DE2935940C2 - Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum Erwärmen von FlüssigkeitenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/24—Warming devices
- A47J36/2411—Baby bottle warmers; Devices for warming baby food in jars
- A47J36/2433—Baby bottle warmers; Devices for warming baby food in jars with electrical heating means
- A47J36/2438—Baby bottle warmers; Devices for warming baby food in jars with electrical heating means for warming a water-bath or -jacket
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten, pastösen Massen, Feststoff-Flüs- «
sigkeitsgemischen, bestehend aiii einem elektrisch
beheizten Aufnahmegefäß, das an der Innenwand eine Hüllwand, einen Strahler und eine frontale Einstellöffnung
aufweist, in die ein Glasgefäß eingestellt wird. Derartige Erwärmungsgeräte werden vorzugsweise für *>
die Zwecke des Erwärmens und des Warmhaltens über längere Zeitspannen auf eine vorbestimmte Temperatur
benutzt. Die bekanntesten Einrichtungen dieser Art sind
die Erwärmer für Baby-Nahrung, in die die Trinkflasche in eine kreisförmige Öffnung des Gerätes eingesetzt -»5
wird.
Ein bekanntes Gerät zeigt das Gebrauchsmuster 72 27 871, bei dem ein eingebautes Thermometer den
Wärmezustand des Gerätes anzeigt. Eine ähnliche Einrichtung ist im Gebrauchsmuster 69 00 733 dargestellt.
Der Anwendungsbereich derartiger Einrichtungen ist im Zuge der Entwicklung über den der reinen
Flüssigkeitserwärmung hinausgegangen. Es werden pastöse Massen, wie beispielsweise gebundene Suppen «
und Feststoff-Flüssigkeitsgemische, wie Dosen- oder Flascheninhalte mit Würstchen erwärmt.
Dieser Erwärmungsvorgang spielt sich im Rahmen der industriellen Welt bevorzugt nicht mehr in
Haushalten, wo für die Speise- und Getränkezuberei- μ tung ausreichend Zeit zur Verfügung steht, ab, vielmehr
in den Büros. Dort ist die Zeit für eine derartig sachfremde Arbeit mehr als beschränkt, wenn man
beispielsweise bedenkt, was das Zubereiten einer Tasse Kaffee durch eine hochbezahlte Sekretärin kostet. Am Μ
Beispiel des Kaffees soll die Erfindung dargestellt werden.
Beim Kaffee ist, wie jeder Kaffeetrinker weiß, die Genußtemperatur eine Sache besonderer Empfindlichkeit.
Bereits geringe Schwankungen haben eine erhebliche Minderung des Genusses zur Folge.
Es hat sich ferner herausgestellt daß sowohl das Einsetzen als auch das Herausnehmen von Glasbehältern,
die insbesondere im erwärmten Zustand besonders bruchempfindlich sind, problematisch ist In der Eile
oder durch Unachtsamkeit kommt es zu Anstoßvorgängen zwischen Gerät und Glasgefäß. Bruchvorgänge
entstehen mit der Foige, daß das elektrische Gerät mit einem Flüssigkeitsschwall überschwemmt wird, was zu
Kurzschlüssen führen kann, ganz abgesehen von dem Überschwemmungsschaden, der sich besonders in
Büroräumen sehr nachteilig auswirken kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt diese Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung zu
schaffen, aus der der erwärmte Glasbehälter bequem nach vorne entnommen werden kann, wobei auch das
Hantieren mit dem erwärmten Gefäß, beispielsweise einer Flasche, gefahrlos vor sich gehen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Glasgefäß eine aus einer bandartigen Schlaufe,
einem Griff, einer Feder, einem Druckknopf und einem Wärmeschutzschild bestehenden Greifeinheit aufweist,
die die frontale Öffnung des Gerätes nach dem Einstellen des gefüllten Glasgefäßes abschließt.
Infrarotstrahler und Hüllwand schließen bodenseitig eine Platte ein, und zwischen Platte und Hüllwand ist ein
nach außen gerichteter flüssigkehsdurchlässiger Schlitz
angeordnet
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die frontseiiige Ansicht des Gerätes, F i g. 2 die Seitenansicht der F i g. 1 im Schnitt,
F i g. 3 die Draufsicht auf die F i g. 2, Fig.4 eine bildliche Darstellung der Greifereinheit
mit gestrichelt dargestelltem Glasgefäß und F i g. 5 einen Schnitt durch die F i g. 4.
Das Gerät besteht aus einer Hfillwand 11, die ein zu
erwärmendes Gefäß 20 umgibt, w^bsi die Hüllwand 11
am oberen Rand zum Zwecke des Schutzes einen Infrarotstrahler 30 vor unbeabsichtigtem Berühren mit
einer Rundung 16 umgeben ist. Zwischen der Hüllwand 11 und dem Infrarotstrahler 30 ist ein Reflektor 14
angeordnet. Für den Fall, daß ein fehlerhaftes Glasgefäß 20 mit Bruchgefahr bei thermischer Beanspruchung
verwendet wird, ist ein Ablaufschlitz 15 vorgesehen, durch den die Flüssigkeit in einem solchen Notfall
austreten kann.
Die Bodenplatte 12 des Gefäßes 20 ist in besonderer Weise gestaltet. Der Wärmefühler 17 nimmt die
Temperatur der Bodenplatte 12 auf, an einer Schalttafel €2 an der Frontseite des als Hohlsockel ausgebildeten
Gerätesockels 60, angezeigt wird.
Durch einen Schalter 63 wird das Gerät in Betrieb gesetzt.
Aus Sicherheitsgründen ist in die Bodenplatte 12 ferner ein gewichtsabhängiger Schalter 13 eingelassen.
Dieser sichert, daß trotz Betätigung des Ein-Aus-Schalters 63 das Gerät solange ausgeschaltet bleibt, wie kein
Gefäß 20 eingesetzt ist Erst das Gewicht des eingesetzten Gefäßes bewirkt die Freigabe des
Stromflusses an den Infrarotstrahler 30.
Ein besonders wesentliches Teil ist eine Greifeinheit 50. Das erwärmte Gefäß kann nämlich von Hand nicht
mehr angefaßt werden, wenn die Temperaturen bei 6O0C und höher liegen. Zu diesem Zweck ist die
Einrichtung mit der Greifeinheit 50 ausgerüstet, die zum
Zweck des Erfassens des Gefäßes 20 eine Schlaufe 51 aufweist. Die Schlaufe 51 ist in einem Griff 52
nachgiebig mit einer Feder 53 gelagert. Bei Betätigen eines Druckknopfes 54 erweitert sich der Innenumfang
der Schlaufe 51, so daß das Gefäß 20 bequem erfaßt werden kann, wobei Führungsleisten 56 dafür sorgen,
daß das Gefäß 20 parallel zur großen Achse »Z« erfaßt wird und nicht etwa eine achsschiefe Stellung einnimmt.
Ein Wärmeschutzschild 56 sorgt dafür, daß die zugreifende und bedienende Hand keinerlei Verbrennungsgefahr
ausgesetzt ist.
In dem Gefäß 20 lassen sich alle flüssigen Stoffe wie
Kaffee, Tee, Glühwein, aber auch Feststoff-Flüssigkeitsgemische wie Suppen oder Würstchen in Wassermedium
erhitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten,
pastösen Massen, Feststoff-Flüssigkeitsgemischen, bestehend aus einem elektrisch beheizten Aufnahmegefäß,
das an der Innenwand eine Hüllwand, einen Strahler und eine frontale Einstellöffnung
aufweist in die ein Glasgefäß eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasgefäß
(20) eine aus einer bandartigen Schlaufe (51), ι ο einem Griff (52), einer Feder (53), einem Druckknopf
(54) und einem Wärmeschutzschild (55) bestehenden Greifeinheit (50) aufweist, die die frontale Öffnung
des Gerätes nach dem Einstellen des gefüllten Glasgefäßes abschließt ι ^
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Wärmeschutzschild (55) der
Greifeinheit (50) die äußere Fingerfläche der bedienenden Hand thermisch abdeckt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 and 2, dadurch gekennzeichnet daß der Wärmeschutzschild
'55} hsndfem Führungsleiste:? (56^ aufweist
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der als Infrarotstrahler
(30) ausgebildete Strahler und die Hüllwand (11) bodenseitig eine Platte (12) einschließen und
zwischen Platte (12) und Hüllwand (11) ein flüssigkeitsdurchlässiger, nach außen gerichteter,
frontabgewandter Schlitz (15) angeordnet ist.
30
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792935940 DE2935940C2 (de) | 1979-09-06 | 1979-09-06 | Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792935940 DE2935940C2 (de) | 1979-09-06 | 1979-09-06 | Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2935940A1 DE2935940A1 (de) | 1981-03-12 |
DE2935940C2 true DE2935940C2 (de) | 1983-08-18 |
Family
ID=6080146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792935940 Expired DE2935940C2 (de) | 1979-09-06 | 1979-09-06 | Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Cited By (1)
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DE4409123A1 (de) * | 1994-03-17 | 1995-09-28 | Volz Abc Elektrogeraete | Gerät zum Erwärmen von Flüssigkeiten |
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1979
- 1979-09-06 DE DE19792935940 patent/DE2935940C2/de not_active Expired
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Also Published As
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DE2935940A1 (de) | 1981-03-12 |
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