DE2933283C2 - Freiflugkolben-Brennkraftmaschine mit hydrodynamischer Kraftübertragung - Google Patents

Freiflugkolben-Brennkraftmaschine mit hydrodynamischer Kraftübertragung

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DE2933283C2
DE2933283C2 DE19792933283 DE2933283A DE2933283C2 DE 2933283 C2 DE2933283 C2 DE 2933283C2 DE 19792933283 DE19792933283 DE 19792933283 DE 2933283 A DE2933283 A DE 2933283A DE 2933283 C2 DE2933283 C2 DE 2933283C2
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internal combustion
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Alois Miggisch
Gerhard 8391 Kalteneck Miggisch
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MIGGISCH ALOIS 8391 KALTENECK DE
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MIGGISCH ALOIS 8391 KALTENECK DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B71/00Free-piston engines; Engines without rotary main shaft
    • F02B71/04Adaptations of such engines for special use; Combinations of such engines with apparatus driven thereby
    • F02B71/045Adaptations of such engines for special use; Combinations of such engines with apparatus driven thereby with hydrostatic transmission

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Description

die Turbine (2) ist eine Scheibe, die zwischen den Brennkraftmaschinen-Einheiten gleichachsig mit deren Kolben (4) angeordnet ist und in ihren Stirnwandungen jeweils eine ringförmige Aussparung aufweist, von der über den Umfang gleichmäßig verteilte, in Drehrichtung geneigte Sackbohrungen (7) ausgehen, die federbeaufschlagte Druckkolben (9) aufnehmen;
es sind zwei funktionell hintereinander geschaltete Freiflugkolben-Brennkraftmaschinen mit hydrodynamischer Kraftübertragung mittels jeweils einer Turbine (2) vorgesehen, in der Weise, daß zwischen den beiden Einheiten, deren Kolben (4) sich gegenläufig bewegen, eine Abtriebswelle (10) mit einem drehfest verbundenen Zahnrad vorgesehen ist, das mit den verzahnten Turbinen (2) kämmt;
zwischen den jeweiligen Turbinenscheiben (2) und den entsprechenden Brennkraftmaschinen-Einheiten ist mit diesen verbunden jeweils eine stationäre Verteilerscheibe (3) angeordnet, die Druckkanäle (5) sowie Rücklaufkanäle (6a, 6b) und an ihrer der Turbinenscheibe (2) zugewandten Stirnseite einen ringförmigen Vorsprung aufweist, der die gleiche Form wie die ringförmige Aussparung der Turbinenscheibe (2) hat, wobei die der jeweiligen Sackbohrung (7) gegenüberliegende Fläche des Vorsprungs in dichtender Anlage an der entsprechenden Aussparungsfläche umläuft und die mit dem Zylinder der jeweiligen Brennkraftmaschine verbundenen Druckkanäle (5) bzw. Rücklaufkanäle (6a, 6b) mit den Sackbohrungen (7) in der Turbinenscheibe (2) derselben bzw. der anderen Einheit intermittierend korrespondieren.
Die Erfindung betrifft eine Freiflugkolben-Brennkraftmaschine mit hydrodynamischer Kraftübertragung mittels einer Turbine, die ölbeaufschlagt wird von zwei Brennkraftmaschinen-Einheiten, welche jeweils einen innerhalb eines Zylinders hin- und hergehenden Kolben aufweisen, der einerseits einen Arbeitsraum begrenzt und andererseits über eine Flüssigkeitssäule mit der Turbine in Verbindung steht.
Eine derartige Maschine ist aus der FR-PS 4 64 785 bekannt.
Die bekannte Maschine ist leistungsbezogen hinsichtlich ihrer Bauweise aufwendig ausgeführt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Freiflugkolben-Brennkraftmaschine zu schaffen, die bei kompakter Bauweise hohe Leistung erbringt.
a) die Turbine ist eine Scheibe, die zwischen den Brennkraftmaschinen-Einhehen gleichachsig mit deren Kolben angeordnet ist und in ihren Stirnwandungen jeweils eine ringförmige Aussparung aufweist, von der über den Umfang gleichmäßig verteilte, in Drehrichtung geneigte Sackboh-ο rangen ausgehen, die federbeaufschlagte Druckkolben aufnehmen;
b) es sind zwei funktionell hintereinander geschaltete Freiflugkolben-Brennkraftmaschinen mit hydrodynamischer Kraftübertragung mittels jeweils einer Turbine vorgesehen, in der Weise, daß zwischen den beiden Einheiten, deren Kolben sich gegenläufig bewegen, eine Abtriebswelle mit einem drehfest verbundenen Zahnrad vorgesehen ist, das mit den verzahnten Turbinen kämmt;
c) zwischen den jeweiligen Turbinenscheiben und den entsprechenden Brennkraftmaschinen-Einheiten ist mit diesen verbunden jeweils eine stationäre Verteilerscheibe angeordnet, die Druckkanäle sowi? Rücklaufkanäle und an ihrer der Turbinenscheibe zugewandten Stirnseite einen ringförmigen Vorsprung aufweist der die gleiche Form wie die ringförmige Aussparung der Turbinenscheibe hat, wobei die der jeweiligen Sackbohrung gegenüberliegende Fläche des Vorsprungs in dichtender Anlage an der entsprechenden Aussparungsfläche umläuft und die mit dem Zylinder der jeweiligen Brennkraftmaschine verbundenen Druckkanäle bzw. Rücklaufkanäle mit den Sackbohrungen in der Turbinenscheibe derselben bzw. der anderen Einheit intermittierend korrespondieren.
Die Maschine zeichnet sich durch eine kompakte Bauweise aus. Darüber hinaus erbringt die Maschine eine relativ große Leistung und einen ausgeglichenen Rundlauf.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
A b b. J Längsschnitt der Maschine der einen Einheit mit den Kolben jeweils im oberen Totpunkt und
Abb.2 Längsschnitt der Maschine der anderen Einheit mit den Kolben jeweils im unteren Totpunkt.
In Abb. 1 ist eine Freiflugkolben-Brennkraftmaschine mit hydrodynamischer Kraftübertragung mittels einer Turbine 2 in Form einer verzannten, auf einer stationären Achse gelagerten Scheibe gezeigt. Die Kolben 4 befinden sich jeweils im oberen Totpunkt. Zwischen der Turbinenscheibe 2 und beiden Brennkraftmaschinen-Einheiten befindet sich jeweils eine stationäre Verteilerscheibe 3, die über ihren Umfang gleichmäßig verteilt zwischen dem entsprechenden Zylinder und der Turbinenscheibe 2 derselben Einheit Druckkanäle 5 und zwischen dem Zylinder und der Turbinenscheibe 2 der anderen Einheit (A b b. 2) Rücklaufkanäle 6a und 6b aufweist, wobei in den Rücklaufkanälen 6b Rückschlagventile 8 angeordnet sind. Die Turbinenscheibe 2 hat in ihren Stirnwandungen jeweils eine ringförmige Aussparung, die einen ihrer Form entsprechenden ringförmigen Vorsprung aufnimmt. Dieser Vorsprung befindet sich bei Drehung der Turbinenscheibe 2 in gleitender dichtender Anlage mit der Fläche der ringförmigen Aussparung, von der in Drehrichtung geneigte Sackbohrungea 7 ausgehen die federbeaufschlagte Druckkolben 9 aufnehmen.
Abb.2 zeigt die andere Brennkraftmaschinen-Einheit mit der gleichen Funktion, wobei die Kolben sich jeweils im unteren Totpunkt befinden. Die Bezugszeichen in beiden A b b. 1 u. 2 sind gleich.
Die Wirkungsweise der Freiflugkolberi-Brennkraftmaschine ist folgende:
Wie A b b. 1 entnehmbar, befinden sich die Kolben 4 der einen Einheit im oberen Totpunkt Durch Zündung werden die Kolben 4 infolge der Verbrennungsgase nach unten bewegt, wobei das unter den Kolben 4 befindliche Öl durch die Druckkanäle 5 der entsprechenden Verteilerscheiben 3 hindurch gedruckt wird und das öl die federbeaufschlagten Druckkolben 9 der verzahnten Turbinenscheibe 2 in Drehung versetzt. Diese mit öl gefüllte Sackbohrung kommt infolge
Drehung der Turbinenscheibe 2 mit einem Rücklaufkanal 6Zj in Verbindung. Der federbelastete Druclckolben 9 drückt das Öl durch die Rücklaufleitung 6b derselben Einheit u. die Rücklaufleitung 6a der anderen Einheit an die Unterseite des jeweiligen Kolbens 4 im Zylinder und veranlaßt diesen zur Aufwärtsbewegung. Dadurch wird das über dem Kolben 4 befindliche Arbeitsmedium komprimiert und gezündet- Der gleiche Vorgang läuft bei der anderen Einheit (A b b. 2) mit einer Phasenverschiebung (oberer Totpunkt — unterer Totpunkt) ab.
Die Drehung der verzahnten Turbinenscheiben beider Einheiten (A b b. 1 u. 2) wird auf eine zwischen ihnen liegende Abtriebswelle 10 mittels eines mit dieser drehfest verbundenen Zahnrads übertragen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 29 33 2S3
    Patentanspruch:
    Freiflugkolben-Brennkraftmaschine mit hydrodynamischer Kraftübertragung mittels einer Turbine, die ölbeaufschlagt wird von zwei Brennkraftmaschinen-Einheiten, welche jeweils einen innerhalb eines Zylinders hin- und hergehenden Kolben aufweisen, der einerseits einen Arbeitsraum begrenzt und andererseits über eine Flüssigkeitssäule mit der Turbine in Verbindung steht, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
DE19792933283 1979-08-17 1979-08-17 Freiflugkolben-Brennkraftmaschine mit hydrodynamischer Kraftübertragung Expired DE2933283C2 (de)

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FR464785A (fr) * 1912-10-25 1914-03-30 James Dunlop Installation motrice avec turbine hydraulique

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