DE2936840A1 - Langsamlaufender wechselstrom-synchronmotor (klein-motor). - Google Patents

Langsamlaufender wechselstrom-synchronmotor (klein-motor).

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DE2936840A1
DE2936840A1 DE19792936840 DE2936840A DE2936840A1 DE 2936840 A1 DE2936840 A1 DE 2936840A1 DE 19792936840 DE19792936840 DE 19792936840 DE 2936840 A DE2936840 A DE 2936840A DE 2936840 A1 DE2936840 A1 DE 2936840A1
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Paul 7032 Sindelfingen Merkle
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/02Synchronous motors
    • H02K19/04Synchronous motors for single-phase current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Langsamlaufender Wechselstrom-Synchronnotor
  • (Klein-Motor) Gegenstand der Erfindung ist ein langsamlaufender Wechselstrom-Synchronmotor mit zwei Wechseistrom-Statoren und einem dazwischen angeordneten Läufer. Dieser Wechselstrom-Synchronmotor ist jedoch nur als Antriebsmotor für Uhren vorgesehen, weil das erzielbare Drehmoment sehr wahrscheinlich viel kleiner ist, wie bei einer umschließenden Spulen-Ummantelung. Bei diesem Wechseistrom-Synchronmotor sind zwecks Vermeidung von Pollappenringen mit sehr großer achsialer Dimension und dadurch bedingter schlechter Herstellbarkeit beide Pollappenringe jedes Stators auf der Innenseite der Spule angeordnet. Diese an tirid für sich falsche Anordnung des zweiten Pollappenrings jeder Spule ist eventuell deshalb noch brauchbar, weil der zweite Pollappenring vom ersten Pollappenring abgeschirmt wird. Ob bei dieser Anordnung des Magnetflußwegs der beiden Statoren ein ausreichend starKer Magnetfluß zustande kommt, ist also davon abhängig, daß die gegenläufige magnetische Induktion im äußeren Eisenweg e nur halb so groß oder weniger als halb so groß ist, wie im inneren Eisenweg f. Der Wert dieser Statorausbildung ist außerdem davon abhängig, daß die Phasenverschiebung des magnetischen Flusses des mit einem Kurzschlußring versehenen Stators ausreichend gut ist. Bei der Type A ist nur der Seitenbereich jeder Spule in den Magnetflußweg einbezogen und bei der Type B auch der Kernbereich der beiden Spulen.
  • Der Wechselstrom-Synchronmotor Type A ist in Figur 1 und 2 dargestellt. Figur 1 stellt den achsialen Längsschnitt dar und Figur 2 die halbe Abwicklung (180 Grad Bogenlänge) der Pollappenringe der beiden Statoren.
  • Der langsam laufende Wechselstrom-SynchronmotorL e ebisteht aus den beiden Gehäuse-Halbteilen 1 und 2 und den Statoren 3 und 4 und dem Läufer 5 und der Welle 6. Der Stator 3 besteht aus der Spule 7 mit Spulenkörper 8 und den Pollappenringen 9 und 10 und vier oder sechs Distanzringen 11 und vier oder sechs Nieten 12 und der Trägerhülse 13. Der Stator 4 besteht aus der Spule 14 mit Spulenkörper 15 und den Pollappenringen 16 und 17 und dem Kurzschlußring 18 und vier oder 6 Nieten 19 und der Trägerhülse 20. Der Läufer 5 besteht aus der Nabe 21 und den Schalen 22 und 23 und dem Ring 24.
  • Die Teile 25 und 26 sind die beiden Lagerbuchsen und die Teile 27 und 28 zwei Abschlußkappen. Die Teile 29 und 30 sind zwei Schmierfilzringe und die Teile 31 und 32 zwei Scheiben. Die Teile 33 und 34 sind zwei Distanzbuchsen und des Teil 35 ein Ring. Die Teile 36 sind Nieten und die Teile 37 Scheiben mit kegeliger Bohrung.
  • Die Gehäuse-Halbteile 1 und 2 bestehen aus Aluminiumblech und die Pollappenringe 9 und 10 und 16 und 17 aus Eisenblech.
  • Die Nieten 12 und 19 und die Distanzringe 11 bestehen aus Kupfer oder Messing oder Aluminium, damit die Pollappenringe nicht an unerwünschten Stellen über Eisenteile miteinander verbunden sind. Der Kurzschlußring 18 besteht aus Kupfer oder Messing oder Aluminium. Die Trägerhülsen 13 und 20 bestehen aus Aluminium und der Ring 35 aus Aluminium oder Kunststoff.
  • Der Ring 35 kann auch aus Band-Aluminium bestehen. Die Lagerbuchsen 25 und 26 bestehen aus Messing oder einem sonstigen Lagermetall und die Scheiben 31 und 32 aus Stahlblech. Die Nabe 21 besteht aus Stahl oder Messing oder Aluminium ur,d die Läuferschalen 22 und 23 aus Aluminiumblech. Der Ring 24 besteht aus gehärtetem oder halbhartem oder normalem Stahlblech und die Teile 33 und 34 aus Aluminium oder Stahl oder Kunststoff.
  • Die Statoren 3 und 4 sind mittels ihrer Trägerhülse 13 oder 20 an dem zugehörigen Gehäuse-Halbteil befestigt; diese Befestigung erfolgt durch Umwalzen des Randes h. Auch die Teile des Läufers 5 sind fest miteinander verbunden und die Nabe 21 fest auf die Welle 6 aufgepresst. Die Gehäusehalbteile 1 und 2 sind mittels 4 bis 8 Nieten 36 fest miteinander verbunden. Der Ring 35 kann ein offener oder geschlossener Ring sein; von diesem Ring 35 werden die an und für sich etwas nach außen gespreizten Pol lappen in ihre genaue Radiusstellung gedrückt und die beiden Gehäuse-Halbteile zentriert.
  • Falls die beiden inneren Pollappenringe 10 und 17 mit Lappen i versehen werden, wird. eine eventuell vorhandene geringe Schrägstellung eines oder beider Statoren vermindert oder ganz aufgehoben. Eine genaue Zentrierung der beiden Gehäuse-Halbteile zueinander kann eventuell auch durch die Nieten 36 bewirkt werden, die in diesem Fall einen Paßsitz aufweisen.
  • Die Pollappenringe 9 und 10 können eventuell über kleine Zwischenstücke, die nicht aus Eisen bestehen, mittels Punkt-Widerstand-Schweißung miteinander verbunden werden. Auch die Teile 16, 17 und 18 können eventuell mittels Punkt-Widerstandschweißung miteinander verbunden werden. Als Läufer kann auch ein Läufer nach Figur 4 und 5 verwendet werden (Figur 5 stellt die halbe Abwicklung dieses Läufers dar).
  • Dieser Läufer kann auch nur an jeder zweiten oder dritten oder vierten Pollappenlücke mit Einschnitten k versehen sein, deren Maß 1 nur so groß, wie erforderlich ist. Die Ausführung 1 des Läufers (Figur 1), kann eventuell mit zwei Stahlband-Halbkreisteilen 24 versehen werden, die einen Stoßstellenabstand von der Größe m aufweisen. Anstelle der hier dargestellten und beschriebenen Läufer können auch sonstige geeignete Läufer verwendet werden. Eventuell kann durch eine Verringerung des Maßes n eine bessere Wirksamkeit der beiden Statoren erzielt werden. Bei dem in Figur 1 und 3 dargestellten Läufer 5 bzw.56 bestehen bei einer Sonderausführung auch die Schalen 22 und 23 aus Eisen- oder Stahlblech.
  • Sofern bei dieser Stator-Ausbildung ein ausreichend starker Magnetfluß zustande kommt, ergibt sich die Wirkungsweise wie folgt: Nach dem Einschalten dieses Wechselstrommotors steht der Läufer unter der Einwirkung des mehrfachen Drehfeldes der beiden Statoren, deren Pollappen im Drehieldzyklus angeordnet sind und wird dadurch der Läufer in derselben Drehrichtung mitgedreht.
  • Falls die beiden Spulen in entgegengesetztem Nicklungssinn parallel oder hintereinandergeschaltet sind, sind die Pollappenzyklen, bzw. die Pollappen,entsprechend Figur 2 aneordnet. Diese Figur 2 stellt die halbe Abwicklung (180 Grad Bogenlänge) der Pollappenringe 9, 10, 17 und 16 dar.
  • Der Wechselstrom-Synchronmotor Type B ist im Längsschnitt in Figur 3 dargestellt. Bei diesem Wechselstrom-Synntronmotor Type B ist auch der Kernbereich der Spulen in den Magnetflußweg einbezogen und sind aus diesem Grund je zwei Kernhülen angeordnet. Die äußeren Kernhülsen (50 und 52) können auch aus zwei Halbkreis teilen bestehen oder aus einem Ring mit Anfang und Ende, der aus Bandeisen hergestellt ist.
  • Das Hauptteil 43 ist der linksseitige Stator und das Hauptteil 44 der rechtsseitige Stator mit phasenverschobenem Magnetfluß. Die Teile 45 und 46 sind die Pollappenringe des Stators 43 und die Teile 47 und 48 die Pollappenringe des Stators 44, der mit der Kurzschlußringscheibe 49 versehen ist. Das Teil 50 ist die äuí3ere Kernhülse des Stators 43 und das Teil 51 die innere Kernhülse des Stators 43. Das Teil 52 ist die äußere Kernhülse des Stators 44 und das Teil 53 die innere Kernhülse des Stators 44. Die Pollappenringe 45 bis 48 bestehen aus Eisenblech und die äußeren Kernhülsen 50 und 52 aus Eisen-Rundmaterial oder Eisen-Rohrmaterial oder Bandeisen. Die inneren Kernhülsen 51 und 53 bestehen aus Eisen-Rundmaterial und sind mit dem zugehörigen Gehäuse-Halbteil (54 oder 55) mittels Nietung verbunden. Die Gehäuse-Halbteile 54 und 55 bestehen auch aus Aluminiumblech, wie bei der Type A. Der Läufer Ausführung A ist gleich wie bei dem Wechselstrommotor Type A. Bei beiden Typen kann auch der Läufer Ausführung B verwendet werden, der in Figur 4 im Längsschnitt und in Figur 5 als halbe Abwicklung dargestellt ist. Anstelle der hier dargestellten und beschriebenen Läufer können auch sonstige geeignete Läufer verwendet werden.
  • Der Stahlbandring 24 kann bei beiden Type mit Synchron-Einschnitten entsprechend der halben Abwicklung nach Figur 6 versehen werden. Die Pollappen sind auch entsprechend Figur 2 angeordnet.

Claims (1)

  1. Patentanscruch Wechselstrommotor mit Doppel-Stator, dessen Statorspulen koaxial angeordnet sind und dessen Stator-Polzähne oder Stator-Pollappen im Drehfeld-Zyklus angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden Statoren beide Pollappenringe auf der dem Läufer zugekehrten Seite der Spulen angeordnet sind.
DE19792936840 1979-09-12 1979-09-12 Langsamlaufender wechselstrom-synchronmotor (klein-motor). Withdrawn DE2936840A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2487454C1 (ru) * 2012-02-08 2013-07-10 Игорь Георгиевич Забора Двигательно-трансформаторный агрегат

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