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VERF AHREN UND EINRICHTUNG ZUR MENGENBESTIMMUNG BEI STOFFEN MIT
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F@IESSEIGENSCHAFTEN DURCH GEWICHTSMESSUNG Die Erfindung bezieht sich
auf Verfahren und Einrichtungen zur gewichtsmäßigen Mengenbestimmung bei Stoffen,
insbesondere auf Verfahren und Einrichtungen zur Mengenbestimmung bei Stoffen mit
Fließeigenschaften durch Gewichtsmessung in einer durchlaufenden Strömung des betreffenden
Stoffes.
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Die erfindung kann in der Erdölindustrie, in der chemischen Industrie
und in der Nahrungsmittel industrie sowie auf dem Gebiet der Versorgung rnit Erdölprodukten
zur höchst genauen mengenmäßigen Erfassung von flüssigen Produkten bei ihrem ismpfang,
ihrem Umpumpen und bei inrer Auslieferung mit erforderlicher Arbeitsproduktivität
benutzt werden.
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Gegenwärtig erfüllt die quantitative Erfassung von flüssigen Produkten
in Volumen-, Masse- und Gewichtseinheiten. Die Verfahren und Einrichtungen, mit
denen die mengenmäßige Messung von flüssigen E1rzeugnissen in Volumeneinheiten (durch
direkte oder indirekte Meßverfahren)erfolgt, ergeben eine bedeutend schlechtere
Genauigkeit als die Verfahren und Einrichtungen, bei denen die Messung der Menge
von Flüssigprodukten in Masse- oder
Gewichtseinheiten durchgeführt
wird, da die Meßergebnisse bei der volumetrischen Messung von den Kennwerten des
umC,ebenden Mediums abhängig sind. Zur quantitativen Erfassung von Flüesigkeiten,
die umgepumpt, ein- und angegossen werden, benutzt man Verfahren und Einrichtungen,
bei denen die Messung in Masseeinheiten erfolgt, wobei die Masse durch Bearbeitung
von zusätzlichen Zwischenergebnissen ermittelt wird.
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Die Verfahren und Einrichtungen, die zur Zeit benutzt werden, ergeben
aber teuere Systeme mit komplizierter Bedienung, wobei ihre Genauigkeit durch Fehler
aller benutzten Meßergebnisse bestimmt wird.
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Bei einem weitgehend bekannten Verfahren zur gewichtsmäßigen Bestimmung
der Menge eines frei fließenden Produkts (vgl. z.B. das USA-Patent Nr. 3.690.392
) wird das zu messende Produkt periodisch in Jeden einzelnen Empfangsbehälter ohne
Unterbrechung der i'roduktströmung eingeführt, bis das Produkt das vorgegebene Niveau
im Empfangsbehälter erreicht. Auf ein von Niveauanzeigern im Empfangsbehälter geliefertes
Signal wird der Produktzufluß zum betreffenden Empfangsbehälter unterbrochen, wobei
die Produktströmung in einen anderen Behälter umgelenkt wird und der gefüllte Empfangsbehälter
abgewogen wird. Nach dem Abwiegen dieses Behälters wird er entleert. Darauf wird
der leere Empfangsbehälter gewogen und sein Gewicht mit dem Minuszeichen berücksicntigt.
Dann ermittelt man die Menge des aus diesem Behälter abgegossenen Stoffes sowie
die Summenstoffmenge, die die Empfangsbehälter bis zum betreffenden Zeitpunkt passiert.
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Hierbei fällt des Ende der Füllung eines Empfangsbehälters mit
dem
Beginn der Füllung eines anderen Behälters zusasnmen. Darauf werden die Vorgänge
in erwahnter Folge wiederholt.
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Das beschriebene Verfahren ermoglicht das Wiegen eines frei flieBenden
Produkts bei seiner ununterbrochenen Einführung in die Empfangsbehälter.
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Aber bei der Erfassung der Menge eines frei fließenden Stoffes ergeben
sich bei diesem Verfahren bedeutende Fehler m durch die dynamische Gewicntskoponente,
die infolge von Vibrationen der Behälter bei ihrer Füllung mit dem Stoff oder bei
ihrer Entleerung entsteht. Bei dem erwähnten Vorgehen, das keine zeitliche Übereinstimmung
der Entleerung eines Behälters und der Füllung eines anderen Behälters der Behälterreihe
ermöglicht, können die kontinuierliche ausgangsseitige Stoffströmung und die ständige
Füllung der Stoffabführungsleitungen nicht gewährleistet werden, wobei die gewichtsmäßige
Erfassung der Stoffmenge in den Stoffleitungen größere Fehler ergibt und der normale
Betrieb der Stoffleitungen gestört wird.
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Es ist auch eine Einrichtung bekannt (vgl. das USA-tatent Nr. 3690392
) , das beschriebene Verfahren zur gewichtsmäßigen Erfassung eines frei fließenden
Produkts realisiert und eine Reihe von Empfnngæ" behältern für den zu erfasqenden
Stoff sowie mit jedem Behälter verbundene Mittel zur Füllung der Behälter mit dem
stoff und zur Entleerung der Behälter enthält. In dieser Einrichtung sind zwei Empfangsbehälter
mit ihren Trägern mittels einer Vielzahl von mit Gewinde versehenen und um den Umfang
der Behälter in zwei Höhenniveau« syrametrisch angeordneten Zustand gen sowie mit
Hilfe von Kraftmeßwandlern verbunden, die am
Gehäuse befestigt
sind und sich auf Lastaufnahmevorrichtungen stützen. Die Anzahl der Kraftmeßwandler
entspricht der Behälterzahl. Die Kraftmeßwandler dienen zur Umwandlung der Gewichtslast
in ein elektrisches Signal.
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Die Mittel zur Füllung und zur Entleerung der Behälter bestehen aus
Vorrichtun6en zum Auslassen des abgewogenen Stoffes sowie aus einer Vorrichtung
zur Umverteilung der Stoffströmung über die Behälter. Die Vorrichtung zum Auslassen
des abgewogenen Stoffes ist ein hydraulisch an,etriebener Greiferverschluß für die
im Unterteil des Empfangsbehälters vorgesehene Offnung und ist unmittelbar am Smpfangsbehälter
befestigt. Die Beförderung des aus den Empfangsbehältern ausgelassenen Stoffes erfolgt
mittels eines unter diesen Behältern angeordneten Förderbandes.
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Die Vorrichtung zur Umverteilung der Stoffströmung aus einem Empfangsbehälter
in einen anderen besteht aus einem Klappenventil mit hydraulischem Antrieb und einen
Bunker zur Aufnahme des Stoffes. Der Bunker weist zwei oeffnungen auf, wobei jede
Ordnung über einem Empfangsbehälter liegt. i>ie Vorrichtung ist unmittelbar an
den Trägern der Gesamteinrichtung montiert.
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Die Mittel zur Füllung sowie zum Auslassen des Stoffes und die Kraftmeßwandler
sind an einen Steuerblock angeschlossen. Zum Steuerblock gehören ein Zeitsteuerungsmotor,
dessen Welle mit einem auf mehrere Kontaktgruppen einwirkenden Nockenwerk verbunden
ist, sowie ein Relais, das mit dem Speisestromkreis des Zeitsteuerungsmotors und
mit den Kontaktgruppen des Nockenwerks elektrisch verbunden ist.
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Die bekannte Einrichtung enthält auch Mittel zur Anzeige der den
Behältern zugeführten Stoffmenge, wobei diese Mittel das Erreicnen des vorgegebenen
Stoffvolumens in den Behältern anzeigen und an den Steuerblock angeschlossen sind.
Die Anzeigemittel stellen Füllstands-Kontaktgeber dar und bestimmten den Zeitpunkt,
in dem die Stoffströmung aus einem Empfangsbehälter in einen anderen umgelenkt und
der mit dem Produkt gefüllte Empfangsbehälter abgewogen werden mull.
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Die bekannte Einriciitung weist auch eine Einheit zur Messung, und
Registrierung der Stoffmenge auf, die einen mit dem Steuerblock verbundenen Analog-Digital-Umsetzer
(ein Digitalvoltmeter) und eine Zifferndruckeinrichtung enthält, welche an den Analog-l)igital-limsetzer
angeschlossen ist.
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Die erwähnte Meß- und Registriereinheit ermöglicht das Abwiegen der
Empfangsbehälter und die Registrierung der Er-Ergebnisse der Wägevorgänge im Zifferndruck.
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Die Ausgänge der von selbständ i;en Stromquellen mit Gleichstrom
gespeisten Kraftmeßwandler werden in entsprechenden Zeitz punkten mit Hilfe von
programmierbaren ZeitsteuerunV"sschaltern an die Eingänge des Analog-Dibital-Umsetzers
(des Digitalvoltmeters) geschaltet.
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illit Hilfe des beschriebenen Steuerblocks werden die Vorgänge des
Abwiegens von leeren und mit dem Produkt gefüllten Empfangsbehältern nach einem
von den Zeitsteuerungsschaltern r erarbeiteten Progamm und der Betrieb der Mittel
zum Füllen und Auslassen des Stoffes sowie die Arbeit der Zifferndruckeinrichtung
gesteuert. Nach durch6eführtem Abwiegen eines mit dem Stoff gefüllten Empfangsbehälters
gibt das Mittel zur Anzeige
der in den Behälter eingeführten Stoffmenge
ein Signal ab, wobei das Relais den Speisestromkreis an die Wicklungen des Zeitsteuerungsmotors
für die ganze Dauer des Zyklus anschaltet, in dem das Abwiegen des gefüllten Behälters,
seine Entleerung und das Wiegen des entleerten Behälters erfolgen.
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I)ag mit der zelle des Ze itsteuerungsmotors und mit mehreren Kontaktgruppen
verbundene Nockenwerk gewährleistet die Erzeugung der zur urchführung der erwähnten
Vorgänge erforderlicnen Signale in entsprechender Zeitfolge.
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Die beschriebene Einrichtung ermöglicht also das Abwiegen des die
Einrichtung durchlaufenden Stoffes und die Registrierung der erhaltenen Ergebnisse
mit Hilfe der Zifferndrucke inrichtung.
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In dieser Einrichtung entsteht aber eine dynamische Komponente der
auf die Kraftmeßwandler durch die Behälter erzeugten Belastung, wen die Behälter
mit dem Produkt gefüllt oder entleert werden. Dies führt bei < > zu größeren
Fehlern der gewichtsmäßigen Mengenerfassung oder bei Erhaltung der Genauigkeit<der
Einrichtung> zu einer längeren Verzögerungszeit für den Beginn der Messung des
Behältergewichts, wobei die maxirnal erreichbare Leistung der Einrichtung herabgesetzt
wird.
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Infolge der Anwendung von zwei Empfangsbehältern und zwei Mitteln
zur Anzeige der Menge des in die Behälter eingeführten Stoffes sowie wegen der unkontrollierbaren
Entleerung der Empfangsbehälter nach ihrem Abwägen können in der beschriebenen Einrichtung
kein kontinuierlicher Stoffdurchfluß und keine gleichzeitige Ein- und Ausströmung
des Stoffes am Eingang und Ausgang der Einrichtung gewährleistet werden. Dadurch
ervJeist
sich diese Einrichtung zur gewichtsrnäßigen Erfassung
der die Produktleitungen durchfließenden Stoffmenge als unJeeignet.
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Die in dieser Einrichtung benutzte Anordnung der Verschlußarmaturen
und ihres Antriebs unmittelbar am Empfangsbehälter bringt zusätzliche Fehler in
die Ergebnisse der Gewichtsmessung des die Einrichtung durchfließenden Stoffes ein.
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Der Aufbau der beschriebenen Einrichtung schließt ihre Benutzung
zur Gewichtsmessung bei leicht verdampfenden Flüssigkeiten aus.
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Infolge der in der Einrichtung angewandten unmittelbaren Analog-Digital-Umsetzang
des Tensogeberyignals mit Hilfe eines Digitalvoltmeters ergibt sich keine Möglichkeit,
die Sekundärgeräte der Einrichtung in einer Entfernung von den zur Kraftmessung
benutzten Tensogebern unterzubringen, den Sekundärgeräten in da die Verbindungsleitung
zwischen de Tensogebern und # diesem Falle bedeutende Fehler in den hrgebnissen
der Gewichtsmessung verursacht.
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Außerdem erfolgt die Erfassung der Stoffmenge in der betrachteten
Einrichtung in minimalen Diekreteinheiten, die kleiner als das einmalige Fassungsvermögen
des Empfangsbehälters sind, was ein engeres AnviendungsE,ebiet der Sinrichtung (z.B.
zum Dosierungszweck) bedingt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Einrichtung zur Mengenbestimmung von Stoffen mit Fließeigenschaften durch Gewichtsmessung
in einer durchlaufenden Strömung des betreffenden Stoffes zu entwickeln, bei denen
das Füllen und das Auslassen des Stoffes in festgelegten Bereichen, das Abwiegen
der mit dem Stoff gefüllten Behälter
in bestimmten Bereichen sowie
in einem bestimmten Zeitpunkt und die zeitliche i?ole der Entleerung verschiedener
Behälter eine höhere Genauigkeit de mengenmäßigen Erfassung von Stoffen bei ununterbrochener
Stoffströmung ergeben.
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Dies wird dadurch erreicht, daß beim Verfahren zur Mengenbestimmt
von Stoffen mit Fließeigenschaften durch Gewichtsmessung in einer durchlaufenden
Strömung des betreffenden Stoffes, bei dem jeder Behälter einer Behälterreihe uiit
dem Stoff gefüllt wird und die Rillung der Behälter kontinuierlich erfolgt, jeder
gefüllte Behälter abgewogen und dann entleert wird, wobei die Entleerung mit der
Füllung eines der übrigen Behälter zeitlich zusammenfällt, und dann jeder entleerte
Behälter ebenfalls abgewogen wird, wonach auf Grund der Ergebnisse der Wiegevorgänge
die Gesamtmenge des Stoffes ermittelt wird, - die Beendigung der Füllung und der
Entleerung der Behälter erfindungagemaß" in einem festgelegten unteren Bereich und
einem vorgegebenen oberen Bereich erfolgt, die wenigstens durch einen der Parameter
wie Stoffvolumen, Stoffgewicht und Zeitdauer der Füllung bzw. der Entleerung bestimmt
werden, wobei das wiegen jedes gefüllten Behälters bei Berücksichtigung des festgelegten
oberen Bereichs nach Ablauf eines Zeitintervalls durchgeführt wird, das der Beruhigungedauer
des mit dem Stoff gefüllten Behälters entspricht, und das Wiegen jedes der entleerten
Behälter unter Beachtung des vorgegebenen unteren Bereichs nach Ablauf einer Zeit
erfolgt, welche der Beruhigungszeit des Behälters mit dem Stoff entspricht, worauf
die Ermittlung der Gesamtmenge des Stoffes auf Grund der Ergebnisse des Abwiegens
der Behälter mit dem stoff bei
festgelegtem oberen und unteren
Bereich erfolgt, wobei die Entleerung der Behälter so durchgeführt wird, dals die
Beendigung der Entleerung eines Behälters mit dem Beginn der Entleerung wenigstens
eines der übrigen Behälter zeitlich übereinstimmt.
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Zur Verminderung des Einflusses der dynamischen Komponenten der Stoffströmung
auf die Bestimmung der Stoffmenge durch Gewichtsmessung und zur Erhöhen der Leistung
beim Vorgang der Mengenerfassung unter Beibehaltung der Genauigkeit dieses Verfahrens
ist es erfindungsgemäß vorteilhaft,daX der Stoff mit Fließeigenschaften, der eine
Flüssigkeit darstellt, in jedem Behälter schwingungsgedämpft wird.
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Zur Erhöhung der Genauigkeit der Mengenbestimmung einer Flüssigkeit
durch Gewichtsmessung im Falle, wenn das Füllen und Entleeren der Behälter unte:
br Flüssigkeitsoberfläche erfolgt, ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, die hydrostatischen
Komponenten des Flüssigkcefts£;ewichts beim Füllen und Entleeren der Behalter, bei
Beruhigung der Flüssigkeit und beim Abwagen der mit der Flüssigkeit gefüllten behälter
zu kompensieren.
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Die Aufgabe der Erfindung wird auch dadurch gelöst, daX in der Einrichtung,
die zur Realisierung des Verfahrens zur Mengenbestimmung von Stoffen mit Fließeigenschaften
durch Gewichtsmessung in einer durchlaufenden Strömung des betreffenden Stoffes
bestimmt ist und eine Reihe von Behältern sowie mit jedem Behälter verbundene Mittel
zum Ein- und Auslassen des Stoffes und Kraftmeßwandler entsprechend der Anzahl der
Behälter enthält, die am Gehäuse befestigt sind und
zum Aufhängen
von je einem Behälter dienen, sowie einen an die Mittel zum Ein- und Auslassen des
Stoffes angeschlossenen Steuerblock, mit dem Steuerblock verbundene Mittel zur Anzeige
der den Behältern zugeführten stoffmenge und eine ebenfalls an den Steuerblock angeschlossene
Einheit zur Messung und Registrierung der Stoffmenge aufweist,- die Mittel zur Anzeige
der den Behältern zugeführten Stoffmenge erfindungsgemäß mit einem Signalgeber für
den festgelegten oberen Bereich ausgestattet werden, und daß zusätzlich Mittel zur
Stoffeinführung in die Schalter sowie Mittel zur l!.ntnahme des Stoffes aus den
Behältern entsprechend der Anzahl der Behälter vorgesehen werden, die jeden Behälter
mit den Mitteln zum Ein-- und Auslassen des Stoffes verbinden, und an den Steuerblock
angeschlossene Mittel zur Anzeige der aus den Behältern ausgelassenen stoffmenge
entsprechend der Behälter zahl verwendet werden, von denen jedes Anzeigemittel mit
einem Signal geber für den festgelegten unteren Bereich versehen wird, sowie Frequenzwandler
/ der Anzahl der Behälter vorgesehen werden, von denen jeder Frequenzwandler an
einen Kraftmeßwandler angeschlossen wird, wobei die Einheit zur Messung und Registrierung
der Stoffmenge mit Schaltungen zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung zwecks Bestimmung
des Gewichts der mit dem Stoff gefüllten Behälter und zur Ermittlung der beim Abwiegen
des gefüllten und des entleerten Behälters erentsprechend haltenen Ergebnisse /
der Anzahl der Behälter ausgestattet wird0 und jede dieser Schaltungen zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung mit ihrem Informationseingang an einen Frequenz wandler a,ngeschlossen
wird, mit zwei ihrer Eingänge zur JLinleitung
des MeBvorganges
und mit einem ihrer Eingänge zur Anfangszustandseinstellung an entsprechende Ausgänge
des Steuerblocks geschaltet wird, wobei zwei ihrer Steuerausgänge mit entsprechenden
Eingängen des Steuerblocks verbunden werden, und in der Einheit zur Messung und
llegistrierung der Stoffmenge außerdem eine Stlmmiereinheit verwendet wird, bei
der ein Eingang an den mit dem Eingang zur AnYangszustandseinstellung der Schaltungen
zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung verbundenen Ausgang des Steuerblocks angeschlossen
wird, und die anderen entsprechend der Anzahl der Behälter vorhandenen Eingänge
an die Informationsausgänge der Schaltungen zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
geschaltet werden, und ein Ze itmarkengenerator benutzt wird, dessen entsprechend
der Anzahl der Behälter vorgesehene Ausgänge an die Zeitmarkeneingänge jeder Schaltung
zur arithmetischen MeEdatenverarbeitung angeschlossen werden.
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Im Hinblick auf die Vereinheitlichun; der Bauelemente der Einrichtung
und auf die Vereinfachung ihrer Bauart ist es erfindungsgemäl vorteilhaft, die Mittel
zur Einführung des Stoffes bei der Behälterfüllung und die Mittel zur Entnahme des
Stoffes bei der Behälterentleerung als Wellrohr auszuführen, das außerhalb des Behälters
an seine untere Stirnseite angebaut wird.
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Zur Verhinderung von Verlusten flüchtit,er Anteile von Stoffen und
zur Vorbeugung der Verunreinigung der Umgebung mit diesen Anteilen sowie zwecks
Verminderung des Einflusses von Druckänderungen in den hermetisch abgeschlossenen
Behältern auf die Genauigkeit der gewichtsmäßigen Ermittlung der Stoffmenge
ist
es gemäß der Erfindung auch vorteilhaft, jeden Behälter hermetisch abzudichten und
mit einem Wellrohr auszustatten, das außerhalb des Behälters auf seiner oberen Stirnfläche
gleichachsig mit dem an der unteren Stirnseite der Behälter angeordneten Hauptwellrohr
montiert wird, wobei die Querschnittsflächen des Hauptwellrohres und des zusätzlichen
Wellrohres einander gleich sind.
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Jeder Behälter kann erfindungsgemä1ein Mittel zur Beruhigung der
Flüssigkeit <zusätzlich> enthalten, das auf der Oberfläche der Flüssigkeit
liegt.
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Zur Erhöhung der Effektivität des Beruhigungsmittels ist es erfindungsgemäß
von Vorteil, das Beruhigungsmittel als Platte auszuführen, deren Fläche kleiner
als die Querschnittsfläche des Behältersist, wobei die Platte mit einer vom Mittelpunkt
verlaegerten Offnung versehen wird, durch die ein in den Stirnflächen des Behälters
senkrecht befestigter Führungsstab hindurchgeht.
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Zur Gewährleistung der Möglichkeit, die Einrichtung zu tarieren und
mit Hilfe von Eichmassen (Eichwägestücken) zu überprüfen, ist es erfindungsgemäß"
vorteilhaft, die Sinrichtung mit einem senkrecht in der Symmetrieachse des Behälters
angeordneten und mit einem Ende im Gehäuse befestigten Stab zum Ausgleich von hydrostatischen
Komponenten des Flüssigkeitsgewichts auszustatten, wobei die Länge des Stabes großer
als der gegenseitige Abstand des oberen und des unteren Bereichs der Füllung und
Entleerung gewahlt wird und der Querschnitt des Stabes nach seiner ganzen Länge
gleich der Querschnittsffläche der Wellrohre ist.
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Zur Erweiterung der Funktionsmöglichkeiten der Schaltungen zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, jede dieser Schaltungen
zwecks Bestimmung des Gewichts der mit dem Stoff gefüllten Behälter und zur Ermittlung
der Ergebnisse des Abwiegens des gefüllten und des entleerten Behälters mit folgenden
Baueinheiten aufzubauen: einem binären Subtraktionszähler; einer Gruppe von entsprechend
logischen UND-Schaltungen / der Stellenzahl des binären Subtraktionszählers, die
aii entsprechende Ausgänge des binären Subtraktionszählers angeschlossen werden;
einem binären Addierzähler, dessen Einstelleingänge mit den Ausgängen jeder logischen
UND-Schaltung verbunden werden; einer Schaltung zur Abgabe eines Überfüllungshinweises,
deren Eingang an den invertierten Ausgang der höchsten Stelle des binären Addierzählers
geschaltet wird; einem gesteuerten Schalter, bei dem eine Gruppe von Eingänge als
Informationseingänge, als Eingänge zur Einleitung des Meßvorganges, als Eingang
zur Einstellung des Anfangszustands bzw. als Zeitmarkeneingänge der Schaltungen
zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung dient und bei dem eine Gruppe von Ausgängen
als Steuerausgänge bzw.
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als Informationsausgänge der Schaltungen zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
benutzt wird und der mit einem anderen Eingang an den Ausgang der Schaltung zur
Abgabe eines Uberfüllungshinweises und mit len anderen Ausgängen an den Zähleingang
des binären Subtraktionszählers, an die zweiten Eingänge jeder logischen UND-Schaltung,
an den Zähleingang des binären Addierzählers und an die Eingänge zur Nullzustandseinstellung
des binären Subtraktionszählers und des binären
Addierzählers sowie
eines zweiten binären Addierzählers geschaltet wird, wobei dieser zweite Addierzähler
mit seinem Zähleingang sowie mit seinem Eingang zur Nullzustandseinstellung an entsprechende
Ausgänge des gesteuerten Schalters angeschlossen wird und mit seinen invertierten
Ausgangen der niedrigsten und der höchsten Stelle mit den entsprechenden Eingängen
des gesteuerten Schalters verbunden wird.
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Die Einrichtungen, die zur Realisierung der im vorgeschlagenen Verfahren
vorgesehenen Arbeitsgänge gebaut sind, vereinigen in sich die mit Hilfe der herkömmlichen
Mittel zur volumetrischen Erfassung der Stoffmenge erreichbaren 23i"enschaften,
wie geringe Kosten, einfachen Aufbau und probleinlosen Einbau in die technologischen
Ausrüstungen zur Beförderung von Stoffen, bei hoher Genauigkeit und Zuverlussi;keit
der Mengenerfassung mit Hilfe von Einrichtungen zur Gewichtsmessung.
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Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung konkreter Ausführungs@eispiele
und anhand von Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen: Fig. 1 ein Zeitdiagramm
der Änderung einer Stoffmenge während eines Zyklus von Arbeitsgängen in einem benutzten
Behälter der erfindungsgemaß" ausgeführten Einrichtung zur Mengenbestimmung von
Stoffen mit Fließeigenschaften d.urch Gewichtsmessung; Fig. 2 ein Zeitdiagramm der
Änderung einer Stoffmenge während eines Zyklus von Arbeitsgängen bei Benutzung von
drei Behältern gemäß der Erfindung; Fig. 3 ein Blockschaltbild der Einrichtung zur
Realisierung
des Verfahrens gemäß der Erfindung; eine Fig. 4 /konstruktive
Ausführung eines Behälters mit Tensogebern und den Mitteln zur Füllung und Entleerung
gemäß der Erfindung (Vorderansicht, Teilschnitt); Fig. 5 ein Blockschaltbild der
Schaltung zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung gemäß der Erfindung, Fig. 6 ein
Blockschaltbild des erfindungsgemäß augeführten gesteuerten Schalters; Fig. 7 ein
Funktionsschaltbild der Schaltung zur Abgabe eines Uberfüllunbshinweises als Bestandteil
der Schaltung zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung gemäX der Erfindung; Fig.
8 ein Funktionsschaltbild des Steuerblocks der nach der Erfindung ausgeführten Einrichtung;
Fig. 9 ein Funktionsschaltbild der Baugruppe zur Steuerung der Entleerung der Behälter
als Bestandteil des Steuerblocks gemäß der Erfindung; Fig. 10 ein Funktionsschaltbild
der Baugruppe zur Steuerung der Entleerung des ersten Behälters gemäß der Erfindung;
Fig. 11 ein Funktionsschaltbild der Baugruppe zur Steuerung der Entleerunt, des
zweiten und des dritten Behälters als Bestandteil des Steuerblocks gemäß der Erfindung;
Fig. 12 ein Funktionsschaltbild des Signalformers zur Aufbereitung der Auslösesignale
für die zum Steuerblock gehörende Schaltung zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
gemäß der Erfindung; Fig. 13 ein Funktionsschaltbild des Signalformers zur Erzeugung
von Meldesignalen bei Überschreitung der festgelegten Bereichs;renzen durch das
Stoffniveau gemaß der erfindung;
Fig. 14 ein Funktionsschaltbild
der zum Steuerblock gehörenden Zeitverzögerungsschaltung gemaß der Erfindung; Fig.
15 ein Funktionsschaltbild des Zeitmarkengenerators gemaß der Erfindung; Fig. 16
ein Blockschaltbild des Summierblocks gemäß der Erfindung; Fig. 17 ein Zeitdiagramm
zur Erlauterung des Betriebs des Zeitmarkengenerators gemäß der Erfindung.
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Das v orge schalgene Verfahren zur Mengenbestimmung von Stoffen mit
Fließeigenschaften durch Gewichtsmessung in einer durchlaufenden Strömung des betreffenden
Stoffes berunt auf der vorhergehenden Verteilung einer ununterbrochenen Stoffströmung
durch Einführung des Stoffes in eine Reihe entsprechender Behälter mit nachfolgender
Gewährleistung eines ununterbrochenen Stoffdurchflusses, der Entleerung der Behälter
vom Stoff und der gewichtsmäßigen Bestimmung der Stoffmenge auf Grund von Ergebnissen
der wiegevorgänge.
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Für jeden zum erwähnten Zweck benutzten Behälter wird ein 2yklus
von Arbeitsgängen durchgeführt, wie dies Fig. 1 veranschaulicht, in der die Reihenfolge
der Arbeitsgänge während der Zykluszeit T und die Änderung der Stoffmenge q in einem
Behälter im Zeitintervall T dargestellt aind. Während des Intervalls , wird der
Behälter mit Stoff gefüllt, wobei die Füllung in ununterbrochenem Stoffluß erfolgt.
Die Füllung wird innerhalb eines festgelegten oberen Bereichs beendet. Dieser obere
Bereich wird je nach der in den Behälter .einzuführenden Stoffmenge Q sowie in Abhängigkeit
vom Fassung vermögen des Behälters und von den Kennwerten des 'Stoffes
festgelegt,
mit dem der Behälter gefüllt wird. Bei der Bestimmung des oberen Bereichs werden
die Kennwerte berücksichtigt, die mit der in den Behälter im kontinuierlichen Fluß
einzuführenden Stoffmenge Q im funktionalen Zusammenhang stehen. Zu solchen Kennwerten
gehören das Volumen und das Gewicht des Stoffes, mit dem der Behälter gefüllt wird,
sowie die Zeit der Behälterfüllung. Die obere Grenze Q4 des oberen Bereichs wird
durch die Kenngröße bestimmt, die dem Fassungsvermögen des zu füllenden Behälters
entspricht. Die untere Grenze Q3 des oberen Bereichs wird in Abhängigkeit von der
Kenngröße festgelegt, die der Beendigung der Füllung des Behälters mit dem Stoff
entspricht. Der in den Grenzen von Q3 bis Q4 festgelegte obere Bereich bestimmt
die Be-Beendigung der Behälterfüllung mit dem Stoff und gibt die Möglichkeit, eventuelle.
abweichungen der Kennwerte der Stoffströmung sowie die bei der Stoffbeförderung
vorkommende Verzögerung des Füllungsvorganges zu berücksichtigen und das Fassungsvermögen
des Benälters maximal auszunutzen, ohne daß der Behälter bei kontinuierlicher Stoffeinführung
überfüllt wird. Im Zeitintervall t erhält man das Ergebnis des Wiegevorganges in
den Grenzen des oberen Füllungsbereichs.
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Dieses Zeit intervall #2 , in deui die Ergebnisse des Abwiegens im
oberen Füllungsbereich ausgegeben werden, umfaßt den Zeitabschnitt #5 , , in dem
die beruhigung des mit dem Stoff in den Grenzen des restgelegten oberen Bereichs
gefüllten Behälters nach Beendigung der Füllung erfolgt, sowie den Zeitabschnitt
t #6 , , welcher der Dauer des Abwieaens des in den Grenzen des festgelegten oberen
bereichs gefüllten Behälters
nach Ablauf der Beruhigungszeit entspricht.
Zum Zeitintervall #2 gehört auch der Zeitabschnitt #7, aer die Zeit rür das Fixieren
und Speichern der erhaltenen Ergebnisse der erhaltenen Ergebnisse der Wägung im
festgelegten oberen Bereich nacii Beendigung der Wägung berücksichtigt. Die Bcrücksichtigung
des Zeitabschnitts #5 verbessert die Genauigkeit der gelieferten Wägungsergebnisse
im festgelegten oberen Bereich, weil hierbei der bei der Behälterfüllung entstehende
dynamische Fehler eliminiert wird. Das Ende des Zeitintervalls r 2 entspricht den
Beginn der Stoffabführung au dem Behälter, die während des Zeitintervalls #3 erfolgt.
i)ie Entleerung des Behälters wird bei ununterbrochenem Stoffabfluß durchgeführt
und im festgelegten unteren Bereich beendet. Die Festlegung des unteren Bereichs
erfolgt auf Grund der in den Behälter vorher eingeführten Stoffmenge in Abhängigkeit
vom Fassungsvermögen des Behälters und unter Berücksichtung der Kennwerte des aus
dem Behälter abzuführenden Stoffes. Zu solchen Kennwerten, die mit der aus dem Behälter
abzuführenden Stoffmenge Q im funktionalen Zusammenhan, stehen, gehören das Volumen
und das Gewicht des abzuführenden Stoffes sowie die Dauer der Behalterentleerung.
Die obere Grenze des unteren Bereichs wird durch die Kerngröße bestimmt, die der
Beendigung der Behälterentleerung entspricht. Die untere Grenze Qt des unteren Bereichs
wi£d durch die Kenngröße bestimmt, die dem entleerten Behälter entspricht. Der in
den Grenzen von Q1 bis Q2 festgelegte untere Bereich bestimmt die Beendigung der
Stoffabführung aus dem Behälter und gibt die Möglichkeit, eventuelle Abweichungen
der Kennwerte
der Stoffströmung sowie die bei der Stoffbeförderung
vorkommende Verzögerung des Entleerungsvorganges zu berücksichtigen und die Gleichheit
der ein- und abgeführten Stoffmenge im Zeitintervall T zu gewährleisten. Im Zeitintervall
# 4 erhält man das Ergebnis der Wägung im festgelegten unteren 4 Bereich und ermittelt
man die Differenz der Ergebnisse der Behalterwägungen im oberen und im unteren Bereich.
Zum zu itintervall #4 gehört der Zeigabschnitt #8, welcher der Beruhigungszeit des
Behälters im festgelegten unteren Bereich nach Beendigung der Entleerung entspricht.
In das Zeitintervall 4 geht auch der Zeitabschnitt #9 ein, welcher der Zeitdauer
der Wägung des entleerten Behälters im festgelegten unteren Bereicn nach Ablauf
der Beruhigungszeit entspricht.
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Das Zeitintervall #4 schließt auch den Zeitabschnitt #10 ein, in dem
das Ergebnis der Tagung im festgelegten unteren Bereich fixiert wird und die Ermittlung
der Differenz der beim Abwägen der behälter im oberen und unteren Bereich erhaltenen
Ergebnisse erfolgt. Die erhaltene Differenz der Ergebnisse der Behält erwägung entspricht
der aus dem Behälter abgeführten und durch Gewicht ausgedrückten Stoffmenge. lJie
Berücksichtigung des Zeitintervalls verbessert die Genauigkeit des Wägungsergebnisses
im festgelegten unteren Bereich infolge der Ausschaltung des bei der Behälterentleerung
entstehenden dynamischen Fehlers. Das Ende des Zeit intervalls #4 entspricht dem
Beginn der Behälterfüllung mit dem Stoff im nächsten Zyklus von Arbeitsgängen, die
in derselben vorgegebenen Rei.menfolge durchgeführt werden.
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Die Festlegung des oberen n.d des unteren Bereichs für
Jeden
zur Benutzung bestimmten Behälter ermöglicht die zeitliche Trennung von Anfang und
Ende der Arbeitsgänge zur Füllung des Behälters mit dem Stoff und zur Entleerung
des Behälters durch Arbeitsgänge der Erhaltung von Ergebnissen der Abwägung im festgelegten
oberen und unteren Bereich. Die Berücksichtigung der Beruhigungszeit im Arbeitsgang
zur Erhaltung der Wägungsergebnisse gestattet die Ausschaltung des Einflusses von
dynamischen Komponenten der ein- und abgeführten Stoffströmung in jedem Behälter.
Beim vorgeschlagenen Verfahren sind die Kennwerte der benutzten Mittel mit dem Fassung
vermögen und dem Gewicht Jedes benutzten Behälters verknüpft.
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Das Fassungsvermögen des Behälters wird so gewählt, daß der im festgelegten
oberen Bereich gefüllte Behälter weniger oder gleich viel wiegt-als der maximal
zulässigen Belastung des benutzten Mittels zur Gewichtsmessung entspricht und das
Gewicht des bis zum unteren Bereich entleerten Behälters gröber als die kleinste
erfaßbare Belastung des zur Gewichtsmessung benutzten Mittels ist.
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Zur Realisierung des vorgeschlagenen Verfahrens benutzt man eine
Reihe von identischen und funktionell gleichwertigen Behältern, und in jedem Behälter
wird der beschriebene Zyklus von gleichen, wiederholt folgenden Vorgängen durchgeführt.
Die Dauer der Durchführung Jedes Vorganges ist für alle benutzten Behälter gleich
deren Anzahl vom gegenseitigen Verhältnis der Zeitintervalle1' 2, #3, 4 abhängt.
In jedem der benutzten Behälter ist der Zyklus der erwähnten Arbeitsge gänge genüber
dem gleichen Zyklus von in einem anderen Behälter wiederholt folgenden Arbeitsgängen
so zeitlich verschoben, daß die Menge des in die Behälter eingeführten Stoffes
für
die gesamte benutzte Behälterreihe in gleichen Zeitintervallen gleich der aus den
Behältern abgeführten Stoffmenge ist. Bei der Verteilung der in die Behälter einzuführenden
kontinuierlichen Stoffströmung und bei Gewährleistung der aus den Behältern ausfließenden
@nunterbrochenen Stoffströmung werden hierbei die Bedingungen der folgerichtigen
und zyklischen Durchführung in der Leit erfüllt. L2ie Erfüllung der Bedingung zeitlicher
heibenfolge bei der Füllung der Behälter gewährleistet den ununterbrochenen Qtoffluß
bei der Behälterfüllung und erfolgt so, daß die Beendigung der Füllung jedes Behälter
im festgelegten oberen Bereich dem Anfang der Füllung des folgenden Behälters im
festgelegten unteren Bereich entspricht. Die Einhaltung der Bedingung zyklischer
Durchführung der Benälterfüllung gewährleistet die Benutzung einer bestimmten Anzahl
von Behältern in der Weise, daß dem Anfang der Füllung eines als ersten angenommenen
Behälters der Behält erze ihe bei Erftillung der Bedingung zeitlicher keihenfolge
der Behälterfüllung die Beendigung der H1-lung des letzten Behälters von der bestimmten
Behälterzahl entspricht. Die folgerichtige Entleerung der Behälter sichert einen
ununterbrochenen tofffluß bei der Behälterentleerung und wird Üo durchgeführt, daß
die Beendigung der Stoffabführung aus jedem Behält er im festgelegten unteren Bereiche
mit der im vorgegebenen oberen Bereich beginnenden Entleerung des nächstfolgende
Behälters zeitlich zusammenfällt. Die Einhaltung der Bedingung zyklischer Behälterentleerung
gewährleistet die Benutzung einer bestimmten Behälterzahl in der Weise, daß die
Beendigung der Entleerung des als letzten angenommenen Behälters bei Erfüllung
der
Bedingung zeitlich folgerichtiger Behälterentleerung mit der Stoffabführung aus
dem von der bestiiimten Behälterzahl als ersten angenommenen behälter zeitlich übereinstimmt.
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Ein Beispiel der konkreten Realisierung des vorgeschlagenen Verfahrens
erläutert ein in Fig. 2 angeführtes Zeitdiagramm, in dem die zeitliche Änderung
einer Stoffmenge in einer Reihe von identischen und funktionell gleichwertigen Behältern
dargestellt ist, deren Anzahl aus dem gegenseitigen Verhältnis der Zeitintervalle
T #2, T; und #4 ermittelt wird. Im vorliegenden Fall ist das Zeit intervall #1 der
Füllung eines Behälters gleich dem Intervall g3 der Behälter entleerung, während
das Zeitintervall #2, in dem das Ergebnis der Wägung im festgelegten oberen Bereich
erhalten wird, gleich dem Zeitintervall4 ist, in dem die Ergebnisse der Wägung im
festgelegten unteren Bereich geliefert werden. nie Intervalle t2 = #4 sind hierbei
halb so lang wie die Zeitintervalle #1 = #3 gewählt. Auf Grund des vorgegebenen
Verhältnisses der Zeitintervalle #1, 2 3 #4 wird das Verfahren mit drei Behältern
realisiert. Der aus den folgerichtigen Arbeitsgangen bestehende Zyklus wird für
den Behälter 1 durch die Zeit T1, rür den Behälter 2 durch die Zeit 'I2 und für
den Behälter 3 durch die Zeit T3 bestimmt. Für die benutzten Behälter 1,2,3 sind
die Zykluszeiten T1,T2, T3 einander gleich und in der Zeit so verschoben, daß die
Füllung und die Entleerung der Behälter 1,2,3 in kontinuierlichen Stoffströmungen
erfolgen. Das Ende des Zeit intervaLls , in dem die Füllung des Behälters 1 durchgeführt
wird, fällt; mit
dem Anfang des Zeitintervalls 1 zusammen, in dem
die Füllung des Behälters 2 erfolgt Der Zeitpunkt der Beendigung des Zeitintervalls
#1, in dem der Behälter 2 gefüllt wird, fällt mit dem Anfang des Zeitintervalls
#1 zusammen, das filr die Füllung des Behälters 3 vorgesehen ist. Das Ende des Zeitintervalls
71 in dem der Behälter 3 gefüllt wird, stimmt mit dem Anfang des Füllungsintervalls
#1 für den Behälter 1 überein. Diese Übereinstimmung von Ende des Füllungsintervalls
#1 für einen Behälter mit dem Anfang des Zeitintervalls #1, in dem die Füllung eines
anderen Behälters erfolgt, wi@d für alle benutzten Behälter 1, 2 und 3 eingehalten
und ermöglicht die Füllung der Behälter 1, 2 und 3 in einem kontinuierlichen Stoffluß.
Der Zeitpunkt der Beendigung des Zeitintervalls #3, in dem der Behälter 1 entleert
wird, stimmt @n der Zeit mit dem Anfang des Entleerungsintervalls #3 für den Behälter
2 überein. Der Zeitpunkt der Beendigung des Entleerungsintervalls 73 für den Behälter
2 stimmt in der Zeit mit dem Anfang des Entleerungsinterv'alls #3 für den Behälter
3 der neigung 2berein. Der Zeitpunkt des Zeitintervalls #3, in dem der Anfang des
Behälter 3 entleert wird, fällt in der Zeit mit dem#Entleerungsintervall #3 für
den Behälter 1 zusammen. Die zeitliche Übereinstimmung des Endes des Entleerungsintervalls
#3 eines Behälters mit dem Anfang des Entleerungsintervalls#3 eines anderen Behälters
wird ílir alle benutzten Behälter 1, 2, 3 eingehalten und ermöglicht die Entleerung
der Behälter 1, 2, 3 in einem kontinuierlichen Stoffluß.
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Die für jeden Behälter vorgesehenen Zeitintervalle #2 und 2S4 ermöglichen
die zeitliche Trennung und die Bestimmung
des Anfangs von Arbeitsgängen,
bei denen die Füllung des Behälters mit dem Stoff und die Entleerung des Behälters
erfolgen.
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Bei der Realisierung des Verfahrens wird die Bedingung erfüllt, nach
der die Gesamtmenge des eingeführten Stoffes in gleichen Zeitabschnitte der Gesamtmenge
des abgeführten Soffes entsprechen soll.
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Das vorgeschlagene Verfahren zur Bestimmung der Stoffmenge durch
Gewichtsmessung setzt verschiedene Realisierungsvarianten voraus. Das Verfahren
kann bei verschiedenen Vernältnissen der Zeitintervalle #1, #2, #3, und #4 realisiert
werden. Die zweckmäßige und ausgehend von einem Verhältnis der Zeitintervalle #1,
#2, #3, #4 durchgeführte Realisierung des Verfahrens setzt die Benutzung einer reihe
von Behältern voraus. In einem Einzelfall des Verfahrens zur gewichtsmäßigen Bestimmung
der Menge eines Stoffes mit Fließeigenschaften können zur solchen gewichtsmäßigen
Ermittlung der Menge eines kontinuierlich abgeführten Stofflusses zwei Behälter
benutzt werden. In diesem Falle entspricht das zur Entleerung jedes Behälters vorgesenene
Zeitintervall #3 der Summe des Zeitintervalls #1 zur Behälterfüllung und der Intervalle
#2 und #4, also muß #3 = #1 + #2 + #4 sein.
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Bei der Realisierung des zur Bestimmung der Stoffmenge durch Gewichtsmessung
vorgeschlae,enen Verfahrens werden die dynamischen Komponenten der Stoffströmung
durch Einführung der Zeit intervalle zur Beruhigung der mit dem Stoff gefüllten
Behälter ausgeschlossen.
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Wenn ein durch Fließeigenschaften gekennzeichneter Stoff
eine
Flüssigkeit ist, werden die dynamischen Komponenten der Flüssigkeitsströmung durcii
Dämpfung der Flüssigkeit in Jedem Behälter herabgesetzt. Hierbei wird die freie
Oberfläche der Flüssigkeit im Behälter gedämpft. Die Funktion eines Dämpfungsmittels
kann das Volumen der Flüssigkeit erfüllen, wenn jeder Behälter unteSaSr im festgelegten
unteren Bereich liegenden Oberfläche der Flüssigkeit gefüllt oder unterhalb der
Flüssigkeitsoberfläche entleert wird.
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Bei der unterhalb der Oberfläche der Flüssigkeit erfolgender Füllung
oder Entleerung der Behälter und bei der Ausgabe der Wägungsergebnisse entsteht
eine hydrostatische Gewichtskomponente, die einen Fehler in das Ergebnis der Bestimmung
der Flüssigkeitsmenge einbringt. Dieser Fehler wird durch die Kenngrößen bestimmt,
die den statischen Zustand der Flüssigkeit kennzeichnen. Bei Füllung, Entleerung
und Abwägung der Behälter mit der Flüssigkeit ist die entstandene Gewichtskomponente
in der ganzen Höhe zwischen dem festgelegten oberen und unteren Bereich wirksam.
Zur Ausschaltung des Fehlers im Ergebnis der Stoffmengenbestimmung wird eine zusatzliche
Gewichtskomponente eingeführt, die nach ihrer Grenze gleich der bei Füllung und
Entleerung der Behalter unterhalb Flüssigkeitsoberfläche entstehendea Gewichtskomponente
ist aber in entgegengesetzter Richtung wirkt.Die zusätzliche (iewicnt.Rtomponente
kompensiert die bei Fullung und Entleerung der Behälter unter balb der Flüssigkeitsoberflache
entstehende Gewichtskomponente in der ganzen Höhe zwischen dem oberen und dem unteren
Bereich während der Füllung, der Entleerung und der Wägung
der
mit der Flüssigkeit gefüllten Behälter. Die Kompensation (der Ausgleich) der zwei
gleich großen aber gegensinnigen Gewichtskomponenten erfolgt mit Hilfe der Flüssigkeit,
die durch die Kennwerte ihres ustands in der Statik gekennzeichnet wird.
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Die Einrichtung, die das Verfahren zur Mengenbestimmung von Stoffen
mit Fließeigenschaften durch Gewichtsmessung in einer durchlaufenden Strömung des
betreffenden Stoffes realisiert, besteht aus drei Behältern 1,2,3 (Fig.3), die auf
Kraftmeßwandlern 4, 5 bzw. 6 aufgehängt sind. Die Kraftmeßwandler 4,5,6 sind aufeinnGehäuse
7 befestigt. Die Sinrichtung enthält auch Mittel 8, <3, 10 zum Einlassen des
Stoffes und Mittel 11, 12, 13 zum Auslassen des Stoffes. Die Mittel 8, 9, lo zum
Einlassen des Stoffes und die Mittel 11,12,13 zum Auslassen des Stoffes sind mit
Zu-bzw. Abfüiirungs-Sammelleitungen 14 bzw. 15 verbunden. Die Mittel 8, 9, 10 zum
Einlassen des Stoffes und die Mittel 11, 12, 1@ zum Auslassen des Stoffes sind als
Abeperrarmatur mit elektromagnetischem Antrieb ausgeführt. Außerdem gehören zur
Einrichtung Mittel 16, 17, 18 zur Einführung des Stoffes in die Behälter und Mittel
19, 20, 21 zur Entnahme des Stoffes aus den Behältern. Jedes der Mittel 16, 17,
18 zur Einführung des Stoffes in die Behälter ist als Stutzen ausgeführt, der an
den Mitteln 8, 9 bzw. 10 zum Einlassen des Stoffes befestigt ist. Jedes Mittel 19,
20, 21 zur Entnahme des Stoffes aus den Benältern ist ein biegsames Rohr, das die
Behälter 1, 2, 3 mit den entsprechenden Mitteln 11, 12, 13 zum Auslassen des Stoffes
verbindet. Jeder Behalter 1,2,3 ist mit entsprechenden
Signalgebern
22,23,24 ausgestattet, die das Eintreffendes Stoffniveaus im festgelegten oberen
Bereich 25 signalisieren, sowie mit Signalgebern 26,27,28 versehen, die das Sinken
des Stoffniveaue in den Behältern 1,2,3 bis auf den festgelegten unteren Bereich
29 melden. Im festgelegten oberen Bereich 25 wird die Füllung jedes Behälters 1,2,3
mit dem Stoff beendet, und der festgelegte untere Bereich 29 entspricnt der Beendigung
der Entleerung jedes der Behälter 1,2,3.
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Jeder für den oberen bzw. unteren Bereich vorgesenene Signal geber
22, 23, 24, 26, 2?, 28 ist mit einem seiner Eingänge an die gemeinsame Masseleitung
30 der Einrichtung angeschlossen. Die Einrichtung enthält auch Frequenzwandler 31,
32, 33, die mit den entsprechenden Kraftmeßwandlern 4, 5, 6 verbunden sind. Ein
Eingang jedes Frequenzwandlers 31,32 bzw. 33 ist an die gemeinsame Leitung 30 der
Einrichtung angeschlossen. Aulierdem genört zur Einrichtung ein Steuerblock 54,
dessen Eingänge 35, 36, 37 an die Ausgänge der für den festgelegten oberen Bereich
vorgesetlenen Signalgeber 22, 23, 24 geschaltet sind. Die Eingänge 3d,39,40 des
Steuerblocks 34 liegen an den Ausgängen der Signalgeber 26, 2,28 rür den festgelegten
unteren Bereich. i)ie Ausgänge 41,42,43 des Steuerblocks 34 sind an entsprechende
Eingänge der zu den Mitteln 8, 9, 10 zum Einlassen des Stoffes gehörenden Elektromagnete
angeschlossen, während die Ausgänge 44, 45, 46 des Steuerblocks 34 an den Eingängen
entsprechender Elektromagnete der Mittel 11, 12, 13 zum Auslassen des Stoffes liegen.
Weiterhin gehört zur Einricntung eine Einheit 47 zur Messung und ite-;istrierung
der Stoffmenge die zur Bestimmung des Gewichts
der mit dem Stoff
gefüllten Behälter 1,2,3 und zur Ermittlung der Ergebnisse der Wägung des gefüllten
und des entleerten Behälters 1,2 bzw. 3 drei Schaltungen 48, 49, 50 zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung sowie einen Zeitmarkengenerator 51 und eine Summiereinheit
52 aufweist. din eingang Jeder der erwähnten Baueinheiten 34, 48, 49, 50, 51, 52
ist mit der gemeinsamen Leitung 30 der Einrichtung verbunden.
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Die Eingänge 53, 54, 55 jeder Schaltung 48, 49, 50 zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung sind an die Ausgänge der Frequenzwandler 31, 32, 33 angeschlossen.
Die Ausgänge 56, 57 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, die
Ausgänge 58, 59 der Schaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung und die
Ausgänge 60,61 der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung sind paarweise
mit entsprechenden Eingängen des Steuerblocks 34 verbunden. Die Eingänge 62, 63
der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, die Eingänge 64,65 der
Schaltung 49 sowie die Eingänge 66, 67 der Schaltung 50 sind ebenfalls paarweise
an die entsprechenden Ausgänge des Steuerblocks 34 geschaltet. Die Eingänge 68 aller
schaltungen 48, 49, 50 sind zusammengeschaltet und aneinenentsprechenden Ausgang
des Steuerblocks 34 angeschlossen. Die Ausgange 69, 70, 71 jeder schaltung 48,49,
50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung sind mit entsprechenden Eingängen der
Summiereinheit 52 verbunden. Der reetliche Eingang der Summiereinheit 52 steht mit
den Eingängen 68 der Schaltungen 48, 49, 50 in Verbindung. Die Eingange 72, 73,
74 der Schaltungen 48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung liegen an
entsprechenden Ausgängen
des Zeitmarkengenerators 51. Außerdem
weist die Einrichtung eine Speiseeinheit 75 auf, bei der ein Ausgang an die ,emeinsam
Masseleitun60der Einrichtung angeschlossen ist. Der Ausgang 76 der Speiseeinheit
75 ist mit enteprecnenden Eingängen der Frequenzwandler 31, 32, 33 verbunden. Der
Ausgang 77 der Speiseeinheit 75 ist an die Eingange der in der Zeichnung nicht gezeigten
Elektromagnete der Mittel 8,9,10 zum Einlassen des Stoffes und der Mittel 11, 12,
13 zum Auslassen des Stoffes aus den Behältern geführt. Der Ausgang 78 der Speiseeinheit
75 ist mit entsprechenden Eingängen des Steuerblocks 34, der Schaltungen 48, 49,
50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, des Zeitmarkengenerators 51 und der
Summiereinheit 52 verbunden.
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Jeder Behälter 1,2,3 ist mit Hilfe von Zugstangen 79 (Fig. 4) an
je einem Aufhänger dO befestigt, der sich auf einen Kraftmeßwandler 4,5 bzw. 6 stützt.
Die Kraftmeßwandler 4,5,6 sind auf dem oberen Teil des Gehäuees 7 befestigt.
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Zur Vereinfachung des Aufbaus und zur Erhöhung der beim Wiegen der
Behälter 1,2,3 mit dem Stoff erreichbaren Genauigkeit ist an der unteren Stirnseite
jedes Behälters 1,2,3 von außen mit Hilfe eines Flansches 81 ein Wellrohr 82 befesti6,t,
dessen Unterteil über einen Flansch 83 mit einem Dreiwegestück 84 verbunden ist.
In der vorgeschlagenen Ausführung der Einrichtung erfüllen die Wellrohre 82 gleichzeitig
die Funktionen der Mittel 16, 17, 18 zur Einführung des Stoffes in die Behälter
und der Mittel 19, 20, 21 zur Entnahme des Stoffes aus den Behältern.
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Die Mittel 8,9,10 zum Einlassen des Stoffes sind mit den
Mitteln
11, 12, 13 zum Auslassen des Stoffes über die Dreiwegestücke 84 verbunden, die am
Unterteil des Gehäuses 7 befestigt sind. Die Mittel 8,9,10 zum Einlassen des Stoffes
sind mit der Zuführungs-Sammelleitung 14 und die Mittel 11, 12, 13 zum Auslassen
des Stoffes mit der Abführungs-Sammelleitung 15 verbunden.
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Zur Verflinderung von Verlusten flüchtiger Komponenten der Stoffe
und der Verunreinigung der Umgebung mit diesen homponenten sind die Behälter 1,2,3
hermetisch abgedichtet und weisen auf ihren oberen Stirneeiten mittels der Flansche
85 befestigte Wellrohre 86 auf, deren Oberteile über Flansche 87 mit am Oberteil
des Gehäuses 7 befestigten Kammern 88 verbunden sind. Das Wellrohr 86 ist gleichachsig
mit dem Wellrohr 82 angeordnet. Die Querschnittsflächen der Wellrohre 86 und 82
sind einander gleich. Die mit den Kammern 88 verbundenen Stutzen 89 sind zur Abführung
von flüchtigen toffkomponenten bestimmt, die in diese Stutzen 89 aus den Innenräumen
der Behälter 1,2,3 durch die Wellrohre d6 eindringen.
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Zur Verringerung des Fehlers, der im Ergebnis der Wägung der Behälter
1,2,3 mit dem Stoff bei ihrer Füllung sowie bei ihrer Entleerung unter die Flüssigkeitsoberfläche
entsteht, sind im Inneren der Behälter 1,2,3 in den Symmetrieachsen Stäbe 90 zur
Kompensation der hydrostatischen Komponenten des Flüssigkeitsgewichts eingebaut,
die in den Kammern 88 befestigt sind. Die Länge dieser Stäbe 90 ist größer als die
Entfernung der oberen Grenze des festgelegten oberen Bereichs 25 von der unteren
Grenze des vorgegebenen unteren Bereichs 29. bie obere Stirnseite der Stäbe 90 liegt
über der oberen Grenze des
festgelegten oberen Bereichs 25. Die
Wellrohre 82 und 86 sowie der Stab 90 sind gleichachsig angeordnet, wobei ihre Querschnittsflächen
über. ihre ganze . Länge konstant bleiben und einander bleich sind.
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An den Innenflächen der oberen Behälterstirnseiten sind mit einem
Ende aus magnetisch durchlässigem Werkstoff hergestellte Rohre 91 befestigte in
deren Innenräumen die Signalgeber 22, 23, 24 für den festgelegten oberen Bereich
25 und die Signalgeber 26, 27, 28 für den festgelegten unteren Bereich 29 eingebaut
sind. Die Signalgeber 22,23,24,26,27,28 stellen abgedichtete Reed-Kontakte dar.
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Zur Herabsetzung von dynamischen Komponenten der auf die Kraftmeßwandler
4, 5,6 beim Füllen und Entleeren der Behälter 1, 2, 3 einwirkender Last und zur
Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Einrichtung unter Beibehaltung der Genauigkeit
bei der Bestimmung der Flüssigkeitsmenge in den -ehältern 1,2,3 durch Gewichtsmessung
sind im Innenraum dieser Behälter 1,2,3 als Schwimmer funktionierende Mittel zur
Dämpfung der Flüssigkeit an,eordnet, die als Platten 92 mit zwei Offnungen für die
Stäbe 90 und Rohre 91 ausgeführt sind, wobei die Durchmesser der Öffnungen größer
als die Durchmesser der Stäbe 90 bzw. der Rohre 91 sind. In den für die Rohre 91
vorgesehenen Öffnungen der Platten 92 sind Magnete 93 befestigt, die mit den Signalgebern
22, 23, 24 für den festgelegten oberen Bereich 25 und mit den Signalgebern 26, 27,
28 für den festgelegten unteren Bereich 29 zus ammenwirken.
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der Aufbau der zur arithmetischen Meidateiiverarbeitung
bestimmten
Schaltungen 48, 49, 50 (Fig. 5), mit deren Hilfe das Gewicht der mit dem Stoff gefüllten
Behälter 1,2,3 sowie die Ergebnisse der Wägung der gefüllten und der entleerten
Behälter 1,2,3 ermittelt werden, ist am Beispiel einer Schaltung 48 gezeigt. Die
Schaltung 48 enthält einen binären Subtraktionszåhler 94, dessen Ausgänge stellenweise
Init einem der zwei Eingänge jeder logischen UND-Schaltung 95 verbunden sind. Die
Ausgänge dieser Zweieingang UND-Schaltungen 95 haben stellenweise mit den Eingängen
zur Einstellung der logischen Eins eines binären Addierzahlers 96 Verbindung. Die
Stellenzahl des binären Addierzählers 96, des binären Subtraktionszählers 94 und
die Anzahl der logischen Zweieingang-UND-Schaltungen 95 Jeder Schaltung 4d, 49,50
zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung werden duroh die erforderliche Genauigkeit
der Messung des Behältergewichts bestimmt. Der invertierte Ausgang der höchsten
Stelle des binären Addierzahlers 96 ist mit dem Eingang der Schaltung 97 zur Abgabe
eines Überfüllungshinweises verbunden. Jede Schaltung 48,49,50 zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung enthält auch einen ge 9 teuerten Schalter 9d, dessen Ausgang;
99 an den Zähleingang des binären Subtraktionszählers 94 angeschlossen ist. Ein
anderer Ausgang 100 des gesteuerten Schalters 9b ist an die zweiten Eingänge der
logischen Zweieingang-UND-Schaltungen 95 geschaltet. Ein weiterer Ausgang 101 des
gesteuerten Schalters 98 ist mit dem Zähleingang des binären Addierzählers 96 verbunden.
Ein weiteurer Ausgang 102 des gesteuerten Schalters 98 liet an den Eingänen zur
Einstellung der logischen Null bei allen Stellen des binären Subtraktionszählers
92, des binären
Addierzählers 96 sowie eines anderen binären Addierzählers
103. Der Ausgang 104 des gesteuerten Schalters 98 ist mit dem Zähleingang des binären
Addierzählers 103 verbunden. Ein Eingang 105 des gesteuerten Schalters 98 steht
mit dem Ausgang der Schaltung 97 zur Abgabe eines ttberfüllungshinweises in Verbindung.
Zwei weitere Ausgänge 106, 107 des gesteuerten Schalters 98 sind an invertierte
Ausgänge der niedrigsten und höchsten Stelle des binären Addierzählers 103 Öeschaltet.
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Ein Eingang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 48 zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitun6 dient als Einz ans 53 dieser Schaltung 48. Ein anderer Eingang
des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
bildet den Eingang 62 der Schaltung 48. Der dritte Eingang des gesteuerten Schalters
98 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung stellt den Eingang 63
der Schaltung 48 dar. Der vierte Eingang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung
48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung dient als Eingang 68 dieser Schaltung
48. Der fünfte Eingang des gesteuerten Schalters 98 ist gleichzeitig der Singang
72 der Schaltung 48. Ein Ausgang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 48 zur
arithmetischen Meßdatenverarbeitung stellt den Ausgang 56 der Schaltung 48 dar.
Der zweite Ausgang des gesteuerten Schalters 9d der Schaltung 48 zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung dient als Ausgang 57 dieser Schaltung 48. Der dritte Ausgang
des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
erfüllt die Funktion des Ausganges 69 der Schaltung 48. Einer der Eingänge des gesteuerten
Schalters 98 der
Schaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
dient als Eingang 54 dieser Schaltung 49. Der andere Eingang des gesteuerten Schalters
98 der Schaltung 49 zur arithiaetisciien Meßdatenverarbeitung bildet den Eingang
64 der Schaltung 49.
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Der dritte Eingang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 49 zur
arithmetischen Meßdatenverarbeitung stellt den Eingang 65 der Schaltung 49 dar.
Der vierte Eingang des geeteuerten Schalters 98 der Scnaltung 49 zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung dient als Eingang 68 der Schaltung 49.
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Der fünfte Eingang; des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 49
zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung erfüllt die Funktion des Eingangs 73 der
Schaltung 49. Einer der Ausgänge des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 49 zur
atithmetischen Meßdatenverarbeitung bildet den Ausgang 58 der Schaltung 49.
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Der andere Ausgang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 49 zur
arithmetischen Meßdatenverarbeitung stellt den Ausgang 59 der Schaltung 49 dar.
Der dritte Ausgang des ,esteuerten Schalters 98 der Schaltung 49 zur arithmetiscnen
Meßdatenverarbeitung dient als Ausgang 70 der Schaltung 49.
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Einer der Eingänge des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 50 zur
arithmetischen Meßdatenverarbeitung stellt den Eingang 55 der schaltung 50 dar.
Der andere Eingang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 50 zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung erfüllt die Funktion des Eingangs 66 der Schaltung 50. Der
dritte Eingang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 50 zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung dient als Einging 67 der Schaltung 50. Der vierte 'ingang des
gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 50 zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung
bildet den Eingang 68 der Schaltung 50. Der fünfte Eingang des gesteuerten Schalters
98 der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung stellt den Eingang 74
derselben Schaltung 50 dar. Einer der Ausgang ge des gesteuerten Schalters 98 der
Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung dient als Ausgang 60 der Schaltung
50. Der andere Ausgang des gesteuerten Schaltens 98 der Schaltung 50 zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung ist gleichzeitig der Ausgang 61 der Schaltung 50. Der dritte
Ausgang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 5() zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
bildet den Ausgang 71 der Schaltung 50.
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Jeder gesteuerte Schalter 98 besteht aus sechs Flipflops 10d, 109,110,111,112,113
(Fig.6), vier UND-NICHT-Schaltungen 114,115,116,117 mit je zwei Eingängen, sieben
ODER-Sciiältungen lld,1l'3,120,121,122,125'-,124 mit je zwei Eingängen, zwei UND-NICHT-Schaltungen
125,126 mit je drei Eingängen, zwei Invertern 127,128 und einer Schaltung 129 zur
Abgabe eines Uberfüllungshinweises.
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Der zur Einstellung der logischen "Eins" bestimmte Eingang des Flipflops
109 dient als Eingang 106 jedes gesteuerten Schalters 98. Einer von den zwei Eingängen
der UND-NIG'HT--Schaltung 114 jedes gesteuerten Scnalters 98 stellt den Eingang
53,54 bzw. 55 (Fig.3) der Schaltungen 48,49 bzw.50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
der.
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Der Eingang der zur Abgabe eines Überfüllungshinweises bestimmten
Schaltung 129(Fig.6) dient als Eingang 107 jedes gesteuerten Schalters 98. Der mit
einem von den zwei bingängen
jeder ODSR-Schaltung 120 der gesteuerten
Schalter 96 verbundene Eingang der zu diesen schaltern 98 gehörenden ODER--Schaltung
118 mit zwei Eingängen bildet den Eingang 62,64 bzw.66 (Fig.3) der Schaltungen 4b,49
bzw. 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung. Der zweite Eingang der ODER--Schaltung
118 (Fig.G) des gesteuerten Schalters 9e, der mit dem Eingang zur Einstellung der
logischen "Eins" des Flipflops 111 und mit einem der zwei Eingänge der ()DER-Schalt
un- 123 der gesteuerten behalter 98 verbunden ist, stellt den Eingang 63@65 oder
67 (Fig.3) der Schaltungen 48,49 bzw.50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
dar. Einer der zwei Eingänge der zu den gesteuerten Schaltern 98 gehörenden ODER-Schaltung
119 (Fig. 6), der mit einem der zwei Eingänge der ODER-Schaltungen 120,121,122,
123, mit dem Eingang des Inverters 127 und mit dem Ausgang der zu den gesteuerten
Schaltern 98 gehörenden Schaltung 129 zur Abgabe eines Überfüllungshinweises verbunden
ist, dient als Eingang 68 (Fig.3) der Schaltungen 48,49,50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung.
. Einer der zwei Eingänge jeder UND-NICHT-Schaltung 117 (Fig.6) der gesteuerten
Schalter 98, der mit einem der drei Eingänge der zu den gesteuerten Schaltern 98
gehörenden UND-NICHT-Schaltungen 125, 126 verbunden ist, bildet den Eingang 72,73
oder 74(Fig.3) der Schaltungen 48,49 bzw. 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung.
Einer der zwei Eingänge der ODER-Schaltung 122 (Fig. 6) der gesteuerten Schalter
98, der mit dem Eingang zur Einstellung der logischen "Eirs" des Flipflops 112 dieser
ochalter 98 verbunden ist, erfüllt die Funktion des Eingang 105 der gesteuerten
Schalter 98. Der Ausgang der mit zwei Eingängen versehenen UND-NICHT-Schaltung 114
der gesteuerten Schalter
98 dient als Ausgang 104 dieser gesteuerten
Schalter 98. Der Ausgang der mit drei Eingängen versehenen UND-NICHT-Schaltung 125
der gesteuerten Schalter 98 ist gleichzeitig der Ausgang 99 der gesteuerten Schalter
98. Der Ausgang des in den gesteuerten Schaltern 98 angewandten Inverters 128 bildet
den Ausgang 100 der gesteuerten Schalter 98. Der Ausgang der mit zwei Eingängen
versehenen üDER-Schaltun; 124 der gesteuerten Schalter 98 dient als Ausgang 101
dieser Schalter 98. Der Ausgang der mit zwei Eingängen ausgeführten ODER-Schaltung
122 der gesteuerten Scnalter 9, der mit den Eingängen zur Einstellung der logischen
"D" in den Flipflops 110,111 der gesteuerten Schalter 98 verbunden ist, stellt den
Ausgang 102 dieser gesteuerten Schalter 98 dar. Der direkte Ausgang der zu den gesteuerten
Schaltern 98 gehörenden Flipflops 113 dient als Ausgang 56, 58 und 60 (Fig.3) der
Schaltungen 48, 49 bzw. 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung. Der mit einem
der zwei Eingänge der ODER-Schaltung 124 verbundene Ausgang der ebenfalls mit zwei
Eingängen versehenen UND-NICHT--Schaltung 117 (Fig.6) der gesteuerten Scnalter 98
bildet den Ausgang 69,7G bzw. 71 (Fig.3) der Schaltungen 4d,49 bzw.5O zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitrng. Der direkte Ausgang des h im gesteuerten Scalter 98 der Schaltung
4b zur arithmetischen Medatenverarbeitung betriebenen Flipflops 112 (Fig.6) stellt
den Ausgang 57 (Fig. 3) derselben Schaltung 48 dar. Der invertierte Ausgang der
in den gesteuerten Schaltern 98 der Schaltungen 49.50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
eingesetzten Flipflops 112 dient als Ausgang 59 bzw. 61 derselben Schaltungen 49
und 50. i>er zur Einstellung der logischen
"1" vorgesehene Eingang
des Flipflops 108 (Fig.6) liegt am Ausgang der Zweieingan0--eDER-Schaltung 118,
während der Eingang zur Einstellung der logischen "O" desselben Flipflops 108 mit
dem Ausgang der Zweieingang-CDER-Schaltungr 119 verbunden ist. Der direkte Ausgang
des Flipflops 108 ist an einen der zwei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 114 angeschlossen.
Ein Eingang der mit zwei Eingängen a@sgeführten ODER-Schaltung 119, der mit dem
Eingang des inverters 127 und mit einem der zwei Eingänge der ODER-Schaltung 21
verbunden ist, liegt am Ausgang der zur Abgabe eines Uberfüllungshinweises bestimmten
Schaltung 129. Der Ausgang der mit zwei Eingängen versehenen ODER-Schaltung 120
ist an den Eingang zur Einstellung der logischen "O" des Flipflops 112 geschaltet.
Der Ausgang der ODER-Schaltung 121 mit zwei Eingängen ist an den Eingang zur Einstellung
der logischen '0" des Flipflops 109 angeschlossen.
-
Der direkte Ausgang des zu den gesteuerten Schaltern 9ö genörenden
Flipflops 109 ist an einen der drei Eingänge der UND--NICHT-Schaltungen 125, 126
geführt. Der Ausgang des inverters 127 ist mit einem der zwei Eingänge der UND-NICHT-Schaltunen
115,116 verbunden. Der Ausgang der mit zwei Eingangen ausgeführten UND-NICHT-Schaltung
L15 liegt am Eingang zur Einstellung der logischen "4" des Flipflops 110. Der direkte
Ausgang des Flipflops 110 ist mit einem der zwei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung
117 verbunden.' Der direkte Ausgang des Flipflops 111 ist an einen dr zwei Eingänge
der UND-NICHT--Schaltung 115 sowie an einen der drei Eingänge der UND -NICHT-Schaltung
126 angeschlossen. Der invertierte Ausgang, desselben Flipflops 111 ist an einen
der zwei Eingänge der
UND-NICHT-Schaltung 116 sowie an einen der
drei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 125 geschaltet. Der Ausgang der UND -NICHT-Schaltung
116 liegt am Eingang des Inverters 128 sowie am Eingang zur Einstellung der logischen
'!L" des Flipflops 113. Der zur Einstellung der logischen "O" vorgesehene Eingang
des Flipflops 113 ist mit dem Ausgang der Zweieingang--ODER-Schaltung 123 verbunden.
Der Ausgang der mit drei Eingängen ausgeführten UND-NICHT-Schaltung 126 ist an einen
der zwei Eingänge der ODER-Schaltung 124 angeschlossen.
-
Der Aufbau der ZU den Schaltungen 48,49,50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
gehörenden Schaltungen 97 (Fig.5) zur Abgabe von Überfü@lungshinweisen sowie der
in den gesteuerten Schaltern q der Schaltungen 48, 49, 50 eingesetzten Schaltungen
129 (Fig. 6) zur Abgabe von Überfüllungshinweisen wird am Beispiel der Schaltung
97 erläutert. Diese Schaltung 97 besteht aus einem Inverter 130 (Fig. 7), dessen
Ausgang mit einem der zwei Eingang der UND-NICHT-Schaltung 131 verbunden ist, sowie
aus einer Diode 132, deren Katode an den anderen Eingang; der UND-NICHT'-Schaltung
131 angeschlossen ist und als Eingang der Schaltungen 97, 129 zur Abgabe von Überfüllungshinweisen
dient. Jede der zur Abgabe von Uberfüllungshinweisen bestimmten Schaltungen 97,
129 weist auch einen Kondensator 133 auf, bei dem ein Anschluß an der gemeinsamen
Leitung 30 der Einrichtung und der andere Anschluß an dem mit der Anode der Diode
132 und einem Anschluß eines Widerstandes 134 verbundenen Eingang; des Inverters
130 liegen.
-
Der andere Anschluß des Widerst@ndes 134 liegt am Potential der logischen
"1" . Der Ausgang der mit zwei Eingängen ausgeführten
UND-NICHT-Schaltungen
131 dient als Ausgang der Schaltungen 97 bzw. 129 zur Abgabe von Überfüllungshinweisen.
-
Der Steuerblock 34 enthält diei Einheiten 135,136,137 (Fig. 8) zur
Steuerung des Füllungsvorganges für die Behälter 1,2,3, eine Einheit 138 zur Steuerung
der Entleerung des Behälters 1, zwei Einheiten 139, 140 zur Steuerung der Entleerung
der Behälter 2 und ), drei Signalformer 141,142,143 für Signale zur Meldung des
Stoffniveauaustritts aus den urenzen des festgelegten oberen Bereichs in den Behältern
1,2,3, drei Signalformer 144, 145, 146 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts
aus den Grenzen des festgelegten unteren Bereichs in den Behältern 1,2,3, drei Signalformer
147, 148, 149 für Signale zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
bestimmten Schaltungen 48, 49, 50 sowie drei Schaltungen 150, 151, 152 zur zeitlichen
Verzögerung des jeßvorgangsbeginns. Der Einfang 153 ,r Einheit 135 zur Steuerung
des Füllungsvorganges für den BehäLter 4 ist an den Ausgang der UND-NICHT-Schaltung
154 mit zwei Eingängen angeschlossen.
-
Der Eingang 155 der Einheit 135 zur Steuerung des Füllungsvorganges
für den Behälter 1 ist mit einem der zwei Eingänge der ODER-Schaltung 156, mit einem
der drei Eingänge der ODER--Schaltung 157, mit dem Eingang 158 der Einheit 137 zur
Steuerung des Füllungsvorganges für den Behälter 3, mit den Eingängen 159, 160 der
Signalformer 142, 143 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen
des festgelegten oberen Bereichs 25 in den Behältern 2,3 mit dem Eingang 161 des
Signalformers 149 für Signale zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
bestimmten Schaltung 50 verbunden
und dient als 3ingang 37 des
Steuerblocks 34. Der Eingang 162 der Einheit 135 zur Steuerung des Füllungsvorganges
für den Behälter 1 isu an den Ausgang 57 (Fig.3) der Schaltung 48 zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung angeschlossen. Der Eingang 163 (Fig. 8) der Einheit 135 zur
Steuerung des Füllungsvorganges für den Behälter 1 ist mit einem der zwei Eingänge
der UND-NICHT-Schaltung 154, mit dem Eingang des Inverters 164, mit einem der vier
Eingänge einer ODER-Schaltung 165, mit dem Eingang 166 der Einheit 136 zur Steuerung
des Füllungsvorganges für den Behälter 2, mit den Eingängen 167, 168 der Signalformer
141 bzw. 143 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen des
festgelegten oberen Bereichs 25 in den Behältern 1,3 mit dem Eingang 169 des Signalformers
147 für Signale zur Auslösung crer Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
verbunden und bildet den Einfang 35 des Steuerblocks 34. Der Eingang der Einheit
135 zur Steuerung des Füllungsvorgariges für den Behälter 1 ist an die Eingänge
171, 1<?2 der Ein@eiten 136, 13Y zur Steuerung. des Fullungsvorganges für die
Behälter 2,3, an die Eingänge 173, 3.74, 175 der entsprechenden Einheiten 138, 139,
140 zur Steuerung der Entleerung der Behalter 1,2,3, an die Eingänge 176, 177, 178
der Signalformer 147, 148 bzw.
-
149 für Signale zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
bestimmten Schaltungen 48, 49, 50 angeschlossen und ist mit dem direkten Ausgang
einesFlipflops 179 verbunden.
-
Der Eingang 180 der Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des
Behälters 1 liegt am Ausgang einer URiD-NICHT-Schnltung 181 mit drei Eingängen.
Der Eingang 182 dieser Einheit 138
ist an den Ausgang einer weiteren
mit drei Eingängen ausgeführten UND-NICHT-Schaltung 183 geschaltet. Der Eingang
184 der zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 vorgesehenen Einheit 138 ist
mit einem der drei Eingänge jeder UND-NICHT--Schaltung 181, 183, mit einem der vier
Eingänge der ODER--Schaltung 165, mit den Eingängen 185, 186 der Signalformer 144
bzw. 146 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen des festgelegten
unteren Bereichs29 in des behältern 1,3, mit dem Eingang eine3 inverters 167, nit
dem Eingang 188 des Signalformers 147 für Signale zur Auslösung der zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung bestimmten Schaltung 48 verbunden und dient als Eingang 38
des Steuerblocks 34. Der Ausgang 189 der Einheit 135 zur Steuerung des Füllung vorganges
für den Behälter 1 bildet den Ausgang 41 des Steuerblocks 34. Der Ausgang 190 der
Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 stellt den Ausgang 44 des
aiteur blocks 34 dar. Der Ausgang 191 dieser Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung
des Behälters 1 ist an einen der zwei Eingänge der UNl)-NICHT-Schaltung 192 angeschlossen.
Der Ausgang 193 der Einheit 138 liegt am Eingang 194 der zur Steuerung des Füllungsvorganges
im Behälter 1 bestimmten Ein@eit 135.
-
Der Eingang 195 der Einheit 136 zur Steuerung des Füllungsvorganges
im Behälter 2 ist mit einem der vier Eingänge der ODER-Schaltung 165 und mit dem
Ausgang der mit zwei Eingängen versehenen UND-NICHT-Schaltung 196 verbunden. Der
Eingang 197 der Einheit 136 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2 liegt
am Ausgang der mit zwei Eingängen ausgeführten NOR-Schaltung 198. Der eingang 199
der zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behalter 2 bestimmten Einheit 137
ist
mit dem Eingang 200 der Einheit 137 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter
3, mit einem der drei Eingänge einer ODER-Schaltung 201, mit den Eingängen 202,
203 der Liig-142 nalformer 141 bzw. für Signale zur Meldung des S;toffniveauaustritts
aus den Grenzen des festgelegten oberen Bereichs 25 in den Behältern 1,2, mit dem
Eingang 204 des Signalformers 148 für Signale zur Auslösung der Schaltung 49 zur
arithmetischen Meßdatenverarbeitung verbunden und dient als Ein@an@ 36 des Steuerblocks
34. Der Eingang 205 der Einheit 139 zur steuerung der Entleerung des Behälters 2
liegt am Ausgang des Inverters 187. Der Eingang 206 der Einheit 139 zur Steuerung
der Entleerung des Behälters 2 ist an den Ausgang 58 (Fig. 3) der Schaltung 49 zur
arithmetischen Meßdatenverarbeitung angeschlossen. Der Eingang 207 (Fig. b) dieser
zur Steuerung der Entleerung des Behälters 2 bestimmten Einheit 139 ist mit einem
der drei Eingänge der ODER-Schaltung 201, mit dem Eingang eines weiteren Inverters
20d, mit den Eingängen 209, 210 der Signalformer 144 tzw. 145 für Signale zur Meldung
des StofYniveauaustritts aus den Grenzen des festGelegten unteren 29 Bereichs in
den Behältern 1,2, mit dem Eingang 211 des Signal formers 148 für Signale zur Auslösung
der Schaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung verbunden und dient als
Eingang 39 des Steuerblocks 34. Der Ausgang 212 der Einheit 136 zur Steuerung des
Füllungsvorganges im Behälter 2 bildet den Ausgang 42 des Steuerblocks 34. Der Ausgang
213 der Einheit 139 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 2 stellt den Ausgang
45 des Steuerblocks 34 dar. Der Ausgang 214 dieser zur Steuerung der Entleerung
des Behälters 2 bestiinmten Einheit
139 ist an einen der zwei Eingänge
der UND-NICHT-Schaltung 215 angeschlossen. Der Ausgang 213 der Einheit 139 liegt
am Eingang 217 der Einheit 136 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2.
Der Eingang 218 der Einheit 13? zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter
3 ist mit einem Anschluß eines Widerstandes 219, mit einem der zwei Eingänge der
UND-NICHT-Schaltung 220 verbunden und liegt am Potential der logischen "1". Der
Eingang 22@ der zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 3 bestimmten Einheit
13? liegt am Ausgang einer mit zwei Eingängen ausgeführten NOR-Schaltung 222. Der
Eingang 223 der Einheit 140 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 3 isl aiL
den Ausgang des Inverters 208 angeschlossen. Der Eingang 22L- dieser Einheit 140
zur Steuerung der Entleerung des Behälters 3 ist an den Ausgang 60 (Fig. 3) der
Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung geschaltet. Der Eingang 225
(Fig.8) der iiilieit 140 zur Steuerung der Entleerung des Behalters 3 ist mit dem
Eingang eines Inverters 226, mit den Eingängen 22?, 228 der Signalformer 145 bzw.
146 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen des festgelegten
unteren Bereichs 29 in den Behältern 2,3, mit dem Eingang 229 des Signalformere
149 für Signale zur Auslösung der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung,
mit einem der drei Eingänge ge der ODER-Schaltung 157 verbunden und dient als Eingang
40 des Steuerblocks 34. Der Ausgang 230 der zur Steuerung des Füllungsvorganges
im Behälter 3 vorgesehenen Einheit 137 stellt den Ausgang 43 des Steuerblocks 34
dar. Der Ausgang,
231 der Einheit 140 zur Steuerung, der Entleerung
des Behälters 3 bildet den Ausgang 46 des Steuerblocks 34. Der Ausgang 232 der Einheit
140 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 3 liegt an einem der zwei Eingänge
der UND-NICHT--Schaltung 233. Der Ausgang 234 der Einheit 140 zur Steuerung der
Entieerung des Behälters 3 ist an den Eingang 235 der zur Steuerung des Füllungsvorganges
im Behälter 3 bestimmten Einheit 137 geschaltet. Der Eingang 236 des Signalformers
141 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen des festgelegten
oberen Bereiche 25 im Behälter 1 ist mit den Eingängen 237, 238, 239, 240, 241,
der entsprechenden Signalformer 142, 146>, 144, 145 bzw. 146 für Signale zur
Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen der festgelegten Bereiche, mit
dem Ausgang der Zweieingang-ODER--Schaltung 242 sowie irit den Eingängen 68 (Fig.
3) der Scnaltungen 48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung verbunden.
Einer der drei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung lbl (Fig.8), der mit einem der drei
Eingänge der anderen UND-NICiIT-Schaltung 183 verbunden ist, liegt am Ausgang 56
(Fig.3) der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung. Einer der zwei
Eingänge der NOR-Schaltung 198 (Fig.8) ist an den Ausgang 59 Fig. 3) der Schaltung
49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung angeschlossen. Einer der zwei Eingänge
der NOR-Schaltung 222 (Fig.8) liegt am Ausgang 61 (Fig. 3) der Schaltung 50 zur
arithmetischen Meßdatenverarbeitung. Der Eingang 243 (Fig.8) der Verzögerungsschaltung
150 ist an den Ausgang der ODER-Schaltung 165 mit vier Eingängen geschaltet. Der
Ausgang 244 d der Verzögerungsschaltung 150
liegt am Eingang des
Signalformers 147 für Signale zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
bestimmten Schaltung 48. Die Ausgänge 246, 247 dieses Signalformers 147 sind mit
den Eingängen 62 bzw. 63 (Fig.3) derselben Schaltung 48 verbunden. Der Eingang 24ts
(Fi.8) der Verzögerungsschaltung 151 ist an den Ausgran; aer ObER-Schaltung 201
mit drei Eingängen angeschlossen. Der Ausgang 24C der Verzögerungsschaltung 151
ist an den Eingang 250 des Signalformers 148.für Signale zur Auslösung der Schaltung
49 zur aritnmetischen Meßdatenverarbeitung geführt. Die Ausgänge 251, 252 dieses
Signalformers 148 liegen an den Eingängen 64, bzw. 65 (Fig. 3) der erwähnten Schaltung
49. Der Eingang 253 (Fig.8) der Verzögerungsschaltung 152 ist mit dem Ausgang der
ODER-Schaltung 157 mit drei Eingängen verbunden. Der Ausgang 254 der Verzögerungsschaltung
152 ist an den Eingang 255 des Signalformers 149 für Signale zur Auslösung der Schaltung
50 zur arithmetischen Mel,datenverarb eitung angeschlossen. Die Ausgange 256, 257
dieses Signalformers 149 liegen an den Eingängen 66 blw. 67 (Fig.3) derselben Schaltung
50. Die Ausgänge 25d, 259, 260 (Fig.8) der Signalformer 141, 142, 143 für Signale
zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen der festgelegten oberen Bereichs
25 in den Behältern 1,2,3 sind an entsprechende Eingänge der mit drei Eingängen
ausgeführten ODER-Schaltung 261 angeschlossen, deren Ausgang an einem der vier Eingänge
der ODER-Schaltung 262 liegt. Die Ausgänge 263, 264, 265 der Signalformer 144, 145,
146 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den 29 Grenzen des festgelegten
unteren Bereichs der Behalter 1,2,5 sind an entsprechende Eingänge einer Dreieingang-ODER-Schaltung
266
angeschlossen, deren Ausgang mit einem der vier Eingänge der ODER-Schaltung 262
verbunden ist. Der zur Einstellung der logischen "{" vorgesehene Eingang des Flipflops
179 ist mit dem Eingang zur Einstellung der logischen "1" eines anderen Flipflops
267, mit dem Eingang eines Inverters 26d, mit einem der zwei Eingänge der ODER-Schaltung
242 verbunden und ist an einen Anschluß des Startknopfes 269 der Einrichtung angeschlossen,
dessen zweiter mit einem Anschluß der Stoptaste 270 der Einrichtung verbundener
Anschluß an der gemeinsamen Leitung 30 der Einrichtung liegt. Der andere Anschluß
der Stoptaste 270 der Einrichtung ist mit einem der vier Eingänge der ODER-Schaltung
262 verbunden, deren Ausgang an den Eingang zur Einstellung der logischen "0" des
Flipflops 179 geschaltet ist. Einer der vier Eingänge der ODER-Schaltung 262 ist
mit einem der zwei Eingänge jeder ODER-Schaltung 156, 242 sowie mit dem Ausgang
der UND-NICHT-Schaltung 220 mit zwei Eingängen verbunden. Ein Eingang der UND-NICHT-Schaltung
220 ist an den Ausgang des lnverters 271 angeschlossen, dessen Eingang mit einem
Anschluß der Widerstände 219, 272 und mit einem Anschluß eines Kondensators 273
verbunden ist. Die anderen Anschlüsse des Widerstandes 272 und des Kondensators
273 sind an die gemeinsame Leitung 30 der Einrichtung geschaltet. Der invertierte
AL.sgang des Flipflops 179 liegt an einem der zwei Eingänge Jeder UND-NlCII'l'-Schaltung
192, 215 bzw. 233.
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Einer der vier Eingänge der ODER-Schaltung 165 ist an den Ausgang
der mit zwei Eingängen versehenen UND-NICHT-Schaltung 192 angeschlossen. Einer der
drei Eingänge der ODER-Schaltung 201
ist auf den Ausgang der UND-NICHT-Schaltung
215 mit zwei Eingängen beführt. Einer der drei Eingänge der ODER-Schaltung 157 ist
an den Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 233 mit zwei Eingängen angeschlossen. Einer
der drei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 181 ist an den direkten Ausgang des Flipflops
267 geschaltet. Einer der drei Eingänge der UND-NICHT--Schaltung 183 liegt am Ausgang
des Inverters 226. einer der zwei Eingänge der NOR-Schaltung 198, der mit einem
der zwei Eingänge der anderen NOR-Schaltung 222 verbunden ist, liest am invertierten
Ausgang des Flipflop:; 267, dessen einen, zur Einstellung der logischen "O" an den
Ausgang der mit znei Eingängen ausgeführten ODER-Schalt;ung 156 gesciialtet ist.
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Einer der zwei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 154, der mit einem
der zwei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 196 verbunden ist, liegt am Ausgang des
Inverters 268. Der andere Eingang dieser UND-NICHT-Schaltung 196 ist mit dem Ausgang
des Inverters 164 verbunden.
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Der Aufbau der Einheiten 135, 136, 137 zur Steuerung des Füllungsvorganges
für die Behälter 1,2,3 ist am Beispiel der Einheit 135 (Fig.9) gezeigt. Diese Einheit
135 enthalt einen Inverter 2?4, dessen Ausgang an einen der vier Eingänge einer
UND-NICHT-Schaltung 275 angeschlossen ist. Weiterhin ist eine mit zwei Eingängen
ausgeführte ODER-Schaltung 276 vorgesehen, bei der ein Eingang mit dem Ausgang der
Viereingang-UND-NICHT--Schaltung 275 und der Ausgang mit dem Eingang zur Einstellung
der logischen "1" des Flipflops 278 verbunden sind. Au@erdem gehört zur Einheit
135 eine ODER-Schaltung 277 mit zwei Eingängen,
deren Ausgang mit
dem Eingang zur Einstellung der logischen "O" des Flipflops 278 und mit einem der
vier Einäne der UNI)-NICHT-Scnaltung 2?5 verbunden ist. Die Einheit 135 weist weiterhin
einen Widerstand 279 auf, bei dem ein Anschluß am direkten Ausgang des Flipflops
278 und der andere Anschluß an der Basis eines Transistors 280 liegen, dessen Emitteranschluß
an die gemeinsame Leitung 30 der Linrichtung geschaltet ist. Einer der zwei Eingänge
jeder ODER--Schaltung 276, die in den Einheiten 135, 136, 137 zur Steuerung des
Füllungsvorganges in den Behältern 1,2,3 enthalten ist, dient als Eingang 152, 195,
218 dieser Einheiten 135, 136, 137. Der Eingang des Inverters 274 jeder zur Steuerung
des Füllungsvorganges in den Behältern 1,2,3 bestimmt ten Einheit 135, 136, 137
dient als Eingang 155, 166, 200 dieser Einheiten 135, 136 bzw. 137. Einer der vier
Eingänge jeder zu den Einheiten 135, 136, 137 gehörenden UND-NICHT--Schaltung 275
bildet den Eingang 162, 197, 221 dieser Einheiten 135, 136 bzw. 137, während ein
anderer Eingang der UND-NICHT-Schaltungen 275 als Eingang 194, 217 bzw. 235 derselben
Einheiten 135, 136, 137 dient. Einer der zwei Eingänge der ODER-Schaltungen 277,
die zu den Einheiten 135, 136, 137 zur Steuerung des Füllungsvorganges in den Behältern
1,2,3 gehören, stellt den Eingang 163, 199 bzw. 158 dieser Einheiten 135, 136, 137
dar, während der andere Eingang der ODER-Schaltungen 277 als Eingang 170, 171 bzw.
172 derselben Einheiten 135, 196, 137 dient. Der Kollektoranschluß jedes Transistors
280 der Einheiten 135, 136, 137 zur
Steuerung des Füllungsvorganges
in den Behältern 1,2,3 bildet den Ausgang 189, 212 bzw. 230 dieser Einhc-icn 135,
136, 137.
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Die zur Steuerun6' der Entleerung des Behälters 1 bestimmte Einheit
138 besteht aus zwei ODER-Schaltungen 281, 282 (Fig.10) mit zwei Eingängen, wobei
die Ausgänge dicser ODER-Schaltungen 281, 282 am Eingang zur Einstellung der logischen
"1" bzw. am Eingang, zur Einstellung der logischen "0" des Flipflops 283 liegen.
Die Einheit 138 weist auch einen Widerstand 284 auf, bei den ein Anschluß an den
direkten Ausgang des Flipflops 283 und der andere Anschluß au die LE-sis eines Transistors
285 geschaltet sind, dessen Emitteranschluß mit der gemeinsamen Leitung 30 der Einrichtung
verbunden ist. Einer der zwei Eingänge der in der Einheit 138 zur Steuerung der
Entleerung des Behälters 1 angewandten ODER-Schaltung 281 bildet den Eingang 180
dieser Einheit 138, während der andere Eingang der genannten U R--Schaltung 281
als Eingang 182 derselben Einheit 138 dient.
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Einer der zwei Eingänge der zu dieser Eizujeit 138 gehörenden ODER-Schaltung
282 stellt den Eingang 173 und der andere Eingang. den Eingang 184 derselben Einheit
138 dar. Der direkte Ausgang des in der Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung
des Behälters 1 eingesetzten Flipflops 283 bildet den Ausgang 191 dieser Einheit
138, und der invertierte Ausgang des Flipflops 2d3 dient als Ausgang 193 derselben
Einheit 138. Der Kollektoranschluß des in der Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung
des Behälters 1 betriebenen
Transistors 285 bildet den Ausgang
190 dieser Einheit 138.
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Der Aufbau der Einheiten 139, 140 zur Steuerung der Entleerung der
Behälter 2 und 3 ist am Beispiel der in Fig.11 dargestellten Einheit 139 gezeigt.
Die Einheit 139 besteht aus einer UND-NICHT-Schaltung 286 und einer ODER-Schaltung
287 mit je zwei Eingängen. Die Ausgänge dieser Schaltungen 286 und 287 sind an die
Eingänge zur Einstellung der logischen "1" bzw. der logischen "O" eines Flipflops
266 angeschlossen. Außerdem weist die Einheit 139 einen Widerstand 289 üuf, bei
dem ein Anschluß an den direkten Ausgang des Flipflops 288 und der andere Anschluß
an die Basis eines Transistors 290 geschaltet sind, dessen Emitteranschluß mit der
gemeinsamen Leitun, 30 der Einrichtung verbunden ist. Einer der zwei Eingänge jeder
UND-NICHT-Schaltung 286 der einheiten 139, 140 zur Steuerung der Entleerung der
Behälter 2, 3 ist gleichzeitig der Eingang 205 bzw. 223 derselben Einheiten 139,
140. Der andere Eingang jeder der UND-NICHT-Schaltungen 286 bildet den Eingang 206
bzw. 224 dieser Einheiten 13', 140. Einer der zwei Eingänge jeder zu den Einheiten
139, 140 gehörenden ODER-Schaltung 287 stellt den Eingang 174 bzw. 175 dieser Einheiten
139, 140. Der andere Eingang jeder ODER-Schaltung 2? dient als Eingang 207 bzw.
225 derselben Einheiten 139, 140. Der direkte Ausgang Jedes zu den Einheiten 139,
140 zur Steuerung der Entleerung der Behälter 2,3 gehörenden Flipflops 288 stellt
den Ausgang 214 bzw. 232 dieser Einheiten 139, 140 dar. Der invertierte Ausgang
Jedes Flipflcps 288 bildet den Ausgang 216 bzw. 234 der Einheiten 139, 140. Der
Kollektoranschluß jedes
Transistors 290 der Einheiten 139, 140
zur Steuerung der Entleerung der Behälter 2, 3 dient als Ausgang 213 bzw. 231 dieser
Einheiten 139, 140.
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Der Aufbau der Signalformer 147, 148, 149 für Signale zur Auslösung
der Schaltungen zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung ist am Beispiel des in Fig.
12 dargestellten Signalformers 147 gezeigt. Der Signalformer 147 enthält eine mit
zwei Eingängen ausgeführte ODER-Schaltung 291, deren Ausgang an den Eingang des
Inverters 292 geschaltet ist. Der Signalformer 147 weist auch zwei UND-NICHT-Schaltungen
293, 294 mit je zwei Eingängen auf, von denen ein Eingang jeder Schaltung 293, 294
an den Ausgang eines Inverters 295 angeschlossen ist und der andere Eingang am Ausgang
eines weiteren Inverters 296 und am Ausgang des Inverters 292 liegt.
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Der Eingang jedes Inverters 296 der Signalformer 147, 14d, 149 für
Signale, die zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung vorgesehenen
Schaltungen 48, 49, 50 dienen, bildet den eingang 169, 204 bzw. 161 dieser Signalformer
147, 14d, 149. Der Eingang jedes Inverters 295 der Signalformer 147, 148, 149 für
Signale, die zur Auslösung der zur aritnmetischen Meßdatenverarbeitung bestimmten
Schaltungen 48, 49, 50 dienen, stellt den Eingang 245, 250 bzw. 255 derselben Signalformer
147, 148, 149 dar. Einer der zwei Eingänge der ODER-Schaltungen 291, die zu den
Signalformern 14/, 148, 149 für Signale zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
vorgesehenen Schaltungen 48, 49, 50 gehören, dient als Eingang 176, 177 bzw. 178
dieser Signalformer 147, 14o,
149, während der andere Eingang jeder
ODER-Schaltung 291 den Eingang 188, 211 bzw. 229 derselben Signalformer 14?, 148,
149 bildet. Der Ausgang jeder mit zwei Eingängen versehenen UND-NICHT-Schaltung
293 der Signalformer 147, 14S, 149 für Signale, die zur Auslösung der zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung bestimmten Schaltungen 48, 49, 50 verwendet werden, dient als
Ausgang 246, 251 bzw. 256 derselben Signalformer 147, 148, 149, während der Ausgang
jeder mit zwei Eingängen ausgeführten UND-NICHT-Schaltung 294 den Ausgang 24?, 252
bzw.
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257 dieser Signalformer 14?, 14d, 149 darstellt.
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Der Aufbau der sechs Signalformer 141, 142, 143, 144, 145, 146 für
Signale zur Meldung des Stöffniveauaustritts aus den Grenzen der festgelegten Bereiche
in den Behältern 1,2,3 ist am Beispiel des Signalformers 141 (Fig. 13) gezeigt.
Der Signalformer 141 enthält einen Flipflop 295, bei dem der Zähleingang am Ausgang
des Inverters 296 und der Eingang zur Sinstellung der logischen "0" am Ausgang der
mit zwei Eingängen ausgeführten ODER-Schaltung 297 sowie an einem der drei Eingänge
einer UND-NICHT-Schaltung 298 liegen. Der invertierte Ausgang des Flipflops 295
ist an die Katode einer Diode 299 und an einen der drei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung
298 angeschlossen. Der Signalformer 141 weist auch einen Inverter 300 auf, dessen
Eingang mit der Katode der Diode 299 und mit einem Anschluß eines Kondensators 301
verbunden ist und dessen Ausgang, an einem der drei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung
298 liegt. Der andere Anschluß des Kondensators 301 ist an die gemeinsame Leitung
30 der Einrichtung angeschaltet. Der Eingang
jedes Inverters 296
der Signalformer 141, 142, 143, 144, 145, 146 für Signale, die zur Meldung des Stoffniveauaustritts
aus den Grenzen der festgelegten Bereiche der Behälter 1,2,3 benutzt werden, dient
als Eingang 16?, 203, 160, 185, 210 bzw. 228 dieser Signalformer 141, 142, 143,
144, 145, 146. einer der zwei Eingänge jeder ODER-Schaltung 297 der Signalformer
141, 142, 143, 144, 145, 146 für Signale die zur Meldung des Stoffniveauaustritts
aus den Grenzen der lestgeleiten Bereiche der Behalter 1,2,3 benutzt werden, bildet
uen Eingang 202, 159, 166, 209, 227 bzw. 186 derselben Signalformer 141, 142, 143,
144, 145, 146, während der andere Eingang jeder ODER-Schaltung 297 als Eingang 236,
237, 23d<, 239, 240, 241 dieser Signalformer 141, 142, 143, 144, 145, 146 dient.
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Der Ausgang jeder mit drei Eingängen versehenen UND-NICHT--Schaltung
298 der Signalformer 141, 142, 143, 144, 145, 146 rür Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts
aus den Grenzen der festgelegten Bereiche der Behälter 1,2,3 stellt gleichzeitig
den Ausgang 258, 259, 260, 263, 264, 265 derselben Signalformer 141, 142, 143, 144,
145, 146 dr.
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Der Aufbau der Zeitverzögerungsschaltungen 150, 151, 152 ist am Beispiel
der in Fig. 14 dargestellten Schaltung 150 gezeigt. Diese Schaltung 150 enthält
eine mit zwei Eingängen ausgeführte UND-NICHT-Schaltung 302, bei der ein Ausgang
an die Katode einer Diode 303 sowie an einen der zwei Eingänge einer anderen UND-NICHT-
Schaltung 304 angeschlossen ist, deren anderer Eingang am Ausgang eines Inverters
305 liegt. ver Eingang des Inverters 305 ist mit der Anode der Diode 303 sowie mit
einem Anschluß eines Widerstandes 306 und eines Kondeneators
307
verbunden. Der andere Anschluß des Kondensators 307 ist an die gemeinsame Leitung
30 der Einrichtung geführt, während der andere Anschluß des Widerstandes 306 am
Potential der logischen "! " liegt. Die Zeitverzögerungsschaltung 150 des Steuerblocks
34 enthält auch einen Inverter 308, dessen Eingang an die Anode einer Diode 309
und an einen Anschluß eines Widerstandes 310 sowie eines Kondensators 311 angeschlossen
ist und dessen Ausgang mit einem der zvJei Eingänge einer UND-NICHT-Schaltung 312
verbunden ist, , deren anderer Eingang an der Katode der Diode 309, am Ausgang der
für zwei Eingänge ausgelegten UND-NICH'l'-Schaltung 304 sowie an einem der zwei
Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 302 liegt. Beim Widerstand 310 und beim Kondensator
311 liegt ein AnCichluß am Fotential der logischen "4" bzw. an der gemeinsamen Leitung
30 der Einricntung. Einer der zwei Eingänge jeder zu den Zeitverzögerungsschaltungen
150, 151, 152 gehörenden UND-NICHT--Schaltung 302 dient als Eingang, 243, 248 bzw.
253 dieser Scnaltungen 150, 151, 152. Der Ausgang jeder zu den Zeitverzögerunsschaltungen
150, 151, 152 gehörenden UND-NICHT-Schaltung 312 mit zwei Eingängen bildet den Ausgang
244, 249 bzw.
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24 derselben Schaltungen 150, 151, 152.
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Der Zeitmarkengenerator 51 (Fig. 15), der ein Bestandteil der Einheit
47 zur Messung und Registrierung der Stoffmenge ist, enthielt einen mit einem Quarzresonator
stabilisicrten Generator 313, dessen Ausgang an die Katode einer Diode 314 und an
einen der zwei Eingänge einer UND-NICHT-Schaltung 515 geschaltet ist, deren anderer
Eingang am Ausgang, eines Inverters
316 liegt. Der Eingang des
Inverters 316 ist an die node der Diode 514 und an einen Anschluß eines Kondensators
317 angeschlossen, dessen zweiter Anschluß mit der gemeinsamen Leitung 50 der Einrichtung
verbunden ist. Zum Zeitmarkengenerator 51 gehort auch ein Inverter 318, dessen Eingang
mit der Anode einer anderen Diode 319 und mit einem Anschluß eines Kondensators
320 verbunden ist, bei dem der andere Anschluß an der Lemeinsarnen Leitung 30 der
Einrichtung liegt.
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Die Katode der Diode 319 ist an den Aus,a"ig der nit zwei Eingängen
ausgeführten UND-NICHT-Schaltung 315 und an die Katode einer weiteren Diode 321
sowie an den Eingang 72 (Fig. 3) der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
angeschlossen. Die Anode der Diode 321 (Fig. 15) liegt an einem der zwei Eingänge
einer UND-NICHT-Schaltung 322 und an einem Anschluß des Kondensators 323 in Zeitmarkengenerator
51. Der andere Anschluß des Kondensators 323 ist mit der gemeinsamen Leitung 30
der Einrichtung verbunden, und der andere Eingang der UND-NICHT-Schaltung 322 ist
an den Ausgang des Inverters 318 geschaltet. Der Ausgang der UND-NICHT-Schaltung
322 ist mit den Katoden der Dioden 324, 325 verbunden und an den Eingang 73 (Fig.
3) der So haltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung angeschlossen.
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Die Anode der Diode 324 (Fig. 15) ist mit einem Anschluß eines Kondensators
326 und mit dem Eingang eines Inverters 327 verbunden, dessen Ausgang an einen der
zwei Eingänge einer UND-NICHT-Schaltung 328 angeschlossen ist. Der andere Eingang
dieser UND-NICHT-Schaltung 328 ist mit der Anode der Diode 325 und mit einem Anschlup
eines Kondensators 329 verbunden.
Die anderen Anschlüsse der Kondensatoren
326 und 329 liegen an der gemeinsamen Leitung 30 der Einrichtung.
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Der Ausgang der für zwei Eingänge ausgelegten UND-NICHT--Schaltung
328 liegt am Eingang ?4 (Fig. 3) der Schaltung 50 zur arithm-tischen Meßdatenverarbeitung.
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Die Summiereinneit 52 (Fig.16) enthält einen summierenden Binär-Dezimal-Zähler
330, dessen Zähleingang an den Ausgang einer für drei Eingänge ausgelegten ODER-Schaltung
331 angeschlossen ist und dessen Ausgänge stellenweise an die entsprechenden eingänge
einer Schaltung 332 zur Anzeige von Meßergebnissen sowie einer Schaltung 333 zur
Registrierung der Meßergebnisse geschaltet sind. Die drei Eingänge der ODER-Schaltung
331 sind mit den Ausgängen 69, ?O, 71 (Fig.3) der entsprechenden Schaltungen 48,
49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung verbunden. Der zur Einstellung der
logischen "O" vorgesehene Eingang des Binär-Dezimal-Zählers 330 (Fig. 16) ist an
die Eingänge 68 (Fig. 3) derselben Schaltungen 48, 49, 50 angeschlossen.
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Die beschriebene Einrichtung, oie das Verfahren zur Mengenbestimmung
von Stoffen durch Gewichtsmessung realisiert, funktioniert wie folgt.
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Bei Einschaltung der Speiseeinheit 75 (Fig. 3) Der Einrichtung wird
der Kondensator 273 (Fig.8), der vorher über den Stromkreis des Widerstandes 272
entladen war, vom Strom aufgeladen, dessen Stärke vom Nennwert des Widerstandes
219 abhängt. Der Widerstandswert des Widerstandes 272 ist um das 3-bis 100-fache
größer als der des Widerstandes 219. Hierbei wird das Potential der logischen "1"
am Ausgang des Inverters
271 bis zum Zeitpunkt beibehalten, in
dem der Kondensator 273 bis zum Spannungswert aiffgeladen wird, welcher der Ansprechschwelle
des Inverters 271 entspricht. In diesem Zeitpunkt, in dem die Spannung am Kondensator
273 den 4ncprechwert des Inverters 271 erreicht, wird am Ausgang des letzteren das
logische "O"-Potential eingestellt. Am Ausgang der mit zwei Eingängen ausgeführten
UND-NICHT-Schaltung 220 erscheint ein Impuls, dessen Länge der Dauer der Aufladung
des rondensators 273 bis zur Ansprechspannung des Inverters 271 entspricht. Vom
Ausgang der mit zwei Eingängen versehenen UND--NICHT-Schaltung 220 gelangt dieser
Impuls über die ODER--Schaltungen 262, 156 an die Eingänge zur Einstellung der logischen
"O" der Flipflops 179, 267 und bewirkt in diesen den Übergang in den "O"-Zustand.
Gleichzeitig passiert dieser Impuls die ODER-Schaltung 242 und gelangt zu den Eingängen
236, 23?, 238, 239, 240, 241 der Signalformer 141, 142, 143, 144, 145, 146 für Signale
zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen des festgelegten oberen Bereichs
25 und des unteren Bereichs 29 in den Behältern 1,2,3, sowie zu den Eingängen 68
(Fig. 3) der Schaltungen 48, 49, 5u zur aritnmetischen Meßdatenverarbeitung und
zu einem der Eingänge der Summiereinheit 52, die mit den Eingängen 68 derselben
Schaltungen 48, 49, 50 verbunden ist. Das logische "û"-Potential, das vom direkten
Ausgang des Flipflops 179 (Fig.8) zu den eingängen 170, 171, 172 der Einheiten 135,
136, 137 zur Steuerung des Füllungsvorganges in den Behältern 1,2,3 übertragen wird,
stellt, durch die ODER-Schaltungen 277 weitergeleitet, die Flipflops 278 (Fig. 9)
dieser einheiten 135,
136, 137 in den logischen "O"-Zustand ein.
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Hierbei sind die Transistoren 280 der Einheiten 135, 136, 137 im
gesperrten Zustand, die Elektromagnete der Mittel 8,9, 10 (Fig. 3) zum Einlassen
des Stoffes stromlos und diese Mittel 8, 9,10 gesperrt.
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Das logische "O"-Potential, das vom direkten Ausgang des Flipflops
179 (Fig.8) zu den Eingängen 173, 174, 1/5 der Einnetten 138, 139, 140 zur Steuerung
der Entleerung der Belialter übertragen wird, stellt den Flipflop 283 (Fig.10) der
zur Steuerung der Entleerung des Behalter 1 bestimmten Einheit 138 sowie die Flipflops
2ö8 (Fig.ll) der einheiten 139, 140 zur Steuerung der Entieerung der Behalter 2,3
in den lozwischen "O"-Zustand ein. Hierbei sind der Transistor 285 (Fig. 10) der
Einheit zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 und die Transistoren 290 (Fig.ll)
der Einheiten 139, 140 zur Steuerung der Entleerung der Benälter 2, 3 nichtleitend,
die Elektromagnete der Mittel 11, 12, 13 (Fig .3) zum Auslassen des Stoffes stromlos
und diese Mittel 11, 12, 13 gesperrt. Nach der Durchführung der beschriebenen Vorgänge
ist die Einrichtung automatiscil in den Anfangszustand eingestellt.
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Von diesem Anfangszustand aus erfolgt die Inbetriebsetzung der Einrichtung
durch Dreiecken des Startknopfes 269 (Fig.8) des Steuerblocks 34. Beim Drücken dieses
Knopfes 269 werden die Flipflops 179, 267 in den logischen "1"-Zustand eingestellt.
Von direkten Ausgang des Flipflops 179 gelangt das Potential der logischen "1" zu
den Eingängen 170, 171, 172, 173, 174, 175 der Einheiten 135, 136, 137 zur Steuerung
des Füllungsvorganges in den Behältern und der Einheiten
138, 139,
140 zur Steuerung der Behälterentleerung. . Vom direkten Ausgang des Flipflops 267
wird das Potential dcr logischen "1" zu einem der drei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung
181 übertragen. Beim Drücken des Knopfes 2b9 erscheint am Ausgang der für zwei Eingänge
ausgelegten ODER-Schaltung 242 gleichzeitig ein Impuls, dessen Länge der Dauer des
gedrückten Zustands des Knopfes 269 entspricht. Dieser Impuls gelangt zu den Eingängen
68 (Fig. 3) der Schaltungen 48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung und
zu einem Eingang der Summiereinheit 52, die mit diesen Eingängen 68 der Schaltungen
4ö, 49, 50 verbunden ist. Am Ausgang des Inverters 268 wird außerdem für die Dauer
des gedrückten Zustands des Knopfes 269 (Fig.8) das Potential der logischen "1"
einem stellt, das die UND-NICHT-Schaltungen 196, 154 entblockt.
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Hierbei wird am Ausgang einer der UND-NICHT-Schaltungen l6, 154 ein
Impuls erzeugt, der entweder auf den Eingang 195 der Einheit 136 zur Steuerung des
Füllungsvorganges im Behälter 2 oder auf den Eingang 153 der Einneit 135 zur Steuerung,
des Füllungsvorganges im Behälter 1 gegeben wird. Das Erscheinen des Impulses am
Ausgang der einen oder der anderen UND-NICHT--Schaltung 196 bzw. 154 hängt vom Stoffniveau
im behalter 1 (Fig. 3) ab. Wenn der Behälter 1 vollständig gefüllt ist (d.h. das
Stoffniveau innerhalb der Grenzen des festgelegten oberen Bereichs 25 liegt), wird
am Eingang 35 des Steuerblocks 34 das Potential der logischen "O" aufrechterhalten,
das vom Ausgang aes Signalgebers 22 übertragen wird. Hierbei stellt sich am Ausgang
des Inverters 164 (Fig.8) das logische "1"-
-Potential ein, das
die UND-NICHT-Schaltung 196 öffnet. Die UND-NICHT-Schaltung 154 ist in diesem Falle
gesperrt. Der Auslöse impuls wird auf den Eingang 195 der Einheit 136 zur Steuerung
des Füllungsvorganges im Behälter 2 gegeben. Dieser Impuls passiert die ODER-Schaltung
276 (Fig. 9) der Einheit zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2 und gelangt
an den Eingang zur Einstellung der logischen "1" im Flipflop 278 derselben Einheit
136, wobei der "1"-Zustand im Flipflop 278 eingestellt wird. Der Transistor 280
der Einheit 136 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2 wird hierbei geöffnet
und schaltet den Elektromagnet des Mittels 9 (ig. 3) zum Einlassen des Stoffes ein.
Das Mittel 9 zum einlassen des Stoffes wird dadurch geöffnet, wobei die Füllung
des Behälters 2 mit dem Stoff beginnt.
-
Gleichzeitig gelangt derselbe Impuls vom Ausgang der UND--NICHT-Schaltung
196 (Fig.8) zu einem der vier Eingänge der ODER-Schaltung 165 und vom Ausgang dieser
ODER-Schaltung 165 zum Eingang 243 der Zeitverzögerungsschaltung 150, wobei die
letztere ausgelöst wird. Nach Ablauf der Verzögerungszeit für en Beginn der Messung
des Gewichts des mit dem Stoff gefüllten Behälters 1 (Fig. 3) wird am Ausgang 244
(Fig.8) der Verzögerungsschaltung 150 ein Impuls erzeugt, der zum Eingang 245 des
Signalformers 147 für Signale zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
bestimmten schaltung 4o übertragen wird. Dieser Impuls durchläuft den Inverter 295
(Fig. 12) des Signalformers 147 und gelangt zu einem Eingang der zu diesem Signalformer
147 gehörenden UND-NICHT-Schaltungen
293, 294. Die UND-NICHT-Schaltung
294 des Signal formers 147 ist hierbei durch das vom Ausgang des Inverters 292 übertragene
Potential der logischen "O" gesperrt.
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Da an den Eingängen 176, 188 (Fig. 8) des Signalformers 147 das logische
"1"-Potential anliegt, kann der Auslöse impuls die UND-NICHT-Schaltung 294 (Fig.
12) nicht durchlaufen.
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Zu gleicher Zeit ist die UND-NICHT-Schaltung 293 ues Signal formers
147, der für die Formierung von Signalen zur Auslösung der Schaltung zur aritumetischen
Meßdatenverarbeitung vorgesehen ist, durch das vom Ausgang des inverters 296 zugeführte
Potential der logischen "1" geöffnet. dabei liegt am Eingang dieses Inverters 296
das logische "O"-Potential, das vom Ausgang des Signalgebers 22 (Fig.3) angelegt
wird, welcher den Austritt des Stoffniveaus im Behälter 1 aus den Grenzen des festgelegten
oberen Bereichs 25 signalisiert.
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Deswegen durchläuft das vom Ausgang des Inverters 295 (Fig.12) abgegebene
Signal die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 23 und gelangt von ihrem Ausgang an den
Eingang 62 (Fig.3) der Scnaltung 4S zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, die
nun ausgelöst wird. Nach Beendigung des Meßzyklus, in dem das Gewicht des mit dem
Stoff gefüllten Behälter 1 gemessen wird, stellt sich am Ausgang 56 der Schaltung
48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung das logische "1"-Potential ein, das zu
den Eingängen der UND-NICHT-Schaltungen 181, 183 (Fig.3) des Steuerblocks 34 weitergegeben
wird. Nach dem Dui'cigang der geöffneten UND-NICHT-Schaltung 181 und nach der invertierung
in dieser Schaltung zum logischen '1O"-Potent ial gelangt dieses Signal zum Eingang
180 der zur Steuerung der
Entleerung des Behälters 1 bestimmten
Einheit 136. Hierbei stellt sich am Ausgang der ODER-Schaltung 281 (Fig.10) der
Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 das logische "O"-Potential,
welches den Flipflop 283 derselben Einheit 138 in den "1"-Zustand überführt.
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Der Transistor 285 der Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des
Behälters 1 wird geöffnet und schallet den Elektromagnet des Mittels 12 (Fig. 3)
zum Auslesen des Stoffes aus dem Behälter ein. Das Mittel 12 zum Auslassen des Stoffes
aus dem Behälter wird hierbei geöffnet und die Entleerung des Behälters iL beginnt.
Ofter wird aber die Einrichtung nach dem Drücken des Knopfes 269 (Fig.8) bei unvollständie,
mit dem Stoff gefüllten Behälter 1 (Fig. 3) in Betrieb gesetzt. In diesem Falle
bleibt am Eingang 35 (Fig.b) des Steuerblocks 34 das logische "1"-Potential, das
die UNl)-NICHT-Schaltung 154 öffnet und die UND-NICHT-Schaltung 196 sperrt. Hierbei
gelangt der zum Start der Einrichtung bestimmte Impuls bei gedrücktem Knopf 269
über die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 154 zum Eingang 153 der Einheit zur oteuerung
des Füllungsvorganges für den Behälter t. Nach den Durchlauf der ODER-Schaltunt,
276 (Fig. 9) stellt dieser Impuls den Flipflop 278 dieser Einheit 135 in den Zustand@der
logischen "1" ein. In diesem Falle öffnet der transistor 2d0 der Einheit 135 und
schaltet den Elektromagnet des Mittels 8 (Fig. 3) zum Einlassen des Stoffes in den
Behälter 1 ein.
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Dieses zum Einlassen des Stoffes in den Behälter 1 bestimmte Mittel
8 wird hierbei geöffnet und bewirkt die Füllung des
Behälters 1
mit dem Stoff. Nach Beendigung der Füllung des Behälters 1 (wobei das Stoffniveau
zwischen der oberen und der unteren Grenze des festgelegten oberen Bereichs 25 liegt)
spricht der dem festgelegten oberen Bereich zugeordnete Signalgeber 22 an, wobei
sich am Eingang 35 des Steuerblocks 34 das Potential der logischen "O" einstellt.
kieses Potential gelangt zum Eingang 163 (Fig.8) der Einheit 135 zur Steuerung des
Füllungsvorganges im Behälter 1, passiert weiter die ODER-Schaltung 2V? (Fi6-.9)
derselben Einheit 135 und bringt den Flipflop 278 in den Zustand der logischen "O".
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Der Transistor 280 der Einheit 135 zur Steuerung des Füllungsvorganges
im Behälter 1 wird hierbei gesperrt, schaltet den Elektromanet des Mittels 8 (Fig.
3) zwn Einlassen des Stoffes in den Behälter 'I ab und unterbricht somit die Füllung,
des Behälters 1 mit dem Stoff. Gleichzeitig gelangt dasselbe logische "O"-Potential
vom Eingang 35 des Steuerblocks 34 zum Eingang 166 (Fig.b) der Einheit 136 zur Steuerung
des Füllungsvorganges im Behälter 2, wird vom Inverter 274 (Fig.9) und von der offenen,
mit viel Eingängen ausgeführten UND--NICHT-Schaltung 275 derselben Steuereinheit
136 durchgelassen und stellt den Flipflop 278 in den Zustand der logischen "1" ein.
Der Transistor 280 der zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2 bestimmten
Einheit 136 wird nun leitend und schaltet den Elektromagnet des Mittels 9 (Fig.3)
zum Einlassen des Stoffes in den Behälter 2 ein. Das Mittel 9 wird hierbei geöffnet
und bewirkt die Füllung des Behälters 2 mit dem Stoff. Vom Eingang 35 des Steuerblocks
34 gelant,
t dasselbe Signal über die mit vier Eingängen versehene
ODER-Schaltung 165 (Fig. 8) zum Eingang 243 der Zeitverzögerungsschaltung 150 und
löst die letztere aus. Nach Ablauf eines Zeitabschnitts, der für die Schließung
des zur Füllung des Behälters 1 vorgesehenen Mittels 8 (Fig. 3) und für die Beruhigung
von Schwingungen des mit dem Stoff ,efüllten Behälters 1 erforderlich ist, wird
am Ausgang 244 (Fig.8) der Zeitverzögerungsschaltung 150 ein Impuls geformt, der
dem Eingang 245 des Signalformers 147 für Signale zur Auslösung der für die arithmetische
Meßdatenverarbeitung vorgesehenen Schaltung 48 zugeführt wird. leiser Impuls wird
vom inverter 295 (Fig. 12) desselben Signalformers 147 und von der geöffneten UND-NICHT-Schaltung
293 dieses Signalformers 147 durchgelassen und gelangt zum Eingang 62 (Fig.3) der
Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, wobei diese Schaltung 48 ausgelöst
wird. Nach Beendigung des Meßzyklus, in dem das Gewicht des mit dem Stoff gefüllten
Behälters 1 gemessen wird, stellt sich am Ausgang 56 der Schaltung 48 zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung das logische "1"-Potential ein, das nach dem Durchlauf der
geöffneten UND-NICHT-Schaltung 181 (iig.b) und nach der Invertierung in dieser Schaltung
181 zwa Eingang 180 der Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1
übertragen wird. weiterhin gelangt dieses Signal uber die ODER-Schaltung 281 (Fig.10)
an den Eingang zur Einstellung der logischen "1" des Flipflops 283 und stellt den
Flipflop 283 der Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 in den
logischen "1"-Zustand ein.
-
Hierbei wird der Transistor 285 dieser Einheit 1)8 leitend und schaltet
den Elektromagnet des Mittels 11 (Fig. 3) zur Entleerung des Behälters 1 ein. Dieses
zwn Auslassen des Stoffes bestimmte Mittel(ll) wird dabei geöffnet so Falle der
Vorgang der Entleerung des Behälters ji£eleitet wird. sobald das Stoffniveau im
behälter 2 bei seiner Füllung den festgelegten oberen Bereich 25 erreicht, spricht
der Signalgeber 23 an, wobei am Eingang 38 des Steuerblocks 34 das lugische "O"-Potential
erscheint. Dieses Signal gelangt auch zum Eingang 199 (Fig.b) der Einheit 136 zur
Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2, durchläuft die ODER-Schaltung 277
(Fig.9) dieser Einheit 136 und bringt den Flipflop 278 derselben Einheit 136 in
den logischen "O"-Zustand.
-
Hierbei wird der Transistor 280 dieser Einheit 138 gesperrt und macht
den Elektromagnet des Mittels 9 (Fig.3) zum Einlassen des Stoffes in den Behälter
2 stromlos. Das Mittel 9 wird dabei geschlossen und unterbricht die Füllung des
Behälters 2 mit dem Stoff. Gleichzeitig wird das logische "O"-Potential vom Eingang
36 des Steuerblocks 34 w1 den jingang 200 (Fig.8) der Einheit 137 zur Steuerung
des Füllungsvorganges im Behälter 3 übertragen, passiert den Inverter 274 (Fig.9)
derselben Einheit 137 und die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 275 mit vier Eingängen,
die ebenfalls zur Einheit 137 gehört, und bewirkt das Kippen des Flipflops 278 in
den logischen "1"-Zustand. Der Transistor 280 dieser Einheit 137 zur steuerung des
Füllungsvorganges im Behälter 3 wird geöffnet und schaltet den Elektromagnet des
zum
Einlassen des Stoffes in den Behälter 3 bestimmten Mittels
10 (Fig. 3) ein. Dieses Mittel 10 wird also geöffnet und ermöglicht die Füllung
des Benälters 3 mit dem Stoff. Dasselbe Signal gelangt vom Eingang 36 des Steuerblocks
34 zu einem Eingang der ODER-Schaltung 201 (Fig.8) ulld über diese Schaltung 201
zum Eingang 248 der Zeitverzögerungsschaltung 151, die dadurch ausgelöst wird.
-
l'ach Ablauf der Verzögerungszeit für den Beginn der .iessung erscheint
am Ausgang 249 der Zeitverzögerungsschaltung 151 ein Impuls, der zum Eingang 250
des Signalforrners 148 für Signale zur Auslösung der für die arithmetische Meßdatenverarbeitung
bestimmten Schaltung 49 weitergeleitet wird.
-
Dieser Impuls wird vom Inverter 295 (Fig.12) und von der geöffneten
UND-NICHT-Schaltung 293 desselben Signalformers 148 zum Eingang 64 (Fig.3) der Schaltung
49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung durchgelassen und löst den wiegevorgang
für den mit dem Stoff gefüllten Behälter 2 aus.
-
Nach Beendigung des Meßzyklus, in dem das Gewicht des mit dem stoff
gefüllten Behälters 2 gemessen wird, stellt sich am Ausgang 58 der Schaltung 49
zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung das logische "1"-Potential ein, welches
zum Eingang 206 (Fig. 8) der Einheit 139 zur Steuerung der Entleerung des Behälters
2 übertragen wird. Sobald das Stoff-' niveau im Behälter 1 (Fig. 3) bei seiner Entleerung
den festgelegten unteren Bereich 29 erreicht, spricht der Signalgeber 26 8n, wobei
am Eingang 36 des Steuerblocks 34 das potential der logischen "O" eingestellt wird,
das auch dem Eingang 184
(Fig. 8) der Einheit 138 zur Steuerung
der Entleerung des Behälters 1 zugeführt wird. Dieses Signal wird von der ODER-Schaltung
282 (Fig.10) der Einneit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 durchgelassen
und läßt den Flipflop 283 der Einheit 138 in den logischen "O"-Zustand kippen, wobei
der transistor 285 dieser Einheit 138 gesperrt wird. Dabei wird der Elektromagnet
des Mittels 11 (Fig.3) zum Auslassen des Stoffes aus dem behälter 1 stromlos,woduch
dieses Mittel 11 geschlossen wird und die Entnahme des Stoffes aus dem Behälter
1 unterbricht. Dieses vom Signalgeber 26 für den festgelegten unteren Bereich 29
gelieferte Signal passiert den Inverter 187 (Fig.8) gelangt zum Eingang 205 der
Einheit 139 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 2 und weiter über die geöffnete
UND-NICHT-Schaltung 286 (Fig. 11) zu dem für die Einstellung der logischen "1" vorgesehenen
Eingang des Flipflops 288 derselben Einheit 139, wobei der Flipflop 2b in den logischen
"1"-Zustand überführt wird. Aus diesem Grunde wird der Transistor 29 der zur Steuerung
der Entleerung des Behälters 2 bestimmten inheit 139 geöffnet und schaltet den Elektromai,net
des @ittels 12 (Fig. 3) zum Auslassen des Stoffes aus dem Behälter a ein, wobei
dieses Mittel 12 geöffnet wird und die Entleerung des Behälters 2 freigibt. Gleichzeitig
wird dasselbe Signal von der ODER-Schaltung 165 (Fig.d) zum Eingang 243 der Zeitverzögerungsschaltung
150 durchgelassen und löst sie aus. Nach Ablauf einer Verzögerungszeit, die zur
Verzögerung des Meßvorgangsbeginns erforderlich ist, erscheint am Ausgang 244
der
Zeitverzögerungsschaltung 150 ein Impuls, der oem Eingang 245 des Signalformers
147 fur Signale zur Auslosung der für die arithmetische Meßdatenverarbeitung bestimmten
Schaltung 48 zugeführt wird. Darauf durchläuft das Signal den Inverter 295 (Fig.12)
und die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 294 (vJobei die UND-NICHT-Schaltung 293 zu
diesem Zeitpunkt gesperrt ist) und gelangt zum Eingang 63 (Fig.3) der Schaltung
48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, die dadurch ausgelöst wird. Nach Beendigung
des Meßzyklus, in dem das Gewicht des entleerten Behälters 1 und die Menge des aus
diesem Behälter 1 ausgelassenen Stoffes ermittelt werden, erfolgt die Registrierung
der Meßergebnisse in der Summiereinheit 52, während am Ausgang, 57 der Schaltung
48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung das Potential der logischen "1" erzeugt
wird. Dieses Signal wird auf den Eingang 162 (Fig.8) der Einheit 135 zur Steuerung
des Füllungsvorganges im Behalter 1 gegeben.
-
Nachdem das Stoffniveau im Behälter 3 (Fig.3) bei seiner Füllung
den festgelegten oberen bereich 25 erreicht hat, spricht der Signalgeber 24 an und
gibt sein Signal auf den Eingang 37 des Steuerblocks 34 ab. Hierbei gelangt dieses
Signal auch zum Eingang 158 (Fig.8) der Einheit 137 zur Steuerung des Füllungsvorganges
im Behälter 3. Nach dem durch lauf der ODER-Schaltung 277 (Fig.9) derselben Einheit
137 stellt dieses Signal den Flipflop 2?8 dieser Einheit 137 in den Zustand der
logischen "O" ein. Hierbei wird der Transistor 280 der Einheit 137 gesperrt und
unterbricht den
Stromfluß durch den Elektromagnet des Mittels 10
(Fig.3) zum Einlassen des Stoffes in den Behälter 3. Dieses mittel 10 wird hierdurch
geschlossen, wobei die Füllung des Benälters 3 mit dem Stoff unterbrochen wird.
Dasselbe Signal passiert die ODER-Schaltung 156 (Fig. 8) und stellt den Flipflop
267 in den anfänglichen "O"-Zustand ein. Dabei wird die UND-NICHT-Schaltung 181
durch das vom direkten Ausgang des Flipflops 267 an einen ihrer Eingänge angelegte
"O"-Potential gesperrt, wänrend an den Ausgängen der NOR-Schaltungen 198, 222 das
Potential uer logischen "O" erscheint, das die Öffnung der Mittel 9 und 10 (Fig.3)
zum Einlassen des Stoffes in die benälter 2 und 3 bis zur Erhaltung der Freigabesignale
von den Schaltungen 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung verbietet. Diese
Freigabesignale werden von den Aus@ängen 59, 61 der Scnaltungen 49, 50 auf die Eingänge
der N@@@-Schaltungen 198 bzw. 222 (Fig. 8) des Steuerblocks 34 gegenen. Das vom
Ausgang des Signalgebers 24 (Fig. 3) an den Eingen, 37 des Steuerblocks 34 gelieferte
Signal gelangt aucn zun Eingang 155 (Fig. 8) der Einheit 135 zur Steuerung des Füllungsvorganges
im Behälter 1 Fig 3). Hierbei wird uas mittel U zum Einlassen des Stoffes in den
Behalter 1, wie oben beschieben, geöffnet, worauf die Füllung des Behälters 1 mit
dem Stoff beginnt. Gleichzeitig wird dasselbe Signal von der ODER-Schaltung 157
(Fig.8) zum Eingang 253 der Zeitvcrzögerungsschaltung 152 durchgelassen und löst
diese aus. Nach Ablauf einer Zeit, die zur Verzögerung des Beginns der Gewichtsmessung
erforderlich ist, wird am Ausgang 254 der
Zeitverzögerungsschaltung
152 ein Impuls geformt, der auf den Eingang 255 des Signalformers 149 für Signale
zur Auslösung der für die arithmetische Meßdatenverarbeitung vorgesehenen Schaltung
50 gegeben wird und nach dem durchlauf des Inverters 295 (Fig.12) desselben Signalformers
149 sowie nach dem Passieren der zum Signalformer 149 gehörenden geöffneten @ND-NICHT-Schaltung
293 zum Eingang 66 (Fig. 3) der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
gelangt und diese auslöst. Nach Beendigung des Meßzyklus, in dem das Gewicht des
mit dem Stoff gefüllten Behälters 3 gemessen wird, stellt sich am Ausgang 60 der
Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung das logische "1"-Potential
ein, das dem Eingang 224 (Fig.8) der Einheit 140 sur steuerung; ier Entleerung des
Behälters 3 zugeführt wird. Nach einiger Zeit wird das Auslassen des Stoffes aus
dem behälter 2 (Fig.3) bis zum festgelegten unteren Bereicn 29 beendet. Dabei spricht
der Signalgeber 27 an, und am Eingang 39 des Steuerblocks 34 stellt sicn das Potential
der logischen "O" ein. Dieses Signal wird zum Eingang 207 (Fig.8) der Einheit 139
zur Steuerung der Entleerung des Behälters 2 geleitet, durch-Iauft die zu derselben
Einheit 139 gehörende ODER-Schaltung 287 (Fig. 11) und versetzt den Flipflop 288
derselben Einheit 139 in den logischen "O"-Zustand. In diesem Falle ist der Transistor
290 der Einheit 139 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 2 gesperrt und der
Elektromagnet des mittels 12 (ig. 3) zum Auslassen des Stoffes aus dem Behalter
2 ist stromlos. Hierbei wird das Mittel 12 geschlossen und die Entleerung des behälters
2 eingestellt. Gleichzeitig
gelangt das vom Ausgang den Signalgebers
27 abgegebene Signal uber den Inverter 208 (Fig.8) zum Eingang 23 der Einneit 14t,
die zur Steuerung der Entleerung des Benalters 3 bestimmt ist. Weiterhin passiert
dieses Signal die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 2OE (Fig.ll) und bringt den rlipflop
288 der Einheit 140 in den logischen "1"-Zustand, wobei die Einschaltung des Elektromagnets
im Mittel 13 (Fig.3) zum Auslassen des Stoffes aus dem behälter 3 und die Entleerung
des Behälters 5 erfolgen. Dasselbe Si;nal wird von der ODER-Schaltung 201 (Fig.8)
zum Eingang 248 der @eitverzögerungsschaltung 151 durchgelassen und löst diese aus.
Nacn einer Zeit, die für das Schließen des Mittels 12 (Fig. 3) zurn Auslassen des
Stoffes aus dem Behälter 2 und für die Beruhigung von Schwingungen dieses Behälters
mit Stoffresten erforderlich ist, erscheint am Ausgang der Zeitverzögerungsschaltung
151 (Fig.8) ein Signal, das dem Eingang 250 des Signalformers 148 für Signale zur
Auslösung der für die arithmetische Meßdatenverarbeitung bestimmten Schaltung 49
zugeführt wird. Weiterhin durchläuft dieses Signal den Inverter 295 (Fig. 12) dieses
Signalformers 148 und die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 294 (die UND-NICHT-Schaltung
293 des Signalformers 148 ist hierbei gesperrt) und gelangt zum Eingang 65 (Fig.
3) der Schaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, die dabei ausgelöst
wird. Nach Beendigung des Meßzyklus, während dessen die Messung des Gewichts des
entleerten Behälters 2 mit Stoffresten und die Registrierung des Ergebnisses der
Gewichtsmessung in der Summierein@eit 52 erfolgen, erscheint am Ausgang; 59 der
Schaltung 49 zur
arithmetischen Meßdatenverarbeitung das logische
"O"-Potential, das zu einem der Eingänge der zum Steuerblock 34 gehörenden NOR-Scnaltung
198 (Fig.8) und von ihrem Ausgang zum Eingang 197 der einheit 136 zur Steuerung
des Füllungsvorganges im Behälter 2 übertragen wird. Bis zum Zeitpunkt, in dem der
Stoff aus dem Behälter 3 (Fig. 3) bis zum festgelegten unteren Bereich 29 entfernt
wird, erfolgt die Füllung des Behälters 1 mit dem Stoff bis zum festgelegten oberen
Bereiche 25, wobei der Signalgeber 22 anspricht und von seinem Ausgang das Signal
auf den Eingang 35 des Steuerblocks 34 abgibt. Wie oben gezeigt wurde, führt dies
zur Schließung des zum Einlassen des Stoffes in den Behälter vorgesehenen Mittels
8, zur Oeffnung des zum Einlassen des Stoffes in den Behälter 2 bestimmten mittels
9 sowie zur Messung dcs Gewichts des mit dem Stoff gefüllten Behälters 1 nach einem
Zeitintervall. das durch die von der Zeitverzögerungsschaltung 150 (Fig.8) vorgegebene
zeitliche Verzögerung des Bezinns der Messung bestimmt wird. In dem darauf folgenden
Zeitpunkt wird die Entleerung des Behälters 3 (Fig.3) beendet. Hierbei spricht der
für den festgelegten unteren Bereich 29 vorgesehene Signalgeber 28 an, und dem Eingang
40 des Steuerblocks 34 wird das "O"-Signal zugeführt. Dieses Signal gelangt zum
Eingang 225 (Fig.8) der Einheit 140 zur Steuerung der Entleerung des Benälters 3,
wird von der ODER--Schaltung 287 (Fig.11) derselben Einheit 140 durchgelassen und
stellt im Flipflop 288 der Liriheit 14() den Zustand der logischen "O" ein. hierbei
ist der Transistor 290 der Einheit
140 gesperrt und der Elektromagnet
des Mittels 13 (Fi.3) zum Auslassen des Stoffes aus dem Behälter 3 stromlos. Das
Mittel 13 wird hierbei geschlossen und unterbricht die Entleerung des Behälters
3.
-
Gleichzeitig gelangt dasselbe Signal über den Inverter 226 (Fig.
8) und die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 183 zum Eingang 182 der Einheit 138 zur
Steuerung der Entleerung des Eehälters 1, wobei das Mittel 11 (Fig.3) zum Auslassen
des Stoffes aus dem Behälter 1 geöffnet wird und die Entleeren; dieses Behälters
1 erfolgt. Dasselbe Signal wird über die ODER-Schaltung 157 (Fig.8) dem Eingang
253 der Zeitverzögerungsschaltung 152 zugeführt und löst diese aus. Nach Ablauf
der Zeit, um die der Beginn der Messung verzögert wird, erscheint am Ausgang 254
der Schaltung 152 ein Signal, das auf den Eingang 255 des Signalformers 149 für
Signale zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung vorgesehenen Schaltung
50 gegeben wird. Dieses Signal wird vom Inverter 295 (Fig.12) des Signalformers
149 und von der UND-NICHT-Schaltung desselben Signalformers 149 zum Eingang 6rj
(Fig.3) der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung durchgelassen und
löst die letztere aus. N&cn Beendigung des Meßzyklus, in dem der entleerte Behälter
3 a,ewogen wird und das Gewicht des aus diesem Behälter 5 entfernten Stoffes ermittelt
wird, sowie nach der darauffolgenden Registrierung des Ergebnisses in der Summiereinheit
52 stellt sich am Ausgang 61 der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
das Potential der logischen "O"
ein. Dieses Signal wird über die
NOR-Schaltung 222 (Fig.8) zum Eingang 221 der Einheit 137 zur Steuerung der Füllung
des Behälters 3 mit dem Stoff übertragen. weiterhin erfolgt der Betrieb der Einrichtung
in der vorher betracnteten Reinenfolge bis zum Zeitpunkt, in dem der Flipflop 179
(Sig.b) des Steuerblocks 34 in den "O"-Zustand gebracht wird. Dies kann in einem
der drei Falle geschehen: wenn die Speiseeingleit 75 (Fig.3) der Einrichtung eingeschaltet
wird, wenn der knopf 270 (Fig.8) des Steuerblocks 54 gedruckt wird oder wenn das
Signal von einem der sechs Signalformer 141, 142, 143, 144, 145, 146 zur Meldung
des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen der festgelegten Bereiche geliefert wird.
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Diese Signale gelangen von den Ausgängen 258, 25, 260 der inalformer
141, 142, 143 über die ODER-Schaltung 261 zu einer Eingang der ODER-Schaltung 262
und werden von ihr durchgelassen. Von den Ausgängen 263, 264, 265 der ÁSignalformer
144, 145, 146 werden die Siiiale über die ODER-Schaltung 266 dem zur Einstellung
der logischen "O" bestimmten Eingang des Flipflops 179 zugeführt.
-
Der Betrieb der Einrichtung im Falle der Einschaltung ihrer Speiseeinheit
75 (i.) wurde oben beschrieben.
-
Im Falle, wenn der Knopf 270 (Fig.8) des Steuerblocks 34 gedrückt
wird, funktioniert die Einrichtung wie folgt. Der Flipflop 1?9 wird in den logischen
"O"-Zustand eingestellt.
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Hierbei gelangt das Potential der logischen "1" voia invertierten
Ausgang des Flipflops 170 zu einem Eingang j'CdCi' dcr UND-NICHT-Schaltungen 192,
215, 233, die mit je einem anderen
Eingan mit den Eingängen 191,
214, bzw.232 der Einheiten 138, 139, 140 zur Steuerung der Entleerung der in der
X richtung benutzten Behälter verbunden sind. Am Ausgang einer der Einheiten 138,
139, 140 erscheint beim Drücken des Knopfes 270 das Potential der logischen "t",
während an den Ausgängen der anderen Einheiten das logische "O"-Potential eingestellt
wird. Das entspricht der Entleeren, eines der Behälter der Einrichtung zu diesem
Zeitpunkt. Am Ausgang einer der UND-NICHT-Schaltungen 192, 215 oder 233 wird ein
kurzer Impuls erzeugt, der dem Eingang der entsprechenden Zeitverzögerungsschaltung
150, 151 bzw. 152 zugeführt wird und diese auslöst. Dann gelangt das logische "O"-Potential
vom direkten Ausgang des Flipflops 179 zu den Eingängen 170, 171, 172, 173, 174,
175 der Einheiten 135, 136, 137 zur Steuerung der Behälterfüllun; und der Einheiten
138, 139, 140 zur Steuerung der Behälterentleerung. Hierbei werden die Mittel 8,
9, 10 (Fig". 3) zum Einlassen des Stoffes und die Mittel 11,12,13 zum Auslassen
des Stoffes gesclilossen.
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Nach Ablauf der Verzögerungszeit für den Meßvorgangsbeg'inn erscheint
am Ausgang einer der Zeitverzögerungsschaltungen 150, 151, 152 (Fig'.8), die durch
den Impuls vom Ausgang einer der UND-NICHT-Schaltungen 192, 215, 233 ausgelöst wurde,
ein Signal. Dieses Signal wird dem Eingang eincs der Signalformer 147, 148, 149
zugeführt, die zur Erzeugung von Signalen für die Auslösung der Schaltung zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung dienen. Dieses Signal wird vom Inverter 295 (Fig.12) und von
der geöffneten UND-NICHT-Schaltung 294 zu einem der Eingänge 63, 65, 67 (Fig. j)
der entsprechenden
Schaltung 48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
durchgelassen und bewirkt ihre Auslösung. Nach Beendigung des Meßzyklus, in dem
die Messung des Gewichts eines Behälters erfolgte, der zum Zeitpunkt der Betätigung
des Knopfes 270 (Fig.8) des Steuerblocks 34 entleert wurde, und nach Ermittlung
des Gewicits des entleerten Behälters mit restlichem Stoff wird das Meßergebnis
von der Summiereiniieit 52 (Fig. 3) registriert, und der Betrieb der Einrichtung
wird unterbrochen, bis der Knopf 269 (Fig.8) des Steuerblocks 34 gedrückt wird.
-
Im dritten Fall erfolgt die Betriebsunterbrechung in der Einrichtung,
wie erwähnt wurde, wenn ein Signal vom Ausgang eines der Signalformer 141, 142,
143, 144, 145, 146 geliefert wird, die zur Formierung von Signalen zur Meldung des
;3toffniveauaustritts aus den Grenzen der festgelegten Bereiche dienen. Dieser Fall
wird nachstehend in der Beschreibung des Betriebs des Signalformers 141 erläutert.
Alle übrigen Signalformer 142, 143, 144, 145, 146 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts
aus den Grenzen der festgelegten bereiche funktionieren ähnlich.
-
Beim )rücken des Knopfes 269 des Steuerblocks 34 Gelangt das Signal
vom Ausgang der ODER-Schaltung 242 zum Eingang 236 des Signalformers 141, passiert
die ODER-Schaltung 29'i (i?ig. . 13) dieses Signalformers 141 und stellt in seinem
Flipflop 295 den Zustand der logischen "O" ein. Bei der Ankunst des Signals von
dem für den festgelegten oberen dereich 25 im Behälter 1 vorgesehenen Signalgeber
22 (Fig.3)
am Eingang 167 (Fig.8) des Signalformers 141 erscheint
am Ausgang des Inverters 296 (Fig. 13) dieses Signalforners 141 ein positiver Impuls,
der den Flipflop 295 des Signalformers 141 in den "1"-Zustand einstellt. Wenn das
Stoffniveau im Behälter 1 (Fig.3) weiterhin steigt und die obere Grenze des festgelegten
oberen bereichs 25 erreicht, spricul-t der W nalgeber 22 zum zweiten Mal an. Dieses
Signal gelangt zum Eingang 167 (Fig.8) des Signalformers 141 für Si nale zur Meldung
des Stoffniveauaustritts aus den Gre@zen des festgeleiten bereichs, passiert den
Inverter 296 (Fig.13) dieses Signalformers und stellt in seinem Flipflop 295 oen
Zustand der logischen "O" ein. Hierbei wird der Katode der Diode 299 in diesem Signalformer
141 das logische "1"-Potential zugeführt, welches diese Diode 299 sperrt. Der Kondensator
301 des Signalformers 141 beginnt sich vom Ausgangsstrom des zum Signalformer 141
gehorenden Inverters 300 aufzuladen. @ährend der Aufladung des Kondensators 301
bis zur Ansprechspannung des Inverters 300 stellen sich an den Eingängen der UND-NICHT--Schaltung
298 die logischen "1"-Pegel ein (ein Eingang der UND-NICHT-Schaltung 298 ist an
den Ausgang der ODER-Schaltung 29/ geschaltet und fuhrt in diesem Zeitpunkt ebenfalls
das logische "dt"-Potential), wobei am Ausgang aer UND-NICHT--Schaltung 298 ein
kurzer Impuls entsteht, der über die ODER-Schaltung 261 (Fig. 8) dem Eingang, zur
"O"-Einstellung im Flipflop 179 des Steuerblocks 34 zugeführt wird. weiterhin funktioniert
die Einrichtung wie beim Drücken des Knopfes 270 des Steuerblocks 34 (dieser Betriebsfall
wurde vor@er betrachtet
).
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i)ie Zeitverzögerungsschaltung 150 funktionic-rt wie folgt, wobei
die Zeitverzögerungsschaltungen 151, 152 auf ahnliche Weise arbeiten.
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bei der Ankunft des Auslöse impulses am Eingang 243 der Zeitverzögerungsschaltung
150 wird der Univibrator dieser Schaltung 150, der mit UND-NICHT-Schaltungen 302,
304 (Fig.14), mit einem Inverter 305, einem Kondensator 307, einem Widerstand 306
und einer Diode 303 aufgebaut ist, in den logisenen "O"-Zustand überführt. Dieses
Potential wird vom Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 304 zur Katode der Diode 309
der Zeitverzögerungsschaltung 150 übertragen und öffnet diese Diode 309. Hierbei
wird der Kondensator 311 der Schaltung 150 über die Diode 309 entladen. Nach Aufladung
des Kondensators 307 bis zur Ansprech/spannung des im Univibrator der Zeitverzögerungsschaltung
150 betriebenen Inverters 305 stellt sich am Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 504
der logische "1"--Pegel ein. Dieses Signal sperrt die Diode 309, wobei die Aufladung
des Kondensators 311 über den Widerstand 310 der Zeitverzögerungsschaltung 150 bis
zur Ansprechspannung des Inverters 308 beginnt. Am Ausgang der UND-NICHT-Schaltung
312, der auch als Ausgang 244 der Zeitverzögerungsschaltung 150 dient, wird hierbei
ein kurzer Impuls geformt, dessen sauer der Aufladezeit des Kondensators 311 bis
zur Ansprechspannung des Inverters 3C8 dieser Schaltung 150 entspricht.
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irie Zeit, die vom Auslösezcitpunkt der Zeitverzögerungsschaltung
150 bis zum Moment der Impulsformierung an ihrem
Ausgang 244 verläuft,
ist die Verzögerungszeit für den Beginn der Gewichtsmessung an den Behältern der
Einrichtung und wird durch die Aufladezeit des Kondensators 307 bei seiner Aufladung
bis zur Ansprechspannung des in der Zeitverzögerungsschaltung 150 vorgesehenen laverters
305 bestimmt.
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In den zur arithmetischQn Meßdatenverarbeitung bestimmten Schaltungen
48, 49, 50 (Fig.3) erfolgt die Umsetzung der von den Frequenzwandlern 31, 32, 33
gelieferten und @urch die Folgeperiode der elektrischen Rechteckimpulse dargestellten
Information über das Gewicht der Behälter 1,2,3 mit dem Stoff in den Unitärkode,
welcher der Gewichtsdifferenz der gefüllten und der entleerten Behälter 1, 2, 3
proportional ist. Solche Unitärkodes, die von den Informationsausgängen 69, 70,
71 der Schaltungen 48, 49, 50 zur arithmezwischen Meßdatenverarbeitung geliefert
werden, müssen swnmiert und,falls erforderlich, in der Summiereinheit 52 registriert
werden.
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Die Betriebsabläufe in jeder Schaltung 4b, 49, 50 zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung werden am Beispiel der Sciialtung 48 erläutert.
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Vom Ausgang des Steuerblocks 34 wird über die ODER--Schaltung 119
(Fig.6) des zur Schaltung 48 (Fig.5) gehörenden gesteuerten Schalters 98 an den
Eingang 68 der Schaltung 48 ein zur Einstellung des Anfangszustands bestimmter Impuls
abgegeben, der den Flipflop 1o8 (Fig.6) des gesteuerten Schalters 98 in den "O"-Zustand
einstellt. Derselbe Impuls durchläuft die ODER-Schaltung 120 des gesteuerten Schalters
98
und bringt den Flipflop 112 desselben gesteuerten Schalters 98 ebenfalls in den
Zustand der logischen "O". Gleichzeitig passiert dieser Impuls die ODER-Schaltungen
121, 123 des gesteuerten Schalters 98 und stellt den "O"-Zustand in den Flipflops
109 bzw. 113 des Schalters 98 ein. Weiterhin durchläuft derselbe Impuls die ODER-Schaltung
122 des gesteuerten Schalters 98 und bewirkt die Einstellung des "O"-Zustands in
den Flipflops llü,ll1 des gesteuerten Schalters 98 sowie im binaren Subtraktionszähler
94 (Fig.5), im binären Addierzähler 96 und im anderen binären Addierzähler 103 der
Schaltung 46 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung. Vom Ausgang des Steuerblocks
34 (Fig. 3) wird an den Eingang 62 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
ein Signal zur Einleitung des Meßvorganges abgegeben, welches nach dem Durchlauf
der ODER-Schaltung 118(Fig. 6) des zur Schaltung 48 gehörenden gesteuerten Schalters
98 den Flipflop 1u8 dieses Schalters 98 in den Zustand der logischen "t" bringt.
Das Potential der logischen "1" ' gelangt vom direkten Ausgang, des im gesteuerten
Schalter 98 eingesetzten Flipflops 10@ zu einem Eingang der UND-NICHT-Schaltung
114 dieses Schalters 98 und öffnet die letztere für den Durchgang der Impulse des
Frequenzwandlers 31 (Fig. 3), in denen die information über oas Gewicilt des mit
deren Stoff gefüllten Behälters 1 enthalten iet, zum Zähleingang des binären Addierzählers
103 (Fig. 5j der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, ,iit der
Ankunft der ersten nach der Öffnung der UND-NICHT-Schaltung 114 (Fig.6) des Schalters
98 folgenden
negativen Flanke des vom Ausgang des Frequenzwandlers
31 (Fig. 3) abgegebenen Impulses stellt sich am invertierten Ausgang der niedrigsten
stelle des im gesteuerten Schalter 98 betriebenen binaren Addierzanlers 103 (Fig.
5) das Potential der logischen "O" ein. Dieses Signal erscheint an Eingang zur Einstellung
der logischen "1" im Flipflop 109 (Fig.6) des gesteuerten Schalters 98 und läßt
diesen Flipflop 109 in den "1"-Zustand kippen. Das logische "1"-Potential wird vom
direkte Ausgang des im gesteuerten Schalter 9 vorhandenen Flipflops 109 zu einem
der Eingänge der UND-NICHT--Schaltung 125 dieses Schalters 98 übertragen une bewirkt
die Offnung dieser UND-NICHT-Schaltung 125. hierbei werden die hochfrequenten Impulse
des Zeitmarkengenerators 51 (Fig. 3) über die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 125
(i?iu.6) auf den Zähleingang des binären Subtraktionszählers 94(Fig.5) gegeben.
Im Zeitpunkt der Überfüllung des binären Additionszählers 103 stellt sich am invertierten
Ausgang seiner höchsten Stelle das Potential der logischen "1" ein. Dieses S nal
gelangt zum Einfang der Schaltung 129 (Fig.6) des gesteuerten Schalters 98, die
zur Ausgabe von Überfüllungshinweisen dient. hierbei erscheint am Ausgang dieser
Schaltung 129 ein kurzer Impuls, der nach dem Durchgang der ODER-Schaltung 121 des
gesteuerten Schalters 98 die Einstellung des logischen "O"-Zustands im Flipflop
129 des gesteuerten Schalters 98 verursacht. In diesem Falle gelangt das "O"-Potential
zum Eingang der UND-NICHT-Schaltung 125 des gesteuerten Scnalters 98 und sperrt
diese Schaltung 125. Hierbei wird
die Abgabe der hochfrequenten
Zeitmarkenimpulse an den Zähleingang des binären Subtraktionszählers 94 (Fig. 5)
der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung unterbrochen. Die Anzahl
der Hochfrequenzimpulse, die dem Zähleingang des binären Subtraktionszählers zugeführt
wurden, ergibt sich aus dem Ausdruck: N1 =n#T1#f (@) hierhei sind n die Stellenzahl
des binären Addierzählers 103 in der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung;
die dem Gewicht des mit dem Stoff gefüllten Behälters 1 entsprechende Folgepariode
der vom Frequenzwandler 31 (Fig. 3) erzeugten Impulse; f die i?requenz der iiocJifrequenzimpulse
des Zeitmarkengenerators 51.
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Der binare Subtraktionszähler 94 (Fig. 5) beinhaltet hierbei den
Kode: K = 2K - N1, (2) wobei K die Stellenzahl des binären Subtraktionszählere 94
ist. Der erwähnte Impuls, der vom Ausgang der Schaltung 129 (Fig. 6) zur Ausgabe
von Überfüllungshinweisen abgegeben wurde, durchläuft im gesteuerten Schalter 98
den Inverter 127 und die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 116 (wobei die UND--NICHT-Schaltung
115 hierbei gesperrt ist) und stellt im Fliprlop 113 den Zustand der logischen "1"
ein. Nach dem Durchgang des zum gesteuerten Schalter 98 gehörenden Inverters 128
öffnet dieser Impuls die UND-NICHT-Schaltungen 95 (Fig.5) der Schaltung 48 zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung.
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Dabei wird der im binären Subtraktionszähler 94 abgelegte Kode in
den binären Addierzärller 96 der Schaltung 48 zJr'-arithmetischen Meßdatenverarbeitung
übertragen. damit wird der Zyklus der Messung des Gewichts von den mit Stoffgefüllten
Behälter 1 (Fig. 3) beendet.
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Der vom Ausgang des Steuerblocks 34 gelieferte Impuls zur Auslösung
des Meßvorganges erscheint am Eingang 63 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung,
passiert die ODER-Schaltung 118 (Fig.6) des gesteuerten Schalters 98 und bringt
den Flipflop 108 oieses Schalters 98 in den legi schen "1"-Zustand. Derselbe Impuls
bewirkt die Einstellung des "1"-Zustandes im Flipflop 111 des gesteuerten Schalters
98 und versetzt den Flipflop 113 des gesteuerten Schalters 98 nach dem Durchlauf
der ODER-Schaltung 123 in den Zustand der logischen "0". Das Potential der loischen
"1" wird von direkten Ausgang des im gesteuerten Schalter 98 betriebenen Flipflops
108 zu einem Eingang der UND-NICHT-Schaltung 114 übertragen und verursacht ihre
Öffnung. Die vom Ausgang des Frequenzwandlers 31 (Fig. 3) kommenden Rechteckimpulse,
in denen die Information über das Gewicht des zum betrachteten Zeitpunkt entleerten
Behälters 1 enthalten ist, gelangen über die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 114 (Fig.6)
des in der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenvererbeitung verwendeten gesteuerten
Schalters 98 zum Zähleingang des binären Addierzählers 103 der schaltung 48. Sobald
vom Ausgang des Frequenzwandler9 31 (Fig. 3) die erste nach der offnung der UND-NICHT-Schaltung
114 (Fig. 6) des gesteuerten
Schalters 98 folgende negative Impulsflanke
eintrifft, stellt Eich am invertierten Ausgang der niedrigsten Stelle des binären
Addierzählers 103 (Fig. 5) das logische "O"-Potential ein.
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Dieses Potential bringt den Flipflop 109 (Fig.6) des 6esteuerten Schalters
98 in den "1"-Zustand. Hierbei beginnt die Abgabe der Hochfrequenzimpulse vom Ausgang
des Zeitmarkengenerators 51 (Fig. 3) über die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 126
(Fig. G) des gesteuerten Schalters sb- (die UND-NICHT--Schaltungen 125, 116 des
Schalters 98 sind zu diesem Zeitpunkt durch das vom invertierten Ausgang des Flipflops
111 dieses Schalters 98 zugeführte "O"-Potential gesperrt) sowie uber die ODER-Schaltung
124 an den Zahleingang des binären Addierzählers 96 (Fig. 5) der Schaltung 48 zur
arithmetischen Meßdatenverarbeitung. Im Zeitpunkt der Oberfüllung des zu dieser
Schaltung 48 gehorenden binären Addierzahlers 103 entsteht am invertierten Ausgang
seiner höchsten Stelle das Potential der logischen "t". Dabei erfolgt am Ausgang
der zur Ausgabe von Überfüllungshinweisen bestimmten Schaltung 129 des Schalters
98 (Fig.6) die Formierung eines kurzen Impulses, der die Einstellung des Flipflops
109 des gesteuerten Schalters 98 in den "O"-Zustand bewirkt und nach dem Durchgang
des Inverters 127 sowie der geöffneten UND-NICHT-Schaltun, 115 den Flipflop 110
des Schalters 98 in den "1"-Zustand überführt. Die UND-NICHT-Schaltung 126 des gesteuerten
Schalters 98 ist hierbei durch das "O"-Potential gesperrt, das einem ihrer Eingänge
vom direkten Ausgang des Flipflops 109 zugeführt wird, während die U'ND-NICHT-Scialtun£
117 durch das
"1"-Potential geöffnet wird, welches an einen ihrer
Eingänge vom direkten Ausgang des zum gesteuerten Schalter 98 Cchörenden Flipflops
110 geliefert wird. Bei fortgesetzter Abgabe der Hochfrequenzimpulse von einem Ausgang
des @e itmarkengenerators 51 (Fig. 3) über die geöffnete UND-NICHT-schaltung 117
des gesteuerten Schalters 98 und über die ODEi?-Schaltung 124 an den Zähleingang
des binären Addierzählers 96 (Fig. 5) beginnt in diesem Falle auch die Übertragung
dieser Impulse vom Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 117 (Fig.6) des gesteuerten Schalters
98 zu einem Eingang der Summiereinheit 52 (Fig. 3). Im Zeitpunkt der Uberfüllung
des in der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung vorhandenen binären
Addierzählers 96 (Fig.5) erscheint aiii invertierten Ausgang seiner höchsten Stelle
das Potential der logischen "1", welches dem Eingang der Schaltung 97 zur Ausgabe
von Überfüllungshinweisen in derselben Schaltung 48 zugeführt wird. Am Ausgang der
zur Ausgabe von Überfüllungshinweisen bestimmten Schaltung 97 wird ein kurzer Impuls
erzeu,t, der die Einstellung des Flipflops 112 (Fig.6) des gesteuerten Schalters
98 in den Zustand der logischen 4" hervorruft und nach dem Durchgang der ODER-Schaltung
122 desselben Schalters 98 die Flipflops 110, 111 in den Zustand der logischen "O"
bringt sowie die Nullung des binären Subtraktionszählers 94 (ig'. 5), des binären
Addierzählers 96 und des anderer binären Addierzählers 103 der Schaltung 48 zur
arithmetischen Meßdatenverarbeitung bewirkt. Damit werden der Gewichtsmeßzyklus
für den entleerten Behälter 1 (Fig. 3) sowie die Bestimmung
des
Gewichts des aus dem Behälter 1 abgeführten Stoffes und die Summierung dieses Gewichts
mit vorher gespeicherten Ergebnissen in der Summiereinheit 52 beendet.
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Die Anzahl der vom Ausgang 69 der Schaltung 48 zur arithmetischen
Meßdatenverarbeitung an einen Eingang der Summiereinheit 52 abgegebenen Hochfrequenzimpulse
wird aus der folgenden Beziehung ermittelt: N = N1 - N2. (3) Darin sind die die
dem Gewicht des gefüllten Behälters t der Einrichtung entsprechende Zahl von Hochfrequenzimpulson;
N2 die dem Gewicht des entleerten Behälters 1 der Binricntung entsprechende Zahl
von Hochfrequenzimpulsen, wobei N2 = n#T2 #@ (4) ist, worin n die Stellenzahl des
binären Addierzählers 103 (Fig.5) in der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
ist; T2 die dem Gewicht des entleerten Benälters 1 entsprechende Folge periode der
vom Frequenzwandler 31 (Fig.3) abgegebenen Impulse darstellt und f die Frequenz
der vom Zeitmarkengenerator 51 erzeugten Hochfrequenzimpulse angibt.
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Somit ist N =N1 -N2 = n#T1#f - n#T2#f = n#f (T1-T2) = K # # T. (5)
Hierbei
sind T die dem Gewicht des aus dem Behälter 1 abgeführten Stoffes entsprechende
Differenz der Perioden des Frequenzwandlers 31; K -ein Koeffizient, der gemäß der
Bedingung der Vielfacnheit Ni in Bezug auf das Gewicht des Behälters t nit dem Stoff
gewählt wird.
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Der Betrieb der übrigen Schaltungen 49, 50 zur arith:uetischen Meßdatenverarbeitung
verläuft ähnlich der besciiriebenen Arbeit der Schaltung 46. Jede in den Schaltungen
48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung vorgesehene Scnaltung 97 (Fig.
5) zur Ausgabe von Überfüllungshinweisen und jede ebenfalls zur Ausgabe von Überfüllungshinweisen
bestimmte Schaltung 129 (Fig.6) der gesteuerten Schalter ,8 funktioniert folgenderweise.
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Bei der Ankunft des logischen "1"-Potentials am der Schaltung 97
zur Ausgabe von Überfüllungshinweisen nird die Diode 132 (Fig.7) dieser Schaltung
97 gesperrt, wobei die Aufladung aes Kondensators 133 dieser Schaltung 97 über den
Widerstand 134 beginnt (bis zu diesem Zeitpunkt war £er Kohdensator 133 über die
geöffnete Diode 132 der Schaltung 97 entladen). Wahrend der Zeit, die der Aufladezeit
des zur Schaltung 97 gehörenden Kondensators 133 bis zur Ansprechspannung des Inverters
130 dieser Schaltung 97 entspricht, bleiben an den Eingängen der ebenfalls zur Schaltung
97 Cehörenden UND-NICHT-Scnaltun- 131 die logischen "1"-Potentiale erhalten. Am
Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 131 stellt
sich das Potential der
logischen "O" ein. Sobald die Spannung am Kondensator 133 die Ansprechschwelle des
Inverters 130 erreicht, erscheint an seinem Ausgang das logische "ü"-Fotential.
Diesem Zustand entspricht das Potential aer logischen "1" am Ausgang der in der
Schaltung 97 zur Ausgabe von Uberfüllungshinweisen vorhandenen UND-NICHT-Schaltung
131.
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Aus den obigen betrachtungen folgt also, daß bei der Ankunft des logischen
"1"-Potentials am Bingang der Schaltung 97 zur Ausgabe von Überfüllungshinweisen
an ihrem Ausgang ein kurzer hegativer Impuls erscheint, dessen i)auer der Aufladezeit
des Kondensators 133 der Schaltung 97 bis zur Ansprechspannung des inverters 130
entspricht.
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Der Zeitmarkengenerator 51 (Fig.3) ist zur Erzeugung von drei phasenverschobenen
elektrischen Synchronimpulsfolgen mit stabiler Frequenz bestimmt und funktionieit
wie folgt.
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Sobald an der Katode der Diode 314 des Zeitmarken££cnerators 51 im
Zeitpunkt t4 (Fig.17) das vom Ausgang des zum Zeitmarkengenerator 51 gehörenden
Generators 313 (Fig. 15) übertraene logische "1"-Potential erscheint, wird die Diode
314 gesperrt, wobei die Aufladung des vorher entladenen Kondensators 317 des Generators
51 vom Eingangsstrom des Inverters 316 beginnt. Hierbei wird am Ausgang des Inverters
316 das logische "1"-Potential beibehalten, während am Ausgang der UND-NICHT-Schaltung
315 des Zeitmarkengenerators 51 das Potential der logischen "O" eingestellt wird.
Im eitpunkt t2 (Fig.17) ist der Kondensator 317 (Fig.15) bis zur Ansprechspannung
des Inverters 316 vom Zeitmarkengenerstor 51 aufgeladen.
Hierbei
ergibt sich am Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 315 des Generators 51 das logische
"t"-Potential, welches die vorher geöffneten Dioden 319 und 321 dieses Generators
51 sperrt. In diesem Falle beginnt die Aufladung der vorner über die leitenden Dioden
319, 321 entladenen Kondensatoren 320, 323 dieses Generators 51. Da die Kapazität
des Kondensators 32C doppelt so groß wie die des Kondensators 323 ist (die Kapazität
des Kondensators 323 wird gleich der Kapazität des Kondensators 317 des Zeitmarkengenerators
51 gewählt), so lädt sicji der Kondensator 323 bis zur Ansprechspannung der UND-NICHT-Schaltung
322 vorher auf, bevor die Aufladung des Kondensators 320 bis zur Ansprechspannung
des Inverters 318 zu Ende ist. Die UND-NICHT-Schaltung 322 spricht im Zeitpunkt
t3 (Fig.17) und der Inverter 318 (Fig.15) im Zeitpunkt t4 (Fig. 17) an. Wie aus
dem Zeitdiagramm (Fig.17) ersichtlich ist, entsteht hierbei am Ausgang der UND-NICHT-Schaltung
322 (Fig. 15) ein Impuls, dessen Länge gleich der Dauer des vorher am Ausgang der
UND-NICHT-Schaltung 315 (Fig.15) des Generators 51 erzeugten Impulses ist, aber
dessen Lage in 3ezur auf den letzteren zeitlich verschoben wird. Die Arbeit des
Inverters 327, der UND-NICHT-Schaltung 32d, der bioden 324, 325 und der Kondensatoren
326, 329, die im eitmarkengenerator 51 eingesetzt sind, läuft ähnlich der vorher
betrachteten Betriebsfolge des Inverters 318, der UND-NICHT--Schaltung 322, der
UND-NICHT-Schaltung 322, der Dioden 319, 321 und der Kondensatoren 320, 323 ab und
ist aus dem Beitdiagramm (Fi. 17) ersichtlich.
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Die Summiereinheit 52 (Fig. 3) funktioniert folgenderweise. Sobald
von dem mit den Eingängen 68 der Schaltungen 48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung
verbundenen Ausgang des Steuerblocks 34 ein Rückstellimpuls am Eingang zur "O"-Einstellung
aller stellen des summierenden Binär-Dezimal-Zählers 330 (Fig. 16) in der Summiereinheit
52 eintrifft, wird dieser Zähler 330 auf Null zurückgestellt, Der Rückstellimpuls
wird automatisch entweder bei Einschaltung der Speisecinheit 75 (Fig. 3) der Einrichtung
oder beim Drücke des Knopfes 269 (Fig.8) des Steuerblocks, wenn die Einrichtung
in Betrieb gesetzt wird,abgegeben. Die von den Informationsausgängen 69, 70, 71
(Fig'. 3) der Schaltungen 48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung gelieferten
Hochfrequenzimpulse, welche die Information über das Gewicht des aus einem Behälter
der Einrichtung abgeführten stoffes tragen, gelangen zu den Eingängen der ODER-Schaltung
331 (Fig. 16) der Summiereinheit 52. Über diese ODER-Schaltung 331 werden die Impulse
dem Zähleingang des summierenden Binär-Dezimal-Zählers 330 in der Swnmiereiniieit
52 zugeführt, in dem sie als Binar-Dezimal-Kode gespeicnert werden und an den Eingangen
der Schaltung 332 zur Entzifferung und Anzeige sowie an den Eingangen der Schaltung
333 zur Registrierung in derselben Summiereinheit 52 eintreffen.
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Die Registrierung von Einzelergebnissen der Stoffmengenerfassung
sowie der Gesamtmenge des durch die Einrichtung von ihrem Betriebsbeginn bis zuni
Stoppen geführten stoffes erfolgt in der zur Suamiereinheit 52 gehörenden Schaltung
333.
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Im Inneren der Behälter laufen folgende Vorgänge ab.
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Die bei Füllung und Entleerung der in der Einrichtung benutzten Behälter
1,2,3 erfolgenden Arbeitsgänge werden nachstehend am Beispiel des Behälters 1 (Fig.
3) betrachtet.
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Beim Öffnen des Mittels 8 (Fig. 4) zurn Einlassen einer Flüssigkeit
in den Behälter 1 gelangt diese aus der Zuführungs-Sammelleitung 14 in das Dreiwegestück
84 und füllt daraus durch das Wellrohr 82 den Behälter 1. Bei der Füllung des Behälters
4 steigt darin das Flüssigkeitsniveau, Ltfld der Schwimmer 92 samt dem darauf befestigten
Magnet 95 erreicht den festgelegten oberen bereich 25. Hierbei beeinflußt der Magnet
93 mit seinem Feld den an der unteren Grenze des festgelegten oberen Bereichs 25
angeordneten Reed-Kontakt des Signalgebers 22 und schließt diesen Kontakt. Hierbei
wird das Mittel @ zum Einlassen des Stoffes geschlossen, wobei das Einlassen der
Flüssigkeit in den Behälter 1 unterbrochen wird.
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Wenn das Flüssigkeiteniveau während dieser Vorgange sciion die ooere
Grenze des festgelegten oberen Bereichs 25 erreicht, spricht der Signalgeber 22
zum zweiten mal an, da das Feld des Ma£nets 93 den anderen Feed-Kontakt des Signalgebers
22 sonließt, der an des oberen Grenze des festgelegten oberen Bereichs angeordnet
ist. Die beiden Reed-Kontakte der Signalgeber 22 und 26 für den festgelegten oberen
bzw. unteren Bereich 25 bzw. 29 sind parallel zusammengeschaltet. Wenn das Flüssigkeitsniveau
und somit der Schwimmer 92 in der Mitte zwischen den Grenzen des festgelegten Bereichs
liegen, ind die beiden Reed-Kontakte des entsprechenden Signalgebers offen.
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Die Entleerung des Behälters 1 erfolgt beim Offnen des dazu vorgesehenen
Mittels 11. Das Flüssigkeitsniveau sinkt in diesem Behälter 4, wobei die Flüssigkeit
durch das Wellroiir 82 und das Dreiwegestück 84 in die Abführungs-Sammelleitun7
15 fließt. Sobald der Schwimmer 92 mit dem darauf angeordneten Magnet 93 den festgelegten
unteren Bereich 29 erreicht, spricht der Signalgeber 26 an. Hierbei wird das mittel
11 zum Auslassen des Stoffes aus dem Behälter 1 geschlossen und die Entleerung dieses
Behälter 4 abgebrochen. Wenn das Flüssigkeitsniveau die untere Grenze des festgelegten
unteren Bereichs 29 erreicht, spricht der Signalgeber 26 zum zwei ten Mal an. Die
Vorgänge der Füllung der anderen Behälter der Einrichtung mit der Flüssigkeit und
ihrer Entleerung erfolgen auf ähnliche Weise.
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Die Kompensation der hydrostatischen Komponenten des Flüssigkeitsgewichts
bei der Füllung und Entleerung eines Behalters unter der Flüssigkeitsoberfläche
wird wie folgt erreicht.
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Der zur Wägung bestimmte Behälter 1 wird Gefüllt und die Flüssigkeit
wird durch das am Boden des Behälters 1 befestigte Wellrohr 82 abgeführt. Die Flüssigkeitssäule,
die durch den Querschnitt des Wellrohre 82 lauft, stützt siciL auf die dnterwand
des starr befestigten Dreiwegestückes 84 und wird bei der Wägung des Behälters mit
der Flüssigkeit nicht erfaßt. Aus diesem Grunde ist die im Behälter tatsächlich
gewogene Slüs-< > sigkeitsmengelkleiner als die abgeführte Menge <um das
Gewicht der Flüssigkeitssäule, deren Querschnitt dem des Wellrohres 82 entspricht>.
Die Kompensation dieser nach dem Querschnitt
dem Wellrohr 82 gleichen
und nicht erfaßten Flüssigkeitssäule erfolgt mit Hilfe des Stabes 90, der am Gehäuse
7 starr befestigt ist und dessen querschnitt gleich dem des .iellrohres 82 ist.
Dieser Stab 90 erzeugt in dem eine Flüssigkeit enthaltenden Behälter 1 eine zusätzliche
Kraft, die auf aen Kraftmeßwandler 4 einwirkt und das Gewicht der bei der Wägung
nicht erfaßten Flüssigkeitssäule bei einem beliebigen Niveau zwischen dem festgelegten
oberen Bereich 25 und dem unteien Bereich 29 kompensiert.
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Das erfindungsgemaße Verfahren und die entsprechende Einrichtung
zur Bestimmung der Stoffmenge durch Gewichtsmessung ermöglichen eine genaue Erfassung
der Stoffmenge in einer toffströmung, z.B. in Produktleitungen. Bei minimaler Beeinflussung
der Eingangsstoffströmung gewährleisten die beschr@ebenen Arbeitsgange die Formierung
einer ununteibrochenen ausgangsseitigen Stoffströmung, die für den normalen Betrieb
von Produktleitungen oder anderen Stoffleitunsen erforderlich ist. Die bei dem vorgeschlagenen
Verfahren vorgesehene zeitliche Verzögerung für den Beginn der Gewichtsmessun nach
Beendigung der Füllung und Entleerung von Behältern ergibt eine höhere Genauigkeit
der gewichtsmäßigen Erfassung der Stoffmenge bei gleichbleibender Leistungsfähigkeit
des gechnologischen Hauptvorganges der Beförderung des zu erfassenden Stoffes. Im
Vergleich zu den herkömmlichen Verfahren zur Erfassung der Stoffmenge mittels gewöhnlicher
Wiegemittel (Waagen) entsteht dabei ein bedeutender wirtschaftlicher Nutzeffekt.