DE2938044A1 - Unabhaengiger leistungsschalter - Google Patents

Unabhaengiger leistungsschalter

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DE2938044A1
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Germany
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switching transistor
terminal
electrode
npn
signal
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DE19792938044
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English (en)
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Richard H Baker
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ExxonMobil Technology and Engineering Co
Original Assignee
Exxon Research and Engineering Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/60Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
    • H03K17/615Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors in a Darlington configuration

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Description

PATENTA N V/ ALTE DR. KARL TH. HEGEL . DIPL.-ING. KLAUS
GROSSE BERGSTRASSE 223 2000 HAMBURG 50 POSTFACH 500662 TELEFON (040) 3962 95
JULIUS-KREIS-STRASSE 33 TELEFON (089) 885210
Ab
8000 MÜNCHEN 60
Telegramm-Adresse: Deollnerpatent München Ihr Zeichen: Unser Zeichen: H 2962
8000 Mündien, den 30. August 1979
EXXON RESEARCH AND ENGINEERING COMPANY
P. O. Box 55 Linden, N. J. 07036 V. St. A.
Unabhängiger Leistungsschalter
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Postscheckkonto: Hamburg 291220-205 · Bank: Dresdner Bank AG. Hamburg, Kto.-Nr. 3813897 Beschreibung :
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf transistorbestückte Schaltkreise und im besonderen auf solche Schaltkreise, die in mehrstufigen Kaskodenschaltungen einsetzbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im besonderen die Probleme zu lösen, die üblicherweise auftreten, wenn man Schaltkreise mit einem verläßlichen Betrieb aufbauen will, die mehr als zwei Transistoren aufweisen, welche in Kaskoden angeschlossen sind,, um Spannungen mit verhältnismäßig hohem Niveau zu schalten. Gelöst wird diese Aufgabe durch eine einpolige Ausschalterfunktion einschließlich einer optischen Kupplung, um den Schaltkreis elektrisch von einer Steuerimpulsquelle wie z. B. einem Mikrorechner zu isolieren und dadurch zu ermöglichen, daß die Ausgangsspannung von dem Schaltkreis unabhängig von der Steuerimpulsspannung steigen und abfallen kann. Ein Leerlaufgleichspannungsanschluß stellt für ein logisches Leitungsnetz Betriebsspannungen mit einem logischen Pegel zur Verfugung, wodurch dieser Anschluß jeweils auf die Spannung bezogen ist, die an der Ausgangsklemme des Schaltkreises liegt, wodurch der vorliegende Schaltkreis ermöglicht, daß er in Kaskoden mit einer Mehrzahl anderer ähnlicher Schaltkreise angeschlossen werden kann, um aufeinanderfolgende Schaltungen zwischen Spannungen relativ hohen und niedrigen Niveaus durchzuführen und dabei das richtige Niveau der Betriebsspannung für jeden der einzelnen Schaltkreise aufrechtzuerhalten.
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Weiter Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich. Dabei zeigt im einzelnen:
Figur 1 ein schematisches Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung und
Figur 2 ein schematisches Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Wesentliche Merkmale der ersten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, umfaßt die optische Kupplung 200 sowie einen Hilfsstromanschluß 202. Die optische Kupplung 200 isoliert elektrisch den Schaltkreis von der Steuerimpulsquelle, die zwischen den Eingangsklemmen 204 und 206 angeschlossen ist, und ermöglicht somit, daß das Spannungsniveau an den Klemmen 208 und 210 unabhängig von der Spannung, die über den Eingangsklemmen 204 und 206 liegt, ansteigen und absinken kann. Der HiIfsstromanschluß 202 umfaßt einen Transformator 212, der sowohl dazu dient, die Gleichspannungsquelle, die zwischen den Klemmen 214 und 216 angeschlossen ist, von anderen Teilen des Schaltkreises zu isolieren, als auch über eine Sekundärwicklung ein vorbestimmtes Spannungsniveau zu erzeugen, um den Vollwellenbrückengleichrichter der Dioden 218 bis 221 zu betreiben. Die Mittelabgriffsstelle der Sekundärwicklung des Transformators 212 besitzt einen gemeinsamen Anschluß mit der Klemme 210 und den Siebkondensatoren 222 und 224, wodurch die Betriebsgleichspannung +V und -V
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jeweils auf die Spannung zu beziehen, die an der Klemme anliegt. Diese Betriebsspannungen +V und -V werden an die Betriebsspannungsschienen oder SammelanSchlüsse 226 bzw. 228 angelegt. Der Bezug der Betriebsspannungen +V und -V auf die Spannung, die an der Klemme 210 liegt, stellt sicher, daß die Niveaus der Betriebsspannung das richtige Niveau beibehalten relativ zur Spannung an der Klemme 210, wodurch ermöglicht wird, daß der Schaltkreis in jeder Position innerhalb der Kaskodenkette derartiger Schaltkreise angeschlossen werden kann, um aufeinanderfolgend zwischen niedrigen und hohen Spannungsniveaus zu schalten.
Der Betrieb der Schaltung gemäß Figur 1 soll nun näher erläutert werden. Es wird davon ausgegangen, daß der Schaltkreis abgeschaltet ist, wobei in diesem Zustand kein Strom i. durch den Widerstand 205 fließt und die Darlington-Schaltung 230, 231 abgeschaltet ist, wodurch eine im wesentlichen hohe Impedanz existiert zwischen den Ausgangsklemmen 208 und 210. Dies entspricht einem offenen einpoligen Ausschalter, dessen Kontakte durch die Klemmen 208 und 210 repräsentiert sind. Um den Schaltkreis einzuschalten, wird ein Steuerimpuls an die Eingangsklemmen 204 und 206 gelegt (die Spannung in Punkt 204 ist positiver als die Spannung am Punkt 206), wodurch ein Strom iT fließt, wie dargestellt, durch den Strombegrenzungswiderstand 205 sowie die lichtem!tierende Diode 232 der optischen Kupplung 200. Entsprechend diesem Stromfluß emitiert die Diode 232 eine infrarote Strahlung, die von der Fotodiode 234 aufgenommen wird. Die Fotodiode 234 spricht auf dieses Licht an, indem
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sie ihre Impedanz wesentlich erniedrigt und somit einen Stromfluß ermöglicht von der Spannungsschiene 226 (die +V-Spannungsseite des Hilfsstromanschlusses 202) in die Basiselektrode des Transistors 236 der optischen Kupplung 200 hinein und durch den Widerstand 238 zu der -V-Betriebsspannungsschiene 228, wodurch der Transistor 236 eingeschaltet wird. Wenn der Transistor 236 so eingeschaltet ist, fließt ein Strom von der positiven Spannungsschiene 226 durch den Widerstand 240 und den Kollektor-Emitterstromweg des Transistors 236 zu der negativen Spannungsschiene 228 hin, wodurch wiederum das Spannungsniveau an der Eingangsklemme des inverters 242 hinsichtlich des Potentials von im wesentlichen +V und -V Volt zum Absinken gebracht wird. Entsprechend diesem Spannungsabfall an seiner Eingartsklemme ändert der Inverter 242 das Spannungsniveau an seiner Ausgangsklemme von einem relativ niedrigen Niveau auf ein relativ hohes Niveau. Der Inverter 248 ändert den Zustand seines Ausgangssignals von einem relativ hohen Niveau (etwa +V Volt) auf ein relativ niedriges Niveau (etwa -V Volt) entsprechend der Änderung des Niveaus des Ausgangssignals von dem Inverter 242. Wenn das Ausgangssignal von dem Inverter 248 absinkt, spricht der Inverter 270 hierauf an, indem er das Niveau seines Ausgangssignals von "niedrig" auf "hoch" ändert, womit der Transistor 274 abgeschaltet wird. Der Inverter 244 ändert das Niveau seines Ausgangssignals von einem relativ hohen Niveau auf ein relativ niedriges Niveau entsprechend der Änderung des Niveaus des Ausgangssignals von dem Inverter 270, wodurch die Basiselektrode des Darlington-Transistors 246 "herabgezogen" wird, wobei der letztere in
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einem gesättigten Zustand während einer kurzen Zeit bleibt infolge der geringen Ladungsträgerspeicherung in seinem Basisbereich. Bevor der Darlington-Transistor 246 in seinen ungesättigten Zustand gerät wegen der Rekombination der geringen Ladungsträger in dem Basisbereich, ändert der Inverter 250 das Niveau seines Ausgangssignals von einem niedrigen Niveau auf ein hohes Niveau entsprechend dem Ausgangssignal mit niedrigem Niveau von dem Inverter 248. Wenn das nun positiv werdende Ausgangssignal des Inverters 250 das Eingangsschwellwertniveau des Inverters 256 übersteigt, spricht der letztere darauf an, indem er das Niveau seines Ausgangssignals von einem hohen Niveau auf ein niedriges Niveau ändert, wodurch ein Strom von der positiven Schiene 226 durch die Widerstände 258 und 260 in die Ausgangsklemme des Inverters 256 und von der Basisdektrode des Transistors 262 durch den Strombegrenzungswiderstand 260 in die Ausgangsklemme des Inverters 256 fließt. Auf diese Weise wird der Transistor 262 eingeschaltet etwa 2 MikroSekunden nach der Änderung des Ausgangssignals des Inverters 242 von einem niedrigen Niveau auf ein hohes Niveau. Wenn der Transistor 262 einschaltet, werden im wesentlichen +V Volt über den Emitter-Kollektorstromweg des Transistors 262 (der nun eine im wesentlichen niedrige Impedanz hat) und die Kombination des Widerstandes 264 parallel zu der Reihenschaltung des Kondensators 266 und des Widerstandes 268 an die Kollektorelektrode des Darlington-Transistors 246 gelegt, womit der letztere außer Sättigung gerät und abschaltet. Wenn der Darlington-Transistor 246 außer Sättigung gerät, .fließt der große Ausgangsstrom, der durch den Kondensator 266
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und den Widerstand 268 (der die Stromgröße steuert) in die Basiselektrode des Transistors 230 hinein und übersteuert die Darlington-Schaltung 230, 231, wodurch diese in einer im wesentlichen kurzen Zeitdauer in Sättigung eingeschaltet wird (Transistoren 230 und 231 eingeschaltet). Nach dem Einschalten sinkt der Übersteuerungsausgleichsstrom ab infolge der Aufladung des Beschleunigerkondensators 266, wobei die Größe des Basisstromes der an die Basiselektrode des Transistors 230 gelegt wird, durch den Wert des Transistors 264 gesteuert wird, um die Darlington-Schaltung 230, 231 eingeschaltet zu halten. Wenn die Darlington-Schaltung 230, so einschaltet, wird die Impedanz zwischen der Kollektor- und Emitterelektrode des Transistors 231 wesentlich vermindert, da die Klemme 208 an die Ausgangsklemme 210 angeschlossen wird, so daß ein Stromfluß hierzwischen möglich ist.
Wenn der Schaltkreis gemäß Figur 1 in der oben beschriebenen Weise zum Einschalten der Ausgangs-Darlington-Schaltung 230, 231 betrieben wird und es nachfolgend erwünscht ist, diese Darlington-Schaltung abzuschalten, wird der Eingangsimpuls, der an die Klemmen 204 und 206 gelegt ist, abgenommen, um den Strom i,_ zu unterbrechen, der durch die lichtemitiertende Diode 232 fließt. Als nächstes steigt in einer aufeinanderfolgenden Reihenfolge die Impedanz der Fotodiode 234 wesentlich an und verhindert ein Schließen des Basisstromes des Transistors 236, wodurch der Transistor 236 abgeschaltet wird. Wenn der Transistor 236 abschaltet, steigt die Spannung an seiner Kollektorelektrode zur positiven Schiene 226 an,
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wodurch etwa +V Volt an die Eingangsklemme des Inverters gelegt werden, worauf der letztere reagiert, indem er das Niveau des Ausgangssignals von einem hohen Niveau auf ein niedriges Niveau ändert. Der Inverter 248 spricht hierauf an, indem er das Niveau seines Ausgangssignals von einem niedrigen Niveau auf ein hohes Niveau ändert. Diese Änderung vollzieht sich in einem Zeitraum, der durch den Zeitkreis 290, 255 bestimmt wird. Wenn das Ausgangssignal von dem Inverter 248 einen hohen Pegel einnimmt, sprechen die Inverter 270 und 244 hierauf an, indem sie das Niveau ihrer jeweiligen Ausgangssignale ändern. Der Inverter 270 ändert seinen Ausgang von einem hohen Niveau auf ein niedriges Niveau und ermöglicht einen Stromfluß von der positiven Schiene 226 durch die Widerstände 276 und 272 in die Ausgangsklemme des Inverters 270 hinein. Außerdem fließt ein Basisstrom von dem Transistor 274 durch den Widerstand 272 in die Ausgangsklemme des Inverters 270 hinein, wodurch der Transistor 274 eingeschaltet wird und bewirkt, daß ein großer Ausgleichsstrom von der positiven Schiene 226 durch den Kollektor-Emitterstromweg des Transistors 274 und im wesentlichen durch die Beschleunigerschaltung des Kondensators 278 und der Widerstände 280 und 282 in die Basiselektrode des Darlington-Transistors 246 fließt, wodurch ein schnelles Einschalten dieses Darlington-Transistors bewirkt wird. Die Zeitkonstante der Beschleunigerschaltung 278, 280, 282 ist so, daß kurz nachdem der Darlington-Transistor 246 einschaltet, der Kondensator 278 aufgeladen wird, während der Haltestrom, der den Darlington-Transistor 246 eingeschaltet hält, von der
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positiven Schiene 226 über den Widerstand 282 und den Kollektor-Emitterstromweg des Transistors 274 zur Verfügung gestellt wird. Das harte Einschalten des Darlington-Transistors 246 übersteuert den statischen "Einstrom", der von dem Widerstand 264 in die Basiselektrode des Transistors 230 hinein fließt und bewirkt einen großen Stromfluß aus der Basis der Transistoren 230 und 231 heraus, wobei der Basisstrom von dem Transistor 231 in die Kollektorelektrode des Darlington-Transistors 246 über den Stromleitungsweg, der durch die Dioden 284 und 286 gebildet wird, hinein fließt. Dieses bewirkt, daß die Darlington-Schaltung 230, 231 außer Sättigung gerät und schnell abschaltet mit einem entsprechend geringen Abschalteleistungsverlust. Es ist noch herauszustellen, daß etwa während der gleichen Zeit, in welcher der Inverter 270 seinen Zustand ändert, der Inverter 250 sein Ausgangssignal von einem hohen Niveau auf ein niedriges Niveau ändert entsprechend dem Ausgangssignal hohen Niveaus von dem Inverter 248. Der Inverter 256 ändert das Niveau seines Ausgangssignals von einem niedrigen Niveau in ein hohes Niveau entsprechend der Änderung des Niveaus des Ausgangssignals von dem Inverter 250, wodurch der Transistor 262 abgeschaltet wird. Es ist außerdem noch herauszustellen, daß die Widerstände 240, 288, 290 und 252 als "Hochzieh"-Widerstände dienen für die Inverter 242, 248, 250 bzw. 256; daß bei Anwendungsbereichen relativ niedriger Leistung der Hochzieh-Widerstand 245 ersetzt werden kann für den Schaltkreis, der aus dem Transistor 274, den Widerständen 280, 282 und dem Kondensator 278 besteht; daß der Widerstand 292 als Vorspann-Widerstand dient; und daß die Diode 296 es ermöglicht, daß die Kollektor-Basis-
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Verbindung der Transistoren 230 und 231 entladen wird, wenn V„ über diese Transistoren von einem hohen positiven auf einen relativ niedrigen positiven Wert abfällt. Die antiparallele Diode 298 über die Darlington-Schaltung 230, ist angeschlossen, um einen zweiseitigen Stromfluß für den Darlington-Schaltkreis 230, 231 zur Verfugung zu stellen, wodurch, wenn der Schaltkreis abschaltet, Strom von den Blindlasten, die an die Ausgangsklemme 210 angeschlossen sind, durch die Diode 298 und in die Anschlußklemme 208 fließen kann. Um eine Mehrzahl von Schaltkreisen, die dem in Figur 1 dargestellten identisch sind, in Kaskoden anzuschließen, wird die Klemme 208 eines ersten individuellen Schaltkreises an die Klemme 210 eines zweiten individuellen Schaltkreises und die Klemme 210 des ersten individuellen Schaltkreises an die Klemme 208 eines dritten individuellen Schaltkreises angeschlossen
In Figur 2 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt mit vier zusätzlichen Elementen zu den Elementen der Schaltung gemäß Figur 1. Diese zusätzlichen Elemente umfassen einen Widerstand 265, der in einer Spannungsteilerschaltung mit dem Widerstand 264 geschaltet ist, sowie einen PNP-Transistor 300, eine Diode 302 sowie einen Widerstand 304. Diese zusätzlichen Elemente bilden eine torgesteuerte Rückkopplungsschaltung, um den Darlington-Verstärker 230, 231, um zu bewirken, daß der letztere außer Sättigung gerät. eine kurze Zeit bevor der Darlington-Transistor 246 einschaltet, um damit ein schnelleres Abschalten des Darlington-Verstärkers 231, 230 zu ermöglichen, wie noch beschrieben werden wird,
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Die Schaltung gernäß Figur 2 arbeitet im wesentlichen identisch zu derjenigen gemäß Figur 1 mit der Ausnahme, daß während des Abschaltzyklus für den Darlington-Verstärker 230, 231, sobald das Ausgangssignal von dem Inverter 242 "niedrig" wird, der PNP-Transistor 300 anspricht, indem er einen Basisstrom in die Ausgangsimpedanz des Inverters 242 zur Verfügung stellt und bewirkt, daß der Transistor 300 einschaltet. Wenn der Transistor 300 so einschaltet, ist die Impedanz zwischen seinen Kollektor- und Emitterelektroden wesentlich verringert, womit ermöglicht wird, daß ein Strom von den gemeinsamen Verbindungen zwischen den Widerständen 264, 255 durch den Kollektor-Emitter-Elektrodenstromweg des Transistors 300 und die Diode 302 in die gemeinsam verbundenen Kollektorelektroden der Transistoren 230, fließt, wodurch der Basisstrom von dem Transistor 230 abgeleitet wird, was dazu führt, daß der Darlington-Verstärker 230, 231 außer Sättigung gerät. Dies tritt ein, bevor das Ausgangssignal des Inverters 270 niedrig wird infolge der zeitlichen Verzögerung, die durch den Zeitkreis 290, 255 bewirkt wird. Sobald das Ausgangssignal von dem Inverter 270 niedrig wird, spricht der Inverter 244 hierauf an, indem er sein Ausgangssignal von einem niedrigen auf ein hohes Niveau ändert zu etwa der gleichen Zeit, wenn der Transistor 274 einschaltet entsprechend der Änderung des Ausgangsniveaus von dem Inverter 270, wodurch der NPN-Darlington-Transistor 246 einschaltet, um den Darlington-Verstärker 230, 231 auszuschalten, wie dies oben beschrieben wurde. Da sich zu dieser Zeit der Darlington-Verstärker 230, 231 in einem ungesättigten Zustand befindet, schaltet er viel schneller ab, als aus einem ge-
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sättigten Zustand, wie bei der ersten Ausführungsform der
Erfindung.
Es ist noch anzuführen, daß in den beiden Ausführungsformen gemäß den Figuren 1 und 2 die optische Kupplung 200, das
logische Leitungsnetz einschließlich der Inverter 242, 244, 248, 250, 256 und 270, sowie die invertierenden Transistorschaltungen einschließlich der Transistoren 262, 274 und alle mit dem logischen Pegel der Betriebsspannungen von dem Hilfsstromanschluß 202 versorgt werden. Zur Vereinfachung
sind die Leitungsanschlüsse an die logischen Inverter nicht dargestellt. Es können dementsprechend billige Digitalinverter und Transistoren relativ geringer Leistung in dem logischen Leitungsnetz eingesetzt werden zum Betrieb der Transistoren 230, 231 mit relativ hoher Leistung der Ausgangsstufe.
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Claims (17)

PATENTANSPRÜCHE ;
1. Unabhängiger transistorbestückter Schalttaeis, gekennzeichnet durch
eine erste und eine zweite Betriebsspannungsklemme zur Aufnahme von positiv und negativ polarisierten Spannungen mit logischem Pegel;
eine Hauptanschlußklemme;
eine Ausgangsklemme;
eine Einrichtung zur elektrischen Isolierung einer Steuerimpulsquelle von dem Schaltkreis mit einer Eingangsklemme zur Aufnahme der Steuerimpulse und einer Steuerimpulsausgangsklemme, die elektrisch von der Eingangsklemme isoliert ist, wobei die Steuerimpulse an dieser Steuersignalausgangsklemme reproduziert werden;
ein Leerlaufgleichspannungsanschluß, der zwischen der ersten und der zweiten Klemme angeschlossen ist, zur Bereitstellung der positiv und negativ polarisierten Spannungen mit logischem Pegel, wobei die Leerlaufgleichspannungsquelle eine Bezugsklemme besitzt, die an die Ausgangsklemme angeschlossen ist, um die Spannungen mit dem logischen Pegel jeweils auf die Spannungen zu beziehen, die an dieser Ausgangsklemme liegen;
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eine Ausgangsstufe mit einem Hauptstromweg, der zwischen der Hauptklemme und der Ausgangsklemme angeschlossen ist sowie einer Steuerklemme zur Aufnahme eines logischen Signals, wobei die Ausgangsstufe auf das logische Signal anspricht, das ein erstes Niveau einnimmt, um im wesentlichen die Impedanz des Hauptstromweges abzusenken und ein zweites Niveau, um die Impedanz des Hauptstromweges im wesentlichen ansteigen zu lassen, und
ein logisches Leitungsnetz, das zwischen der ersten und der zweiten Klemme angeschlossen ist und eine Eingangsklemme aufweist, die an die Steuersignalausgangsklemme der Isoliereinrichtung angeschlossen ist, während eine Ausgangsklemme an die Steuerklemme der Ausgangsstufe angeschlossen ist, wobei das logische Leitungsnetz darauf anspricht, wenn das Steuersignal "hoch" und "tief" geht zur Erzeugung des jeweils ersten und zweiten Niveaus an der Ausgangsklemme zum Ein- und Ausschalten der Ausgangsstufe.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinrichtung aus einer optischen Kupplung besteht.
3. Schaltkreis nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerlauf-Gleichspannungsanschluß die folgenden Elemente aufweist, nämlich:
einen Brückengleichrichter mit einem Paar von Armen, die zwischen der ersten und der zweiten Klemme angeschlossen sind sowie einem weiteren Paar von Armen;
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einen Transformator mit einer Primärwicklung zur Aufnahme einer Wechselspannung sowie einer Sekundärwicklung, die über den anderen Arm der Gleichrichtereinrichtung angeschlossen ist, wobei die Sekundärwicklung eine Mittelabgriffsstelle besitzt, die an die Bezugsspannungsklemme angeschlossen istj sowie
ein Paar von Siebkondensatoren, die individuell zw-ischen der ersten Klemme und der Bezugsklemme bzw. der zweiten Klemme und der Bezugsklemme angeschlossen sind.
4. Schaltkreis nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine erste Klemme zur Aufnahme einer Betriebsspannung mit einer positiven Polarität;
eine zweite Klemme zur Aufnahme einer Betriebsspannung mit einer negativen Polarität;
einer Anschlußklemme zur Aufnahme einer relativ hohen Spannung mit einer positiven Polarität;
einer Ausgangsklemme,
einen Leerlauf-Gleichspannungsanschluß zur Erzeugung der positiven und negativen Betriebsspannungen, die jederzeit auf das Potential an den Ausgangsklemmen bezogen sind;
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einen ersten Schaltverstärker mit einem Hauptstromleitungsweg, der zwischen der Hauptanschluß- und der Ausgangsklemme angeschlossen ist, sowie einer Steuerelektrode zur Aufnahme eines ersten logischen Signals, wobei der erste Verstärker auf ein "Hoch"-Niveau des ersten logischen Signals anspricht, um die Impedanz des Hauptstromleitungsweges wesentlich herabzusetzen und auf ein "Niedrig"-Niveau des ersten logischen Signals, um hierdurch die Impedanz des Hauptstromleitungsweges wesentlich ansteigen zu lassen;
eine Kupplung zwischen der ersten und der zweiten Klemme mit einem Paar von Eingangsklemmen zur Aufnahme eines Steuersignals und einer Ausgangsklemme, die elektrisch von dem Paar der Eingangsklemmen isoliert ist, wobei die Kupplung auf die "Hoch" und "Niedrig"-Steuersignale anspricht zur Erzeugung von "Niedrig"- bzw* "Hochfl-Signalen an seiner Ausgangsklemme; und
ein logisches Leitungsnetz, das zwischen der ersten und der zweiten Klemme angeschlossen ist mit einer Eingangsklemme, die mit der Ausgangsklemme der Kupplung verbunden ist und einer ersten Ausgangsklemme, die mit der Steuerelektrode des ersten Verstärkers in Verbindung steht, wobei das logische Leitungsnetz auf einen •lNiedrig"-Zustand des Ausgangssignals von der Kupplung anspricht, um an der ersten Ausgangsklemme das erste logische Signal mit einem "hohen" Pegel zu erzeugen und auf einen "Hoch"-Zustand des Ausgangssignals von der Kupplung anspricht zur Er-
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zeugung eines ersten logischen Signals mit einem "Niedrig"-Pegel zur Einschaltung bzw. Abschaltung des erstenSchaltverstärkers.
5. Schaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schaltverstärker die folgenden Elemente umfaßt, nämlich
einen ersten NPN-Schalttransistor mit einer Basiselektrode als Steuerelektrode, einer Kollektorelektrode, die mit der Netzanschlußklemme verbunden ist, sowie einer Emitterlektrodej
einen zweiten NPN-Schalttransistor mit einer Kollektorelektrode, die an die Netzanschlußklemme gelegt ist, einer EmitteeLektrode, die mit der Ausgangsklemme in Verbindung steht und einer Basiselektrode, die mit der Emitterelektrode des ersten NPN-Transistors verbunden ist|
ein Regelwiderstand, der zwischen der Basiselektrode und der Emitterelektrode des zweiten NPN-Transistors angeschlossen ist; sowie
eine erste Diode mit einer Anodenelektrode und einer Katodenelektrode, die individuell an die Emitter-bzw. Basiselektroden des ersten NPN-Transistors gelegt sind.
6. Schaltkreis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schaltverstärker eine zweite Diode aufweist mit
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einer Katodenelektrode, die an die Anodenelektrode der ersten Diode angelegt ist, eine Anodenelektrode der ersten Diode sowie eine Anodenelektrode, die an die zweite Klemme angeschlossen ist, um zu ermöglichen, daß die Kollektor-Basisverbindung des ersten und zweiten NPN-Tranistors schnell entladen werden kann, wenn immer die Spannung über den Kollektor- und Emitterelektroden dieser Transistoren von einem relativ hohen Wert auf einen relativ niedrigen positiven Wert abfällt.
7. Schaltkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Stromableitung zwischen die Basiselektrode und die Kollektorelektrode des ersten NPN-Transistors geschaltet ist mit einer Steuerelektrode, die ein zweites logisches Signal aufzunehmen vermag, wobei die Einrichtung zur Stromableitung auf dieses zweite logische Signal anspricht, wenn es "niedrig" wird zur Ableitung eines Teiles des Basisstromes von der Basiselektrode dieses Transistors zur Kollektorelektrode des ersten und zweiten NPN-Transistors, wodurch diese Transistoren in einem ungesättigten Zustand betrieben werden,
während das logische Leitungsnetz außerdem eine zweite Ausgangsklemme besitzt, die an die Steuerelektrode der Stromableitungseinrichtung angeschlossen ist sowie eine Einrichtung zur Erzeugung des zweiten logischen Signals an der zweiten Ausgangsklemme, wobei das zweite logische Signal in einen '•Hoch"-Zustand versetzt wird, um die Stromableitungseinrichtung immer dann zu sperren, wenn das
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erste logische Singal "hoch" ist, während das zweite logische Signal einen "Niedrig"-Zustand einnimmt, eine kurze Zeit bevor das erste logische Signal den "Niedrig"-Zustand einnimmt, wodurch ein schnelleres Abschalten des ersten und des zweiten NPN-Transistors durchgeführt wird.
8. Schaltkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Stromableitung die folgenden Elemente umfaßt, nämlich:
einen ersten PNP-Schalttransistor mit einer Emitterelektrode, die an die Basiselektrode des ersten NPN-Schalttransistors gekoppelt ist, einer Basiselektrode, die mit der zweiten Ausgangsklemme des logischen Leitungsnetzes in Verbindung steht sowie einer Kollektorelektrode; und
eine dritte Diode mit einer Anodenelektrode, die an die Kollektorelektrode des ersten PNP-Schalttransistors angeschlossen ist sowie einer Katodenelektrode, die mit den Kollektorelektrodendes ersten und zweiten NPN-Schalttransistors in Verbindung steht, wobei der erste PNP-Schalttransistor auf das zweite logische Signal, das einen "Niedrig"-Zustand anspricht, um einzuschalten, und im wesentlichen die dritte Diode an die Ba-siselektrode des ersten NPN-Schalttransistors anzuschließen, um einen Teil des Basisstromes von dieser Basiselektrode durch den Kollektor-Emitterstromweg des ersten PNP-Schalttransistors abzuleiten durch die dritte Diode zur Kollektorelekfctode des ersten NPN-Schalttransistors, wobei der PNP-Schalt-
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transistor auf das zweite logische Signal anspricht, wenn dieses einen "Hoch"-Zustand einnimmt um abzuschalten,und im wesentlichen die dritte Diode von der Basiselektrode des ersten NPN-Schalttransistors zu lösen.
9. Schaltkreis nach einem der Ansprüche 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den ersten und zweiten NPN-Transistorschalt-einrichtungen jeweils um einen NPN-Schalttransistor handelt.
10. Schaltkreis nach den Ansprüchen 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung eine optische Kupplung ist.
11. Schaltkreis nach den Ansprüchen 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das logische Netzwerk die folgenden Elemente umfaßt, nämlich
einen dritten NPN-Schalttransistor mit einer Emitterelektrode, die an die zweite Klemme angeschlossen ist, einer Kollektorelektrode, die mit der ersten Ausgangsklemme des logischen Leitungsnetzes in Verbindung steht sowie einer Basiselektrode und
einen ersten Digitalinverter, der zwischen der Ausgangsklemme der Kupplung und der Basiselektrode des dritten
NPN-Schalttransistors angeschlossen ist, wobei der erste Inverter auf ein Ausgangssignal mit einem "Hoch"-Pegel
anspricht von der Kupplung, um einen Strom in die Basis-
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elektrode des NPN-Schalttransistors hineinzutreiben, wodurch der letztere eingeschaltet wird, um ein erstes logisches Signal mit einem "Niedrig"-Pegel an seiner Kollektorelektrode zu erzeugen, wodurch der Basisstrom von der Basiselektrode des ersten NPN-Schalttransistors durch den Kollektor-Emitterstromweg des dritten NPN-Schalttransistors zur zweiten Klemme geführt wird und von der Basiselektrode des zweiten NPN-Schalttransistors durch den Stromleitungsweg der ersten Diode und die Kollektor-Emitterelektroden des dritten NPN-Schalttransistors zur zweiten Klemme, um den ersten und den zweiten NPN-Schalttransistor abzuschalten, wobei der erste Inverter auf ein Ausgangssignal mit einem "Niedrig"-Pegel von der Kupplung anspricht, um den Stromfluß von der und in die Basiselektrode des dritten NPN-Schalttransistors zu unterbrechen und hierdurch das Abschalten des letzteren einzuleiten.
12. Schalteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte NPN-Transistorschalteinrichtung aus einem NPN-Darlington-Transistor besteht.
13. Schaltkreis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das logische Leitungsnetz die weiteren folgenden Elemente umfaßt, nämlich:
einen PNP-Schalttransistor mit einer Emitterelektrode, die an die erste Klemme angeschlossen ist, einer Basiselektrode sowie einer Kollektorelektrode, die an die erste Ausgangsklemme des logischen Leitungsnetzes angeschlossen ist;
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sowie einen zweiten Digitalinverter, der zwischen der Ausgangsklemme der Kupplung und der Basiselektrode des PNP-Schalttransistors angeschlossen ist, wobei der zweite Digitalinverter auf ein Ausgangssignal von der Kupplung anspricht, das einen "Hoch"-Zustand einnimmt zur Anlegung eines Signals mit einem "Hoch"-Pegel an die Basiselektrode des PNP-Schalttransistors, um diesen abzuschalten, während der Inverter auf das Ausgangssignal von der Kupplung anspricht, das einen "Niedrig"-Zustand einnimmt zur Anlegung eines Signals mit einem "Niedrig"-• Pegel an die Basiselektrode des PNP-Schalttransistors eine kurze Zeit,nachdem der erste Digitalinverter den Basisstrom in den dritten NPN-Schalttransistor unterbricht, wodurch der PNP-Schalttransistor eingeschaltet wird, die Impedanz zwischen seiner Emitter- und Kollektorelektrode wesentlich erniedrigt, im wesentlichen die positive Betriebsspannung an die erste Ausgangsklemme des logischen Leitungsnetzes legt und einen Stromfluß von der ersten Klemme gestattet durch den Kollektor-Emitterstromweg des PNP-Schalttransistors in die Basiselektrade des ersten NPN-Schaittransistors hinein, wodurch schrittweise der dritte NPN-Schalttransistor außer Sättigung gerät und abschaltet und der erste und zweite NPN-Schalttransistor einschaltet.
14. Schaltkreis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des zweiten logischen Signals einen dritten Digitalinverter umfaßt, der zwischen der Ausgangsklemme der Kupplung und der zweiten Ausgangsklemme des
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logischen Leitungsnetzes angeschlossen ist, wobei der dritte Digital-Inverter arbeitet, uraflirekt das Ausgangssignal von der Kupplung zu invertieren, während er eine kürzere Ansprechzeit besitzt als der erste und der zweite Digitalinverter.
15. Schaltkreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das logische Leitungsnetz die folgenden Elemente umfaßt, nämlich
einen dritten NPN-Schalttransistor mit einer Emitterelektrode, de andie zweite Klemme angeschlossen ist, einer Kollektorelektrode, die an die erste Ausgangsklemme des logischen Leitungsnetzes angeschlossen ist, sowie einer Basiselektrode;
einen zweiten PNP-Schalttransistor mit einer Emitterelektrode, die an die erste Klemme angeschlossen ist, einer Basiselektrode sowie einer Kollektarelektrode;
einen ersten und einen zweiten Widerstand, die in Reihe zwischen die Kollektorelektrode des ersten PNP-Schalttransistors und die erste Ausgangsklemme des logischen Leitungsnetzes geschaltet sind, wobei die gemeinsame Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Widerstand an die Emitterelektrode des ersten PNP-Schalttransistors angeschlossen ist;
einen ersten Digitalinverter, der zwischen der Ausgangs-
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klemme der Kupplung und der zweiten Ausgangsklemme des logischen Leitungsnetzes angeschlossen ist, wobei der erste Inverter auf das Ausgangssignal von der Kupplung anspricht, um dieses zu invertieren und dieses invertierte Signal als zweites logisches Signal an die zweite Ausgangsklemme zu legen;
einen zweiten Digitalinverter, der zwischen der zweiten Ausgangsklemme des logischen Leitungsnetzes und der Basiselektrode des dritten NPN-Schalttransistors angeschlossen ist, der auf das zweite "niedrig" gehende Ausgangssignal anspricht zur Anlage eines "Hoch"-Signals an und Einleitung eines Stromes in die Basiselektrode des dritten NPN-Schalttransistors eine kurze Zeit nachdem der erste Inverter ein "Niedrig"-Signal an die Basis des ersten
PNP-Schalttransistors gelegt hat, um den dritten NPN-Schalttransistor einzuschalten eine kurze Zeit nach dem letzteren, um damit im wesentlichen die Impedanz zwischen seinen Kollektor- und Emitterelektroden zu erniedrigen, wodurch das erste logische Signal "niedrig" wird, so daß Basisstrom von der Basiselektrode des ersten NPN-Schalttransistors durch den Kollektor-Emitterstromweg des dritten NPN-Schalttransistors zur zweiten Klemme abgeleitet wird und weg von der Basiselektrode des zweiten NPN-Schalttransistors durch den Leitungsweg der ersten Diode und den Kollektor-Emitterelektroden des dritten Schalttransistors zur zweiten Klemme, um damit den ersten und den zweiten NPN-Schalttransistor abzuschalten, wobei der zweite Digitalinverter auf das zweite Digitalausgangssignal
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das "hoch" geht anspricht, um ein "Niedrig"-Signal an die Basiselektrode des dritten NPN-Schalttransistors zu legen und damit den Beginn des Abschdtzyklus für den letzteren einzuleiten^
ein dritter Digitalinverter, der zwischen der zweiten Ausgangsklemme des logischen Leitungsnetzes und der Basiselektrode des zweiten PNP-Schalttransistors angeschlossen ist, der auf das zweite "niedrig" gehende logische Signal anspricht, um ein Signal mit einem "Hoch"-Pegel an die Basiselektrode des zweiten PNP-Schalttransistors zu legen, um den letzteren eine kurze Zeit später abzuschalten, als der erste PNP-Transistor einschaltet, wobei der dritte Digitalinverter auf ein zweites logisches Signal anspricht, das "hoch" geht zur Anlage eines Signals mit einem "Niedrig"-Pegel an die Basis des zweiten PNP-Schalttransistors, wobei Basisstrom hiervon zu etwa der gleichen Zeit abgezogen wird, während der zweite Inverter ein Signal mit einem "Niedrig"-Pegel an die Basis des dritten NPN-Schalttransistors legt, wodurch der zweite PNP-Schalttransistor eingeschaltet wird und wiederum bewirkt, daß das erste logische Signal "hoch" geht, das den dritten NPN-Schalttransistor außer Sättigung bringt, worauf der letztere abschaltet und wiederum bewirkt, daß Strom von der ersten Klemme durch den Stromleitungsweg der Kollektor- und Emitterelektroden des zweiten PNP-Schalttransistors, den ersten und den zweiten Widerstand und in die Basiselektrode des ersten NPN-Schalttransistors fließt, wodurch der letztere und der zweite NPN-Schalt-
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transistor in Sättigung eingeschaltet wird.
16. Schaltkreis nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das logische Leitungsnetz die folgenden weiteren Elemente enthält, nämlich
einen dritten Widerstand sowie
einen Beschleunigerkondensator, der in Reihe mit dem dritten Widerstand geschaltet ist, wobei diese Reihenschaltung parallel mit der Reihenschaltung bestehend aus dem ersten und dem zweiten Widerstand geschaltet ist zur Bereitstellung eines momentanen Übersteuerungsstromes in die Basiselektrode des ersten NPN-Schalttransistors,gerade nachdem der zweite PNP-Schalttransistor eingeschaltet ist.
17. Schaltkreis nach einem der Ansprüche 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerlaufgleichspannungsanschluß die folgenden Elemente umfaßt, nämlich:
einen Vollwellendiodenbrückengleichrichter mit einem Paar von Armen, die zwischen der ersten und der zweiten Klemme angeschlossen sind, sowie einem weiteren Paar von Armen,
einen Wechselstromtransformator mit einer Sekundärwicklung, die über das andere Armpaar des Gleichrichters angeschlossen ist und einer Primärwicklung zur Aufnahme einer Wechselstromzeitspannung, wobei die Sekundärwick-
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- yr -
lung eine Mittelabgriffsstelle besitzt; sowie
einen ersten und einen zweiten Siebkondensator, die jeweils mit einem Ende an die Mittelabgriffsstelle der Sekundärwicklung angeschlossen sind und mit dem anderen Ende an der ersten bzw.zweiten Klemme anliegen.
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