DE2936981A1 - Warnsignalgenerator zur speisung eines druckkammerlautsprechers - Google Patents

Warnsignalgenerator zur speisung eines druckkammerlautsprechers

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Description

V/arnsi.tmalr;enerator zur Speisung; eines Druckkamroerl?.ut Brechers.
Die Erfindung betrifft einen warnsignalgenerator zur {'peiEuiig sines iruckkammerlautsprechers, dessen Übertragüng&bereich oberhalb einer vergegebenen Grundv/elle eines vom Dtuckkarjnerle.utSprecher abzustrahlenden v/arn-."ifp. al ε Ii-3£{t,
'.riv Abf: trnMurig von V.'arnj'.ignalen werden häufig DruckkaiTnerlauteprecher verwendet, die durch ihre Bauforrn beö.ingt- bestimmte Abstrahleigenschaften haben. So kann die Trichtergröße eines Druckkammerlautsprecher durch die lin-cier A'-ibaiunöglichkeit an Fahrzeugen o.a. begrenzt sein. Solche Druckkammerlautsprecher werden beispielsv;eise für Krankenwagen und Polizeiwagen verwendet.
Die Grundfreiuenzen von Warnsignalen sind genormt und liegen im Frequenzbereich von 360 Hz - 630 Hz. Da diese Grundfrequenzen außerhalb des Übertragungsbereichs der verwendeten Druckkammerlautsprecher liegen, können diese nur mit .erheblich vermindertem Wirkungsgrad abgestrahlt werden. Eine hohe Lautstärke kann bei der Abstrahlung
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dieser Grundfrcquenzen nur durch eine hohe Verstärkerleistung erreicht warden.
"1O
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Warnsignalgenerator zu schaffen, der eine leistungsgünstige Abstrahlung eines Warnsignals mittels eines Druckkammerlautsprecher ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erhält man bei einem Warnsignalgenerator der eingangs genannten Gattung dadurch, daß das Warnsignal einen großen Anteil von Oberwellen enthält, die in den i'bcrtraguDgsV'creich des Druckkammerlautsprecher^ fallen. Werden beispielsweise im wesentlichen die 2. , 3. und 4.Oberwelle eines Warnsignals abgestrahlt, so entsteht dennoch subjektiv der Eindruck, daß dem menschlichen Olir ein Warnsignal mit der ?requenz der Grundv/elle zugeführt wird. Eg wird elco dennoch vom menschlichen Gehör die Grundfrequenz gehört. Die Verstärkerleistung kann insbesondere dann gering gehalten werden, wenn zum einen die vom Druckkammerlautsprecher zu übertragenden Oberwellen in dessen Übertragungsbereich liegen, und zum anderen wenn diese C^OTV/!'] Irn · lci oh::oiti.'- im Loroich der inax iir:.1 cn ,inipfindlic}:];eit des menschlichen Olircs liegen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Warnsignalgenerators und
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Fin;. 2a bis I7ig. 2d verschiedene im 7,'arnsignalgenerator πγχλ Tig. 1 auftretend Signale.
Ler in Fig. 1 dargestellte './arnsignalgenerator besteht aus einem Rechteckgenerator 1, einem ihn nachgeschalteten ersten Teiler 2, einem dem ersten Teiler 2 nachgeschalteten zv/eiten Teiler 3, einem Umschalter 4 und einem Signalverstärker 5. i>cr SignaIver stärker 5 sjjeist einen Druckkammerlautsprecher 6, der am Ausgang A des V/arnsignalgenerators a;igesc!ilouuuii ist.
Der Rechteckgenerator 1 erzeugt ein erstes Rechtecksignal 4f mit der vierfachen .Frequenz der Grundwelle des abzustrahlenden Y/arnsignals. Ausgangsseitig ist der Rechteckgenerator 1 mit dem Eingang des Teilers 2 und mit einem ersten Umschaltkontakt u d~s Umschalters 4 verbunden. Der Teiler 2 teilt das vom Rechteckgenerator 1 gelieferte Rechtecksignal 4f im Verhältnis 2:1, so daß an seinem Ausgang ein r/weites liochtecknignal 21" n:it dor doppelten Frequenz der Grundwelle auftritt. Dei" ',!uilcr 2 ist nun seinerseits äusgangsseitig mit einem zv/eiten Teiler 3 und einem zweiten Umschaltkontakt ν des Umschalters 4 verbunden. Am Ausgang ηos ;-.weitcn Teilers 3, der el-enfals wie der Teiler 2 das Teilerverhältnis 2:1 hat, tritt nun ein Steuersignal f auf, welches die Frequenz der Grundwelle hat. Das Steuersignal f wird dem Steuereingang ε des Umschalters 4 zugeführt, so daß der Umschalter 4 mit der Frequenz der Grundv/elle -,wischen seinem ersten Umschaltkontakt u und seinem zv/eiten ünschaltkontakt ν umschaltet, über den Umschalter 4 gelangt ir;: Takt der Grundfrequenz abwechselnd das erste Rcchtecksignal 4f und das zv/eite Rechtecksignal 2f zum Eingang des Signalverctärkers 5.
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Fig. 2a zeigt das erste Rechtecksignal 4f, das am Ausgang des Rechteckgenerators 1 auftritt; Pig. 2b zeigt das zweite Rochtecksignal 2f, das am Ausgang dos Teilers 2 auftritt; i'ig. 2c zeigt das Steuersignal f das an; Ausgang des Teilers 3 auftritt;; Fig. 2d zeigt das dem Eingang des Signalverstärkers 5 augeführte Signal, das verstärkt an Ausgang A als Warnsignal auftritt.
Durch die Rechteckform des V/arnsignals, wie es in Fig. 2d dargestellt ict, ergeben sich Oberwellen, die im Übertragungsbereich des Druckkammerlautsprechers liegen. Das Warnsignal wird dem Signalverstärker 5 als alternierendes Signal zugeführt, d.h. als Signal welches abwechselnd eine positive und eine negative Spannung aufweist. Wärend der gesäumten Periodendauer kann somit Energie an den Signalverstärker 5 abgegeben v/erden, wobei eine Gleichetrommagnetisierung im Ausgangsübertrager 7 vermieden wird. Durch die Umschaltung zwischen dem ersten Rechtccksignal 4f und dem zweiten Rechtecksignal 2f mit der Frequenz der Crundwelle ergibt sich ein Signal, das in seine Spektralanteile zerlegt einen großen Anteil an 2., 3. und 4. Harmonischer Oberwelle und einen geringen Grundwellenanteil enthält. Die 2., 3. und 4. Harmonische Oberwelle liegen im Übertragungsbereich des Lautsprechers, wenn die Grundfrequenz sich etwa im Bereich von 300 Hs bis 800 Hz befindet.
Bei dem erfindungsgemäßen Warnsignalgenerator lassen sich der zu schaltende Strom in den Endstufentransistoren und dor Ausgangsübertrager klein halten.
Im dargestellten Blockschaltbild sind die Endstufen-
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transistoren nicht ini einzelnen eingezeichnet, sondern es sind r.v/ei Verstarker S und 9 dargestellt, die in Verbindung in it dem Ausrangsübertrager 7 eine G-ogentakt endstu.fe bilden.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der Rechteckgenerator so ausgebildet, daß die von ihm erzeugte Frequenz zwischen zwei Werten 4f, und 4f? umschaltbar ist, wozu eine periodische Steuervorrichtung 10 dient.
EP Ku/Eu
11. September 1979
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. V/arnsignaigenerator zur Speisung eines Druckkammerlautsprecher, dessen Übertragungsbereich oberhalb einer vorgegebenen Grundv/elle eines vom Oruckkammerlautsprecher abzustrahlenden './arnsignals liegt, dadurch gekennzeichnet, daß daß ',Warnsignal (Fig. 2d) einen groß ο η Anteil vor. Oberwellen enthält, die in den bbertragungsbereick dac LruckkaiiimerlautSprechers (G) fallen.
    2. V.'arnsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ,varr.signal ein zusammengesetztes Rechtecksignal ist, das aus einem ersten P.echtecksignal (4f) mit der Frequenz der vierten Oberwelle und einem zweiten llechtecksirnal (2f) ir.it der Frequenz der zweiten Oberwelle besteht, v.-obei zwischen dem ersten und zweiten Rechtecksignal (^f, 2f) mit der frequenz der Grundwelle (Γ) umgeschaltet wird, so daß ain Ausgang (A) des V/arnsignalgenerators abv/echselnd im Takt der Grundwelle (f) das erste und das zweite Rechtecksignal als Warnsignal (Fig. 2d) auftritt.
    3. '.Vamsignalgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ,,'arnsignaigenerator einen Rechteckgenerator (1) enthält, der das erste Rechtecksignal (4f) mit der Frequenz der vierten Oberwelle der Grundwelle (f) des Warnsignals erzeugt, daß der Rechteckgenerator (1) einen erster frequenzteiler (2) speist, daß der erste Frequenzteiler (2) einen zweiten Frequenzteiler (3) speist, daß beide Frequenzteiler (2 und 3) das Teilerverhältnis 2:1 haben, daß d'.-r Auegang des zweiten Frequenzteilers (3) mit dem Steuereingang (s) eines Umschalters (4) verbunden ist, daß am ersten Umschaltkontakt (u) des Umschalters (4) das vom Rechteckgenerator (1) erzeugte erste Rechteck-
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    signal (4f) und am zweiten Umschaltkontakt (r) das . zweite Iiechtecksignal (.?f), welches am Ausgang des ersten Frequenzteilers (2) auftritt, anliegt, und da/3 mit to Ir; des am iJteusreinganp,· (s) dec; Unicchalters ('!) anliegende oi^.nal (f) abwcchoulnd das ersbe und das zweite Hcchtecksignal (4Γ, 2f) auf den Ausgang (A) dea V/arnsignalgenerators durchgeschaltet wird.
    4. Warnsignalgenerator nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Umschalter (4) und dem Ausgang (A) des Warnsignalgenerators ein Signalverstärker (5) angeordnet ist.
    5. Warnsignalgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalverstärker (5) ein Gegenverstärker ist.
    6. Warnsignal generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Warnsignal nur Oberwellen enthält.
    7. Warnsignal generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Frequenz des Rechtecksignals (4f) periodisch verschiedene Werte annimmt.
    EP Ku/Eu
    11. September 1979
    130012/0485
    -Ί ORIGINAL INSPECTED
    COPY
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