DE2936719C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist vorgeschlagen worden,
um die Temperatur des den Schaufelkranz des Leitapparats
der Turbine durchströmenden Heißgasstromes zu messen
und durch auf einem Instrumentenbrett angeordnete Anzeige
geräte wiederzugeben, damit sich der Pilot über die
Höhe der Temperatur informieren kann. Aufgrund der
gestaffelten Anordnung der Öffnungen an der Schaufel,
in die der Leckgasstrom eintritt, wird eine mittlere
Temperatur hinsichtlich der radialen Erstreckung des
Heißgasstroms ermittelt. Um auch hinsichtlich des Umfangs
des Heißgasstroms einen brauchbaren Mittelwert zu erhalten,
können bei einem Leitapparat mit z. B. 120 Schaufeln
sechs Sonden auf dem Umfang verteilt angeordnet sein.
Bei einer solchen Ausgestaltung sind die Meßergebnisse
der Sonde unbefriedigend, weil ein Teil der im Heißgasstrom
enthaltenden Wärme aufgrund von Wärmestrahlung und
-leitung über die in der Umgebung der Sonde vorhandenen
Schaufel- bzw. Vorrichtungsteile entweicht und somit
der Messung nicht zur Verfügung steht, wodurch sich
Abweichungen der Meßergebnisse von der tatsächlichen
Temperatur im Heißgasstrom ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art eine präzise
Temperaturmessung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung erhält die
Heißgasströmung im Bereich der Beschleunigungsdüse
eine Strömungsbeschleunigung, was aufgrund eines intensi
veren Kontaktes zwischen der Heißgasströmung und der
Sonde zu einem höheren Wärmeaustauschkoeffizienten
zwischen dem Heißgasstrom und der Sonde führt, wodurch
die Temperaturmessung auch bei niedrigen Strömungsgeschwin
digkeiten wesentlich verbessert ist. Hierdurch wird
auch die Ansprechzeit der Sonde wesentlich verbessert.
Außerdem führt die erfindungsgemäße Ausgestaltung zu
einer Verbesserung der thermischen Abschirmung sowohl
des Heißgasstromes als auch der Sonde, so daß auf Wärme
strahlung und -leitung beruhende Wärmeverluste auf
ein Minimum reduziert sind. Mit der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung läßt sich somit eine präzise Temperaturmes
sung durchführen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eignet sich insbesondere
für kompakte Turbinen-Triebwerke mit nur einer Turbinen
stufe, wo im Gegensatz zu Triebwerken mit zwei Turbinen
stufen ein Zwischengehäuse fehlt. Außerdem bietet die
erfindungsgemäße Ausgestaltung die Möglichkeit, insbeson
dere bei Zweistrom-Triebwerken die Vorrichtung außerhalb
des Primärkanals anzuordnen.
Es ist zwar aus der US-PS 31 67 960 an sich bekannt,
eine in einem Luftkanal der Lufteintrittsstufe einer
Turbomaschine angeordnete Temperatursonde durch eine
Hülse thermisch abzuschirmen, die die Wandung des Luft
kanals ersetzt, jedoch ist diese Ausgestaltung nicht
von der gattungsgemäßen Bauart.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in einer
Zeichnung dargestellten bevorzugten Aus
führungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung innerhalb eines Turbi
nen-Leitapparats eines Strahltriebwerks mit Bypass-Strömung
im axialen Teilschnitt;
Fig. 2 einen wesentlichen Teil der Vorrichtung in vergrößerter
Darstellung.
Wie aus Fig. 1 im Maßstab 2 : 1 und aus Fig. 2 im Maßstab 4 : 1 ersichtlich, ist
eine Schaufel 10 einem Leitapparat einer Hochdruck
turbine eines Turbinenstrahltriebwerks mit Bypass-Strömung zugeordnet.
Ein Gehäuse 20, um welches herum die für die Nachverbren
nung bestimmte Sekundärluft strömt, bildet einen Kanal für
die Strömung der primären Verbrennungsgase. Die Richtung
der Gasströmung ist durch Pfeile ange
geben.
Die Schaufel 10 ist mit ihren Füßen 11 an Auflagern 21,
22 des Gehäuses 20 befestigt. Die Befestigungsmittel
sind nicht dargestellt. Ein radial ausgerichteter
Kanal 13 ist in einen Längenabschnitt des Flügels 12 der
Schaufel 10 gebohrt. Der Kanal 13 steht mit dem Strom des
Verbrennungsgases über drei Öffnungen 14 in Verbindung,
die auf der Flügelunterseite münden. Die Außenwand des
Gehäuses 20 trägt einen zylindrischen Ansatz 23, der ge
genüber dem Kanal 13 angeordnet ist.
Durch den Ansatz 23, der einen Endflansch 25 aufweist, erstreckt
sich eine Ausbohrung 24.
Es ist eine Temperatursonde in Form
eines Thermoelements 30 vorgesehen, dessen Ausgangsdrähte in einer
Hülle 31 angeordnet sind. Die Hülle 31 sitzt derart in
der Ausbohrung 24, daß sich die Lötstelle des Thermoele
ments 30 an der Mündung des Kanals 13 befindet. Die
Hülle 31 erstreckt sich weiter in die Ausbohrung einer Traghülse 32,
welche über ihren Flansch 33 am Endflansch 25 des
Ansatzes 23 befestigt und innerhalb der Ausbohrung 24
durch einen zylindrischen Ansatz zentriert ist. Eine
zylindrische Kammer 34 in demjenigen Abschnitt der Trag
hülse 32, der sich zu beiden Seiten des Flansches 33 er
streckt, umgibt die Hülle 31 und begrenzt ge
meinsam mit letzterer einen Ringraum, der mit dem Raum
außerhalb des Gehäuses 20 über seitliche Öffnungen 35 in
Verbindung steht. Der Kanal 13 im Flügel 12 und
die Ausbohrung 24 im Ansatz 23 bilden mit der
Kammer 34 und den Öffnungen 35 in der Traghülse 32 einen
Leckverlust-Strömungsweg, durch den ein sehr geringer
Anteil der durch das Gehäuse 20 fließenden Gasströmung der
Primärverbrennung entweicht, und zwar in den Kanal der
Sekundärluft hinein, wobei das Ende der Sonde 30 von der Gasströmung überstrichen
wird. Die Strömungsrichtung des Gases im Leckverlust-
Strömungsweg ist durch Pfeile verdeutlicht.
Die Leckverlustströmung ergibt sich als Mischung
der Strömungsanteile, die durch die drei Öffnungen 14
hindurchgehen, welche an der Unterseite des Flügels 12
vorgesehen sind. Da die Öffnungen 14 in unterschiedlichen
Abständen von der Gehäuseachse liegen, handelt es sich
bei der durch das Thermoelement 30 gemessenen Temperatur
dementsprechend um die mittlere Temperatur des Verbrennungs
gases aus drei unterschiedlichen radialen Höhen innerhalb
des Kanals.
Bei der Erfindung sind die im folgenden zu beschreibenden
Mittel dazu vorgesehen, eine optimale Ansprech
zeit der Sonde zu erzielen, den durch Strahlung hervor
gerufenen Wärmeverlust der Sonden auf einen vernachlässig
baren Wert zu reduzieren und den direkten Kontakt zwischen
den heißen Gasen des Leckverlust-Strömungsweges und den
konstruktiven Bauteilen des Triebwerks zu verhindern.
Um dem Thermoelement 30 eine möglichst kurze Ansprech
zeit zu verleihen, ist ein Ring 40, der als Düse wirkt, in
eine Ausnehmung 15 eingelötet, die sich im Fuß 11 am
Austritt des Kanals 13 befindet. Der Ring 40 bewirkt
eine Einschnürung der Leckverlust-Strömung rund um die
Sonde, wobei die dem Gas lokal aufgeprägte Strömungs
beschleunigung den Wärmeaustauschkoeffizienten zwischen
dem Gas und der Sonde erhöht. Eine ringförmige Kehle 41
ist an der stromabgerichteten Seite des Rings 40 vorgesehen, um insbesondere
die Dicke der Ringwand zu vermindern, und zwar mit dem
Ziel, gleichzeitig die thermische Trägheit des Rings 40 und
die durch Wärmeleitung hervorgerufenen Wärmeverluste zu
reduzieren. Außerdem ist eine dünnwandige zylindrische
Hülse 42 innerhalb des Ringes 40 angeordnet, deren Außendurchmesser wesentlich kleiner als
der Innendurchmesser des Rings 40 ist, wodurch eine
ringförmige Leitung 44 zugebildet ist.
Die Hülse 42 ist am äußeren Ende des Ringes 40 durch Ver
löten ihres Flansches 43 befestigt. Endseitige Ausschnitte 45
im Ring 40 bilden Austritts
öffnungen für das in der ringförmigen Leitung 44 strömen
de Gas. Dementsprechend bildet die Hülse 42, die auf
ihrem Außenumfang und auf ihrem Innenumfang durch Gase
gleicher Temperatur überstrichen wird, eine thermische
Abschirmung von sehr kleiner thermischer Trägheit, die
Wärmeverlusten der Sonde entgegenwirkt, welche auf
treten können durch Strahlung der Sonde gegen den Ring 40
und durch Wärmeleitung des letzteren gegen den Fuß 11
der Schaufel 10.
Der Abschnitt der Hülle 31, der zwischen dem düsenförmigen
Ring 40 und der Traghülse 32 liegt, wird von einer dünn
wandigen Hülse 48 umgeben, an der endseitig erweiterte Rundungen bzw.
Wülste 46, 47 angeformt sind. Der Wulst
46 steht in Berührung mit dem Innenumfang der zylindri
schen Außenwand des Rings 40, wobei das Ende der Hülse
48 am Boden der ringförmigen Kehle 41 anliegt. Der Wulst
47 ist mit enger Passung in die Ausbohrung 24 des Ansatzes 23 eingepreßt.
Die Hülse 48, die auf diese Weise durch ihre beiden Wül
ste 46 und 47 zentriert wird, spielt eine doppelte Rolle.
Sie bildet sich zwischen dem Ring 40 und der Ausbohrung
24 eine praktisch abgedichtete Leitung, welche das Gas
der Leckverlust-Strömung daran hindert, in einem Ring
raum 54 zu zirkulieren, der zwischen dem Gehäuse 20 und
den Füßen 11 sämtlicher Schaufeln 10 des Leitapparates vor
handen ist. Gleichermaßen bildet die Hülse 48 eine thermi
sche Abschirmung, die einer Abstrahlung von dem von ihr
umgebenen Bereich der Hülle 31 entgegenwirkt. Die Be
rührung zwischen dem Wulst 47 und der Wand des Ansatzes
kann allerdings noch geringfügige Wärmeverluste herbei
führen. Als Vorsichtsmaßnahmen kann man daher
in die Hülse 48 eine zweite Hülse 50 einsetzen, die eben
falls dünnwandig ist und in ihrem Außenabschnitt, der dem
Wulst 47 benachbart ist eine Einziehung 51 aufweist.
Radiale Öffnungen 52 in der eingezogenen Zone bieten einem Anteil
der Gase die Möglichkeit, durch den auf diese Weise gebil
deten Ringraum zu entweichen. Die Einziehung bildet somit
eine zusätzliche thermische Abschirmung.
Schließlich umgibt eine Ablenkhülse 53 mit Abstand die
Wand der Traghülse 32, wodurch ein Ringkanal gebildet ist, in dem die Öffnungen 35 für den
Austritt der Gase der Leckverlust-Strömung münden. Die Ab
lenkhülse 53 vermindert die Austrittsgeschwindigkeit dieser
Gase und verhindert deren direktes Auftreffen auf die
konstruktiven Bauteile des Triebwerks in der Nähe des An
satzes 23.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel be
trifft eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verwendung
in einer Strahlturbine mit Bypass-Strömung, wobei die mini
male Gasmenge der Leckverlust-Strömung in den Sekundär
luftkanal entweicht. Bei einem Triebwerk mit einfacher
Strömung kann man die Gase ohne Nachteile in die Atmo
sphäre ablassen. Man kann sie jedoch auch in den Gashaupt
strom zurückführen. Beispielsweise kann die Ablenkhülse
23 von dem einen Ende einer Rückführleitung gebildet wer
den, deren anderes Ende in der Hauptströmung stromab der
Turbine mündet.
Es sei auch hervorgehoben, daß die Sonde je
nach den Einsatzbedingungen nicht nur von einem Thermo
element 30, sondern auch von einem anderen Meßfühler gebil
det werden kann, beispielsweise von einem Platin-Wider
stand oder von einem temperaturabhängigen Halbleiter.
Zusammenfassend schafft die Erfindung eine Temperatur-
Meßvorrichtung für eine durch einen Schaufelkranz eines Leitapparats einer Turbine für ein Turbinenstrahltriebwerk hindurch
gehende Gasströmung.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Messen der Temperatur eines Heißgas
stroms, der einen Schaufelkranz des Leitapparat einer
Turbine durchsetzt, der durch mehrere ortsfeste Schau
feln gebildet ist, die im Inneren eines den Heißgas
strom begrenzenden Gehäuses angeordnet sind, und über
ihre Füße am Gehäuse befestigt sind und dessen Flügel
zur Achse des Gehäuses ragen,
mit mindestens einer Schaufel, in der ein Kanal ausge bildet ist, der über einen Teil der Längserstreckung der Schaufel verläuft, in dem Fuß über eine zur Innenwand des Gehäuses weisenden Öffnung mündet und mit dem Gas strom über mehrere Öffnungen in Verbindung steht, die längs einer Erzeugenden des Flügels gestaffelt sind, mit einer Öffnung im Gehäuse, die der Öffnung des Fußes gegenüberliegt und so mit dem Kanal der Schaufel einen Leckgaskreis bildet,
mit einer Temperatursonde, die über eine elektrische Verbindung ein Meßsignal der Eigentemperatur abgibt, und
mit einer Einrichtung, die die Sonde im Leckgaskreis hält, in dem sie vom Gas umspült ist,
gekennzeichnet durch
eine Beschleunigungsdüse (40) im Leckgaskreis, die die Sonde (30) umgibt, und
eine Zylinderhülse (42) geringer Dicke, die zwischen der Düse (40) und der Sonde (30) angeordnet ist, die eine Strahlungsabschirmung niedrigen Wärmeleitwiderstandes bildet und bei der die innen- und außenliegenden Seiten wände von dem Gas bespült sind.
mit mindestens einer Schaufel, in der ein Kanal ausge bildet ist, der über einen Teil der Längserstreckung der Schaufel verläuft, in dem Fuß über eine zur Innenwand des Gehäuses weisenden Öffnung mündet und mit dem Gas strom über mehrere Öffnungen in Verbindung steht, die längs einer Erzeugenden des Flügels gestaffelt sind, mit einer Öffnung im Gehäuse, die der Öffnung des Fußes gegenüberliegt und so mit dem Kanal der Schaufel einen Leckgaskreis bildet,
mit einer Temperatursonde, die über eine elektrische Verbindung ein Meßsignal der Eigentemperatur abgibt, und
mit einer Einrichtung, die die Sonde im Leckgaskreis hält, in dem sie vom Gas umspült ist,
gekennzeichnet durch
eine Beschleunigungsdüse (40) im Leckgaskreis, die die Sonde (30) umgibt, und
eine Zylinderhülse (42) geringer Dicke, die zwischen der Düse (40) und der Sonde (30) angeordnet ist, die eine Strahlungsabschirmung niedrigen Wärmeleitwiderstandes bildet und bei der die innen- und außenliegenden Seiten wände von dem Gas bespült sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschleunigungsdüse (40) durch einen Ring
gebildet ist, der in einer Ausnehmung des Schaufelfußes
(11) sitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschleunigungsdüse (40) eine ein C-förmiges
Ringprofil ergebende seitliche Kehle (41) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderhülse (42) an ihrem stromabseitigen
Ende einen Flansch (25) aufweist, mit dem sie am
stromabseitigen Ende der Beschleunigungsdüse (40)
verlötet ist, und an diesem Ende der Beschleunigungsdüse
(40) radiale Strömungsdurchgänge (45) vorgesehen
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Verbindungsleitung der Sonde
(30) sich mit ihrer Hülle (31) durch eine die Hülle
(31) in einem Abstand umgebende Traghülse (32) er
streckt, die mindestens zum Teil in einer Durchführung
(24) eines Gehäuse-Ansatzes (23) eingesetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Traghülse (32) in einem Abstand von ihrem
Außenmantel von einer Abdeckhülse (53) umgeben ist,
und in den Ringkanal zwischen dem Außenmantel und
der Abdeckhülse (53) radiale Durchgangsöffnungen
(35) in der Traghülse (32) münden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Beschleunigungsdüse (40) und dem
Ansatz (23) sich eine die Hülle (31) in einem Abstand
umgebende Hülse (48) erstreckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (48) mit ihrem stromabseitigen Ende
in den Durchgang (24) des Ansatzes (23) eingepreßt
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das stromaufseitige Ende der Hülse (48) in der
Außenwand des C-förmigen Profils der Beschleunigungsdüse
(40) zentriert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Strömungsrichtung hinter der Beschleunigungsdüse
(40) eine Innenhülse (50) mit einer Verjüngung (51)
im Bereich des stromabseitigen Endes der die Innen
hülse (50) aufnehmenden Hülse (48) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenhülse (50) im Bereich ihrer Verjüngung
(51) radiale Öffnungen (52) aufweist.
12. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 11 im Leitapparat eines Turbinen-Strahltrieb
werks.
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