DE2935964A1 - Vorrichtung zur verankerung eines aus metall bestehenden duebels - Google Patents

Vorrichtung zur verankerung eines aus metall bestehenden duebels

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DE2935964A1
DE2935964A1 DE19792935964 DE2935964A DE2935964A1 DE 2935964 A1 DE2935964 A1 DE 2935964A1 DE 19792935964 DE19792935964 DE 19792935964 DE 2935964 A DE2935964 A DE 2935964A DE 2935964 A1 DE2935964 A1 DE 2935964A1
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bolt
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DE19792935964
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Dr.h.c. Artur 7244 Waldachtal Fischer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/063Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
    • F16B13/066Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander fastened by extracting a separate expander-part, actuated by the screw, nail or the like

Description

  • Vorrichtung zur Verankerung eines aus
  • Metall bestenenden Dübels Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verankerung eines aus Metall bestehenden Dübels, dadurch einen einen Spreizkonus und ein Innengewinde aufweisenden Bolzen gebildet ist, über den eine auf den Spreizkonus auftreibbare geschlitzte, aus ein oder zwei Teilen bestehende Hülse gestülpt ist. die die dem Spreizkonus gegenüberliegende Stirnseite des Bolzens um den zur Aufspreizung der Hülse notwendigen Axialweg überragt.
  • Ein derartiger Dübel ist durch Hammerschläge auf die den Bolzen überragende Hülse im Bohrloch eines Mauerwerks verankerbar. Voraussetzung ist allerdings, daß der Bolzen am Bohrlochgrund aufsitzt und die Hülse auch über das Mauerwerk übersteht. Die Art des Dübels setzt somit ein in der Tiefe begrenztes, auf die Länge des Dübels abgestimmtes Bohrloch voraus. Wird aus Versehen das Bohrloch. zu tief gebohrt, ist eine Verankerung nur durch Tiefersetzen des Dübels möglich. Zum Aufschlagen muß dann ein in das Bohrloch passender Dorn verwendet werden. Für die Verankerung ist mithin erforderlich, daß in jedem Fall der Bolzen auf dem Bohrlochgrund aufsitzt. Es sind jedoch auch Befestigungsfälle denkbar, bei denen ein Aufsitzen des Bolzens nicht möglich ist, bspw.
  • bei der Montage in durchgehende Bohrlöcher bzw. wenn zu tief gebohrt wurde und eine mit der Mauerwerksoberfläche bündige Montage des Dübels erwünscht ist. Schließlich ist es bei Serienmontagen sehr kraftraubend, die DbC mit einem Handhammer zu verankern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für einen Dübel der eingangs erwähnten Art eine Vorrichtung zu schaffen, mit der dieser Dübel auch ohne Ahstützung des Bolzens am Bohrlochgrund verankerbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung einen in das Innengewinde des Bolzens eingreifenden Gewindeabschnitt, eine zum kraftschlüssigen Ansetzen eines Dxehwerkzeuges geeignete Aufnahme, sowie ein axiale Kräfte aufnehmendes Lager, vorzugsweise ein Axial-Rillenkugellager aufweist, an dem sich die Hülse beim Einziehen des Bolzens abstützt.
  • Zur Verankerung des Dübels mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Gewindeabschnitt der Vorrichtung in das Innengewinde des Bolzens mit wenigen Umdrehungen eingedreht. Danach wird der Dübel mi-t der Vorrichtung in das Bohrloch soweit eingeschoben, bis die gewünschte Stellung des Dübels im Bohrloch erreicht ist.
  • Mit einem in die Aufnahme der Vorrichtung passenden, bspw. in einer Bohrmaschine eingespannten Drehwerkzeug wird nun der Bolzen in die Hülse eingezogen. Dabei stützt sich die Stirnseite der Hülse an dem axiale Kräfte aufnehmenden Lager ab, so daß die zur Aufspreizung des Dübels notwendige Axialbewegung des Bolzens gegenüber der Hülse stattfinden kann. Durch das Lager, vorzugsweise ein Axial-Rillenkugellager wird die Reibung zwischen Vorrichtung und Dübel derart reduziert, daß kein die Aufspreizung verhinderndes Mitdrehen des Dübels eintritt. Die Vorrichtung ermöglicht mithin eine Verankerung des Dübels in jeder Lage und ohne daß der Bolzen auf dem Bohrlochgrund aufsitzt. Damit kann der Dübel bei Beibehaltung der Gestaltung und Funktion des Dübels als Schlagspreizdübel auch in zu tief gebohrten, bzw. durchgehenden Bohrlöchern gesetzt werden. Durch die Vorrichtung ist der Dübel auch für Abstandsmontagen verwendbar, da der Abstand zun Mauerwerk genau justiert und durch die Verankerung fixiert werden kann. Die Stirnseite der Hülse bildet dabei das Auflager für den im Abstand zu befestigenden Gegenstand.
  • In einer weiteren Gestaltung der Erfindung kann die Aufnahme in der Vorrichtung als InnensechskRnt ausgebildet sein. Die als Xnnensechskant ausgebildete Aufnahme macht es möglich, sowohl einen Innensechskantschlqssel als auch einen Sechskantstab zu verwenden, der in einen Elektroschrauber bzw. einer Bohrmaschine zur maschinellen Verankerung des Dübels einspannbar ist Schließlich kann in einer weiteren Ergänzung der Erfindung die eine Scheibe des Lagers auf den Schaft der Vorrichtung aufgepreßt und über einen Bund des Schaftes abgestützt, und die andere Scheibe in ein über die auf dein Schaft sitzende Scheibe übergreifendes Gehäuse eingepreßt sein. Durch diese Gestaltung wird das Lager zusammengehalten und mit der Vorrichtung verbunden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Der im Bohrloch 1 des Mauerwerks 2 eingesetzte Dübel besteht aus einem einen Spreizkonus 3 und ein Innengewinde 4 aufweisenden Bolzen 5 sowie einer zweiteiligen mit einem Längsschlitz versehenen Hülse 7. Der dem Spreizkonus 3 näherliegende Hülsenteil 7 a bildet die Spreizhülse, während das andere Hülsenteil aus einem härteren Material besteht und zum Auftreiben der Spreizhülse auf den Spreizkonus dient. Der Gewindeabschnitt 8 des Schaftes 9 der Vorrichtung 10 ist in das Innengewinde 4 des Bolzens 5 soweit eingedreht, bis die Stirnseite der Hülse 7 an der in das Gehäuse 11 eingepreßten Scheibe 12 a des Axial-Rillenkugellagers 12 anstößt. Durch Drehen der Vorrichtung wird der Bolzen 5 mit dem Spreizkonus 3 in die Hülse 7 eingezogen und damit der Dübel im Bohrloch verankert. Die dabei auftretende in axialer Richtung wirkende Kraft wird von dem Axial-Rillenkugellager 12 aufgenommen, das mit seiner anderen Scheibe 12 b an dem Bund 13 des Schaftes 9 der Vorrichtung abgestützt ist. Zusätzlich ist die abgestüzte Scheibe 12 b auf dem Schaft 9 der Vorrichtung fest aufgepreßt. Über das diese Scheibe 12 b übergreifende Gehause 11 sind beide Lagerscheiben miteinander verbunden.
  • Zum Ansetzen eines Drehwerkzeuges weist die Vorrichtung eine als Innensechskant ausgebildete Aufnahme 13 auf. Bei der maschinellen Verankerung des Dübels wird in den Innensechskant ein Sechskantstab 14 eingesetzt, der in das Bohrfutter 15 einer Bohrmaschine oder eines Elektorschraubers eingespannt ist.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Verankerung eines aus Metall bestehenden Dübels, der durch einen einen Spreizkonus und ein Innengewinde aufweisenden Bolzen gebildet ist, über den eine auf den Spreizkonus auftreibbare geschlitzte, aus ein oder zwei Teilen bestehende Hülse gestülpt ist, die die dem Spreizkonus gegenüberliegende Stirnseite des Bolzens um den zur Aufspreizung der Hülse notwendigen Axialweg überragt, dadurch gekennzeichnet, - daß die Vorrichtung einen in das Innengewinde des Bolzens eingreifenden Gewindeabschnitt, - eine zum kraftschlüssigen Ansetzen eines Drehwerkzeuges geeignete Aufnahme, - sowie ein axiale Kräfte aufnehmendes Lager, vorzugsweise ein Axial-Rillenkugellagex aufweist, an dem sich die Bülse beim Einziehen des Bolzens abstützt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme der Vorrichtung als Innensechskant ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Scheibe des Lagers auf den Schaft der VoXxichtung aufgepreßt und über einen Bund des Schaftes abgestützt ist, und daß die andere Scheibe An e;tn über die auf dem Schaft sitzende Scheibe Ubergreifendes Gehäuse eingepreßt ist.
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