DE2942211A1 - Verfahren und einrichtung zur mengenbestimmung bei stoffen mit fliesseigenschaften durch gewichtsmessung - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur mengenbestimmung bei stoffen mit fliesseigenschaften durch gewichtsmessung

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DE2942211A1
DE2942211A1 DE19792942211 DE2942211A DE2942211A1 DE 2942211 A1 DE2942211 A1 DE 2942211A1 DE 19792942211 DE19792942211 DE 19792942211 DE 2942211 A DE2942211 A DE 2942211A DE 2942211 A1 DE2942211 A1 DE 2942211A1
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Vladimir M. Čišikov
Ruben D. Balajan
Dimitrij A. Mytiši Moskovskaja oblast' Barabašov
Vladimir A. Dimitrijev
Michail N. Fokin
Leonid A. Mazkin
Aleksandr M. Moskva Melik-Šachnasarov
Boris P. Timofejev
Mark N. Tokar
German A. Trubin
Sergej V. Moskva Vachljajev
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    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
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Description

  • VERF AHREN UND EINRICHTUNG ZUR MENGENBESTIMMUNG BEI STOFFEN MIT
  • F@IESSEIGENSCHAFTEN DURCH GEWICHTSMESSUNG Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Einrichtungen zur gewichtsmäßigen Mengenbestimmung bei Stoffen, insbesondere auf Verfahren und Einrichtungen zur Mengenbestimmung bei Stoffen mit Fließeigenschaften durch Gewichtsmessung in einer durchlaufenden Strömung des betreffenden Stoffes.
  • Die erfindung kann in der Erdölindustrie, in der chemischen Industrie und in der Nahrungsmittel industrie sowie auf dem Gebiet der Versorgung rnit Erdölprodukten zur höchst genauen mengenmäßigen Erfassung von flüssigen Produkten bei ihrem ismpfang, ihrem Umpumpen und bei inrer Auslieferung mit erforderlicher Arbeitsproduktivität benutzt werden.
  • Gegenwärtig erfüllt die quantitative Erfassung von flüssigen Produkten in Volumen-, Masse- und Gewichtseinheiten. Die Verfahren und Einrichtungen, mit denen die mengenmäßige Messung von flüssigen E1rzeugnissen in Volumeneinheiten (durch direkte oder indirekte Meßverfahren)erfolgt, ergeben eine bedeutend schlechtere Genauigkeit als die Verfahren und Einrichtungen, bei denen die Messung der Menge von Flüssigprodukten in Masse- oder Gewichtseinheiten durchgeführt wird, da die Meßergebnisse bei der volumetrischen Messung von den Kennwerten des umC,ebenden Mediums abhängig sind. Zur quantitativen Erfassung von Flüesigkeiten, die umgepumpt, ein- und angegossen werden, benutzt man Verfahren und Einrichtungen, bei denen die Messung in Masseeinheiten erfolgt, wobei die Masse durch Bearbeitung von zusätzlichen Zwischenergebnissen ermittelt wird.
  • Die Verfahren und Einrichtungen, die zur Zeit benutzt werden, ergeben aber teuere Systeme mit komplizierter Bedienung, wobei ihre Genauigkeit durch Fehler aller benutzten Meßergebnisse bestimmt wird.
  • Bei einem weitgehend bekannten Verfahren zur gewichtsmäßigen Bestimmung der Menge eines frei fließenden Produkts (vgl. z.B. das USA-Patent Nr. 3.690.392 ) wird das zu messende Produkt periodisch in Jeden einzelnen Empfangsbehälter ohne Unterbrechung der i'roduktströmung eingeführt, bis das Produkt das vorgegebene Niveau im Empfangsbehälter erreicht. Auf ein von Niveauanzeigern im Empfangsbehälter geliefertes Signal wird der Produktzufluß zum betreffenden Empfangsbehälter unterbrochen, wobei die Produktströmung in einen anderen Behälter umgelenkt wird und der gefüllte Empfangsbehälter abgewogen wird. Nach dem Abwiegen dieses Behälters wird er entleert. Darauf wird der leere Empfangsbehälter gewogen und sein Gewicht mit dem Minuszeichen berücksicntigt. Dann ermittelt man die Menge des aus diesem Behälter abgegossenen Stoffes sowie die Summenstoffmenge, die die Empfangsbehälter bis zum betreffenden Zeitpunkt passiert.
  • Hierbei fällt des Ende der Füllung eines Empfangsbehälters mit dem Beginn der Füllung eines anderen Behälters zusasnmen. Darauf werden die Vorgänge in erwahnter Folge wiederholt.
  • Das beschriebene Verfahren ermoglicht das Wiegen eines frei flieBenden Produkts bei seiner ununterbrochenen Einführung in die Empfangsbehälter.
  • Aber bei der Erfassung der Menge eines frei fließenden Stoffes ergeben sich bei diesem Verfahren bedeutende Fehler m durch die dynamische Gewicntskoponente, die infolge von Vibrationen der Behälter bei ihrer Füllung mit dem Stoff oder bei ihrer Entleerung entsteht. Bei dem erwähnten Vorgehen, das keine zeitliche Übereinstimmung der Entleerung eines Behälters und der Füllung eines anderen Behälters der Behälterreihe ermöglicht, können die kontinuierliche ausgangsseitige Stoffströmung und die ständige Füllung der Stoffabführungsleitungen nicht gewährleistet werden, wobei die gewichtsmäßige Erfassung der Stoffmenge in den Stoffleitungen größere Fehler ergibt und der normale Betrieb der Stoffleitungen gestört wird.
  • Es ist auch eine Einrichtung bekannt (vgl. das USA-tatent Nr. 3690392 ) , das beschriebene Verfahren zur gewichtsmäßigen Erfassung eines frei fließenden Produkts realisiert und eine Reihe von Empfnngæ" behältern für den zu erfasqenden Stoff sowie mit jedem Behälter verbundene Mittel zur Füllung der Behälter mit dem stoff und zur Entleerung der Behälter enthält. In dieser Einrichtung sind zwei Empfangsbehälter mit ihren Trägern mittels einer Vielzahl von mit Gewinde versehenen und um den Umfang der Behälter in zwei Höhenniveau« syrametrisch angeordneten Zustand gen sowie mit Hilfe von Kraftmeßwandlern verbunden, die am Gehäuse befestigt sind und sich auf Lastaufnahmevorrichtungen stützen. Die Anzahl der Kraftmeßwandler entspricht der Behälterzahl. Die Kraftmeßwandler dienen zur Umwandlung der Gewichtslast in ein elektrisches Signal.
  • Die Mittel zur Füllung und zur Entleerung der Behälter bestehen aus Vorrichtun6en zum Auslassen des abgewogenen Stoffes sowie aus einer Vorrichtung zur Umverteilung der Stoffströmung über die Behälter. Die Vorrichtung zum Auslassen des abgewogenen Stoffes ist ein hydraulisch an,etriebener Greiferverschluß für die im Unterteil des Empfangsbehälters vorgesehene Offnung und ist unmittelbar am Smpfangsbehälter befestigt. Die Beförderung des aus den Empfangsbehältern ausgelassenen Stoffes erfolgt mittels eines unter diesen Behältern angeordneten Förderbandes.
  • Die Vorrichtung zur Umverteilung der Stoffströmung aus einem Empfangsbehälter in einen anderen besteht aus einem Klappenventil mit hydraulischem Antrieb und einen Bunker zur Aufnahme des Stoffes. Der Bunker weist zwei oeffnungen auf, wobei jede Ordnung über einem Empfangsbehälter liegt. i>ie Vorrichtung ist unmittelbar an den Trägern der Gesamteinrichtung montiert.
  • Die Mittel zur Füllung sowie zum Auslassen des Stoffes und die Kraftmeßwandler sind an einen Steuerblock angeschlossen. Zum Steuerblock gehören ein Zeitsteuerungsmotor, dessen Welle mit einem auf mehrere Kontaktgruppen einwirkenden Nockenwerk verbunden ist, sowie ein Relais, das mit dem Speisestromkreis des Zeitsteuerungsmotors und mit den Kontaktgruppen des Nockenwerks elektrisch verbunden ist.
  • Die bekannte Einrichtung enthält auch Mittel zur Anzeige der den Behältern zugeführten Stoffmenge, wobei diese Mittel das Erreicnen des vorgegebenen Stoffvolumens in den Behältern anzeigen und an den Steuerblock angeschlossen sind. Die Anzeigemittel stellen Füllstands-Kontaktgeber dar und bestimmten den Zeitpunkt, in dem die Stoffströmung aus einem Empfangsbehälter in einen anderen umgelenkt und der mit dem Produkt gefüllte Empfangsbehälter abgewogen werden mull.
  • Die bekannte Einriciitung weist auch eine Einheit zur Messung, und Registrierung der Stoffmenge auf, die einen mit dem Steuerblock verbundenen Analog-Digital-Umsetzer (ein Digitalvoltmeter) und eine Zifferndruckeinrichtung enthält, welche an den Analog-l)igital-limsetzer angeschlossen ist.
  • Die erwähnte Meß- und Registriereinheit ermöglicht das Abwiegen der Empfangsbehälter und die Registrierung der Er-Ergebnisse der Wägevorgänge im Zifferndruck.
  • Die Ausgänge der von selbständ i;en Stromquellen mit Gleichstrom gespeisten Kraftmeßwandler werden in entsprechenden Zeitz punkten mit Hilfe von programmierbaren ZeitsteuerunV"sschaltern an die Eingänge des Analog-Dibital-Umsetzers (des Digitalvoltmeters) geschaltet.
  • illit Hilfe des beschriebenen Steuerblocks werden die Vorgänge des Abwiegens von leeren und mit dem Produkt gefüllten Empfangsbehältern nach einem von den Zeitsteuerungsschaltern r erarbeiteten Progamm und der Betrieb der Mittel zum Füllen und Auslassen des Stoffes sowie die Arbeit der Zifferndruckeinrichtung gesteuert. Nach durch6eführtem Abwiegen eines mit dem Stoff gefüllten Empfangsbehälters gibt das Mittel zur Anzeige der in den Behälter eingeführten Stoffmenge ein Signal ab, wobei das Relais den Speisestromkreis an die Wicklungen des Zeitsteuerungsmotors für die ganze Dauer des Zyklus anschaltet, in dem das Abwiegen des gefüllten Behälters, seine Entleerung und das Wiegen des entleerten Behälters erfolgen.
  • I)ag mit der zelle des Ze itsteuerungsmotors und mit mehreren Kontaktgruppen verbundene Nockenwerk gewährleistet die Erzeugung der zur urchführung der erwähnten Vorgänge erforderlicnen Signale in entsprechender Zeitfolge.
  • Die beschriebene Einrichtung ermöglicht also das Abwiegen des die Einrichtung durchlaufenden Stoffes und die Registrierung der erhaltenen Ergebnisse mit Hilfe der Zifferndrucke inrichtung.
  • In dieser Einrichtung entsteht aber eine dynamische Komponente der auf die Kraftmeßwandler durch die Behälter erzeugten Belastung, wen die Behälter mit dem Produkt gefüllt oder entleert werden. Dies führt bei < > zu größeren Fehlern der gewichtsmäßigen Mengenerfassung oder bei Erhaltung der Genauigkeit<der Einrichtung> zu einer längeren Verzögerungszeit für den Beginn der Messung des Behältergewichts, wobei die maxirnal erreichbare Leistung der Einrichtung herabgesetzt wird.
  • Infolge der Anwendung von zwei Empfangsbehältern und zwei Mitteln zur Anzeige der Menge des in die Behälter eingeführten Stoffes sowie wegen der unkontrollierbaren Entleerung der Empfangsbehälter nach ihrem Abwägen können in der beschriebenen Einrichtung kein kontinuierlicher Stoffdurchfluß und keine gleichzeitige Ein- und Ausströmung des Stoffes am Eingang und Ausgang der Einrichtung gewährleistet werden. Dadurch ervJeist sich diese Einrichtung zur gewichtsrnäßigen Erfassung der die Produktleitungen durchfließenden Stoffmenge als unJeeignet.
  • Die in dieser Einrichtung benutzte Anordnung der Verschlußarmaturen und ihres Antriebs unmittelbar am Empfangsbehälter bringt zusätzliche Fehler in die Ergebnisse der Gewichtsmessung des die Einrichtung durchfließenden Stoffes ein.
  • Der Aufbau der beschriebenen Einrichtung schließt ihre Benutzung zur Gewichtsmessung bei leicht verdampfenden Flüssigkeiten aus.
  • Infolge der in der Einrichtung angewandten unmittelbaren Analog-Digital-Umsetzang des Tensogeberyignals mit Hilfe eines Digitalvoltmeters ergibt sich keine Möglichkeit, die Sekundärgeräte der Einrichtung in einer Entfernung von den zur Kraftmessung benutzten Tensogebern unterzubringen, den Sekundärgeräten in da die Verbindungsleitung zwischen de Tensogebern und # diesem Falle bedeutende Fehler in den hrgebnissen der Gewichtsmessung verursacht.
  • Außerdem erfolgt die Erfassung der Stoffmenge in der betrachteten Einrichtung in minimalen Diekreteinheiten, die kleiner als das einmalige Fassungsvermögen des Empfangsbehälters sind, was ein engeres AnviendungsE,ebiet der Sinrichtung (z.B. zum Dosierungszweck) bedingt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Mengenbestimmung von Stoffen mit Fließeigenschaften durch Gewichtsmessung in einer durchlaufenden Strömung des betreffenden Stoffes zu entwickeln, bei denen das Füllen und das Auslassen des Stoffes in festgelegten Bereichen, das Abwiegen der mit dem Stoff gefüllten Behälter in bestimmten Bereichen sowie in einem bestimmten Zeitpunkt und die zeitliche i?ole der Entleerung verschiedener Behälter eine höhere Genauigkeit de mengenmäßigen Erfassung von Stoffen bei ununterbrochener Stoffströmung ergeben.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß beim Verfahren zur Mengenbestimmt von Stoffen mit Fließeigenschaften durch Gewichtsmessung in einer durchlaufenden Strömung des betreffenden Stoffes, bei dem jeder Behälter einer Behälterreihe uiit dem Stoff gefüllt wird und die Rillung der Behälter kontinuierlich erfolgt, jeder gefüllte Behälter abgewogen und dann entleert wird, wobei die Entleerung mit der Füllung eines der übrigen Behälter zeitlich zusammenfällt, und dann jeder entleerte Behälter ebenfalls abgewogen wird, wonach auf Grund der Ergebnisse der Wiegevorgänge die Gesamtmenge des Stoffes ermittelt wird, - die Beendigung der Füllung und der Entleerung der Behälter erfindungagemaß" in einem festgelegten unteren Bereich und einem vorgegebenen oberen Bereich erfolgt, die wenigstens durch einen der Parameter wie Stoffvolumen, Stoffgewicht und Zeitdauer der Füllung bzw. der Entleerung bestimmt werden, wobei das wiegen jedes gefüllten Behälters bei Berücksichtigung des festgelegten oberen Bereichs nach Ablauf eines Zeitintervalls durchgeführt wird, das der Beruhigungedauer des mit dem Stoff gefüllten Behälters entspricht, und das Wiegen jedes der entleerten Behälter unter Beachtung des vorgegebenen unteren Bereichs nach Ablauf einer Zeit erfolgt, welche der Beruhigungszeit des Behälters mit dem Stoff entspricht, worauf die Ermittlung der Gesamtmenge des Stoffes auf Grund der Ergebnisse des Abwiegens der Behälter mit dem stoff bei festgelegtem oberen und unteren Bereich erfolgt, wobei die Entleerung der Behälter so durchgeführt wird, dals die Beendigung der Entleerung eines Behälters mit dem Beginn der Entleerung wenigstens eines der übrigen Behälter zeitlich übereinstimmt.
  • Zur Verminderung des Einflusses der dynamischen Komponenten der Stoffströmung auf die Bestimmung der Stoffmenge durch Gewichtsmessung und zur Erhöhen der Leistung beim Vorgang der Mengenerfassung unter Beibehaltung der Genauigkeit dieses Verfahrens ist es erfindungsgemäß vorteilhaft,daX der Stoff mit Fließeigenschaften, der eine Flüssigkeit darstellt, in jedem Behälter schwingungsgedämpft wird.
  • Zur Erhöhung der Genauigkeit der Mengenbestimmung einer Flüssigkeit durch Gewichtsmessung im Falle, wenn das Füllen und Entleeren der Behälter unte: br Flüssigkeitsoberfläche erfolgt, ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, die hydrostatischen Komponenten des Flüssigkcefts£;ewichts beim Füllen und Entleeren der Behalter, bei Beruhigung der Flüssigkeit und beim Abwagen der mit der Flüssigkeit gefüllten behälter zu kompensieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch dadurch gelöst, daX in der Einrichtung, die zur Realisierung des Verfahrens zur Mengenbestimmung von Stoffen mit Fließeigenschaften durch Gewichtsmessung in einer durchlaufenden Strömung des betreffenden Stoffes bestimmt ist und eine Reihe von Behältern sowie mit jedem Behälter verbundene Mittel zum Ein- und Auslassen des Stoffes und Kraftmeßwandler entsprechend der Anzahl der Behälter enthält, die am Gehäuse befestigt sind und zum Aufhängen von je einem Behälter dienen, sowie einen an die Mittel zum Ein- und Auslassen des Stoffes angeschlossenen Steuerblock, mit dem Steuerblock verbundene Mittel zur Anzeige der den Behältern zugeführten stoffmenge und eine ebenfalls an den Steuerblock angeschlossene Einheit zur Messung und Registrierung der Stoffmenge aufweist,- die Mittel zur Anzeige der den Behältern zugeführten Stoffmenge erfindungsgemäß mit einem Signalgeber für den festgelegten oberen Bereich ausgestattet werden, und daß zusätzlich Mittel zur Stoffeinführung in die Schalter sowie Mittel zur l!.ntnahme des Stoffes aus den Behältern entsprechend der Anzahl der Behälter vorgesehen werden, die jeden Behälter mit den Mitteln zum Ein-- und Auslassen des Stoffes verbinden, und an den Steuerblock angeschlossene Mittel zur Anzeige der aus den Behältern ausgelassenen stoffmenge entsprechend der Behälter zahl verwendet werden, von denen jedes Anzeigemittel mit einem Signal geber für den festgelegten unteren Bereich versehen wird, sowie Frequenzwandler / der Anzahl der Behälter vorgesehen werden, von denen jeder Frequenzwandler an einen Kraftmeßwandler angeschlossen wird, wobei die Einheit zur Messung und Registrierung der Stoffmenge mit Schaltungen zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung zwecks Bestimmung des Gewichts der mit dem Stoff gefüllten Behälter und zur Ermittlung der beim Abwiegen des gefüllten und des entleerten Behälters erentsprechend haltenen Ergebnisse / der Anzahl der Behälter ausgestattet wird0 und jede dieser Schaltungen zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung mit ihrem Informationseingang an einen Frequenz wandler a,ngeschlossen wird, mit zwei ihrer Eingänge zur JLinleitung des MeBvorganges und mit einem ihrer Eingänge zur Anfangszustandseinstellung an entsprechende Ausgänge des Steuerblocks geschaltet wird, wobei zwei ihrer Steuerausgänge mit entsprechenden Eingängen des Steuerblocks verbunden werden, und in der Einheit zur Messung und llegistrierung der Stoffmenge außerdem eine Stlmmiereinheit verwendet wird, bei der ein Eingang an den mit dem Eingang zur AnYangszustandseinstellung der Schaltungen zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung verbundenen Ausgang des Steuerblocks angeschlossen wird, und die anderen entsprechend der Anzahl der Behälter vorhandenen Eingänge an die Informationsausgänge der Schaltungen zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung geschaltet werden, und ein Ze itmarkengenerator benutzt wird, dessen entsprechend der Anzahl der Behälter vorgesehene Ausgänge an die Zeitmarkeneingänge jeder Schaltung zur arithmetischen MeEdatenverarbeitung angeschlossen werden.
  • Im Hinblick auf die Vereinheitlichun; der Bauelemente der Einrichtung und auf die Vereinfachung ihrer Bauart ist es erfindungsgemäl vorteilhaft, die Mittel zur Einführung des Stoffes bei der Behälterfüllung und die Mittel zur Entnahme des Stoffes bei der Behälterentleerung als Wellrohr auszuführen, das außerhalb des Behälters an seine untere Stirnseite angebaut wird.
  • Zur Verhinderung von Verlusten flüchtit,er Anteile von Stoffen und zur Vorbeugung der Verunreinigung der Umgebung mit diesen Anteilen sowie zwecks Verminderung des Einflusses von Druckänderungen in den hermetisch abgeschlossenen Behältern auf die Genauigkeit der gewichtsmäßigen Ermittlung der Stoffmenge ist es gemäß der Erfindung auch vorteilhaft, jeden Behälter hermetisch abzudichten und mit einem Wellrohr auszustatten, das außerhalb des Behälters auf seiner oberen Stirnfläche gleichachsig mit dem an der unteren Stirnseite der Behälter angeordneten Hauptwellrohr montiert wird, wobei die Querschnittsflächen des Hauptwellrohres und des zusätzlichen Wellrohres einander gleich sind.
  • Jeder Behälter kann erfindungsgemä1ein Mittel zur Beruhigung der Flüssigkeit <zusätzlich> enthalten, das auf der Oberfläche der Flüssigkeit liegt.
  • Zur Erhöhung der Effektivität des Beruhigungsmittels ist es erfindungsgemäß von Vorteil, das Beruhigungsmittel als Platte auszuführen, deren Fläche kleiner als die Querschnittsfläche des Behältersist, wobei die Platte mit einer vom Mittelpunkt verlaegerten Offnung versehen wird, durch die ein in den Stirnflächen des Behälters senkrecht befestigter Führungsstab hindurchgeht.
  • Zur Gewährleistung der Möglichkeit, die Einrichtung zu tarieren und mit Hilfe von Eichmassen (Eichwägestücken) zu überprüfen, ist es erfindungsgemäß" vorteilhaft, die Sinrichtung mit einem senkrecht in der Symmetrieachse des Behälters angeordneten und mit einem Ende im Gehäuse befestigten Stab zum Ausgleich von hydrostatischen Komponenten des Flüssigkeitsgewichts auszustatten, wobei die Länge des Stabes großer als der gegenseitige Abstand des oberen und des unteren Bereichs der Füllung und Entleerung gewahlt wird und der Querschnitt des Stabes nach seiner ganzen Länge gleich der Querschnittsffläche der Wellrohre ist.
  • Zur Erweiterung der Funktionsmöglichkeiten der Schaltungen zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, jede dieser Schaltungen zwecks Bestimmung des Gewichts der mit dem Stoff gefüllten Behälter und zur Ermittlung der Ergebnisse des Abwiegens des gefüllten und des entleerten Behälters mit folgenden Baueinheiten aufzubauen: einem binären Subtraktionszähler; einer Gruppe von entsprechend logischen UND-Schaltungen / der Stellenzahl des binären Subtraktionszählers, die aii entsprechende Ausgänge des binären Subtraktionszählers angeschlossen werden; einem binären Addierzähler, dessen Einstelleingänge mit den Ausgängen jeder logischen UND-Schaltung verbunden werden; einer Schaltung zur Abgabe eines Überfüllungshinweises, deren Eingang an den invertierten Ausgang der höchsten Stelle des binären Addierzählers geschaltet wird; einem gesteuerten Schalter, bei dem eine Gruppe von Eingänge als Informationseingänge, als Eingänge zur Einleitung des Meßvorganges, als Eingang zur Einstellung des Anfangszustands bzw. als Zeitmarkeneingänge der Schaltungen zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung dient und bei dem eine Gruppe von Ausgängen als Steuerausgänge bzw.
  • als Informationsausgänge der Schaltungen zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung benutzt wird und der mit einem anderen Eingang an den Ausgang der Schaltung zur Abgabe eines Uberfüllungshinweises und mit len anderen Ausgängen an den Zähleingang des binären Subtraktionszählers, an die zweiten Eingänge jeder logischen UND-Schaltung, an den Zähleingang des binären Addierzählers und an die Eingänge zur Nullzustandseinstellung des binären Subtraktionszählers und des binären Addierzählers sowie eines zweiten binären Addierzählers geschaltet wird, wobei dieser zweite Addierzähler mit seinem Zähleingang sowie mit seinem Eingang zur Nullzustandseinstellung an entsprechende Ausgänge des gesteuerten Schalters angeschlossen wird und mit seinen invertierten Ausgangen der niedrigsten und der höchsten Stelle mit den entsprechenden Eingängen des gesteuerten Schalters verbunden wird.
  • Die Einrichtungen, die zur Realisierung der im vorgeschlagenen Verfahren vorgesehenen Arbeitsgänge gebaut sind, vereinigen in sich die mit Hilfe der herkömmlichen Mittel zur volumetrischen Erfassung der Stoffmenge erreichbaren 23i"enschaften, wie geringe Kosten, einfachen Aufbau und probleinlosen Einbau in die technologischen Ausrüstungen zur Beförderung von Stoffen, bei hoher Genauigkeit und Zuverlussi;keit der Mengenerfassung mit Hilfe von Einrichtungen zur Gewichtsmessung.
  • Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung konkreter Ausführungs@eispiele und anhand von Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen: Fig. 1 ein Zeitdiagramm der Änderung einer Stoffmenge während eines Zyklus von Arbeitsgängen in einem benutzten Behälter der erfindungsgemaß" ausgeführten Einrichtung zur Mengenbestimmung von Stoffen mit Fließeigenschaften d.urch Gewichtsmessung; Fig. 2 ein Zeitdiagramm der Änderung einer Stoffmenge während eines Zyklus von Arbeitsgängen bei Benutzung von drei Behältern gemäß der Erfindung; Fig. 3 ein Blockschaltbild der Einrichtung zur Realisierung des Verfahrens gemäß der Erfindung; eine Fig. 4 /konstruktive Ausführung eines Behälters mit Tensogebern und den Mitteln zur Füllung und Entleerung gemäß der Erfindung (Vorderansicht, Teilschnitt); Fig. 5 ein Blockschaltbild der Schaltung zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung gemäß der Erfindung, Fig. 6 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäß augeführten gesteuerten Schalters; Fig. 7 ein Funktionsschaltbild der Schaltung zur Abgabe eines Uberfüllunbshinweises als Bestandteil der Schaltung zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung gemäX der Erfindung; Fig. 8 ein Funktionsschaltbild des Steuerblocks der nach der Erfindung ausgeführten Einrichtung; Fig. 9 ein Funktionsschaltbild der Baugruppe zur Steuerung der Entleerung der Behälter als Bestandteil des Steuerblocks gemäß der Erfindung; Fig. 10 ein Funktionsschaltbild der Baugruppe zur Steuerung der Entleerung des ersten Behälters gemäß der Erfindung; Fig. 11 ein Funktionsschaltbild der Baugruppe zur Steuerung der Entleerunt, des zweiten und des dritten Behälters als Bestandteil des Steuerblocks gemäß der Erfindung; Fig. 12 ein Funktionsschaltbild des Signalformers zur Aufbereitung der Auslösesignale für die zum Steuerblock gehörende Schaltung zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung gemäß der Erfindung; Fig. 13 ein Funktionsschaltbild des Signalformers zur Erzeugung von Meldesignalen bei Überschreitung der festgelegten Bereichs;renzen durch das Stoffniveau gemaß der erfindung; Fig. 14 ein Funktionsschaltbild der zum Steuerblock gehörenden Zeitverzögerungsschaltung gemaß der Erfindung; Fig. 15 ein Funktionsschaltbild des Zeitmarkengenerators gemaß der Erfindung; Fig. 16 ein Blockschaltbild des Summierblocks gemäß der Erfindung; Fig. 17 ein Zeitdiagramm zur Erlauterung des Betriebs des Zeitmarkengenerators gemäß der Erfindung.
  • Das v orge schalgene Verfahren zur Mengenbestimmung von Stoffen mit Fließeigenschaften durch Gewichtsmessung in einer durchlaufenden Strömung des betreffenden Stoffes berunt auf der vorhergehenden Verteilung einer ununterbrochenen Stoffströmung durch Einführung des Stoffes in eine Reihe entsprechender Behälter mit nachfolgender Gewährleistung eines ununterbrochenen Stoffdurchflusses, der Entleerung der Behälter vom Stoff und der gewichtsmäßigen Bestimmung der Stoffmenge auf Grund von Ergebnissen der wiegevorgänge.
  • Für jeden zum erwähnten Zweck benutzten Behälter wird ein 2yklus von Arbeitsgängen durchgeführt, wie dies Fig. 1 veranschaulicht, in der die Reihenfolge der Arbeitsgänge während der Zykluszeit T und die Änderung der Stoffmenge q in einem Behälter im Zeitintervall T dargestellt aind. Während des Intervalls , wird der Behälter mit Stoff gefüllt, wobei die Füllung in ununterbrochenem Stoffluß erfolgt. Die Füllung wird innerhalb eines festgelegten oberen Bereichs beendet. Dieser obere Bereich wird je nach der in den Behälter .einzuführenden Stoffmenge Q sowie in Abhängigkeit vom Fassung vermögen des Behälters und von den Kennwerten des 'Stoffes festgelegt, mit dem der Behälter gefüllt wird. Bei der Bestimmung des oberen Bereichs werden die Kennwerte berücksichtigt, die mit der in den Behälter im kontinuierlichen Fluß einzuführenden Stoffmenge Q im funktionalen Zusammenhang stehen. Zu solchen Kennwerten gehören das Volumen und das Gewicht des Stoffes, mit dem der Behälter gefüllt wird, sowie die Zeit der Behälterfüllung. Die obere Grenze Q4 des oberen Bereichs wird durch die Kenngröße bestimmt, die dem Fassungsvermögen des zu füllenden Behälters entspricht. Die untere Grenze Q3 des oberen Bereichs wird in Abhängigkeit von der Kenngröße festgelegt, die der Beendigung der Füllung des Behälters mit dem Stoff entspricht. Der in den Grenzen von Q3 bis Q4 festgelegte obere Bereich bestimmt die Be-Beendigung der Behälterfüllung mit dem Stoff und gibt die Möglichkeit, eventuelle. abweichungen der Kennwerte der Stoffströmung sowie die bei der Stoffbeförderung vorkommende Verzögerung des Füllungsvorganges zu berücksichtigen und das Fassungsvermögen des Benälters maximal auszunutzen, ohne daß der Behälter bei kontinuierlicher Stoffeinführung überfüllt wird. Im Zeitintervall t erhält man das Ergebnis des Wiegevorganges in den Grenzen des oberen Füllungsbereichs.
  • Dieses Zeit intervall #2 , in deui die Ergebnisse des Abwiegens im oberen Füllungsbereich ausgegeben werden, umfaßt den Zeitabschnitt #5 , , in dem die beruhigung des mit dem Stoff in den Grenzen des restgelegten oberen Bereichs gefüllten Behälters nach Beendigung der Füllung erfolgt, sowie den Zeitabschnitt t #6 , , welcher der Dauer des Abwieaens des in den Grenzen des festgelegten oberen bereichs gefüllten Behälters nach Ablauf der Beruhigungszeit entspricht. Zum Zeitintervall #2 gehört auch der Zeitabschnitt #7, aer die Zeit rür das Fixieren und Speichern der erhaltenen Ergebnisse der erhaltenen Ergebnisse der Wägung im festgelegten oberen Bereich nacii Beendigung der Wägung berücksichtigt. Die Bcrücksichtigung des Zeitabschnitts #5 verbessert die Genauigkeit der gelieferten Wägungsergebnisse im festgelegten oberen Bereich, weil hierbei der bei der Behälterfüllung entstehende dynamische Fehler eliminiert wird. Das Ende des Zeitintervalls r 2 entspricht den Beginn der Stoffabführung au dem Behälter, die während des Zeitintervalls #3 erfolgt. i)ie Entleerung des Behälters wird bei ununterbrochenem Stoffabfluß durchgeführt und im festgelegten unteren Bereich beendet. Die Festlegung des unteren Bereichs erfolgt auf Grund der in den Behälter vorher eingeführten Stoffmenge in Abhängigkeit vom Fassungsvermögen des Behälters und unter Berücksichtung der Kennwerte des aus dem Behälter abzuführenden Stoffes. Zu solchen Kennwerten, die mit der aus dem Behälter abzuführenden Stoffmenge Q im funktionalen Zusammenhan, stehen, gehören das Volumen und das Gewicht des abzuführenden Stoffes sowie die Dauer der Behalterentleerung. Die obere Grenze des unteren Bereichs wird durch die Kerngröße bestimmt, die der Beendigung der Behälterentleerung entspricht. Die untere Grenze Qt des unteren Bereichs wi£d durch die Kenngröße bestimmt, die dem entleerten Behälter entspricht. Der in den Grenzen von Q1 bis Q2 festgelegte untere Bereich bestimmt die Beendigung der Stoffabführung aus dem Behälter und gibt die Möglichkeit, eventuelle Abweichungen der Kennwerte der Stoffströmung sowie die bei der Stoffbeförderung vorkommende Verzögerung des Entleerungsvorganges zu berücksichtigen und die Gleichheit der ein- und abgeführten Stoffmenge im Zeitintervall T zu gewährleisten. Im Zeitintervall # 4 erhält man das Ergebnis der Wägung im festgelegten unteren 4 Bereich und ermittelt man die Differenz der Ergebnisse der Behalterwägungen im oberen und im unteren Bereich. Zum zu itintervall #4 gehört der Zeigabschnitt #8, welcher der Beruhigungszeit des Behälters im festgelegten unteren Bereich nach Beendigung der Entleerung entspricht. In das Zeitintervall 4 geht auch der Zeitabschnitt #9 ein, welcher der Zeitdauer der Wägung des entleerten Behälters im festgelegten unteren Bereicn nach Ablauf der Beruhigungszeit entspricht.
  • Das Zeitintervall #4 schließt auch den Zeitabschnitt #10 ein, in dem das Ergebnis der Tagung im festgelegten unteren Bereich fixiert wird und die Ermittlung der Differenz der beim Abwägen der behälter im oberen und unteren Bereich erhaltenen Ergebnisse erfolgt. Die erhaltene Differenz der Ergebnisse der Behält erwägung entspricht der aus dem Behälter abgeführten und durch Gewicht ausgedrückten Stoffmenge. lJie Berücksichtigung des Zeitintervalls verbessert die Genauigkeit des Wägungsergebnisses im festgelegten unteren Bereich infolge der Ausschaltung des bei der Behälterentleerung entstehenden dynamischen Fehlers. Das Ende des Zeit intervalls #4 entspricht dem Beginn der Behälterfüllung mit dem Stoff im nächsten Zyklus von Arbeitsgängen, die in derselben vorgegebenen Rei.menfolge durchgeführt werden.
  • Die Festlegung des oberen n.d des unteren Bereichs für Jeden zur Benutzung bestimmten Behälter ermöglicht die zeitliche Trennung von Anfang und Ende der Arbeitsgänge zur Füllung des Behälters mit dem Stoff und zur Entleerung des Behälters durch Arbeitsgänge der Erhaltung von Ergebnissen der Abwägung im festgelegten oberen und unteren Bereich. Die Berücksichtigung der Beruhigungszeit im Arbeitsgang zur Erhaltung der Wägungsergebnisse gestattet die Ausschaltung des Einflusses von dynamischen Komponenten der ein- und abgeführten Stoffströmung in jedem Behälter. Beim vorgeschlagenen Verfahren sind die Kennwerte der benutzten Mittel mit dem Fassung vermögen und dem Gewicht Jedes benutzten Behälters verknüpft.
  • Das Fassungsvermögen des Behälters wird so gewählt, daß der im festgelegten oberen Bereich gefüllte Behälter weniger oder gleich viel wiegt-als der maximal zulässigen Belastung des benutzten Mittels zur Gewichtsmessung entspricht und das Gewicht des bis zum unteren Bereich entleerten Behälters gröber als die kleinste erfaßbare Belastung des zur Gewichtsmessung benutzten Mittels ist.
  • Zur Realisierung des vorgeschlagenen Verfahrens benutzt man eine Reihe von identischen und funktionell gleichwertigen Behältern, und in jedem Behälter wird der beschriebene Zyklus von gleichen, wiederholt folgenden Vorgängen durchgeführt. Die Dauer der Durchführung Jedes Vorganges ist für alle benutzten Behälter gleich deren Anzahl vom gegenseitigen Verhältnis der Zeitintervalle1' 2, #3, 4 abhängt. In jedem der benutzten Behälter ist der Zyklus der erwähnten Arbeitsge gänge genüber dem gleichen Zyklus von in einem anderen Behälter wiederholt folgenden Arbeitsgängen so zeitlich verschoben, daß die Menge des in die Behälter eingeführten Stoffes für die gesamte benutzte Behälterreihe in gleichen Zeitintervallen gleich der aus den Behältern abgeführten Stoffmenge ist. Bei der Verteilung der in die Behälter einzuführenden kontinuierlichen Stoffströmung und bei Gewährleistung der aus den Behältern ausfließenden @nunterbrochenen Stoffströmung werden hierbei die Bedingungen der folgerichtigen und zyklischen Durchführung in der Leit erfüllt. L2ie Erfüllung der Bedingung zeitlicher heibenfolge bei der Füllung der Behälter gewährleistet den ununterbrochenen Qtoffluß bei der Behälterfüllung und erfolgt so, daß die Beendigung der Füllung jedes Behälter im festgelegten oberen Bereich dem Anfang der Füllung des folgenden Behälters im festgelegten unteren Bereich entspricht. Die Einhaltung der Bedingung zyklischer Durchführung der Benälterfüllung gewährleistet die Benutzung einer bestimmten Anzahl von Behältern in der Weise, daß dem Anfang der Füllung eines als ersten angenommenen Behälters der Behält erze ihe bei Erftillung der Bedingung zeitlicher keihenfolge der Behälterfüllung die Beendigung der H1-lung des letzten Behälters von der bestimmten Behälterzahl entspricht. Die folgerichtige Entleerung der Behälter sichert einen ununterbrochenen tofffluß bei der Behälterentleerung und wird Üo durchgeführt, daß die Beendigung der Stoffabführung aus jedem Behält er im festgelegten unteren Bereiche mit der im vorgegebenen oberen Bereich beginnenden Entleerung des nächstfolgende Behälters zeitlich zusammenfällt. Die Einhaltung der Bedingung zyklischer Behälterentleerung gewährleistet die Benutzung einer bestimmten Behälterzahl in der Weise, daß die Beendigung der Entleerung des als letzten angenommenen Behälters bei Erfüllung der Bedingung zeitlich folgerichtiger Behälterentleerung mit der Stoffabführung aus dem von der bestiiimten Behälterzahl als ersten angenommenen behälter zeitlich übereinstimmt.
  • Ein Beispiel der konkreten Realisierung des vorgeschlagenen Verfahrens erläutert ein in Fig. 2 angeführtes Zeitdiagramm, in dem die zeitliche Änderung einer Stoffmenge in einer Reihe von identischen und funktionell gleichwertigen Behältern dargestellt ist, deren Anzahl aus dem gegenseitigen Verhältnis der Zeitintervalle T #2, T; und #4 ermittelt wird. Im vorliegenden Fall ist das Zeit intervall #1 der Füllung eines Behälters gleich dem Intervall g3 der Behälter entleerung, während das Zeitintervall #2, in dem das Ergebnis der Wägung im festgelegten oberen Bereich erhalten wird, gleich dem Zeitintervall4 ist, in dem die Ergebnisse der Wägung im festgelegten unteren Bereich geliefert werden. nie Intervalle t2 = #4 sind hierbei halb so lang wie die Zeitintervalle #1 = #3 gewählt. Auf Grund des vorgegebenen Verhältnisses der Zeitintervalle #1, 2 3 #4 wird das Verfahren mit drei Behältern realisiert. Der aus den folgerichtigen Arbeitsgangen bestehende Zyklus wird für den Behälter 1 durch die Zeit T1, rür den Behälter 2 durch die Zeit 'I2 und für den Behälter 3 durch die Zeit T3 bestimmt. Für die benutzten Behälter 1,2,3 sind die Zykluszeiten T1,T2, T3 einander gleich und in der Zeit so verschoben, daß die Füllung und die Entleerung der Behälter 1,2,3 in kontinuierlichen Stoffströmungen erfolgen. Das Ende des Zeit intervaLls , in dem die Füllung des Behälters 1 durchgeführt wird, fällt; mit dem Anfang des Zeitintervalls 1 zusammen, in dem die Füllung des Behälters 2 erfolgt Der Zeitpunkt der Beendigung des Zeitintervalls #1, in dem der Behälter 2 gefüllt wird, fällt mit dem Anfang des Zeitintervalls #1 zusammen, das filr die Füllung des Behälters 3 vorgesehen ist. Das Ende des Zeitintervalls 71 in dem der Behälter 3 gefüllt wird, stimmt mit dem Anfang des Füllungsintervalls #1 für den Behälter 1 überein. Diese Übereinstimmung von Ende des Füllungsintervalls #1 für einen Behälter mit dem Anfang des Zeitintervalls #1, in dem die Füllung eines anderen Behälters erfolgt, wi@d für alle benutzten Behälter 1, 2 und 3 eingehalten und ermöglicht die Füllung der Behälter 1, 2 und 3 in einem kontinuierlichen Stoffluß. Der Zeitpunkt der Beendigung des Zeitintervalls #3, in dem der Behälter 1 entleert wird, stimmt @n der Zeit mit dem Anfang des Entleerungsintervalls #3 für den Behälter 2 überein. Der Zeitpunkt der Beendigung des Entleerungsintervalls 73 für den Behälter 2 stimmt in der Zeit mit dem Anfang des Entleerungsinterv'alls #3 für den Behälter 3 der neigung 2berein. Der Zeitpunkt des Zeitintervalls #3, in dem der Anfang des Behälter 3 entleert wird, fällt in der Zeit mit dem#Entleerungsintervall #3 für den Behälter 1 zusammen. Die zeitliche Übereinstimmung des Endes des Entleerungsintervalls #3 eines Behälters mit dem Anfang des Entleerungsintervalls#3 eines anderen Behälters wird ílir alle benutzten Behälter 1, 2, 3 eingehalten und ermöglicht die Entleerung der Behälter 1, 2, 3 in einem kontinuierlichen Stoffluß.
  • Die für jeden Behälter vorgesehenen Zeitintervalle #2 und 2S4 ermöglichen die zeitliche Trennung und die Bestimmung des Anfangs von Arbeitsgängen, bei denen die Füllung des Behälters mit dem Stoff und die Entleerung des Behälters erfolgen.
  • Bei der Realisierung des Verfahrens wird die Bedingung erfüllt, nach der die Gesamtmenge des eingeführten Stoffes in gleichen Zeitabschnitte der Gesamtmenge des abgeführten Soffes entsprechen soll.
  • Das vorgeschlagene Verfahren zur Bestimmung der Stoffmenge durch Gewichtsmessung setzt verschiedene Realisierungsvarianten voraus. Das Verfahren kann bei verschiedenen Vernältnissen der Zeitintervalle #1, #2, #3, und #4 realisiert werden. Die zweckmäßige und ausgehend von einem Verhältnis der Zeitintervalle #1, #2, #3, #4 durchgeführte Realisierung des Verfahrens setzt die Benutzung einer reihe von Behältern voraus. In einem Einzelfall des Verfahrens zur gewichtsmäßigen Bestimmung der Menge eines Stoffes mit Fließeigenschaften können zur solchen gewichtsmäßigen Ermittlung der Menge eines kontinuierlich abgeführten Stofflusses zwei Behälter benutzt werden. In diesem Falle entspricht das zur Entleerung jedes Behälters vorgesenene Zeitintervall #3 der Summe des Zeitintervalls #1 zur Behälterfüllung und der Intervalle #2 und #4, also muß #3 = #1 + #2 + #4 sein.
  • Bei der Realisierung des zur Bestimmung der Stoffmenge durch Gewichtsmessung vorgeschlae,enen Verfahrens werden die dynamischen Komponenten der Stoffströmung durch Einführung der Zeit intervalle zur Beruhigung der mit dem Stoff gefüllten Behälter ausgeschlossen.
  • Wenn ein durch Fließeigenschaften gekennzeichneter Stoff eine Flüssigkeit ist, werden die dynamischen Komponenten der Flüssigkeitsströmung durcii Dämpfung der Flüssigkeit in Jedem Behälter herabgesetzt. Hierbei wird die freie Oberfläche der Flüssigkeit im Behälter gedämpft. Die Funktion eines Dämpfungsmittels kann das Volumen der Flüssigkeit erfüllen, wenn jeder Behälter unteSaSr im festgelegten unteren Bereich liegenden Oberfläche der Flüssigkeit gefüllt oder unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche entleert wird.
  • Bei der unterhalb der Oberfläche der Flüssigkeit erfolgender Füllung oder Entleerung der Behälter und bei der Ausgabe der Wägungsergebnisse entsteht eine hydrostatische Gewichtskomponente, die einen Fehler in das Ergebnis der Bestimmung der Flüssigkeitsmenge einbringt. Dieser Fehler wird durch die Kenngrößen bestimmt, die den statischen Zustand der Flüssigkeit kennzeichnen. Bei Füllung, Entleerung und Abwägung der Behälter mit der Flüssigkeit ist die entstandene Gewichtskomponente in der ganzen Höhe zwischen dem festgelegten oberen und unteren Bereich wirksam. Zur Ausschaltung des Fehlers im Ergebnis der Stoffmengenbestimmung wird eine zusatzliche Gewichtskomponente eingeführt, die nach ihrer Grenze gleich der bei Füllung und Entleerung der Behalter unterhalb Flüssigkeitsoberfläche entstehendea Gewichtskomponente ist aber in entgegengesetzter Richtung wirkt.Die zusätzliche (iewicnt.Rtomponente kompensiert die bei Fullung und Entleerung der Behälter unter balb der Flüssigkeitsoberflache entstehende Gewichtskomponente in der ganzen Höhe zwischen dem oberen und dem unteren Bereich während der Füllung, der Entleerung und der Wägung der mit der Flüssigkeit gefüllten Behälter. Die Kompensation (der Ausgleich) der zwei gleich großen aber gegensinnigen Gewichtskomponenten erfolgt mit Hilfe der Flüssigkeit, die durch die Kennwerte ihres ustands in der Statik gekennzeichnet wird.
  • Die Einrichtung, die das Verfahren zur Mengenbestimmung von Stoffen mit Fließeigenschaften durch Gewichtsmessung in einer durchlaufenden Strömung des betreffenden Stoffes realisiert, besteht aus drei Behältern 1,2,3 (Fig.3), die auf Kraftmeßwandlern 4, 5 bzw. 6 aufgehängt sind. Die Kraftmeßwandler 4,5,6 sind aufeinnGehäuse 7 befestigt. Die Sinrichtung enthält auch Mittel 8, <3, 10 zum Einlassen des Stoffes und Mittel 11, 12, 13 zum Auslassen des Stoffes. Die Mittel 8, 9, lo zum Einlassen des Stoffes und die Mittel 11,12,13 zum Auslassen des Stoffes sind mit Zu-bzw. Abfüiirungs-Sammelleitungen 14 bzw. 15 verbunden. Die Mittel 8, 9, 10 zum Einlassen des Stoffes und die Mittel 11, 12, 1@ zum Auslassen des Stoffes sind als Abeperrarmatur mit elektromagnetischem Antrieb ausgeführt. Außerdem gehören zur Einrichtung Mittel 16, 17, 18 zur Einführung des Stoffes in die Behälter und Mittel 19, 20, 21 zur Entnahme des Stoffes aus den Behältern. Jedes der Mittel 16, 17, 18 zur Einführung des Stoffes in die Behälter ist als Stutzen ausgeführt, der an den Mitteln 8, 9 bzw. 10 zum Einlassen des Stoffes befestigt ist. Jedes Mittel 19, 20, 21 zur Entnahme des Stoffes aus den Benältern ist ein biegsames Rohr, das die Behälter 1, 2, 3 mit den entsprechenden Mitteln 11, 12, 13 zum Auslassen des Stoffes verbindet. Jeder Behalter 1,2,3 ist mit entsprechenden Signalgebern 22,23,24 ausgestattet, die das Eintreffendes Stoffniveaus im festgelegten oberen Bereich 25 signalisieren, sowie mit Signalgebern 26,27,28 versehen, die das Sinken des Stoffniveaue in den Behältern 1,2,3 bis auf den festgelegten unteren Bereich 29 melden. Im festgelegten oberen Bereich 25 wird die Füllung jedes Behälters 1,2,3 mit dem Stoff beendet, und der festgelegte untere Bereich 29 entspricnt der Beendigung der Entleerung jedes der Behälter 1,2,3.
  • Jeder für den oberen bzw. unteren Bereich vorgesenene Signal geber 22, 23, 24, 26, 2?, 28 ist mit einem seiner Eingänge an die gemeinsame Masseleitung 30 der Einrichtung angeschlossen. Die Einrichtung enthält auch Frequenzwandler 31, 32, 33, die mit den entsprechenden Kraftmeßwandlern 4, 5, 6 verbunden sind. Ein Eingang jedes Frequenzwandlers 31,32 bzw. 33 ist an die gemeinsame Leitung 30 der Einrichtung angeschlossen. Aulierdem genört zur Einrichtung ein Steuerblock 54, dessen Eingänge 35, 36, 37 an die Ausgänge der für den festgelegten oberen Bereich vorgesetlenen Signalgeber 22, 23, 24 geschaltet sind. Die Eingänge 3d,39,40 des Steuerblocks 34 liegen an den Ausgängen der Signalgeber 26, 2,28 rür den festgelegten unteren Bereich. i)ie Ausgänge 41,42,43 des Steuerblocks 34 sind an entsprechende Eingänge der zu den Mitteln 8, 9, 10 zum Einlassen des Stoffes gehörenden Elektromagnete angeschlossen, während die Ausgänge 44, 45, 46 des Steuerblocks 34 an den Eingängen entsprechender Elektromagnete der Mittel 11, 12, 13 zum Auslassen des Stoffes liegen. Weiterhin gehört zur Einricntung eine Einheit 47 zur Messung und ite-;istrierung der Stoffmenge die zur Bestimmung des Gewichts der mit dem Stoff gefüllten Behälter 1,2,3 und zur Ermittlung der Ergebnisse der Wägung des gefüllten und des entleerten Behälters 1,2 bzw. 3 drei Schaltungen 48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung sowie einen Zeitmarkengenerator 51 und eine Summiereinheit 52 aufweist. din eingang Jeder der erwähnten Baueinheiten 34, 48, 49, 50, 51, 52 ist mit der gemeinsamen Leitung 30 der Einrichtung verbunden.
  • Die Eingänge 53, 54, 55 jeder Schaltung 48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung sind an die Ausgänge der Frequenzwandler 31, 32, 33 angeschlossen. Die Ausgänge 56, 57 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, die Ausgänge 58, 59 der Schaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung und die Ausgänge 60,61 der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung sind paarweise mit entsprechenden Eingängen des Steuerblocks 34 verbunden. Die Eingänge 62, 63 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, die Eingänge 64,65 der Schaltung 49 sowie die Eingänge 66, 67 der Schaltung 50 sind ebenfalls paarweise an die entsprechenden Ausgänge des Steuerblocks 34 geschaltet. Die Eingänge 68 aller schaltungen 48, 49, 50 sind zusammengeschaltet und aneinenentsprechenden Ausgang des Steuerblocks 34 angeschlossen. Die Ausgange 69, 70, 71 jeder schaltung 48,49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung sind mit entsprechenden Eingängen der Summiereinheit 52 verbunden. Der reetliche Eingang der Summiereinheit 52 steht mit den Eingängen 68 der Schaltungen 48, 49, 50 in Verbindung. Die Eingange 72, 73, 74 der Schaltungen 48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung liegen an entsprechenden Ausgängen des Zeitmarkengenerators 51. Außerdem weist die Einrichtung eine Speiseeinheit 75 auf, bei der ein Ausgang an die ,emeinsam Masseleitun60der Einrichtung angeschlossen ist. Der Ausgang 76 der Speiseeinheit 75 ist mit enteprecnenden Eingängen der Frequenzwandler 31, 32, 33 verbunden. Der Ausgang 77 der Speiseeinheit 75 ist an die Eingange der in der Zeichnung nicht gezeigten Elektromagnete der Mittel 8,9,10 zum Einlassen des Stoffes und der Mittel 11, 12, 13 zum Auslassen des Stoffes aus den Behältern geführt. Der Ausgang 78 der Speiseeinheit 75 ist mit entsprechenden Eingängen des Steuerblocks 34, der Schaltungen 48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, des Zeitmarkengenerators 51 und der Summiereinheit 52 verbunden.
  • Jeder Behälter 1,2,3 ist mit Hilfe von Zugstangen 79 (Fig. 4) an je einem Aufhänger dO befestigt, der sich auf einen Kraftmeßwandler 4,5 bzw. 6 stützt. Die Kraftmeßwandler 4,5,6 sind auf dem oberen Teil des Gehäuees 7 befestigt.
  • Zur Vereinfachung des Aufbaus und zur Erhöhung der beim Wiegen der Behälter 1,2,3 mit dem Stoff erreichbaren Genauigkeit ist an der unteren Stirnseite jedes Behälters 1,2,3 von außen mit Hilfe eines Flansches 81 ein Wellrohr 82 befesti6,t, dessen Unterteil über einen Flansch 83 mit einem Dreiwegestück 84 verbunden ist. In der vorgeschlagenen Ausführung der Einrichtung erfüllen die Wellrohre 82 gleichzeitig die Funktionen der Mittel 16, 17, 18 zur Einführung des Stoffes in die Behälter und der Mittel 19, 20, 21 zur Entnahme des Stoffes aus den Behältern.
  • Die Mittel 8,9,10 zum Einlassen des Stoffes sind mit den Mitteln 11, 12, 13 zum Auslassen des Stoffes über die Dreiwegestücke 84 verbunden, die am Unterteil des Gehäuses 7 befestigt sind. Die Mittel 8,9,10 zum Einlassen des Stoffes sind mit der Zuführungs-Sammelleitung 14 und die Mittel 11, 12, 13 zum Auslassen des Stoffes mit der Abführungs-Sammelleitung 15 verbunden.
  • Zur Verflinderung von Verlusten flüchtiger Komponenten der Stoffe und der Verunreinigung der Umgebung mit diesen homponenten sind die Behälter 1,2,3 hermetisch abgedichtet und weisen auf ihren oberen Stirneeiten mittels der Flansche 85 befestigte Wellrohre 86 auf, deren Oberteile über Flansche 87 mit am Oberteil des Gehäuses 7 befestigten Kammern 88 verbunden sind. Das Wellrohr 86 ist gleichachsig mit dem Wellrohr 82 angeordnet. Die Querschnittsflächen der Wellrohre 86 und 82 sind einander gleich. Die mit den Kammern 88 verbundenen Stutzen 89 sind zur Abführung von flüchtigen toffkomponenten bestimmt, die in diese Stutzen 89 aus den Innenräumen der Behälter 1,2,3 durch die Wellrohre d6 eindringen.
  • Zur Verringerung des Fehlers, der im Ergebnis der Wägung der Behälter 1,2,3 mit dem Stoff bei ihrer Füllung sowie bei ihrer Entleerung unter die Flüssigkeitsoberfläche entsteht, sind im Inneren der Behälter 1,2,3 in den Symmetrieachsen Stäbe 90 zur Kompensation der hydrostatischen Komponenten des Flüssigkeitsgewichts eingebaut, die in den Kammern 88 befestigt sind. Die Länge dieser Stäbe 90 ist größer als die Entfernung der oberen Grenze des festgelegten oberen Bereichs 25 von der unteren Grenze des vorgegebenen unteren Bereichs 29. bie obere Stirnseite der Stäbe 90 liegt über der oberen Grenze des festgelegten oberen Bereichs 25. Die Wellrohre 82 und 86 sowie der Stab 90 sind gleichachsig angeordnet, wobei ihre Querschnittsflächen über. ihre ganze . Länge konstant bleiben und einander bleich sind.
  • An den Innenflächen der oberen Behälterstirnseiten sind mit einem Ende aus magnetisch durchlässigem Werkstoff hergestellte Rohre 91 befestigte in deren Innenräumen die Signalgeber 22, 23, 24 für den festgelegten oberen Bereich 25 und die Signalgeber 26, 27, 28 für den festgelegten unteren Bereich 29 eingebaut sind. Die Signalgeber 22,23,24,26,27,28 stellen abgedichtete Reed-Kontakte dar.
  • Zur Herabsetzung von dynamischen Komponenten der auf die Kraftmeßwandler 4, 5,6 beim Füllen und Entleeren der Behälter 1, 2, 3 einwirkender Last und zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Einrichtung unter Beibehaltung der Genauigkeit bei der Bestimmung der Flüssigkeitsmenge in den -ehältern 1,2,3 durch Gewichtsmessung sind im Innenraum dieser Behälter 1,2,3 als Schwimmer funktionierende Mittel zur Dämpfung der Flüssigkeit an,eordnet, die als Platten 92 mit zwei Offnungen für die Stäbe 90 und Rohre 91 ausgeführt sind, wobei die Durchmesser der Öffnungen größer als die Durchmesser der Stäbe 90 bzw. der Rohre 91 sind. In den für die Rohre 91 vorgesehenen Öffnungen der Platten 92 sind Magnete 93 befestigt, die mit den Signalgebern 22, 23, 24 für den festgelegten oberen Bereich 25 und mit den Signalgebern 26, 27, 28 für den festgelegten unteren Bereich 29 zus ammenwirken.
  • der Aufbau der zur arithmetischen Meidateiiverarbeitung bestimmten Schaltungen 48, 49, 50 (Fig. 5), mit deren Hilfe das Gewicht der mit dem Stoff gefüllten Behälter 1,2,3 sowie die Ergebnisse der Wägung der gefüllten und der entleerten Behälter 1,2,3 ermittelt werden, ist am Beispiel einer Schaltung 48 gezeigt. Die Schaltung 48 enthält einen binären Subtraktionszåhler 94, dessen Ausgänge stellenweise Init einem der zwei Eingänge jeder logischen UND-Schaltung 95 verbunden sind. Die Ausgänge dieser Zweieingang UND-Schaltungen 95 haben stellenweise mit den Eingängen zur Einstellung der logischen Eins eines binären Addierzahlers 96 Verbindung. Die Stellenzahl des binären Addierzählers 96, des binären Subtraktionszählers 94 und die Anzahl der logischen Zweieingang-UND-Schaltungen 95 Jeder Schaltung 4d, 49,50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung werden duroh die erforderliche Genauigkeit der Messung des Behältergewichts bestimmt. Der invertierte Ausgang der höchsten Stelle des binären Addierzahlers 96 ist mit dem Eingang der Schaltung 97 zur Abgabe eines Überfüllungshinweises verbunden. Jede Schaltung 48,49,50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung enthält auch einen ge 9 teuerten Schalter 9d, dessen Ausgang; 99 an den Zähleingang des binären Subtraktionszählers 94 angeschlossen ist. Ein anderer Ausgang 100 des gesteuerten Schalters 9b ist an die zweiten Eingänge der logischen Zweieingang-UND-Schaltungen 95 geschaltet. Ein weiterer Ausgang 101 des gesteuerten Schalters 98 ist mit dem Zähleingang des binären Addierzählers 96 verbunden. Ein weiteurer Ausgang 102 des gesteuerten Schalters 98 liet an den Eingänen zur Einstellung der logischen Null bei allen Stellen des binären Subtraktionszählers 92, des binären Addierzählers 96 sowie eines anderen binären Addierzählers 103. Der Ausgang 104 des gesteuerten Schalters 98 ist mit dem Zähleingang des binären Addierzählers 103 verbunden. Ein Eingang 105 des gesteuerten Schalters 98 steht mit dem Ausgang der Schaltung 97 zur Abgabe eines ttberfüllungshinweises in Verbindung. Zwei weitere Ausgänge 106, 107 des gesteuerten Schalters 98 sind an invertierte Ausgänge der niedrigsten und höchsten Stelle des binären Addierzählers 103 Öeschaltet.
  • Ein Eingang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitun6 dient als Einz ans 53 dieser Schaltung 48. Ein anderer Eingang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung bildet den Eingang 62 der Schaltung 48. Der dritte Eingang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung stellt den Eingang 63 der Schaltung 48 dar. Der vierte Eingang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung dient als Eingang 68 dieser Schaltung 48. Der fünfte Eingang des gesteuerten Schalters 98 ist gleichzeitig der Singang 72 der Schaltung 48. Ein Ausgang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung stellt den Ausgang 56 der Schaltung 48 dar. Der zweite Ausgang des gesteuerten Schalters 9d der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung dient als Ausgang 57 dieser Schaltung 48. Der dritte Ausgang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung erfüllt die Funktion des Ausganges 69 der Schaltung 48. Einer der Eingänge des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung dient als Eingang 54 dieser Schaltung 49. Der andere Eingang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 49 zur arithiaetisciien Meßdatenverarbeitung bildet den Eingang 64 der Schaltung 49.
  • Der dritte Eingang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung stellt den Eingang 65 der Schaltung 49 dar. Der vierte Eingang des geeteuerten Schalters 98 der Scnaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung dient als Eingang 68 der Schaltung 49.
  • Der fünfte Eingang; des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung erfüllt die Funktion des Eingangs 73 der Schaltung 49. Einer der Ausgänge des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 49 zur atithmetischen Meßdatenverarbeitung bildet den Ausgang 58 der Schaltung 49.
  • Der andere Ausgang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung stellt den Ausgang 59 der Schaltung 49 dar. Der dritte Ausgang des ,esteuerten Schalters 98 der Schaltung 49 zur arithmetiscnen Meßdatenverarbeitung dient als Ausgang 70 der Schaltung 49.
  • Einer der Eingänge des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung stellt den Eingang 55 der schaltung 50 dar. Der andere Eingang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung erfüllt die Funktion des Eingangs 66 der Schaltung 50. Der dritte Eingang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung dient als Einging 67 der Schaltung 50. Der vierte 'ingang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung bildet den Eingang 68 der Schaltung 50. Der fünfte Eingang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung stellt den Eingang 74 derselben Schaltung 50 dar. Einer der Ausgang ge des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung dient als Ausgang 60 der Schaltung 50. Der andere Ausgang des gesteuerten Schaltens 98 der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung ist gleichzeitig der Ausgang 61 der Schaltung 50. Der dritte Ausgang des gesteuerten Schalters 98 der Schaltung 5() zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung bildet den Ausgang 71 der Schaltung 50.
  • Jeder gesteuerte Schalter 98 besteht aus sechs Flipflops 10d, 109,110,111,112,113 (Fig.6), vier UND-NICHT-Schaltungen 114,115,116,117 mit je zwei Eingängen, sieben ODER-Sciiältungen lld,1l'3,120,121,122,125'-,124 mit je zwei Eingängen, zwei UND-NICHT-Schaltungen 125,126 mit je drei Eingängen, zwei Invertern 127,128 und einer Schaltung 129 zur Abgabe eines Uberfüllungshinweises.
  • Der zur Einstellung der logischen "Eins" bestimmte Eingang des Flipflops 109 dient als Eingang 106 jedes gesteuerten Schalters 98. Einer von den zwei Eingängen der UND-NIG'HT--Schaltung 114 jedes gesteuerten Scnalters 98 stellt den Eingang 53,54 bzw. 55 (Fig.3) der Schaltungen 48,49 bzw.50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung der.
  • Der Eingang der zur Abgabe eines Überfüllungshinweises bestimmten Schaltung 129(Fig.6) dient als Eingang 107 jedes gesteuerten Schalters 98. Der mit einem von den zwei bingängen jeder ODSR-Schaltung 120 der gesteuerten Schalter 96 verbundene Eingang der zu diesen schaltern 98 gehörenden ODER--Schaltung 118 mit zwei Eingängen bildet den Eingang 62,64 bzw.66 (Fig.3) der Schaltungen 4b,49 bzw. 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung. Der zweite Eingang der ODER--Schaltung 118 (Fig.G) des gesteuerten Schalters 9e, der mit dem Eingang zur Einstellung der logischen "Eins" des Flipflops 111 und mit einem der zwei Eingänge der ()DER-Schalt un- 123 der gesteuerten behalter 98 verbunden ist, stellt den Eingang 63@65 oder 67 (Fig.3) der Schaltungen 48,49 bzw.50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung dar. Einer der zwei Eingänge der zu den gesteuerten Schaltern 98 gehörenden ODER-Schaltung 119 (Fig. 6), der mit einem der zwei Eingänge der ODER-Schaltungen 120,121,122, 123, mit dem Eingang des Inverters 127 und mit dem Ausgang der zu den gesteuerten Schaltern 98 gehörenden Schaltung 129 zur Abgabe eines Überfüllungshinweises verbunden ist, dient als Eingang 68 (Fig.3) der Schaltungen 48,49,50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung. . Einer der zwei Eingänge jeder UND-NICHT-Schaltung 117 (Fig.6) der gesteuerten Schalter 98, der mit einem der drei Eingänge der zu den gesteuerten Schaltern 98 gehörenden UND-NICHT-Schaltungen 125, 126 verbunden ist, bildet den Eingang 72,73 oder 74(Fig.3) der Schaltungen 48,49 bzw. 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung. Einer der zwei Eingänge der ODER-Schaltung 122 (Fig. 6) der gesteuerten Schalter 98, der mit dem Eingang zur Einstellung der logischen "Eirs" des Flipflops 112 dieser ochalter 98 verbunden ist, erfüllt die Funktion des Eingang 105 der gesteuerten Schalter 98. Der Ausgang der mit zwei Eingängen versehenen UND-NICHT-Schaltung 114 der gesteuerten Schalter 98 dient als Ausgang 104 dieser gesteuerten Schalter 98. Der Ausgang der mit drei Eingängen versehenen UND-NICHT-Schaltung 125 der gesteuerten Schalter 98 ist gleichzeitig der Ausgang 99 der gesteuerten Schalter 98. Der Ausgang des in den gesteuerten Schaltern 98 angewandten Inverters 128 bildet den Ausgang 100 der gesteuerten Schalter 98. Der Ausgang der mit zwei Eingängen versehenen üDER-Schaltun; 124 der gesteuerten Schalter 98 dient als Ausgang 101 dieser Schalter 98. Der Ausgang der mit zwei Eingängen ausgeführten ODER-Schaltung 122 der gesteuerten Scnalter 9, der mit den Eingängen zur Einstellung der logischen "D" in den Flipflops 110,111 der gesteuerten Schalter 98 verbunden ist, stellt den Ausgang 102 dieser gesteuerten Schalter 98 dar. Der direkte Ausgang der zu den gesteuerten Schaltern 98 gehörenden Flipflops 113 dient als Ausgang 56, 58 und 60 (Fig.3) der Schaltungen 48, 49 bzw. 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung. Der mit einem der zwei Eingänge der ODER-Schaltung 124 verbundene Ausgang der ebenfalls mit zwei Eingängen versehenen UND-NICHT--Schaltung 117 (Fig.6) der gesteuerten Scnalter 98 bildet den Ausgang 69,7G bzw. 71 (Fig.3) der Schaltungen 4d,49 bzw.5O zur arithmetischen Meßdatenverarbeitrng. Der direkte Ausgang des h im gesteuerten Scalter 98 der Schaltung 4b zur arithmetischen Medatenverarbeitung betriebenen Flipflops 112 (Fig.6) stellt den Ausgang 57 (Fig. 3) derselben Schaltung 48 dar. Der invertierte Ausgang der in den gesteuerten Schaltern 98 der Schaltungen 49.50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung eingesetzten Flipflops 112 dient als Ausgang 59 bzw. 61 derselben Schaltungen 49 und 50. i>er zur Einstellung der logischen "1" vorgesehene Eingang des Flipflops 108 (Fig.6) liegt am Ausgang der Zweieingan0--eDER-Schaltung 118, während der Eingang zur Einstellung der logischen "O" desselben Flipflops 108 mit dem Ausgang der Zweieingang-CDER-Schaltungr 119 verbunden ist. Der direkte Ausgang des Flipflops 108 ist an einen der zwei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 114 angeschlossen. Ein Eingang der mit zwei Eingängen a@sgeführten ODER-Schaltung 119, der mit dem Eingang des inverters 127 und mit einem der zwei Eingänge der ODER-Schaltung 21 verbunden ist, liegt am Ausgang der zur Abgabe eines Uberfüllungshinweises bestimmten Schaltung 129. Der Ausgang der mit zwei Eingängen versehenen ODER-Schaltung 120 ist an den Eingang zur Einstellung der logischen "O" des Flipflops 112 geschaltet. Der Ausgang der ODER-Schaltung 121 mit zwei Eingängen ist an den Eingang zur Einstellung der logischen '0" des Flipflops 109 angeschlossen.
  • Der direkte Ausgang des zu den gesteuerten Schaltern 9ö genörenden Flipflops 109 ist an einen der drei Eingänge der UND--NICHT-Schaltungen 125, 126 geführt. Der Ausgang des inverters 127 ist mit einem der zwei Eingänge der UND-NICHT-Schaltunen 115,116 verbunden. Der Ausgang der mit zwei Eingangen ausgeführten UND-NICHT-Schaltung L15 liegt am Eingang zur Einstellung der logischen "4" des Flipflops 110. Der direkte Ausgang des Flipflops 110 ist mit einem der zwei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 117 verbunden.' Der direkte Ausgang des Flipflops 111 ist an einen dr zwei Eingänge der UND-NICHT--Schaltung 115 sowie an einen der drei Eingänge der UND -NICHT-Schaltung 126 angeschlossen. Der invertierte Ausgang, desselben Flipflops 111 ist an einen der zwei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 116 sowie an einen der drei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 125 geschaltet. Der Ausgang der UND -NICHT-Schaltung 116 liegt am Eingang des Inverters 128 sowie am Eingang zur Einstellung der logischen '!L" des Flipflops 113. Der zur Einstellung der logischen "O" vorgesehene Eingang des Flipflops 113 ist mit dem Ausgang der Zweieingang--ODER-Schaltung 123 verbunden. Der Ausgang der mit drei Eingängen ausgeführten UND-NICHT-Schaltung 126 ist an einen der zwei Eingänge der ODER-Schaltung 124 angeschlossen.
  • Der Aufbau der ZU den Schaltungen 48,49,50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung gehörenden Schaltungen 97 (Fig.5) zur Abgabe von Überfü@lungshinweisen sowie der in den gesteuerten Schaltern q der Schaltungen 48, 49, 50 eingesetzten Schaltungen 129 (Fig. 6) zur Abgabe von Überfüllungshinweisen wird am Beispiel der Schaltung 97 erläutert. Diese Schaltung 97 besteht aus einem Inverter 130 (Fig. 7), dessen Ausgang mit einem der zwei Eingang der UND-NICHT-Schaltung 131 verbunden ist, sowie aus einer Diode 132, deren Katode an den anderen Eingang; der UND-NICHT'-Schaltung 131 angeschlossen ist und als Eingang der Schaltungen 97, 129 zur Abgabe von Überfüllungshinweisen dient. Jede der zur Abgabe von Uberfüllungshinweisen bestimmten Schaltungen 97, 129 weist auch einen Kondensator 133 auf, bei dem ein Anschluß an der gemeinsamen Leitung 30 der Einrichtung und der andere Anschluß an dem mit der Anode der Diode 132 und einem Anschluß eines Widerstandes 134 verbundenen Eingang; des Inverters 130 liegen.
  • Der andere Anschluß des Widerst@ndes 134 liegt am Potential der logischen "1" . Der Ausgang der mit zwei Eingängen ausgeführten UND-NICHT-Schaltungen 131 dient als Ausgang der Schaltungen 97 bzw. 129 zur Abgabe von Überfüllungshinweisen.
  • Der Steuerblock 34 enthält diei Einheiten 135,136,137 (Fig. 8) zur Steuerung des Füllungsvorganges für die Behälter 1,2,3, eine Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1, zwei Einheiten 139, 140 zur Steuerung der Entleerung der Behälter 2 und ), drei Signalformer 141,142,143 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den urenzen des festgelegten oberen Bereichs in den Behältern 1,2,3, drei Signalformer 144, 145, 146 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen des festgelegten unteren Bereichs in den Behältern 1,2,3, drei Signalformer 147, 148, 149 für Signale zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung bestimmten Schaltungen 48, 49, 50 sowie drei Schaltungen 150, 151, 152 zur zeitlichen Verzögerung des jeßvorgangsbeginns. Der Einfang 153 ,r Einheit 135 zur Steuerung des Füllungsvorganges für den BehäLter 4 ist an den Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 154 mit zwei Eingängen angeschlossen.
  • Der Eingang 155 der Einheit 135 zur Steuerung des Füllungsvorganges für den Behälter 1 ist mit einem der zwei Eingänge der ODER-Schaltung 156, mit einem der drei Eingänge der ODER--Schaltung 157, mit dem Eingang 158 der Einheit 137 zur Steuerung des Füllungsvorganges für den Behälter 3, mit den Eingängen 159, 160 der Signalformer 142, 143 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen des festgelegten oberen Bereichs 25 in den Behältern 2,3 mit dem Eingang 161 des Signalformers 149 für Signale zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung bestimmten Schaltung 50 verbunden und dient als 3ingang 37 des Steuerblocks 34. Der Eingang 162 der Einheit 135 zur Steuerung des Füllungsvorganges für den Behälter 1 isu an den Ausgang 57 (Fig.3) der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung angeschlossen. Der Eingang 163 (Fig. 8) der Einheit 135 zur Steuerung des Füllungsvorganges für den Behälter 1 ist mit einem der zwei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 154, mit dem Eingang des Inverters 164, mit einem der vier Eingänge einer ODER-Schaltung 165, mit dem Eingang 166 der Einheit 136 zur Steuerung des Füllungsvorganges für den Behälter 2, mit den Eingängen 167, 168 der Signalformer 141 bzw. 143 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen des festgelegten oberen Bereichs 25 in den Behältern 1,3 mit dem Eingang 169 des Signalformers 147 für Signale zur Auslösung crer Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung verbunden und bildet den Einfang 35 des Steuerblocks 34. Der Eingang der Einheit 135 zur Steuerung des Füllungsvorgariges für den Behälter 1 ist an die Eingänge 171, 1<?2 der Ein@eiten 136, 13Y zur Steuerung. des Fullungsvorganges für die Behälter 2,3, an die Eingänge 173, 3.74, 175 der entsprechenden Einheiten 138, 139, 140 zur Steuerung der Entleerung der Behalter 1,2,3, an die Eingänge 176, 177, 178 der Signalformer 147, 148 bzw.
  • 149 für Signale zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung bestimmten Schaltungen 48, 49, 50 angeschlossen und ist mit dem direkten Ausgang einesFlipflops 179 verbunden.
  • Der Eingang 180 der Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 liegt am Ausgang einer URiD-NICHT-Schnltung 181 mit drei Eingängen. Der Eingang 182 dieser Einheit 138 ist an den Ausgang einer weiteren mit drei Eingängen ausgeführten UND-NICHT-Schaltung 183 geschaltet. Der Eingang 184 der zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 vorgesehenen Einheit 138 ist mit einem der drei Eingänge jeder UND-NICHT--Schaltung 181, 183, mit einem der vier Eingänge der ODER--Schaltung 165, mit den Eingängen 185, 186 der Signalformer 144 bzw. 146 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen des festgelegten unteren Bereichs29 in des behältern 1,3, mit dem Eingang eine3 inverters 167, nit dem Eingang 188 des Signalformers 147 für Signale zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung bestimmten Schaltung 48 verbunden und dient als Eingang 38 des Steuerblocks 34. Der Ausgang 189 der Einheit 135 zur Steuerung des Füllung vorganges für den Behälter 1 bildet den Ausgang 41 des Steuerblocks 34. Der Ausgang 190 der Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 stellt den Ausgang 44 des aiteur blocks 34 dar. Der Ausgang 191 dieser Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 ist an einen der zwei Eingänge der UNl)-NICHT-Schaltung 192 angeschlossen. Der Ausgang 193 der Einheit 138 liegt am Eingang 194 der zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 1 bestimmten Ein@eit 135.
  • Der Eingang 195 der Einheit 136 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2 ist mit einem der vier Eingänge der ODER-Schaltung 165 und mit dem Ausgang der mit zwei Eingängen versehenen UND-NICHT-Schaltung 196 verbunden. Der Eingang 197 der Einheit 136 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2 liegt am Ausgang der mit zwei Eingängen ausgeführten NOR-Schaltung 198. Der eingang 199 der zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behalter 2 bestimmten Einheit 137 ist mit dem Eingang 200 der Einheit 137 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 3, mit einem der drei Eingänge einer ODER-Schaltung 201, mit den Eingängen 202, 203 der Liig-142 nalformer 141 bzw. für Signale zur Meldung des S;toffniveauaustritts aus den Grenzen des festgelegten oberen Bereichs 25 in den Behältern 1,2, mit dem Eingang 204 des Signalformers 148 für Signale zur Auslösung der Schaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung verbunden und dient als Ein@an@ 36 des Steuerblocks 34. Der Eingang 205 der Einheit 139 zur steuerung der Entleerung des Behälters 2 liegt am Ausgang des Inverters 187. Der Eingang 206 der Einheit 139 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 2 ist an den Ausgang 58 (Fig. 3) der Schaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung angeschlossen. Der Eingang 207 (Fig. b) dieser zur Steuerung der Entleerung des Behälters 2 bestimmten Einheit 139 ist mit einem der drei Eingänge der ODER-Schaltung 201, mit dem Eingang eines weiteren Inverters 20d, mit den Eingängen 209, 210 der Signalformer 144 tzw. 145 für Signale zur Meldung des StofYniveauaustritts aus den Grenzen des festGelegten unteren 29 Bereichs in den Behältern 1,2, mit dem Eingang 211 des Signal formers 148 für Signale zur Auslösung der Schaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung verbunden und dient als Eingang 39 des Steuerblocks 34. Der Ausgang 212 der Einheit 136 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2 bildet den Ausgang 42 des Steuerblocks 34. Der Ausgang 213 der Einheit 139 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 2 stellt den Ausgang 45 des Steuerblocks 34 dar. Der Ausgang 214 dieser zur Steuerung der Entleerung des Behälters 2 bestiinmten Einheit 139 ist an einen der zwei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 215 angeschlossen. Der Ausgang 213 der Einheit 139 liegt am Eingang 217 der Einheit 136 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2. Der Eingang 218 der Einheit 13? zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 3 ist mit einem Anschluß eines Widerstandes 219, mit einem der zwei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 220 verbunden und liegt am Potential der logischen "1". Der Eingang 22@ der zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 3 bestimmten Einheit 13? liegt am Ausgang einer mit zwei Eingängen ausgeführten NOR-Schaltung 222. Der Eingang 223 der Einheit 140 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 3 isl aiL den Ausgang des Inverters 208 angeschlossen. Der Eingang 22L- dieser Einheit 140 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 3 ist an den Ausgang 60 (Fig. 3) der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung geschaltet. Der Eingang 225 (Fig.8) der iiilieit 140 zur Steuerung der Entleerung des Behalters 3 ist mit dem Eingang eines Inverters 226, mit den Eingängen 22?, 228 der Signalformer 145 bzw. 146 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen des festgelegten unteren Bereichs 29 in den Behältern 2,3, mit dem Eingang 229 des Signalformere 149 für Signale zur Auslösung der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, mit einem der drei Eingänge ge der ODER-Schaltung 157 verbunden und dient als Eingang 40 des Steuerblocks 34. Der Ausgang 230 der zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 3 vorgesehenen Einheit 137 stellt den Ausgang 43 des Steuerblocks 34 dar. Der Ausgang, 231 der Einheit 140 zur Steuerung, der Entleerung des Behälters 3 bildet den Ausgang 46 des Steuerblocks 34. Der Ausgang 232 der Einheit 140 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 3 liegt an einem der zwei Eingänge der UND-NICHT--Schaltung 233. Der Ausgang 234 der Einheit 140 zur Steuerung der Entieerung des Behälters 3 ist an den Eingang 235 der zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 3 bestimmten Einheit 137 geschaltet. Der Eingang 236 des Signalformers 141 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen des festgelegten oberen Bereiche 25 im Behälter 1 ist mit den Eingängen 237, 238, 239, 240, 241, der entsprechenden Signalformer 142, 146>, 144, 145 bzw. 146 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen der festgelegten Bereiche, mit dem Ausgang der Zweieingang-ODER--Schaltung 242 sowie irit den Eingängen 68 (Fig. 3) der Scnaltungen 48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung verbunden. Einer der drei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung lbl (Fig.8), der mit einem der drei Eingänge der anderen UND-NICiIT-Schaltung 183 verbunden ist, liegt am Ausgang 56 (Fig.3) der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung. Einer der zwei Eingänge der NOR-Schaltung 198 (Fig.8) ist an den Ausgang 59 Fig. 3) der Schaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung angeschlossen. Einer der zwei Eingänge der NOR-Schaltung 222 (Fig.8) liegt am Ausgang 61 (Fig. 3) der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung. Der Eingang 243 (Fig.8) der Verzögerungsschaltung 150 ist an den Ausgang der ODER-Schaltung 165 mit vier Eingängen geschaltet. Der Ausgang 244 d der Verzögerungsschaltung 150 liegt am Eingang des Signalformers 147 für Signale zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung bestimmten Schaltung 48. Die Ausgänge 246, 247 dieses Signalformers 147 sind mit den Eingängen 62 bzw. 63 (Fig.3) derselben Schaltung 48 verbunden. Der Eingang 24ts (Fi.8) der Verzögerungsschaltung 151 ist an den Ausgran; aer ObER-Schaltung 201 mit drei Eingängen angeschlossen. Der Ausgang 24C der Verzögerungsschaltung 151 ist an den Eingang 250 des Signalformers 148.für Signale zur Auslösung der Schaltung 49 zur aritnmetischen Meßdatenverarbeitung geführt. Die Ausgänge 251, 252 dieses Signalformers 148 liegen an den Eingängen 64, bzw. 65 (Fig. 3) der erwähnten Schaltung 49. Der Eingang 253 (Fig.8) der Verzögerungsschaltung 152 ist mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 157 mit drei Eingängen verbunden. Der Ausgang 254 der Verzögerungsschaltung 152 ist an den Eingang 255 des Signalformers 149 für Signale zur Auslösung der Schaltung 50 zur arithmetischen Mel,datenverarb eitung angeschlossen. Die Ausgange 256, 257 dieses Signalformers 149 liegen an den Eingängen 66 blw. 67 (Fig.3) derselben Schaltung 50. Die Ausgänge 25d, 259, 260 (Fig.8) der Signalformer 141, 142, 143 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen der festgelegten oberen Bereichs 25 in den Behältern 1,2,3 sind an entsprechende Eingänge der mit drei Eingängen ausgeführten ODER-Schaltung 261 angeschlossen, deren Ausgang an einem der vier Eingänge der ODER-Schaltung 262 liegt. Die Ausgänge 263, 264, 265 der Signalformer 144, 145, 146 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den 29 Grenzen des festgelegten unteren Bereichs der Behalter 1,2,5 sind an entsprechende Eingänge einer Dreieingang-ODER-Schaltung 266 angeschlossen, deren Ausgang mit einem der vier Eingänge der ODER-Schaltung 262 verbunden ist. Der zur Einstellung der logischen "{" vorgesehene Eingang des Flipflops 179 ist mit dem Eingang zur Einstellung der logischen "1" eines anderen Flipflops 267, mit dem Eingang eines Inverters 26d, mit einem der zwei Eingänge der ODER-Schaltung 242 verbunden und ist an einen Anschluß des Startknopfes 269 der Einrichtung angeschlossen, dessen zweiter mit einem Anschluß der Stoptaste 270 der Einrichtung verbundener Anschluß an der gemeinsamen Leitung 30 der Einrichtung liegt. Der andere Anschluß der Stoptaste 270 der Einrichtung ist mit einem der vier Eingänge der ODER-Schaltung 262 verbunden, deren Ausgang an den Eingang zur Einstellung der logischen "0" des Flipflops 179 geschaltet ist. Einer der vier Eingänge der ODER-Schaltung 262 ist mit einem der zwei Eingänge jeder ODER-Schaltung 156, 242 sowie mit dem Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 220 mit zwei Eingängen verbunden. Ein Eingang der UND-NICHT-Schaltung 220 ist an den Ausgang des lnverters 271 angeschlossen, dessen Eingang mit einem Anschluß der Widerstände 219, 272 und mit einem Anschluß eines Kondensators 273 verbunden ist. Die anderen Anschlüsse des Widerstandes 272 und des Kondensators 273 sind an die gemeinsame Leitung 30 der Einrichtung geschaltet. Der invertierte AL.sgang des Flipflops 179 liegt an einem der zwei Eingänge Jeder UND-NlCII'l'-Schaltung 192, 215 bzw. 233.
  • Einer der vier Eingänge der ODER-Schaltung 165 ist an den Ausgang der mit zwei Eingängen versehenen UND-NICHT-Schaltung 192 angeschlossen. Einer der drei Eingänge der ODER-Schaltung 201 ist auf den Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 215 mit zwei Eingängen beführt. Einer der drei Eingänge der ODER-Schaltung 157 ist an den Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 233 mit zwei Eingängen angeschlossen. Einer der drei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 181 ist an den direkten Ausgang des Flipflops 267 geschaltet. Einer der drei Eingänge der UND-NICHT--Schaltung 183 liegt am Ausgang des Inverters 226. einer der zwei Eingänge der NOR-Schaltung 198, der mit einem der zwei Eingänge der anderen NOR-Schaltung 222 verbunden ist, liest am invertierten Ausgang des Flipflop:; 267, dessen einen, zur Einstellung der logischen "O" an den Ausgang der mit znei Eingängen ausgeführten ODER-Schalt;ung 156 gesciialtet ist.
  • Einer der zwei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 154, der mit einem der zwei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 196 verbunden ist, liegt am Ausgang des Inverters 268. Der andere Eingang dieser UND-NICHT-Schaltung 196 ist mit dem Ausgang des Inverters 164 verbunden.
  • Der Aufbau der Einheiten 135, 136, 137 zur Steuerung des Füllungsvorganges für die Behälter 1,2,3 ist am Beispiel der Einheit 135 (Fig.9) gezeigt. Diese Einheit 135 enthalt einen Inverter 2?4, dessen Ausgang an einen der vier Eingänge einer UND-NICHT-Schaltung 275 angeschlossen ist. Weiterhin ist eine mit zwei Eingängen ausgeführte ODER-Schaltung 276 vorgesehen, bei der ein Eingang mit dem Ausgang der Viereingang-UND-NICHT--Schaltung 275 und der Ausgang mit dem Eingang zur Einstellung der logischen "1" des Flipflops 278 verbunden sind. Au@erdem gehört zur Einheit 135 eine ODER-Schaltung 277 mit zwei Eingängen, deren Ausgang mit dem Eingang zur Einstellung der logischen "O" des Flipflops 278 und mit einem der vier Einäne der UNI)-NICHT-Scnaltung 2?5 verbunden ist. Die Einheit 135 weist weiterhin einen Widerstand 279 auf, bei dem ein Anschluß am direkten Ausgang des Flipflops 278 und der andere Anschluß an der Basis eines Transistors 280 liegen, dessen Emitteranschluß an die gemeinsame Leitung 30 der Linrichtung geschaltet ist. Einer der zwei Eingänge jeder ODER--Schaltung 276, die in den Einheiten 135, 136, 137 zur Steuerung des Füllungsvorganges in den Behältern 1,2,3 enthalten ist, dient als Eingang 152, 195, 218 dieser Einheiten 135, 136, 137. Der Eingang des Inverters 274 jeder zur Steuerung des Füllungsvorganges in den Behältern 1,2,3 bestimmt ten Einheit 135, 136, 137 dient als Eingang 155, 166, 200 dieser Einheiten 135, 136 bzw. 137. Einer der vier Eingänge jeder zu den Einheiten 135, 136, 137 gehörenden UND-NICHT--Schaltung 275 bildet den Eingang 162, 197, 221 dieser Einheiten 135, 136 bzw. 137, während ein anderer Eingang der UND-NICHT-Schaltungen 275 als Eingang 194, 217 bzw. 235 derselben Einheiten 135, 136, 137 dient. Einer der zwei Eingänge der ODER-Schaltungen 277, die zu den Einheiten 135, 136, 137 zur Steuerung des Füllungsvorganges in den Behältern 1,2,3 gehören, stellt den Eingang 163, 199 bzw. 158 dieser Einheiten 135, 136, 137 dar, während der andere Eingang der ODER-Schaltungen 277 als Eingang 170, 171 bzw. 172 derselben Einheiten 135, 196, 137 dient. Der Kollektoranschluß jedes Transistors 280 der Einheiten 135, 136, 137 zur Steuerung des Füllungsvorganges in den Behältern 1,2,3 bildet den Ausgang 189, 212 bzw. 230 dieser Einhc-icn 135, 136, 137.
  • Die zur Steuerun6' der Entleerung des Behälters 1 bestimmte Einheit 138 besteht aus zwei ODER-Schaltungen 281, 282 (Fig.10) mit zwei Eingängen, wobei die Ausgänge dicser ODER-Schaltungen 281, 282 am Eingang zur Einstellung der logischen "1" bzw. am Eingang, zur Einstellung der logischen "0" des Flipflops 283 liegen. Die Einheit 138 weist auch einen Widerstand 284 auf, bei den ein Anschluß an den direkten Ausgang des Flipflops 283 und der andere Anschluß au die LE-sis eines Transistors 285 geschaltet sind, dessen Emitteranschluß mit der gemeinsamen Leitung 30 der Einrichtung verbunden ist. Einer der zwei Eingänge der in der Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 angewandten ODER-Schaltung 281 bildet den Eingang 180 dieser Einheit 138, während der andere Eingang der genannten U R--Schaltung 281 als Eingang 182 derselben Einheit 138 dient.
  • Einer der zwei Eingänge der zu dieser Eizujeit 138 gehörenden ODER-Schaltung 282 stellt den Eingang 173 und der andere Eingang. den Eingang 184 derselben Einheit 138 dar. Der direkte Ausgang des in der Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 eingesetzten Flipflops 283 bildet den Ausgang 191 dieser Einheit 138, und der invertierte Ausgang des Flipflops 2d3 dient als Ausgang 193 derselben Einheit 138. Der Kollektoranschluß des in der Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 betriebenen Transistors 285 bildet den Ausgang 190 dieser Einheit 138.
  • Der Aufbau der Einheiten 139, 140 zur Steuerung der Entleerung der Behälter 2 und 3 ist am Beispiel der in Fig.11 dargestellten Einheit 139 gezeigt. Die Einheit 139 besteht aus einer UND-NICHT-Schaltung 286 und einer ODER-Schaltung 287 mit je zwei Eingängen. Die Ausgänge dieser Schaltungen 286 und 287 sind an die Eingänge zur Einstellung der logischen "1" bzw. der logischen "O" eines Flipflops 266 angeschlossen. Außerdem weist die Einheit 139 einen Widerstand 289 üuf, bei dem ein Anschluß an den direkten Ausgang des Flipflops 288 und der andere Anschluß an die Basis eines Transistors 290 geschaltet sind, dessen Emitteranschluß mit der gemeinsamen Leitun, 30 der Einrichtung verbunden ist. Einer der zwei Eingänge jeder UND-NICHT-Schaltung 286 der einheiten 139, 140 zur Steuerung der Entleerung der Behälter 2, 3 ist gleichzeitig der Eingang 205 bzw. 223 derselben Einheiten 139, 140. Der andere Eingang jeder der UND-NICHT-Schaltungen 286 bildet den Eingang 206 bzw. 224 dieser Einheiten 13', 140. Einer der zwei Eingänge jeder zu den Einheiten 139, 140 gehörenden ODER-Schaltung 287 stellt den Eingang 174 bzw. 175 dieser Einheiten 139, 140. Der andere Eingang jeder ODER-Schaltung 2? dient als Eingang 207 bzw. 225 derselben Einheiten 139, 140. Der direkte Ausgang Jedes zu den Einheiten 139, 140 zur Steuerung der Entleerung der Behälter 2,3 gehörenden Flipflops 288 stellt den Ausgang 214 bzw. 232 dieser Einheiten 139, 140 dar. Der invertierte Ausgang Jedes Flipflcps 288 bildet den Ausgang 216 bzw. 234 der Einheiten 139, 140. Der Kollektoranschluß jedes Transistors 290 der Einheiten 139, 140 zur Steuerung der Entleerung der Behälter 2, 3 dient als Ausgang 213 bzw. 231 dieser Einheiten 139, 140.
  • Der Aufbau der Signalformer 147, 148, 149 für Signale zur Auslösung der Schaltungen zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung ist am Beispiel des in Fig. 12 dargestellten Signalformers 147 gezeigt. Der Signalformer 147 enthält eine mit zwei Eingängen ausgeführte ODER-Schaltung 291, deren Ausgang an den Eingang des Inverters 292 geschaltet ist. Der Signalformer 147 weist auch zwei UND-NICHT-Schaltungen 293, 294 mit je zwei Eingängen auf, von denen ein Eingang jeder Schaltung 293, 294 an den Ausgang eines Inverters 295 angeschlossen ist und der andere Eingang am Ausgang eines weiteren Inverters 296 und am Ausgang des Inverters 292 liegt.
  • Der Eingang jedes Inverters 296 der Signalformer 147, 14d, 149 für Signale, die zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung vorgesehenen Schaltungen 48, 49, 50 dienen, bildet den eingang 169, 204 bzw. 161 dieser Signalformer 147, 14d, 149. Der Eingang jedes Inverters 295 der Signalformer 147, 148, 149 für Signale, die zur Auslösung der zur aritnmetischen Meßdatenverarbeitung bestimmten Schaltungen 48, 49, 50 dienen, stellt den Eingang 245, 250 bzw. 255 derselben Signalformer 147, 148, 149 dar. Einer der zwei Eingänge der ODER-Schaltungen 291, die zu den Signalformern 14/, 148, 149 für Signale zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung vorgesehenen Schaltungen 48, 49, 50 gehören, dient als Eingang 176, 177 bzw. 178 dieser Signalformer 147, 14o, 149, während der andere Eingang jeder ODER-Schaltung 291 den Eingang 188, 211 bzw. 229 derselben Signalformer 14?, 148, 149 bildet. Der Ausgang jeder mit zwei Eingängen versehenen UND-NICHT-Schaltung 293 der Signalformer 147, 14S, 149 für Signale, die zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung bestimmten Schaltungen 48, 49, 50 verwendet werden, dient als Ausgang 246, 251 bzw. 256 derselben Signalformer 147, 148, 149, während der Ausgang jeder mit zwei Eingängen ausgeführten UND-NICHT-Schaltung 294 den Ausgang 24?, 252 bzw.
  • 257 dieser Signalformer 14?, 14d, 149 darstellt.
  • Der Aufbau der sechs Signalformer 141, 142, 143, 144, 145, 146 für Signale zur Meldung des Stöffniveauaustritts aus den Grenzen der festgelegten Bereiche in den Behältern 1,2,3 ist am Beispiel des Signalformers 141 (Fig. 13) gezeigt. Der Signalformer 141 enthält einen Flipflop 295, bei dem der Zähleingang am Ausgang des Inverters 296 und der Eingang zur Sinstellung der logischen "0" am Ausgang der mit zwei Eingängen ausgeführten ODER-Schaltung 297 sowie an einem der drei Eingänge einer UND-NICHT-Schaltung 298 liegen. Der invertierte Ausgang des Flipflops 295 ist an die Katode einer Diode 299 und an einen der drei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 298 angeschlossen. Der Signalformer 141 weist auch einen Inverter 300 auf, dessen Eingang mit der Katode der Diode 299 und mit einem Anschluß eines Kondensators 301 verbunden ist und dessen Ausgang, an einem der drei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 298 liegt. Der andere Anschluß des Kondensators 301 ist an die gemeinsame Leitung 30 der Einrichtung angeschaltet. Der Eingang jedes Inverters 296 der Signalformer 141, 142, 143, 144, 145, 146 für Signale, die zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen der festgelegten Bereiche der Behälter 1,2,3 benutzt werden, dient als Eingang 16?, 203, 160, 185, 210 bzw. 228 dieser Signalformer 141, 142, 143, 144, 145, 146. einer der zwei Eingänge jeder ODER-Schaltung 297 der Signalformer 141, 142, 143, 144, 145, 146 für Signale die zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen der lestgeleiten Bereiche der Behalter 1,2,3 benutzt werden, bildet uen Eingang 202, 159, 166, 209, 227 bzw. 186 derselben Signalformer 141, 142, 143, 144, 145, 146, während der andere Eingang jeder ODER-Schaltung 297 als Eingang 236, 237, 23d<, 239, 240, 241 dieser Signalformer 141, 142, 143, 144, 145, 146 dient.
  • Der Ausgang jeder mit drei Eingängen versehenen UND-NICHT--Schaltung 298 der Signalformer 141, 142, 143, 144, 145, 146 rür Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen der festgelegten Bereiche der Behälter 1,2,3 stellt gleichzeitig den Ausgang 258, 259, 260, 263, 264, 265 derselben Signalformer 141, 142, 143, 144, 145, 146 dr.
  • Der Aufbau der Zeitverzögerungsschaltungen 150, 151, 152 ist am Beispiel der in Fig. 14 dargestellten Schaltung 150 gezeigt. Diese Schaltung 150 enthält eine mit zwei Eingängen ausgeführte UND-NICHT-Schaltung 302, bei der ein Ausgang an die Katode einer Diode 303 sowie an einen der zwei Eingänge einer anderen UND-NICHT- Schaltung 304 angeschlossen ist, deren anderer Eingang am Ausgang eines Inverters 305 liegt. ver Eingang des Inverters 305 ist mit der Anode der Diode 303 sowie mit einem Anschluß eines Widerstandes 306 und eines Kondeneators 307 verbunden. Der andere Anschluß des Kondensators 307 ist an die gemeinsame Leitung 30 der Einrichtung geführt, während der andere Anschluß des Widerstandes 306 am Potential der logischen "! " liegt. Die Zeitverzögerungsschaltung 150 des Steuerblocks 34 enthält auch einen Inverter 308, dessen Eingang an die Anode einer Diode 309 und an einen Anschluß eines Widerstandes 310 sowie eines Kondensators 311 angeschlossen ist und dessen Ausgang mit einem der zvJei Eingänge einer UND-NICHT-Schaltung 312 verbunden ist, , deren anderer Eingang an der Katode der Diode 309, am Ausgang der für zwei Eingänge ausgelegten UND-NICH'l'-Schaltung 304 sowie an einem der zwei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 302 liegt. Beim Widerstand 310 und beim Kondensator 311 liegt ein AnCichluß am Fotential der logischen "4" bzw. an der gemeinsamen Leitung 30 der Einricntung. Einer der zwei Eingänge jeder zu den Zeitverzögerungsschaltungen 150, 151, 152 gehörenden UND-NICHT--Schaltung 302 dient als Eingang, 243, 248 bzw. 253 dieser Scnaltungen 150, 151, 152. Der Ausgang jeder zu den Zeitverzögerunsschaltungen 150, 151, 152 gehörenden UND-NICHT-Schaltung 312 mit zwei Eingängen bildet den Ausgang 244, 249 bzw.
  • 24 derselben Schaltungen 150, 151, 152.
  • Der Zeitmarkengenerator 51 (Fig. 15), der ein Bestandteil der Einheit 47 zur Messung und Registrierung der Stoffmenge ist, enthielt einen mit einem Quarzresonator stabilisicrten Generator 313, dessen Ausgang an die Katode einer Diode 314 und an einen der zwei Eingänge einer UND-NICHT-Schaltung 515 geschaltet ist, deren anderer Eingang am Ausgang, eines Inverters 316 liegt. Der Eingang des Inverters 316 ist an die node der Diode 514 und an einen Anschluß eines Kondensators 317 angeschlossen, dessen zweiter Anschluß mit der gemeinsamen Leitung 50 der Einrichtung verbunden ist. Zum Zeitmarkengenerator 51 gehort auch ein Inverter 318, dessen Eingang mit der Anode einer anderen Diode 319 und mit einem Anschluß eines Kondensators 320 verbunden ist, bei dem der andere Anschluß an der Lemeinsarnen Leitung 30 der Einrichtung liegt.
  • Die Katode der Diode 319 ist an den Aus,a"ig der nit zwei Eingängen ausgeführten UND-NICHT-Schaltung 315 und an die Katode einer weiteren Diode 321 sowie an den Eingang 72 (Fig. 3) der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung angeschlossen. Die Anode der Diode 321 (Fig. 15) liegt an einem der zwei Eingänge einer UND-NICHT-Schaltung 322 und an einem Anschluß des Kondensators 323 in Zeitmarkengenerator 51. Der andere Anschluß des Kondensators 323 ist mit der gemeinsamen Leitung 30 der Einrichtung verbunden, und der andere Eingang der UND-NICHT-Schaltung 322 ist an den Ausgang des Inverters 318 geschaltet. Der Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 322 ist mit den Katoden der Dioden 324, 325 verbunden und an den Eingang 73 (Fig. 3) der So haltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung angeschlossen.
  • Die Anode der Diode 324 (Fig. 15) ist mit einem Anschluß eines Kondensators 326 und mit dem Eingang eines Inverters 327 verbunden, dessen Ausgang an einen der zwei Eingänge einer UND-NICHT-Schaltung 328 angeschlossen ist. Der andere Eingang dieser UND-NICHT-Schaltung 328 ist mit der Anode der Diode 325 und mit einem Anschlup eines Kondensators 329 verbunden. Die anderen Anschlüsse der Kondensatoren 326 und 329 liegen an der gemeinsamen Leitung 30 der Einrichtung.
  • Der Ausgang der für zwei Eingänge ausgelegten UND-NICHT--Schaltung 328 liegt am Eingang ?4 (Fig. 3) der Schaltung 50 zur arithm-tischen Meßdatenverarbeitung.
  • Die Summiereinneit 52 (Fig.16) enthält einen summierenden Binär-Dezimal-Zähler 330, dessen Zähleingang an den Ausgang einer für drei Eingänge ausgelegten ODER-Schaltung 331 angeschlossen ist und dessen Ausgänge stellenweise an die entsprechenden eingänge einer Schaltung 332 zur Anzeige von Meßergebnissen sowie einer Schaltung 333 zur Registrierung der Meßergebnisse geschaltet sind. Die drei Eingänge der ODER-Schaltung 331 sind mit den Ausgängen 69, ?O, 71 (Fig.3) der entsprechenden Schaltungen 48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung verbunden. Der zur Einstellung der logischen "O" vorgesehene Eingang des Binär-Dezimal-Zählers 330 (Fig. 16) ist an die Eingänge 68 (Fig. 3) derselben Schaltungen 48, 49, 50 angeschlossen.
  • Die beschriebene Einrichtung, oie das Verfahren zur Mengenbestimmung von Stoffen durch Gewichtsmessung realisiert, funktioniert wie folgt.
  • Bei Einschaltung der Speiseeinheit 75 (Fig. 3) Der Einrichtung wird der Kondensator 273 (Fig.8), der vorher über den Stromkreis des Widerstandes 272 entladen war, vom Strom aufgeladen, dessen Stärke vom Nennwert des Widerstandes 219 abhängt. Der Widerstandswert des Widerstandes 272 ist um das 3-bis 100-fache größer als der des Widerstandes 219. Hierbei wird das Potential der logischen "1" am Ausgang des Inverters 271 bis zum Zeitpunkt beibehalten, in dem der Kondensator 273 bis zum Spannungswert aiffgeladen wird, welcher der Ansprechschwelle des Inverters 271 entspricht. In diesem Zeitpunkt, in dem die Spannung am Kondensator 273 den 4ncprechwert des Inverters 271 erreicht, wird am Ausgang des letzteren das logische "O"-Potential eingestellt. Am Ausgang der mit zwei Eingängen ausgeführten UND-NICHT-Schaltung 220 erscheint ein Impuls, dessen Länge der Dauer der Aufladung des rondensators 273 bis zur Ansprechspannung des Inverters 271 entspricht. Vom Ausgang der mit zwei Eingängen versehenen UND--NICHT-Schaltung 220 gelangt dieser Impuls über die ODER--Schaltungen 262, 156 an die Eingänge zur Einstellung der logischen "O" der Flipflops 179, 267 und bewirkt in diesen den Übergang in den "O"-Zustand. Gleichzeitig passiert dieser Impuls die ODER-Schaltung 242 und gelangt zu den Eingängen 236, 23?, 238, 239, 240, 241 der Signalformer 141, 142, 143, 144, 145, 146 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen des festgelegten oberen Bereichs 25 und des unteren Bereichs 29 in den Behältern 1,2,3, sowie zu den Eingängen 68 (Fig. 3) der Schaltungen 48, 49, 5u zur aritnmetischen Meßdatenverarbeitung und zu einem der Eingänge der Summiereinheit 52, die mit den Eingängen 68 derselben Schaltungen 48, 49, 50 verbunden ist. Das logische "û"-Potential, das vom direkten Ausgang des Flipflops 179 (Fig.8) zu den eingängen 170, 171, 172 der Einheiten 135, 136, 137 zur Steuerung des Füllungsvorganges in den Behältern 1,2,3 übertragen wird, stellt, durch die ODER-Schaltungen 277 weitergeleitet, die Flipflops 278 (Fig. 9) dieser einheiten 135, 136, 137 in den logischen "O"-Zustand ein.
  • Hierbei sind die Transistoren 280 der Einheiten 135, 136, 137 im gesperrten Zustand, die Elektromagnete der Mittel 8,9, 10 (Fig. 3) zum Einlassen des Stoffes stromlos und diese Mittel 8, 9,10 gesperrt.
  • Das logische "O"-Potential, das vom direkten Ausgang des Flipflops 179 (Fig.8) zu den Eingängen 173, 174, 1/5 der Einnetten 138, 139, 140 zur Steuerung der Entleerung der Belialter übertragen wird, stellt den Flipflop 283 (Fig.10) der zur Steuerung der Entleerung des Behalter 1 bestimmten Einheit 138 sowie die Flipflops 2ö8 (Fig.ll) der einheiten 139, 140 zur Steuerung der Entieerung der Behalter 2,3 in den lozwischen "O"-Zustand ein. Hierbei sind der Transistor 285 (Fig. 10) der Einheit zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 und die Transistoren 290 (Fig.ll) der Einheiten 139, 140 zur Steuerung der Entleerung der Benälter 2, 3 nichtleitend, die Elektromagnete der Mittel 11, 12, 13 (Fig .3) zum Auslassen des Stoffes stromlos und diese Mittel 11, 12, 13 gesperrt. Nach der Durchführung der beschriebenen Vorgänge ist die Einrichtung automatiscil in den Anfangszustand eingestellt.
  • Von diesem Anfangszustand aus erfolgt die Inbetriebsetzung der Einrichtung durch Dreiecken des Startknopfes 269 (Fig.8) des Steuerblocks 34. Beim Drücken dieses Knopfes 269 werden die Flipflops 179, 267 in den logischen "1"-Zustand eingestellt. Von direkten Ausgang des Flipflops 179 gelangt das Potential der logischen "1" zu den Eingängen 170, 171, 172, 173, 174, 175 der Einheiten 135, 136, 137 zur Steuerung des Füllungsvorganges in den Behältern und der Einheiten 138, 139, 140 zur Steuerung der Behälterentleerung. . Vom direkten Ausgang des Flipflops 267 wird das Potential dcr logischen "1" zu einem der drei Eingänge der UND-NICHT-Schaltung 181 übertragen. Beim Drücken des Knopfes 2b9 erscheint am Ausgang der für zwei Eingänge ausgelegten ODER-Schaltung 242 gleichzeitig ein Impuls, dessen Länge der Dauer des gedrückten Zustands des Knopfes 269 entspricht. Dieser Impuls gelangt zu den Eingängen 68 (Fig. 3) der Schaltungen 48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung und zu einem Eingang der Summiereinheit 52, die mit diesen Eingängen 68 der Schaltungen 4ö, 49, 50 verbunden ist. Am Ausgang des Inverters 268 wird außerdem für die Dauer des gedrückten Zustands des Knopfes 269 (Fig.8) das Potential der logischen "1" einem stellt, das die UND-NICHT-Schaltungen 196, 154 entblockt.
  • Hierbei wird am Ausgang einer der UND-NICHT-Schaltungen l6, 154 ein Impuls erzeugt, der entweder auf den Eingang 195 der Einheit 136 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2 oder auf den Eingang 153 der Einneit 135 zur Steuerung, des Füllungsvorganges im Behälter 1 gegeben wird. Das Erscheinen des Impulses am Ausgang der einen oder der anderen UND-NICHT--Schaltung 196 bzw. 154 hängt vom Stoffniveau im behalter 1 (Fig. 3) ab. Wenn der Behälter 1 vollständig gefüllt ist (d.h. das Stoffniveau innerhalb der Grenzen des festgelegten oberen Bereichs 25 liegt), wird am Eingang 35 des Steuerblocks 34 das Potential der logischen "O" aufrechterhalten, das vom Ausgang aes Signalgebers 22 übertragen wird. Hierbei stellt sich am Ausgang des Inverters 164 (Fig.8) das logische "1"- -Potential ein, das die UND-NICHT-Schaltung 196 öffnet. Die UND-NICHT-Schaltung 154 ist in diesem Falle gesperrt. Der Auslöse impuls wird auf den Eingang 195 der Einheit 136 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2 gegeben. Dieser Impuls passiert die ODER-Schaltung 276 (Fig. 9) der Einheit zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2 und gelangt an den Eingang zur Einstellung der logischen "1" im Flipflop 278 derselben Einheit 136, wobei der "1"-Zustand im Flipflop 278 eingestellt wird. Der Transistor 280 der Einheit 136 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2 wird hierbei geöffnet und schaltet den Elektromagnet des Mittels 9 (ig. 3) zum Einlassen des Stoffes ein. Das Mittel 9 zum einlassen des Stoffes wird dadurch geöffnet, wobei die Füllung des Behälters 2 mit dem Stoff beginnt.
  • Gleichzeitig gelangt derselbe Impuls vom Ausgang der UND--NICHT-Schaltung 196 (Fig.8) zu einem der vier Eingänge der ODER-Schaltung 165 und vom Ausgang dieser ODER-Schaltung 165 zum Eingang 243 der Zeitverzögerungsschaltung 150, wobei die letztere ausgelöst wird. Nach Ablauf der Verzögerungszeit für en Beginn der Messung des Gewichts des mit dem Stoff gefüllten Behälters 1 (Fig. 3) wird am Ausgang 244 (Fig.8) der Verzögerungsschaltung 150 ein Impuls erzeugt, der zum Eingang 245 des Signalformers 147 für Signale zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung bestimmten schaltung 4o übertragen wird. Dieser Impuls durchläuft den Inverter 295 (Fig. 12) des Signalformers 147 und gelangt zu einem Eingang der zu diesem Signalformer 147 gehörenden UND-NICHT-Schaltungen 293, 294. Die UND-NICHT-Schaltung 294 des Signal formers 147 ist hierbei durch das vom Ausgang des Inverters 292 übertragene Potential der logischen "O" gesperrt.
  • Da an den Eingängen 176, 188 (Fig. 8) des Signalformers 147 das logische "1"-Potential anliegt, kann der Auslöse impuls die UND-NICHT-Schaltung 294 (Fig. 12) nicht durchlaufen.
  • Zu gleicher Zeit ist die UND-NICHT-Schaltung 293 ues Signal formers 147, der für die Formierung von Signalen zur Auslösung der Schaltung zur aritumetischen Meßdatenverarbeitung vorgesehen ist, durch das vom Ausgang des inverters 296 zugeführte Potential der logischen "1" geöffnet. dabei liegt am Eingang dieses Inverters 296 das logische "O"-Potential, das vom Ausgang des Signalgebers 22 (Fig.3) angelegt wird, welcher den Austritt des Stoffniveaus im Behälter 1 aus den Grenzen des festgelegten oberen Bereichs 25 signalisiert.
  • Deswegen durchläuft das vom Ausgang des Inverters 295 (Fig.12) abgegebene Signal die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 23 und gelangt von ihrem Ausgang an den Eingang 62 (Fig.3) der Scnaltung 4S zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, die nun ausgelöst wird. Nach Beendigung des Meßzyklus, in dem das Gewicht des mit dem Stoff gefüllten Behälter 1 gemessen wird, stellt sich am Ausgang 56 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung das logische "1"-Potential ein, das zu den Eingängen der UND-NICHT-Schaltungen 181, 183 (Fig.3) des Steuerblocks 34 weitergegeben wird. Nach dem Dui'cigang der geöffneten UND-NICHT-Schaltung 181 und nach der invertierung in dieser Schaltung zum logischen '1O"-Potent ial gelangt dieses Signal zum Eingang 180 der zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 bestimmten Einheit 136. Hierbei stellt sich am Ausgang der ODER-Schaltung 281 (Fig.10) der Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 das logische "O"-Potential, welches den Flipflop 283 derselben Einheit 138 in den "1"-Zustand überführt.
  • Der Transistor 285 der Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 wird geöffnet und schallet den Elektromagnet des Mittels 12 (Fig. 3) zum Auslesen des Stoffes aus dem Behälter ein. Das Mittel 12 zum Auslassen des Stoffes aus dem Behälter wird hierbei geöffnet und die Entleerung des Behälters iL beginnt. Ofter wird aber die Einrichtung nach dem Drücken des Knopfes 269 (Fig.8) bei unvollständie, mit dem Stoff gefüllten Behälter 1 (Fig. 3) in Betrieb gesetzt. In diesem Falle bleibt am Eingang 35 (Fig.b) des Steuerblocks 34 das logische "1"-Potential, das die UNl)-NICHT-Schaltung 154 öffnet und die UND-NICHT-Schaltung 196 sperrt. Hierbei gelangt der zum Start der Einrichtung bestimmte Impuls bei gedrücktem Knopf 269 über die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 154 zum Eingang 153 der Einheit zur oteuerung des Füllungsvorganges für den Behälter t. Nach den Durchlauf der ODER-Schaltunt, 276 (Fig. 9) stellt dieser Impuls den Flipflop 278 dieser Einheit 135 in den Zustand@der logischen "1" ein. In diesem Falle öffnet der transistor 2d0 der Einheit 135 und schaltet den Elektromagnet des Mittels 8 (Fig. 3) zum Einlassen des Stoffes in den Behälter 1 ein.
  • Dieses zum Einlassen des Stoffes in den Behälter 1 bestimmte Mittel 8 wird hierbei geöffnet und bewirkt die Füllung des Behälters 1 mit dem Stoff. Nach Beendigung der Füllung des Behälters 1 (wobei das Stoffniveau zwischen der oberen und der unteren Grenze des festgelegten oberen Bereichs 25 liegt) spricht der dem festgelegten oberen Bereich zugeordnete Signalgeber 22 an, wobei sich am Eingang 35 des Steuerblocks 34 das Potential der logischen "O" einstellt. kieses Potential gelangt zum Eingang 163 (Fig.8) der Einheit 135 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 1, passiert weiter die ODER-Schaltung 2V? (Fi6-.9) derselben Einheit 135 und bringt den Flipflop 278 in den Zustand der logischen "O".
  • Der Transistor 280 der Einheit 135 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 1 wird hierbei gesperrt, schaltet den Elektromanet des Mittels 8 (Fig. 3) zwn Einlassen des Stoffes in den Behälter 'I ab und unterbricht somit die Füllung, des Behälters 1 mit dem Stoff. Gleichzeitig gelangt dasselbe logische "O"-Potential vom Eingang 35 des Steuerblocks 34 zum Eingang 166 (Fig.b) der Einheit 136 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2, wird vom Inverter 274 (Fig.9) und von der offenen, mit viel Eingängen ausgeführten UND--NICHT-Schaltung 275 derselben Steuereinheit 136 durchgelassen und stellt den Flipflop 278 in den Zustand der logischen "1" ein. Der Transistor 280 der zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2 bestimmten Einheit 136 wird nun leitend und schaltet den Elektromagnet des Mittels 9 (Fig.3) zum Einlassen des Stoffes in den Behälter 2 ein. Das Mittel 9 wird hierbei geöffnet und bewirkt die Füllung des Behälters 2 mit dem Stoff. Vom Eingang 35 des Steuerblocks 34 gelant, t dasselbe Signal über die mit vier Eingängen versehene ODER-Schaltung 165 (Fig. 8) zum Eingang 243 der Zeitverzögerungsschaltung 150 und löst die letztere aus. Nach Ablauf eines Zeitabschnitts, der für die Schließung des zur Füllung des Behälters 1 vorgesehenen Mittels 8 (Fig. 3) und für die Beruhigung von Schwingungen des mit dem Stoff ,efüllten Behälters 1 erforderlich ist, wird am Ausgang 244 (Fig.8) der Zeitverzögerungsschaltung 150 ein Impuls geformt, der dem Eingang 245 des Signalformers 147 für Signale zur Auslösung der für die arithmetische Meßdatenverarbeitung vorgesehenen Schaltung 48 zugeführt wird. leiser Impuls wird vom inverter 295 (Fig. 12) desselben Signalformers 147 und von der geöffneten UND-NICHT-Schaltung 293 dieses Signalformers 147 durchgelassen und gelangt zum Eingang 62 (Fig.3) der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, wobei diese Schaltung 48 ausgelöst wird. Nach Beendigung des Meßzyklus, in dem das Gewicht des mit dem Stoff gefüllten Behälters 1 gemessen wird, stellt sich am Ausgang 56 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung das logische "1"-Potential ein, das nach dem Durchlauf der geöffneten UND-NICHT-Schaltung 181 (iig.b) und nach der Invertierung in dieser Schaltung 181 zwa Eingang 180 der Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 übertragen wird. weiterhin gelangt dieses Signal uber die ODER-Schaltung 281 (Fig.10) an den Eingang zur Einstellung der logischen "1" des Flipflops 283 und stellt den Flipflop 283 der Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 in den logischen "1"-Zustand ein.
  • Hierbei wird der Transistor 285 dieser Einheit 1)8 leitend und schaltet den Elektromagnet des Mittels 11 (Fig. 3) zur Entleerung des Behälters 1 ein. Dieses zwn Auslassen des Stoffes bestimmte Mittel(ll) wird dabei geöffnet so Falle der Vorgang der Entleerung des Behälters ji£eleitet wird. sobald das Stoffniveau im behälter 2 bei seiner Füllung den festgelegten oberen Bereich 25 erreicht, spricht der Signalgeber 23 an, wobei am Eingang 38 des Steuerblocks 34 das lugische "O"-Potential erscheint. Dieses Signal gelangt auch zum Eingang 199 (Fig.b) der Einheit 136 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2, durchläuft die ODER-Schaltung 277 (Fig.9) dieser Einheit 136 und bringt den Flipflop 278 derselben Einheit 136 in den logischen "O"-Zustand.
  • Hierbei wird der Transistor 280 dieser Einheit 138 gesperrt und macht den Elektromagnet des Mittels 9 (Fig.3) zum Einlassen des Stoffes in den Behälter 2 stromlos. Das Mittel 9 wird dabei geschlossen und unterbricht die Füllung des Behälters 2 mit dem Stoff. Gleichzeitig wird das logische "O"-Potential vom Eingang 36 des Steuerblocks 34 w1 den jingang 200 (Fig.8) der Einheit 137 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 3 übertragen, passiert den Inverter 274 (Fig.9) derselben Einheit 137 und die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 275 mit vier Eingängen, die ebenfalls zur Einheit 137 gehört, und bewirkt das Kippen des Flipflops 278 in den logischen "1"-Zustand. Der Transistor 280 dieser Einheit 137 zur steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 3 wird geöffnet und schaltet den Elektromagnet des zum Einlassen des Stoffes in den Behälter 3 bestimmten Mittels 10 (Fig. 3) ein. Dieses Mittel 10 wird also geöffnet und ermöglicht die Füllung des Benälters 3 mit dem Stoff. Dasselbe Signal gelangt vom Eingang 36 des Steuerblocks 34 zu einem Eingang der ODER-Schaltung 201 (Fig.8) ulld über diese Schaltung 201 zum Eingang 248 der Zeitverzögerungsschaltung 151, die dadurch ausgelöst wird.
  • l'ach Ablauf der Verzögerungszeit für den Beginn der .iessung erscheint am Ausgang 249 der Zeitverzögerungsschaltung 151 ein Impuls, der zum Eingang 250 des Signalforrners 148 für Signale zur Auslösung der für die arithmetische Meßdatenverarbeitung bestimmten Schaltung 49 weitergeleitet wird.
  • Dieser Impuls wird vom Inverter 295 (Fig.12) und von der geöffneten UND-NICHT-Schaltung 293 desselben Signalformers 148 zum Eingang 64 (Fig.3) der Schaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung durchgelassen und löst den wiegevorgang für den mit dem Stoff gefüllten Behälter 2 aus.
  • Nach Beendigung des Meßzyklus, in dem das Gewicht des mit dem stoff gefüllten Behälters 2 gemessen wird, stellt sich am Ausgang 58 der Schaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung das logische "1"-Potential ein, welches zum Eingang 206 (Fig. 8) der Einheit 139 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 2 übertragen wird. Sobald das Stoff-' niveau im Behälter 1 (Fig. 3) bei seiner Entleerung den festgelegten unteren Bereich 29 erreicht, spricht der Signalgeber 26 8n, wobei am Eingang 36 des Steuerblocks 34 das potential der logischen "O" eingestellt wird, das auch dem Eingang 184 (Fig. 8) der Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 zugeführt wird. Dieses Signal wird von der ODER-Schaltung 282 (Fig.10) der Einneit 138 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 1 durchgelassen und läßt den Flipflop 283 der Einheit 138 in den logischen "O"-Zustand kippen, wobei der transistor 285 dieser Einheit 138 gesperrt wird. Dabei wird der Elektromagnet des Mittels 11 (Fig.3) zum Auslassen des Stoffes aus dem behälter 1 stromlos,woduch dieses Mittel 11 geschlossen wird und die Entnahme des Stoffes aus dem Behälter 1 unterbricht. Dieses vom Signalgeber 26 für den festgelegten unteren Bereich 29 gelieferte Signal passiert den Inverter 187 (Fig.8) gelangt zum Eingang 205 der Einheit 139 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 2 und weiter über die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 286 (Fig. 11) zu dem für die Einstellung der logischen "1" vorgesehenen Eingang des Flipflops 288 derselben Einheit 139, wobei der Flipflop 2b in den logischen "1"-Zustand überführt wird. Aus diesem Grunde wird der Transistor 29 der zur Steuerung der Entleerung des Behälters 2 bestimmten inheit 139 geöffnet und schaltet den Elektromai,net des @ittels 12 (Fig. 3) zum Auslassen des Stoffes aus dem Behälter a ein, wobei dieses Mittel 12 geöffnet wird und die Entleerung des Behälters 2 freigibt. Gleichzeitig wird dasselbe Signal von der ODER-Schaltung 165 (Fig.d) zum Eingang 243 der Zeitverzögerungsschaltung 150 durchgelassen und löst sie aus. Nach Ablauf einer Verzögerungszeit, die zur Verzögerung des Meßvorgangsbeginns erforderlich ist, erscheint am Ausgang 244 der Zeitverzögerungsschaltung 150 ein Impuls, der oem Eingang 245 des Signalformers 147 fur Signale zur Auslosung der für die arithmetische Meßdatenverarbeitung bestimmten Schaltung 48 zugeführt wird. Darauf durchläuft das Signal den Inverter 295 (Fig.12) und die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 294 (vJobei die UND-NICHT-Schaltung 293 zu diesem Zeitpunkt gesperrt ist) und gelangt zum Eingang 63 (Fig.3) der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, die dadurch ausgelöst wird. Nach Beendigung des Meßzyklus, in dem das Gewicht des entleerten Behälters 1 und die Menge des aus diesem Behälter 1 ausgelassenen Stoffes ermittelt werden, erfolgt die Registrierung der Meßergebnisse in der Summiereinheit 52, während am Ausgang, 57 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung das Potential der logischen "1" erzeugt wird. Dieses Signal wird auf den Eingang 162 (Fig.8) der Einheit 135 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behalter 1 gegeben.
  • Nachdem das Stoffniveau im Behälter 3 (Fig.3) bei seiner Füllung den festgelegten oberen bereich 25 erreicht hat, spricht der Signalgeber 24 an und gibt sein Signal auf den Eingang 37 des Steuerblocks 34 ab. Hierbei gelangt dieses Signal auch zum Eingang 158 (Fig.8) der Einheit 137 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 3. Nach dem durch lauf der ODER-Schaltung 277 (Fig.9) derselben Einheit 137 stellt dieses Signal den Flipflop 2?8 dieser Einheit 137 in den Zustand der logischen "O" ein. Hierbei wird der Transistor 280 der Einheit 137 gesperrt und unterbricht den Stromfluß durch den Elektromagnet des Mittels 10 (Fig.3) zum Einlassen des Stoffes in den Behälter 3. Dieses mittel 10 wird hierdurch geschlossen, wobei die Füllung des Benälters 3 mit dem Stoff unterbrochen wird. Dasselbe Signal passiert die ODER-Schaltung 156 (Fig. 8) und stellt den Flipflop 267 in den anfänglichen "O"-Zustand ein. Dabei wird die UND-NICHT-Schaltung 181 durch das vom direkten Ausgang des Flipflops 267 an einen ihrer Eingänge angelegte "O"-Potential gesperrt, wänrend an den Ausgängen der NOR-Schaltungen 198, 222 das Potential uer logischen "O" erscheint, das die Öffnung der Mittel 9 und 10 (Fig.3) zum Einlassen des Stoffes in die benälter 2 und 3 bis zur Erhaltung der Freigabesignale von den Schaltungen 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung verbietet. Diese Freigabesignale werden von den Aus@ängen 59, 61 der Scnaltungen 49, 50 auf die Eingänge der N@@@-Schaltungen 198 bzw. 222 (Fig. 8) des Steuerblocks 34 gegenen. Das vom Ausgang des Signalgebers 24 (Fig. 3) an den Eingen, 37 des Steuerblocks 34 gelieferte Signal gelangt aucn zun Eingang 155 (Fig. 8) der Einheit 135 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 1 Fig 3). Hierbei wird uas mittel U zum Einlassen des Stoffes in den Behalter 1, wie oben beschieben, geöffnet, worauf die Füllung des Behälters 1 mit dem Stoff beginnt. Gleichzeitig wird dasselbe Signal von der ODER-Schaltung 157 (Fig.8) zum Eingang 253 der Zeitvcrzögerungsschaltung 152 durchgelassen und löst diese aus. Nach Ablauf einer Zeit, die zur Verzögerung des Beginns der Gewichtsmessung erforderlich ist, wird am Ausgang 254 der Zeitverzögerungsschaltung 152 ein Impuls geformt, der auf den Eingang 255 des Signalformers 149 für Signale zur Auslösung der für die arithmetische Meßdatenverarbeitung vorgesehenen Schaltung 50 gegeben wird und nach dem durchlauf des Inverters 295 (Fig.12) desselben Signalformers 149 sowie nach dem Passieren der zum Signalformer 149 gehörenden geöffneten @ND-NICHT-Schaltung 293 zum Eingang 66 (Fig. 3) der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung gelangt und diese auslöst. Nach Beendigung des Meßzyklus, in dem das Gewicht des mit dem Stoff gefüllten Behälters 3 gemessen wird, stellt sich am Ausgang 60 der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung das logische "1"-Potential ein, das dem Eingang 224 (Fig.8) der Einheit 140 sur steuerung; ier Entleerung des Behälters 3 zugeführt wird. Nach einiger Zeit wird das Auslassen des Stoffes aus dem behälter 2 (Fig.3) bis zum festgelegten unteren Bereicn 29 beendet. Dabei spricht der Signalgeber 27 an, und am Eingang 39 des Steuerblocks 34 stellt sicn das Potential der logischen "O" ein. Dieses Signal wird zum Eingang 207 (Fig.8) der Einheit 139 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 2 geleitet, durch-Iauft die zu derselben Einheit 139 gehörende ODER-Schaltung 287 (Fig. 11) und versetzt den Flipflop 288 derselben Einheit 139 in den logischen "O"-Zustand. In diesem Falle ist der Transistor 290 der Einheit 139 zur Steuerung der Entleerung des Behälters 2 gesperrt und der Elektromagnet des mittels 12 (ig. 3) zum Auslassen des Stoffes aus dem Behalter 2 ist stromlos. Hierbei wird das Mittel 12 geschlossen und die Entleerung des behälters 2 eingestellt. Gleichzeitig gelangt das vom Ausgang den Signalgebers 27 abgegebene Signal uber den Inverter 208 (Fig.8) zum Eingang 23 der Einneit 14t, die zur Steuerung der Entleerung des Benalters 3 bestimmt ist. Weiterhin passiert dieses Signal die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 2OE (Fig.ll) und bringt den rlipflop 288 der Einheit 140 in den logischen "1"-Zustand, wobei die Einschaltung des Elektromagnets im Mittel 13 (Fig.3) zum Auslassen des Stoffes aus dem behälter 3 und die Entleerung des Behälters 5 erfolgen. Dasselbe Si;nal wird von der ODER-Schaltung 201 (Fig.8) zum Eingang 248 der @eitverzögerungsschaltung 151 durchgelassen und löst diese aus. Nacn einer Zeit, die für das Schließen des Mittels 12 (Fig. 3) zurn Auslassen des Stoffes aus dem Behälter 2 und für die Beruhigung von Schwingungen dieses Behälters mit Stoffresten erforderlich ist, erscheint am Ausgang der Zeitverzögerungsschaltung 151 (Fig.8) ein Signal, das dem Eingang 250 des Signalformers 148 für Signale zur Auslösung der für die arithmetische Meßdatenverarbeitung bestimmten Schaltung 49 zugeführt wird. Weiterhin durchläuft dieses Signal den Inverter 295 (Fig. 12) dieses Signalformers 148 und die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 294 (die UND-NICHT-Schaltung 293 des Signalformers 148 ist hierbei gesperrt) und gelangt zum Eingang 65 (Fig. 3) der Schaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, die dabei ausgelöst wird. Nach Beendigung des Meßzyklus, während dessen die Messung des Gewichts des entleerten Behälters 2 mit Stoffresten und die Registrierung des Ergebnisses der Gewichtsmessung in der Summierein@eit 52 erfolgen, erscheint am Ausgang; 59 der Schaltung 49 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung das logische "O"-Potential, das zu einem der Eingänge der zum Steuerblock 34 gehörenden NOR-Scnaltung 198 (Fig.8) und von ihrem Ausgang zum Eingang 197 der einheit 136 zur Steuerung des Füllungsvorganges im Behälter 2 übertragen wird. Bis zum Zeitpunkt, in dem der Stoff aus dem Behälter 3 (Fig. 3) bis zum festgelegten unteren Bereich 29 entfernt wird, erfolgt die Füllung des Behälters 1 mit dem Stoff bis zum festgelegten oberen Bereiche 25, wobei der Signalgeber 22 anspricht und von seinem Ausgang das Signal auf den Eingang 35 des Steuerblocks 34 abgibt. Wie oben gezeigt wurde, führt dies zur Schließung des zum Einlassen des Stoffes in den Behälter vorgesehenen Mittels 8, zur Oeffnung des zum Einlassen des Stoffes in den Behälter 2 bestimmten mittels 9 sowie zur Messung dcs Gewichts des mit dem Stoff gefüllten Behälters 1 nach einem Zeitintervall. das durch die von der Zeitverzögerungsschaltung 150 (Fig.8) vorgegebene zeitliche Verzögerung des Bezinns der Messung bestimmt wird. In dem darauf folgenden Zeitpunkt wird die Entleerung des Behälters 3 (Fig.3) beendet. Hierbei spricht der für den festgelegten unteren Bereich 29 vorgesehene Signalgeber 28 an, und dem Eingang 40 des Steuerblocks 34 wird das "O"-Signal zugeführt. Dieses Signal gelangt zum Eingang 225 (Fig.8) der Einheit 140 zur Steuerung der Entleerung des Benälters 3, wird von der ODER--Schaltung 287 (Fig.11) derselben Einheit 140 durchgelassen und stellt im Flipflop 288 der Liriheit 14() den Zustand der logischen "O" ein. hierbei ist der Transistor 290 der Einheit 140 gesperrt und der Elektromagnet des Mittels 13 (Fi.3) zum Auslassen des Stoffes aus dem Behälter 3 stromlos. Das Mittel 13 wird hierbei geschlossen und unterbricht die Entleerung des Behälters 3.
  • Gleichzeitig gelangt dasselbe Signal über den Inverter 226 (Fig. 8) und die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 183 zum Eingang 182 der Einheit 138 zur Steuerung der Entleerung des Eehälters 1, wobei das Mittel 11 (Fig.3) zum Auslassen des Stoffes aus dem Behälter 1 geöffnet wird und die Entleeren; dieses Behälters 1 erfolgt. Dasselbe Signal wird über die ODER-Schaltung 157 (Fig.8) dem Eingang 253 der Zeitverzögerungsschaltung 152 zugeführt und löst diese aus. Nach Ablauf der Zeit, um die der Beginn der Messung verzögert wird, erscheint am Ausgang 254 der Schaltung 152 ein Signal, das auf den Eingang 255 des Signalformers 149 für Signale zur Auslösung der zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung vorgesehenen Schaltung 50 gegeben wird. Dieses Signal wird vom Inverter 295 (Fig.12) des Signalformers 149 und von der UND-NICHT-Schaltung desselben Signalformers 149 zum Eingang 6rj (Fig.3) der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung durchgelassen und löst die letztere aus. N&cn Beendigung des Meßzyklus, in dem der entleerte Behälter 3 a,ewogen wird und das Gewicht des aus diesem Behälter 5 entfernten Stoffes ermittelt wird, sowie nach der darauffolgenden Registrierung des Ergebnisses in der Summiereinheit 52 stellt sich am Ausgang 61 der Schaltung 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung das Potential der logischen "O" ein. Dieses Signal wird über die NOR-Schaltung 222 (Fig.8) zum Eingang 221 der Einheit 137 zur Steuerung der Füllung des Behälters 3 mit dem Stoff übertragen. weiterhin erfolgt der Betrieb der Einrichtung in der vorher betracnteten Reinenfolge bis zum Zeitpunkt, in dem der Flipflop 179 (Sig.b) des Steuerblocks 34 in den "O"-Zustand gebracht wird. Dies kann in einem der drei Falle geschehen: wenn die Speiseeingleit 75 (Fig.3) der Einrichtung eingeschaltet wird, wenn der knopf 270 (Fig.8) des Steuerblocks 54 gedruckt wird oder wenn das Signal von einem der sechs Signalformer 141, 142, 143, 144, 145, 146 zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen der festgelegten Bereiche geliefert wird.
  • Diese Signale gelangen von den Ausgängen 258, 25, 260 der inalformer 141, 142, 143 über die ODER-Schaltung 261 zu einer Eingang der ODER-Schaltung 262 und werden von ihr durchgelassen. Von den Ausgängen 263, 264, 265 der ÁSignalformer 144, 145, 146 werden die Siiiale über die ODER-Schaltung 266 dem zur Einstellung der logischen "O" bestimmten Eingang des Flipflops 179 zugeführt.
  • Der Betrieb der Einrichtung im Falle der Einschaltung ihrer Speiseeinheit 75 (i.) wurde oben beschrieben.
  • Im Falle, wenn der Knopf 270 (Fig.8) des Steuerblocks 34 gedrückt wird, funktioniert die Einrichtung wie folgt. Der Flipflop 1?9 wird in den logischen "O"-Zustand eingestellt.
  • Hierbei gelangt das Potential der logischen "1" voia invertierten Ausgang des Flipflops 170 zu einem Eingang j'CdCi' dcr UND-NICHT-Schaltungen 192, 215, 233, die mit je einem anderen Eingan mit den Eingängen 191, 214, bzw.232 der Einheiten 138, 139, 140 zur Steuerung der Entleerung der in der X richtung benutzten Behälter verbunden sind. Am Ausgang einer der Einheiten 138, 139, 140 erscheint beim Drücken des Knopfes 270 das Potential der logischen "t", während an den Ausgängen der anderen Einheiten das logische "O"-Potential eingestellt wird. Das entspricht der Entleeren, eines der Behälter der Einrichtung zu diesem Zeitpunkt. Am Ausgang einer der UND-NICHT-Schaltungen 192, 215 oder 233 wird ein kurzer Impuls erzeugt, der dem Eingang der entsprechenden Zeitverzögerungsschaltung 150, 151 bzw. 152 zugeführt wird und diese auslöst. Dann gelangt das logische "O"-Potential vom direkten Ausgang des Flipflops 179 zu den Eingängen 170, 171, 172, 173, 174, 175 der Einheiten 135, 136, 137 zur Steuerung der Behälterfüllun; und der Einheiten 138, 139, 140 zur Steuerung der Behälterentleerung. Hierbei werden die Mittel 8, 9, 10 (Fig". 3) zum Einlassen des Stoffes und die Mittel 11,12,13 zum Auslassen des Stoffes gesclilossen.
  • Nach Ablauf der Verzögerungszeit für den Meßvorgangsbeg'inn erscheint am Ausgang einer der Zeitverzögerungsschaltungen 150, 151, 152 (Fig'.8), die durch den Impuls vom Ausgang einer der UND-NICHT-Schaltungen 192, 215, 233 ausgelöst wurde, ein Signal. Dieses Signal wird dem Eingang eincs der Signalformer 147, 148, 149 zugeführt, die zur Erzeugung von Signalen für die Auslösung der Schaltung zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung dienen. Dieses Signal wird vom Inverter 295 (Fig.12) und von der geöffneten UND-NICHT-Schaltung 294 zu einem der Eingänge 63, 65, 67 (Fig. j) der entsprechenden Schaltung 48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung durchgelassen und bewirkt ihre Auslösung. Nach Beendigung des Meßzyklus, in dem die Messung des Gewichts eines Behälters erfolgte, der zum Zeitpunkt der Betätigung des Knopfes 270 (Fig.8) des Steuerblocks 34 entleert wurde, und nach Ermittlung des Gewicits des entleerten Behälters mit restlichem Stoff wird das Meßergebnis von der Summiereiniieit 52 (Fig. 3) registriert, und der Betrieb der Einrichtung wird unterbrochen, bis der Knopf 269 (Fig.8) des Steuerblocks 34 gedrückt wird.
  • Im dritten Fall erfolgt die Betriebsunterbrechung in der Einrichtung, wie erwähnt wurde, wenn ein Signal vom Ausgang eines der Signalformer 141, 142, 143, 144, 145, 146 geliefert wird, die zur Formierung von Signalen zur Meldung des ;3toffniveauaustritts aus den Grenzen der festgelegten Bereiche dienen. Dieser Fall wird nachstehend in der Beschreibung des Betriebs des Signalformers 141 erläutert. Alle übrigen Signalformer 142, 143, 144, 145, 146 für Signale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Grenzen der festgelegten bereiche funktionieren ähnlich.
  • Beim )rücken des Knopfes 269 des Steuerblocks 34 Gelangt das Signal vom Ausgang der ODER-Schaltung 242 zum Eingang 236 des Signalformers 141, passiert die ODER-Schaltung 29'i (i?ig. . 13) dieses Signalformers 141 und stellt in seinem Flipflop 295 den Zustand der logischen "O" ein. Bei der Ankunst des Signals von dem für den festgelegten oberen dereich 25 im Behälter 1 vorgesehenen Signalgeber 22 (Fig.3) am Eingang 167 (Fig.8) des Signalformers 141 erscheint am Ausgang des Inverters 296 (Fig. 13) dieses Signalforners 141 ein positiver Impuls, der den Flipflop 295 des Signalformers 141 in den "1"-Zustand einstellt. Wenn das Stoffniveau im Behälter 1 (Fig.3) weiterhin steigt und die obere Grenze des festgelegten oberen bereichs 25 erreicht, spricul-t der W nalgeber 22 zum zweiten Mal an. Dieses Signal gelangt zum Eingang 167 (Fig.8) des Signalformers 141 für Si nale zur Meldung des Stoffniveauaustritts aus den Gre@zen des festgeleiten bereichs, passiert den Inverter 296 (Fig.13) dieses Signalformers und stellt in seinem Flipflop 295 oen Zustand der logischen "O" ein. Hierbei wird der Katode der Diode 299 in diesem Signalformer 141 das logische "1"-Potential zugeführt, welches diese Diode 299 sperrt. Der Kondensator 301 des Signalformers 141 beginnt sich vom Ausgangsstrom des zum Signalformer 141 gehorenden Inverters 300 aufzuladen. @ährend der Aufladung des Kondensators 301 bis zur Ansprechspannung des Inverters 300 stellen sich an den Eingängen der UND-NICHT--Schaltung 298 die logischen "1"-Pegel ein (ein Eingang der UND-NICHT-Schaltung 298 ist an den Ausgang der ODER-Schaltung 29/ geschaltet und fuhrt in diesem Zeitpunkt ebenfalls das logische "dt"-Potential), wobei am Ausgang aer UND-NICHT--Schaltung 298 ein kurzer Impuls entsteht, der über die ODER-Schaltung 261 (Fig. 8) dem Eingang, zur "O"-Einstellung im Flipflop 179 des Steuerblocks 34 zugeführt wird. weiterhin funktioniert die Einrichtung wie beim Drücken des Knopfes 270 des Steuerblocks 34 (dieser Betriebsfall wurde vor@er betrachtet ).
  • i)ie Zeitverzögerungsschaltung 150 funktionic-rt wie folgt, wobei die Zeitverzögerungsschaltungen 151, 152 auf ahnliche Weise arbeiten.
  • bei der Ankunft des Auslöse impulses am Eingang 243 der Zeitverzögerungsschaltung 150 wird der Univibrator dieser Schaltung 150, der mit UND-NICHT-Schaltungen 302, 304 (Fig.14), mit einem Inverter 305, einem Kondensator 307, einem Widerstand 306 und einer Diode 303 aufgebaut ist, in den logisenen "O"-Zustand überführt. Dieses Potential wird vom Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 304 zur Katode der Diode 309 der Zeitverzögerungsschaltung 150 übertragen und öffnet diese Diode 309. Hierbei wird der Kondensator 311 der Schaltung 150 über die Diode 309 entladen. Nach Aufladung des Kondensators 307 bis zur Ansprech/spannung des im Univibrator der Zeitverzögerungsschaltung 150 betriebenen Inverters 305 stellt sich am Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 504 der logische "1"--Pegel ein. Dieses Signal sperrt die Diode 309, wobei die Aufladung des Kondensators 311 über den Widerstand 310 der Zeitverzögerungsschaltung 150 bis zur Ansprechspannung des Inverters 308 beginnt. Am Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 312, der auch als Ausgang 244 der Zeitverzögerungsschaltung 150 dient, wird hierbei ein kurzer Impuls geformt, dessen sauer der Aufladezeit des Kondensators 311 bis zur Ansprechspannung des Inverters 3C8 dieser Schaltung 150 entspricht.
  • irie Zeit, die vom Auslösezcitpunkt der Zeitverzögerungsschaltung 150 bis zum Moment der Impulsformierung an ihrem Ausgang 244 verläuft, ist die Verzögerungszeit für den Beginn der Gewichtsmessung an den Behältern der Einrichtung und wird durch die Aufladezeit des Kondensators 307 bei seiner Aufladung bis zur Ansprechspannung des in der Zeitverzögerungsschaltung 150 vorgesehenen laverters 305 bestimmt.
  • In den zur arithmetischQn Meßdatenverarbeitung bestimmten Schaltungen 48, 49, 50 (Fig.3) erfolgt die Umsetzung der von den Frequenzwandlern 31, 32, 33 gelieferten und @urch die Folgeperiode der elektrischen Rechteckimpulse dargestellten Information über das Gewicht der Behälter 1,2,3 mit dem Stoff in den Unitärkode, welcher der Gewichtsdifferenz der gefüllten und der entleerten Behälter 1, 2, 3 proportional ist. Solche Unitärkodes, die von den Informationsausgängen 69, 70, 71 der Schaltungen 48, 49, 50 zur arithmezwischen Meßdatenverarbeitung geliefert werden, müssen swnmiert und,falls erforderlich, in der Summiereinheit 52 registriert werden.
  • Die Betriebsabläufe in jeder Schaltung 4b, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung werden am Beispiel der Sciialtung 48 erläutert.
  • Vom Ausgang des Steuerblocks 34 wird über die ODER--Schaltung 119 (Fig.6) des zur Schaltung 48 (Fig.5) gehörenden gesteuerten Schalters 98 an den Eingang 68 der Schaltung 48 ein zur Einstellung des Anfangszustands bestimmter Impuls abgegeben, der den Flipflop 1o8 (Fig.6) des gesteuerten Schalters 98 in den "O"-Zustand einstellt. Derselbe Impuls durchläuft die ODER-Schaltung 120 des gesteuerten Schalters 98 und bringt den Flipflop 112 desselben gesteuerten Schalters 98 ebenfalls in den Zustand der logischen "O". Gleichzeitig passiert dieser Impuls die ODER-Schaltungen 121, 123 des gesteuerten Schalters 98 und stellt den "O"-Zustand in den Flipflops 109 bzw. 113 des Schalters 98 ein. Weiterhin durchläuft derselbe Impuls die ODER-Schaltung 122 des gesteuerten Schalters 98 und bewirkt die Einstellung des "O"-Zustands in den Flipflops llü,ll1 des gesteuerten Schalters 98 sowie im binaren Subtraktionszähler 94 (Fig.5), im binären Addierzähler 96 und im anderen binären Addierzähler 103 der Schaltung 46 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung. Vom Ausgang des Steuerblocks 34 (Fig. 3) wird an den Eingang 62 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung ein Signal zur Einleitung des Meßvorganges abgegeben, welches nach dem Durchlauf der ODER-Schaltung 118(Fig. 6) des zur Schaltung 48 gehörenden gesteuerten Schalters 98 den Flipflop 1u8 dieses Schalters 98 in den Zustand der logischen "t" bringt. Das Potential der logischen "1" ' gelangt vom direkten Ausgang, des im gesteuerten Schalter 98 eingesetzten Flipflops 10@ zu einem Eingang der UND-NICHT-Schaltung 114 dieses Schalters 98 und öffnet die letztere für den Durchgang der Impulse des Frequenzwandlers 31 (Fig. 3), in denen die information über oas Gewicilt des mit deren Stoff gefüllten Behälters 1 enthalten iet, zum Zähleingang des binären Addierzählers 103 (Fig. 5j der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, ,iit der Ankunft der ersten nach der Öffnung der UND-NICHT-Schaltung 114 (Fig.6) des Schalters 98 folgenden negativen Flanke des vom Ausgang des Frequenzwandlers 31 (Fig. 3) abgegebenen Impulses stellt sich am invertierten Ausgang der niedrigsten stelle des im gesteuerten Schalter 98 betriebenen binaren Addierzanlers 103 (Fig. 5) das Potential der logischen "O" ein. Dieses Signal erscheint an Eingang zur Einstellung der logischen "1" im Flipflop 109 (Fig.6) des gesteuerten Schalters 98 und läßt diesen Flipflop 109 in den "1"-Zustand kippen. Das logische "1"-Potential wird vom direkte Ausgang des im gesteuerten Schalter 9 vorhandenen Flipflops 109 zu einem der Eingänge der UND-NICHT--Schaltung 125 dieses Schalters 98 übertragen une bewirkt die Offnung dieser UND-NICHT-Schaltung 125. hierbei werden die hochfrequenten Impulse des Zeitmarkengenerators 51 (Fig. 3) über die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 125 (i?iu.6) auf den Zähleingang des binären Subtraktionszählers 94(Fig.5) gegeben. Im Zeitpunkt der Überfüllung des binären Additionszählers 103 stellt sich am invertierten Ausgang seiner höchsten Stelle das Potential der logischen "1" ein. Dieses S nal gelangt zum Einfang der Schaltung 129 (Fig.6) des gesteuerten Schalters 98, die zur Ausgabe von Überfüllungshinweisen dient. hierbei erscheint am Ausgang dieser Schaltung 129 ein kurzer Impuls, der nach dem Durchgang der ODER-Schaltung 121 des gesteuerten Schalters 98 die Einstellung des logischen "O"-Zustands im Flipflop 129 des gesteuerten Schalters 98 verursacht. In diesem Falle gelangt das "O"-Potential zum Eingang der UND-NICHT-Schaltung 125 des gesteuerten Scnalters 98 und sperrt diese Schaltung 125. Hierbei wird die Abgabe der hochfrequenten Zeitmarkenimpulse an den Zähleingang des binären Subtraktionszählers 94 (Fig. 5) der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung unterbrochen. Die Anzahl der Hochfrequenzimpulse, die dem Zähleingang des binären Subtraktionszählers zugeführt wurden, ergibt sich aus dem Ausdruck: N1 =n#T1#f (@) hierhei sind n die Stellenzahl des binären Addierzählers 103 in der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung; die dem Gewicht des mit dem Stoff gefüllten Behälters 1 entsprechende Folgepariode der vom Frequenzwandler 31 (Fig. 3) erzeugten Impulse; f die i?requenz der iiocJifrequenzimpulse des Zeitmarkengenerators 51.
  • Der binare Subtraktionszähler 94 (Fig. 5) beinhaltet hierbei den Kode: K = 2K - N1, (2) wobei K die Stellenzahl des binären Subtraktionszählere 94 ist. Der erwähnte Impuls, der vom Ausgang der Schaltung 129 (Fig. 6) zur Ausgabe von Überfüllungshinweisen abgegeben wurde, durchläuft im gesteuerten Schalter 98 den Inverter 127 und die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 116 (wobei die UND--NICHT-Schaltung 115 hierbei gesperrt ist) und stellt im Fliprlop 113 den Zustand der logischen "1" ein. Nach dem Durchgang des zum gesteuerten Schalter 98 gehörenden Inverters 128 öffnet dieser Impuls die UND-NICHT-Schaltungen 95 (Fig.5) der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung.
  • Dabei wird der im binären Subtraktionszähler 94 abgelegte Kode in den binären Addierzärller 96 der Schaltung 48 zJr'-arithmetischen Meßdatenverarbeitung übertragen. damit wird der Zyklus der Messung des Gewichts von den mit Stoffgefüllten Behälter 1 (Fig. 3) beendet.
  • Der vom Ausgang des Steuerblocks 34 gelieferte Impuls zur Auslösung des Meßvorganges erscheint am Eingang 63 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, passiert die ODER-Schaltung 118 (Fig.6) des gesteuerten Schalters 98 und bringt den Flipflop 108 oieses Schalters 98 in den legi schen "1"-Zustand. Derselbe Impuls bewirkt die Einstellung des "1"-Zustandes im Flipflop 111 des gesteuerten Schalters 98 und versetzt den Flipflop 113 des gesteuerten Schalters 98 nach dem Durchlauf der ODER-Schaltung 123 in den Zustand der logischen "0". Das Potential der loischen "1" wird von direkten Ausgang des im gesteuerten Schalter 98 betriebenen Flipflops 108 zu einem Eingang der UND-NICHT-Schaltung 114 übertragen und verursacht ihre Öffnung. Die vom Ausgang des Frequenzwandlers 31 (Fig. 3) kommenden Rechteckimpulse, in denen die Information über das Gewicht des zum betrachteten Zeitpunkt entleerten Behälters 1 enthalten ist, gelangen über die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 114 (Fig.6) des in der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenvererbeitung verwendeten gesteuerten Schalters 98 zum Zähleingang des binären Addierzählers 103 der schaltung 48. Sobald vom Ausgang des Frequenzwandler9 31 (Fig. 3) die erste nach der offnung der UND-NICHT-Schaltung 114 (Fig. 6) des gesteuerten Schalters 98 folgende negative Impulsflanke eintrifft, stellt Eich am invertierten Ausgang der niedrigsten Stelle des binären Addierzählers 103 (Fig. 5) das logische "O"-Potential ein.
  • Dieses Potential bringt den Flipflop 109 (Fig.6) des 6esteuerten Schalters 98 in den "1"-Zustand. Hierbei beginnt die Abgabe der Hochfrequenzimpulse vom Ausgang des Zeitmarkengenerators 51 (Fig. 3) über die geöffnete UND-NICHT-Schaltung 126 (Fig. G) des gesteuerten Schalters sb- (die UND-NICHT--Schaltungen 125, 116 des Schalters 98 sind zu diesem Zeitpunkt durch das vom invertierten Ausgang des Flipflops 111 dieses Schalters 98 zugeführte "O"-Potential gesperrt) sowie uber die ODER-Schaltung 124 an den Zahleingang des binären Addierzählers 96 (Fig. 5) der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung. Im Zeitpunkt der Oberfüllung des zu dieser Schaltung 48 gehorenden binären Addierzahlers 103 entsteht am invertierten Ausgang seiner höchsten Stelle das Potential der logischen "t". Dabei erfolgt am Ausgang der zur Ausgabe von Überfüllungshinweisen bestimmten Schaltung 129 des Schalters 98 (Fig.6) die Formierung eines kurzen Impulses, der die Einstellung des Flipflops 109 des gesteuerten Schalters 98 in den "O"-Zustand bewirkt und nach dem Durchgang des Inverters 127 sowie der geöffneten UND-NICHT-Schaltun, 115 den Flipflop 110 des Schalters 98 in den "1"-Zustand überführt. Die UND-NICHT-Schaltung 126 des gesteuerten Schalters 98 ist hierbei durch das "O"-Potential gesperrt, das einem ihrer Eingänge vom direkten Ausgang des Flipflops 109 zugeführt wird, während die U'ND-NICHT-Scialtun£ 117 durch das "1"-Potential geöffnet wird, welches an einen ihrer Eingänge vom direkten Ausgang des zum gesteuerten Schalter 98 Cchörenden Flipflops 110 geliefert wird. Bei fortgesetzter Abgabe der Hochfrequenzimpulse von einem Ausgang des @e itmarkengenerators 51 (Fig. 3) über die geöffnete UND-NICHT-schaltung 117 des gesteuerten Schalters 98 und über die ODEi?-Schaltung 124 an den Zähleingang des binären Addierzählers 96 (Fig. 5) beginnt in diesem Falle auch die Übertragung dieser Impulse vom Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 117 (Fig.6) des gesteuerten Schalters 98 zu einem Eingang der Summiereinheit 52 (Fig. 3). Im Zeitpunkt der Uberfüllung des in der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung vorhandenen binären Addierzählers 96 (Fig.5) erscheint aiii invertierten Ausgang seiner höchsten Stelle das Potential der logischen "1", welches dem Eingang der Schaltung 97 zur Ausgabe von Überfüllungshinweisen in derselben Schaltung 48 zugeführt wird. Am Ausgang der zur Ausgabe von Überfüllungshinweisen bestimmten Schaltung 97 wird ein kurzer Impuls erzeu,t, der die Einstellung des Flipflops 112 (Fig.6) des gesteuerten Schalters 98 in den Zustand der logischen 4" hervorruft und nach dem Durchgang der ODER-Schaltung 122 desselben Schalters 98 die Flipflops 110, 111 in den Zustand der logischen "O" bringt sowie die Nullung des binären Subtraktionszählers 94 (ig'. 5), des binären Addierzählers 96 und des anderer binären Addierzählers 103 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung bewirkt. Damit werden der Gewichtsmeßzyklus für den entleerten Behälter 1 (Fig. 3) sowie die Bestimmung des Gewichts des aus dem Behälter 1 abgeführten Stoffes und die Summierung dieses Gewichts mit vorher gespeicherten Ergebnissen in der Summiereinheit 52 beendet.
  • Die Anzahl der vom Ausgang 69 der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung an einen Eingang der Summiereinheit 52 abgegebenen Hochfrequenzimpulse wird aus der folgenden Beziehung ermittelt: N = N1 - N2. (3) Darin sind die die dem Gewicht des gefüllten Behälters t der Einrichtung entsprechende Zahl von Hochfrequenzimpulson; N2 die dem Gewicht des entleerten Behälters 1 der Binricntung entsprechende Zahl von Hochfrequenzimpulsen, wobei N2 = n#T2 #@ (4) ist, worin n die Stellenzahl des binären Addierzählers 103 (Fig.5) in der Schaltung 48 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung ist; T2 die dem Gewicht des entleerten Benälters 1 entsprechende Folge periode der vom Frequenzwandler 31 (Fig.3) abgegebenen Impulse darstellt und f die Frequenz der vom Zeitmarkengenerator 51 erzeugten Hochfrequenzimpulse angibt.
  • Somit ist N =N1 -N2 = n#T1#f - n#T2#f = n#f (T1-T2) = K # # T. (5) Hierbei sind T die dem Gewicht des aus dem Behälter 1 abgeführten Stoffes entsprechende Differenz der Perioden des Frequenzwandlers 31; K -ein Koeffizient, der gemäß der Bedingung der Vielfacnheit Ni in Bezug auf das Gewicht des Behälters t nit dem Stoff gewählt wird.
  • Der Betrieb der übrigen Schaltungen 49, 50 zur arith:uetischen Meßdatenverarbeitung verläuft ähnlich der besciiriebenen Arbeit der Schaltung 46. Jede in den Schaltungen 48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung vorgesehene Scnaltung 97 (Fig. 5) zur Ausgabe von Überfüllungshinweisen und jede ebenfalls zur Ausgabe von Überfüllungshinweisen bestimmte Schaltung 129 (Fig.6) der gesteuerten Schalter ,8 funktioniert folgenderweise.
  • Bei der Ankunft des logischen "1"-Potentials am der Schaltung 97 zur Ausgabe von Überfüllungshinweisen nird die Diode 132 (Fig.7) dieser Schaltung 97 gesperrt, wobei die Aufladung aes Kondensators 133 dieser Schaltung 97 über den Widerstand 134 beginnt (bis zu diesem Zeitpunkt war £er Kohdensator 133 über die geöffnete Diode 132 der Schaltung 97 entladen). Wahrend der Zeit, die der Aufladezeit des zur Schaltung 97 gehörenden Kondensators 133 bis zur Ansprechspannung des Inverters 130 dieser Schaltung 97 entspricht, bleiben an den Eingängen der ebenfalls zur Schaltung 97 Cehörenden UND-NICHT-Scnaltun- 131 die logischen "1"-Potentiale erhalten. Am Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 131 stellt sich das Potential der logischen "O" ein. Sobald die Spannung am Kondensator 133 die Ansprechschwelle des Inverters 130 erreicht, erscheint an seinem Ausgang das logische "ü"-Fotential. Diesem Zustand entspricht das Potential aer logischen "1" am Ausgang der in der Schaltung 97 zur Ausgabe von Uberfüllungshinweisen vorhandenen UND-NICHT-Schaltung 131.
  • Aus den obigen betrachtungen folgt also, daß bei der Ankunft des logischen "1"-Potentials am Bingang der Schaltung 97 zur Ausgabe von Überfüllungshinweisen an ihrem Ausgang ein kurzer hegativer Impuls erscheint, dessen i)auer der Aufladezeit des Kondensators 133 der Schaltung 97 bis zur Ansprechspannung des inverters 130 entspricht.
  • Der Zeitmarkengenerator 51 (Fig.3) ist zur Erzeugung von drei phasenverschobenen elektrischen Synchronimpulsfolgen mit stabiler Frequenz bestimmt und funktionieit wie folgt.
  • Sobald an der Katode der Diode 314 des Zeitmarken££cnerators 51 im Zeitpunkt t4 (Fig.17) das vom Ausgang des zum Zeitmarkengenerator 51 gehörenden Generators 313 (Fig. 15) übertraene logische "1"-Potential erscheint, wird die Diode 314 gesperrt, wobei die Aufladung des vorher entladenen Kondensators 317 des Generators 51 vom Eingangsstrom des Inverters 316 beginnt. Hierbei wird am Ausgang des Inverters 316 das logische "1"-Potential beibehalten, während am Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 315 des Zeitmarkengenerators 51 das Potential der logischen "O" eingestellt wird. Im eitpunkt t2 (Fig.17) ist der Kondensator 317 (Fig.15) bis zur Ansprechspannung des Inverters 316 vom Zeitmarkengenerstor 51 aufgeladen. Hierbei ergibt sich am Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 315 des Generators 51 das logische "t"-Potential, welches die vorher geöffneten Dioden 319 und 321 dieses Generators 51 sperrt. In diesem Falle beginnt die Aufladung der vorner über die leitenden Dioden 319, 321 entladenen Kondensatoren 320, 323 dieses Generators 51. Da die Kapazität des Kondensators 32C doppelt so groß wie die des Kondensators 323 ist (die Kapazität des Kondensators 323 wird gleich der Kapazität des Kondensators 317 des Zeitmarkengenerators 51 gewählt), so lädt sicji der Kondensator 323 bis zur Ansprechspannung der UND-NICHT-Schaltung 322 vorher auf, bevor die Aufladung des Kondensators 320 bis zur Ansprechspannung des Inverters 318 zu Ende ist. Die UND-NICHT-Schaltung 322 spricht im Zeitpunkt t3 (Fig.17) und der Inverter 318 (Fig.15) im Zeitpunkt t4 (Fig. 17) an. Wie aus dem Zeitdiagramm (Fig.17) ersichtlich ist, entsteht hierbei am Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 322 (Fig. 15) ein Impuls, dessen Länge gleich der Dauer des vorher am Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 315 (Fig.15) des Generators 51 erzeugten Impulses ist, aber dessen Lage in 3ezur auf den letzteren zeitlich verschoben wird. Die Arbeit des Inverters 327, der UND-NICHT-Schaltung 32d, der bioden 324, 325 und der Kondensatoren 326, 329, die im eitmarkengenerator 51 eingesetzt sind, läuft ähnlich der vorher betrachteten Betriebsfolge des Inverters 318, der UND-NICHT--Schaltung 322, der UND-NICHT-Schaltung 322, der Dioden 319, 321 und der Kondensatoren 320, 323 ab und ist aus dem Beitdiagramm (Fi. 17) ersichtlich.
  • Die Summiereinheit 52 (Fig. 3) funktioniert folgenderweise. Sobald von dem mit den Eingängen 68 der Schaltungen 48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung verbundenen Ausgang des Steuerblocks 34 ein Rückstellimpuls am Eingang zur "O"-Einstellung aller stellen des summierenden Binär-Dezimal-Zählers 330 (Fig. 16) in der Summiereinheit 52 eintrifft, wird dieser Zähler 330 auf Null zurückgestellt, Der Rückstellimpuls wird automatisch entweder bei Einschaltung der Speisecinheit 75 (Fig. 3) der Einrichtung oder beim Drücke des Knopfes 269 (Fig.8) des Steuerblocks, wenn die Einrichtung in Betrieb gesetzt wird,abgegeben. Die von den Informationsausgängen 69, 70, 71 (Fig'. 3) der Schaltungen 48, 49, 50 zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung gelieferten Hochfrequenzimpulse, welche die Information über das Gewicht des aus einem Behälter der Einrichtung abgeführten stoffes tragen, gelangen zu den Eingängen der ODER-Schaltung 331 (Fig. 16) der Summiereinheit 52. Über diese ODER-Schaltung 331 werden die Impulse dem Zähleingang des summierenden Binär-Dezimal-Zählers 330 in der Swnmiereiniieit 52 zugeführt, in dem sie als Binar-Dezimal-Kode gespeicnert werden und an den Eingangen der Schaltung 332 zur Entzifferung und Anzeige sowie an den Eingangen der Schaltung 333 zur Registrierung in derselben Summiereinheit 52 eintreffen.
  • Die Registrierung von Einzelergebnissen der Stoffmengenerfassung sowie der Gesamtmenge des durch die Einrichtung von ihrem Betriebsbeginn bis zuni Stoppen geführten stoffes erfolgt in der zur Suamiereinheit 52 gehörenden Schaltung 333.
  • Im Inneren der Behälter laufen folgende Vorgänge ab.
  • Die bei Füllung und Entleerung der in der Einrichtung benutzten Behälter 1,2,3 erfolgenden Arbeitsgänge werden nachstehend am Beispiel des Behälters 1 (Fig. 3) betrachtet.
  • Beim Öffnen des Mittels 8 (Fig. 4) zurn Einlassen einer Flüssigkeit in den Behälter 1 gelangt diese aus der Zuführungs-Sammelleitung 14 in das Dreiwegestück 84 und füllt daraus durch das Wellrohr 82 den Behälter 1. Bei der Füllung des Behälters 4 steigt darin das Flüssigkeitsniveau, Ltfld der Schwimmer 92 samt dem darauf befestigten Magnet 95 erreicht den festgelegten oberen bereich 25. Hierbei beeinflußt der Magnet 93 mit seinem Feld den an der unteren Grenze des festgelegten oberen Bereichs 25 angeordneten Reed-Kontakt des Signalgebers 22 und schließt diesen Kontakt. Hierbei wird das Mittel @ zum Einlassen des Stoffes geschlossen, wobei das Einlassen der Flüssigkeit in den Behälter 1 unterbrochen wird.
  • Wenn das Flüssigkeiteniveau während dieser Vorgange sciion die ooere Grenze des festgelegten oberen Bereichs 25 erreicht, spricht der Signalgeber 22 zum zweiten mal an, da das Feld des Ma£nets 93 den anderen Feed-Kontakt des Signalgebers 22 sonließt, der an des oberen Grenze des festgelegten oberen Bereichs angeordnet ist. Die beiden Reed-Kontakte der Signalgeber 22 und 26 für den festgelegten oberen bzw. unteren Bereich 25 bzw. 29 sind parallel zusammengeschaltet. Wenn das Flüssigkeitsniveau und somit der Schwimmer 92 in der Mitte zwischen den Grenzen des festgelegten Bereichs liegen, ind die beiden Reed-Kontakte des entsprechenden Signalgebers offen.
  • Die Entleerung des Behälters 1 erfolgt beim Offnen des dazu vorgesehenen Mittels 11. Das Flüssigkeitsniveau sinkt in diesem Behälter 4, wobei die Flüssigkeit durch das Wellroiir 82 und das Dreiwegestück 84 in die Abführungs-Sammelleitun7 15 fließt. Sobald der Schwimmer 92 mit dem darauf angeordneten Magnet 93 den festgelegten unteren Bereich 29 erreicht, spricht der Signalgeber 26 an. Hierbei wird das mittel 11 zum Auslassen des Stoffes aus dem Behälter 1 geschlossen und die Entleerung dieses Behälter 4 abgebrochen. Wenn das Flüssigkeitsniveau die untere Grenze des festgelegten unteren Bereichs 29 erreicht, spricht der Signalgeber 26 zum zwei ten Mal an. Die Vorgänge der Füllung der anderen Behälter der Einrichtung mit der Flüssigkeit und ihrer Entleerung erfolgen auf ähnliche Weise.
  • Die Kompensation der hydrostatischen Komponenten des Flüssigkeitsgewichts bei der Füllung und Entleerung eines Behalters unter der Flüssigkeitsoberfläche wird wie folgt erreicht.
  • Der zur Wägung bestimmte Behälter 1 wird Gefüllt und die Flüssigkeit wird durch das am Boden des Behälters 1 befestigte Wellrohr 82 abgeführt. Die Flüssigkeitssäule, die durch den Querschnitt des Wellrohre 82 lauft, stützt siciL auf die dnterwand des starr befestigten Dreiwegestückes 84 und wird bei der Wägung des Behälters mit der Flüssigkeit nicht erfaßt. Aus diesem Grunde ist die im Behälter tatsächlich gewogene Slüs-< > sigkeitsmengelkleiner als die abgeführte Menge <um das Gewicht der Flüssigkeitssäule, deren Querschnitt dem des Wellrohres 82 entspricht>. Die Kompensation dieser nach dem Querschnitt dem Wellrohr 82 gleichen und nicht erfaßten Flüssigkeitssäule erfolgt mit Hilfe des Stabes 90, der am Gehäuse 7 starr befestigt ist und dessen querschnitt gleich dem des .iellrohres 82 ist. Dieser Stab 90 erzeugt in dem eine Flüssigkeit enthaltenden Behälter 1 eine zusätzliche Kraft, die auf aen Kraftmeßwandler 4 einwirkt und das Gewicht der bei der Wägung nicht erfaßten Flüssigkeitssäule bei einem beliebigen Niveau zwischen dem festgelegten oberen Bereich 25 und dem unteien Bereich 29 kompensiert.
  • Das erfindungsgemaße Verfahren und die entsprechende Einrichtung zur Bestimmung der Stoffmenge durch Gewichtsmessung ermöglichen eine genaue Erfassung der Stoffmenge in einer toffströmung, z.B. in Produktleitungen. Bei minimaler Beeinflussung der Eingangsstoffströmung gewährleisten die beschr@ebenen Arbeitsgange die Formierung einer ununteibrochenen ausgangsseitigen Stoffströmung, die für den normalen Betrieb von Produktleitungen oder anderen Stoffleitunsen erforderlich ist. Die bei dem vorgeschlagenen Verfahren vorgesehene zeitliche Verzögerung für den Beginn der Gewichtsmessun nach Beendigung der Füllung und Entleerung von Behältern ergibt eine höhere Genauigkeit der gewichtsmäßigen Erfassung der Stoffmenge bei gleichbleibender Leistungsfähigkeit des gechnologischen Hauptvorganges der Beförderung des zu erfassenden Stoffes. Im Vergleich zu den herkömmlichen Verfahren zur Erfassung der Stoffmenge mittels gewöhnlicher Wiegemittel (Waagen) entsteht dabei ein bedeutender wirtschaftlicher Nutzeffekt.

Claims (10)

  1. VERFAHREN UND @HRICHTION @UR@ @@ENBESTIMMUNG BEI STOFFEN MIT FLIESSEIGENSCHA@@EN DURCH GEWICHTSMESSUNG PATENTANSPRÜCHE Verfahren zur Mengenbestimmung von Stoffen mit Fließeigenschaften durch Gewichtsmessung in einer durchlaufenden Strömung det betreffenden Stoffes, bei dem jeder behälter einer Behälterreine mit dem stoff gefüllt wird, und die Füllung der behälter kontinuierlich erfolgt, jeder gefüllte Behälter abgewogen und dann entleert wird, wobei die Entleerung mit der Fullung eines der übrigen Behalter zeitlich zusammenfällt, und da;m jeder entleert behälter ebenfalls gewogen wird, wonach auf Grund der Ergebnisse der Wagevorgänge die Gesamtmenge des Stoffes ermittelt wird, d a d u r c @ g k e n n z e i c h n e t, daß die Beendigung der Füllung und der entleerung der Behälter (1,2,3) in einem festgelegten unteren Bereich und einem vorgegebenen oberen bereich erfolgt, die wenigstens durch einen der Parameter wie Stoffvolumen, Stoffgewicht und Zeitdauer der Füllung bzw. der entleerung bestimmt werden, wobei das Wiegen jedes gefüllten behälters (1,2,3) bei Berücksichtigung des festgelegten oberen bereichs nach Ablauf eines Zeit intervalls durchgeführt wird, das der Beruhigungsdauer des mit uem S-ofi' gefüllten Behälters (1,2,3) entspricht, und das Wiegen jedes der entleerten Behälter (1,2,3) unter Beachtung des vorgegebenen unteren Bereichs nach einem Zeitabstand erfolgt, waloner der Beruhigungszeit des behälters (1,2,3) mit dem Stoff entspricht, worauf die Ermittlung der Stoffgesamtmenge auf Grund der Ergebnisse des Abwiegens der Behälter (1,2,3) mit dem Stoff bei festgelegtem oberen und unteren Bereich erfolgt, wobei die Entleerung der Behälter (1,2,3) so durchgef@hrt wird, dar die Beendigung der Entleerung eines der Behälter' (1,2,3) tn'it'dem Beginn der Entleerung wenigstens eines-der übrigen Behälter (1,2,3) zeit-1 ich übereinstimmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n-Schwingungen z e i c h n e t, daß # des Stoffs mit Fließeigenschaften, der eine Flüssigkeit darstellt, in jedem Behälter (1,2,3) gedämpft werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dab beim Füllen und Entleeren der Behälter (1,2,3) bei Beruhigung der Flüssigkeit und beim Abwiegender mit der Flüssigkeit gefüllten Behälter (1,2,3) die hydrostatischen Komponenten des k'lüssigkeitsgewichts kompensiert werden.
  4. 4. Einrichtung zur Realieierung des Verfahrens zur Mengenbestimmung bei Stoffen mit Fließeigenschaften durch Gewichtsmessung in einer durchlaufenden Strömung des betreffenden Stoffes, die eine Reihe von Behältern für den Stoff und mit den Behältern verbundene Mittel zum Ein- und Auslassen des Stoffes und KraftmeX-wandler entsprechend der Anzahl der Behälter enthält, die am Gehäuse berestigt sind und zum Aufhängen von je einem Behälter dienen, sowie einen an die Mittel zum Ein- und Auslassen des Stoffes angeschlossenen Steuerblock, mit dem Steuerblock verbundene Mittel zur Anzeige der den Behältern zugeführten Stoffmenge und eine ebenfalls an den Steuerblook angeschlossene Einheit zur Messung und Registrierung der Stoffmenge aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mittel zur Anzeige der den Behältern zugeführten Stoffmenge mit einem Signalgeber (22, 23, 24) für den festgelegten oberen Bereich ausgestattet sind, und daß zusätzlich Mittel (16, 17,18) zur Einführung des Stoffes in die Behälter (1,2,3) sowie Mittel (19,20,21) zur Entnahme des Stoffes aus den Behältern (1,2,3) entsprech end der Anzahl der Behälter (1,2,3) vorgesehen sind, die jeden Behälter (1,2,3) mit den mitteln (8,9,10,11,12,13) zum Ein- und Auslassen des Stoffes verbinden, und an den Steuerblock angeschlossene Mittel zur Anzeige der aus den Behältern (1,2,3) ausgelassenen Stoffmenge entsprechend der Behälterzahl verwendet werden, von denen jedes Anzeigemittel mit einem Signalgeber (26,27,28) für den festgelegten unteren Bereich versehen ist, sowie Frequenzwandler (31,32,33) der Anzahl der Behälter (1,2,3) vors3esehen sind, von denen jeder Frequenzwandler (31, 32, 33) an einen Kraftmeßwandler (4,5,6) angeschlossen ist, wobei die Einheit (47) zur Messung und hegistrierung der Stoffmenge mit ochaltungen (48,49,50) zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung zwecks Bestimmung des Gewichts der mit dem Stoff gefüllten Behälter (1,2,3) und zur Ermittlung der beim Abwiegen des gefüllten und des entleerten Behälentsprechend ters (1,2,3) erhaltenen Ergebnisse / der Anzahl der Behälter (1,2,3) ausgestattet ist, und jede dieser bichaltungen (48, 49, 50) zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung mit ein Informationseingang (53, 54, 55) an einen Frequenzwandler (31s 32, 33) angeschlossen ist, mit zwei Eingängen (62, 63, 64, 65, 66, 67) zur Einleitung des Meßvorgaages und mit einem Eingang (68) zur Anfangszustandseinstellung an entsprechende Ausgänge des Steuerblocks (34) geschaltet ist, wobei zwei ihrer Steuerausgänge (56, 57, 58, 59 bzw. 60, 61) mit den entsprechenden Eingängen des Steuerblockx (34) verbunden sind, und in der Einheit (47) außerdem eine Summiereinheit (52) bei der ein n;ingang an den mit dem eingang (68) zur Anfangszustandseinstellung der Schaltungen (48, 49, 50) zur arithmetischen Meßdatenaufbereitung verbundenen Ausgang des Steuerblocks (54) angeschlossen ist, und die anderen entsprechend der Anzahl der Behälter (1,2,3) vorhandenen Eingänge an die Informationsausgänge (69, 70, 71) der Schaltungen (48,49,50) zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung geschaltet sind, sowie ein Zeitmarkengenerator (51) vorhanden sind, entsprechend dessen / der Anzahl der Behälter (1,2,3) vorgesehene Ausgänge an die Zeitmarkeneingänge (72,73,74) jeder Schaltung 48, 49, 50) zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung angeschlossen sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daIb die Mittel (16, 17, 18) zur Einführung des Stoffes in die Behälter (1,2,3) und die Mittel (19, 20, 21) zur Entnahme des Stoffes aus den Behältern (1,2, 3) für jeden Behälter (1,2,3) als Wellrohr (82) ausgeführt sind, das außerhalb des Behälters (1,2,3) an seine untere Stirnseite angebaut ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daM jeder Behälter (1,2,3) hermetisch abgedichtet und zusLtzlich mit einem Wellrohr (86) zur Abführung von flüchtigen Flüssigkeitskomponenten ausgestattet ist, das außerhalb des Behälters (1, 2, 3) auf seiner oberen Stirnflache gleichachsig mit dem an der unteren Stirnseite der Behälter (1,2,3) angeordneten Hauptwellrohr (82) montiert ist, wobei die Querschnittsflächen des Hauptwellrohres (82) und des zusätzlichen Wellrohres (86) einander gleich sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, das Jeder Behälter (1,2,3) zusätzlich ein Mittel zur Beruhigung der Flüssigkeit enthält, das auf der Oberfläche der Flüssigkeit schwimmt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daij das Beruhigungsmittel eine Platte (92) , die flächenmälSig kleiner als die @uerschnittsfläche des Behälters (1,2,3) ist und eine vom Mittelpunkt verlagerte Öffnung aufeist und außerdem einen in den Stirnflächen des Behalter (1,2,3) senkrecht befestigten und durch die Uffnung der Platte (92) geführten Führungsstab (90) enthält.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, g.e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen zum Ausgleich von hydrostatischen Komponenten des Flüssigkeitsgewichts vorgesehenen Stab (90), der in der Symmetrieachse des Behälters (1,2,3) senkrecht anbeordnet und mit einem Ende im gehäuse (7) befestigt ist, wobei die Länge des Stabes (90) ;rölSer als der gegenseitige Abstand des oberen und des unteren Bereichs (25,29) der Füllung und der Entleerung gewählt ist und der Querschnitt des Stabes (90) über seine ganze gleich der Querschnittsfläche der Wellrohre (82,86) ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ans@rüche 4 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jede der Schaltungen (489 49, 50) zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung zwecks Bestimmung des Gewichts der mit dem Stoff gefüllten Behälter (1,2,3) und zur Ermittlung der Ergebnisse des Abwiegens des gefüllten und des entleerten Behälters (1,2,3) mit folgenden Baueinheiten aufgebaut ist: einem binären Subtraktionszähler (94); einer Gruppe von logischen UND-Schaltungen (95) entspre chend der Stellenzahl des binären Subtraktionszählers (94), die an entsprechende Ausgänge des binären Subtraktionszählers (94) angeschlossen sind; einem binären Addierzähler (96), dessen Einstelleingänge mit den Ausgängen jeder logischen UND-Schaltung (95) verbunden sind einer Schaltung (97) zur Abgabe eines tIberfüllungshinweises, deren Eingang an den invertierten Ausgang der höchsten Stelle des binären Addierzählers (96) geschaltet ist; einem gesteuerten Schalter (98), bei dem eine Gruppe von Eingängen als Informationseingänge (53, 54 bzw. 55) der Schaltung (48, 49 bzw. 50) zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung, als zu dieser gehörende Eingänge (62, 63, 64, 65, 66, 67) zur Einleitung des Meßvorganges, als Eingang (68) zur Einstellung des Anfangszustandes bzw. als Zeitmarkeneingänge (72, 73, 74) der Schaltungen (4b, 49, 50) zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung dient und bei dem eine Gruppe von Auegängen als Steuerausgänge (56, 57, 58, 59, 60, 61) bzw. als Informationsausgänge(69, 70, 71) der Schaltungen (48, 49, 50) zur arithmetischen Meßdatenverarbeitung benutzt wird und der mit einem anderen Eingang an den Ausgang der schaltung (97) zur Abgabe eines Uberfüllungshinweises und mit den anderen Ausgängen an den Zähleingang des binären Subtraktionszählers (94), an die zweiten Eingänge jeder logischen UND-Schaltung (95), an den Zä.;eingang des binären Addierzählers (96) und an die Eingange zur Nullzustandseintellung des binären Subtraktionszählers (94) und des binären Addierzählers (96) sowie eines zweiten binären Addierzählers (103) angeschaltet ist, wobei diesem zweite Addierzähler (103) mit seinem Zähleingang sowie mit seinem Eingang zur Nullzustandseinstellung an entsprechende Ausgänge des gesteuerten Schalters (98) angeschlossen ist und mit seinen invertierten Ausgängen der niedrigsten und der höchsten Stelle mit den entsprechenden Eingängen des geateuerten Schalters (98) verbunden ist.
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