DE2937949C2 - Elektronischer Betriebsstundenzähler - Google Patents
Elektronischer BetriebsstundenzählerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Betriebsstundenzähler mit einem Ssromwandler, dessen Primärseite
im Lastkreis eines Verbrauchers liegt und dessen Sekundärseite eine Auswertungsschaltung speist, durch
die über eine steuerbare Schalteinrichtung eine Zähleinrichtung, die einen ein Zählwerk antreibenden
Synchronmotor umfaßt, der durch die steuerbare Schalteinrichtung mit der Wechselspannungsquelle
verbindbar ist und deren Inhalt somit proportional zur Einschaltdauer ansteigt, für die Dauer des im Lastkreis
fließenden Stromes einschaltbar ist.
Ein derartiger Betriebsstundenzähler ist aus der DE-OS 28 12 475, insbesondere aus Fig.5 und dem
zugehörigen Beschreibungsteil, bekannt Hierbei speist die Sekundärseite des im Lastkreis eines Verbrauchers
liegenden Stromwandlers eine nicht näher ausgeführte Auswertungsschaltung, durch die ein Schalter betätigbar
ist, der den Stromkreis eines an die Wechselspannungsquelle angeschlossenen Synchronmotors, der als
Zeitmeßglied dient, geschlossen wird. Nähere Einzelheiten über die Gestaltung der Auswertungsschaltung und
ihre Verbindung mit der steuerbaren Schalteinrichtung sind hieraus nicht entnehmbar. In F i g. 6 der genannten
DE-OS 28 12 475 ist eine alternative Ausführungsform eines Betriebsstundenzählers dargestellt, hierbei speist
die Sekundärwicklung des Stromwandlers über eine Diode einen Optokoppler eine nur als Block dargestellte
und nicht näher ausgeführte Auswertungsschaltung, deren Speisespannung über einen an die Wechselspannungsquelle
angeschlossenen Gleichrichter gewonnen wird und die ausgangsseitig einen nicht näher
beschriebenen Motor speist, der wahrscheinlich ein Schrittmotor sein dürfte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen konkreten, mit geringem schaltungstechnischen Aufwand
realisierbaren Betriebsstundenzähler der eingangs genannten Art anzugeben, der eine hohe
Betriebssicherheit aufweist
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auswertungsschaltung eingangsseitig einen
Gleichrichter aufweist, der einen als Speicher dienenden entladbaren Kondensator speist und daß die Schalteinrichtung
ein durch die Ausgangsspannung des Kondensators steuerbares Schaltelement aufweist
Der Verbraucher kann ein ein- oder dreiphasiger Wechselstromverbraucher sein. Entsprechend ist der
Stromwandler ein- oder dreiphasig ausgebildet Im Falle einer Gleichstromlast ist ein Gleichstromwandler
einzusetzen. Die sekundärseitige Ausgangsspannung des Stromwandlers ist einem Gleichrichter zugeführt,
der im Falle der einphasigen Wechselstromlast im einfachsten Falle eine Diode ist, der aber auch als
Brückenschaltung für eine Zweiweggleichrichtung ausgeführt sein kann. Im Falle eines dreiphasigen
Wechselstromverbrauchers sind die drei Ausgangsspannungen des Stromwandlers beispielsweise einem
Gleichrichter in Mittelpunktsschaltung oder einer
dreiphasigen Bröckensehaltung zugeführt Die Ausgangsspannung
des Gleichrichters lädt den Kondensator auf, aus dem die Ansteuerenergie für ein steuerbares
Schaltelement der Schalteinrichtung entnommen wird. Als steuerbares Schaltelement kommen alle Arten
solcher Schaltelemente in Frage, beispielsweise auch Relais oder Triacs. Mit der Betätigung der Schalteinrichtung
wird der zur Zähleinrichtung gehörige Synchronmotor in Gang gesetzt und treibt ein Zählwerk
an, das beispielsweise als kumulierendes Rollenzählwerk ausgebildet sein kann. Der Synchronmotor kann
durch eiae einphasige oder eine dreiphasige Wechselspannung gespeist sein. Die Schalteinrichtung ist
demzufolge als einphasige oder dreiphasige Schalteinrichtung
ausgeführt Der Stromwandler ist so dimensioniert, daß bereits bei dem kleinsten Strom, der den
Betriebsstundenzähler zum Ansprechen bringen soll, eine zur Betätigung der Schalteinrichtung ausreichende
Spannung am Kondensator aufbaubar ist Der Ladestrom des Kondensators und die Kapazität des
Kondensators sind hierbei so aufeinander abgestimmt, daß nur ein nicht ins Gewicht fallender zeitliche; Verzug
zwischen der Inbetriebnahme des Verbrauchers und der Betätigung der Schalteinrichtung auftritt. Nach Abschalten
des Verbrauchers wird der Kondensator schnell entladen, so daß mit nicht ins Gewicht fallendem
zeitlichen Verzug über die Schalteinrichtung die Zähleinrichtung abgeschaltet wird. Der vorliegende
Betriebsstundenzähler ist aus einfachen, kostengünstigen Bauelementen erstellt so daß nur geringe
Fertigungskosten auftreten.
Es ist vorteilhaft wenn parallel zum Kondensator ein spannungsbegrenztes Bauelement angeordnet ist Ein
solches Bauelement ist beispielsweise eine Zener-Diode. Dadurch wird der Kondensator gegen Überspannung
geschützt Gleichzeitig ist damit die Eingangsspannung für das steuerbare Schaltelement der Schalteinrichtung
nach oben hin begrenzt. In einer alternativen Ausführungsform kann parallel zum Steuereingang des
steuerbaren SJialtelementes ein spannungsbegrenztes
Bauelement angeordnet sein. In diesem Fall ist der Steuereingang des steuerbaren Schaltelementes gegen
Überspannung geschützt, nicht jedoch der Kondensator. Als spannungsbegrenzendes Bauelement kann
außer beispielsweise einer Zener-Diode auch eine Reihenschaltung von Dioden dienen, wobei die Spannungsgrenze
durch die Summe der Diodenschwellwerie vorgegeben ist
Zur Spannungsanpassung der Ausgangsspanniing des
Kondensators an die am Steuereingang des steuerbaren Schaltelementes erforderliche Steuerspannung kann
parallel zum kondensator ein Spannungsteiler angeordnet sein, dessen Abgriff mit dem Steuereingang des
steuerbaren Schaltelementes verbunden ist. Über den Spannungsteiler wird bei Ausschalten des Verbrauchers
der Kondensator schnell entladen und damit die Steuerspannung für das steuerbare Schaltelement
schnell abgebaut.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Schalteinrichtung als steuerbares
Schaltelement einen Halbleiterschalter enthält und eine Gleichrichterbrücke aufweist, die antiparallel zum
Halbleiterschalter angeordnet ist, und daß der Synchronmotor einseitig mit den WechselspannungsanscMüssen
der Gleichrichterblücke verbunden is». Die Gleichrichterbrücke ist aus Dioden als ungesteuerte
Halbleiterbauelemente aulgebaut. Mit dem Einschalten des Halbleiterschalter!» als einzigem steuerbaren Element
der Schalteinrichtung ist der Synchronmotor an eine dreiphasige Wechselspannung anschaltbar. Diese
Schalteinrichtung ist aus kostengünstigen handelsüblichen Bauelementen herstellbar und bietet eine hohe
Betriebssicherheit und Lebensdauer, da keinerlei verschleißgefährdeten Elemente benötigt werden. Durch
die Wahl eines Halbleiterschalters als steuerbares Schaltelement ist die erforderliche Ansteuerleistung
in sehr gering, so daß auf Seiten der die Ansteuerleistung
erbringenden Auswertungsschaltung nur ein geringer Energieverbrauch und keinerlei Probleme auftreten.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Gleichrichterbrücke als Graetzschaltung
ausgeführt ist, daß der Synchronmotor ein Einphasenwechselstrommotor ist, der einseitig mit dem einen
Wechselspannungsanschluß der Gleichrichterbrücke verbunden ist und daß der andere Wechselspannungsanschluß
an den Nulleiter angeschlossen ist Diese auf eine einphasige Wechselspannung zum Antrieb des
Synchronmotors abgestellte Ausfüh--.«ngsform ist besonders
kostengünstig, da die Graetzscbaltung gegenüber
einer Drehsrrombrücke mit nur vier Gleichrichterbausteinen, hier Dioden, auskommt.
Es ist vorteilhaft wenn als Halbleiterschalter ein Schalttransistor oder ein Thyristor dient Derartige
Halbleiterschalter benötigen lediglich eine geringe Ansteuerleistung und weisen keinerlei Verschleiß auf.
Es ist günstig, wenn als Stromwandler ein sättigbarer
Stromwandler eingesetzt ist Wenn der Stromwandler in die Sättigung getrieben ist, steigt bei steigendem
Primärstrom zwar noch der Spitzenwert der Sekundärspannung, die Spannungszeitfläche nimmt jedoch nur
noch wenig zu. Damit ist die Gefahr einer Überladung des Kondensators weitgehend ausgeschlossen.
Zur Kenntlichmachung des Betriebszustandes des Betriebsstunderizählers ist es vorteilhaft, in den die
Gleichrichterbrücke mit dem Halbleiterschalter verbindenden Leitungszug eine Leuchtdiode einzufügen.
Wann immer die Zähleinrichtung durch Einschalten des Halbieiterschalters ihren Betrieb aufnimmt, ist zwangsläufig
auch die Leuchtdiode stromdurchflossen, so daß der Einschaltzustand des Betriebsstundenzählers optisch
signalisiert ist. Die Leuchtdiode wird hierbei nur mit Gleichstrom beaufschlagt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Für das Ausführungsbeispiel wurde ein einphasiger Wechselstromverbraucher L gewählt, der einerseits mit
dem Nulleiter Mp des speisenden Netzes, andererseits über die Primärwicklung Wl des Wandlers Wmitdem
Phasenleiter Ph über der Schalter 51 verbindbar ist.
Der K:i Einschalten des Verbrauchers L in der
"■> Sekundärwicklung VV2 des Stromwandlers WfUeßende
Strom wird durch di; als Gleichrichter dienende Diode Vl gleichgerichtet und dem als Speicher dienenden
Kondensator Cl zugeführt. Wenn der die Sekundärwicklung W2 durchfließende Strom hinreichend hoch
ist und die Kapazität des Kondensators Ci hinreichend
klein* erfolgt mit dem Einschalten des Schalters 51 ein
sehr schneller Spannungsanstieg am Konden.«atur Cl. Zur Begrenzung der Spannung am Kondensator Cl ist
parallel zu diesem als spannungsbegrenzendes Bauelement eine Zener-Diode V2 geschaltet. Parallel zum
Kondensator Cl und zur Zener-Diode V2 ist ein aus den Widerständen R 1 und Λ 2 bestehender Spannungsteiler
angeordnet. Der mit G bezeichnete Abgriff dieses
Spannungsteilers ist mit der Steuerelektrode des als steuerbares Schaltelement eingesetzten Thyristors V3
verbunden. Der Kathodenanschluß des Thyristors V3 ist mit dem dem Abgriff G abgewandten Ende des
Widerstandes R 2 verbunden. Alternativ zum Einsatz der Zener-Diode V2 kann parallel zum Widerstand R 2
als spannungsbegrenzendes Bauelement die Serienschaltung der Dioden V2I und V22 eingesetzt sein,
wobei die Summe der Diodenschwellwerte die Spannungsbegrenzung vorgibt. Das aus den Dioden V21 und
V 22 bestehende spannungsbegren/ende Bauelement ist in der Figur gestrichelt eingezeichnet. Durch diese
Dioden wird allerdings lediglich der .Steuereingang des Thyristors V3 gegen Überspannung geschützt, nicht
jedoch der Kondensator Cl. Die mit einer gestrichelten Umrahmung versehenen Bauelemente Vl. C 1. R I. R 2
und V2 bzw. V21 und V22 stellen die Auswertungsschaltung A dar.
si* LULiiiaiia guiitniit
ist mit 5 bezeichnet. Sie umfaßt den Thyristor V3. zu
dem eine aus den Dioden V4 bis V7 bestehende Diodenbrücke in Graetzschaltung antiparallel angeordnet
ist. d. h. die Kathoden der Dioden V4 und V'5 sind mit der Anode des Thyristors V3 verbunden, wohingegen
die Anoden der Dioden V6 und V7 mit der Kathode des Thyristors V3 verbunden sind. Die
Verbindungspunkte der Kathoden der Dioden V4 und
V5 sowie die Verbindungspunkte der Anoden der Dioden V6 und V7 stellen die Gleichspannungsanschlüsse
der Gleichriclnerbrucke dar. Anstelle des Thyristors V 3 kann auch ein Schalf.ransistor eingesetzt
sein.
In dem Leitungszug, der diese Gleichspannungsanschlüsse
mit der Schaltstrecke des Thyristors V3 verbindet, ist eine Leuchtdiode LED angeordnet.
Hierbei ist es wichtig, daß die Leuchtdiode LED nicht zwischen der Kathode des Thyristors V3 und dem
kathodenseitigen Anschluß 1 der Auswertungsschaltung A liegt, da sonst der Diodenschwellwert der Leuchtdiode
LED eine Erhöhung der erforderlichen Steuerspannung des Thyristors V3 nach sich ziehen würde.
Dpr Verbindunesnunkt der Anode der Diode V4 mit
der Kathode der dazu in Serie liegenden Diode V6 bildet den einen Wechselspannungsanschluß K I der als
Graetzschaltung ausgeführten Gleichrichterbrücke. Der Verbindungspunkt der Anode der Diode V5 mit der
Kathode der dazu in Serien liegenden Diode V7 stellt den anderen Wechselspannungsanschluß K 2 dieser
Gleichrichterbrücke dar. Der Wechselspannungsan-
'■ Schluß Aw 2 ist mit dem Nulleiter Mp des Wechselspannungsnetzes
verbunden. Der Wechselspannungsanschluß K1 ist über den durch eine einphasige
Wechselspannung speisbaren Synchronmotor M mit dem Phasenleiter Ph verbunden. Der Synchronmotor M
;<> steht in mechanischer Antriebsverbindung mit dem Rollenzählwerk ZR. Der Synchronmotor M bildet
zusammen mit dem Rollenzählwerk ZR die gestrichelt umrahmte Zähleinrichtung Z.
Der im Ausführungsbeispiel dargestellte Betriebs-
■ Stundenzähler arbeitet wie folgt: Mit dem Einschalten
des Verbrauchers L wird der Kondensator Cl sehr schnell aufgeladen. Er erbringt die Ansteuerleistung für
den als Halbleiterschalter eingesetzten Thyristor V3.
X^\' A. Λ A. *. 1 I/ Λ
.'" tors Cl an die erforderliche Steuerspannung des Thyristors V3 erfolgt über den aus den Widerständen
R 1 und R 2 bestehenden Spannungsteiler. Mit dem gegenüber dem Einschalten des Verbrauchers L nur
geringfügig verzögerten Zünden des Thyristors V3 * wird der Stromfluß durch den Synchronmotor M
ermöglicht. Der Stromfluß erfolgt hierbei in der einen
Halbwelle über die Diode V4, den Thyristor V3 und die
Diode ! 7. in der anderen Halbwelle über die Diode V5. den Thyristor V3 und die Diode V6. Damit ist mit dem
'." Zünden des Thyristors V3 der Synchronmotor M von
einem speisenden Wechselstrom durchflossen, so daß der Inhalt des Zählwerks ZR proportional zur
Einschaltdauer des Verbrauchers L erhöht wird.
Wird der Verbraucher L durch öffnen des Schalters
!') S1 abgeschaltet, bleibt der Aufladestrom für den
Kondensator Cl aus. Damit entlädt sich der Kondensator
Cl sehr schnell über die Widerstände Rl und R 2
des Spannungsteilers, so daß die Zündspannung am Thyristor V3 zusammenbricht Mit dem Unterschreiten
-'■ des Haltestromes des Thyristors während der nächsten
Stromhalbwelle erlischt dieser, wodurch die Wechselstromversoreune
des Svnchronmotors unterbrochen ist. so daß das Zählwerk ZR mit dem Abschalten des
Verbrauchers L zum Stillstand kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Elektronischer Betriebsstundenzähler mit einem Stromwandler, dessen Primärseite im Lastkreis
eines Verbrauchers liegt und dessen Sekundärseite eine Auswertungsschaltung speist, durch die
über eine steuerbare Schalteinrichtung eine Zähleinrichtung, die einen ein Zählwerk antreibenden
Synchronmotor umfaßt, der durch die steuerbare Schalteinrichtung mit der Wechselspannungsquelle
verbindbar ist und deren Inhalt somit proportional zur Einschaltdauer ansteigt, für die Dauer des im
Lastkreis fließenden Stromes einschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertungsschaltung
(A) eingangsseitig einen Gleichrichter (Vi) aufweist, der einen als Speicher dienenden
entladbaren Kondensator (Ci) speist und daß die
Schalteinrichtung (S) ein durch die Ausgangsspannung des Kondensators (Ci) steuerbares Schaltetement
(V3) aufweist.
2. Betriebssiundenzähler nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Kondensator
(Ci) ein spannungsbegrenzendes Bauelement (V2) angeordnet ist.
3. Betriebsstundenzähler nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn7eichnet, daß parallel zum Steuereingang
des steuerbaren Schalteiementes (V3) ein spannungsbegrenzendes Bauelement (VIi, V22)
angeordnet ist
4. Betriebsstundenzähler nach einem der Patentansprüche 1 b;s 3, dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zum Kondensator (Ci) ein Spannungsteiler (Ri. R 2) angeordnet ist,'Jessen Abgriff (C) mit dem
Steuereingang des steuerbaren Schaltelementes (V3) verbunden ist.
5. Betriebsstundenzähler nach einem der Patentansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalteinrichtung (S) als steuerbares Schaltelement (V3) einen Halbleiterschalter enthält und eine
Gleichrichterbrücke (V4—V7) aufweist, die
antiparaüel zum Halbleiterschalter angeordnet ist, und daß der Synchronmotor (M) einseitig mrt den
Wechselspannungsanschlüssen (Ki, K 2) der Gleichrichterbrücke verbunden ist
6. Betriebsstundenzähler nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterbrükke
(V4— V7) als Graeizschaltung ausgeführt ist, daß
der Synchronmotor (M) ein Einphasenwechselstrommotor ist, der einseitig mit dem einen
Wechselspannungsanschluß (K 1) der Gleichrichterbrücke (V4— Vl) verbunden ist und daß der andere
Wechselspannungsanschluß (K 2) an den Nulleiter (Mp) angeschlossen ist
7. Betriebsstundenzähler nach Patentanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Halbleiterschalter
ein Schalttransistor dient
8. Betriebsstundenzähler nach Patentanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß als Halbleiterschalter
ein Thyristor dient.
9. Betriebsstundtnzähler nach einem der Patentansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromwandler (W) ein sättigbarer Stromwandler
eingesetzt ist
10. Betriebsstundenzähler nach einem der Patentansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem die Gleichrichterbrücke (V4— V7) mit dem Halbleiterschalter verbindenden Leitungszug eine
Leuchtdiode (Z.££>,Jeingefügt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792937949 DE2937949C2 (de) | 1979-09-20 | 1979-09-20 | Elektronischer Betriebsstundenzähler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792937949 DE2937949C2 (de) | 1979-09-20 | 1979-09-20 | Elektronischer Betriebsstundenzähler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2937949B1 DE2937949B1 (de) | 1981-01-22 |
DE2937949C2 true DE2937949C2 (de) | 1981-11-26 |
Family
ID=6081307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792937949 Expired DE2937949C2 (de) | 1979-09-20 | 1979-09-20 | Elektronischer Betriebsstundenzähler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2937949C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9110335U1 (de) * | 1991-08-21 | 1991-11-14 | Kaufmann, Eckhard, Dr., 7730 Villingen-Schwenningen, De |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2812475A1 (de) * | 1977-06-02 | 1978-12-14 | Graesslin Feinwerktech | Zeitzaehler |
-
1979
- 1979-09-20 DE DE19792937949 patent/DE2937949C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2812475A1 (de) * | 1977-06-02 | 1978-12-14 | Graesslin Feinwerktech | Zeitzaehler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2937949B1 (de) | 1981-01-22 |
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