DE2934589C2 - Zyklonabscheider - Google Patents

Zyklonabscheider

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DE2934589C2
DE2934589C2 DE2934589A DE2934589A DE2934589C2 DE 2934589 C2 DE2934589 C2 DE 2934589C2 DE 2934589 A DE2934589 A DE 2934589A DE 2934589 A DE2934589 A DE 2934589A DE 2934589 C2 DE2934589 C2 DE 2934589C2
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flow
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gas
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Katzuji Chiba Sakai
Yoichiro Matsudo Chiba Sato
Yukio Atsugi Kanagawa Sogo
Kozo Kodaira Tokio Taneda
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/12Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/12Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
    • B04C5/13Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits formed as a vortex finder and extending into the vortex chamber; Discharge from vortex finder otherwise than at the top of the cyclone; Devices for controlling the overflow

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  • Cyclones (AREA)

Description

Ausscheidung der restlichen Verunreinigungsteilchen aus dem Gasstrom zur Folge hat
Hinsichtlich der erwähnten Grenzschicht sei erläutert, daß die Zyklonabscheider nach dem Stand der Technik dazu neigen, eine Grenzschicht an der Außenoberfläche der Auslaßrohranordnung auszubilden. Diese Grenzschicht verringert die Geschwindigkeit der AbwärtE^trömung in unmittelbarer Nähe der Außenoberfläche des Auslaßrohres derart, daß eine sehr verlangsamte Strömungsgeschwindigkeit erhalten wird, welche nahezu unabhängig ist von der Strömungsgeschwindigkeit der Hauptkomponente der Abwärtsströmung. Das wiederum hat zur Folge, daß die in der Grenzschicht enthaltenen Verunreinigungsteilchen nicht von der Abwärtsströmung mitgenommen werden und somit gesondert von dieser Abwärtsströmung vorliegen. Dieses wiederum hat zur Folge, daß das eintretende, verunreinigte Gas, welches in die Grenzschicht eindringt, unvermeidlich in gewissem Umfang von der Aufwärtsströrnung erfaßt wird, ohne zuvor die Verunreinigungsteilchen abgegeben zu haben.
Beim erfindungsgemäßen Zyklonabscheider ist der Ausbildung einer solchen störenden Grenzschicht durch Ausbildung des ringförmigen Strömungsdurchtrittes vorgebeugt.
In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Zyklonabscheiders,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III in Fig. 1, ji
Fig.4 einen Vertikalschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Zyklonabscheiders nach der Erfindung,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in F i g. 4, ad
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VII· VII in F i g. 4 und
Fig.8 einen vertikalen Teilschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles der Auslaßrohreinrichtung des in F i g. 4 gezeigten Zyklonabscheiders. 4".
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte erste Ausführungsform des Zyklonabscheiders nach der Erfindung weist einen Abscheideturm 1 auf, welcher die Gestalt eines umgekehrten Kegelstumpfes hat und ein zylindrisches Oberteil 2 sowie ein konisches Unterteil 3 aufweist, ίο wobei im Inneren eine Abscheidekammer ausgebildet ist. Das untere Ende des Abscheideturmes 1 steht mit einer Auffangkaramer 4 für abzuscheidende Teilchen in Verbindung. Am oberen Ende des Abscheideturmes 1 ist eine Einlaßkammer 5 vorgesehen, wie in Fig. 2 5ί dargestellt. Ferner ist ein zylindrisches äußeres Auslaßrohr 7 vorgesehen, welches vertikal nach unten durch den mittleren Teil der Einlaßkammer 5 bis in die Nähe des unteren Endes des zylindrischen Teiles 2 des Abscheideturmes 1 verläuft.
Wie es allgemein bei Zyklonabscheidern bekannt ist, wird mit teilchenförmigen! Material beladenes Gas von >-inem Einlaßkanal 6 tangential in die Einlaßkammer 5 eingeleitet und anschließend nach unten entlang der Innenwandfläche des Abscheideturmes 1 geführt, um einen Gasabwärlsstroin zu bilden, der durch Pfeile 8 in Fig. I dargestellt ist. Am unteren Teil des Abscheideturmes 1 wird der Gasstrom nach oben umgelenkt, um einen Aufwärtsstrom entlang des mittleren Teiles des Abscheideturmes 1 zu bilden. Am oberen Teil des Abscheideturmes 1 wird der Aufwärtsstrom in das Auslaßrohr 7 eingeführt Während dieses Vorganges werden die Feststoffteilchen im Gas vom Gas unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft des Gasstromes abgeschieden und es fallen die Feststoffteilchen entlang der Innenwandfläche des Abscheideturmes 1 nach unten, um durch die Teilchensammeikammer 4 gesammelt zu werden.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist erfindungsgemäß eine Beschleunigungskraft liefernde Düseneinrichtung 9 an der Außenfläche des Auslaßrohres 7 vorgesehen. Die Düseneinrichtung 9 weist ein kreiszylindrisches Element 12 auf, das so vorgesehen ist, daß es koaxial das Auslaßrohr 7 umgibt. Das zylindrische Element 12 weist einen verbreiterten oberen Teil 10 und einen schmaleren unteren Teil 11 auf. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist der untere Teil '· i mit einer Vielzahl von vertikalen Schlitzen versehe:., die in gleichen Abständen in Umfangsrichtung geschnitten sind, um Düsenmündungen 9a auszubilden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Düsenmündungen 9a vorgesehen. Der Zwischenraum zwischen dem Auslaßrohr 7 und dem verbreiterten oberen Teil 10 des zylindrischen Elementes 12 steht an seinem oberen Teil über Leitungen 13 und 14 mit einem Gebläse 15 in Verbindung, so daß die DüsenmündiLigen 9a Beschleunigungsluft einblasen können.
Wie es in Fig.2 dargestellt ist, sind die Düsenmündungen 9a so ausgerichtet, daß sie die Beschleunigungskraft in der Drehrichtung des Stromes des mit teilchenförmigen« Material beladenen Gases einblasen, der vom Einlaßkanal 6 ausgegeben wird. Vorzugsweise sind die Düsenmündungen 9a schräg nach unten ausgerichtet, um die Beschleunigungsluft in der Richtung des Gasabwärtsstromes einzublasen.
Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Hilfsauslaßrohr 16 mit einem inneren Rohrteil 16a vorgesehen, das koaxial irr» Auslaßrohr 7 radial im Abstand von diesem angeordnet ist, so daß dazwischen ein ringförmiger Durchlaß gebildet ist. Das Hilfsauslaßrohr 16 steht an seinem oberen Teil mit einer Auslaßkammer 17 in Verbindung und der innere Rohrteil 16a endet mit seinem unteren Ende an einer Stelle oberhalb vom unteren Ende des Auslaßrohres 7. Die Auslaßrohre 7 und 16 bilden eine Auslaßrohreinrichtung. Der obere Teil des Hilfsauslaßrohres 16 ist über das obere Ende des Auslaßrohres 7 nach außen gebogen und anschließend nach unten gebogen, so daß er einen verbreiterten gebogenen zylindrischen Teil 166 aufweist, der im Zwischenraum zwischen dem äußeren Auslaßrohr 7 und dem verbreiterten oberen Teil 10 des kreiszylindrischen Elementes 12 räch unten verläuft, so dall der ringförmige Durchlaß zwischen dem inneren Rohrteil 16a und dem äußeren Auslaßrohr 7 mit der Düseneinrichtung 9 in Verbindung steht. Eine Verbindungsmüridung 16c, die durch das untere Ende des umgebogenen Teils 166 begrenzt wird, ist so ausgerichtet, daß dann, wenn die Beschleunigungsluft durch die Düsrneinrichtung eingeblasen wird, eine Saugkraft an der Verbindungsmündung 16c durch den sogenannten Ansaugeffekt oder Strahlpumpeffekt erzeugt wird, der durch die Strömung der Besctileunigungsluft in der Düseneinrichtung hervorgerufen wird, um einen nach oben gerichteten Ansaugstrom im ringförmigen Durchlaß zwischen dem äußeren Auslaßrohr 7 und dem inneren Rohrteil <6a des Hilfsauslaßrohres 16 zu erzeugen.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird die vom Gebläse 15 gelieferte Druckluft von den Mündungen 9a der Düseneinrichtung 9 längs der Außenfläche des äußeren Auslaßrohrcs 7 ausgegeben. Die ausgegebene Luft von den Düsenmündungen 9a bewirkt eine Beschleunigung des Abwärtsstromes des mit teilchenformigem Material beladenen Gases vom Einlaßkanal 6, um den Zentrifugalabscheideeffekt des Gasabwärtsstromes zu erhöhen und gleichzeitig die Außenfläche der Auslaßrohreinrichtung so zu stören, daß eine Ausbildung einer Grenzschicht vollständig vermieden wird, die sonst sich an der Außenfläche des Auslaßrohres bilden könnte. Da somit die Menge an Feststoffteilchen, die entlang der Außenfläche des Auslaßrohres aufgrund einer Grenzschicht herabfallen, stark verringert ist. können nicht nur im wesentlichen alle im ankommenden Gas enthaltenen Teilchen durch den Gasabwärtsstrom mitof>rjcc*»rl vjprApn crmri<»rn
jirrl
anlnmmpn.
de Gas mit hoher Teilchenkonzentration, das in der Grenzschicht nach unten fällt, daran gehindert, im wesentlichen durch den Gasaufwärtsstrom am Einlaß der Auslaßrohreinrichtung mitgerissen zu werden, ohne dem Abscheideeffekt des Abwärtsstromes unterworfen zu werden, wodurch der Abscheideeffekt des Stromes bis zum maximalen Grenzwert erhöht wird.
Der äußerste Teil des Gasaufwärtsstromes in der Auslaßrohreinrichtung, der eine relativ hohe Teilchenkonzentration aufgrund des Einflusses der Zentrifugalkraft hat. wird weiterhin in den ringförmigen Durchlaß zwischen der, Auslaßrohren 7 und 16a eingesaugt, ohne den Aufwärtsstrom zu stören, und anschließend durch den nach oben gerichteten Ansaugstrom in den ringförmigen Durchlaß eingezogen, um durch die Düseneinrichtung 9 in die Einlaßkammer 5 für eine weitere Abscheidung der Teilchen rückgeführt zu werden. Es wird daher nur der eine geringe Teilchenmenge aufweisende mittlere Teil des Gasaufwärtsstromes, der in die Auslaßrohreinrichtung eingetreten ist. durch den inneren Auslaßrohrtei! 16a abgeführt, ohne daß der äußere Teil des Gasaufwärtsstromes in die Auslaßrohreinrichtung mitgezogen wird.
Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, daß der in F i g. 1 bis 3 dargestellte Zyklonabscheider einen höheren Abscheidewirkungsgrad liefert, als er mit herkömmlichen Einrichtungen erzielbar ist. wie sie oben beschrieben wurden.
In den Fig. 4 bis 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zyklonabscheiders dargestellt. Gleiche Teile der Zyklonabscheider in den F i g. 4 bis 7 bis 3 sind rr··. den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei dem in den Fig.4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind keine Einrichtungen vorgesehen, die der die Beschleunigungsiuft liefernden Düseneinrichtung 9. den zugehörigen Leitungen 13 und 14 oder dem Gebläse 15 in F i g. 1 entsprechen würden. Statt dessen weist das Hilfsauslaßrohr 16 einen verkleinerten zylindrischen Teil 16{/ auf, der von dem vergrößerten umgebogenen Teil 166 entlang der Außenfläche des Auslaßrohres 7 verläuft. Wie es in Fig. 5 dargestellt ist. weist der verkleinerte zylindrische Teil lödeine Vielzahl vertikaler Schlitze 20 auf. die in gleichen Abständen am Außenumfang des Teiles 16d ausgebildet sind. Es sind beispielsweise vier Schlitze vorgesehen. Diese Schlitze 20 sind so ausgerichtet, daß dann, wenn das mit teilchenformigem Material beladene ankommende Gas vor den Schlitzen 20 nach unten strömt, eine Saugkraft an den Schlitzen durch den sogenannten Saug- oder Strahlpumpeffekt erzeugt wird, um einen nach oben gerichteten Ansaugstrom im Ringzwischenraum zwischen dem Auslaßrohr 7 und dem inneren Rohrteil 16a des Hilfsauslaßrohres 16 zu bilden. Die Schlitze 20 sind beispielsweise so ausgerichtet, daß sie in der Richtung der Rotation des Abwärtsstromes in der Einlaßkammer 5 münden. Vorzugsweise sind die Schlitze 20 schräg nach unten gerichtet, so daß sie in derselben Richtung wie der Abwärtsstrom des Gases münden. Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß die Schlitze 20 als Ansaugmündungseinrichtung bezeichnet werden können, da sie die Wirkung haben, daß eine Ansaugkraft im ringförmigen Durchlaß zwischen dem Auslaßrohr 7 und dem Hilfsauslaßrohr 16 erzer.gt wird.
Wie es weiterhin in F i g. 4 dargestellt ist, befindet sich ein Ausdehnungselement 21 auf der Achse der Auslaßrohreinrichtung in der Nähe des Einlaßteiles oder des unteren Teiles der Auslaßrohreinrichtung, um uCr, RudiuS des Gu%uuff,Vurtsstrc,T.b5 Zi! vergrößern Dss Ausdehnungselement 21 besteht vorzugsweise aus einem Kreiszylinder mit einem konischen Teil an den gegenüberliegenden Enden.
Wenn bei der oben beschriebenen Anordnung mit teilchenformigem Material beladene Luft vom Einlaßkanal 6 durch die Einlaßkammer eingeführt wird und vor den Schlitzen 20 in Form eines Abwärtsstromes entlangströmt, wird eine Saugkraft durch den Saugeffekt o·"";"· den Strahlpumpeffekt an den Schlitzen 20 und somit im ringförmigen Durchlaß zwischen dem Auslaßrohr 7 und dem Hilfsauslaßrohr 16 erzeugt. Die
ω Saugkraft hat die Wirkung. daC der äußerste Teil des Aufwärtsstromes, der in die Auslaßrohreinrichtung eingetreten ist, angesaugt und durch den ringförmigen Durchlaß zwischen den Auslaßrohren 7 und 16 und durch die Schlitze 20 zur Einlaßkammer 5 angesaugt und rückgeführt werden kann, ohne den Gasaufwärtsstrom in der Auslaßrohreinrichtung zu stören. Das hat zur Folge, daß nur der mittlere Teil des Gasaufwärtsstromes, der weniger Teilchen enthält, durch die Auslaßkammer 17 abgeführt wird und der äußerste Teil des
41.1 Aufwärtsstromes in der Auslaßrohreinrichtung, der einen wesentlichen Teil der Teilchen im Aufwärtsstrom in der Auslaßrohreinrichtung enthält, für eine weitere Abscheidung zur Einlaßkammer rückgeführt wird. Das durch die Schlitze 20 rückgeführte Gps wird darüber hinaus entlang der Außenfläche der Auslaßrohreinrichtung geführt, um die Außenfläche zu stören und dadurch die Ausbildung einer Grenzschicht zu verhindern.
Das Ausdehnungselement 21 bewirkt weiterhin, daß der Radius des Gasaufwärtsstromes vor der Einlaßmündung der Auslaßrohreinrichtung vergrößert w..d, um dadurch zu bewirken, daß der äußere Teil des Aufwärtsstromes wieder durch den Abwärtsstrom mitgerissen wird, ohne daß er in die Auslaßrohreinrichtung eintreten kann. Der äußerste Teil des Gasaufwärtsstromes mit einer relativ hohen Teilchenkonzentration wird daher zum Abwärtsstrom rückgeführt und vom Abwärtsstrom mitgerissen, bevor er in die Auslaßrohreinrichtung eintritt. Das Ausdehnungselement 21 bewirkt auch eine Erleichterung des Eintritts des äußersten Teils des Aufwärtsstromes in der Auslaßrohreinrichtung in den ringförmigen Durchlaß zwischen den Auslaßrohren 7 und 16.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß bei dem in den Fig.4 bis 7 dargestellten Zyklonabscheider aufgrund der Tatsache, daß die Ausbildung einer Grenzschicht verhindert wird und der äußerste Teil des Gasaufwärtsstromes mit relativ hoher Teilchenkonzentration zweimal abgeschrieben wird und zum Abscheideturm
zurückgeführt wird, so daß nur der mittlere Teil mit einer extrem niedrigen Teilchenkonzentration des Gasaufwärtsstromes abgeführt wird, der Abscheidewirkungsgrad stark erhöht ist. Das heißt mit anderen Worten, das ein ähnlicher Effekt wie bei dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Zyklonabscheider mit einem einfacheren Aufbau erhalten werden kann.
Wie es in Fig. 8 dargestellt ist, kann bei dem in den Fig.4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel die Auslaßrohreinrichtung ein zweites Hilfsauslaßrohr 16e aufweisen, das zwischen dem Auslaßrohr 7 und dem inneren Rohrteil 16a des ersten Hilfsauslaßrohres 16 vorgesehen ist. Das kann auch für den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Zyklonabscheider der Fall sein. Das Ausdehnungselement 21 kann weiterhin auch bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Zyklonabscheider angeordnet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zyklonabscheider mit einer Abscheidekammer, einer Einlaßeinrichtung zum Einführen von zu reinigendem Gas in den oberen Teil der Abscheidekammer in einer Abwärtsströmung und einer anschließenden Umlenkung der Strömungsrichtung und einer Aufwärtsströmung im wesentlichen durch den mittleren Teil der Abscheidekammer in eine Auslaßrohreinrichtung, die im oberen Teil der Abscheidekammer angeordnet ist und zum Abführen des gereinigten Gases dient, wobei die Auslaßrohreinrichtung wenigstens zwei koaxiale Auslaßrohre aufweist, die radial im Abstand voneinander mit einem dazwischen gebildeten ringförmigen Durchlaß angeordnet sind, und wobei das äußere Auslaßrohr tiefer in die Abscheidekammer hine;nreicht als das innerste Auslaßrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des äußeren Auslaßrohres (7) von einem erweiterten, umgebogenen Endabschnitt {16b) des innersten Auslaßrohres (16) im Abstand umgriffen ist, daß zwischen dem umgebogenen Endabschnitt des innersten Auslaßrohres und dem äußeren Auslaßrohr ein mit dem ringförmigen Durchlaß in Strömungsverbindung stehender ringförmiger Strömungskanal gebildet ist, und daß der in den ringförmigen Durchlaß eingetretene Randbereich der Aufwärtsströmung durch den Strömungskanal zurück in die Abscheidekammer geführt ist.
2. ZyklonabscheüSir nac!. Anspruch 1, gekennzeichnet durch in der oberen Außenoberfläche des äußersten Auslaßrohres (7) anv -ordnete Beschleunigungsgas-Ausgabeeinrichtungen, die mit einer Druckgas-Zuführeinrichtung verbunden sind, daß sich das äußere untere Ende des inneren Auslaßrohres (16) bis in die Beschleunigungsgas-Ausgabeeinrichtungen hineinerstreckt, wobei eine Saugkraft im ringförmigen Strömungskanal entsteht.
3. Zyklonabscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungsluft-Zuführeinrichtung eine Vielzahl von Düsen aufweist, die in gleichmäßigen Abständen am Umfang des äußeren Auslaßrohres (7) angeordnet und in Richtung der Abwärtsströmung orientiert sind.
4. Zyklonabscheider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausdehnungselement (21) in der Mittelachse der Auslaßrohreinrichtung (7, 16) in der Nähe des unteren Endes derselben zur Vergrößerung des Radius der Aufwärtsströmung angeordnet ist.
5. Zyklonabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Strömungskanal direkt in die Abscheidekammer mündet und derart orientiert ist, daß beim Entlangströmen des zu behandelnden Gases an diesem Strömungskanal eine Saugwirkung herbeigeführt wird.
6. Zyklonabscheider nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Strömungskanal eine Vielzahl von Strömungsöffnungen (16c,) aufweist, die gleichbeabstandet um den Umfang des äußeren Auslaßrohres (7) angeordnet und in Richtung auf die Drehrichtung der Abwärtsströmung orientiert sind. b5
Die Erfindung betrifft einenZyklonabscheider der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und aus der DE-OS 25 36 360 bekannten Gattung.
Derartige Zyklonabscheider rufen im zu reinigenden Gas zunächst eine Abwärtsströmung und anschließend eine Umlenkung der Gas-Strömungsrichtung hervor, wobei die Auslaßrohreinrichtung wenigstens zwei koaxiale Auslaßrohre aufweisen, die radial im Abstand voneinander mit einem dazwischen gebildeten ringför-O migen Durchtritt ausgebildet sind, wobei das äußere Auslaßrohr tiefer in die Abscheidekammer hineinreicht als das innere Auslaßrohr.
Derartige Zyklonabscheider haben jedoch den Nachteil, daß es praktisch nicht gelingt, den äußersten Randbereich der Aufwärtsströmung nach unten zu blasen, ohne gleichzeitig die Aufwärtsströmung zu stören. Wenn jedoch die Abwärtsströmung gestört wird, so gelangen unvermeidlich beträchtliche Femteilchenmengen aus dem äußersten Teil der Aufwärtsströmung in den mittleren Teil der durch die Auslaßrohreinrichtung ausgetragenen Aufwärtsströmung. Mithin ist es nicht möglich, diese Fraktion aus dem zu reinigenden Gas abzuscheiden. Jedoch selbst ohne Beeinträchtigung der Aufwärtsströmung ist es praktisch bei der bekannten Zyklonabscheidergattung nicht möglich, vollständig zu verhindern, daß ein gewisser Teil des äußeren Bereiches der Aufwärtsströmung durch diesen mittleren Teil dieser Aufwärtsströmung mitgerissen wird, bevor er mit Hilfe des ringförmigen Durchlasses nach unten geblasen werden konnte. Mithin ist der Abscheidungswirkungsgrad des aus der DE-OS 25 36 360 bekannten Zyklonabscheiders nicht optimal.
Aus der US-PS 32 83 480 ist ferner ein Zyklonabscheider bekannt, bei welchem der äußerste Randbereich der in die Auslaßrohreinrichtung eintretenden Aufwärtsströmung in die Abscheidekammer zurückgeführt wird.
Ferner ist es aus der DE-AS 16 19 894 bekannt, ein Ausiaßrohr mit einem am oberen Ende umgebogenen und erweiterten Endabschniit zu vti'wenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zyklonabscheider der aus der DE-OS 25 36 360 bekannten so auszubilden, daß der noch einen beträchtlichen Restanteil von Verunreinigungsteilchen enthaltende äußere Teil der Aufwärtsströmung vollständig vom bereits gereinigten Teil der Aufwärtsströmung getrennt werden kann, um so eine Verbesserung des Abscheidungswirkungsgrades zu erzielen.
Diese Aufgabe wird bei einem Zyklonabscheider der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ergibt sich in erster Linie daraus, daß zwischen dem oberen Ende des innersten Rohres und dem Außenrohr ein ringförmiger Strömungsdurchlaß gebildet ist, der mit dem anderen ringförmigen Durchlaß zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr in Strömungsverbindung steht. In diesem ringförmigen Strömungsdurchtritt wird beim Vorbeiströmen von Gas eine auf dem Saugstrahlpumpeneffekt beruhende Saugwirkung herbeigeführt, durch deren Hilfe der äußerste Bereich der in das Außenrohr eingedrungenen Aufwärtsströmung angesaugt und sodann wieder in die Abscheidekammer zurückgeblasen wird. Bei diesem Vorgang wird die Aufwärtsströmung im Auslaßrohr nicht beeinträchtigt, wird aber eine Beeinträchtigung der Grenzschicht im Bereich der äußeren Oberfläche des Auslaßrohres herbeigeführt, was die angestrebte
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