt sich nach unten in den Halterteil 10b und steht mit einer zentralen öffnung 16c/in Verbindung, die für diesen Zweck in dem Pendel 16 vorgesehen ist, um einen Kanal für die Zufuhr von Schneidflüssigkeit, wie Kerosin, zu dem Schneidrad 20 zu schaffen. Diese Flüssigkeit dient außerdem zum Schmieren der Schwenkverbindung zwischen dem Pendel 16 und dem Stift 18, wodurch eine freie Schwenk- oder Pendelbewegung des Teils 16 in der
ίο oben beschriebenen Weise sichergestellt wird.
Zusammenfassung:
Ein Glasschneider mit einer Säule, die eine begrenzte Winkelbewegung um eine vertikale Achse ausführen kann, ist beschrieben. Die Säule ist in einem herkömmlichen Kopf vorgesehen, der eine Glastafel in einer und in der entgegengesetzten Richtung überquert und die Glastafel in beiden Richtungen einkerben kann, weii das Werkzeug so ausgebildet ist, daü es hinter dieser vertikalen Achse herläuft, wodurch eine Nachlaufbewegung in beiden Richtungen ermöglicht wird. Das Werkzeug ist in einem kleinen Pendel montiert, das durch Schwerkraft so vorbelastet wird, daß es eine Bereitstellung einnimmt, so daß die Arbeitsbewegung des Kopfes und der Säule in einer Richtung in Verbindung mit der gegenseitigen Berührung des Werkzeuges und des Randes der Glastafel selbst das Pendel in eine erste Grenzstellung schwenkt oder bewegt, so daß das Werkzeug der vertikalen Achse nachläuft und sich der obige Nachlaufvorgang ergibt. Die Arbeitsbewegung des Kopfes und der Säule in der entgegengesetzten Richtung schwenkt das Pendel in eine zweite Grenzstellung, die das Spiegelbild der ersten Stellung ist, wodurch ein Nachlaufvorgang während der
Zurückbewegung des Kopfes erzielt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Glasschneider für eine Glasschneidemaschine mit einem Kopf zum Oberqueren einer Glastafel in einer Richtung und zum Zurückkehren in der entgegengesetzten Richtung, gekennzeichnet durch eine nach unten vorstehende Haltevorrichtung (10), die in dem Kopf (12) so gelagert ist, daß sie eine begrenzte Winkelbewegung um eine vertikale Achse ausführen kann, durch einen in der Haltevorrichtung gebildeten, nach unten offenen Schlitz (10c), durch ein bewegliches Teil (16) in dem Schlitz, das eine obere Fläche mit zwei diskreten Segmenten (16a, 166) hat, die wahlweise mit oberen Teilen der is inneren Fläche (lOo) des Haltevorrichtungsschlitzes zusammenwirken können, durch ein mit dem Glas (14) in Berührung bringbares Werkzeug (20), das durch das bewegliche Teil gehaltert ist und zum Einkerben der Glastafel dient, durch eine Vorrich- M tung (18), dtjch die das bewegliche Teil in dem Haltevorrichtungsschlitz drehbar abgestützt ist, so daß es eine Pendelbewegung in dem Schlitz zwischen zwei Grenzstellungen ausführen kann, die durch gegenseitige Anlage zwischen den oberen Flächenteilen des Haltevorrichtungsschlitzes und den beiden diskreten Segmenten des beweglichen Teils festgelegt sind, wodurch das bewegliche Teil in eine der beiden Grenzstellungen bewegt wird, während das Werkzeug auf die Uberquerungsbewegung der Haltevorrichtung in einer Richtung hin mit der Glastafel in Berührung ist, und in die andere der beiden Grenzstellungen auf die Bewegung der Haltevorrichtung in der Rucklaufrichtung hin, während wieder das Weikzeug mit der Glastafel in Berührung ist
2. Glasschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (16) ebene, parallele Seiten und eine Bohrung hat, die sich zu den Seiten hin öffnet, daß der Schlitz (10c) in der Haltevorrichtung (10) rechteckig ist, um das Teil pendelbeweglich zwischen den Seiten aufzunehmen, daß die Vorrichtung (18), die das bewegliche Teil drehbar lagert, einen Stift aufweist, dessen Endteile in fluchtenden Bohrungen in der Haltevorrichtung befestigt sind und dessen mittlerer Teil in der Bohrung lose aufgenommen ist, und daß die fluchtenden öffnungen in der Haltevorrichtung rechtwinklig zu der verikalen Achse in dem Kopf (12) ausgerichtet sind. 'o
3. Glasschneider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Fläche (iod) der Haltevorrichtung (10), gegen die sich die Segmente (16a, 16b) des beweglichen Teils (16) legen, die obere Fläche des nach unten offenen Schlitzes (10c) ist und daß die diskreten Segmente beide an der oberen Fläche des schwenkbeweglichen Teils gebildet sind.
4. Glasschneider nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (16) ein gegabeltes Teil ist, das einen nach unten offenen Halterschlitz (10c) zwischen den Gabelschenkeln aufweist, einen insgesamt U-förmigen Halter (28) mit federnden Schenkeln, die fluchtende öffnungen haben und in dem Halterschlitz angeordnet sind, eine Glaseinkerbradachse (30), die in den Halter eingepaßt ist, und ein Glaseinkerbrad (20) auf der Achse.
5. Glasschneider nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (30) Endteile hat, die über die Halterschenkel vorstehen und in einem Querschlitz aufgenommen sind, der rechtwinkelig zu dem nach unten offenen Schlitz für den Halter angeordnet ist, und in gegenseitigem Abstand angeordnete Stifte (32) in den Gabelschenkeln, die sich Ober den Querachsenschlitz erstrecken und die Endteile berühren, um die Achse an einer Bewegung in ihrem Schlitz zu hindern und in Anlage an der Innenwand des Querachsenschlitzes zu halten, während der Kopf (12) die Glastafel (14) überquert
6. Glasschneider nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (18) in den fluchtenden öffnungen in der Haltevorrichtung (10) in der Mitte zwischen den beiden diskreten Segmenten (16a, 16i) an dem beweglichen Teil (16) angeordnet ist, daß die diskreten Segmente an der oberen Fläche des beweglichen Teils gebildet sind und daß die Fläche der Haltevorrichtung, an der die diskreten Segmente in Anlage kommen, die obere Räche (lOcfl des rechtwinkeligen Schlitzes (10c) in der Haltevorrichtung ist
7. Glasschneider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (10) eine zentrale Bohrung (1Oe) in der vertikalen Achse aufweist, die einen Durchlaß für Schmieröl zu dem mit dem Glas (14) in Berührung bringbaren Werkzeug (20) Mdet, daß eine zentrale vertikale Öffnung (16g/) in dem schwenkbeweglichen Teil (16) mit der den Durchlaß bildenden Bohrung in Verbindung steht, daß sich der Stift (18) über die zentrale öffnung erstreckt und daß die Grenzstellungen für das schwenkbeweglich gelagerte Teil (16) gleiche Winkelversetzungen gegen eine mittlere Ruhestellung haben, in der das schwenkbeweglich gelagerte Teil in eine nach unten hängende Stellung vorgespannt ist und das Werkzeug auf der zentralen Achse der Durchlaßbohrung angeordnet ist
8. Glasschneider nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (16) ein gegabeltes Teil ist, das einen nach unten offenen Halterschlitz (10c) zwischen den Gabelschenkeln aufweist, einen insgesamt U-förmigen Halter (28) mit federnden Schenkeln, die fluchtende öffnungen haben und in dem Halterschlitz angeordnet sind, eine Glaseinkerbradachse (30), die in den Halter eingepaßt ist, und ein Glaseinkerbrad (20) auf der Achse.
9. Glasschneider nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (30) Endteile hat, die über die Halterschenkel vorstehen und in einem Querschlitz aufgenommen sind, der rechtwinkelig zu dem nach unten offenen Schlitz für den Halter angeordnet ist, und in gegenseitigem Abstand angeordnete Stifte (32) in den Gabelschenkeln, die sich über den Querachsenschlitz erstrecken und die Endteile berühren, um die Achse an einer Bewegung in ihrem Schlitz zu hindern und in Anlage an der Innenwand des Querachsenschlitzes zu halten, während der Kopf (12) die Glastafel (14) überquert.
DE2944298A 1978-11-09 1979-11-02 Glasschneider Expired DE2944298C3 (de)

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US05/959,329 US4201104A (en) 1978-11-09 1978-11-09 Glass cutter

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