DE2935940C2 - Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten

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DE2935940C2
DE2935940C2 DE19792935940 DE2935940A DE2935940C2 DE 2935940 C2 DE2935940 C2 DE 2935940C2 DE 19792935940 DE19792935940 DE 19792935940 DE 2935940 A DE2935940 A DE 2935940A DE 2935940 C2 DE2935940 C2 DE 2935940C2
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Germany
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glass vessel
heat shield
shell wall
vessel
plate
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DE19792935940
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DE2935940A1 (de
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Johannes Richard 4000 Düsseldorf Baumann
Franjo 4755 Holzwickede Cramer
Helmut 4600 Dortmund Geifes
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TRIKA GETRAENKE und LEBENSMITTELVERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH 4755 HOLZWICKEDE DE
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TRIKA GETRAENKE und LEBENSMITTELVERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH 4755 HOLZWICKEDE DE
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/2411Baby bottle warmers; Devices for warming baby food in jars
    • A47J36/2433Baby bottle warmers; Devices for warming baby food in jars with electrical heating means
    • A47J36/2438Baby bottle warmers; Devices for warming baby food in jars with electrical heating means for warming a water-bath or -jacket

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten, pastösen Massen, Feststoff-Flüs- « sigkeitsgemischen, bestehend aiii einem elektrisch beheizten Aufnahmegefäß, das an der Innenwand eine Hüllwand, einen Strahler und eine frontale Einstellöffnung aufweist, in die ein Glasgefäß eingestellt wird. Derartige Erwärmungsgeräte werden vorzugsweise für *> die Zwecke des Erwärmens und des Warmhaltens über längere Zeitspannen auf eine vorbestimmte Temperatur benutzt. Die bekanntesten Einrichtungen dieser Art sind die Erwärmer für Baby-Nahrung, in die die Trinkflasche in eine kreisförmige Öffnung des Gerätes eingesetzt -»5 wird.
Ein bekanntes Gerät zeigt das Gebrauchsmuster 72 27 871, bei dem ein eingebautes Thermometer den Wärmezustand des Gerätes anzeigt. Eine ähnliche Einrichtung ist im Gebrauchsmuster 69 00 733 dargestellt.
Der Anwendungsbereich derartiger Einrichtungen ist im Zuge der Entwicklung über den der reinen Flüssigkeitserwärmung hinausgegangen. Es werden pastöse Massen, wie beispielsweise gebundene Suppen « und Feststoff-Flüssigkeitsgemische, wie Dosen- oder Flascheninhalte mit Würstchen erwärmt.
Dieser Erwärmungsvorgang spielt sich im Rahmen der industriellen Welt bevorzugt nicht mehr in Haushalten, wo für die Speise- und Getränkezuberei- μ tung ausreichend Zeit zur Verfügung steht, ab, vielmehr in den Büros. Dort ist die Zeit für eine derartig sachfremde Arbeit mehr als beschränkt, wenn man beispielsweise bedenkt, was das Zubereiten einer Tasse Kaffee durch eine hochbezahlte Sekretärin kostet. Am Μ Beispiel des Kaffees soll die Erfindung dargestellt werden.
Beim Kaffee ist, wie jeder Kaffeetrinker weiß, die Genußtemperatur eine Sache besonderer Empfindlichkeit. Bereits geringe Schwankungen haben eine erhebliche Minderung des Genusses zur Folge.
Es hat sich ferner herausgestellt daß sowohl das Einsetzen als auch das Herausnehmen von Glasbehältern, die insbesondere im erwärmten Zustand besonders bruchempfindlich sind, problematisch ist In der Eile oder durch Unachtsamkeit kommt es zu Anstoßvorgängen zwischen Gerät und Glasgefäß. Bruchvorgänge entstehen mit der Foige, daß das elektrische Gerät mit einem Flüssigkeitsschwall überschwemmt wird, was zu Kurzschlüssen führen kann, ganz abgesehen von dem Überschwemmungsschaden, der sich besonders in Büroräumen sehr nachteilig auswirken kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt diese Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung zu schaffen, aus der der erwärmte Glasbehälter bequem nach vorne entnommen werden kann, wobei auch das Hantieren mit dem erwärmten Gefäß, beispielsweise einer Flasche, gefahrlos vor sich gehen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Glasgefäß eine aus einer bandartigen Schlaufe, einem Griff, einer Feder, einem Druckknopf und einem Wärmeschutzschild bestehenden Greifeinheit aufweist, die die frontale Öffnung des Gerätes nach dem Einstellen des gefüllten Glasgefäßes abschließt.
Infrarotstrahler und Hüllwand schließen bodenseitig eine Platte ein, und zwischen Platte und Hüllwand ist ein nach außen gerichteter flüssigkehsdurchlässiger Schlitz angeordnet
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die frontseiiige Ansicht des Gerätes, F i g. 2 die Seitenansicht der F i g. 1 im Schnitt, F i g. 3 die Draufsicht auf die F i g. 2, Fig.4 eine bildliche Darstellung der Greifereinheit mit gestrichelt dargestelltem Glasgefäß und F i g. 5 einen Schnitt durch die F i g. 4. Das Gerät besteht aus einer Hfillwand 11, die ein zu erwärmendes Gefäß 20 umgibt, w^bsi die Hüllwand 11 am oberen Rand zum Zwecke des Schutzes einen Infrarotstrahler 30 vor unbeabsichtigtem Berühren mit einer Rundung 16 umgeben ist. Zwischen der Hüllwand 11 und dem Infrarotstrahler 30 ist ein Reflektor 14 angeordnet. Für den Fall, daß ein fehlerhaftes Glasgefäß 20 mit Bruchgefahr bei thermischer Beanspruchung verwendet wird, ist ein Ablaufschlitz 15 vorgesehen, durch den die Flüssigkeit in einem solchen Notfall austreten kann.
Die Bodenplatte 12 des Gefäßes 20 ist in besonderer Weise gestaltet. Der Wärmefühler 17 nimmt die Temperatur der Bodenplatte 12 auf, an einer Schalttafel €2 an der Frontseite des als Hohlsockel ausgebildeten Gerätesockels 60, angezeigt wird.
Durch einen Schalter 63 wird das Gerät in Betrieb gesetzt.
Aus Sicherheitsgründen ist in die Bodenplatte 12 ferner ein gewichtsabhängiger Schalter 13 eingelassen. Dieser sichert, daß trotz Betätigung des Ein-Aus-Schalters 63 das Gerät solange ausgeschaltet bleibt, wie kein Gefäß 20 eingesetzt ist Erst das Gewicht des eingesetzten Gefäßes bewirkt die Freigabe des Stromflusses an den Infrarotstrahler 30.
Ein besonders wesentliches Teil ist eine Greifeinheit 50. Das erwärmte Gefäß kann nämlich von Hand nicht mehr angefaßt werden, wenn die Temperaturen bei 6O0C und höher liegen. Zu diesem Zweck ist die Einrichtung mit der Greifeinheit 50 ausgerüstet, die zum
Zweck des Erfassens des Gefäßes 20 eine Schlaufe 51 aufweist. Die Schlaufe 51 ist in einem Griff 52 nachgiebig mit einer Feder 53 gelagert. Bei Betätigen eines Druckknopfes 54 erweitert sich der Innenumfang der Schlaufe 51, so daß das Gefäß 20 bequem erfaßt werden kann, wobei Führungsleisten 56 dafür sorgen, daß das Gefäß 20 parallel zur großen Achse »Z« erfaßt wird und nicht etwa eine achsschiefe Stellung einnimmt. Ein Wärmeschutzschild 56 sorgt dafür, daß die zugreifende und bedienende Hand keinerlei Verbrennungsgefahr ausgesetzt ist.
In dem Gefäß 20 lassen sich alle flüssigen Stoffe wie Kaffee, Tee, Glühwein, aber auch Feststoff-Flüssigkeitsgemische wie Suppen oder Würstchen in Wassermedium erhitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten, pastösen Massen, Feststoff-Flüssigkeitsgemischen, bestehend aus einem elektrisch beheizten Aufnahmegefäß, das an der Innenwand eine Hüllwand, einen Strahler und eine frontale Einstellöffnung aufweist in die ein Glasgefäß eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasgefäß (20) eine aus einer bandartigen Schlaufe (51), ι ο einem Griff (52), einer Feder (53), einem Druckknopf (54) und einem Wärmeschutzschild (55) bestehenden Greifeinheit (50) aufweist, die die frontale Öffnung des Gerätes nach dem Einstellen des gefüllten Glasgefäßes abschließt ι ^
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Wärmeschutzschild (55) der Greifeinheit (50) die äußere Fingerfläche der bedienenden Hand thermisch abdeckt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 and 2, dadurch gekennzeichnet daß der Wärmeschutzschild '55} hsndfem Führungsleiste:? (56^ aufweist
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der als Infrarotstrahler (30) ausgebildete Strahler und die Hüllwand (11) bodenseitig eine Platte (12) einschließen und zwischen Platte (12) und Hüllwand (11) ein flüssigkeitsdurchlässiger, nach außen gerichteter, frontabgewandter Schlitz (15) angeordnet ist.
30
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