DE2938101B1 - Federteller mit einer Stuetzrille fuer eine Schraubenfeder - Google Patents

Federteller mit einer Stuetzrille fuer eine Schraubenfeder

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DE2938101B1
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Werner Dipl-Ing Moehrmann
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/14Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only
    • B60G11/16Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/12Attachments or mountings

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Federteller mit einer Stützrille für das frei auslaufende Ende des Federdrahtes einer Schraubenfeder, insbesondere einer Schraubenfeder für die Achsfederung eines Kraftfahrzeuges.
Bei einem häufig verwendeten Federteller für Schraubenfedern an Kraftfahrzeugachsen liegt etwa drei Viertel der Endwindung der Schraubenfeder dauernd am Federteller an. Eine Zentrierung der Schraubenfeder erfolgt dabei an der Innen- oder Außenseite der Endwindung oder mittels einer Vertiefung. In allen Fällen muß zwischen dem Federdraht und den Zentrierflächen zum Ausgleich von Toleranzen ein Spiel vorhanden sein und besonders ungünstig ist, daß die Endwindung nur gering an der Federung beteiligt ist. Zur Behebung dieser Nachteile werden Schraubenfedern mit einer Abwälz-Auslaufwindung verwendet. Die Auslaufwindung liegt nicht dauernd am Federteller auf, sondern sie wälzt sich im Betrieb darauf ab und nimmt am Federungsvorgang teil. Da der sich abwälzende Teil der Auslaufwindung durch seine Bewegungen an der Zentrierfläche reibt, wurde versucht, mit teuren Gummibeilagen dieses Problem zu beseitigen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Federteller anzugeben, auf dem die Schraubenfeder derart zentriert ist, daß ohne Verwendung von teuren Gummibeilagen Geräusche bei den Federbewegungen vermieden werden.
Durch die DE-OS 28 05 223 ist zwar ein aus dem Vollen gearbeiteter ringförmiger Federteller bekannt, bei dem das auslaufende Ende des Federdrahtes in eine Umfangsnut eingeschraubt und darin verklebt wird. Im Anschluß an die Umfangsnut erstreckt sich eine flache Rampe, deren Steigung größer ist als die des Federdrahtes der Schraubenfeder im entsprechenden Zustand. Dadurch wird eine feste beidseitige Einspannung des Federdrahtendes mit einer daran anschließenden Federdrahtauflage unter Vorspannung erreicht Durch diese sehr aufwendige Konstruktion wird zum einen eine Einspannhysterese vermieden und außerdem eine definierte Windungsanzahl in jedem Einfederungszustand sichergestellt. Diese Forderungen stellen sich nur bei Anwendungen in meßtechnischen Geräten, so
ίο daß dort der erhöhte Aufwand für den Federteller gerechtfertigt ist.
Zwar löst auch der bekannte Federteller die hier zugrunde liegende Aufgabe, jedoch ist seine Anwendung auf dem Kraftfahrzeugsektor nicht vertretbar, weil der bekannte Federteller aufgrund einer anderen Zweckgebung zu kompliziert und zu schwer ist.
Die gestellte Aufgabe wird für das hier vorliegende Einsatzgebiet durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß dem kurzen nicht abwälzenden Teil der Auslaufwindung der Schraubenfeder eine eindeutige und spielfreie Fixierung gegeben wird und daß dem abwälzenden Teil der Schraubenfeder keine Führungsfunktion übertragen wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann die Stützrille sich als Rille in derartigen Abmessungen fortsetzen, daß der Federdraht der Schraubenfeder bei Belastung in ihr lediglich aufliegt.
Schließlich kann die Stützrille sich über einen Umfangswinkelbereich von etwa 90° erstrecken.
Für den Fall, daß der Federteller für Schraubenfedern mit verschiedenen Drahtstärken Verwendung finden soll und sich unterschiedlich hohe Lagen des Federdrahtes in der Stützrille ergeben, kann zur Erzielung eines biegespannungsarmen Überganges im Federteller zwischen der Stützrille und der Rille ein Bereich vorgesehen sein, in dem der Federdraht der Schraubenfeder bei Belastung nicht anliegt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Federteller,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Federteller nach der Linie H-II aus Fig. 1 mit abgestütztem Federdraht und
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Stützrille nach der Linie HI-III aus F ig. 1.
Nach den F i g. 1 und 2 ist der Federteller 1 zur Fixierung einer Schraubenfeder mit teilweise abwälzender Auslaufwindung mit einer Stützrille 2 versehen, die sich in einem Umfangswinkelbereich vom Punkt A über 90° bis zum Punkt B erstreckt. Die Stützrille 2 ist gemäß F i g. 2 V-förmig ausgebildet, derart, daß der Federdraht 3 einer Schraubenfeder nur an den Flanken 4 der V-förmigen Stützrille 2 anliegt Der in der Stützrille 2 liegende Teil des Federdrahtes nimmt am Abwälzvorgang bei Belastung der Schraubenfeder nicht teil, dies tut dagegen der anschließende Teil des Federdrahtes. Damit dieser Teil des Federdrahtes nicht mehr zentriert wird, sondern damit er sich nur abwälzen kann, ist im Anschluß an die Stützrille 2 ab dem Punkt B mit kontinuierlichem Übergang eine im wesentlichen U-förmige Rille 5 vorgesehen, wie dies auch aus F i g. 3 hervorgeht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Federteller mit einer Stützrille für das frei auslaufende Ende des Federdrahtes einer Schraubenfeder für die Achsfederung eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrille (2) sich lediglich über einen Umfangswinkelbereich von etwa 75° bis 120° erstreckt, sie im Querschnitt etwa V-förmig ausgebildet ist und das auslaufende Ende des Federdrahtes der Schraubenfeder nur an den Flanken der V-förmigen Stützrille (2) anliegt.
2. Federteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrille sich als Rille (5) in derartigen Abmessungen fortsetzt, daß der Federdraht der Schraubenfeder bei Belastung in ihr lediglich aufliegt.
3. Federteller nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stützrille (2) und der Rille (5) ein Bereich vorgesehen ist, in dem der Federdraht der Schraubenfeder bei Belastung nicht anliegt.
4. Federteller nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrille sich über einen Umfangswinkelbereich von etwa 90° erstreckt.
DE2938101A 1979-09-20 1979-09-20 Federteller mit einer Stützrille für eine Schraubenfeder Expired DE2938101C2 (de)

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