DE2931647C2 - Einrichtung zur Bestimmung der Beinflussung gasförmiger Bestandteile eines Gasstroms durch Verdünnung und/oder Diffusion - Google Patents

Einrichtung zur Bestimmung der Beinflussung gasförmiger Bestandteile eines Gasstroms durch Verdünnung und/oder Diffusion

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bestimmung der Beeinflussung gasförmiger Bestandteile eines durch ein gasdurchlässiges Prüfobjekt fließenden Gasstroms durch Verdünnung und/oder Diffusion mit einer ein Eichgas durch zumindest einen Teil des Prüfobjektes ziehenden Saugquelle, mit einem Volumenmesser für das in das Prüfobjekt einströmende Eichgas und mit einer Meßeinrichtung für die Konzentration des aus dem Prüfobjekt austretenden Gases.
Eine solche Einrichtung ist zur Untersuchung beliebiger, gasdurchlässiger Prüfobjekte geeignet, wobei als Beispiele Filter, insbesondere Filterstäbe, Cigarren und Cigaretten genannt werden sollen. Im folgenden wird die Erfindung anhand der Untersuchung von Cigaretten näher erläutert.
Während in vielen Veröffentlichungen die Änderungen der Konzentration des Hauptstromrauches bei Cigaretten während der Verbrennung untersucht worden sind, wurden die Auswirkungen von Verdünnung und Diffusion auf die Konzentration von gasförmigen Bestandteilen wegen der experimentellen Schwierigkeiten erst in letzter Zeit erforscht. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Diffusions- und Verdünnungseffekte experimentell nicht von der Gaserzeugung durch die Verbrennung unterschieden werden konnten.
Da jedoch die gasförmigen Bestandteile des Rauchs, insbesondere die sogenannten niedermolekularen Gase, wie beispielsweise Stickstoff, Wasserstoff, Methan, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Stickoxide, in zunehmendem Maße Bedeutung erlangen, wurde eine Einrichtung zur Bestimmung der Beeinflussung der gasförmigen Bestandteile des Rauchstroms durch Verdünnung und Diffusion der angegebenen Gattung entwickelt (Beiträge zur Tabakforschung, Band 9, Heft 3, Oktober 1977, Seite 141 ff).
Dabei wird ein Eichgas aus einem Gasbeutel von einer Rauchmaschine durch eine Cigarette gezogen und anschließend quantitativ analysiert, d. h., die Konzentration des Gases in der aus der Cigarette austretenden Strömung bestimmt. Vor dem Beginn jeder Meßreihe wird das Eichgas durch eine Seifenblasen-Bürette gezogen, um das Volumen des in die Cigarette einströmenden Eichgases zu bestimmen. Aus dem konstanten Hub der Rauchmaschine und damit dem konstanten, von der Rauchmaschine angesaugten Volumen, aus dem Volumen des in die Cigarette einströmenden Eichgases und aus der gemessenen Konzentration des austretenden Gases läßt sich die Konzentrationsänderung des Eichgases ermitteln, die auf die Diffusion des Eichgases durch das Cigarettenpapier nach außen bzw. auf das durch das Cigarettenpapier in die Cigarette gesaugte, das Eichgas verdünnende Umgebungsgas zurückzuführen ist. Das Eichgas wird zuvor aus einem Druckgasbehälter (Gasflasche) in den Gasbeutel überführt, da das Eichgas für die beschriebene Meßmethode nicht unter Überdruck gegenüber der die Cigarette umgebenden Atmosphäre stehen darf.
In der Praxis, insbesondere bei der routinemäßigen Kontrolluntersuchung von Cigaretten, haben sich jedoch mehrere Nachteile der bekannten Einrichtung herausgestellt: Die Bedienung einer Seifenblasen-Büret-
te ist äußerst umständlich, zeitaufwendig und fehleranfälüg. Die Konzentration des aus einer Gasflasche in den Gasbeutel abgefüllten Eichgases, die sich durch Restgase infolge unvollständiger Evakuierung des Gasbeutels, durch eingeströmtes Fremdgas während der Handhabung des Gasbeutels oder infolge von Undichtigkeiten verändern kann, läßt sich nicht ohne Eingriff in das geschlossene Meßsystem überprüfen.
Und schließlich ist keine Kontrolle des Volumens des in die Cigarette einströmenden Gases wahrend der eigentliche.-! Messung möglich, da das durch die Seifenblasen-Bürette geströmte Eichgas wegen des aufgenommenen Wasserdampfes für eine Messung der Verdünnung und Diffusion nicht herangezogen werden kann. is
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Bestimmung der Beeinflussung der gasförmigen Bestandteile eines Gasstroms durch Verdünnung und/oder Diffusion der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der die obei. erwähnten Nachteile nicht auftreten.
Insbesondere soll eine Einrichtung vorgeschlagen werden, die trotz einfacher Handhabung die exakte Überwachung und Eichung der verschiedenen, die Messung beeinflussenden Parameter ermöglicht
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß der Volumenmesser ständig in den Strömungsweg zwischen Gasquelle und Prüfobjekt eingeschaltet bleibt, also z. B. bei jedem Hub einer Rauchmaschine gleichzeitig auch das Volumen des in die Cigarette einströmenden Eichgases ermittelt wird, ohne daß dadurch die eigentliche Messung beeinträchtigt wird. Bei jeder Messung liegt also dieses Volumen vor, so daß etwaige Schwankungen des eingezogenen Eichgasvolumens bei der Auswertung berücksichtigt werden können.
Durch Einschalten des Bypasses in den Strömungsweg strömt das Eichgas aus der Gasquelle über den zur Volumenmessung dienenden Laminar-Widerstand an der Cigarette vorbei zu der Meßeinrichtung für die Konzentration des Eichgases.
Bei dieser Betriebsart kann sehr einfach eine Überprüfung der Eichung des Volumenmessers durchgeführt werden.
Das von der Rauchmaschine angesaugte Volumen bleibt auch über längere Zeiträume exakt konstant, so daß dieses bekannte Volumen beim Durchströmen des Bypasses mit der Anzeige des Volumenmessers korreliert und damit der Volumenmesser geeicht werden kann.
Außerdem läßt sich bei dieser Betriebsart die Konzentration des in die Cigarette einströmenden Eichgases ohne Eingriff in das geschlossene Meßsystem einfach und schnell überprüfen. Änderungen in der Eichgas-Konzentration können also auf diese Weise ebenfalls erfaßt und bei der späteren Auswertung berücksichtigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Form eines Blockschaltbildes den Prinzip-Aufbau der Einrichtung, und
F i ε. 2 einen detaillierten SchaltDlan für die Einrich
Wie sich aus F i g. 1 ergibt, weist die Einrichtung eine Quelle 10 für ein Eichgas, beispielsweise einen Gasbeutel, auf, in den das Eichgas aus einer Flasche (nicht dargestellt) eingeleitet wird. Diese Gasquelle 10 ist an einen Strömungsweg 12 angeschlossen.
Mit der Gasquelle 10 ist ein im Strömungsweg 12 angeordneter Laminar-Widerstand 14 verbunden, an dem ein Druckabfall des von einer Kolb^nrauchmaschine 34 angesaugten Eichgases auftritt. Die an dem Laminar-Widerstand 14 entstehende Druckdifferenz wird durch einen Differenzdruck-Aufnehmer 16 erfaßt und einem Verstärker 18 zugeführt. Das verstärkte Differenzdruck-Signal wird auf einen Integrator 20 gegeben, der die Druckdifferenz über die Strömungszeit integriert. Das Ausgangssignal des Integrators 20, das ein direktes Maß für das bei einem Hub aus der Gasquelle 10 abgezogene Eichgasvolumen darstellt, wird in einer Anzeigeeinrichtung 22 angezeigt.
Das Eichgas gelangt nach dem Durchströmen des Laminar-Widerstandes 14 zu einem ersten Magnetventil 24. In Abhängigkeit von der Stellung dieses Magnetventils 24 strömt das Eichgas entweder durch einen Bypass 26 oder durch ein in einen Halter 28 eingespanntes Prüfobjekt, in diesem Fall eine Cigarette 30. Die beiden Köpfe 28a und 28b des Halters können relativ zueinander verschoben werden, wie in F i g. 1 durch den Doppelpfei1 angedeutet ist. In diesen Köpfen 28a und 28£> des Halters 28 werden die Enden der Cigarette 30 gasdicht aufgenommen, so daß nur der zwischen den Köpfen 28a und 28£> befindliche Bereich der Oberfläche der Cigarette 30 in Kontakt mit der umgebenden Atmosphäre ist. Nur über diesen, genau definierten Bereich kann also ein etwaiger Gasaustausch durch das Cigarettenpapier zwischen dem Innern der Cigarette und der umgebenden Atmosphäre erfolgen. Durch eine Verschiebung der Köpfe 28j und 2Sb läßt sich dieser Bereich der Oberfläche bei Bedarf variieren.
Die Rückführung des durch den Bypass 26 stromenden Gases zum Hauptströmungsweg, nämlich zum Strömungsweg durch die Cigarette 30, erfolgt über ein zweites Magnetventil 32. An dieses zweite Magnetventil 32 ist ein drittes Magnetventil 40 angeschlossen, das einerseits mit der Kolbenrauchmaschine 34 und andererseits mit einer nur schematisch angedeuteten Meßeinrichtung 36 für die Konzentration des in dem Gasvolumen vorhandenen Eichgases verbunden ist. Die Art der Meßeinrichtung 36 hängt von der Art des zu untersuchenden Gases ab. Bei der gleichzeitigen Untersuchung mehrerer Gase wird beispielsweise ein Gaschromatograph verwendet. Wenn nur ein bestimmtes Gas, beispielsweise CO, untersucht werden soll, bietet sich eine kontinuierliche Messung bei jedem Hub, beispielsweise mittels eines Infrarotgerätes, an. Das Meßergebnis wird in einer Anzeigeeinrichtung 38 dargestellt.
Eine Kolbenrauchmaschine 34 saugt bei jedem Hub ihres Kolbens ein konstantes Gasvolumen an und stößt dieses Gasvolumen beim Kolbenrücklauf wieder aus.
Die Funktionsweise dieser Einrichtung wird im folgenden unter Bezugnahme auf F i g. 2 näher erläutert, die einen Schaltplan der Einrichtung darstellt und neben den bereits erwähnten Teilen noch Taster Ta und Te für die Einschaltung der verschiedenen Teile, Relais Re 1, Re 2 und Re 3 für die Steuerung der verschiedenen Teile, einen Motor M für die Rauchmaschine 34, einen Schalter Si für das erste Magnetventil 24 und eine
Anzeigelampe L\ zeigt.
Während die Taster und die Relais an einer üblichen Speisespannung von 24 Volt liegen, wird der Motor M durch eine Netzspannung von 200 Volt gespeist. Da zweckmäßigerweise ein Gleichstrommotor verwendet wird, muß diese Netzspannung noch in einem Gleichrichter 42 gleichgerichtet werden.
Bei der im allgemeinen manuell erfolgenden Betätigung des Tasters Ta zieht das Relais Re 1 an und geht in Selbsthaltung. Dadurch schaltet das Relais Re 1 den Motor M der Kolbenrauchmaschine 34 an, so daß die Kolbenrauchmaschine 34 einen Hub beginnt. Gleichzeitig verbindet das Relais Re 1 die Relais Re 2 und Re3 ■mit der Speisespannung.
Das Relais Re 2 schaltet nun die beiden Magnetventi- ι r> ie 32 und 24, deren Funktion durch einen Schalter S\ unterbrochen werden kann. Die Stellung der beiden Magnetventile wird durch die Lampe L\ angezeigt.
Das Relais Re 3 zieht nach einer zeitlichen Verzögerung von 0,5 see an, wodurch die Startleitung zum Integrator 20 unterbrochen wird.
Damit zieht also die Rauchmaschine 34 in einem Hub ein genau definiertes Gasvolumen an und saugt dabei eine bestimmte Gasmenge aus dem Gasbeutel 10 ab. Diese Menge durchströmt den Laminar-Widerstand 14, 2r> an dem auf die oben erläuterte Weise über die gesamte Zugzeit das differentielie Strömungsvolumen gemessen, über die Strömungszeit integriert und in der Anzeigeeinrichtung 22 dargestellt wird.
Die Integration der Druckdifferenz und damit die M) Volumenmessung beginnt also zu einem genau definierten, von dem Relais Re 3 bestimmten Zeitpunkt.
Das Eichgas strömt von dem Laminar-Widerstand 14 zu dem Magnetventil 24, dessen Stellung durch den Schalter S\ bestimmt wird. In Abhängigkeit von seiner i"> Stellung strömt das Eichgas entweder durch den Bypass 26 oder durch die Cigarette 30. Anschließend strömt das Gas durch das zweite, entsprechend eingestellte Magnetventil 32 und durch das dritte Magnetventil 40 in die Rauchmaschine 34.
Wenn der Kolben der Rauchmaschine 34 seine Endlage erreicht, wird der Endlagetaster Tkbetätigt, der die Selbsthaltung des Relais Re 1 löst. Dadurch wird die Drehrichtung des Motors umgepolt, so daß der Kolben der Rauschmaschine 34 in seine Ausgangslage zurückbewegt und damit das Gasvolumen aus der Rauchmaschine 34 ausgestoßen wird.
Synchron mit der Umkehr der Drehrichtung des Motors M wird das dritte Magnetventil 40 geschaltet, so daß das aus der Rauchmaschine 34 ausgestoßene Gasvolumen zu der Meßeinrichtung 36 strömt, die den ermittelten Wert in der Anzeigeeinrichtung 38 darstellt.
Zur Eichung der Einrichtung, insbesondere zur Überprüfung der Eichgaskonzentration und des in die Cigarette eintretenden Strömungsvolumens, werden das erste und zweite Magnetventil 24, 32 so eingestellt, daß das Eichgas durch den Bypass 26 strömt, während bei der eigentlichen Messung das Eichgas nach Umstellung dieser Magnetventile 24, 32 durch die Cigarette 30 strömt. Aus dem konstanten, von der Rauchmaschine 34 angesaugten Volumen, aus der Konzentration des in die Cigarette 30 einströmenden Eichgases, aus dem in die Cigarette 30 einströmenden Volumen und aus der gemessenen Konzentration des aus der Cigarette 30 austretenden Gases kann dann berechnet werden, wie stark die Verdünnung des Gases infolge der in die Cigarette eingeströmten Umgebungsgase (z. B. Luft) bzw. aufgrund der Diffusion des Eichgases aus der Cigarette heraus ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Bestimmung der Beeinflussung gasförmiger Bestandteile eines durch ein gasdurch- ί lässiges Prüfobjekt fließenden Gasstroms durch Verdünnung und/oder Diffusion mit einer ein Eichgas durch zumindest einen Teil des Prüfobjektes ziehenden Saugquelle, mit einem Volumenmesser für das in das Prüfobjekt einströmende Eichgas und mit einer Meßeinrichtung für die Konzentration des aus dem Prüfobjekt austretenden Gases, gekennzeichnet durch einen im Strömungsweg (12) von der Gasquelle (10) zum Prüfobjekt (30) liegenden Laminar-Widerstand (14), durch eine '5 Einrichtung (16, 18, 20, 22) zur Messung des Gasvolumens aus dem Integral der an dem Laminar-Widerstand (14) auftretenden Druckdifferenz über der Zeit und durch einen wahlweise in den Strömungsweg (12) zwischen dem Laminar-Widerstand (14) und der Saugquelle (34) einschaltbaren, das Prüf objekt (30) umgehenden Bypass (26).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an den Laminar-Widerstand (14) angeschlossenen elektrischen Differenzdrucknehmer (16), durch einen Integrator (20) zur Bestimmung des in das Prüfobjekt (30) einströmenden Gasvolumens mittels Integration des Differenzdruck-Signals über die Zeit, und durch eine Anzeigeeinrichtung (22) für den Differenzdruck und 3« für das Gasvolumen.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein erstes Magnetventil (24) zwischen dem Laminar-Widerstand (14) einerseits und dem Bypass (26) bzw. dem Prüfobjekt (30) " andererseits.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein zweites Magnetventil (32) zwischen der Saugquelle (34) einerseits und dem Bypass (26) bzw. dem Prüfobjekt (30) andererseits. -to
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Saugquelle eine Kolbenrauchmaschine (34) mit einstellbarem Zugvolumen (Kolbenhub) verwendet wird.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, gekennzeichnet durch ein drittes Magnetventil (40) zwischen dem zweiten Magnetventil (32) einerseits und der Saugquelle (34) bzw. der Meßeinrichtung (36) andererseits.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, ™ dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben der Kolbenrauchmaschine (34) beim Erreichen der Endlage selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und dabei das angesaugte Gasvolumen ausstößt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen der Endlage des Kolbens das dritte Magnetventil (40) automatisch umgeschaltet und dadurch die Kolbenrauchmaschine (34) mit der Meßeinrichtung (36) verbunden wird.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung (Tt, Te, ReI, Re2, Re3, Si) zur Steuerung des umschaltbaren Motors (M) der Kolbenrauchmaschine (34), der Magnetventile (24, 32, 40) und der Messungen.
10. Verwendung der Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Untersuchung von Filtern, insbesondere von Filterstäben, Cigarren oder Cigaretten.
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