DE2933692C2 - Radarvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents
Radarvorrichtung für FahrzeugeInfo
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- H01Q25/00—Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns
- H01Q25/001—Crossed polarisation dual antennas
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/02—Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
- G01S13/06—Systems determining position data of a target
- G01S13/08—Systems for measuring distance only
- G01S13/32—Systems for measuring distance only using transmission of continuous waves, whether amplitude-, frequency-, or phase-modulated, or unmodulated
- G01S13/34—Systems for measuring distance only using transmission of continuous waves, whether amplitude-, frequency-, or phase-modulated, or unmodulated using transmission of continuous, frequency-modulated waves while heterodyning the received signal, or a signal derived therefrom, with a locally-generated signal related to the contemporaneously transmitted signal
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Description
Die Erfindung betrifft eine Radarvorrichtung für Fahrzeuge, in der eine Sendeantenne und eine Empfangsantenne
in V-Form angeordnet sind.
Es sind verschiedene Arten von Radarvorrichtungen zum Messen des Abstands zwischen Fahrzeugen, zum
Auffinden eines davorliegenden Hindernisses und für ähnliche Zwecke vorgeschlagen worden. Eine bekannte
Radarvorrichtung unter Verwendung einer V-Antenne, wie sie in Fig. 1 gezeigt Ist, hat den Vorteil, daß sie
kaum von einer Hochfrequenzwellenstöruvsg durch ein In entgegensetzter Richtung fahrendes Fahrzeug beeinflußt
wird (JP-OS 53 80 196). Die V-förmige Antenne enthält Schlitzantennen 1 und 2, die in V-Form angeordnet
sind, eine Sende-Empfängerelnhelt 3, die an der Verbindung zwischen der Antenne 1 und der Antenne 2
vorgesehen ist, und halbzylindrische parabolische Reflektoren 4 und 5, die jwells an den Antennen 1 und 2 angebracht
sind. Die Polarisationsebene jeder Antenne Ist In
einem Winkel von 45° relativ zur Vertikalen geneigt. Der sich ergebende Strahl hat eine scharfe Keule.
Bei Verwendung einer der Antennen zum Senden und der anderen zum Empfangen werden Ihre Polarlsatlonsebenen
um 90° In bezug auf ein in entgegengesetzter Richtung fahrendes Fahrzeug versetzt, so daß die V-förmlge
Antenne Im wesentlichen keiner Hochfrequenzwellenstörung ausgesetzt ist.
Im Falle der Verwendung eines FM-CW (kontinuierliche Welle mit Frequenzmodulatlon)-Radar kann die In
Fig. 2 dargestellte Anordnung vorgesehen werden. In FI g. 2 bezeichnen SA eine Sendeantenne, RA eine
Empfangsantenne, DCa und DCb Richtungskoppler, Ra
und Rb Abschlußwiderstände, FMOSC einen Sendeoszillator, MODOSC einen Modulationsgenerator, MlX eine
Mischeinrichtung und AMP einen Verstärker. Die Sendeantenne
SA und die Empfangsantenne RA bilden die In
Flg. 1 gezeigte V-förmige Antenne. Durch den zwischen
dem Sendeoszillator FMOSC und der Sendeantenne AA vorgesehenen Richtungskoppler DCa wird das Ausgangsslenal
von dem Sendeoszlllator FMOSC zu dem Richtungskoppler DCb abgezweigt, der zwischen der
Mischeinrichtung MIX und der Empfangsantenne RA vorgesehen 1st, und mit einem empfangenen Signal in der
Mischeinrichtung MIX gemischt. Das Ausgangssignal der Mischeinrichtung wird durch den Verstärker AMP
verstärkt, um davon ein Schwebungsausgangssignal abzuleiten, und eine kontinuierliche frequenzmodulierte
Welle wird von der Sendeantenne SA ausgesandt und eine von einem Hindernis o. dg!, reflektierte Welle wird
durch die Empfangsantenne RA empfangen, wodurch mit dem Ausgangssignal von dem Verstärker AMP der
Abstand zu dem Hindernis oder die Geschwindigkeit relativ zu dem mit der Radarvorrichtung versehenen
Fahrzeug gemessen wird.
Die Querschnitte von Hohlrohrwellenleitern mit rechteckigem Querschnitt der Sende- und Empfangsantennen
SA und RA am Einspeisepunkt sind um 90° gegeneinander verdreht. DeshalD ist es notwendig, einen verdrehten
Hohlrohrwellenlelter zum Koppeln der beiden Antennen μ zu verwenden (Microwave Circuits, 25. 4. 1950, S. 123,
Fig. 5.18). Da aber der verdrehte Hohlrohrwellenlelter relativ sperrig 1st, kann die Sende-Empfangseinhelt, die
am Sockel der V-förmigen Antenne angeordnet Ist, In den Abmessungen nicht klein gemacht werden.
Bekannt ist es auch, bei CW-Radarsystemen einen zwischen dem Sendeoszlllator und der Sendeantenne angeordneten Richtungskoppler zum Anlegen eines Teils des Ausgangssignals des Senders an einen Mischer sowie einen Abschlußwiderstand zu verwenden (M. J. Skolnlk: »Introduction to Radarsystems«, 1962, S. 399). Dieser Abschlußwiderstand Ist aber nicht eine Im Wert einstellbare Impedanz.
Bekannt ist es auch, bei CW-Radarsystemen einen zwischen dem Sendeoszlllator und der Sendeantenne angeordneten Richtungskoppler zum Anlegen eines Teils des Ausgangssignals des Senders an einen Mischer sowie einen Abschlußwiderstand zu verwenden (M. J. Skolnlk: »Introduction to Radarsystems«, 1962, S. 399). Dieser Abschlußwiderstand Ist aber nicht eine Im Wert einstellbare Impedanz.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Radarvorrichtung
für Fahrzeuge zu schaffen, die eine Minlaturislerung der Sende-Empfangselnhelt dadurch ermöglicht,
daß unter Beibehaltung einer möglichst geringen -Abhängigkeit der Amplitude von der Frequenz ein
verdrehter Hohlrohrwellenleiter vermieden wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung
beschrieben, In der sind
Flg. 1 eine schematische Darstellung einer V-förmigen
Antenne,
Flg. 2 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer bisher
verwendeten FM-CW-Radarvorrichtung,
FI g. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Erfindung,
Flg. 4 eine auseinandergezogene perspektivische so Ansicht des Hauptteils der Ausführungsform der Erfindung
und
Flg. 5 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Phasenwinkel der Impedanz des Abschlußwiderstands und der relativen Kopplung des
Frequenzmodulatorausgangsslgnals mit einer Mischeinrichtung unter Verwendung des Reflexionsfaktors des
Abschlußwiderstands als Parameter.
Die in Flg. 3 gezeigten Teile haben dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 2. DC bezeichnet einen kreuzförmlgen
Richtungskoppler und R bezeichnet einen Abschlußwiderstand. Ein Teil des Ausgangssignals des Sendeoszillators
FMOSC wird durch den kreuzförmigen Richtungskoppler DC abgezweigt und zu der Mischeinrichtung MlX
über ein später zu beschreibendes Kopplungselement gegeben.
In Flg. 4 Ist die Sendeantenne SA eine Längsnebenschlußschlltzstrahlerantenne
und die Empl'angsantenre RA Ist eine Kantennebenschlußschlitzstrahlcrantenne /.V
und FR sind Flansche. MIX bezeichnet eine Mischeinrichtung,
CP bezeichnet ein Kopplungselement, DC bezeichnet einen kreuzförmigen Richtungskoppler und R
bezeichnet einen Abschlußwiderstand. Das Kopplungselement CP hat einen sehr dünnen Aulbau, womit eine
geeignete Kopplung mittels eines Schlitzes o. dgl. zwischen Hohlrollenwellenleitern mit Rechteckquerschnitt
erreicht wird, deren Querschnitte um 90° gegeneinander verdreht sind. Dieses Kopplungselement CP ist
zwischen dem Richtungskoppler DC und der Mischeinrichtung MIX angeordnet.
Wenn ein FM-CW-Radar in dem Abschnitt von dem Frequenzmodulator zu der Mischeinrichtung eine Amplituden-Frequenz-Abhängigkeit
aufweist, erscheinen eine modulierte Welie und die verzerrte Komponente am
Ausgang der Mischeinrichtung und werden der Signalkomponente überlagert, was zu einer verringerten
Empfindlichkeit des Radars führt. Es Ist deshalb erwünscht, daß die Amplituden-Frequenz-Charakteristik
linear Ist, d. h. in der Praxis eine Abweichung von weniger als 0,1 dB hat. In der Praxis ist jedoch eine Streuung
in den Charakteristiken eines Oszillators, eines Richtungskopplers usw. vorhanden und die Amplituden-Frequenz-Charakteristik
kann In vielen Fällen einen Gradienten aufweisen. Dieser Gradient kann durch eine
Schaltung mit entgegengesetzter Charakteristik kompensiert werden, jedoch führt dies zu einer sperrigen Ausbildung
der Radarvorrichtung und somit zu Schwierigkeiten bei der Anwendung in der Praxis.
Gemäß Fig.4 Ist die Sendeantenne SA mit einem
ersten Anschluß des Richtungskoppler DC gekoppelt und die Empfangsantenne RA ist über das Kopplungselement
CP und die Mischeinrichtung MIX mit einem Anschluß gekoppelt, der senkrecht zu dem ersten
Anschluß steht, wodurch die Abmessung der Sende-Empfangseinheit verringert wird, die an dem Sockel der
V-förmigen Antenne vorgesehen ist. Die Amplituden-Frequenz-Charakteristik wird linear gemacht, indem der
Abschlußwiderstand R so eingestellt wird, daß FM-AM-Umsetzungsrauschen
unterdrückt wird.
Flg. 5 zeigt die Ergebnisse der Messung der Veränderung
des Betrags der Kopplung eines Teils des Ausgangssignals von dem Sendeoszillator FMOSC zu der
Mischeinrichtung MIX In Abhängigkeit von der Impedanz des Abschlußwiderstands R, wobei die relative
Kopplung (dB) zum Phasenwinkel (Φ) des Reflexionsfaktors der Abschlußimpedanz unter Verwendung des
Reflexionsfaktors \F\ als Parameter dargestellt Ist. Aus
FI g. 5 ergibt sich, daß eine Abweichung In der Amplituden-Frequenz-Charakteristik
des Sendeoszillators FMOSC und des Richtungskopplers OC verringert werden kann, indem der Reflexionsfaktor und der
Phasenwinkel der Abschlußimpedanz in geeigneter Weise ausgewählt werden.
Wenn beispielsweise die Amplituden-Frequenz-Charakterlstlk
eines Hochfrequenzelements, wie des Sendeoszillators FMOSC und der Mischeinrichtung MIX linear
Ist, ist es ausreichend, den Phasenwinkel Φ mit etwa 90°
oder 280° und den Reflexionsfaktor in Übereinstimmung mit der Abweichung einzustellen, so daß eine Neigung in
entgegengesetzter Richtung vorgesehen wird. Wenn die Amplituden-Frequenz-Charakteristik linear Ist, wird der
Reflexionsfaktor mit Null oder annähernd Null ausgewählt. Wenn eine Verzerrung hoher Ordnung vernachlässigbar
ist, wird der Phasenwinkel Φ mit etwa 180°, 0° oder 360° ausgewählt. Wenn es sich um eine sekundäre
Amplituden-Frequenz-Charakteristik handelt, wird der Phasenwinkel Φ mit 0° oder 90° ausgewählt, um eine zu
der Amplituden-Frequenz-Charakteristik entgegengesetzte Charakteristik zu erhalten, und die Krümmung
wird durch geeignete Auswahl des Reflexionsfaktors j Γ | korrigiert.
Die Amplituden-Frequenz-Charakteristik kann somit glatt gemacht werden, indem die Impedanz des
Abschlußwiderstands des Richtungskopplers DC. wie oben beschrieben, eingestellt wird. Diese Einstellung
kann erreicht werden, indem ein variables Dämpfungsglied und ein Phasenschieber an den Anschluß des
Abschlußwiderstands angeschaltet werden.
Wie voranstehend beschrieben wurde, verwendet die Erfindung ein Kopplungselement CP anstatt des verdrehten
Wellenleiters zum Koppeln der Hohlrohrwellenleiter mit Rechteckquerschnitt des Richtungskopplers DC und
der Mischeinrichtung MIX, deren Querschnitte um 90° gegeneinander verdreht sind. Das Kopplungselement CP
ist des weiteren sehr dünn und deshalb kann die Sende-Empfangseinheit
am Sockel der V-förmigen Antenne klein gemacht werden. Die Amplituden-Frequenz-Charakteristik
kann des weiteren linear gemacht werden, indem die Impedanz des Abschiußwlderstands eingestellt
wird. Deshalb kann eine hohe Anforderung, die an den Sendeoszillator FMOSC (beispielsweise eine Abweichung
S 0,1 dB) gestellt wird, gemildert werden, was zu einer Verringerung der Herstellungskosten führt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Radarvorrichtung für Fahrzeuge mit einer Sendeantenne, die eine durch einen frequenzmodulierten Sendoszillator frequenzmodulierte kontinuierliche Welle aussendet, mit einer Empfangsantenne, die eine reflektierte Welle empfangt, wobei die Sendeantenne und die Empfangsantenne in V-Form angeordnet sind, mit einer Mischeinrichtung, die mit dem empfangenen Signal aus der Empfangsantenne gespeist wird, mit einem zwischen dem Sendeoszillator und der Sendeantenne angeordneten Richtungskoppler zum Anlegen eines Teils des Ausgangssignals des Sendeoszillatcrs an die Mischeinrichtung und mit einem Abschlußwiderstand für den Richtungskopples, wobei ein Hohlrohrwellenleiter mit Rethteckquerschnltt der Mischeinrichtung und ein Hohlrohrwellenlelter des Richtungskopplers so miteinander verbunden sind, daß ihre Querschnitte um 90° gegeneinander verdreht sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindung durch ein mit einem Schlitz versehenes, sehr dünnes Kopplungselement (CP) hergestellt 1st und daß der Abschlußwiderstand (R) von einer im Wert einstellbaren Impedanz gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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1978
- 1978-08-21 JP JP10156378A patent/JPS5527973A/ja active Granted
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1979
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- 1979-08-20 US US06/068,005 patent/US4241348A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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JPS6238664B2 (de) | 1987-08-19 |
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