DE2942897A1 - Wandlerbefestigung und diese benutzende waegevorrichtung - Google Patents

Wandlerbefestigung und diese benutzende waegevorrichtung

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DE2942897A1
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Robert J Kleinhans
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Bofors America Inc
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    • G01G3/14Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing measuring variations of electrical resistance
    • G01G3/1402Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports
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    • Y10S177/00Weighing scales
    • Y10S177/09Scale bearings

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Description

Wandlerbefestigung und diese benutzende Wägevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Wandlerbefestigung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7, insbesondere in Verbindung mit einrr Wägevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es gibt elektronische Wägesysteme oder -vorrichtungen, bei denen mehrere Dehnungsmeßwandler das Gewicht von Behältern, etwa Trichtern oder Tanks, feststellen und mit diesem Gewicht im Verhältnis stehende elektrische Ausgangssignale erzeugen, die elektronisch in Anzeigen des Inhaltsgewichts oder von Gewichtsänderungen oder in eine automatische Füll-, Lade-, Mischsteuerung o. ä. umgesetzt werden können. In einer speziellen Hinsicht dient die Erfindung der Verbesserung der Genauigkeit der Füllgutwägung und der Befestigung zugehöriger gewichtsempfi idler Wandler durch einzigartige Kombinat!jnen, bei denen robuste, einstellbare, gabelgelenkverbundene Dehnungseinheiten spezifisch ausgerichtet und drehgelenkig angeordnet sind, um alle vertikale Last durch Aufnehmerzellen zu übertragen, ungeachtet irgerdwelcher umgebungsbedingter Verformungen oder Verwindungen, die Fehler hervorrufen können.
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Es ist bekannt, daß verschiedene Arten von Wondlervorrichtungen oder Last- bzw. Wägezellen, die mit elektrischen Dehnungsmeßelementen (im folgenden einfach: Dehnungsmeßstreifen) versehen sind, dazu verwendet werden können, um Gewichte zu kennzeichnen, die von einer Plattform oder einem Behälter getragen werden. Solche Zellen arbeiten am besten, v/enn sie Belastungen ausgesetzt sind, die eng auf eine bestimmte Meßachse ausgerichtet sind, wobei all diese Belastungen im wesentlichen vertikal sein sollten und keinen Nebenweg über einen anderen Befestig'.ingsaufbau aufweisen sollten, wenn die Meßgenauigkeit beibehalten werden soll. Aus diesen letzteren Gründen hat man vorgeschlagen, daß ein zu wägender Behälter von einer Anzahl geformter Stützen getragen wird, die selbst direkt kalibriert sind, um die Vertikalkräfte zu repräsentieren, und die in Kugelfüßen enden, welche als Lager dienen können (US-PS 2 597 751). Die Notwendigkeit der Verhinderung von Bypaßwirkungen von Ständern, Führungen, Haupt- oder Sicherungsplatten u. ä., falls die Messungen genau sein sollen, ist auch in der US-PS 3 439 761 berücksichtigt worden, v/o parallelogrammartige Wandlerträger beschrieben werden, die insgesamt vertikale Plattformauslenkungen unterstützen sollen. Obwohl eine Wägezelle in sich selbst gegenüber seitlicher, exzentrischer und winkliger Belastung sehr unabhängig gemacht werden kann (US-PS 3 037 178) muß man dennoch dafür sorgen, daß solche unerwünschten Kräfte Sicherheitsgrenzen nicht übersteigen und daß ein optimales Ergebnis dadurch begünstigt wird, daß die gewichtsabhängigen Kräfte unter allen zu erwarten-
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den Benutzungsvoraussetzungen längs einer bevorzugten Zellcnachse verlaufen. In der US-PS 3 665 19o ist die Verwendung solcher Zellen mit einer Wägeplattform erörtert und deutlich gemacht, daß hilfsweise Einstellungen und Isolierungen von nicht-vertikalen und störenden Belastungen bei präzisem Wägen selbst unr.er Verwendung solcher Wandler wichtig sein können. Automatische Anzeige und Steuerung abhängig von Wägezellenwagungen sind bekannt und körnen je nach Einsatz variieren. Die US-PS 3 708 026 beschreibt ein Beispiel eines fortgeschrittenem Konzepts in Verbindung mit solchen elektronischen Wägesystemen.
Eine spezielle Schwierigkeit ergibt sich, wenn das getragene Objekt groß und auch sein Gewicht relativ groß sind und es extreme Umgebungsbedingungen, etwa stark unterschiedliche saisonbedingte Temperaturen gibt. In diesen Fällen können die Wägezellen schwerwiegenden Störkräften ausgesetzt sein.· und jegliche Mechanismen, die dazu ausgelegt sind, solche Kräfte in ihrer Wirkung aufzuheben, müssen nicht nur empfindlich, sondern selbst kräftig und verlässlich sein. Darüberhinaus dürfen sie nicht zu einem unvernünftigen Kostenanstieg in der Herstellung und Installation des Wägesystems führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einzigartige elektrische Wägevorrichtung mit in verbesserter Weise befestigten Wandlern zu schaffen, bei der Wandler, die zusammenwirkend einen
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Wägeaufbau tragen, von Wirkungen nicht-vertikaler Belastungen und seitlicher Ausdehnungen isoliert sind, und zwar durch gabelartige Universalkupplungen, die eine Gleitfreiheit längs nicht ausgerichteter horizontaler Achsen bieten. Weitergehend besteht die Aufgabe darin, neue und vorteilhafte Dehnungsgelenk-Universalkupplungen für die auf Wägezellen erfolgende Befestigung von Behältern u. ä. zu schaffen, die umweltsbedingten Maßänderungen unterliegen, und. für eine spezifische Anordnung der Wägezellen zu sorgen, so daß ohne Beeinträchtigung der Meßgenauigkeit eine seitliche Dehnung möglich ist, eine seitliche Instabilität aber vermieden ist, ohne daß von Ständern Gebrauch gemacht werden muß, die einen Gewichts- oder Kraftnebenschluß bewirken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Patentanspruch 1 bzw. 7 gelöst.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine vorteilhafte Behälterwägevorrichtung, die unter verschiedenen Umgebungsbedingungen präzise arbeitet und einen stabilen und unkomplizierten Aufbau besitzt, dadurch realisiert, daß eine Vielzahl von Scherlast-WägezelJen verwendet wird, von denen jede zwischen dem Boden des Behälters und einem darunter liegenden Träger mit Hilfe einer gleitfähigen und durch ein Universalgelenk verbundenen Gabeleinheit angeordnet ist, die eine auf einen gemeinsamen Mittelpunkt der Zellenanordnung ausgerichtete Zapfenwelle aufweist. Die Gabel
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oder der Bügel für jede Zapfenwelle ist an der Unterseite des Behälters befestigt, wobei sich die Welle in der vorgeschriebenen horizontalen Ausrichtung befindet. Das obere Ende einer schertypartigen Wägezelle mit niedrigem Profil steht in Gehraubverbindung mit einem sich aufwärts erstreckenden Stützglied, das ein Hülsenlager trägt, das für eine relative Gleitbewegung auf die Zapfenwelle aufgepaßt, ist. Das Hülsenlager besitzt in seinem Stützglied ebenfalls eine begrenzte Universalgelenkverbindung, die von zueinanderpaßenden Kugelflächen konvexer und konkaver Elemente des Gelenks gebildet werden und die. auf dieselbe horizontale Achse zentriert sind, längs welcher die Gleitbewegung nufgenommen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Be?ug auf die beiliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des unteren Teiles
eines Sammelbehälters mit einer verbesserten Wandlerbefestigungsanordnung zwischen diesem unteren Teil und einem darunter liegenden Träger,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Wandlerbefesti
gungsanordnung von Fig. 1 ohne den Rammelbehälter,
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Fig. 3 einen der Wandler der fig. 1 und 2 und
seine zugehörigen Befestigungsmittel,
Fig. 4 Einzelheiten e'er Befestigungsmittel von
Fig. 3, wobei einige Teile im Querschniti gezeigt sind, um den inneren Aufbau freizulegen, und
Fig. 5 eine Stirnseitenansicht der Befestigungs
mittel von Fig. 4.
In den Figuren sind identische oder entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten mit gleichen Bezugszeichen versehen. Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer verbesserten elektrischen Wägevorrichtung mit einer Lastaufnahme in Form eines Sammelbehälters 7 für Material, dessen Gewicht festgestellt und angezeigt werden soll und/oder zur Einleitung einer Steuerung verwendet werden soll. Für die letzteren Zwecke sind mehrere flache Schertyp-Last- oder-Wägezellen 8 bis 1O zwischen die Unterseite des Sammelbehälters und sein Fundament oder einen anderen Trägeraufbau 11 gesetzt. Entsprechend bestehender übung kann die elektrische Charakterisierung oder Darstellung vertikaler Kräfte durch elektrische Widerstands-Dehnungsmeßstreifen innerhalb der Wägezellen umgesetzt werden in gewichtsbezogene elektrische Signale und mittels (nicht dargestellter) bekannter Einrichtungen, rJi *» 7iim Einsatz bei einer solchen Vorrichtung nicht grundsätzlich geändert zu werden
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brauchen, in eine Anzeige und/oder Steue.-ung. Jede Wägezelle ist Teil einer Baugruppe 81 bis !O1, innerhalb derer siezwischen einer oberen und einer unteren Befestigungsplatte eingeschlossen ist, und zwar zusammen mit einer speziellen Kupplung, die die erforderlichen mechanischen Verbindungen, Einstellungen und Freiheitsgrade für Gleit- und Kippbewegungen erlaubt. Gemäß Darstellung in Fig. 2 sind die drei Baugruppen 81 bis 10' vorzugsweise in gleichen Winkelabständen um einen gemeinsamen Mittelpunkt 12 herum mit etwa demselben radialen Abstand von diesem Mittelpunkt und nahe dem Außenumfang des Sammelbehälters angeordnet, welcher in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie 7a angedeutet ist. In jedem Fall umfaßt die Kupplung, die die Wägezelle einer der Baugruppen 8' bis 10' in einer Last tragenden und gewichtsmessenden Beziehung zum Sammelbehälter 7 hält, eine kurze Welle, längs derer eine gewisse relative Gleitbewegung stattfinden kann. Jene drei Wellen sind mit &s bis 10s bezeichnet, während die Linien 8a, 9a und 10a in Fig. 2 die Tatsache kennzeichnen, daß die horizontalen Längsachsen auf den Mittelpunkt 12 ausgerichtet sind und sich in ihm schneiden. Dieser Mittelpunkt ist so gewählt, daß er etwa bei einem Mittelpunkt der seitlichen Dehnung des Bodens des Sammelbehälters liegt, so daß thermisch bedingte Maßänderungen zu etwa gleichen Dehnungen radial längs der Achsen 8a bis 10a führen. Diese Dehnungen werden von mit geringer Reibung verbundenen Gleitbewegungen aufgefangen, die längs den Wellen 8s bis 10s auftreten können. Die Wägezellen werden dadurch von dehnungsbedingten Kräften freigehalten, die
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andernfalls Probleme; verursachen könnten. Zugleich führen die Winkelbeziehungen der Achsen, längs derer ein Gleiten auftreten kann, zu dem weiterhin sehr erwünschten Ergebnis, daß andere seitliche Bewegungen sowie Winkelbewegungen unterdrückt werden, ohne daß irgendwelche externen Stützstangen und Sicherheitsstangen eingesetzt wären, die einen Teil der gewichtsbezogenen Kräfte vorbeileiten und dadurch einen merklichen Meßfehler verursachen könnten. Auch könnten solche Stütz- oder Sicherheitsstangen o. ä. Hilfsmittel zur Bewegungseinschränkung relativ teuer und kompliziert im Aufbau sein, insofern als sie gewöhnlich steif in bestimmten Richtungen, nicht jedoch in anderen sein müssen und ihr Einbau im FaId erhebliche Ausgaben im Zusammenhang mit Schweißarbeiten, der Befestigung von Spezialfittings usw. verursachen kann.
Dehnungsprobleme, auf die sich die gleitende aber selbstverriegelnde Anordnung der Wellen bezieht, haben einige Folgen, wie man sieht, wenn man den Fall eines rostfreien Stahlbehälters mit einem Durchmesser von 1.800 mm betrachtet, der typischerweise saisonbedingten Temperaturschwankungen von 240 K bis 310 K ausgesetzt ist. Die Zunahme X des Behälterdurchmessers kann ausgedrückt werden als
X = dT χ a χ D
wobei X = Durchmesssrzunahme in mm
a = der thermische Ausdehnungskoeffizient '1,6 χ 10 mi?./mmK für rostfreien Stahl)
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D = der Durchmesser des Behälters in mm dT = die Temperaturänderung in K
—5 sind. Es ergibt sich X = 70 χ 1,6 χ 10 χ 1.800 = 2,016 mm.
Das Gleiten längs den Wellenachsen 8A bis 1 CA erlaubt die Bewegung, die diese Dehnung begleitet, ohne anderes Spiel mit sich zu bringen, das in einem robusten, hochbelasteten Aufbau nicht tolerierbar wäre.
Fig. 3 umfaßt die Darstellung einer der Wägezellen, nämlich der Wägezelle 8, bei denen es sich vorzugsweise um flache, auf Scherung ansprechende Arten handelt, die in der US-PS 3 037 178 offenbart sind und die bekanntermaßen konzentrische starre innere und äußere Teile besitzen. Von diesen können c1 ie letzteren mit Hilfe von Bolzen 14 an einer steifen Lastplatte 13 befestigt sein, während die ersteren mit einem Innengewinde versehen sind, um ein mit Außengewinde versehenes aufrechtes Lagerstützglied 15 aufzunehmen, über das zu messende Lastkräfte vom Sammelbehälter 7 nach unten und dann durch die Wägezelle und ihre Lastplatte 13 zum unterlegenen Trägeraufbau 11, an dem sie mit Hilfe von Bolzen 16 befestigt ist, übertragen werden. An seinem oSeren Ende 15a trägt das Lagerstützglied 15 eine Lagereinheit, die eine Hülse aufweist und auf der kurzen horizontal angeordneten Welle 8s in Längsrichtung gleitbar ist, und deren Längsachse 8A-3A auf den erwähnten Mittelpunkt 12 ausgerichtet ist. Die Welle wird in
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der ausgerichteten Position festgehalten, und zwar mit Hilfe zweier beabstandeter bügelartiger Gabel- oder Schäkelglieder 17a und 17b, die beide an der Unterseite der oberen Lastplatte 17 mit Hilfe von Bolzen 18 befestigt sind. Die Lastplatte 17 ist ihrerseits durch geeignete Mittel, etwa Bolzen 19, aai Sammelbehälter 7 angebracht.
Die Lagereinheit, die in das vergrößerte obere Ende 15a des aufrechten Lagerstützglieds 15 eingesetzt ist, besitzt eine zentrale zylindrische öffnung, die mit einer dünnen Lagerhülse 20 (Fig. 4) aus hochschmierfähigem Material, etwa aus Polytetrafluoräthyler, ausgekleidet ist. Diese Lagerhülse erleichtert das axiale Gleiten der Welle 8s relativ zur Lagereinheit, wie es sich aus den Wirkungen von Expansion und Kontraktion ergibt. Diese Lagereinheit bzw. ihre Lagerhülse 20 bildet jedoch andererseits eine präzise Passung, die ein unerwünschtes Spiel in der Behä]terbefestigung vermeidet. Die Hülse ist ihrerseits umgeben von einem sphärisch konvexen Teil oder Kugelteil 21, das innerhalb eines sphärisch konkaven Teils oder Aufnahmeteils 22 aufgenommen ist. Letzteres ist innerhalb des Endes 15a gehalten und wird an Ort und Stelle beispielsweise aus aufgespaltenen Hälften zusammengesetzt. Die auf diese Weise gebildete Kugel- und-Aufnahme- oder Universal-Gelenkverbindung gleicht kleinere Fehlausrichtungen und andere geringe Maßänderungen, die auftreten könnten, durch geringe Bewegungen um den Mittelpunkt 21' dieser Kugel- und-Aufnahme-Gelenkverbindung aus. Dadurch wird vermieden, daß
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störende und Fehler hervorrufende Kräfte auf die Wägczelle ausgeübt werden. Ringförmige Schaumgummiteile 23 und 24, die die Welle 8s umgeben, sind zwischengesetzt, um Toleranzräume zwischen den Gabelteilen 17a und 17b und der zwischen ihnen befindlichen Lagereinheit auszufüllen und die kritischeren Teile der Kupplung frei von Verunreinigungen zu halten, ohne jedoch irgendwelche erforderlichen relativen Bew?gui.gen zu behindern oder selbst irgendwelche merklichen Kräfte einzuführen. Das mit Außengewinde versehene aufrechte Lagerstützglied 15 wirkt mit einer Kontermuttsr 25 zusammen, die gelöst und wieder angezogen werden kann, um eine relative Drehbewegung und eine einsat:lose Höheneinstellung "wischen der Wägezelle und der Bügelanordnung, mit der sie mit dem Sammelbehälter verbunden ist, zu erlauben. Dies läßt es zu, daß die gesamte Anordnung je nach Erfordernis in der Höhe vergrößert oder verringert wird, um das Niveau des Sammeltanks beizubehalten und insbesondere die erwünschte gleichmäßige Lastverteilung zwischen vier oder mehr Wandlern aufrecht zu erhalten.
Obwohl bei der dargestellten Ausführungsform eine Welle 8s vorgesehen ist, die am getragenen Sammelbehälter befestigt ist und eine Gleitverbindung mit dem Lagerteil 15a aufweist, könnte die Anordnung mit guten Ergebnissen umgekehrt werden. D. h., die Welle 8s kann in ihrer Querlage axial am aufrechten Teil 15a befestigt werden, während hochschmierfähige oder
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gleichwertige Hülsenlagermittel in den Bügelarmen 17a und 17b vorhanden sind, um das beabsichtigte Gleiten in Richtung der Achse 8A-0A aufzufangen, wenn merkliche Expansionen und Kontraktionen auftreten. Zu Zwecken anderer erwünschter Frei-· heitsgrade für die Bewegung am oberen äußersten Teil des Endes 15a des Lagerstützglieds 15 ist die axial befestigte Welle dann vorzugsweise mit einer einstückigen oder auf andere Weise unbeweglichen Schulter ausgerüstet, die eine konvex sphärische Kontur ähnlich dem Kugelteil 21 aufweist, um die vorteilhafte Kugel- und -Aufnahme-Kupplung zu bilden. In jedem Fall werden sich Lagermittel zur relativen Drehung um die Achse 8A-SA als günstig erweisen. D. h., die gesamte Anordnung von Wandler und Kupplung könnte umgekehrt werden, wobei sich beispielsweise der Wandler oben befindet. Auch könnten bei Erwartung ähnlicher Vorteile die verbesserten Kupplungen und Anordnungen von Kupplungen andere als die speziell gezeigten und beschriebenen Wandler oder V'ägezellen umfassen.
In einigen Fällen ist es nicht notwendig, daß alle Wandlerbefestigungsanordnungen mit den beschriebenen Gleitkupplungen versehen sind. Wenn beispielsweise drei solche Befestigungen in einer Anordnung ähnlich der von Fig. 2 verwendet werden, könnte bei einer eine solche Kupplung entfallen, während die anderen beiden Gleitmittel aufweisen, die bezüglich ihrer Winkellage so gewählt sind, daß sie auf Expansionen und Kontraktionen längs zwei Achsen ansprechen, die sich an einer
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Stelle kreuzen, von der die Maßänderungen als strahlenförmig ausgehend angenommen werden können. Wenn es die Anwendung rechtfertigt, können mehr als drei solche Befestigungsanordnungen verwendet werden.
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eerseite

Claims (10)

  1. BLUMBACH - \Λ'Ξ;1 ~^ · Γ»Ε'ΠΓ>ΞΓ> · KRAMER
    ZWIRNER · BREMM 2 94 78 97
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Patentconsult Radeckeii.'aSo 43 80C-3 München 60 Telefon (039) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patonlconsull fatentconsult Sonnsnberger StroSe 43 62ÜQ .Viesb-jden Telefon (00121) 562943/561993 Telex 04-18'.237 Telegramme Pa!en!cor,sul:
    79/8304
    BOFORS AMERICA, INC. HO/ku
    Edison, State of New Jersey U.S.A. 22. Okt. 1979
    Patentansprüche
    \1 . Vorrichtung zur Ermittlung des Gewichts einer .Lastaufnahme umfassend eine Vielzahl von Wandlern, zur Feststellung von Kräften, welche im wesentlichen vertikal zwischen zwei relativ zueinander ablenkbaren Teilen den Wandler aufbringbar sind, wnbei die Wandler zwischen der Lastaufnahme und einem darunter liegenden Träger an Stellen angeordnet sind, die um eine gemeinsame Position in Winkelabst"nden liegen, Kupplungsmittel zur Verbindung eines der Teile jedes Wandlers mit dem Träger, und Kupplungsmittel zur Verbindung des anderen der Teile jedes Wandlers mit der Lastaufnahme,
    dadurch gekennzeichnet, daß eines der Kupplungsmittel für
    München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. na!. ■ H. P. Brelm Dipl.-Chem. Dr. phil. nal. Wiesbaden: P. G. Blumb .J\ Dipl.-Ing. . P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing
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    ORIGINAL INSPECTED
    jeden von wenigstens zwei der Wandler (8, 9, 10) eine im wesentlichen horizontale Welle (8s, 9s, 10s), deren Längsachse auf die gemeinsame Position (12) ausgerichtet ist, sowie eine Lagerhülse (20) aufweist, die um die Welle herumgepaßt und realtiv zu dieser gleitfähig ist, wobei die Welle und die Lagerhülse jedes dieser einen Kupplungsmittel jeweils an einem der Teile eines der Wandler und an der Lastaufnahme bzw. dem Träger befestigt sind derart, daß jene Kupplungsmittel, die die zueinander gleitfähige Anordnung von Welle und Lagerhülse aufweisen, gewichtsbezogene Vertikalkräfte durch die Wandler übertragen und Expansionen und Kontraktionen zulassen, bei denen die Kupplungsmittel längs den Längenachsen der Wellen gleiten, ohne merklich hiermit verbundene Kräfte auf die Wandler einwirken zu lassen, während gleichzeitig Lastaufnahme und Träger gegen andere seitliche Bewegung gesichert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Wandler (8, 9, 10) vorhanden sind und zusammen mit den Kupplungsmitteln (8s, 9s, 10s, 20) die gesamte vertikale, seitliche und winklige Aufhängung der Lastaufnahme (8) im Verhältnis zum darunter liegenden Träger (11) bilden, ohne daß irgend welche Kräfte im Nebenschluß durch Hilfs-Stützstangen oder ähnliches geleitet werden.
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    - JS -
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler (8, 9, 10) in im wesentlichen gleichen Winkelabständen um und in im wesentlichen gleichen radialen Eitfernungen von der gemeinsamen Position (12) angeordnet sind, welche im wesentlichen mit dem Mittelpunkt der Lastaufnahme (7) ausgerichtet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wandler (8, 9, 10) elektrische Dehnungsmeßmittel umfaßt, die auf kraftbedingte Verformungen des Meßelementmaterials zwischen den relativ zueinander ablenkbaren Teilen ansprechen, und daß der Träger (11) und die Anordnung von Wandlern im wesentlichen horizontal sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der ei.ien Kupplungsmittel die Freiheit einer relativen Winkelbewegung zwischen der Welle (8s, 9s, 10s) und der Lagerhülse (20) um die Längsachse der Welle besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der einen Kupplungsmittel
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    ferner Mittel (21, 22) aufweist, die wenigstens eine Kugel- und -Aufnahme-Verbindung begrenzten Freiheitsgrades zwischen jenem einen der Teile eines der Wandler (8, 9, 10) und der Lastaufnahme (7) bzw. dem Träger (11) bilden, wobei der Mittelpunkt (21') dieser Kugel- und -Aufnahme-Verbindung im wesentlichen auf der Achse der Welle (8s, 9s, 1Os) liegt.
  7. 7. Wandlerbefestigungsanordnung, die auf gewichtsbezogene Kräfte antwortet, welche mittels einer Lastaufnahme auf einen darunter liegenden Träger an einer einer Vielzahl von seitlich um eine gemeinsame Position beabstandeten Stellen aufgebracht v/erden, umfassend einen Wäge-Wandler zur Erzeugung gswichtsbezogener Ausgangssignale zur Kennzeichnung vertikaler Kräfte, die zwischen zwei relativ ablenkbaren Teilen des Wandlers übetragen werden, gekennzeichnet durch Mittel zur Befestigung eines der Teile im wesentlichen unbeweglich an ά.er Lastaufnahme (7) oder dem Träger (11) und durch bügelartige Kupplungsmittel mit einem Schäkel mit einem Paar beabstandeter Bügelarme (17a, 17b) und einer sich zwischen diesen erstreckenden Zapfenweile (8s, 9s, 10s) mit Lagermitteln (20), die um die Zapfenwelle zwischen den Bügelarmen zur relativen Winkelbewegung um die Zapfenwelle gepaßt sind, mit Befestigungsmitteln zur Befestigung des Schäkels und der Lagermittel jeweils mit einem anderen Teil von Lastaufnahme und dem anderen Teil des Wandlers, und mit Lagerhülsen in den Kupplungsmitteln, zur Aufnahmt- relativer Gleitbewegungen
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    ar -
    zwischen dem Schäkel und dem Lager längs der Längsachse der Zapfenvelle, wobei die Befestigungsmittel die Ausrichtung der Achse auf im wesentlichen die gemeinsame Position (12) ausgleichen.
  8. 8. Wandlerbefestigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel ferner Mittel (21 , 22) umfassen, die eine Kugel- und - ufnahme-Verbindung zwischen dem Schäkel und dem Lager bilden, wobei der Mittelpunkt dieser Verbindung im wesentlichen auf der Achse ( 8A-8A ) liegt.
  9. 9. Wandlerbefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler elektrische Dehnungsmeßmittel umfaßt, die auf kraftbedingte Verformungen des Meßelementmaterials zwischen den relativ zueinander ablenkbaren Teilen anspricht und daß die Befestigungsmittel den Schäkel mit der Lastaufnahme (7) und die Lagermittel (20, 8s) mit dem anderen de.- Wandlerteile verbinden.
  10. 10. Wandlerbefestigungsanordnung nach Anspruch 9, dadarch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung der Lager-nittel an dem anderen der Wandlerteile eine Gewindeverbindung einschließen, die um eine vertikale Achse
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    drehbar ist, um das Höhenverhältnis zwisc'ien den Lagermitteln und den Wandlermitteln und damit die vertikale passung der Befestigungsanordnung zwischen der Lastaufnahme (7) und dem Träger (11) einzustexlen.
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DE19792942897 1978-10-26 1979-10-24 Wandlerbefestigung und diese benutzende waegevorrichtung Withdrawn DE2942897A1 (de)

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