DE2935468C3 - Stelleinrichtung für ein hydraulisches Proportionalventil - Google Patents

Stelleinrichtung für ein hydraulisches Proportionalventil

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DE2935468C3 DE19792935468 DE2935468A DE2935468C3 DE 2935468 C3 DE2935468 C3 DE 2935468C3 DE 19792935468 DE19792935468 DE 19792935468 DE 2935468 A DE2935468 A DE 2935468A DE 2935468 C3 DE2935468 C3 DE 2935468C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stelleinrichtung für ein hydraulisches, elektronisch steuerbares Proportionalventil, bestehend aus einem Proportionalmagneten, dessen Magnetkern in dem ölgefüllten, mit den hydraulischen Räumen des Proportionalventils in hydraulischer Verbindung stehenden Hubraum seines aus Lagerbüchse und stirnseitigen Deckeln gebildeten Gehäuses angeordnet ist, und aus einem induktiven Wegaufnehmer, wobei ein koaxialer Stößel des Magnetkerns des Proportionalmagneten auf der Proportionalventil abgewandten Seite in einen weiteren Magnetkern ausläuft, der in eine Meßspule des Wegaufnehmers hineinragt, deren lichte Weite etwa '/3 oder weniger des Durchmessers des Magnetkerns des Proportionalventils beträgt, mit einer derartigen Anordnung des Magnetkerns des Wegaufnehmers innerhalb des Gehäuses des Magnetkerns des Proportionalmagneten, daß der ölgefüllte Hubraum des in einem hohlen, zum Proportionalmagneten koaxialen Ansatz liegenden Magnetkerns des Wegaufnehmers mit dem Hubraum des Magnetkerns des Proportionalmagneten in hydraulischer Verbindung steht, wobei der Ansatz des Deckels axial aus dem Gehäuse des Proportionalmagneten herausragt und in eine bauliche Einheit hineinragt, in welcher er von der Meßspule umschlossen ist.
Bei einer bekannten Stelleinrichtung dieser Art (Prospekt der »Elektroteile GmbH«, Ausgabe 6/79 in Verbindung mit DE-AS 2914 195 bzw. mit DE-PS 26 31 846) ist eine »elektronische Beschallung« vorgesehen. Diese umfaßt teils in Reihe, teils parallel geschaltete Spulen mit zugehörigen Steckerstiften, wobei ein Steckerstift zugleich an Masse liegt und mit einem Abschirmmantel leitend verbunden ist (DE-AS 29 14 195, Sp. 4, Zn. 10—18). Darüber hinaus sind Einrichtungen vorgesehen, die am Wegaufnehmer eine Änderung des räumlichen Verhältnisses zwischen Spule und Magnetkern ermöglichen. Diese Einrichtungen dienen der Kompensation von Maßtoleranzen durch eine mechanische Nullpunkteinsteilung des induktiven Weggebers (Zn. 56-60 der Sp. 2 in DE-PS 26 31 846).
Bei einer bekannten, vergleichbaren Stelleinrichtung mit elektro-hydraulisch ferngesteuertem Wegeventil sowie mit elektro-hydraulischem Stellmotor mit Lagerregelkreis ist das elektronische Steuergerät, das den Wegaufnehmer, den Regler und die Leistungstransistoren -20 enthält, direkt am Stellmotor angeflanscht. Für das Wegventil ist eine Vorsteuerung vorgesehen. Das Wegeventil kann durch zwei Magnete angesteuert werden (»o + p — Ölhydraulik und Pneumatik) — 21 (1977), Nr. 10, S. 728, Bild 15).
Auch aus »o + p — ölhydraulik und Pneumatik« 21 (1977), Nr. 1, S. 43 ist die Einbeziehung einer Positions-Regelkreis-Elektronik in ein Proportional-Ventil mit zweistufigem Vorsteuerventil bekannt. Der über einen Oszillator gespeiste Wegaufnehmer greift dabei am Hauptsteuerkolben an, wobei der Verstärker das Vorsteuerventil ansteuert.
Schließlich ist es auch bekannt, bei einem Proportional-Wegeventil mit elektromechanischen-! Wandler, dessen Stößel durch Membranfedern in der Null-Stellung gehalten wird, eine mechanische Nullpunkt-Einstellung vorzusehen (»o + ρ — ölhydraulik und Pneumatik« — 23(1979), Nr. 3, S. 169).
Ausgehend von dem erörterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stelleinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß alle zur Funktion eines elektronisch steuerbaren Proportionalventils notwendigen Baueinheiten baulich möglichst kompakt vereinigt sind, um die Voraussetzungen für eine rationelle Serienfertigung sowie eine leichtere Montage der Stelleinrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der baulichen Einheit der Meßspulenkörper (24) und ein programmierbarer elektronischer Regelverstärker derart baulich vereinigt sind, daß der Meßspulenkörper (24) Platten (50, 51) der gedruckten Schaltung des Regelverstärkers halten, die anderenends ohne unmittelbare Befestigung am Gehäuse (44) von einem Verbindungskörper (49) miteinander zu einer stabilen Einheit verbunden sind.
Eine solche Ausbildung ermöglicht eine erhebliche Kostensenkung mit elektronischen Mitteln aufgrund einer Kompensation von Maßtoleranzen; denn der programmierbare, also mit Speicherkapazität versehene Regelverstärker verarbeitet nicht nur das Rückführsignal des Ventil-Lageregelkreises, sondern ist auch zur Eichung (DE-AS 29 35 468, Sp. 8, Z. 8), also zur Korrektur von Signalen und zur Kompensation von Abweichungen der individuellen Kennlinie des Proportionalventils vom linearen Verlauf bestimmt und geeignet. Bereits auf dem Prüfstand können im Rahmen einer Eichung Linearitätsschwankungen des Proportionalventils und andere Störgrößen für alle Einsatzbereiche berücksichtigt werden, so daß sich zum Beispiel die üblichen mechanischen Einrichtungen zur Nullpunkteinstellung des Wegaufnehmers und die hierbei erforderlichen Drehsicherungen (DE-AS 29 14 195, Ansprüche 4—6) erübrigen. Bei alledem können die genannten elektronischen Einrichtungen besonders montagefreundlich und raumsparend angeordnet werden, so daß das Gesarntaggregat unter Materialeinsparung kürzer ausgelegt werden kann und trotz des Einbaus des programmierbaren Regelverstärkers kaum länger ist als eine übliche Stelleinrichtung.
Infolge der bei Dauerbetrieb der Stelleinrichtung auftretenden relativ hohen Temperaturen kann es erforderlich sein, den programmierbaren Regelverstärker thermisch von der Proportionalmagneteinheit abzuschirmen (Anspruch 3).
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Es zeigt
F i g. 1 die teilweise längsgeschnittene Proportionalmagnet-Einheit der Stelleinrichtung in Seitenansicht,
F i g. 2 die Proportionalmagnet-Einheit aus Richtung A der F i g. 1 gesehen,
Fig.3 die aus Proportionalmagnet-Einheit und Elektronik-Einheit bestehende Stelleinrichtung in Seitenansicht (untere Hälfte in Explosionszeichnung),
Fig.4 die Stelleinrichtung im Schnitt nach Linie IV-IV v. Fig.5 mit Meßspulenkörper u. Porportionalmagnet,
F i g. 4a einen Ausschnitt aus dem Steckergehäuse im Schnitt nach Linie IVa-IVa von F i g. 5,
Fig.5 eine Ansicht des Wärmedämmrings aus Richtung B der F i g. 4 (obere Hälfte) u. der Stelleinrichtung aus Richtung C der Fig.4 (untere Hälfte) ohne äußere Halbschale des Steckergehäuses,
Fig.6 die Elektronik-Einheit der Stelleinrichtung in einer im Vergleich zur F i g. 4 um 90° gedrehten Stellung teilweise im Längsschnitt und
Fig.7 eine Stirnansicht der Elektronik-Einheit gemäß F i g. 6 aus Richtung D (obere Hälfte) sowie aus Richtung £(untere Hälfte).
Wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich, umfaßt die Stelleinrichtung die Proportionalmagnet-Einheit (Einheit M) und die daran koaxial befestigte Elektronik-Einheit (Einheit E) mit Gehäuse für Stecker 52, 55, 56 und Anschlußkabcl 59 (F i g. 4,6). Das durch ein hohlzylindrisches Formstück gebildete Gehäuse 1,1a der Einheit M weist einen im Grundriß viereckigen Flansch ta auf, der sich in axialer Richtung über den größten Teil der Einheit erstreckt. Diagonale Befestigungsschrauben 33 durchsetzen den Flansch 1 a und stehen bei angeschlossenem Proportionalventil mit dessen Gehäuse im Gewindeeingriff.
An dem vom Proportionalventil abgewandten Ende der Einheit M ist, wie insbesondere aus den Fig.3, 4 erkennbar, ein aus Kunststoff bestehender Wärmedämmring (Ring 60) zentrierend mittels Befestigungsschrauben 62 befestigt.
Die Befestigungsschrauben durchsetzen Löcher 63 der Stirnwand 60g des Ringes 60 und stehen mit Gewindelöchern 64 der Wandung des Gehäuses 1 der Einheit M im Gewindeeingriff. Ein die Anschlußfläche 6Od tragender Deckflansch des Ringes 60 ist auf der der Einheit Mzugewandten Seite mit diametral angeordneten äußeren Formrippen 6Oe versehen (F i g. 3,4,5).
Wie insbesondere aus F i g. 4 (oben) erkennbar dienen der die Anschlußfläche 6Od tragende Deckflansch und Formrippen 6Oe der Verbindung mit dem Gehäuse 44 der Einheit E Befestigungsschrauben 61 stehen in
Büchsen 446 radialer Vorsprünge 44e mit dem Gehäuse 44 im Gewindeeingriff. Die Vorsprünge 44e sind mittels axialer Rippen 44c stabilisiert und sind am die Anschlußfläche 60c/ tragenden Deckflansch abgestützt. Das Steckergehäuse 55,56 ist mit Hilfe von Schraubenbolzen 53 an die Stirnwand 44c/ des Gehäuses 44 angeschlossen, die im Eingriff mit Gewindeformkörpern 48 stehen, welche ihrerseits an der Stirnwand 44c/ abgestützt sind (F i g. 4).
Der in Achse a-a der Stelleinrichtung verschiebliche Magnetkern 12 ist ventilseitig über seinen Stößel 11 auf einer Lagerbuchse 9 im Deckel 6 und auf der anderen Seite an am Umfang verteilten Führungsflächen 12a seines Mantels an der Lagerbuchse 13 für die Spule 4 geführt. Der Stößel 11 taucht in das angeschlossene Proportionaiventil zur Steuerung des Ventilkörpers ein. Die Lagerbuchse 13 sitzt auf einer Ringschulter 30 des Deckels 6 und liegt am anderen Ende mit seiner Mantelfläche am Gehäuse 1, la an. Sie dient als Lager für den Spulenkörper 4a der Spule 4, zu welcher Anschlußleitungen 10 führen, die durch den mit Gießharz ausgegossenen Leitungskanal 5 (F'g-l. 2) geführt sind. Der Magnetkern 12 ist in dem ölgefüllten, mit den hydraulischen Räumen des Proportionalventils in Verbindung stehenden Hubraum 23 seines Gehäuses 6, 13, 17 angeordnet, das aus der Lagerbuchse 13 und den diese Lagerbuchse 13 stirnseitig abdeckenden Deckeln 6,17 besteht Auf einer inneren Ringschulter 67 des ventilabgewandten Deckels 17 sitzt eine an der inneren Wandung des Deckels 17 anliegende Ringscheibe 37. Diese ist mit einem axialen Durchlaß 65 zum Ringraum 236 versehen, welcher der Entlüftung des Hubraums 23 dient. Zur Entlüftung wird die radiale Entiüftungsschraube 39 abgenommen, wodurch eine Verbindung zwischen Ringraum 236 und der Außenatmosphäre entsteht. Der Magnetkern 12 ist bei stromfreier Spule 4 mittels einer am Deckel 17 abgestützten, in einer ringförmigen Aussparung 32 des Magnetkerns angeordneten Schraubenfeder 31 in seiner (in der Zeichnung) linken Endstellung gehalten, wo er an einem am Deckel 6 abgestützten Ring 16 anliegt Der Hubraum 23 ist mit Hilfe von Ringdichtungen 8, 18 abgedichtet die in Ringnuten der Deckel 6, 17 liegen und mit der Lagerbuchse 13 bzw. dem Gehäuse 1, la zusammenarbeiten. Eine weitere Dichtung 40 zwischen Lagerbuchse 13 und Gehäuse 1, la dichtet den Ringraum 23b ab. Auf der vom Ventil abgewandten Seite ist der Stößel 11 mit einem Magnetkern 14 bestückt der funktioneller Teil des aus Magnetkern und Meßspule (vergl. Meßspulenkörper 24 in Fig.3—6) bestehenden Wegaufnehmers ist Der Stößel 11 und Magnetkern 14 ragen in einen hohlen, zylindrischen Ansatz 17a des Deckels 17 hinein. Der Hubraum 23 des Magnetkerns 14 steht mit dem Hubraum 23a des Magnetkerns 12 über einen Ringkanal 66 in Verbindung, der zwischen der Mantelfläche des Stößels 11 und der Mantelfläche des Deckels 17 ausgespart ist Stirnseitig ist der Ansatz 17a mit Hilfe einer Verschlußschraube 35 verschlossen, die der axialen Entlüftung des aus den Hubräumen 23a, 23 bestehenden ölgefüllten Hohlraum-Systems dient Wie insbesondere aus F i g. 1 ersichtlich, überragen Ansatz 17a und Magnetkern 14 das Gehäuse 1, la der Einheit Min axialer Richtung und tauchen, wie insbes. aus Fig.4 zu ersehen, in den Innenraum des Gehäuses 44 der Einheit fhinein.
Bei Dauerbetrieb können in den kritischen Bereichen der Einheit M Temperaturen zwischen 110 und 1600C auftreten.
Andererseits ist die Arbeit des Regelverstärkers bei stärkeren Temperaturschwankungen im ',löheren Temperaturbereich beeinträchtigt. Aus diesem Grunde ist die Einheit E durch den Ring 60 von der Einheit M thermisch abgeschirmt. Der Ring 60 umschließt die .im Gehäuse 44 der Einheit E befestigte Meßspule, deren Meßspulenkörper 24 in einen Flansch 24a ausläuft. Dieser Flansch 24a schließt als Deckel das Gehäuse 44 der Einheit E stirnseitig ab. Der den Meßspulenkörper
ίο 24 durchgreifende Ansatz 17a ist am freien Ende von einer Ausformung 24c/ des Meßspulenkörpers 24 umschlossen. Radial verlaufende Versteifungsrippen 60a verleihen dem Ring 60 eine hohe Festigkeit. Eine Axialnut 42 im Meßspulenkörper nimmt die Anschlußleitungen der Meßspulen auf. Zur Zentrierung ist Flansch 24a von Büchsen 446 durchgriffen und liegt sowohl an der die Meßspule satt umschließenden inneren Ringwand 60c als auch an der äußeren Ringwand 606 an. Er weist einen Durchbruch 45 für Leitungen auf. Der mit Versteifungsrand versehene Flansch 24a ist mit Platten 50,51 verrastbar, die Träger von gedruckten Schaltungen sind. Die Platten erstrekken sich axial durch die Einheit fund sind auf der dem Meßspulenkörper 24 abgewandten Seite mittelbar über
die Steckdose 46 am Gehäuse 44 zentriert Bei Verrastung greifen elastische Arretiernasen 24b in entsprechende Ausnehmungen der Platten 50, 51 ein. Elastische Arretierzungen 24c des Flansches 24a liegen dabei auf der anderen Seite der Platten 50, 51 unter elastischer Vorspannung an. Die Platten verlaufen parallel zueinander und symmetrisch zur Achse a-a. Das achteckige Gehäuse der Einheit £ist topfartig gestaltet. Die den »Boden« des Gehäusetopfes bildende Stirnwand 44c/ weist einen rechteckigen Durchbruch zur formschlüssigen Aufnahme der Steckdose 46 auf. Diese ist in den Durchbruch von innen her einsteckbar, wie insbesondere aus F i g. 6 ersichtlich. Die Steckdose 46 ist in ihrer Einstecklage mit Hilfe von zwei an der Stirnwand 44c/ befestigten Gewindeformkörpern 48 gesichert die einen Flansch der Steckdose 46 durchgreifen, welche Anschlüsse 47 aufweist Der Versteifungsrand 24edes Flansches 24a liegt an Anschlagstegen 44a des Gehäuses 44 an. Die Gewindeformkörper 48 haltern über einen Verbindungskörper 49 die Platten 50,51. der die Steckdose umschließt
Zur Halterung der Platten 50,51 an der Steckdose 46 durchgreifen Gewindezapfen der Gewindeformkörper 48 den Verbindungskörper 49, der durch Muttern 48a axial gesichert ist Auf der dem Steckergehäuse 55, 56
zugewandten Seite gehen die Gewindeformkörper 48 in einen außen mehrkantigen muffenartigen Abschnitt 486 mit Innengewinde über, der zylindrisch ausläuft. Im Abschnitt 486 ist der Gewindeformkörper 48 drehgesichert in korrespondierenden Ausformungen der Stirnwand 44c/aufgenommen. In das Gewinde des Abschnitts 486 greifen Schraubenbolzen 53 ein, welche nach Abnahme des Steckergehäuses 55, 56 mit Hilfe von Seegeringen 54 axial arretiert sind. Wie aus Fig.6 erkennbar, liegt der Verbindungskörper an den Längsseiten der Platten 50,51 an.
Die mit der Außenfläche der Stirnwand 44t/ bündige Steckdose 46 nimmt die Kontaktstifte des aufsteckbaren Steckers 52 auf, der bei Montage von außen in die Stirnwand 556 der Halbschale des Steckergehäuses 55, 56 formschlüssig einsteckbar ist Der Stecker 52 ist in seiner Einstecklage durch Seegerringe 54 der von Büchsen 55a der Halbschalen des Steckergehäuses 56 umschlossenen Schraubenbolzen 53 hintergriffen. Das
zum Stecker 52 führende Anschlußkabel 59 ist senkrecht zur Achse a-a in das ebenfalls im Querschnitt achteckige Steckergehäuse 55,56 eingeführt. Dabei kann nach den jeweiligen Raumverhältnissen die Einführung von jeder Seite des Gehäusepolygons her erfolgten, wie durch s Pfeile b, c in F i g. 5 angedeutet. An die das Steckergehäuse 55,56 bildenden Halbschalen sind innen miteinander korrespondierende Zugentlastungsrippen 57 angeformt, die mit ihren inneren Kanten das Anschlußkabel 59 zur Zugentlastung festklemmen. Die Klemmkraft hierzu liefert die Zugentlastungsschraube 58.
Die die Einheit E über den Ring 60 mit der Einheit M verbindenden Befestigungsschrauben 61 sind mittels Plombendraht 60/plombiert. Eine unbefugte Abnahme is der Einheit £ von der Einheit M ist daher nachweisbar.
Bei der Montage wird wie folgt verfahren: Die Platten 50,51 werden mit Hilfe des Verbindungskörpers 49 sowie der Gewindeformkörper 48 mit der Steckdose 46 zu einer stabilen baulichen Einheit verbunden, wobei diese Platten mit dem Verbindungskörper verschraubt werden. Daraufhin wird der Meßspulenkörper 24 auf die Platten 50,51 von der anderen Seite her aufgesteckt und somit die aus Meßspulenkörper 24, Platten 50, 51 und Steckdose 46 bestehende stabile bauliche Einheit gebildet. Nach Aufschrauben des Ringes 60 auf die Proportionalmagnet-Einheit (M) wird die vorgenannte Einheit axial an die Proportionalmagnet-Einheit (M) angefügt, wobei der Ansatz 17a in den Meßspulenkörper 24 eintaucht. Nach Verdrahtung wird unter Anschluß des Steckers 52 probegefahren, wobei der programmierbare elektronische Verstärker, insbesondere seine gedruckten Schaltungen für Änderungen bzw. Reparaturen ohne weiteres zugängig sind, weii die Elektronikeinheit noch nicht von ihrem Gehäuse umschlossen ist
Erst nach dem Probefahren und nach vollständiger Eichung wird das Gehäuse 44 axial aufgeschoben. Bei der Endmontage an der Arbeitsmaschine wird schließlich auch das Steckergehäuse montiert, wobei je nach den örtlichen Gegebenheiten das Anschlußkabel 59 alternativ von der geeigneten Seite her radial in das Steckergehäuse eingeführt werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
50
6!)

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Stelleinrichtung für ein hydraulisches, elektronisch steuerbares Proportionalventil, bestehend aus einem Proportionalmagneten, dessen Magnetkern in dem ölgefüllten, mit den hydraulischen Räumen des Proportionalventils in hydraulischer Verbindung stehenden Hubraum seines aus Lagerbüchse und stirnseitigen Deckeln gebildeten Gehäuses angeordnet ist, und aus einem induktiven Wegaufnehmer mit elektronischer Beschallung, wobei ein koaxialer Stößel des Magnetkerns des Proportionalmagneten auf der dem Proportionalventil abgewandten Seite in einen weiteren Magnetkern ausläuft, der in eine Meßspule des Wegaufnehmers hineinragt, deren lichte Weite etwa V3 oder weniger des Durchmessers des Magnetkerns des Proportionalventils beträgt, mit einer derartigen Anordnung des Magnetkerns des Wegaufnehmers innerhalb des Gehäuses des Magnetkerns des Proportionalmagneten, daß der ölgefüllte Hubraum des in einem hohlen, zum Proportionalmagneten koaxialen Ansatz liegenden Magnetkerns des Wegaufnehmers mit dem Hubraum des Magnetkerns des Proportionalmagneten in hydraulischer Verbindung steht, wobei der Ansatz des Deckels axial aus dem Gehäuse des Proportionalmagneten herausragt und in eine bauliche Einheit hineinragt, in welcher er von der Meßspule umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der baulichen Einheit der Meßspulenkörper (24) und ein programmierbarer elektronischer Regelverstärker derart baulich vereinigt sind, daß der Meßspulenkörper (24) Platten (50, 51) der gedruckten Schaltung des Regelverstärkers halten, die anderenends ohne unmittelbare Befestigung am Gehäuse (44) von einem Verbindungskörper (49) miteinander zu einer stabilen Einheit verbunden sind.
2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige Gehäuse (44) der 4η Elektronikeinheit (E) axial aufschiebbar ist.
3. Stelleinrichtung nach Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßspule im Meßspulenkörper (24) von einem zwischen Proportionalmagnet-Einheit (M) und Elektronikeinheit (E) eingefügten Distanz- und Wärmedämmring (60) umschlossen ist.
4. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßspulenkörper (24) in einen Flansch (24a) ausläuft, der als Deckel das Gehäuse (44) der Elektronikeinheit (E) abdeckt.
5. Stelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (50, 51) am Flansch (24a,) mit Hilfe von Arretiernasen (246,)und Arretierzungen (24c,) verrastbar sind, die in Ausnehmungen der Platten (50, 51) eingreifen und an diesen Platten unter elastischer Vorspannung anliegen.
6. Stelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Flansch )24a,) gegenüberliegende Stirnwand (44d) des Gehäuses (44) einen rechteckigen Durchbruch zur formschlüssigen Aufnahme einer in den Durchbruch von innen einsteckbaren Steckdose (46) aufweist.
7. Stelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- 1,5 kennzeichnet, daß die Steckdose (46) in ihrer Einstecklage mit Hilfe von zwei drehgesicherten Gewindeformkörpern (48) an der Stirnwand (44d) zentriert ist, die einen Flansch der Steckdose (46) durchgreifen und über einen Verbindungskörper (49) die Platten (50,51) mit den gedruckten Schaltungen halten.
8. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2—7, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanz- und Wärmedämmring (60) topfförmig ausgebildet und über seine Stirnwand (6OgJ mit dem Gehäuse (1, ta) der Proportional-Einheit (M) und über Anschlußflächen (6Od) außerhalb seiner äußeren Ringwand (606; mit dem Gehäuse (44) der Elektronikeinheit (E) verschraubt ist
9. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 3—8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßspule im Meßspulenkörper (24) von einer inneren Ringwand (60ς) des Wärmedämmrings (60) satt umschlossen ist, wobei der Ansatz (17a) der Proportionalmagnet-Einheit (M) den Flansch (24a,) durchgreift und in den Innenraum des Gehäuses (44) der Elektronikeinheit (E) hineinragt, wo er von einer Ausformung [2Ad) des Meßspulenkörpers (24) umschlossen ist
10. Stelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Hohlraumsystem bildenden Hubräume (23,23a^ mittels Verschlußschrauben (35,39) entlüftbar sind, von welchen eine Verschlußschraube (35) koaxial mit dem Anasatz (17a,) und die andere Verschlußschraube (39) radial mit dem Gehäuse (1) in Eingriff steht.
11. Stelleinrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen mit dem Hohlraum (23) und der Gehäusebohrung für die Verschlußschraube (39) in Verbindung stehenden Ringraum (236), der am Umfang des Deckels (17) verläuft.
12. Stelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern (12) des Proportionalmagneten (4, 11, 12) über den Stößel (11) in der Lagerbuchse (9) des Deckels (6) und an radialen Führungsflächen (12a,) seines Mantels an der Lagerbuchse (13) geführt ist.
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