DE1303925C2 - Vorrichtung zum begiessen bandfoermiger unterlagen mit viskosen loesungen - Google Patents

Vorrichtung zum begiessen bandfoermiger unterlagen mit viskosen loesungen

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DE1303925C2
DE1303925C2 DE19671303925 DE1303925A DE1303925C2 DE 1303925 C2 DE1303925 C2 DE 1303925C2 DE 19671303925 DE19671303925 DE 19671303925 DE 1303925 A DE1303925 A DE 1303925A DE 1303925 C2 DE1303925 C2 DE 1303925C2
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Peter Dipl.-Ing. Dr. 5090 Leverkusen; Gref Hans Dipl.-Ing. Dr. 5000Köln-Stammheim; Maus Fritz Dr. 5074 Odenthal; Wasser Willi 5090 Leverkusen; Browatzki Kurt 5670 Opladen; Friedsam Josef 4018 Langenfeld; Schweicher Wolfgang Dipl.-Ing. 5090 Leverkusen Herzhoff
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Agfa Gevaert AG
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/88Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling
    • B29C48/911Cooling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/07Flat, e.g. panels
    • B29C48/08Flat, e.g. panels flexible, e.g. films

Description

der durch Absen^nde^eau, im VyrggJ ^£%Χ£Ά* cäu-d Ä Γ dadurch gekennzeichnet, daß w der Schichtdicke auf wemge Zentimeter verkürzt wer- !? ..-ι *_: u__ ri^oieminriifhtiine den können.
evakuierbares, nut einem Luftpolster (13) ver- >s verbundene | zum Gießerraum B als voU.
sehenes System ausgebildet ist. kommen geschlosfenes, nicht evakuierbares, mit einem
Luftpolster versehenes System ausgebildet ist.
lm Hauptpatent ist eine Variante beschrieben, bei
30 der das Vorratsgefäß zwar ebenfalls abgeschlossen ist, das aber z. B. mit Hilfe einer Vakuumpumpe stan-
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Vorrichtung ^^^^^^S^ 5ÜÄ zum Begxeßen von Bahnen nut vKkosen Losungen »^SS^Sgpben, der auch den hydrostatischen durch Benetzung der Bahn meinem Gießerraum, der {2™J£ im Gießeriaum und damil die Schichtan der Austrittsseite der Bahn durch einen in Bahn- 35 unterarucK im ^" ρ_1ι1β;ηη Stimmt FinP Ni richtung kurzen, emulsionsgefüllten Spalt und an der dicke der «^W^^S^1^^1^ Eintrittsseite der Bahn wandartig abgeschlossen ist, veauanderung im Vorratsgefaß fuhrt dann nur ^zu wobei die Spaltweite ein Mehrfaches der nassen Fer- einer kleinen t*?^Jn^^^™^*- tigschichtstärke beträgt. Zwischen Banneinritt und samen hydrostatisc^n Unterdrudkes. Derjydrosta-Bahnaustritt dieses Gießers befindet sich ein Emul- 4° tische Unterdruck wird!durch den Druck_ irrι evakusionszulauf, der an ein Emulsionsvorratsgefäß ange- ierten Raum über dem FlussigkeUs^nrveaum Vorrat schlossen ist, das mit ihm ein kommunizierendes Sy- gefäß vorgegeben^ Dadurch kann^s.ch_ der im Hauptstem bildet. Längs des Emulsionszulaufes und im patent Spalte 3, Z 20 bis 47 beschriebene Effekt der Gießerraum an der Eintrittsstelle der Bahn in den Selbstregelung nich voll auswirken Spalt baut sich ein hydrostatischer Unterdruck auf, 45 Dagegen wird bei der verbesse ten Vorrchung geder durch Absenken des Emulsionsflüssigkeitsniveaus maß der Erfindung der hydrostat^che Unterdruck im Vorratsgefäß einstellbar ist. ausschließlich durch die N.veauhohendifferenz be-
Die Schichtbildung erfolgt also bei dieser Vorrich- stimmt. In diesem Fall kommt der Regeleffekt voll tung in dem Gießerabschlußspalt unter der Wirkung zur Geltung. Durch das Luftpolster wird die,Se bsteiner hydrostatischen Druckdifferenz zwischen der so regelung noch verstärkt. Der Druck im Luftpolster Ein- und Austrittsstelle des Spaltes. Die Spaltweite gegenüber der Atmosphäre ist nicht konstant, wie bei beträgt bei dieser Anordnung ein Mehrfaches der dem evakuierten Vorratsgefaß, sondern erhöht sich nassen Fertigschichtstärke. Dem Vorratsgefaß wird beim Anstieg (Kompression) und vermindert sich im Anfang so viel Gießlösung pro Zeiteinheit zudo- beim Absinken (Expansion) des Flussigkeitsniveaus siert, wie auf die in der gleichen Zeiteinheit durch den 55 im Vorratsgefaß.
Gießspalt laufende FIHche der zu begießenden Bahn Die Wirksamkeit der Erfindung gegenüber einem
aufgetragen werden soll. Hierdurch wird erreicht, daß Gießer mit offenem Emulsionsvorratsgefaß, wie er die statische Druckdifferenz und damit das Niveau im ebenfalls im Hauptpatent beschrieben wurde, sei an Vorratsgefaß sich in Abhängigkeit von den fließtech- einem Vergleichsbeispiel erläutert: Wurde z. B. auf nischen Eigenschaften selbsttätig so einstellen, daß 6o Grund der übrigen Parameter wie Spalthohe, Begießpro Zeiteinheit immer genau so viel Lösung auf die geschwindigkeit, geforderte Schichtstarke, Viskosität Unterlage aufgetragen wird, wie zudosiert wird. Jede der Emulsion und Spaltlänge eine statische Druck-Differenz zwischen zudosierter und vergossener differenz von 200 mm Ws benötigt, so wurde bisher in Menge der Lösung hat eine Änderung des Niveaus Verbindung mit der volumetrischen Zudosierung der im Vorratsgefäß zur Folge, die die vergossene Menge 65 Emulsion bei offenem Vorratsgefaß während des Abin dem Sinne beeinflußt, daß die obengenannte Diffe- Sinkens des Niveaus zusätzlich eine Emulsionsmenge renz zu Null wird. Die Anordnung ist also selbst- auf das Band aufgetragen, die dem Volumen entregelnd. Dieser Regeleffekt ist im Prinzip schon im spricht, das sich aus dem Querschnitt des Vorrats-
gefäßes und der Niveaudifferenz von 200 mm ergibt. Bei der abgeschlossenen Leitung mit Luftpolster hingegen, dessen Höhe H z. B. 10 mm sein soll, ist zur Erzeugung des Unterdruckes von den angenommenen 200 nun Ws lediglich ein Absinken der Grenzfläche zwischen Emulsion und Luftpolster von etwa
200 H
Io ooo
= 0,2 mm
notwendig. Damit ist bei vergleichbaren Querschnitten des Luftpolsters und des Niveaugefäßes auch die zusätzlich aufzutragende Emulsionsmenge um den Faktor 1000 verkleinert.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer Zeichnung beschrieben. Die zu beschichtende Bahn 1 wird von einer Walze 2 geführt und passiert die Schleuse 7, weiche über den Stutzen 8 auf ein Sperrvakuum evakuiert ist.
Beim Durchlauf durch den Gießspalt 3 wird die Bahn benetzt und verläuft den Gießer über die vordere Gießerkante 4 mit der fertig gebildeten Schicht 5. Der Gießerraum 6 wird mit Emulsion über die Leitung 9 aus dem Vorratsbehälter 10 gespeist. Eine Dosiereinrichtung 11, z. B. eine Pumpe, deren Antrieb mit dem Antrieb der Walze in festen Drehzahlenverhältnis gekuppelt ist (nicht dargestellt), dosiert die pro Zeiteinheit auf die Unterlage 1 aufzutragende Emulsion über die Dosierleitung 12 in den Vorratsbehälter 10. Am oberen Ende des Vorratsbehälters 10 ist ein Luftpolster 13 eingeschlossen. Aus regeltechnischen Gründen ist es günstig wenn der Querschnitt des Vorratsbehälters 10 klein gehalten wird. Zum Beispiel kann das Vorratsgefäß nur aus einem Steigrohr bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ! 2
    Hauptpatent beschrieben (Spalte 2, Z. 20 bis 47). Er tritt verstärkt in Erscheinung, wenn der Querschnitt
    Patentanspruch: des Vorratsgefäßes klein gehalten wird. Das Vorrats-
    n ι. m;t«ic eefäß kann zum Beispiel aus einem Steigrohr be-
    Vorrichtung zum Begießen von Bahnen^mit to- geiau κ beschriebene Verfahren hat sich für den kosen Lösungen durch Benetzung Jr »ahn ^ 5 JJ^n ßetrieb sehr gut bewährt. Jedoch liegt beim einem Gießerraum, der an der Austnttestelle der mure ^ ^ wiederb inn
    Bahn durch einen in Bahnrichtung kurzen, emul- »Keiußstöruiig während der Zeit, die das Niveau sionsgefüllten Spalt, dessen Spaltweite em Mehr- eme g Absinken benötigt, die Auffaches der nassen Fertigschichtstarke betragt, und Wi ν°™*^ ls die SoHschichtetärke. Wegen der .n der Eintrittestelle der Bahn wandartg abge- xo ^ξ^^Ι^^^ und der langen Anpasschlossen ist, und der zwischen B-hnantttt und hoh^ ß gi g, χ M ^ ^
    -austritt mit dem Emulsionszulauf veibunden isU J"^T° beschichtet, deren Auftragstärke außerder an ein Emulsionsvorratsgefaß angeschlossen gg^^SigienUn liegt und damit als Ausist, das mit ihm ein kommunizierendes System bil- nalD aer ιoici-u B det, wobei sich längs des Emulsionszulaufes und x5 sc£f Agende Erfindung hat sich nun zum Ziel
DE19671303925 1967-05-11 1967-05-11 Vorrichtung zum begiessen bandfoermiger unterlagen mit viskosen loesungen Expired DE1303925C2 (de)

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DE3729266C1 (de) * 1987-09-02 1988-11-10 Bayer Ag Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen eines fliessfaehigen,Kunststoff,insbesondere Schaumstoff,bildenden Reaktionsgemisches

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