DE2942528A1

DE2942528A1 - Vorrichtung zum herstellen und auftragen von schaum auf bahnfoermiges gut

Info

Publication number: DE2942528A1
Application number: DE19792942528
Authority: DE
Inventors: Antrag Auf Nichtnennung
Original assignee: Vepa AG
Current assignee: Vepa AG
Priority date: 1979-10-20
Filing date: 1979-10-20
Publication date: 1981-04-30

Description

"Vorrichtung zum Herstellen und Auftragen .on Schaum auf bahn-
förmiges Gut" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Schaum, z.B. Bindemittelschaum, und kontinuierlichen Auftragen dieses Schaumes auf ein bahnförmiges Gut, wie Faserstoffbahn oder Gewebe, mit einem einer Transporteinrichtung zugeordneten Behälter, von dem sich in Richtung des Gutes ein Schaumaustrittsspalt quer über die Arbeitsbreite erstreckt, wobei dem Behälter eine Flüssigkeitszuführcffnung zu seiner Füllung bis zu einem Niveau zugeordnet und unterhalb des im Behälter konstant gehaltenen Niveaus im wesentlichen quer über die Arbeitsbreite eine Einrichtung zum Austritt von fein verteiltem Gas angeordnet ist, nach Patentanmeldung P 29 38 392.4.
Der Erfindung nach der Hauptanmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der auf einfache Weise gleichmäßig über die Arbeitsbreite, und zwar im Behälter Schaum erzeugt und anschließend kontinuierlich auf das zu beschichtende Gut gebracht werden kann.
Eine Vorrichtung anfangs genannter Art erfüllt nicht nur dann die in der Hauptanmeldung erwähnten Vorteile, wenn die Vorrichtung oberhalb des zu beschichtenden Gutes angeordnet ist. Es kann vielmehr auch notwendig werden, den Behälter seitlich oder unterhalb des bahnförmigen Gutes anzuordnen, wie es in Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung Gegenstand dieser Anmeldung ist. Daraus ergibt sich, daß bei einem nicht oberhalb des Gutes angeordnet ter: Behälter der Schaumaustrittsspalt im Querschnitt horizontal in einem Winkel zur Horizontalnoder lotrecht nach oben ausgerichtet iFt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in einem Querschnitt dargestellt.
Die Vorrichtung zurn Herstellen und Auftraqen von Schaum auf das bahnförmige Gut 1 besteht aus einem in wesentlichen allseitig geschlossenen Gehäuse 2, dem außerhalb der einen Längswandunc 3 ein Flüssigkeitszuführraum 4 zugeordnet ist, der durch eine mit Abstand vom Behälter 2 angeordnete Wandung 5 gebildet ist. Die Verbindung zwischen dem Flüssigkeitszuführraum 4 und dem Innenraum des Behälters 2 ist durch eine Flüssigkeitszuführöffnung 6 gegeben, die am Boden des Behälters 2 angeordnet und als Drosselstelle ausgebildet ist. Gemäß der Darstellung ist die Öffnung als über die Länge des Behälters sich erstreckender Schlitz ausgebildet, der auch eine größere Breite aufweist. Auf diese Weise kann kein in dem Behälter 2 gebildeter Schaum 7 in den Flüssigkeitszuführraum 4 dringen.
Im Flüssigkeitszuführraum 4 wird durch das Rohr 8 die zum Erzeugen des Schaumes notwendige Flüssigkeit eingefüllt. Innerhalb des Raumes 4 wird das Niveau durch einen SchimrD.er 9 konstant gehalten.
Wegen der Verbindungsöffnung 6 stellt sich im Behälter 2 ebenfalls ein Niveau 10 ein, das aufgrund der Drosselung niedriger ausfällt.
Auf der Oberseite des Behälters 2 ist ein Schaumaustrittsspalt 22 gebildet. Der Spalt erstreckt sich über die ganze Arbeitsbreite des Behälters 2 , bzw. des Gutes, und besteht aus einem zum Gut 1 hin sich verengenden Längsspalt, der lotrecht ausgerichtet und dessen Schaumaustrittsffnung von unten gegen das Gut 1 gerichtet ist.
Unterhalb des Flüssigkeitsniveaus 10 innerhalb des Behälters 2 erstreckt sich längs durch den Behälter 2 ein Luftzuführrohr 14.
Dem Innenraum 15 des Luftzuführrohres 14 wird also Luft zugeführt, welche sich zunächst innerhalb des Druckrohres 16 gleichmäßig über seine Länge verteilt und dann das Rohr 17 zur Feinverteilung der Luft in die in den Behälter 2 eingefüllte Flüssigkeit ausströmt.
Das Rohr 17 kann aus einem Filterstein hergestellt sein, welcher eine äußerst feine Verteilung und einen gleichmäßigen Austritt über die Umfangsfläche des Rohres 17 gewährleistet.
Bei Austritt der Luft aus dem Luftverteilerrohr 14 entsteht Schaum 7, der den Raum im Behälter 2 oberhalb des Niveaus 10 ausfüllt. Aufgrund des deshalb entsteher..er. Überdrucks c-illt er Schaum auch durch den Schaumaustrittsspalt 23, der in einer Stärke durch Verschwenken der Wandung 22' oder durch Verschieben der Wandung 22'' (siehe Pfeile) eingestellt werden kann. Je nach Stellung der Wandungen gelangt eine dickere oder dünnere Schicht Schaum direkt auf das Gut 1.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum Herstellen von Schaum, z.B. Bindemittelschau, und kontinuierlichen Auftragen dieses Schaumes auf ein bahnförmiges Gut, wie Faserstoffbahn oder Gewebe, mit einen einer Transporteinrichtung zugeordneten Behälter, von dem sich in Richtung des Gutes ein Schaurnausttttssalt cue; aber die Arbeitsbreite erstreckt, wobei dem Behälter eine Flüssigkeitszuführöffnung zu seiner Füllung bis zu einem Niveau zugeordnet und unterhalb des im Behälter konstant gehaltenen Miveaus im wesentlichen quer über die Arbeitsbreite eine Einrichtung zum Austritt von fein verteiltem Gas angeordnet ist, nach Patenta.nnieldung P 29 38 392.4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterl25seitlich oder unterhalb des bahnförmigen Gutes (1) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumaustrittsspalt (22) im Querschnitt horizontal, in einem Winkel zur Horizontalen oder lotrecht nach oben ausgerichtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schauniaustrittsöffnung (23) im Behälter t2) von unten gegen das Gut (1) gerichtet ist.