DE2935498A1 - Anordnung zur befestigung von teilen an oder in gehaeuserahmen von technischen-, insbesondere fernmeldetechnischen geraeten - Google Patents

Anordnung zur befestigung von teilen an oder in gehaeuserahmen von technischen-, insbesondere fernmeldetechnischen geraeten

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DE2935498A1
DE2935498A1 DE19792935498 DE2935498A DE2935498A1 DE 2935498 A1 DE2935498 A1 DE 2935498A1 DE 19792935498 DE19792935498 DE 19792935498 DE 2935498 A DE2935498 A DE 2935498A DE 2935498 A1 DE2935498 A1 DE 2935498A1
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Georg Burger
Heinz 6000 Frankfurt Markloff
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Telenorma Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing

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  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Anordnung zur Befestigung von Teilen an oder in Ge-
  • häuserahmen von technischen-insbesondere fernmeldetechnischen Geräten Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung von Teilen an oder in Gehäuserahmen von technischen-, insbesondere fernmeldetechnischen Geräten, wobei an einem vorwiegend aus einem elastisch verformbaren Kunststoff (beispielsweise Acrylnitrit-Butadien-Styrol, ABS) hergestellten Teil an jeder Verbindungsstelle Zapfen angebracht sind, und an den entsprechenden Stellen des Gegenstückes Öffnungen vorhanden sind.
  • Bei der Verbindung von Teilen eines technischen Gerätes mit dem Gehäuserahmen ist es bekannt, Schrauben oder Nieten anzuwenden, um eine Befestigung der Teile miteinander zu erreichen. Diese Verbindungsverfahren sind jedoch in der Fertigung recht aufwendig und es wird für pro Verbindungsstelle ein Verbindungselement benötigt.
  • Es ist weiterhin bekannt Verbindungen von Teilen mittels Kunststoff-Stopfen herzustellen, die in aufeinander fluchtende Öffnungen verschiedener Teile gedrückt werden und diese Teile dabei miteinander verbinden. Dies könnte im weitesten Sinne als eine vereinfachte Form des Nietens bezeichnet werden, weil dabei der Befestigungseffekt durch eine Hinterschneidung oder ein Spreizverhalten des Verbindungselementes bewirkt wird.
  • Außerdem ist es bekannt, Teile miteinander zu verbinden, indem ringförmige Verbindungselemente über die Zapfen eines Teiles gestülpt werden nachdem diese durch die Öffnungen des anderen Teiles hindurch gesteckt wurden. Die ringförmigen Verbindungselemente sind dabei so ausgestaltet, daß sie sich an den Zapfen festkrallen und damit die Teile miteinander befestigen.
  • Alle diese Verbindungs-oder Befestigungsverfahren benötigen pro Verbindungsstelle ein Verbindungselement, das mit einem Werkzeug oder von Hand in jeweils einem separaten Arbeitsgang an der Verbindungsstelle verankert werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, solche einzelnen Verbindungselemente und den damit verbundenen Arbeitsaufwand entbehrlich zu machen und eine vom Material-und Zeitaufwand her günstigere Anordnung vorzuschlagen.
  • Ausgehend davon, daß pro Verbindungsstelle an einem der zu verbindenden Teile Kunststoff-Zapfen angeordnet sind, die durch Öffnungen des anderen Teiles gesteckt werden, wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, daß die hohlzylinderförmigen Zapfen an ihren offenen Enden angefast sind, bei der Verbindungsherstellung durch die Öffnungen elastisch verformt werden, und nach dem Passieren der Öffnung ihre ursprüngliche Gestalt wieder einnehmen.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß jeweils ein ganzes Teil in einem Arbeitsgang und ohne weitere Verbindungselemente an seinem Gegenstück befestigt werden kann. Dabei ist es gleichgültig ob das bewegte meist kleinere Teil die Öffnungen hat oder die Zapfen enthält. Es entstehen bei dem die Hohlzapfen enthaltenden Kunststoffteil keine Mehrkosten, weil die @ Zapfen beim Herstellen des Kunststoffteils ohne zusätzlichen Aufwand entstehen. Wegen der zylindrische: rorm der Hohlzapfen, die keine Ausbuchtungen oder Einkerbungen aufweisen, muß das Kunststoff-Formwerkzeug keine Schieberteile enthalten0 Damit ist durch diese Anordnung keine Verteuerung des Herstellwerkzeuges und des Herstellverfahrens gegeben0.
  • In den Patentansprüchen 2 und 3 sind mögliche Varianten des erfindungsgemäßen Prinzips angegeben. Die Patentansprüche 4 bis 6 enthalten Hinweise daräber, wie diese Art der Verbindung im Hinblick auf die Festigkeit (lösbar, unlösbar) beeinflußbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig.1 die Anordnung vou Hohlzapfen und Öffnung mit unterschiedlichen Querschnitten Fig.2 die Anordnung von Hohlzapfen und Öffnung mit Rastzungen.
  • In der Fig.1a ist im Schnitt die Gestalt eines Hohlzapfens 1 dargestellt. Dieser wird beim Verbinden der Teile in die Öffnung 2 eingedrückt. Hierbei ist die Öffnung als Langloch ausgeführt, bei dem die Breite geringer ist als der Duruchmesser des Hohlzapfens.
  • Nach dem Eindrücken des Hohlzapfens in die Öffnung wird dieser wie Fig. 1b zeigt durch die Öffnung verformt und nimmt mit dem durch die Öffnung hindurch ragenden Teil seine ursprüngliche Gestalt wieder ein.
  • Bei dieser Art der Anordnung können auch andere Querschnitte gewählt werden. So ist es beispielsweise denkbar, mit einer einzigen Verbindungsstelle, die vierkantige Zapfen und entsprechende Öffnungen aufweist, ein Teil zu befestigen, das dann nicht verdrehbar ist.
  • Die Ausführung der Anordnung mit Rastzungen entsprechend Patentanspruch 3 wird in Fig.2 gezeigt. Dabei ist die Form des Hohlzapfens nicht wesentlich und kann in gleicher Weise ausgeführt sein wie bei Fig.1.
  • In Fig. 2a wird gezeigt, wie die Rastzungen 3 aus dem Material des die Öffnungen aufweisenden Teiles herausgearbeitet sind. Dazu ist kein besonderer Arbeitsgang erforderlich, wenn ein Stanzwerkzeug entsprechend ausgebildet ist. Die Enden der Rastzungen können noch besonders, beispielsweise mit Spitzen, ausgebildet sein.
  • Dann wird durch einen Verhakvorgang eine besonders feste unlösbare Verbindung erreicht.
  • Die Festigkeit der Verbindung ist auch beeinflußbar durch den Formänderungsgrad des Hohlzapfens, welcher durch die Art des Materials und/oder der Wandstärke bestimmbar ist.
  • Mit diesen Anordnungen lassen sich in technischen Geräten beispielsweise plattenförmige Baugruppen (Leiterplatten), die entsprechende Öffnungen aufweisen, mit den die Zapfen enthaltenden Gehäuse - oder Rahmenteilen verbinden. Ebenso lassen sich aus Kunststoff hergestellte Verkleidungsteile mit den Hohlzapfen in Öffnungen des Gehäuses oder Rahmens verankern. Wie bereits erwähnt ist die beschriebene Anordnung in vielen Anwendungsfällen dazu geeignet, ein besonders material-und zeitsparendes Verbindungsverfahren anzuwenden.

Claims (6)

  1. Anordnung zur Befestigung von Teilen an oder in Gehäuserahmen von technischen-, insbesondere fernmeldetechnischen Geräten Patentansprüche: 1. Anordnung zur Befestigung von zeilen an oder in Gehäuserahmen von technischen-, insbesondere fernmeldetechnischen Geräten, wobei an einem vorwiegend aus einem elastisch verformbaren Kunststoff (beispielsweise Acrylnitrit-Butadien-Styrol, ABS) hergestellten Teil an jeder Verbindungsstelle Zapfen angebracht sind, und an den entsprechenden Stellen des Gegenstückes Öffnungen vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylinderförmigen Zapfen (1) an ihren offenen Enden angefast sind, bei der Verbindungsherstellung durch die Öffnungen (2) elastisch verformt werden, und nach dem Passieren der Öffnung ihre ursprüngliche Gestalt wieder einnehmen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen eine sich vom Querschnitt der Zapfen unterscheidende Form aufweisen, wobei mindestens ein Maß geringer ist als das entsprechende der Zapfen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen im Querschnitt gleich oder größer bemessen sind als die Zapfen, und daß die elastische Verformung durch mehrere entsprechend der Bewegungsrichtung schräg in die Öffnung hineinragende Rastzungen (3) bewirkt wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzungen bei der Herstellung der offnungen aus dem Material heraus gearbeitet werden.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeit der lösbaren oder unlösbaren Verbindung mit der Ausgestaltung der Enden der Rastzungen und/oder ihrem Ausbiegungswinkel beeinflußbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Öffnungen aufweisende Teil aus einem härteren, festeren und weniger elastischen Material (z.B. Metall Glasfaser-Epoxy etc.) besteht als das die Zapfen enthaltende Teil, und daß die Festigkeit der Verbindung mit der Art des Eunststoffmaterials und/oder der Wandstärke der Zapfen beeinflußbar ist.
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WO1997001466A2 (de) * 1995-06-29 1997-01-16 Itt Automotive Europe Gmbh Gehäuse für ein getriebe

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NICHTS-ERMITTELT *

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