DE2932498A1 - Richtkoppler - Google Patents
RichtkopplerInfo
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- DE2932498A1 DE2932498A1 DE19792932498 DE2932498A DE2932498A1 DE 2932498 A1 DE2932498 A1 DE 2932498A1 DE 19792932498 DE19792932498 DE 19792932498 DE 2932498 A DE2932498 A DE 2932498A DE 2932498 A1 DE2932498 A1 DE 2932498A1
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- Germany
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- substrate
- conductor
- coils
- halves
- directional coupler
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- Withdrawn
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/48—Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
Landscapes
- Coils Or Transformers For Communication (AREA)
Description
-
- Pichtkoppler
- Die Erfindung geht aus von einer Mehrtorschaltung, insbesondere Richtkoppler. Richtkoppler sind in dem Taschenbuch der Hochfrequenztechnik von Meinke/Gundlach, Springerverlag, Berlin 1968 auf den Seiten 385 bis 389 beschrieben.
- Die elektrischen Leitungen des neuen Richtkopplers sind in der Leiterplattentechnik ausgeführt. Bei der Herstellung einer Platine mit elektrischen Schaltungen können die Leiter, die die elektrischen Wicklungen des Richtkopplers bilden, zusammen mit den Leitern der anderen Schaltungen auf der Platine auf das Substrat aufgebracht werden und es müssen anschließend nur noch die ferromagnetischen Ringe auf die Leiterplatte aufgesetzt werden.
- Der neue Richtkoppler ist sehr breitbandig.
- Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt Fig.1 ein Ersatzschaltbild des neuen Richtkopplers, Fig.2 einen Querschnitt durch den Richtkoppler, Fig.3, 4 Draufsichten von oben und unten.
- Einem Anschluß 1 des Ersatzschaltbildes nach Fig.1 wird das Signal, von dem ein Teil ausgekoppelt werden soll, zugeführt und der Rest dieses Signals gelangt zum Ausgangsanschluß 2. Die Induktivität der Leitung zwischen den beiden Anschlüssen ist L1. Das auszukoppelnde Signal wird von einem Anschluß 4, der einer einen Leiter mit einer Induktivität L2 mit einem Anschluß 3 verbunden ist, ahgenommen.
- Die Induktivitäten L1 und L2 bilden zusammen mit Induktivitäten L3 und L4 sowie ferromagnetischen Kernen 7 und 8 zwei Ubertrager. Die Induktivitäten L3 und L4 sind die Induktivitäten von Spulen. Jeweils ein Ende der Wicklungen dieser Spulen liegt auf Masse. Die Spule mit der Induktivität L3 ist außerdem mit dem Anschluß 1 und die Spule mit der Induktivität L4 mit dem Anschluß 4 verbunden.
- Die Auskoppeldämpfung hängt vom Ubersetzungsverhältnis L4/L1 bzw. L3/L2 der Ubertrager ab. Mit zunehmendem Ubersetzungsverhältnis nimmt die Auskoppeldämpfung zu.
- Anhand der Fig.2 bis 4 wird nachfolgend der Aufbau des Richtkopplers näher erläutert.
- Auf der Oberseite des Substrats 10 aus Hartpapier (Fig.3) sind die Richtkoppleranschlüsse 1, 2 und 3, 4 vorhanden. Ein erster Leiter, der wie auch die nachfolgend erwähnten Leiter in der allgemein bekannten Technik der gedruckten Schaltung aufgebracht ist, ist an den Anschluß 1 angeschlossen und so angeordnet, daß er eine Spule 13 mit einer Induktivität L3 bildet.
- An den Anschluß 4 ist ein weiterer Leiter angeschlossen und so angeordnet, daß er eine Spule 12 mit einer Induktivität L4 bildet. Die jeweils anderen Enden der Leiter enden an Anschlüssen 5, 5'.
- Die Anschlüsse 1, 2, 3, 4 sind durch das Substrat zur Unterseite durchgeführt. Ihre Lage ist durch die Lage der Leiter auf der Substratunterseite bestimmt.
- Auf das Substrat ist eine Hälfte 11 eines ferromagnetischen Doppellochkerns (Fig.2) so aufgesetzt, daß jeweils eine Hälfte der Spulen 13, 12 in dem durch die Löcher des Doppellochkerns gebildeten Hohlraum liegt.
- Auf der Unterseite des Substrats 10 (Fig.4) sind zwei weitere gerade Leiter, die an den Anschlüssen 1 und 2 bzw. 3 und 4 enden, ebenfalls in der Technik der gedruckten Schaltung aufgebracht. Sie liegen den Spulenhälften, die von dem Doppellochkern überdeckt sind, gegenüber.
- Auf die Unterseite des Substrats ist wie auf die Oberseite eine Hälfte 9 eines ferromagnetischen Doppellochkerns (Fig.2) so aufgesetzt, daß in den durch die Löcher des Doppellochkerns gebildeten Hohlräumen die beiden Leiter 14, 15 liegen.
- Die beiden Hälften 9, 11, die durch das Substrat 10 getrennt sind, bilden zusammen einen Dsppellochkern.
- Die Leiter auf der Unterseite des Substrats können auch so angeordnet sein, daß sie ebenfalls Spulen bilden. Diese Spulen liegen dann den Spulen auf der Substratoberseite gegenüber.
- Leerseite
Claims (4)
- Patentansprüche Mehrtorschaltung, insbesondere Richtkoppler, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrtorschaltung in Leiterplattentechnik ausgeführt ist, wobei auf der einen Seite eines Substrats (10) und einander benachbart ein erster (13) und ein zweiter (12) Leiter mit einer ersten (L3) und einer zweiten (L4) Induktivität jeweils in Form von Windungen aufgebracht sind, wodurch zwei Spulen gebildet werden, von denen jeweils ein Ende elektrisch auf gleichem Potential liegt,und wobei auf der anderen Seite und den beiden Spulen (12, 13) gegenüberliegend ein dritter (14) und ein vierter (15) Leiter mit einer dritten (L2) und einer vierten (L1) Induktivität aufgebracht sind, deren Enden (1, 2, 3, 4) die Anschlüsse der Mehrtorschaltung bilden, daß ein Ende (4) des dritten Leiters (14) mit einem Ende (4) des zweiten Leiters (12) und ein Ende (1)des vierten Leiters (15) mit einem Ende (1) des ersten Leiters (13) durch das Substrat hindurch verbunden ist, und daß jeweils die eine Hälfte der Spulen und der ihr gegenüberliegende Leiter von zwei Hälften eines Ringkernes aus einem ferromagnetischen Material, die jeweils durch das Substrat voneinander getrennt sind, umschlossen sind.
- 2. Mehrtorscllalttlllg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden flälften der beiden Ringkerne, die sich auf derselben Seite des Substrats befinden, jeweils eine bauliche Einheit (9/11) bilden.
- 3. Mehrtorschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte (14) und der vierte (15) Leiter ebenfalls in Form von Wicklungen aufgebracht werden, wodurch zwei weitere Spulen gebildet werden, die der ersten bzw.zweiten Spule gegenüberliegen.
- 4. Mehrtorschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat Teil einer Platine, auf der noch weitere elektrische Schaltungen angeordnet sind, ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792932498 DE2932498A1 (de) | 1979-08-10 | 1979-08-10 | Richtkoppler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792932498 DE2932498A1 (de) | 1979-08-10 | 1979-08-10 | Richtkoppler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2932498A1 true DE2932498A1 (de) | 1981-02-26 |
Family
ID=6078167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792932498 Withdrawn DE2932498A1 (de) | 1979-08-10 | 1979-08-10 | Richtkoppler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2932498A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0126169A1 (de) * | 1983-05-19 | 1984-11-28 | ANT Nachrichtentechnik GmbH | Verteiler für Hochfrequenzenergie |
-
1979
- 1979-08-10 DE DE19792932498 patent/DE2932498A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0126169A1 (de) * | 1983-05-19 | 1984-11-28 | ANT Nachrichtentechnik GmbH | Verteiler für Hochfrequenzenergie |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |