DE2934524A1 - Profilreifen mit geraeuschmindernden massnahmen - Google Patents

Profilreifen mit geraeuschmindernden massnahmen

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DE2934524A1
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Germany
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cords
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tire according
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DE2934524A
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Inventor
Ulf Prof. Dr.-Ing. 7000 Stuttgart Essers
Werner Dr.-Ing. 7300 Esslingen Liedl
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ESSERS, ULF, PROF. DR.-ING., 7000 STUTTGART, DE LI
Original Assignee
Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/0318Tread patterns irregular patterns with particular pitch sequence
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/002Noise damping elements provided in the tyre structure or attached thereto, e.g. in the tyre interior

Description

  • Profilreifen mit geräuschmindernden Maßnahmen
  • Die Erfindung betrifft Profilreifen, insbesondere profilierte Luftreifen, die an Personenkraftwagen, Nutzfahrzeugen, Anhängern und anderen Fahrzeugen verwendet werden.
  • Die Reifengerausche,die insbesondere im Bereich hoher Geschwindigkeiten heute eine wesentliche Lärmquelle darstellen, werden in hohem Maße durch die Profileigenschaften beeinflußt. Durch die moderne Reifenentwicklung ist es in den letzten Jahren gelungen, bei Verwendung ungleicher leilung der einzeinen Profilabschnltte die sehr störenden diskreten Töne im Reifengeräusch zu vermeiden. Die Höhe des Gesamtschallpegels ist dadurch aber nur wenig reduziert worden.
  • Die Schwingungen der einzelnen Profilelemente sind immer noch in starkem Maß vorhanden. Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Mangel durch spezielle Versteifungsmaßnahmen, die im Profilbereich angeordnet sind und die Schwingungen einzelner Profilabschnitte behindern, zu beseitigen. Dadurch wird erreicht, daß die von den Profilelementen ausgehende Schwingungsanregung der gesamten Lauffläche und der Reifenseitenwände verringert wird.
  • Als eine wirksame Versteifungsmaßnahme im Profilbereich ist erfindungsgemäß die Anbringung von Fullstücken aus spezielle lem Gummi in den Querrillen des Profils vorgesehen. Die dadurch entstehenden Füllstücke können aus einer Gummimischung hergestellt sein, die eine starke Werkstorfdämfurlo aufeist, bei ihrer Auswahl aber auch so abgestipunt ist, daß der Wunsch nach gerinijem Rollwiderstand hinreichend berücksichtict ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann für die durch die Füllstücke verschlossenen Querrillen ein für die Drainage vollständiger Ersatz geschaffen werden durch Anordnung von mehreren ausreichend großen Querbohrungen, die in der Nähe des Grundes der Profillängsrillen münden. Diese Querrillen beeinflussen auch die Steifigkeitsverhältnisse der Profilelemente und sind dementsprechend erfindungsgemäß auch in dieser Hinsicht abzustimmen.
  • Als eine andere mögliche Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Versteifung im Bereich der Profilhöhe durch dort angebrachte Kordfäden oder Kordbänder erzielt wird.
  • Diese Fäden oder Bänder sind aus Textilmaterial, Stahl oder Kunststoff hergestellt.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung dieser Kordfäden oder -bänder im Bereich der Profilhöhe herrscht die Orientierung in Umfangsrichtung vor. Es kann derselbe Zwecke erfindungsgemäß aber auch erreicht werden, wenn die Fäden oder Bänder spitze Kreuzungswinkel bilden, wobei die Winkelhalbierenden vorzugsweise in Umfangsrichtung weisen. Neben der allaemeinen Versteifung der Profilelemesite wird bei dieser Anordnung und Orientierung der Kordfäden oder Kordbänder insbesondere erreicht, daß die unerwünschten slip-stick-Vorgänge stark behindert werden. Dies ist im Interesse der Reduzierung der Reifengeräusche sehr erwünscht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung haben die Kordfäden oder Kordbänder, die in den Bereich der Profilhöhe geführt sind, ihren Ursprung im Gewebeunterbau oder im Gürtel. Die Kordfäden oder Kordbänder können auch aus der unmittelbaren Nachbarschaft von Gewebeunterbau oder Gürtel tangential hervorgehen. In beiden Ausführungen sind die Kordfäden oder Kordbänder vorzugsweise in Umfangsrichtung ori.cntiert.
  • Beispiele fü die Ausgestaltung der Erfindung sind in den bei(;en BiZcern enthalten: Bild 1 zeigt in einem Längsschnltt durch den Reifen die Anordnung der Füllstücke aus spezieller Gummimischung, die in die Querrillen des Profils einvulkanisiert sind.
  • Bild 2 stellt ebenfalls einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Reifen dar. Hier sind verschiedene Anordnungen der Kordfäden oder Kordbänder im Profilbereich, die eine Versteifung der Profilelemente bewirken, dargestellt.
  • In Bild 1 bezeichnet 1 die Lauffläche eines Profilr-eifens aus normaler Gummimischung. Mit 2 ist der Gürtel und mit 3 der Gewebeunterbau bezeichnet. Das Füllstück 4 ist in eine Querrille einvulkanisiert und bewirkt eine Versteifung der benachbarten Profilelemente dadurch, daß sich jedes an seinem Nachbarn abstützt. Erfindungsgemäß ist die Gummimischung des Füllstückes so gewählt, daß ein guter Kompromiß zwischen Abstützwirkung und Begrenzung des Rollwiderstacdes erzielt wird. Dabei ist die Wertoffdämpfung des Füllstückes ein besonders wichtiges Optimierungskriterium. Sie wird so gewählt, daß die Schwingungen der Profilelemente minimiert werden. Die Querbohrungen 5 münden in der Höhe des Grundes der Profil-Längsrillen. Dadurch is trotz der Verschließung der Querrillen eine sehr wirksame Drainage bei nasser Fahrbahn sichergestellt.
  • Die im rechten Teil von Bild 2 dargestellten Kordfäden oder Kordbänder 7 verlaufen annähernd in Umfangsrichtung. Sie sind in verschiedenen Höhen der Prolilelemente angeordnet und ergeben eine wesentliche Versteifung des einzelnen Elementes in Umfagsrichtung. Dadurch werden die slip-stick-Vorgänge stark behindert. Es wird im Lauf des Prof ilverschleißes nicht ausbleiben, daß einzelne dieser Faden oder Bänder abgerieben werden. Es sind aber wegen der mohrschichtigen Anordnung dieser Fäden oder Bänder immer wieder weitere Schichten vorhanden, die die genannte Wirkung erzielen.
  • Ein ähnliche Wirkung wird auch mit den im linken Teil von Bild 2 gezeigten Kordfäden oder Kordbändern 6 erzielt.
  • Neben dieser Behinderung der slip-stick-Vorgänge haben diese Bänder aber wegen ihrer Verankerung im Bereich des Gürtels oder des Gewebeunterbaues auch eine stark abstützende Wirkung auf den gesamten Profilstollen. Dadurch werden die Profilstollenschwingungen in besonders wirksamer Weise reduziert. Auch die Longitudinalschwingungen der Profilstollen in radialer Richtung werden durch die hier gezeigten Kordfäden oder Kordbänder verringert. Eine gewisse Korrosion und Ablösung vom umgebenden Gummi an den bis zur Oberfläche der Laufschicht geführten Kordfäden oder Kordbänder kann zugelassen werden, weil trotzdem die versteifende Wirkung für die Profilelemente im wesentlichen erhalten bleibt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Profilreifen, dadurch gekennzeichnet, daß im Profilbereich spezielle Versteifungsmaßnahmen angeordnet sind, die die Schwingungen der einzelnen Profilabschnitte behindern.
  2. 2. Profilreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Versteifungsmaßnahme in die Querrillen Füllstücke aus einer speziellen Gummimischung einvulkanisiert sind.
  3. 3. Profilreifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimischung der Füllstücke eine Werkstoffdämpfung hat, die hinsichtlich der Dämpfung der Profilschwingungen unter Berücksichtigung des Rollwiderstands optimiert ist.
  4. 4. Profilreifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Grund der Profillängsrillen Querbohrungen münden, die hinsichtlich Zahl und Querschnitt so bemessen sind, daß eine sehr wirksame Drainage vorhanden ist.
  5. 5. Profilreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB im Bereich der Profile Armierungselemente, wie z. B. Kordfäden, Kordbänder o. ä. aus Textilmateria] oder stahl oder Rnststoff, vorhanden sind.
  6. 6. Profilreiten nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kordfäden oder Fordbänder im Bereich der Profilhöhe vorzugsweise in Umfangsrichtung orientiert sind oder spitze Kreuzungswinkel bilden, deren Winkelhalkierende vorzugsweise in Umfangsrichtung weist.
  7. 7. Profilreifen nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kordfäden oder Kordbänder, die in den Bereich der Profilhöhe geführt sind, vorzugsweise in Umfangsrichtung orientiert sind und ihren Ursprung im Gewebeunterbau oder im Gürtel haben oder aus deren unmittelbarer Nachbarschaft tangential hervorgehen.
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EP0166154A2 (de) * 1984-06-27 1986-01-02 Bschorr, Oskar, Dr. rer. nat. Kompensation der Steifigkeitsdiskontinuitäten von Reifenprofilen
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