DE2937796A1 - Verfahren zum schneiden und gleichzeitigen zaehlen langer und duenner nahrungsmittelstreifen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum schneiden und gleichzeitigen zaehlen langer und duenner nahrungsmittelstreifen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
HATSUO SAKURAZAWA, Fujioka-shi, Japan
Verfahren zum Schneiden und gleichzeitigen Zählen langer und dünner Nahrungsmittelstreifen und Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einem Verfahren zum Schneiden und gleichzeitigen Zählen langer und
dünner Nahrungsmittelstreifen nudelähnlicher Form, z. B. von Nudeln, Spaghetti oder ähnlichen Nahrungsmitteln und
sie bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Die Erfindung beschreibt insbesondere
ein Verfahren und eine Vorrichtung, um eine vorbestimmte Anzahl Nahrungsmittelstreifen nudelähnlicher
Form in eine Schneidvorrichtung einzuführen, zu schneiden und gleichzeitig die Anzahl der Schnitte zu zählen und
eine gewünschte Anzahl dieser geschnittenen Nahrungsmittelstreifen in jeden einer ununterbrochenen Folge von
Behältern einzufüllen. Diese Anzahl ergibt sich durch Multiplikation der Anzahl der je Schnitt geschnittenen
Nahrungsmittelstreifen mit der Anzahl der ausgeführten Schnitte.
Nahrungsmittel aus Getreide oder Getreidepulver in Form von Nudeln oder Spaghetti werden oft kurz geschnitten als
Zutaten für Suppen, als Konfekt nach erfolgter Würze oder als Nahrungsmittel anderer Art Verwendet, üblich ist, daß
solche Nahrungsmittel in Behältern oder Paketen verpackt in Geschäften verkauft werden; Gefordert wird, daß sich
eine festgelegte Anzahl davon im Behälter befindet, wobei ein kleiner Unterschied erlaubt ist. Ytegen ihrer nudelähnlichen
Form bereitet jedoch das Schneiden der langen und dünnen Nahrungsmittelstreifen und das Liefern einer
festgelegten Anzahl Schwierigkeiten. Zu bemerken ist, daß lange und dünne Nahrungsmittelstreifen
wie Nudeln oder ähnliche Nahrungsmittelstreifen bei
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der Herstellung unmittelbar nachdem sie geknetet und aufgeschnitten
sind und noch nicht getrocknet sind aufgrund ihrer teigigen Beschaffenheit zum Aneinanderhaften neigen.
In den meisten Fällen werden sie erst geschnitten, nachdem sie mit Hilfe von Stärke eine bestimmte Gestalt
erhalten haben und erhitzt worden sind. Mechanische oder elektrische Messungen zum Zählen solcher
Nahrungsmittel, die aneinanderhaften, sind nicht anwendbar, besonders da diese Nahrungsmittelstreifen nicht
gleichmäßig und noch dazu wellig sind. Die geschnittenen Nahrungsmittelstreifen haken ineinander, sind verwickelt
und kleben aneinander, so daß ein elektrisches Zählen dadurch noch schwieriger wird.
Durch das Verklebtsein können manchmal, auch wenn genau gezählt wurde, einige oder alle Nahrungsmittelstreifen
einer Gruppe bei einer Zählung statt in den Behälter eingefüllt zu werden, in den nachfolgenden Behälter gelangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zu schaffen, bei der jeder Behälter
mit einer vorher festgesetzten Anzahl Nahrungsmittelstreifen gefüllt wird, wobei außerdem eine festgesetzte
Anzahl Nahrungsmittelstreifen nudelähnlicher Form geschnitten und deren Zahl gezählt wird unter Zugrundelegung
der Anzahl der ausgeführten Schnitte, wobei keine Rücksicht darauf genommen werden muß, ob sie aneinander
haften oder miteinander verklebt sind.
Diese Aufgabe wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch
gelöst, daß eine vorbestimmte Anzahl von Nahrungsmittelstreifen stetig mit vorher festgelegter Geschwindigkeit
oder in vorher festgelegten Zeitabschnitten einer Schneideinrichtung zugeführt wird, daß geschnitten wird und daß
die Anzahl der Schnitte gleichzeitig gezählt wird, daß ein Behälter unter der Schneideinrichtung durch den
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nächsten ersetzt wird, wenn die Schneideinrichtung eine vorher festgesetzte Anzahl Schnitte ausgeführt hat, und
daß eine festgesetzte Anzahl gleich lang geschnittener Nahrungsmittelstreifen in jeden Behälter eingeführt wird.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Einspeisen einer vorher
festgelegten Anzahl Streifen mit vorher festgelegter Geschwindigkeit oder in festgelegten Zeitabschnitten,
eine sich drehende Schneideinrichtung bestehend aus einem Rollenkörper und mehreren Schneidklingen, die radial nach
außen aus dem Umfang des Rollenkörpers heraus ragen und gleiche Abstände voneinander haben, eine der Schneideinrichtung
nachgeschaltete Speiseeinrichtung, eine Zähleinrichtung, die in Wechselbeziehung zu dieser Schneideinrichtung
steht, eine Einrichtung zum Umsetzen einer Folge von Behältern, die auf ihr stehen oder an ihr befestigt
sind, so daß jeder Behälter der Reihe nach unter der Ausgabeseite der Schneideinrichtung zu stehen kommt, um dort
eine festgelegte Anzahl geschnittener Nahrungsmittelstreifen aufzunehmen und eine Bezugssignalschaltung, die mit
der Zähleinrichtung und einer Betätigungseinrichtung für die Einrichtung zum Umsetzen verbunden ist, und die ein
Signal gibt, so daß in jeden Behälter eine vorher festgelegte Anzahl geschnittener Nahrungsmittelstreifen gelangt
entsprechend einer vorher festgelegten Anzahl von Zähleinheiten, die von der Zähleinrichtung gezählt wird»
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren aufgezeigt, bei dem
eine Anzahl geschnittener Nahrungsmittelstreifen nudelähnlicher Form gleichzeitig mit jedem Schnitt gezählt werden
ohne Rücksicht ob sie aneinander haften oder miteinander verklebt sind. Weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein
Verfahren aufzuzeigen, das gestattet, selbsttätig jeden Behälter mit einer festgelegten Anzahl von Nahrungsmittelstreifen
zu füllen unter Anwendung vorgenannten Zählsystems,
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Gemäß der Erfindung können die vorgenannten Ziele mittels einer oder mehrerer Vorrichtungen einfacher Konstruktion
erreicht werden. Gemäß der Erfindung sollen ferner eine festgelegte Anzahl langer und dünner Nahrungsmittelstreifen
einer Schneideinrichtung zugeführt werden, die besagte Nahrungsmittelstreifen in einer festgelegten Folge schneidet.
Dabei zählt die Schneideinrichtung selbsttätig, wie oft geschnitten wurde. Die Anzahl und Menge der geschnittenen
Nahrungsmittelstreifen wird durch die Anzahl der wiederholt ausgeführten Schnitte bestimmt.
Gemäß der Erfindung wird eine Vielzahl von Nahrungsmittelbehältern von einer Umsetzeinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit
oder in festgelegten Zeitabschnitten unter der Schneideinrichtung so bewegt, daß die herabfallenden
geschnittenen Streifen in den Behälter gelangen und danach der Behälter zur nächsten Stelle gebracht wird.
Gemäß der Erfindung wird die vom Zähler gezählte Anzahl der nacheinander erfolgten Schnitte durch eine Leitung
einer Bezugssignalschaltung übertragen, die wiederum mit einer Betätigungseinrichtung der Umsetzeinrichtung verbunden
ist, die diese Betätigungseinrichtung überwacht. Gemäß der Erfindung kann die Umsetzeinrichtung so ausgeführt
sein, daß sie nur eine festgelegte Bewegung ausführt und die Bezugssignalschaltung ist an eine Klappe
angeschlossen, die den Weg zwischen der Schneideinrichtung und dem Behälter öffnet oder schließt. Dabei wird der Behälter
nach einer festgelegten Anzahl von Zählimpulsen
sich bewegt und eine Klappe öffnet oder schließt, bevor sich der Behälter in Bewegung setzt. Es ist auch eine Ausführung
möglich, daß sowohl die Umsetzeinrichtung wie auch die Klappe von der Bezugssignalschaltung überwacht werden.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer typischen Ausführungsform
nach der Erfindung
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F i g. 2 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
F i g. 3 eine schematische Ansicht noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform nach der Erfindung, wobei
mehrere Einrichtungen hintereinander angeordnet sind, so z.B. eine Einrichtung A zur Erzeugung wellenförmiger
Bewegungen, eine Einrichtung B zur Umwandlung der Stärke des Nahrungsmittels in Gestalt, eine Streckeneinrichtung C,
eine Trockeneinrichtung D, eine Einspeiseinrichtung 4 und eine Einrichtung zum Schneiden und gleichzeitigen Zählen
der geschnittenen Nahrungsmittelstreifen.
Die Einrichtung A zur Erzeugung wellenförmiger Bewegungen schneidet nicht nur in Längsrichtung ein flaches Band gekneteter
Nahrungsmittel in eine vorher festgelegte Anzahl Streifen nudelähnlicher Form auf, sondern verleiht den
aufgeschnittenen Streifen auch eine gleichförmige Wellenbewegung, in der beim Vorwärtsbewegen der für das Welligwerden
notwendige Reibungswiderstand wirksam wird. Derart aufgeschnittene Streifen werden, nachdem sie aufgeschnitten
worden sind, in eine vorher festgelegte Anzahl Gruppen aufgeteilt. Dieses Gruppieren geschieht durch Anordnen
einer Anzahl Trennplatten unmittelbar am Auslaß der Aufschneideinrichtung, wodurch die aufgeschnittenen
Streifen dann auf einer Fördereinrichtung zu mehreren Gruppen geführt werden, die voneinander Abstände aufweisen.
Folglich wird in jeder Gruppe die gleiche Anzahl Nahrungsmittelstreifen aufrechterhalten. Unmittelbar, nachdem
die aufgeschnittenen Streifen in Gruppen aufgeteilt wurden, werden diese in die Einrichtung B zur Umwandlung der
Stärke des Nahrungsmittels in & Gestalt eingebracht, worin diese mittels eines Förderers durch eine mit Dampf
gefüllte Atmosphäre hindurch bewegt werden, wobei sich die Stärke des Nahrungsmittels in X Gestalt umwandelt.
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Solche Nahrungsmittelstreifen, deren Stärke in Λ Gestalt
umgewandelt wurden, werden in der Streckeneinrichtung C gedehnt, wodurch die Welligkeit der Streifen, die ihnen
durch die Einrichtung A erteilt wurde, auf ein angemessenes Maß gebracht wird.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Streckeneinrichtung C aus einem Förderer besteht, der eine größere Geschwindigkeit hat als Jener, der Einrichtung B, so daß die Nahrungsmittelstreifen,
die aus der Einrichtung B zur Umwandlung der Stärke des Nahrungsmittels in OC Gestalt kommen,
durch die von der Fördereinrichtung C auf die daraufliegenden Nahrungsmittelstreifen erzeugte Reibungskraft D
gedehnt werden.
Da die gedehnten Streifen, deren Stärke bereits in^ Gestalt
übergeführt wurde, stark elastisch werden, werden sie beim Dehnen nicht gerade gestreckt, sondern bleiben
etwas wellig und gekräuselt.
Mit anderen Worten, die gedehnten Nahrungsmittelstreifen verbleiben etwas weniger wellig als wenn sie durch
die Einrichtung A geformt wurden, sie haben demzufolge eine leicht wellige Form, größere Wellenlänge und geringere
Wellenhöhe.
Nachfolgend werden die gedehnten Nahrungsmittelstreifen in kochendem öl in einer Trocken- oder Frittiereinrichtung
D erhitzt, indem sie mittels eines Netzförderers durch eine mit kochendem öl gefüllte Wanne transportiert
werden, ein endloser Förderer sorgt auch dafür, daß die Nahrungsmittelstreifen untergetaucht bleiben und nicht an
die Oberfläche des kochenden Öls gelangen. Dieser Netzförderer der Frittiereinrichtung D dehnt ebenfalls wie
die Streckeneinrichtung C es gemacht hat. Wahlweise können statt der Frittiereinrichtung D andere
erwärmende und trocknende Einrichtungen verwendet werden, sofern nicht sogenannte getrocknete Nudeln hergestellt
werden sollen.
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Gleich hiernach werden die gefritteten Nahrungsmittelstreifen durch eine Einspeiseinrichtung 4 einer Schneideinrichtung
2 durch ein Rückenteil 9 zugeführt. Die Einspeiseinrichtung 4 dieser vorgeschlagenen Ausführung besteht
aus einer Kühlkammer 10 mit einem oder mehreren Ventilatoren zur Kühlung und einem Endlosförderer 11,
welche die von den Nahrungsmittelstreifen während des Frittierensaufgenommene Wärme entfernt.
Die Nahrungsmittelstreifen, die in die Schneideinrichtung gelangen, sind noch endlos in nudelähnlicher Form,
aber aufgeteilt in mehrere Gruppen, so wie sie die Einrichtung A aufgeteilt hat.
Da besagte Bänder nudelähnlicher Nahrungsmittel 1 einer bestimmten Zahl, die in getrennte Gruppen aufgeteilt
sind, entweder stetig oder zeitweilig aussetzend bewegt werden und der sich drehenden Schneideinrichtung 2 zugeführt
werden, werden sie in den gleichen Zeitabständen in kurze Bänder mit vorher festgelegter Länge geschnitten
und in Behälter, die sich am Auslaß der Schneideinrichtung befinden, gegeben.
Gemäß der Zeichnung hat die Schneideinrichtung 2 Schneidklingen 6, die aus der am Rand befindlichen Fläche einer
Rolle 5 herausragen und die so angeordnet sind, daß die endlosen Streifen zwischen den Schneidklingen 6 und einer
sich relativ dazu drehenden Berührungsrolle 12 geschnitten werden.
Die Schneideinrichtung 2 kann zwar mit einer bestimmten Anzahl Schneidiingen 6 bestückt sein, jedoch kann auch
eine geringere Anzahl davon oder nur eine einzige dasselbe tun, wenn die Drehzahl, die von der Anzahl der Schneidklingen
abhängig ist, entsprechend gewählt wird.
An der Ausgabe oder am Auslaß der Schneideinrichtung 2 ist eine nach unten weisende Führung 13 angebracht, an deren
unteren Ende sich ein Behälter 3 befindet, der auf einer
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iff
Umsetzeinrichtung 7, die einem Förderer ähnelt, liegt oder an ihr befestigt ist.
Der Behälter 3 kann entweder ein Versandbehälter sein oder er wird nur vorübergehend benutzt, um die abgeschnittenen
Streifen zu einem Versandbehälter mit einem Versandbeutel zu bringen.
Eine Klappe 14 mit einer Betätigungseinrichtung 15 ist an
der nach unten weisenden Führung 13 angebracht und sie ist mit einer Bezugssignalschaltung 16 elektrisch verbunden,
die mit der Bezugseinrichtung 15 beispielsweise
durch eine Magnetspule verbunden ist. Diese Schaltung ist ferner mit einer Zähleinrichtung 8 der Schneideinrichtung
2 verbunden und ferner mit einer Betätigungseinrichtung 17 der Umsetzeinrichtung 7.
Auf diese Weise wird nach einer festgelegten Anzahl von Zähleinheiten des Zählers 8 ein Bezugssignal der Umsetzeinrichtung
7 und der Klappe 14 zugeführt. Als Zähler 8 kann jede Zähleinrichtung verwendet werden, die die Anzahl
der an den Nahrungsmittelstreifen wiederholt ausgeführten Schnitte zählt.
Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wird ein Endschalter zum Zählen der Schnitte verwendet, jedoch kann
das Zählen auch wahlweise durch Zeigen des nötigen Drehwinkels der Rolle 5 oder durch jede andere Einrichtung
geschehen.
Wenn die Schneidklinge 6 eine vorher festgelegte Anzahl Schnitte ausgeführt hat, wird sich die Umsetzeinrichtung 7
um einen Schritt vorwärts bewegen, der ihr durch ein Bezugssignal, das von der Bezugssignalschaltung gesendet
wurde, eingegeben worden ist.
Wenn bei dieser Ausführungsform der Erfindung die Klappe 14,so wie in der Zeichnung dargestellt, angebracht ist, so
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wird diese erst nach Zählen der erforderlichen Zähleinheiten des Zählers 8 öffnen, so daß die auf der Klappe 14
angesammelten abgeschnittenen Streifen in den Behälter 3 gelangen und erst danach wird die Umsetzeinrichtung 7 in
Bewegung kommen.
Bewegt sich das endlose Band in die Schneideinrichtung durch eine unterbrochene Bewegung hinein., so wird
sich die Schneideinrichtung 2 auch mit Unterbrechungen synchron mit der Bewegung des Nahrungsmittelstreifens
drehen und wahlweise dazu kann sich die Schneideinrichtung ständig oder mit Unterbrechungen drehen, wenn die Streifen
stetig eingespeist werden.
Werden entsprechend der Anzahl der Gruppen von Nahrungsmittelstreifen
gleichviel Führungen 13 und Schneideinrichtungen 2 parallel zueinander angeordnet, dann werden
mehrere Führungen 13 und Behälter 3 senkrecht zur Zeichenebene,
also quer zur Bewegungsrichtung der Streifen angeordnet.
Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Nahrungsmittelstreifen
in eine Vielzahl von Gruppen aufgeteilt, es ist aber auch möglich, daß eine einzelne Gruppe
ebenso wirkungsvoll gehandhabt werden kann, ohne daß solche parallel zueinander angeordnete Führungseinrichtungen
13 und Behälter 3 notwendig sind.
Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wird Jeder Behälter
mit geschnittenen Nahrungsmittelstreifen wirklich gleicher Länge und gleicher Anzahl, die von der Anzahl
der in einer Gruppe befindlichen Streifen und der Anzahl der Schnitte abhängt, gefüllt.
Vorzugsweise ist der Behälter 3 so ausgebildet, daß er sich in dem Zeitintervall zwischen der gesamten Zähl2eit
der Zähleinrichtung 8 und der Zeit bis das letzte Stück Streifen in den Behälter gefüllt wurde, bewegt, so daß
sich der Behälter 3 nicht schon während des Zeitabschnittes zwischen dem Schneiden der Schneideinrichtung 2
und der Zeit, in der die geschnittenen Streifen in den
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Behälter eingefüllt werden, in Bewegung setzt, also bereits in einem dazwischen liegenden Zeitabschnitt in dem
die geschnittenen Streifen erst auf halbem Weg zum Behälter sind.
Dies bringt jedoch auch keinen Nachteil, selbst wenn die Bezugssignalschaltung gesetzt wird, so daß sich der Behälter 3 in Bewegung setzt, bevor noch alle vom letzten
Schnitt abgeschnittenen Nahrungsmittelstreifen der Gruppe vom Behälter 3 aufgenommen wurden, so daß ein Teil der
Streifen der Gruppe in den nachfolgenden Behälter gelangt.
Auch diese Art des Füllens ergibt die gleiche Anzahl geschnittener
Streifen in jedem Behälter, da das Einfüllen einer bestimmten Anzahl abgeschnittener Streifen einer
Gruppe in den nachfolgenden Behälter sich immer wiederholt.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Bezugssignalschaltung nur an eine Betätigungseinrichtung
17 einer Umsetzeinrichtung 7 angeschlossen ist. Die Betätigungseinrichtung wird dabei von einem Generator,
z.B. einem Impulsmotor angetrieben, der sich auf ein spezielles Signal hin zeitlich aussetzend dreht und
damit den Behälter 3 zeitlich aussetzend unter die Schneideinrichtung hin und von ihr weg bewegt. In diesem
Fall wird Anzahl und Menge der in jedem Behälter eingefüllten Nahrungsmittelstreifen durch eine Wechselbeziehung
zwischen der Anzahl der Schnitte an den Nahrungsmittelstreifen, die von der Schneideinrichtung 2 ausgeführt wurden,
und dem Zeitabschnitt festgelegt, wie lange der Behälter 3 unter der Schneideinrichtung 2 stehen bleibt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, worin ein Meldesignalstromkreis 16 nur an eine Betätigungseinrichtung
15 einer Klappe 14 angeschlossen ist und wobei die Klappe 15 mit Hilfe einer Magnetspule durch ein
Signal bewegt wird, das von der Bezugssignalschaltung
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abgegeben wird, um die Klappe zu öffnen oder zu schließen.
In diesem Fall ist die Klappe 14 so ausgebildet, daß sie nach einem festgelegten Zeitabschnitt schließt und sie
bleibt so lange geschlossen, bis die Schneideinrichtung 2 in einer vorher festgelegten Zeit Nahrungsmittelstreifen
geschnitten hat und sich eine gewünschte Anzahl von Streifen auf der Klappe angesammelt hat.
Während dieses Zeitabschnittes überwacht eine Betätigungseinrichtung
17» daß sich die Behälter stetig oder mit Unterbrechungen bewegen und in einer angemessenen Zeit ein
Behälter 3 unter die Schneideinrichtung 2 bewegt wird und erst weiter bewegt wird, nachdem sich die Klappe 14 geöffnet
hat und die auf ihr gesammelten Nahrungsmittelstreifen in den Behälter gelangt sind. Nach vollständigem Schließen
der Klappe 14 wird der nächste Behälter unter die Schneideinrichtung 2 gebracht.
Die Wechselbeziehung zwischen der ausgeführten Anzahl Schnitte an dem Nahrungsmittel, zwischen dem Zeitabschnitt,
der für das öffnen der Klappe 14 anzunehmen ist, und zwischen dem Zeitabschnitt, der nötig ist, um den Behälter unter
die Schneideinrichtung 2 zu bringen, bestimmt hierbei die Anzahl und Menge Nahrungsmittelstreifen, die in jeden
Behälter 3 gelangen.
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Leerseite
Claims (6)
1.) Verfahren zum Schneiden und gleichzeitigen Zählen
langer und dünner Nahrungsmittelstreifen nudelähnlicher Form,
dadurch gekennzeichnet, daß eine vorbestimmte Anzahl von Nahrungsmittelstreifen
stetig mit vorher festgelegter Geschwindigkeit oder in vorher festgelegten Zeitabschnitten einer Schneideinrichtung
zugeführt wird, daß geschnitten wird und daß die Anzahl der Schnitte gleichzeitig gezählt wird, daß
ein Behälter unter der Schneideinrichtung durch den nächsten ersetzt wird, wenn die Schneideinrichtung eine
vorher festgesetzte Anzahl Schnitte ausgeführt hat, und daß eine festgesetzte Anzahl gleich lang geschnittener
Nahrungsmittelstreifen in Jeden Behälter eingeführt wird.
2.) Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, t
daß die Nahrungsmittel getrocknet und wellenförmig gemacht werden.
3.) Vorrichtung zum Schneiden und gleichzeitigen Zählen langer und dünner Nahrungsmittelstreifen nudelähnlicher
Form,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einspeisen einer vorher festgelegten
Anzahl Streifen mit vorher festgelegter Geschwindigkeit oder in festgelegten Zeitabschnitten, eine sich drehende
Schneideinrichtung (2) bestehend aus einem Rollenkörper
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ORIGINAL INSPECTED
und mehreren Schneidklingen, die radial nach außen aus dem Umfang des Rollenkörpers heraus ragen und gleiche Abstände
voneinander haben, eine der Schneideinrichtung nachgeschaltete Einspeiseeinrichtung, eine Zähleinrichtung, die
in Wechselbeziehung zu dieser Schneideinrichtung steht, eine Einrichtung (7) zum Umsetzen einer Folge von Behältern,
die auf ihr stehen oder an ihr befestigt sind, so daß jeder Behälter der Reihe nach unter der Ausgabeseite
der Schneideinrichtung zu stehen kommt, um dort eine festgelegte Anzahl geschnittener Nahrungsmittelstreifen aufzunehmen
und eine Bezugssignalschaltung (16), die mit der Zähleinrichtung und einer Betätigungseinrichtung für die
Einrichtung zum Umsetzen verbunden ist, und die ein Signal gibt, so daß in jeden Behälter eine vorher festgelegte Anzahl
geschnittener Nahrungsmittelstreifen gelangt entsprechend einer vorher festgelegten Anzahl von Zähleinheiten,
die von der Zähleinrichtung gezählt wird.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugssignalschaltung (16) zu der Betätigungsvorrichtung der Einrichtung zum Umsetzen einer Folge von Behältern in Wechselbeziehung steht.
dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugssignalschaltung (16) zu der Betätigungsvorrichtung der Einrichtung zum Umsetzen einer Folge von Behältern in Wechselbeziehung steht.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, l daß die Bezugssignalschaltung (16) zwischen der Schneideinrichtung und dem Behälter (3) vorgesehen ist, und daß sie ein Signal abgibt, damit die vorbestimmte Anzahl von geschnittenen Nahrungsmittelstreifen in jeden Behälter eingeführt wird.
dadurch gekennzeichnet, l daß die Bezugssignalschaltung (16) zwischen der Schneideinrichtung und dem Behälter (3) vorgesehen ist, und daß sie ein Signal abgibt, damit die vorbestimmte Anzahl von geschnittenen Nahrungsmittelstreifen in jeden Behälter eingeführt wird.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugssignalschaltung (16) in Wechselbeziehung steht zur Betätigungsvorrichtung der Behälterumsetzeinrichtung (7) und einer Verschlußvorrichtung, die zwischen der Schneideinrichtung und den Behältern angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugssignalschaltung (16) in Wechselbeziehung steht zur Betätigungsvorrichtung der Behälterumsetzeinrichtung (7) und einer Verschlußvorrichtung, die zwischen der Schneideinrichtung und den Behältern angeordnet ist.
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