DE2931041A1 - Verfahren zur katalytischen rueckgewinnung von abgaswaerme und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur katalytischen rueckgewinnung von abgaswaerme und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2931041A1
DE2931041A1 DE19792931041 DE2931041A DE2931041A1 DE 2931041 A1 DE2931041 A1 DE 2931041A1 DE 19792931041 DE19792931041 DE 19792931041 DE 2931041 A DE2931041 A DE 2931041A DE 2931041 A1 DE2931041 A1 DE 2931041A1
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Germany
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heat exchanger
gas
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heat
combustible
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DE19792931041
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English (en)
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Bernard Edvard Enga
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Johnson Matthey PLC
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Johnson Matthey PLC
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/86Catalytic processes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Exhaust Gas Treatment By Means Of Catalyst (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Rückgewinnung von Energie aus Gasen. Im besonderen befasst sich die Erfindung mit der Rückgewinnung von Wärmeenergie aus Abgasen oder ausströmenden Gasen wie Auspuffgasen, die brennbaren Dampf oder Tropfen brennbarer Flüssigkeit oder beides enthalten.
  • Energie ist häufig verloren, wenn Abgase oder ausströmende Gase Wärme von dem Vorgang hinwegführen, bei dem sie gebildet werden, und ein Teil dieser Wärme kann durch die Verwendung eines Wärmeaustauschers zurückgewonnen werden. Die Wirksamkeit eines Wärmeaustauschers ist jedoch beeinträchtigt, wenn Flüssigkeitstropfen#, die mit den Gasen mitgeführt werden, auf der Kühleroberfläche des Wärmeaustauschers zusammenfließen und/oder Dampf, der mit den Gasen mitgeführt wird, darauf kondensiert, wobei er dazu neigt, die Thermokupplung zwischen den Gasen und der (den) Oberfläche(n) des Wärmeaustauschers zu reduzieren.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und Mittel für die Rückgewinnung von Energie aus Abgasen oder ausströmenden Gasen vorzusehen, die brennbaren Dampf oder Tropfen brennbarer Flüssigkeit oder beides enthalten können.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren die Rückgewinnung von Energie aus einem Gas, das brennbaren Dampf oder Tropfen brennbarer Flüssigkeit oder beides enthält, das Einbringen des Gases in Kontakt mit einem Oxidationskatalysator, um den Dampf oder die Flüssigkeit oder beides zu oxidieren, und das gleichzeitig oder nach und nach erfolgende Abführen in einen Wärmeaustauscher von wenigstens einem Teil der Wärme, die ursprünglich im Gas vorhanden war, und der Wärme, die durch die katalytische Oxidation des brennbaren Dampfes oder der Flüssigkeit oder beidem hergestellt wurde.
  • Es ist natürlich wünschenswert, daß, wenn das Verfahren der Erfindung ausgeführt wird, die Temperatur des Abgases oder des ausströmenden Gases, wenn sie den Katalysator erreicht, nicht niedriger als die licht off" -Temperatur sein sollte, d.h. nicht niedriger als die Minimaltemperatur, bei der die katalytische Oxidation der brennbaren Flüssigkeit und/oder Dampf begonnen werden kann.
  • Bei der Ausführung des Verfahrens, das soeben beschrieben wurde, ist es günstig für den Oxidationskatalysator, wenn er von den Wärmeaustauscherplatten getragen wird oder von anderem Wärmeaustauschermaterial wie Keramikblocks, -Röhren und dergleichen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst ein Apparat für die Ausführung des Verfahrens des ersten Aspekts der Erfindung einen Wärmeaustauscher, der einen Oxidationskatalysator enthält, der durch das Wärmeaustauschermaterial des Wärmeaustauschers getragen wird.
  • Geeignete Katalysatoren schließen ein oder mehrere Metalle der Platingruppe ein, die anders sind als Osmium namentlich, Platin, Rhodium, Ruthenium, Palladium und Iridium. Der Katalysator kann auch in Form einer Legierung vorkommen, z.B.
  • einer Legierung der Metalle der Platingruppe untereinander oder Legierungen der Metalle der Platingruppe mit anderen Metallen.
  • Vorzugsweise wird eine Zwischenschicht mit großer Oberfläche zwischen der Katalysatorschicht und dem Wärmeaustauschermaterial eingelagert und vorteilhafterweisebestehen wenigstens 10 Gew.% des Katalysators aus einem Metall der Platingruppe.
  • Die Zwischenschicht kann ein oder mehrere feuerfeste Metalloxide wie Berylliumoxid, Magnesiumoxid oder Siliciumoxid oder Kombinationen von Metalloxiden wie Boroxid- Aluminiumoxid oder Siliciumoxid-Aluminiumoxid enthalten und das Wärmeaustauschermaterial kann metallisch oder keramisch sein.
  • Der Wärmeaustauscher kann eine Anzahl von Formen annehmen wie die, die in den Beispielen unten ausgeführt sind, aber die Form des Wärmeaustauschers ist nicht auf diese Beispiele beschränkt. Des weiteren kann die Erfindung auf Wärmeaustauschern angebracht werden, wo das Wärmeaustauschermaterial relativ zu der Röhrenleitung für die Speisung des erwärmten Gases gedreht wird und des Gases, das dadurch erwärmt werden soll und umgekehrt.
  • Der Wärmeaustauscher ist das Mittel, durch das Energie in Form von Wärme aus Abgasen oder ausströmenden Gasen einer zweiten Flüssigkeit, d.h. der Kühlflüssigkeit, zugeführt wird.
  • Beispiel 1 Ein katalysiertes Wärmerad (das ist ein Rad, das eine Vielzahl von es durchziehenden Durchgängen und in der Hauptrichtung seiner Achse einen Oxidationskatalysator hat, der auf der Oberfläche der Durchgänge befestigt ist) wird langsam mit einem Strom von Abgas oder ausströmendem Gas gedreht, das einen Teil des Rades passiert und einem Strom von Kühlflüssigkeit, der einen anderen Teil passiert. Während der Drehung wird ein vorgegebener Teil des Rades den Strom von Abgas oder ausströmendem Gas passieren und Energie in Form von Wärme wird dabei vom Gas übertragen, das die Temperatur dieses Anteils veranlasst zu steigen. Der so erwärmte Teil des Rades wird sich während fortdauernder Drehung aus dem Gasstrom in den Strom der Kühlflüssigkeit bewegen, der, während er eine niedrige Temperatur hat, Energie in Form von Wärme von diesem erwärmten Teil erhält, dessen Temperatur deshalb niedriger wird. Das Rad fährt fort zu drehen und der Anteil passiert den Strom von Abgas oder ausströmendem Gas wieder und der Zyklus wird wiederholt.
  • Beispiel 2 Der Wärmeaustauscher in Form eines Wärmebandes folgt dem gleichen Prinzip wie das Wärmerad. Ein Gürtel oder ein Band von Material, das eine Wirkmaschenkonstruktion haben kann, wird in einer gleichförmigen Schleife um zwei Rollen herumgeführt. Das Material ist katalysiert, d.h. es hat einen Katalysator, der einen Teil der Oberfläche des Materials bedeckt. In diesem speziellen Teil ist der Katalysator ein Oxidationskatalysator. Ein vorgegebener Abschnitt der Schleife passiert einen Strom von Abgas oder ausströmendem Gas und in dem Maße wie Energie als Wärme vom Gas übertragen wird steigt die Temperatur des vorgegebenen Abschnitts an. In dem Maße wie die Schleife um die zwei Rollen herumgeführt wird, wird sich der erwähnte Abschnitt aus dem Strom des Gases in den Strom der Kühlflüssigkeit bewegen. In dem Maße wie Energie vom erwähnten Abschnitt der Schleife auf die Kühlflüssigkeit übertragen wird erniedrigt sich die Temperatur des erwähnten Abschnitts. Die Schleife läuft weiter um die Rollen und der Abschnitt passiert weiter das Abgas oder das ausströmende Gas und der Zyklus wird wiederholt.
  • Beispiel 3 Wie in den vorhergehenden Beispielen wird ein "katalysierter" Wärmeaustauscher verwendet, um Wärme von einem Strom von Abgas oder ausströmendem Gas abzuführen. Der Wärmeaustauscher enthält ein Aggregat von Röhren, die an beiden Enden versiegelt sind und von denen jede eine Flüssigkeit wie Wasser enthält, aber oft auch eine organische Flüssigkeit. Die erwähnten Röhren sind parallel zueinander angeordnet, wobei ein Ende von jeder in den Strom von Abgas oder ausströmendem Gas zeigt und das andere Ende von jeder in den Strom von Kühlflüssigkeit.
  • Das Ende jeder Röhre, die in Kontakt mit Abgas oder ausströmendem Gas kommt, ist "Kkatalysiert", d.h. ein Teil der Oberfläche der Röhre ist mit einem Oxidationskatalysator bedeckt in der Weise, wie sie oben beschrieben wird mit oder ohne Zwischenschicht. In dem Maße wie das Abgas oder das ausströmende Gas die Enden der Röhren passiert, wird Energie in Form von Wärme vom Gas auf die Flüssigkeit innerhalb der Röhren übertragen. Als Ergebnis verdampft die Flüssigkeit und der sich ergebende Dampf kondensiert am anderen Ende der Röhren, wobei er die latente Wärme vom Verdampfen freigibt, die dann auf die Kühlflüssigkeit übertragen wird. Der kondensierte Dampf kann zum anderen Ende der Röhren durch eine Anzahl von Mitteln zurückgeführt werden, so durch Gravitation, durch eine Pumpe oder durch eine Methode, beschrieben in der GB-PS 1,027,719.
  • Die vorliegende Erfindung kann in Verbindung mit jeder Form von Wärmeaustauschern verwendet werden und eine gebräuchliche Form von Wärmeaustauscher wird im begleitenden Diagramm gezeigt, einschließlich an Hand von Beispielen.
  • Figurenbeschreibung In der Zeichnung ist M ein zylindrisches Maß von Wärmeaustauschermaterial, das um die Achse X-X drehbar ist in einer Richtung, die von Pfeil R angezeigt wird. A1/A2 und B1/B2 sind Paare von stationären Röhren, um die erwärmte und gekühlte Luft zu und von dem Wärmeaustauschermaterial zu führen.
  • Im allgemeinen haben die vier Röhren A1,A2, B1 und B2 einen kreuzförmigen Querschnitt, der von Kreisabschnitten gebildet wird und die Verriegelungsmittel, die nicht gezeigt werden, sind zwischen den Röhren und der Masse M plaziert, um ein Auslaufen und die Vermischung von dem erwärmten Gas und dem Gas, das erwärmt werden soll, zu vermeiden.
  • Die Masse des Wärmeaustauschermaterial kann aus keramischem Material hergestellt sein, z.B. mit Bienenwabenstruktur oder perforierter Form oder aus Metall. Wo Metall verwendet wird, kann eine herkömmliche Masse verwendet werden, die abwechselnd ebene und gewellte Platten enthält. Ein besonders nützliches metallisches Material ist Fecralloy (eingetrag#enes Warenzeichen).
  • Wie vorher beschrieben trug die Masse an Wärmeaustauschermaterial eine Katalysatorschicht, die auf einer Zwischenschicht von feuerfesten Metalloxiden befestigt sein kann oder nicht.
  • Wenn es gewünscht ist, kann vor eine nicht katalysierte Masse von Wärmeaustauschermaterial M eine separate Masse geschaltet werden, die katalysiert ist, so daß nicht katalysiertes Erwärmen innerhalb der Wärmeaustauschermasse genau stattfindet. Des weiteren kann die Masse an Wärmeaustauschermaterial in zwei oder mehrere relativ kurze zylindrische Hilfsmassen geteilt werden, die eine katalysierte Masse zwischen anliegenden Hilfsmassen liegen haben.
  • Zusammenfassung Die Erfindung befasst sich prinzipiell mit der Rückgewinnung von Wärmeenergie aus Abgasen oder ausströmenden Gasen wie Auspuffgasen, die brennbaren Dampf oder Tropfen brennbarer Flüssigkeit oder beides enthalten. Mehr im Detail ist die Erfindung auf ein Verfahren für die Rückgewinnung von Wärme energie aus einem Gas gerichtet, das brennbaren Dampf oder Tropfen brennbarer Flüssigkeit oder beides enthält, #obei eingeschlossen ist: das Einbringen des Gases in Kontakt mit dem Oxidationskatalysator, um den Dampf oder die Flüssigkeit oder beides katalytisch zu oxidieren, und das gleichzeitig oder nach und nach erfolgende Abführen in den Wärmeaustauscher von wenigstens einem Teil der Wärme, die ursprünglich in dem Gas vorhanden war, und der Wärme, die durch die katalytische Oxidation des brennbaren Dampfes oder der Flüssigkeit oder von beidem hergestellt wird.

Claims (17)

  1. Titel: Verfahren zur katalytischen Rückgewinnung von Abgaswärme und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Patentansprüche 1. Verfahren für die Rückgewinnung von Wärmeenergie aus Gas, das brennbaren Dampf oder Tropfen brennbarer Flüssigkeit oder beides enthält, gekennzeichnet durch das Einbringen des Gases in Kontakt mit einem Oxidationskatalysator, um den Dampf oder die Flüssigkeit oder beides katalytisch zu oxidieren, und das gleichzeitig oder nach und nach erfolgende Übertragen in einen Wärmeaustauscher von wenigstens einem Teil der Wärme, die ursprünglich im Gas vorhanden war, und der Wärme, die durch die katalytische Oxidation des brennbaren Dampfes oder der Flüssigkeit oder von beidem entsteht.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Gases, die den Katalysator erreicht, nicht niedriger als die Minimaltemperatur ist, bei der die katalytische Oxidation der brennbaren Flüssigkeit und/oder des Dampfes begonnen werden kann.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxidationskatalysator auf das Wärmeaustauschermaterial des Wärmeaustauschers gestützt ist.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxidationskatalysator ein oder mehrere Metalle der Platingruppe enthält: Platin, Rhodium, Ruthenium, Palladium und Iridium.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxidationskatalysator eine Legierung ist, die wenigstens eines der erwähnten Metalle der Platingruppe und ein anderes Metall enthält.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxidationskatalysator wenigstens 10 Gew.% eines Metalls der Platingruppe einschließt.
  7. 7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenschicht mit großer Oberfläche verwendet wird, die zwischen eine Schicht des Oxidationskatalysators und dem Wärmeaustauschermaterial gelagert ist.
  8. 8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht ein oder mehrere der feuerfesten Metalloxide enthält: Berylliumoxid, Magnesiumoxid, Siliciumoxid, Boroxid-Aluminiumoxid oder Siliciumoxid-Aluminiumoxid.
  9. 9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeaustauschermaterial metallisch oder keramisch ist.
  10. 10. Vorrichtung für die Ausführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Wärmeaustauscher enthält, der einen Oxidationskatalysator enthält, der vom Wärmeaustauschermaterial des Wärmeaustauschers getragen wird.
  11. 11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxidationskatalysator auf das Wärmeaustauschermaterial des Wärmeaustauschers gestützt ist.
  12. 12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxidationskatalysator ein oder mehrere Metalle der Platingruppe enthält: Platin, Rhodium, Ruthenium, Palladium und Iridium.
  13. 13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxidationskatalysator eine Legierung ist, die wenigstens eines der erwähnten Metalle der Platingruppe und ein anderes Metall enthält.
  14. 14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zwischenschicht mit großer Oberfläche einschließt, die zwischen einer Schicht des Oxidationskatalysators und dem Wärmeaustauschermaterial gelagert ist.
  15. 15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht eines oder mehrere der feuerfesten Metalloxide: Berylliumoxid, Magnesiumoxid, Siliciumoxid, Boroxid-Aluminiumoxid oder Siliciumoxid-Aluminiumoxid enthält.
  16. 16. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeaustauschermaterial metallisch oder keramisch ist.
  17. 17. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie in soweit modifiziert ist, daß der Oxidationskatalysator auf einen gelöcherten Körper gestützt ist, der stromaufwärts (relativ zum Gasstrom) des Wärmeaustauschermaterials lokalisiert ist.
DE19792931041 1978-08-02 1979-07-31 Verfahren zur katalytischen rueckgewinnung von abgaswaerme und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE2931041A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442967A1 (de) * 1984-11-24 1986-05-28 GEA Luftkühlergesellschaft Happel GmbH & Co, 4630 Bochum Vorrichtung zur entstickung von rauchgas
DE4123377A1 (de) * 1991-07-15 1993-01-21 Neumann Siegmar Vorrichtung und verfahren zur reinigung von abgasen bei verbrennungsanlagen mit sortierung der schadstoffe
DE29514798U1 (de) * 1995-09-18 1995-11-23 Eder Gmbh Maschfab Franz Katalysatorvorrichtung
US6203763B1 (en) 1995-09-18 2001-03-20 Anton Theiler Filter or catalytic-converter device

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: JOHNSON MATTHEY PLC, LONDON, GB

8125 Change of the main classification

Ipc: B01D 53/36

8126 Change of the secondary classification

Free format text: F23B 5/00 F01N 3/20 F01N 5/02

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