DE2937444C2 - - Google Patents
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- A61M5/145—Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abgeben
einer einem Patienten zu injizierenden Flüssigkeit nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 27 19 815 A1 ist eine derartige Vorrich
tung bekannt, bei der der Kolben manuell zur Abgabe der
zu injizierenden Flüssigkeit betätigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Vor
richtung derart weiterzubilden, daß sie zur Abgabe
einer zu injizierenden Flüssigkeit ohne manuelle Betä
tigung des Kolbens geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung an.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung
erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in
schematischer Ansicht;
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Konstantzuführvorrich
tung;
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Kon
stantzuführvorrichtung nach der Erfin
dung.
Wie Fig. 1 zeigt, weist die dargestellte Konstantzu
führvorrichtung 1 einen Einlaß 2 für eine Druckgasquel
le an einem Ende der Vorrichtung auf, während am ande
ren Ende ein Auslaß 3 vorgesehen ist, der durch ein
Rohr 4 mit einer Blasenfalle 5 verbunden ist. Ein
weiteres Rohr 4 verbindet die Blasenfalle 5 mit einer
festen Drossel 6, ehe ein weiteres Rohr 4 die Verbin
dung mit einer Infusionsnadel 7 herstellt.
Der Einlaß 3 ist mit einem Druckminderer 8 verbunden,
der in gewünschter Weise eingestellt werden kann, wobei
der vorgewählte Druck je nach der Viskosität des zu
infundierenden Fließmittels bestimmt wird, ebenso wie
die Größe und Länge der festen Drossel wächst. Die
Drossel kann in ihrer einfachsten Form aus einem Rohr
mit ausgewählter Größe und Länge bestehen, so daß die
hindurchfließende Strömung durch den Druck des Fließ
mittels, welches durch den Druckminderer 8 zugeführt
wird, die Viskosität und die Drossel 6 bestimmt wird.
Da die für verschiedene Fließmittel erwünschten Strö
mungsraten vorberechnet werden können, kann der Benut
zer den gewünschten Druck und die korrekte Drossel
aufgrund der bekannten Berechnungswerte auswählen.
Die Zuführvorrichtung 1 kann sowohl vom Boden aus, wie
in Fig. 1, fördern, oder auch von oben, wie es in Fig.
2 dargestellt ist, wobei zu bemerken ist, daß bei
Verwendung der Vorrichtung von Fig. 2 das Problem va
riierender Strömungsverhältnisse infolge der unter
schiedlichen Pegelhöhe des Fließmittels in der Vor
richtung vermieden wird.
Die Vorrichtung 1 weist einen Zylinder 9 mit einem
Basisteil 10 auf, wobei zwischen Basisteil 10 und Zy
linder 9 eine flexible Membran 11 eingeklemmt ist. Ein
Kolben 12, der sich in dem Zylinder 9 frei bewegen
kann, wird durch die Membran 11 abgestützt und bewegt.
Vorzugsweise weist der Kolben 12, wie gezeigt, einen
von seinem Kolbenkopf 14 aus nach unten sich erstre
ckenden Abschnitt 13 auf, wobei die Membran 11 sich um
einen Flansch 15 auf- und abrollt.
An dem Basisteil 10 ist ein Druckminderer 8 angeordnet,
der dazu eingerichtet ist, eine Kammer 16 unterhalb der
Membran 11 mit konstantem Fließmitteldruck zu beauf
schlagen.
Der Zylinder 9 kann aus jedwedem geeigneten Material
bestehen, entweder aus Metall oder aus einem steifen
Kunststoffmaterial, und ist vorzugsweise transparent
ausgebildet, so daß das Innere des Zylinders 9 beobach
tet werden kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann der Zylinder 9 einen
Längsschlitz 17 aufweisen, der sich entlang seines
oberen Längenabschnittes in einer Länge erstreckt, die
dem Kolbenhub entspricht.
Ein Anzeigegerät 18, beispielsweise in Form eines Zei
gers, der durch einen Zapfen oder eine Schraube 19
gehalten wird, ist am Kolbenkopf angebracht und wirkt
mit einer Gradskala am Zylinder zusammen.
Der obere Abschnitt des Zylinders kann einen flexiblen
Beutel mit abzugebendem Fließmittel aufnehmen, welches
dem Patienten als Infusion verabreicht werden soll,
wobei der Beutel 12 durch eine Schnellverschlußkappe 21
am Ende des Zylinders einführbar ist. Ein Auslaß 22 des
Zylinders 21 erstreckt sich durch die Klappe 21.
In Richtung zum oberen Ende des Schlitzes 17 ist ein
Anschlag 23 vorgesehen, dem vorzugsweise ein Wecker
oder eine andere Signaleinrichtung zugeordnet ist.
Durch den Anschlag wird der Kolben zum gewünschten
Zeitpunkt angehalten, um sicherzustellen, daß der Kol
ben anhält, wenn der Beutel leer ist, damit also keine
Luft abgegeben werden kann. Einstellbare Bänder können
ebenfalls entlang des Schlitzes 17 angeordnet sein, so
daß der Kolben also anhält, wenn eine gewünschte Fließ
mittelmenge abgegeben worden ist.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
Fig. 3 gezeigt, wobei sich hier eine exaktere Anzeige
der Menge abgegebenen Fließmittels ergibt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist am Kolben mittels Zapfen,
Schrauben oder Nieten ein Bauelement in Form einer
Zahnstange 24 angebracht, die in den Schlitz gleiten
kann. Die Zahnstange 24 weist Zähne auf, wobei an dem
Zylinder 9 ein Gehäuse 25 angebracht ist, welches ein
Welle 26 trägt, an der ein Ritzel 27 angebracht ist,
welches mit den Zähnen der Zahnstange 24 in Eingriff
kommt.
Das andere Ende der Welle 26 ist entweder direkt oder
aber über ein Getriebe mit einem Zeiger 28 verbunden,
der sich über eine Skala 29 bewegt, woraus sich eine
vergrößerte Anzeige der Kolbenbewegung ergibt.
Die Fließmitteldruckquelle kann eine herkömmliche O2-,
N-, CO2- oder andere Druckmittelquelle sein, die in
einem Krankenhaus, einem Theater oder dergleichen vor
handen ist.
In der Zuführleitung von dem flexiblen Beutel zum Pa
tienten ist die kalibrierte strömungshemmende Drossel 6
angeordnet, so daß, weil die Flüssigkeit infolge des
konstanten Druckes unter einem konstanten Pegel ist und
die Drossel eine konstante, geeichte Durchlaßöffnung
aufweist, die gewünschte konstante Strömungsrate er
reicht wird.
Die geeichte Drossel 6 kann eine kleine zylindrische
Einheit haben, welche die gewünschte Öffnung der Boh
rung aufweist, so daß es, um die Strömungsrate zu
ändern, lediglich notwendig ist, die Drossel gegen eine
solche gewünschte Eichung auszutauschen.
Es zeigt sich also, daß wegen des konstanten Druckes,
der auf die Flüssigkeit in dem flexiblen Beutel ein
wirkt, ein konstantes Gewicht auf die Flüssigkeit,
welche durch die Kalibriereinrichtung durchströmt,
einwirkt, woraus sich die gewünschte gleichförmige
Strömung ergibt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung läßt sich die konstante Strömung dadurch
erreichen, daß die Verbindung mit einer herkömmlichen
Quelle für unter Druck stehendes Gas, welche verfügbar
ist, hergestellt wird, entweder eine Gasflasche oder
eine unter Druck stehende Gasquelle, wobei die Membran
sicherstellt, daß sich der Kolben im Behälter frei und
ohne Ankleben oder Verklemmen bewegt.
Der Behälter kann aus einem klaren Material gebildet
sein, beispielsweise aus Glas, oder aus einem starren
Kunststoffmaterial.
Es kann aber auch ein transparentes Fenster in einer
Seite des Behälters vorgesehen sein, so daß der Benut
zer der Vorrichtung leicht die Menge an Flüssigkeit,
die sich im Behälter befindet, bestimmen kann.
Einstellbare Anschlageinrichtungen können vorgesehen
sein, um mit dem Schlitz in Eingriff zu kommen. In der
einfachsten Form weisen diese Anschlageinrichtungen
einen Zapfen auf, der mit einer Buchse oder einer
kleinen Mutter in Eingriff kommt, welche durch den
Schlitz hindurch mit dem Innern der Zylinderwand in
Kontakt steht, so daß sich der Anschlag durch Lösen des
Zapfens bzw. der Schraube erneut in Position bringen
läßt.
Bei einem weiter abgewandelten Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung kann dieser Teil eines
tragbaren Gerätes sein, so daß ein Patient auch ambu
lant mit einem Medikament versorgt werden kann. Eine
kleine Preßluftflasche oder Druckmittelquelle für ein
anderes Gas oder auch eine federbelastete Fließmittel
quelle läßt sich verwenden, wobei sich die "Belastung"
in Form einer Vorspannung oder eines "Vordrückens"
durch beliebige Maßnahmen, beispielsweise manuell,
erreichen läßt.
Dabei würde es sich dann um eine kleine Vorrichtung mit
geringem Gewicht handeln. Ein kleinerer Fließmittelbeu
tel könnte in diesem Beispiel infundiert werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
kann an dem Behälter benachbart dem Sichtschlitz oder
einer Öffnung, durch welche der Kolben betrachtet wer
den kann, eine Schublehre angebracht sein.
Die lineare Schublehre kann an dem Behälter so angeord
net werden, vorzugsweise einstellbar, daß der feste Arm
der Schublehre so in Position gebracht werden kann, daß
die Position des Kolbens am Beginn der Infusionsperiode
angezeigt wird. Nach einer bestimmten Zeitdauer oder
auch nach jeder beliebigen Zeitdauer kann der bewegli
che Arm der Schublehre dann so positioniert werden, daß
die neue Position des Kolbens angezeigt wird. Der Ab
stand zwischen den beiden Armen oder Schenkeln der
Schublehre in geeigneter Weise vorgeeicht wird, läßt
sich demzufolge die infundierte Menge leicht bestimmen.
Um eine weitere Ablesung zu einem späteren Zeitpunkt
vornehmen zu können, wird entweder die Ablesung, die
gegenwärtig vorgenommen wird, notiert und dann mit
einer Ablesung zu einem späteren Zeitpunkt verglichen,
oder aber alternativ hierzu wird die Schublehre so
positioniert, daß der feste Arm der Schublehre so
angeordnet ist, daß er mit der Position des Kolbens
zusammenfällt. Auf diese Weise kann dann die spätere
Ablesung in derselben Weise wie die frühere Ablesung
genommen werden.
Vorzugsweise handelt es sich bei der Schublehre um eine
Schlittenschublehre. Sie kann in Klammern oder derglei
chen, Halterungen etc. angebracht werden, die an der
Behälterwand angeschraubt oder auf andere Weise dort
befestigt sind. Die Schublehre kann in der Halterung
einstellbar positioniert sein, so daß der feststehende
Arm in der gewünschten Weise auf dem Kolben zu Beginn
der Infusionsperiode positioniert werden kann.
Das Ablesen der Position des Kolbens läßt sich von
einem geeigneten Punkt oder einer geeigneten Fläche des
Kolbens aus vornehmen, alternativ hierzu kann der Kol
ben auch mit einer hierzu geeigneten Linie oder Markie
rung oder dergleichen versehen sein.
Obwohl eine lineare Schublehre als für den erfindungs
gemäßen Zweck geeignet vorstehend beschrieben wurde,
lassen sich auch andere Arten von Meßgeräten verwenden,
um die Bewegung des Kolbens über eine bestimmte Zeitpe
riode zu messen, woraus sich dann leicht die Infusions
rate berechnen läßt.
Auch kann der Kolben in Verbindung mit dem umgebenen
Zylinder oder Gehäuse einen einstellbaren Anschlag oder
dergleichen aufweisen, so daß, wenn eine bestimmte
Flüssigkeitsmenge infundiert werden soll, der Anschlag
so positioniert werden kann, daß er mit dem Kolben in
Kontakt kommt, wenn die gewünschte Menge infundiert
worden ist, um auf diese Weise dann eine weitere Bewe
gung des Kolbens zu verhindern. Dies ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn beispielsweise eine bestimmte
Menge eines Arzneimittels einem Patienten, beispiels
weise einem Kleinkind, infundiert werden soll, wobei
dann jedwede überschüssige Infusion für das Kleinkind
oder den Patienten schädlich wäre. In diesem Fall läßt
sich durch Einstellen des Anschlages die bestimmte
Menge infundieren, wobei dann keine weitere Infusion
mehr stattfinden kann. Dabei handelt es sich also um
eine Art Sicherheitseinrichtung an der erfindungsge
mäßen Vorrichtung.
In ähnlicher Weise kann der Anschlag auch einstellbar
an dem Kolben vorgesehen sein, indem beispielsweise die
Nut des Kolbens so bearbeitet wird, daß sie mit dem
Anschlag des Gehäuses in Kontakt kommt. Alternativ
hierzu könnte es sich bei der Einstellmöglichkeit auch
um einen beweglichen Anschlag am Gehäuse handeln. In
diesem Zusammenhang ist es wünschenswert, daß die Infu
sion beendet wird, bevor die gesamte Flüssigkeit aus
dem Beutel oder Behälter abgegeben worden ist, um zu
verhindern, daß Luft in den Patienten infundiert wird.
Hierzu kann an der Vorrichtung ein Anschlag vorgesehen
sein, der bewirkt, daß die Infusion hinter einem be
stimmten Punkt nicht mehr weitergeht, so daß jederzeit
noch eine hinreichende Flüssigkeitsmenge im Behälter
vorhanden ist, um das unbeabsichtigte Infundieren von
Luft zu verhindern.
Bei der Vorrichtung ist es auch möglich, daß, während
herkömmliche Kolben kreisförmig sind, der Kolben eine
von der Kreisform abweichende Form hat, beispielsweise
quadratisch oder dergleichen ausgebildet ist, so daß,
wenn die Infusionsflüssigkeit in einem quadratischen
Behälter verpackt ist, dieser leicht in das quadrati
sche Gehäuse eingelegt werden kann.
Es liegt auf der Hand, daß auch andere Formen von
Kolben erfindungsgemäß verwendet werden können.
So kann der Kolben auf jedwede geeignete Form angetrieben
werden, beispielsweise durch eine Feder oder auch
Luftdruck oder durch eine beliebige Antriebskraft, wie
ein Gewicht oder dergleichen. Um die Infusionsvorrich
tung vollständig tragbar zu machen, kann der Kolben
auch durch eine tragbare Quelle für unter Druck stehen
des Fließmittel angetrieben werden, beispielsweise
durch einen kleinen Kohlendioxidzylinder. Auf diese
Weise kann die Vorrichtung insbesondere als tragbares
Gerät für Notfälle verwendet werden, bei Ambulanzen
oder dergleichen, oder auch dann, wenn der Patient
durch ein Krankenhaus von einer Stelle zur anderen
transportiert wird.
Die Drossel zum Bestimmen der Strömungsrate kann von
jedweder beliebigen Art sein. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel kann die Drossel aus einem Rohrab
schnitt einer Spritze oder auch aus einer subkutanen
Nadel selbst bestehen.
Ein Hinweis auf die Blasenfalle ist angebracht, so daß
also eine Luft-Zwischenschicht vorhanden ist, die ver
hindert, daß irgendwelche Luftblasen durch das Gerät
hindurch unbeabsichtigt zum Patienten gelangen.
Erfindungsgemäß ist das Druckablaßventil so angeordnet
und ausgelegt, daß es in die Atmosphäre abbläst. Hier
durch wird erreicht, daß selbst dann, wenn ein unbeab
sichtigter Druckanstieg auftritt, dieser überschüssige
Druck keinesfalls auf den Kolben oder dergleichen über
tragen werden kann, wodurch sich eine Vergrößerung der
Infusionsrate ergäbe.
Durch einen plötzlichen Abfall oder ein plötzliches
Ansteigen im Fließmitteldruck könnte auch ein Alarm
ausgelöst werden, so daß also, wenn ein Wecker oder
dergleichen ertönt, das Personal gewarnt würde, daß die
Infusion aufgehört hat, wobei der entsprechende Wecker
vorzugsweise dem Ventil zugeordnet oder in dieses ein
gebaut sein sollte.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Abgeben einer einem Patienten zu
injizierenden Flüssigkeit, mit einem den die abzugeben
de Flüssigkeit beinhaltenden Beutel aufnehmenden Raum
und einem auf den Beutel wirkenden Kolben, gekennzeich
net durch eine Membran (11), die eine über einen Druck
minderer (8) mit einem Druckmittel beaufschlagte Kammer
(16) gegenüber der dem Raum (20) abgewandten Seite des
Kolbens (12) abgrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens ein Abschnitt des den Beutel auf
nehmenden Raumes (20) zur Beobachtung des Kolbens (12)
und des Beutels durchsichtig ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Membran (11) mit einer
zylindrischen Wandung versehen und an einem Ende an der
Kammer (16) befestigt ist, daß die Wandung der Vor
richtung mit einem achsenparallel verlaufenden Schlitz
(17) versehen ist, und daß der Kolben (12) mit einem
durch den Schlitz (17) hindurchragenden, auf eine auf
der Wandung der Vorrichtung angeordneten Skala weisen
den Zeiger (19) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch einen den Kolbenweg begren
zenden, einstellbaren Anschlag (23).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Anschlag (23) den Kolbenweg in der Abgabe
richtung begrenzt und daß eine mit dem Anschlag (23)
zusammenwirkende Alarmeinrichtung vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Kolbens (12)
eine Zahnstange (24) angeordnet ist, mit der ein Ritzel
(27) zusammenwirkt, das mit einem bei einer Relativbe
wegung zwischen Zahnstange (24) und Ritzel (27) über
eine Skala (29) bewegten Zeiger (28) verbunden ist.
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Free format text: BOEHMERT, A., DIPL.-ING. HOORMANN, W., DIPL.-ING. DR.-ING., 2800 BREMEN GODDAR, H., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. LIESEGANG, R., DIPL.-ING. DR.-ING. MUENZHUBER, R., DIPL.-PHYS., 8000 MUENCHEN WINKLER, A., DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE STAHLBERG, W. KUNTZE, W. KOUKER, L., DR., RECHTSANWAELTE, 2800 BREMEN |
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