DE2937651A1 - Mehrzylindrischer verbrennungsmotor ohne kurbelwelle - Google Patents

Mehrzylindrischer verbrennungsmotor ohne kurbelwelle

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DE2937651A1
DE2937651A1 DE19792937651 DE2937651A DE2937651A1 DE 2937651 A1 DE2937651 A1 DE 2937651A1 DE 19792937651 DE19792937651 DE 19792937651 DE 2937651 A DE2937651 A DE 2937651A DE 2937651 A1 DE2937651 A1 DE 2937651A1
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DE
Germany
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crankshaft
engine
piston
flywheel
crank
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DE19792937651
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English (en)
Inventor
Hermann 2957 Westoverledingen Krumminga
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B9/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
    • F01B9/04Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Titel:
  • Mehrzylindrischer Verbrennungsmotor ohne Kurbelwelle.
  • Anwendungsgebiet: Bei allen jetzt gebräuchlichen und bekannten Verbrennungsmotoren, wie Ottomotoren, Dieselmotoren, Gasmotoren, wlche im Vier-oder Zweitakt arbeiten, findet diese Erfindung (Neukonstruktion) Anwendung.
  • Zweck: Diese Erfindung ergibt einen Vorteil in der nicht unerheblichen Gewichtseinsparung des Motors als solchem. Durch den Fortfall der Kurbelwelle, der Kurbelwellenlager, der Pleuel, der Pleuellager, also der beweglichen Teile, ergibt sich naturgemäß eine Einsparung von Energie. Dasselbe gilt für die Herstellungskosten, weil die umwälzende neue Bauart gegenüber der jetzt üblichen Bauweise eine weitaus günstigere Herstellung erlaubt.
  • Erwähnt sei hierbei das Wegfallen der Kurbelwellenlager, der vielfachen Pleuellager und deren aufwendige Bearbeitung und Einpassung.
  • Stand der Technik: und deren Kritik Seit längerer Zeit hat sich bei den bisher gebauten Verbrennungsmaschinen in der Konstruktion bezw. Bauart nichts wesentliches geändert. Relativ hohe Verluste durch Reibung und den Einsatz vieler beweglicher Teile in den bisher gebräuchlichen Verbrennungsmotoren ist die Folge. Die Mechanik der Verbrennungsmotoren sollte so konstnuiert sein, daß ein optimaler Wirkungsgrad bei geringmöglichstem Kräfte- und Energiebedarf ein größtmöglichster Erfolg erzielt wird.
  • Aufhabe: Durch den Fortfall vieler beweglicher Teile, kompakterer, leichterer Bauart, sowie geringen Herstellungskosten, ist ein entscheientscheidende Energieeinsparung zu erzielen.
  • J'ösun: Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, in dem die Kurbelwelle, die Kurbellager, das Kurbelgehäuse, die bisherigen Pleuel entfallen..Der Verbrennungsmotor, bestehend aus einem Gehäuse mit ein oder mehreren Zylindern, welche mit beidseitigem geschlossenem Kolben und gradlinigem Kolbenweg als zwei oder Viertakter mit mindestens zwei Verbrennungskammern ist gekennzeichnet dadurch, daß eine aufwendige Kurbelwelle, sowie die Pleuel der einzelnen Kolben mit der dazu erforderlichen Ummantelung (Kurbelgehäuse), entfallen. Hierdurch wird der Verbrennungsmotor leichter und in der Herstellung wesentlich billiger. Diese Neukonstruktion kann in umgekehrter Kraftübersetz-und angewendet werden bei Kompressoren und Kolbenpumpen.
  • Weitere Ausgestaltung Um eine bessere Energieausnutzung zu erreichen ist ein Vorverdichter in dem Motor integriert. Mit jedem Kolbenweg des Motors verdichtet der Kolben des Vorverdichters den Energieträger und fahrt dadurch zu einer besseren Verbrennung. Es lassen sich durch die neuATTGE Bauart (Erfindung) zwei Motore oder mehr, neben oder untereinander an der Traverse bezw. Kolbenstange miteinander koppeln. Der Sinn ist, z.B ein -Fahrzeug durch die gekoppelten Motore zu beschleunigen und bei Erreichung des gewünschten Tempos einen Motor durch auskuppeln zu trennen. Der ausgekuppelte Motor steht still, während der andere Motor die erreichte Geschwindigkeit des Fahrzeuges weiter beibehält. Durch diese Konstruktion wird bei geringmöglichstem Kräfte- und Energieverbrauch ein größtmöglichster Erfolg erzielt.
  • ER-Zielbare Vorteile: Durch die Bauart sind neben der Gewichtseinsparung die Verschleißtejle so gering gehalten wie nur irgend möglich. Bedingt durch die Neulconstruktion der Verbrennungsmaschine kann die Steuerung der Jerbrennungsräume durch Schieber erfolgen, sodaß weder lrentile noch Nockenwelle benötigt wird.
  • Nes reibung eines Ausführungsbeispiels: Beschreibung eines Ausführungsbeispiels: Wie aus der Zeichnung I ersichtlich, bewegt sich in einem Zy linder (1), welcher mit zwei sich gegenüberliegenden Zylinderköpfen (2) versehen ist, ein geschlossener, zweiseitiger Hubkolben (3) hin und her. In diesem zweiseitigem Hubkolben ist in der Mitte der Längsachse zwischen den beiden Kolbenköpfen der Kolbenbolzen eingebaut. Durch eine Aussparung im Zylinder, sei es seitlich oder nach oben oder unten, ist der Kolbenbolzen (4) mit der doppelten Verbindungstraverse (5) verbunden. Hierai7-schließt sich einNPleuel (6) welcher mit einem Zapfen (7) (Kurbelzapfen) mit der Schwundscheibe (8) verbunden ist. Durch die lineare Hin- und Herbewegung des Kolbens wird über die beidseitige Traverse und dem Pleuel die Schwumgscheibe in eine kreisförmige Bewegung (Rotation) versetzt.
  • Wie aus der Zeichnung II ersichtlich, kann auch die Kraftübertragung durch die Kolbenstange (lo), welche in der Mittelachse des Zylinders durch den jeweiligen Zylinderkopf zum Pleuel führt, erfolgen. Diese Konstruktion gibt die Möglichkeit den Motor kompakter zu gestalten, weil der seitliche Austritt am Kolben durch den Zylinder und demgemäss die ganze Traverse entfällt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: Patentanspruch 1 Mehrzylindrischer Verbrennungsnotor ohne Kurbelwelle als Antriebsmaschine für Otto-, Diesel- und Gasmotoren welcher mit beidseitigem geschlossenen Kolben und gradlinigem Kolbenweg als Zwei- oder Viertakter mit mindestens 2 Verbrennungskammern dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kurbelwelle entfällt und die Kraft über die Traverse oder Kolbenstange direkt ueber ein Pleuel auf den Kurbelzapfen der Schwundscheibe ilberträgt.
    Patentanspruch 2 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bauart der Verbrennungsmaschine ohne Kurbelwelle der Einbau eines Vorverdichters gegeben ist, wodurch eine bessere Energieausnutzung erreicht wird. Durch das einfache rRUs- und Einkuppeln weiterer glaichartiger Motore ist der Energieverbrauch zum Leistungsbedarf optimal steuerbar.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2604749A1 (fr) * 1986-10-07 1988-04-08 Bastiani Emile Moteur a combustion interne, utilisant un systeme bielles-plateaux-manivelles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2604749A1 (fr) * 1986-10-07 1988-04-08 Bastiani Emile Moteur a combustion interne, utilisant un systeme bielles-plateaux-manivelles

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